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Auf Wiedersehen!<br />

Die<br />

Hubertussäule,<br />

ein Bildstock<br />

<strong>am</strong> Eingang des Martalwaldes,<br />

erinnert an den passionierten<br />

Jäger Eduard Juhász. Als<br />

Landmaschinenhändler hatte er<br />

es in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> zu Ansehen<br />

und Wohlstand gebracht.<br />

Lange Zeit hatte er die Jagd im<br />

Martalwald in Pacht. In dankbarer<br />

Erinnerung ließen die Jagdkollegen<br />

nach seinem Ableben<br />

im Jahr 1972 dieses Marterl aufstellen.<br />

Die Säule wurde vom<br />

langjährigen Jagdaufseher Josef<br />

Rosmann errichtet. Das Bild mit<br />

dem Hubertushirschen st<strong>am</strong>mt<br />

vom Parndorfer Lüftlmaler<br />

Johann Terner.<br />

Vollathkapelle – So der N<strong>am</strong>e<br />

der jüngsten <strong>Neusiedl</strong>er Kapelle,<br />

die 1998 von F<strong>am</strong>ilie Vollath aus<br />

Dankbarkeit errichtet wurde, wurde, als<br />

nachdem deren Sohn einen der schweren Sohn einen Motorradunfall<br />

Motorradunfall überlebt hatte. über-<br />

In<br />

schweren<br />

lebt der Kapelle hatte. In befindet der Kapelle sich die befindetue<br />

„Maria sich die mit Statue dem Kinde” “Maria vom mit<br />

Sta-<br />

dem <strong>Neusiedl</strong>er Kinde” Maler vom und <strong>Neusiedl</strong>er Bildhauer<br />

Michael Matz.<br />

So verfallen wie sich die einstige<br />

Schaffuskapelle heute darstellt,<br />

so so dunkel ist ist ihre ihre Geschichte.<br />

Ursprünglich waren<br />

die Schaffus Seifensieder und<br />

Buchbinder, der letzte Träger dieses<br />

N<strong>am</strong>ens, Anton Schaffus,<br />

war ein reicher Bauer. Den Anlass<br />

für die Errichtung der Kapelle<br />

kennen wir heute nicht mehr,<br />

zerstört wurde sie nach dem<br />

Ersten Weltkrieg. Ein Joiser hat<br />

sich die Steine geholt, die ihm allerdings<br />

häusliches Unglück gebracht<br />

haben sollen. Einst soll<br />

sich in der Kapelle eine wunderschöne<br />

Marienstatue befunden<br />

haben, heute erinnert ein schmiedeeisernes<br />

Kreuz an die verschwundene<br />

F<strong>am</strong>ilienkapelle.<br />

Das Hirschfeldkreuz liegt an<br />

der Straße nach Parndorf und<br />

hatte für die <strong>Neusiedl</strong>er eine<br />

besondere Symbolkraft. Den<br />

Heimkehrern diente diese Stelle<br />

als erster Blick auf den <strong>See</strong> und<br />

den Ort – ihre Heimat! Für diejenigen,<br />

die auf längere Zeit Abschied<br />

nehmen mussten, war<br />

das Kreuz mit Wehmut, aber vielleicht<br />

auch mit Hoffnung verbunden.<br />

Als der Hirschfeldspitz<br />

noch unverbaut war, konnte<br />

man dieses Kreuz weithin sehen.<br />

Heute finden wir eine viereckige<br />

Säule mit der Aufschrift „renoviert<br />

1985“. Ursprünglich stand<br />

diese Säule auf der gegenüberliegenden<br />

Seite. Sie wurde 1637<br />

vom evangelischen Bürger Hans<br />

Pfeiffer gestiftet.<br />

14 Hubertussäule Vollathkapelle 15 16 Schaffuskapelle Hirschfeldkreuz 17

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