24.03.2014 Aufrufe

7. Internationaler UNESCO-Projekttag „Nebeneinander- Miteinander ...

7. Internationaler UNESCO-Projekttag „Nebeneinander- Miteinander ...

7. Internationaler UNESCO-Projekttag „Nebeneinander- Miteinander ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>7.</strong> <strong>Internationaler</strong> <strong>UNESCO</strong>-<strong>Projekttag</strong><br />

„Nebeneinander- <strong>Miteinander</strong>-Heimat finden.<br />

Wieviel Integration brauchen wir?“<br />

Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Einführung<br />

Alle Schüler des Ostendorfer-Gymnasiums arbeiteten in insgesamt 33 Projekten.<br />

Diese wurden im Verlauf des Schuljahres von einem Team aus Lehrern, Schülern,<br />

Eltern, des örtlichen Jugendbüros und Kreisjugendrings vorbereitet.<br />

Einige Schüler hatten bereits im Lauf des Schuljahres im Unterricht in Projekten<br />

gearbeitet, so dass sie am <strong>Projekttag</strong> selbst die Präsentation vorbereiteten (zum<br />

Beispiel in Form von Plakatausstellungen), die große Mehrheit aber trug sich je<br />

nach Interesse im Vorfeld in die angebotenen Projekte ein.<br />

Zum Beispiel waren (körperlich) behinderte Schüler vom Wichernhaus in Altdorf,<br />

Hauptschüler aus Neumarkt und Bürger der Stadt mit Migrationshintergrund im<br />

Haus, viele Schüler verließen das Gymnasium und besuchten Behinderteneinrichtungen,<br />

Kindergärten oder ein islamisches Begegnungszentrum in Nürnberg.<br />

Projektbeschreibung<br />

Im Folgenden sollen einige Projekte beispielhaft herausgegriffen werden:<br />

Dreimal wurde getanzt und für den Bunten Abend geprobt: Es nahmen am Projekt<br />

„Tänze aus verschiedenen Nationen“ acht Mädchen und drei Jungen aus<br />

der Hauptschule West teil, sowie einige Schüler und Schülerinnen des OG, alle<br />

noch in der Unterstufe. Eine Kollegin belebte den Bauchtanz am OG, mit dem<br />

sie und ihre Schülerinnen eine Verbindung zum arabischen Kulturkreis in<br />

Deutschland herstellen wollen. Zusammen mit einer Gruppe Mädchen, mit der sie<br />

seit März tanzt, brachte sie acht Schülerinnen des OGs die richtigen Bewegungen<br />

bei. 30 Schüler und Schülerinnen der Unterstufe studierten mit einer Schülerin<br />

der 11. Jahrgangsstufe und ihrer Mutter mehrere jüdische Tänze ein.<br />

Ein weiteres Projekt war „Feste verschiedene Kulturen“ von den Klassen 6m2<br />

und 6b unter der Leitung von Frau Stahl-Reim und Dr. Noll, in dem islamische<br />

und jüdische Feste in verschiedenen Gruppen besprochen und am Ende des Tages<br />

gegenseitig vorgestellt wurden. Zusätzlich wurde noch eine spezielle arabische<br />

Kunsttechnik besprochen: Ibru.<br />

Herausgeber:<br />

Staatsinstitut für Schulqualität<br />

und Bildungsforschung<br />

Schellingstraße 155, 80797 München<br />

Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105<br />

www.isb.bayern.de


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Zweck all dieser Projekte war, dass die Schüler durch das Kennenlernen anderer<br />

Religionen diesen gegenüber toleranter sind, was die Integration von Andersgläubigen<br />

wesentlich erleichtern soll.<br />

Im Rahmen des integrativen Projekts der Klasse 8m wurde ein Funcafé im örtlichen<br />

Jugendcafé, dem G6, organisiert: Behinderte der Lebenshilfe Höhenberg<br />

wurden zu dieser von der 8m organisierten Feier. Es wurde ein toller Abend, man<br />

feierte zusammen, und die Bands „Crash tabs“, „Fake tales“ und „eSKAlation“<br />

heizten dem Publikum so richtig ein, man kam miteinander zum Tanzen, lernte<br />

sich besser kennen und verstehen - alles in allem ein tolles Erlebnis.<br />

Ein weiteres Projekt war die Erstellung verschiedener Kalender bei Herrn<br />

Seitner: 12 Teilnehmer beschäftigten sich mit dem julianischen, jüdischen und<br />

islamischen Kalender, lernten mehr über diese Kulturen und hielten die Ergebnisse<br />

auf Plakaten fest.<br />

Ein anderes Unternehmen war die „Dunkelkammer“, die von einem blinden<br />

Mann organisiert wurde, und mit der den Teilnehmern die Erfahrung der Blindheit<br />

vermitteln sollte, und auf diese Weise mehr Toleranz und Hilfsbereitschaft gegenüber<br />

