Dein Geld regiert die Welt - Kritischer Konsum

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die zu erwartende Ernte gewähren. Über die Verwendung des Mehrerlöses aus Fairem Handel entscheiden die Produzenten selbst. So kann, schon durch den Genuss einer Tasse Kaffee oder Tee, ein oft gehörtes Schlagwort wie ”global denken - lokal handeln” mit konkretem Inhalt gefüllt werden. Die auf der UN- Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 verabschiedete Agenda 21 betont nicht nur die Bedeutung von Gemeinden, sondern auch die wichtige Rolle die Unternehmen, soziale Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen in einen nachhaltigen Entwicklungsprozess einnehmen können und sollten. Der Faire Handel setzt auf ein umfassendes Konzept nachhaltiger Entwicklung. Durch direkte Handelsbeziehungen und durch den Erlös besserer Preise werden viele benachteiligte Produzentinnen und Produzenten in Afrika, Asien und Lateinamerika in die Lage versetzt, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern und gleichzeitig die Qualität ihrer Produkte zu erhöhen bzw. eine eigene Weiterverarbeitung aufzubauen. Das schafft im herkömmlichen Handel eine bessere Ausgangsposition, gibt der ländlichen Entwicklung wichtige Impulse und kann so dem explosionsartigen Anwachsen der Slums in den großen Städten entgegenwirken. Zudem werden lokale Initiativen in den Anbauregionen gestärkt und ökologischer Anbau wird vielfach erst durch die zusätzlichen Mittel ermöglicht. Ihr Unternehmen/Ihre Einrichtung würde sich mit dem Engagement für TRANSFAIR in guter Gesellschaft befinden. So sind 39 bedeutende Organisationen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Kirche, Sozialarbeit, Verbraucherschutz, Bildung und Umwelt Träger des Vereins zur Förderung des Fairen Handels mit der ”Dritten Welt” TRANSFAIR e.V. Wir hoffen, bald eine positive Antwort von Ihnen zu erhalten. Mit freundlichen Grüßen
TRANSFAIR – Produkte in unserer Stadtverwaltung! Ich unterstütze den Antrag, dass in der Stadtverwaltung und bei Veranstaltungen unserer Gemeinde nur noch Kaffee, Tee und Orangensaft aus Fairem Handel ausgeschenkt werden. Damit könnte sich unsere Gemeinde im Rahmen der Agenda 21 beispielhaft für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kleinbauern und Plantagenarbeiter in der ”Dritten Welt” einsetzen. Name Anschrift Unterschrift
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