Steiermark Report Dezember 2012 - einseitige Ansicht (für kleinere ...
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Kulturlandesrat Buchmann<br />
mit den stolzen<br />
Preisträgern<br />
Kultur als Grundnahrungsmittel der Gesellschaft<br />
Bild: Miriam Raneburger<br />
Neun Künstler wurden mit den<br />
begehrten Landeskulturpreisen<br />
ausgezeichnet. Mit der Neuordnung<br />
hat sich auch der Vergabemodus<br />
geändert.<br />
Lisa Maria<br />
Sommer<br />
In der Helmut-List-Halle in Graz<br />
wurden am 15. November die<br />
Landeskulturpreise <strong>2012</strong> vergeben.<br />
„Am heutigen Abend werden Kunst<br />
und Kultur wieder stärker ins Bewusstsein<br />
der Gesellschaft gerückt und<br />
gleichzeitig der hohe Stellenwert, den<br />
Kulturpreise in der <strong>Steiermark</strong> haben,<br />
dargestellt“, eröffnete Kulturlandesrat<br />
Christian Buchmann. „Ich möchte<br />
hier Kunst und Kultur als Grundnahrungsmittel<br />
unserer Gesellschaft ins<br />
Rampenlicht stellen. Die verschiedenen<br />
Preise, die verliehen werden, zeigen<br />
einen schönen Querschnitt dessen,<br />
was wir an Kunst und Kultur im Land<br />
haben.“ Mit der Neuordnung der Landeskulturpreise,<br />
die von der steirischen<br />
Landesregierung beschlossen worden<br />
ist, hat sich auch der Vergabemodus<br />
verändert. Erstmals hat Buchmann die<br />
Kultur Service Gesellschaft (ksg) mit<br />
der Ausschreibung für ein künstlerisches<br />
Konzept und mit der Organisation<br />
der Verleihung betraut.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />
standen die neun Preisträger: Peter<br />
Gerwin Hoffmann wurde mit dem<br />
Würdigungspreis des Landes <strong>Steiermark</strong><br />
für bildende Kunst ausgezeichnet.<br />
Der Peter-Rosegger-Preis ging<br />
erstmals an einen jungen Autor, den<br />
Nachwuchsliteraten Max Höfler. Den<br />
Karl-Böhm-Interpretationspreis bekam<br />
der Bratschist Dimitrios Polisoidis.<br />
Ursula Kiesling, Clara Oppel, Christian<br />
Winkler und Stefan Glettner, die mit<br />
Atelier-Auslandsstipendien ausgezeichnet<br />
wurden, erzählten bei der<br />
Verleihung von ihren Erfahrungen in<br />
den unterschiedlichen Ländern und<br />
Städten. Die beiden Cine-Art-Stipendien<br />
ergingen an Catalina Molina und<br />
Karin Csernohorski.<br />
Voller Erfolg für Kunst und Kohle<br />
Im Rahmen des Förderinformationstags „Kunst & Kohle“ besuchten<br />
200 Kunstinteressierte die Grazer Kunstuniversität.<br />
Lisa Maria Sommer<br />
Der erste Förderinformationstag<br />
unter dem Motto<br />
„Kunst & Kohle“ der Kultur<br />
Service Gesellschaft (ksg) im Foyer<br />
des MUMUTH (Haus für Musik<br />
und Musiktheater) der Grazer<br />
Bild: ksg<br />
Kunstuniversität lockte zahlreiche<br />
Besucher an. 200 Künstler, Kulturschaffende,<br />
Schüler, Studenten und<br />
Interessierte informierten sich über<br />
das breite Angebot an verschiedenen<br />
Möglichkeiten der Kulturförderung.<br />
Kulturlandesrat Christian Buchmann<br />
eröffnete die Veranstaltung: „Kunst<br />
und Kultur braucht Unterstützung<br />
beim Zugang zu den Fördermöglichkeiten.<br />
Wir als Dienstleister geben<br />
gerne diese Unterstützung mit dem<br />
neuen Kulturförderportal <strong>Steiermark</strong>,<br />
das sehr gut angenommen<br />
wird, wie es die Zugriffszahlen der<br />
ersten Wochen zeigen.“ Im Rahmen<br />
Zahlreiche Besucher informierten sich<br />
bei „Kunst & Kohle“ über nationale und<br />
internationale Förderungen.<br />
von „Kunst & Kohle“ präsentierten<br />
verschiedene Fördergeber, Beratungsstellen<br />
und Serviceeinrichtungen wie<br />
beispielsweise die Kulturabteilung<br />
des Landes <strong>Steiermark</strong> das regionale,<br />
nationale und internationale Förderwesen.<br />
„Kunst spielt eine relevante<br />
Rolle in unserer Gesellschaft. Ohne<br />
Kunst wird auch eine Bewältigung<br />
der Wirtschaftskrise nicht möglich<br />
sein. Deshalb sind Förderungen<br />
notwendig“, meinte Georg Schulz,<br />
Rektor der Kunstuniversität Graz.<br />
Abschließend unterstrich Buchmann<br />
seinen Respekt vor den Künstlern:<br />
„Sie sollen sich entsprechend wertgeschätzt<br />
fühlen. Deswegen wollen wir<br />
Sie unterstützen.“<br />
www.kulturfoerderportal.<br />
steiermark.at<br />
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www.medienzentrum.steiermark.at