Kultur-Vermittlung - KulturPortal Frankfurt
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Museumspädagogik in <strong>Frankfurt</strong>er Museen<br />
<strong>Kultur</strong>-<strong>Vermittlung</strong><br />
Workshops, Kindergeburtstage, Ferienspiele, Angebote für Lehrer,<br />
Events, Führungen für Erwachsene und Kinder, Familienaktivitäten
<strong>Kultur</strong> erleben für Jung und Alt!<br />
Liebe <strong>Frankfurt</strong>- und <strong>Kultur</strong>interessierte, liebe Eltern, Lehrer und Kinder.<br />
Schon seit vielen Jahren feiert <strong>Frankfurt</strong> mit Millionen <strong>Kultur</strong>begeisterten<br />
seine Museen und das über die Landesgrenzen hinaus bekannte<br />
Museumsufer – das kulturelle Highlight der Stadt <strong>Frankfurt</strong>!<br />
In diesem Jahr, in dem wir Gäste aus aller Welt bei uns begrüßen dürfen,<br />
legen wir die Broschüre neu und erweitert auf. Dort stellen die<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Museumspädagogen das überaus breite Spektrum und<br />
die Vielfalt ihrer Arbeit vor. Die Unterschiedlichkeit und Innovationsfähigkeit<br />
der <strong>Vermittlung</strong>sangebote in den <strong>Frankfurt</strong>er Museen trägt<br />
zur Attraktivität des Museumsufers bei und garantiert <strong>Kultur</strong>erlebnis<br />
für Jung und Alt.<br />
Ausgewählte Aktivitäten stehen im Focus der jeweiligen Museumsporträts<br />
und machen Lust auf <strong>Kultur</strong>. Nehmen Sie die Angebote wahr<br />
und entdecken Sie die Museen neu oder erneut, auch durch die<br />
weiteren museumspädagogischen Angebote der Häuser. Schauen<br />
Sie mal rein und besuchen Sie die <strong>Frankfurt</strong>er Museen – gerne auch<br />
mehrmals im Jahr.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen!<br />
Petra Roth<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main
Alle Museen auf einen Blick<br />
Führungen für<br />
Erwachsene<br />
Führungen für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Familienaktivitäten<br />
Workshops<br />
Kindergeburtstage<br />
Ferienspiele<br />
Events<br />
Pädagogisches Begleitmaterial<br />
und<br />
Lehrerfortbildungen<br />
Rollstuhlgerecht<br />
Gastronomie<br />
Fremdsprachen<br />
Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />
Bibelhaus am Museumsufer<br />
Deutsches Architektur Museum<br />
Deutsches Filmmuseum<br />
Dommuseum <strong>Frankfurt</strong><br />
Freies Deutsches Hochstift / <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus<br />
Geldmuseum der Deutschen Bundesbank<br />
Heinrich-Hoffmann-Museum<br />
Historisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />
Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster<br />
Jüdisches Museum<br />
Kindermuseum des Historischen Museums<br />
Museum der Weltkulturen – IKAT – Inter<strong>Kultur</strong>elles ATelier<br />
Museum für Angewandte Kunst <strong>Frankfurt</strong><br />
Museum Judengasse<br />
Museum für Kommunikation<br />
Museum für Moderne Kunst<br />
Museum Giersch<br />
Naturmuseum Senckenberg<br />
Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong><br />
Städelsches Kunstinstitut & Städtische Galerie<br />
Städtische Galerie Liebieghaus<br />
Grüne Schule Palmengarten<br />
Zoo <strong>Frankfurt</strong><br />
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Seite<br />
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Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />
N 15, Karmelitergasse 1, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 58 96, Fax 069 / 21 23 07 00<br />
angelika.schmidt-herwig@stadt-frankfurt.de<br />
www.archaeologisches-museum.frankfurt.de<br />
