Untitled - Kreissparkasse Kaiserslautern
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Vermögenslage<br />
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Sämtliche Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sind unter Beachtung der<br />
geltenden handels- und steuerrechtlichen Vorschriften bilanziert. Der überwiegende Teil<br />
des Wertpapierbestands wurde nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Soweit für<br />
einzelne Papiere Dauerbesitzabsicht besteht und grundsätzlich eine Einlösung zu Pari<br />
unterstellt werden kann, wurde von der Möglichkeit der Bewertung nach dem gemilderten<br />
Niederstwertprinzip Gebrauch gemacht. Die dadurch zulässigerweise nicht vorgenommenen<br />
Abschreibungen sind deutlich niedriger als die gebildeten stillen Reserven.<br />
Für die erkennbaren akuten Risiken im Kreditgeschäft sind in ausreichendem Umfang<br />
Wertberichtigungen und Rückstellungen vorhanden. Außerdem hat die <strong>Kreissparkasse</strong> von<br />
der den Kreditinstituten durch das HGB eingeräumten Möglichkeit, Vorsorgereserven zu<br />
bilden, Gebrauch gemacht. Zur weiteren Risikovorsorge hat die <strong>Kreissparkasse</strong> einen Teil<br />
des Jahresergebnisses in den Fonds für allgemeine Bankrisiken eingestellt.<br />
Die aus dem Verhältnis des haftenden Eigenkapitals gemäß § 10 KWG zu den gewichteten<br />
Risikoaktiva errechnete Eigenkapitalquote der Sparkasse übersteigt mit 13,4 % deutlich die<br />
von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geforderte Mindestquote von 8 %.<br />
Bei geordneten Finanz- und Vermögensverhältnissen verfügt die <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Kaiserslautern</strong> über eine ausreichende Ertragskraft, die es erlaubt, das für eine stetige<br />
Geschäftsentwicklung erforderliche Eigenkapital zu erwirtschaften.<br />
Wertschöpfung<br />
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Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> leistete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Beitrag<br />
zum Volkseinkommen in Höhe von 40,8 Mio. €. Diese sogenannte Bruttowertschöpfung<br />
errechnet sich aus den Personalkosten, Steueraufwendungen und dem Jahresergebnis.<br />
Rund 30,0 Mio. € flossen an Löhnen, Gehältern, Altersversorgung, Sozialabgaben und<br />
sonstigen sozialen Leistungen an Mitarbeiter und Pensionäre.<br />
Als Steueraufwand wurden insgesamt 1,8 Mio. € abgeführt. Ein Teilbetrag in Höhe von 1,0<br />
Mio. € kommt als Grund- und Gewerbesteuer den Städten und Gemeinden in unserem<br />
Geschäftsgebiet zugute.<br />
Der erwirtschaftete Jahresüberschuss in Höhe von 3,4 Mio. € wird, nach einer<br />
Ausschüttung in Höhe von 1,3 Mio. € an den Träger, der Sicherheitsrücklage zugeführt.<br />
Dem früheren Errichtungsträger der Stadtsparkasse Landstuhl flossen, infolge der Fusion,<br />
darüber hinaus 0,9 Mio. € aus der Verzinsung einer stillen Vermögenseinlage zu.<br />
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