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Frage<br />

Kraft Foods zählt weltweit zu den<br />

größten Abnehmern von Rohkakao.<br />

Was tut das Unternehmen gegen<br />

Kinderarbeit in den Anbauländern?<br />

In vielen Ländern helfen Kinder in der Landwirtschaft<br />

mit, zum Beispiel während der Erntezeit. Für Kraft Foods<br />

ist es jedoch völlig inakzeptabel, dass Kinder des wegen<br />

nicht zur Schule gehen können oder gefähr liche Arbeiten<br />

verrichten. Gründe für die ausbeuterische Kinderarbeit<br />

im west afrikanischen Kakaoanbau sind tief verwurzelte<br />

kulturelle Bräuche, Armut und politische Instabilität. Ein<br />

einziges Wirtschaftsunternehmen allein kann dies nicht<br />

ändern. Daher arbeiten wir mit anderen zusammen, um<br />

missbräuchliche Kinderarbeit abzuschaffen.<br />

Höheres Einkommen für die Bauern<br />

Um Kinderarbeit zu verhindern, müssen die Einkommen<br />

von Kakaobauern verbessert werden. Wir unterstützen<br />

deshalb sowohl Feldschulen-Projekte als auch die Billund-Melinda-Gates-Stiftung.<br />

Ziel dieser Organisationen<br />

ist es, in Ghana, Elfenbeinküste, Kamerun und Nigeria<br />

durch die Vermittlung besserer Anbaumethoden den Ertrag<br />

und damit das Einkommen der Bauern zu steigern.<br />

Schulbesuch und Gesundheitsversorgung<br />

Seit 2005 arbeitet Kraft Foods mit der unabhängigen<br />

Umweltschutzorganisation Rainforest Alliance in den<br />

Kakaoanbauländern zusammen. Um diese Zertifizierung<br />

zu erlangen, müssen die Farmen nicht nur umweltschonend<br />

produzieren: Auch der Schulbesuch der<br />

Kinder, eine gute Gesundheitsversorgung, bessere<br />

Unter künfte und eine angemessene Entlohnung<br />

zählen zu den Anforderungen. An der Elfenbeinküste<br />

haben 2.000 Bauern in sechs landwirtschaftlichen<br />

Genossenschaften die Zertifizierung erhalten.<br />

Kooperationen vor Ort<br />

Wir gehören zu den Gründungsmitgliedern der Internationalen<br />

Kakaoinitiative (ICI). Ihr Ziel ist es, die<br />

schlimmsten Formen von Kinder- und Zwangsarbeit<br />

zu beseitigen. Die Initiative ist in über 240 westafrikanischen<br />

Anbaugebieten aktiv und erreicht mehr<br />

als 600.000 Personen. Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen<br />

arbeiten in der<br />

ICI zusammen.<br />

Gemeinsam mit Partnern<br />

arbeiten wir daran, die<br />

Situation der Menschen<br />

in den Ursprungsländern<br />

zu verbessern.

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