Blinden zu erreichen und die „Welt“ der Blinden verständlicher zu machen.<br />

Außerdem lernten die Kinder die Blindenschrift kennen.<br />

Die Schülerinnen der Klasse 11b hatten sich bereits im Vorfeld in Kleingruppen<br />

mit den Möglichkeiten der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund<br />

speziell im Landkreis Neumarkt beschäftigt und dazu verschiedene<br />

Behörden und Einrichtungen befragt (Bürgerhaus, Bundesamt für Migration und<br />

Flüchtlinge in Nürnberg, Neumarkter Schulen, Volkshochschule,…) und am <strong>Projekttag</strong><br />

einen „Integrationsweg“ mit Ergebnissen ihrer Recherche gestaltet. Am<br />

Bunten Abend präsentierte eine Gruppe mit Hilfe der Sportakrobatikgruppe „Tortuga<br />

Pirates“ die Möglichkeiten des Sports zur Integration.<br />

Eine andere Art, sich mit Integration zu beschäftigen, war das Projekt der Klasse<br />

8b: Ein kurzes Theaterstück wurde einstudiert, in dem es um Schüler/innen<br />

geht, die lästern, Vorurteile haben und andere ausgrenzen – kurz: um das, was<br />

man als Mobbing bezeichnet. Das Besondere bestand darin, dass alles improvisiert<br />

war, und so ein hohes Maß an Spontaneität entstand und niemand die<br />

Handlung genau vorhersagen konnte, was eine gewisse Spannung schon im Vorfeld<br />

erzeugte. Die Klasse präsentierte auch am Bunten Abend.<br />

Die Oberstufe hatte die Gelegenheit, in zwei Projekten „ausländischen“ Mitbürgern<br />

Neumarkts zu begegnen. In mehreren Klassenzimmern standen den<br />

Jugendlichen Teilnehmer der Integrationskurse der Volkshochschule Rede und<br />

Antwort. Sie erzählten von ihren Erfahrungen seit ihrer Ankunft in Deutschland.<br />

Seite 2


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Ein Höhepunkt war sicher die Podiumsdiskussion in der Mensa mit anschließender<br />

Fragerunde aus dem Plenum geleitet von einer ehemaligen Schülerin des<br />

Ostendorfer-Gymnasiums, Frau Paprotta. Acht Gäste aus den verschiedensten<br />

Bereichen teilten den Schülern ihre Erfahrungen mit und diskutierten zum Thema<br />

des <strong>Projekttag</strong>s. Nicht nur der Imam der Neumarkter Muslime, Herr Bal, Herr<br />

Kayir (Vorsitzender des Türkisch-Islamischen Kulturvereins in Roth), der für den<br />

Imam dolmetschte, und Herr Görgercin, der sich schon seit Jahrzehnten für die<br />

deutsch-türkische Freundschaft engagiert, waren anwesend, sondern auch Pfarrer<br />

Herbert, Herr Hortolani (Ausländerbeauftragter des Stadtrates und Leiter der<br />

Integrationskurse an der VHS) und Herr Schreiner, ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde<br />

des Landratsamtes. Außerdem beteiligten sich am Gespräch Frau<br />

Weber aus Bolivien, die mit ihrem deutschen Mann und zwei Kindern nach Neumarkt<br />

gezogen ist und hier erfolgreich einen Integrationskurs an der VHS besucht<br />

und Frau Akcakoyun, eine junge Türkin, die in Deutschland aufgewachsen<br />

ist.<br />

Herr Schreiner legte die Fakten dar und erklärte, dass der Ausländeranteil des<br />

Landreises mit 3,8% ziemlich gering sei und sich auch die letzten Jahre konstant<br />

halte. Die Leute kommen aus 107 verschiedenen Ländern, wobei die 1.000 Muslime<br />

aus der Türkei den größten Anteil ausmachen.<br />

Auf die Frage von Frau Paprotta an Frau Akcakoyun, wo sie sich denn zu Hause<br />

fühle, antwortete die junge Frau eindeutig, dass sie dies nicht sagen könne und<br />

sich sowohl in Deutschland als auch in der Türkei als Ausländerin fühle. Sie trägt<br />

kein Kopftuch, weil sie sagt, ihre Religion trage sie im Herzen. Für sie sei es nicht<br />

immer einfach, die türkischen Traditionen mit ihrem Leben hier in Deutschland<br />