Abenteuer Archäologie im Archäologischen Museum in der<br />
Karmeliterkirche!<br />
Archäologische Funde sind faszinierende Zeugen vergangener Zeiten.<br />
Unsere Sammlungen zu Vorgeschichte und Mittelalter, aus der Römerstadt<br />
NIDA und der Altstadtgrabung bieten sich an, um über <strong>Frankfurt</strong>s<br />
frühe Geschichte zu sprechen. Kostbare Vasenmalereien aus der<br />
Antikensammlung sowie Bronzen und Keramik aus der Sammlung<br />
Alter Orient erweitern unser Gesprächs- und Führungsangebot. Blinde,<br />
sehgeschädigte und gehörlose Besucher sind in unsere Programme einbezogen.<br />
Die Werkstätten und Führungen für Kinder und Jugendliche stehen<br />
unter dem Motto „Experimentelle Archäologie – Experimentelles<br />
Lernen“. Im Kinderatelier „Indigo“ werden die jungen Teilnehmer in<br />
kunsthandwerkliche Techniken eingeführt. Außerdem veranstalten<br />
wir Exkursionen in den Archäologischen Garten, zu den Töpferöfen<br />
der römischen Siedlung NIDA und zu den keltischen Hügelgräbern im<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Stadtwald.<br />
Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />
6
Bibelhaus am Museumsufer<br />
N 15/16, Metzlerstraße 19, 60594 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 66 42 65 25, Fax 069 / 66 42 65 26<br />
info@bibelhaus-frankfurt.de<br />
www.bibelhaus-frankfurt.de<br />
Erlebnis Bibel!<br />
Das Bibelhaus am Museumsufer ist nach den Grundsätzen der<br />
Erlebnispädagogik konzipiert. Die Exponate werden in den Führungen<br />
dialogisch und erzählend präsentiert und durch das eigene Erleben der<br />
Besuchenden erschlossen; unter anderem durch Verkleiden (Nomade<br />
oder Mönch), Salben, Getreide mahlen, Schreiben im Skriptorium,<br />
Drucken auf der Gutenbergpresse, Fischstanze, Segel setzen, Musizieren<br />
auf Repliken historischer Instrumente oder Erforschen der Software zur<br />
Bibel.<br />
Wissen über die Bibel, ihre Lebenswelten und ihre Überlieferungsgeschichte<br />
wird vermittelt und von den Besuchenden persönlich<br />
angeeignet. Informationen werden in Form von Papern, Readern oder<br />
durch digitale <strong>Vermittlung</strong> angeboten. Zehn Reader und der größte Teil<br />
der Software können zur Weiterarbeit im Unterricht erworben werden.<br />
7
Deutsches Architektur Museum<br />
N 15, Schaumainkai 43, 60596 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 10 76<br />
christina.budde@stadt-frankfurt.de<br />
www.dam-online.de<br />
„Kinder haben hundert Sprachen“ – Bauen ist eine davon<br />
Verrückte, tierische, unheimliche Häuser, Kinder-Bauhütte, Brücken<br />
aus Spaghetti, Stadt im Niemandsland, Kathedralen aus Lego-Steinen,<br />
Wolkenkratzer aus Tetra-Pak: In der Regel sind sie Objekte von<br />
Architektur, doch in den Workshops des DAM schlüpfen Kinder selbst<br />
in die Rolle des Baumeisters und Konstrukteurs, des Stadtplaners<br />
und Experten und machen sich kreativ und selbstbestimmt an die<br />
Gestaltung ihrer baulichen Umwelt.<br />
Ganz egal, ob bei den Touren als Archidetektive oder auf der<br />
Zeitreise von der Urhütte zum Wolkenkatzer oder auf der<br />
LegoBaustelle, immer geht es darum, die Welt vor der Haustür zu<br />
entdecken und die Sprache der Architektur verstehen zu lernen.<br />
8
Deutsches Filmmuseum<br />
N 15, Schaumainkai 41, 60596 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 88 35, Fax 069 / 21 23 78 81<br />
museumspaedagogik@deutsches-filmmuseum.de<br />
www.deutsches-filmmuseum.de<br />
Ein Haus für den Film<br />
Besonders die jugendlichen Besucher erfahren im Museum etwas<br />
