Aktuelles Veranstaltungsprogramm - KUF - Amt für Kultur und Freizeit
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Neue Länder im Angebot<br />
Dieses Jahr kommen neben den<br />
USA, Indonesien, Finnland, Uganda<br />
oder Japan neue Reiseländer hinzu:<br />
Australien, Brasilien, China <strong>und</strong> der<br />
Iran. Durch „Down Under" leitet der<br />
australische Liedermacher Ben van<br />
Haeff. Er lebt seit 2000 in Nürnberg<br />
<strong>und</strong> veranstaltet musikalische<br />
Mitmachprogramme <strong>und</strong> Konzerte. Bei der Weltreise lernen die Schüler/-<br />
innen durch Bilder, Lieder <strong>und</strong> Geschichten Wissenswertes über die <strong>Kultur</strong>,<br />
Geschichte, Tierwelt <strong>und</strong> die Sehenswürdigkeiten dieses Kontinents. Sie<br />
kosten die in Australien beliebten „vegemite-sandwiches“, probieren ihre<br />
Englischkenntnisse mit einem Muttersprachler aus, lernen Dot-Painting<br />
<strong>und</strong> spielen das traditionelle Didgeridoo der Aborigines.<br />
Durch den Iran führt Maryam Fahimi. Kunst <strong>und</strong> die Arbeit mit Kindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen sind ein wichtiger Teil in Fahimis Leben. In Teheran<br />
studierte sie Gr<strong>und</strong>schullehramt <strong>und</strong> Zeichentrickfilm <strong>und</strong> lehrte als<br />
Kunsterzieherin am Institut zur Förderung der intellektuellen Fähigkeiten<br />
von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen im Iran. Sie lebt seit 1996 in Nürnberg <strong>und</strong><br />
organisiert Workshops in ihrem „Mein Atelier auf AEG“. Sie stellt bei der<br />
„Weltreise“ den Schüler/-innen ein typisch persisches Handwerk vor. In der<br />
islamischen Kunst kommen nämlich, auch wegen des dortigen Bilderverbots,<br />
Ornamente vor – ein abstraktes oder abstrahiertes Muster mit symbolischer<br />
Funktion. Die Schüler/-innen entwerfen ein Bild mit Ornamenten,<br />
kosten „Ajil“, eine Art persischer Snack <strong>und</strong> erfahren, zu welchen Anlässen<br />
er gegessen wird.<br />
Die Künstlerin Meng Yang-Schenk stellt China vor. Sie ist in China geboren<br />
<strong>und</strong> lebt seit 2004 in Deutschland. Sie studierte Ölmalerei in China, Grafik,<br />
Malerei, Objektkunst <strong>und</strong> Freie Kunst an der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Nürnberg. Zu Beginn der Reise wird China mit Fotos <strong>und</strong> mitgebrachten<br />
Materialien entdeckt. Die Schüler/-innen informieren sich über<br />
Rituale, Tierkreiszeichen, Schriftzeichen oder den Qi Pao, ein traditionelles<br />
Kleid. Während der Reise werden chinesische Glückssymbole vorgestellt<br />
<strong>und</strong> eigene Glücksknoten gefertigt.<br />
Fremde <strong>Kultur</strong>en verstehen <strong>und</strong> Spaß<br />
bei praktischer Arbeit<br />
Als „Reiseleitungen" geben die<br />
Künstler/-innen ihre <strong>Kultur</strong> lebensnah<br />
weiter. Neben Informationen<br />
über Leben, Land <strong>und</strong> Leute gehört<br />
ein kreativer, praktischer Teil dazu,<br />
bei dem die Schüler/-innen künstlerisch<br />
neue Welten erobern. Die<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben die<br />
Möglichkeit, eine neuartige <strong>Kultur</strong><br />
intensiv, sinnlich <strong>und</strong> kreativ zu erleben<br />
<strong>und</strong> sich auf Entdeckungstour<br />
durch das fremde Land zu machen.<br />
Sie werden die Botschafter ihres<br />
Reiselandes <strong>und</strong> stellen es bei<br />
einem Abschlussfest den anderen<br />
Klassen vor. Dabei präsentieren<br />
sie außerdem ihre künstlerischen<br />
Werke. Und ganz nebenbei erfahren<br />
sie vieles über Bräuche, Sitten <strong>und</strong><br />
Kunst aus fernen Ländern.<br />
Das <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> <strong>Freizeit</strong> fördert mit der „Weltreise in Nürnberg“<br />
<strong>und</strong> weiteren Projekten nicht nur den interkulturellen Austausch <strong>und</strong> trägt<br />
zum friedlichen Miteinander der Schüler/-innen – mit <strong>und</strong> ohne Migrationshintergr<strong>und</strong><br />
– bei, sondern stärkt auch die individuellen kreativen <strong>und</strong><br />
praktischen Fähigkeiten. Ein weiteres Angebot des <strong>KUF</strong> ist zum Beispiel die<br />
Schülerbaustelle. Die Schüler/-innen lernen dabei handwerkliche Gewerke<br />
<strong>und</strong> künstlerisches Gestalten kennen. Darüber hinaus bekommen sie mit<br />
diesem Projekt, das obendrein eine<br />
Menge Spaß macht <strong>und</strong> die soziale<br />
Kompetenz fördert, Einblick in handwerkliche<br />
Tätigkeiten.<br />
Inhalt Juli/August 2013<br />
<strong>Kultur</strong>laden Schloss Almoshof 6<br />
Erfahrungsfeld 8<br />
Musikschule Nürnberg 9<br />
<strong>Kultur</strong>laden Gartenstadt 10<br />
<strong>KUF</strong>-<strong>Kultur</strong>büro / Werkstatt 141 11<br />
Gemeinschaftshaus Langwasser 12<br />
Inter-<strong>Kultur</strong>-Büro 13<br />
Loni-Übler-Haus 14<br />
<strong>Kultur</strong>laden Röthenbach 16<br />
Spartenregister 17<br />
<strong>KUF</strong> im südpunkt 20<br />
Akademie <strong>für</strong> Fussball-<strong>Kultur</strong> 21<br />
Bürgerzentrum Villa Leon 22<br />
Vischers <strong>Kultur</strong>laden 23<br />
<strong>Kultur</strong>laden Zeltnerschloss 24<br />
<strong>Kultur</strong>laden Ziegelstein 25<br />
KUNO/Stellwerk 26<br />
Impressum 26