unter einen Hut zu bringen. Doch dank ihrer Eltern spricht sie perfekt Deutsch,<br />

was ihr vieles sehr erleichtere, wie sie selbst äußerte. So kann sie sich voll integrieren,<br />

hat deutsche Freunde und arbeitet in einer Rechtsanwaltskanzlei.<br />

Auch Herr Hortolani bekräftigte, dass die Beherrschung der Sprache der Schlüssel<br />

zur Integration sei. Darauf wird auch das Hauptaugenmerk des Integrationskurses<br />

gelegt, so dass sich die Teilnehmer am Ende des Kurses im Alltag verständigen<br />

können. Auch dass sie dort Kontakte knüpfen können, schwingt als<br />

positiver Nebeneffekt mit. Erstaunlich ist, dass trotz der Teilnahme verschiedenster<br />

Nationen und Mentalitäten ein reibungsloser und erfolgreicher Ablauf möglich<br />

ist.<br />

Bezogen auf die Frage der Annäherung der christlichen und der muslimischen<br />

Kirche zeigte sich der Imam optimistisch, da man in Neumarkt schon auf dem<br />

richtigen Weg sei. Zwei unterschiedliche Religionen mit unterschiedlichen Traditionen<br />

benötigten einfach die richtige Hilfe und Unterstützung. Sein Appell an beide<br />

Seiten lautet ganz klar: gegenseitiger Respekt, gegenseitige Toleranz und Akzeptanz!<br />

Auch Pfarrer Herbert beteuerte dies und betonte, dass sich die beiden Religionen<br />

auf keinen Fall mehr aus den Augen verlieren dürften und die Gemeinsamkeiten<br />

der Religionen - Frieden und Liebe - nicht untergehen dürften. Heutzutage lebt<br />

man so eng auf der Welt zusammen, dass man auch miteinander leben muss.<br />

Keiner muss seine Identität aufgeben und trotzdem werden alle Gewinner sein!<br />

Seite 3


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Abschließend wurden Vorschläge gesammelt, wie auch Schüler etwas zur Integration<br />

beitragen können. So könnten sie sich zum Beispiel in der Initiativgruppe<br />

des Neumarkter Bürgerhauses engagieren oder vielleicht eine „Patenschaft“ von<br />

Mitgliedern des Integrationskurses übernehmen. Auch Frau Akcakoyun bot ihre<br />

Hilfe dabei an und freut sich, wenn man auf sie zukommt.<br />

Außerdem beschloss man, sich auf jeden Fall noch einmal zusammenzusetzen,<br />

um gemeinsam einen Weg zu finden, wie man Eltern mit Sprachbarrieren über<br />

den weiteren Bildungsweg ihrer Kinder nach der Grundschule informieren kann,<br />

damit auch ausländische Kinder in Zukunft die gleichen Chancen wie wir auf eine<br />

gute Schulausbildung haben werden. Denn die heranwachsende Generation gestaltet<br />

die Zukunft und ist unsere Zukunft.<br />

(Der Bericht über die Podiumsdiskussion stammt von Anne Stromberg, Klasse<br />

11g.)<br />

Auch außerhalb des Schulgebäudes gab es eine Menge Aktivitäten:<br />

So fand zum Beispiel ein Fußballturnier „Afrika-Asien-Cup“ der 5. Jahrgangsstufe<br />

auf dem Sportplatz statt, unter dem Motto „Sport verbindet“.<br />

In dem Projekt „Kinder integrieren nicht - sie leben Integration“ im Kindergarten<br />

St. Johannes besuchte eine 18-köpfige Schülergruppe einen Kindergarten,<br />

den 1/3 Kinder mit Migrationshintergrund besuchen, und tauchten in die Welt der<br />

Kinder ein. Unter der Leitung von Schwester Gunda lernen Kinder, die kein<br />

Deutsch können, innerhalb von acht Wochen genug Deutsch, um sich verständigen<br />

zu können und sind vollständig „integriert“. Bei den Kindern gibt es, im Gegensatz<br />

zu Schülern und Erwachsenen, keinen Unterschied zwischen „Ausländern“<br />

und „Deutschen“ und jeder wird, so wie er ist, angenommen. Durch diese<br />

besondere Art der Vorschulerziehung gelingt es Schwester Gunda sehr gut, ihre<br />

Kinder auf mögliche Probleme mit anderen Schülern, die in irgendeiner Form<br />

„anders“ sind als der Durchschnitt, vorzubereiten und so Konflikte zu vermeiden.<br />

Außer Haus testeten Schülerinnen einer 10. Klasse „Wie behindertengerecht<br />

ist Neumarkt?“, in dessen Verlauf mehrere Läden, Cafés und Schulen (mit ausgeliehenen<br />

