EinblicKE
EinblicKE
EinblicKE
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Veränderungen brauchen Zeit<br />
Wir wissen, dass wir nicht von heute auf morgen<br />
neue Anbaumethoden in den Erzeugerländern<br />
realisieren können. Und wir können es auch nicht<br />
allein schaffen. Zusammen mit unseren vielfältigen<br />
Partnern – jeder Spezialist in seinem Gebiet – werden<br />
wir den eingeschlagenen Weg weiterhin zielstrebig<br />
verfolgen. Denn um die Herausforderungen, die<br />
uns in den Ursprungsländern von Kaffee und Kakao<br />
begegnen, zu bewältigen, gibt es keine Pauschallösung<br />
– es bedarf des Engagements vieler verschiedenen<br />
Menschen, Organisationen und Unternehmen.<br />
Kraft<br />
Foods achtet<br />
aber natürlich<br />
auch bei anderen Rohwaren darauf, woher sie kommen<br />
und wie sie angebaut werden. So sind wir auch<br />
größter Abnehmer von Rainforest Alliance Certified TM <br />
und FairtradeKakao, den wir vor allem für unsere<br />
Schokolademarke Cadbury verwenden. So sollen<br />
bis 2013 die Kakaobohnen für die Marken Suchard,<br />
Cote d‘Or und Marabou zu 100 % von Rainforest<br />
Alliance zertifizierten Farmen stammen.<br />
Und wir fördern – wann immer möglich – auch<br />
Regionalität. So garantieren wir unseren Konsumenten<br />
mit dem „100 % Alpenmilch“Siegel auf allen Milka<br />
100 g und 300 gTafeln, dass für die Herstellung der<br />
Schokolade ausschließlich Milch aus der Alpenregion<br />
verwendet und höchste Qualitätsstandards eingehalten<br />
werden.<br />
Garantiert 100 % Alpenmilch in<br />
jeder Milka 100 g und 300 gTafel<br />
Kraft Foods nachhaltigkeitsziele 2015<br />
Nicht nur im Bereich Rohwaren unternimmt Kraft<br />
Foods große Anstrengungen für noch mehr Nachhaltigkeit.<br />
Wir engagieren uns zusätzlich in den<br />
Bereichen Abfall, Verkehr und Vertrieb, Energie,<br />
Wasser sowie Verpackung. Ausgehend vom Jahr<br />
2010, gemessen an der Gesamtproduktion, will Kraft<br />
Foods bis 2015 weltweit unter anderem Folgendes<br />
erreichen:<br />
• Rohwaren: Einkauf von insgesamt 25 % mehr<br />
Rohwaren aus nachhaltigem Anbau 1<br />
• Abfall: Reduzierung von Abfall in den Werken<br />
um 15 %<br />
• Verkehr und Vertrieb: Einsparung von<br />
80 Mio. km beim Transportnetz<br />
• Energie: Reduzierung des Energieverbrauchs<br />
in den Werken um 15 %<br />
• Wasser: Senkung des Wasserverbrauchs in<br />
den Werken um 15 %<br />
• Verpackung: Einsparung von rund 50.000<br />
Tonnen Verpackungsmaterial<br />
¹ Nachhaltiger Anbau wird definiert als Zertifizierung oder<br />
Verifizierung durch eine unabhängige Organisation