Acryl - in der akademie.GERAS
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ROMAN SCHEIDL<br />
1949 – geboren am 29. Juni <strong>in</strong><br />
Leopoldsdorf/Nie<strong>der</strong>österreich;<br />
1961 – Der Zwölfjährige<br />
will Maler werden; 1969 – Beg<strong>in</strong>n<br />
des Grafikstudiums an<br />
<strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> bildenden<br />
Künste Wien bei Prof. Melcher;<br />
1976 – E<strong>in</strong>zelausstellung<br />
Hause<strong>in</strong>sturz, Sammlung Albert<strong>in</strong>a<br />
Wien; E<strong>in</strong>zelausstellungen<br />
(Auswahl): Graphische<br />
Sammlung Albert<strong>in</strong>a, Wien,<br />
Kunsthalle Krems, Galerie Hilger,<br />
Wien.<br />
www.romanscheidl.at<br />
SEMINAR 2012106<br />
6 KURSTAGE<br />
Mo. 28. Mai bis<br />
Sa. 2. Juni 2012<br />
10 bis 17 Uhr<br />
max. 13 TN<br />
Kursgebühr: € 500,–<br />
Assistent<strong>in</strong>:<br />
Kathar<strong>in</strong>a Puschnig<br />
<strong>akademie</strong>.<strong>GERAS</strong> 2012<br />
Roman Scheidl<br />
Künstlerische Studienwoche<br />
Roman Scheidl ist e<strong>in</strong> aufmerksamer Wan<strong>der</strong>er. Als solcher blickt er nicht nur nach<br />
vorn, son<strong>der</strong>n auch auf die Rän<strong>der</strong> <strong>der</strong> von ihm begangenen Wege. Häufig er<strong>in</strong>nert er<br />
sich auch an die Wegstrecken, die an<strong>der</strong>e vor ihm zurückgelegt haben, und verfolgt ihre<br />
Spuren. Wenn er se<strong>in</strong>e während des Durchkreuzens verschiedener Bezirke zwischen<br />
West und Ost, Nord und Süd, Gestern und Heute gemachten Erfahrungen und dabei<br />
gefassten Gedanken nie<strong>der</strong>legt, sucht er zugleich nach dem Faden, <strong>der</strong> die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Phasen se<strong>in</strong>er Wan<strong>der</strong>schaften mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verknüpft. Daraus entstehen se<strong>in</strong>e Metamorphosen.<br />
Mit se<strong>in</strong>er konsequenten Suche nach e<strong>in</strong>er Verb<strong>in</strong>dung von figurativer und <strong>in</strong>formeller<br />
Gestaltung nimmt Roman Scheidl <strong>in</strong> <strong>der</strong> österreichischen Gegenwartsmalerei<br />
e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>stellung e<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong>e von philosophischen Inhalten geprägte Arbeit versteht<br />
er als Eroberung multimedialer und <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer Räume mit den Mitteln <strong>der</strong><br />
Malerei.