Rollstühlen) getestet wurden - mit dem Ergebnis, dass die meisten<br />

Einrichtungen in Neumarkt behindertengerecht sind, aber so gut wie jede mit<br />

Einschränkungen, z.B. ist am Bahnhof nur ein Gleis (Gleis 5) behindertengerecht<br />

gebaut, in der Buchhandlung Müller ist es Rollstuhlfahrern unmöglich, hineinzufahren,<br />

während die Stadtbücherei als Musterbeispiel für eine behindertengerechte<br />

Einrichtung dienen kann (Fahrstuhl etc.).<br />

Der Abschluss dieses Tages war ein Bunter Abend, an dem einige Projekte ihre<br />

Ergebnisse präsentierten. Fürs leibliche Wohl sorgte Bülent Atlas mit türkischen<br />

Spezialitäten. Moderiert von vier Schülerinnen, Isabell Eichstätt, Carina Gorski,<br />

Xenia Jakubek und Valerie Krappitz, wurde den zahlreichen Gästen ein abwechslungsreiches<br />

Programm präsentiert:<br />

Seite 4


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

• Begrüßung (<strong>UNESCO</strong>-Gruppe EINE WELT)<br />

• Bauchtanz (Frau Beer, Mädchen der Klasse 7m)<br />

• Eröffnung einer Ausstellung von psychisch kranken Künstlern der Integrationsgruppe<br />

Hallstraße (durch den stellvertretenden Heimleiter Herrn<br />

Reimann)<br />

• Schattentheater (Herr Stollberger, Klasse 10m)<br />

• Tänze aus der Bibel (Anja Chipovskaja, Irina Chipovski, Schüler der 6.<br />

und <strong>7.</strong> Jahrgangsstufe)<br />

PAUSE<br />

• Orchester Kunterbunt (Musikschule, Schüler verschiedener Jahrgangsstufen,<br />

Frau Ebert) / Ensemble „Die Vielsaitigen“ (Herr Hilbich)<br />

• Integration in Neumarkt – ein besseres <strong>Miteinander</strong>? (Frau Hortolani,<br />

Klasse 11b)<br />

• Tänze verschiedener Nationen (Eva und Dörte Kordzumdieke, Schüler<br />

des OG und der Hauptschule Weinbergerstraße), Foto auf der nächsten<br />

Seite<br />

• Präsentation der Skulpturen des Kreativ-Workshops (Frau Thumann, Lk<br />

Kunst, Teilnehmer der Integrationskurse der VHS Neumarkt)<br />

• Improtheater (Herr Kirschke, Klasse 8b)<br />

• Verabschiedung (<strong>UNESCO</strong>-Gruppe EINE WELT)<br />

Schließlich wurde das Publikum von den Moderatorinnen verabschiedet, in der<br />

Hoffnung, dass alle Beteiligten einen Beitrag zur Integration und zum gegenseitigen<br />

Verständnis geleistet haben.<br />

An diesem Tag wurden den Schülern sicherlich viele Denkanstöße gegeben. Besonders<br />

erfreulich ist, dass sich einige Jugendliche schon im Vorfeld außerhalb<br />

der Unterrichtszeit Gedanken über ihr Projekt gemacht haben und noch weiter an<br />

diesem Thema dranbleiben wollen. Aufgrund der Anfrage von Schülern überlegt<br />

eine Kollegin, im nächsten Schuljahr eine „Integrationsgruppe“ zu leiten, deren<br />

Mitglieder zum Beispiel bei der Hausaufgabenbetreuung ausländischer Jugendlicher<br />

im Bürgerhaus helfen wollen. Die Schulleiterin möchte zusammen mit dem<br />

türkisch-islamischen Verein ein Konzept entwickeln, wie ausländische Eltern stärker<br />

angesprochen werden, ihre Kinder auf weiterführende Schulen zu schicken.<br />

Michaela Kronwinkler, unter Zuhilfenahme von Projektbeschreibungen der Schüler<br />

Fabian Ehrensberger, 10a, Markus Hiemer, 10g, Ulrich Wagner, 10g<br />

Seite 5


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Flyer<br />

Seite 6


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Bauchtanz<br />

Seite 7


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Ist Neumarkt behindertengerecht?<br />

Podiumsdiskussion<br />

Seite 8


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Rollstuhlsport<br />

Schattentheater<br />

Seite 9


Ostendorfer-Gymnasium in Neumarkt<br />

Skulpturen<br />

Tänzerinnen aus verschiedenen Nationen<br />

Seite 10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!