PDF_Das Hochbeet - Kreisgarten-wnd.de

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• Es folgt eine ca. 30 cm dicke Laubschicht. Nachteile: • Das Hochbeet trocknet in heißen Sommermonaten rasch aus, deshalb muss relativ viel gegossen werden. • Mäuse und Wühlmäuse benutzen das Beet auch gern als Unterschlupf. Daher ist das feinmaschige Gitter sehr nützlich. • Darauf kommt eine ca. 15 cm dicke Schicht aus Grobkompost. • Den Abschluss bildet eine 25 cm dicke Schicht aus Feinkompost und Gartenerde. • Großer Aufwand und handwerkliche Fähigkeiten zum Bau der Umrahmung. • Umrahmung ist teuer in der Anschaffung. • Es ist notwendig den Bebauungsplan zu befolgen und im 1. Jahr nur Starkzehrer (Tomaten, Kohl, Sellerie, Lauch, Gurken, Zucchini) zu setzen. Erst im 3. Jahr sind die Schwachzehrer (Spinat und Salate) an der Reihe. 8 • Zwischen die einzelnen Schichten wird etwas Urgesteinsmehl gestreut. 5
Diese schematische Darstellung soll die Schichtung des Hochbeets veranschaulichen: Und mit Kapuzinerkresse, Tagetes und Ringelblumen ist der Gemüsegarten immer wieder ein erfreulicher Anblick. Wichtig: In den ersten beiden Jahren dürfen nur Starkzehrer wie Tomaten, Kohl, Sellerie, Lauch, Gurken und Zucchini angebaut werden, um gefährliche Nitratanreicherung zu vermeiden. Schwachzehrer wie Salat und Spinat folgen daher erst im 3. Jahr. Vor- und Nachteile des Hochbeetes Vorteile: • Der Anbau in Mischkultur fördert das Pflanzenwachstum und schützt vor starkem Schädlingsbefall. Die Ernte fällt reichlich aus. Bepflanzung des Hochbeets Am besten wird das Hochbeet im Herbst oder bald im Frühjahr angelegt. Bei seiner Bepflanzung ist es ratsam sich an die Regeln der Mischkultur zu halten. Diese Methode bringt eine gute Ernte auf kleinem Raum. Ob durch Wurzelausscheidungen oder Duft - Pflanzen können sich gegenseitig schützen. Kräuter zwischen Gemüse gepflanzt können viel Gutes bewirken, sowohl als Abwehr gegen Schädlinge, als auch zur Geschmacksverbesserung. Solch gute Effekte erzielt man zum Beispiel • bei den Tomaten mit Petersilie • bei den Karotten mit Zwiebeln • beim Salat mit Radieschen und Kerbel • bei den Gurken mit Dill. • Durch das günstigere Kleinklima, bedingt durch die Verrottung der organischen Materialien im Innern des Hochbeetes, entsteht auch Wärme von unten. Das begünstigt das Gedeihen von Wärme liebenden Pflanzen wie Paprika, Zucchini oder Tomaten. • Ein wichtiges Argument für Gartenfreunde ist die damit mögliche Verwertung aller wertvollen und gesunden Gartenabfälle im eigenen Garten. • Auch behinderten und älteren Menschen ermöglicht die spezielle und hochgestellte Bauweise die Gartenarbeit. • Ein weiterer Vorteil des Hochbeetes ist, dass durch das Setzen des Füllmaterials jedes Jahr mit Kompost aufgefüllt werden kann. Dadurch spielt die Fruchtfolge, die sonst berücksichtigt werden müsste, keine Rolle. 6 7
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Seite 5: • Gut bewährt hat sich eine Misc

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