über die Magie der Technik, die Kunst des Geschichtenerzählens und<br />
die Geheimnisse der Inszenierung von filmischer Realität. Ein Ziel der<br />
medienpädagogischen Arbeit des Hauses ist, das Medium Film begreifbar<br />
und erfahrbar zu machen. Jede Woche wird an mehreren Terminen<br />
Kindergruppen die Möglichkeit geboten, im Museum selbst einen<br />
Animations- oder Spielfilm zu drehen. Durch das „Selbermachen“ wird<br />
die Sprache des Mediums erkundet, man lernt die Möglichkeiten der<br />
Filmgestaltung kennen und nimmt ein fertiges Werk mit nach Hause.<br />
Zusätzliche Ferienangebote drehen sich um das Gestalten von Bildern<br />
(z.B. Fotografieren mit der Lochkamera) und das Erschaffen neuer<br />
Geschichten mit den Mitteln des bewegten Bildes („Vom Drehbuch<br />
zum fertigen Film“ und Animationsfilm). Regelmäßig stehen Kindervorstellungen<br />
im Programm des Kinos des Deutschen Filmmuseums,<br />
und jedes Jahr im September präsentiert das Kinderfilmfestival LUCAS<br />
für das jugendliche Publikum neueste Filme aus aller Welt.<br />
9
Dommuseum <strong>Frankfurt</strong><br />
M 16, Domplatz 1, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 13 37 61 86<br />
Fax 069 / 13 37 61 85<br />
Dommuseum-ffm@t-online.de<br />
Ein großes Haus (auch) für kleine Leute<br />
Für Schülerinnen und Schüler der Vor- und Grundschule bieten wir<br />
besonders gerne Führungen durch den Dom an. Wer immer etwas<br />
über <strong>Frankfurt</strong> wissen will, der muss im Dommuseum und im Dom zu<br />
erzählen beginnen. Das Grab eines Mädchens ist der Ausgangspunkt<br />
unserer Erzählung von der Stadt. Was hat es mit diesem Grab einer<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Prinzessin auf sich, und warum wurde der Dom auf dieses<br />
Grab gebaut? Und wieso wird der Schädelknochen des heiligen<br />
Bartholomäus im Dom aufbewahrt? Und warum wurden die römischen<br />
Könige und Kaiser im Dom gekrönt?<br />
Davon und von all den Bildern im Dom erzählt die Führung durch das<br />
Museum und den Dom, der das schönste Bauwerk in <strong>Frankfurt</strong> ist.<br />
Unsere Führungen durch das Dommuseum und den Dom stellen<br />
sich besonders auf Kinder ein. Sie sollen die lebendige und spannende<br />
Geschichte dieses bedeutenden Bauwerkes unserer Stadt erfahren<br />
und sehen. Mit dem Kinderdomführer als Buch können sich Kinder<br />
ab 10 Jahren selbst informieren. Lehrerinnen und Lehrern, Eltern<br />
und Großeltern kann der Kinderdomführer beim Gang durch den Dom<br />
nützlich sein.<br />
10
Freies Deutsches Hochstift/<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus<br />
M 15, Großer Hirschgraben 23 – 25, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 138 80 - 0<br />
info@goethehaus-frankfurt.de, www.goethehaus-frankfurt.de<br />
Mit Goethe auf Entdeckungsreise<br />
Ob für Alt oder Jung: zu entdecken gibt es im Goethe-Haus für jeden<br />
etwas. Führungen, Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Seminare und<br />
Kinderwerkstätten vermitteln am (rekonstruierten) Originalschauplatz<br />
ein anschauliches Bild nicht nur des jungen Goethe, seiner Kindheit<br />
und seiner ersten großen Erfolge. Unsere Gäste erleben in Goethes<br />
Elternhaus den Familienalltag des 18. Jahrhunderts; im Museum und<br />
in zahlreichen Veranstaltungen begegnen Sie weiteren großen Dichtern<br />
aus Romantik und Moderne.<br />
Besonders unsere jüngsten Besucher laden wir ein zum kreativen<br />
Umgang mit den großen Klassikern unserer Literatur. Lesend,<br />
schreibend und malend machen sie Bekanntschaft mit ihren Gedichten<br />
und Geschichten, mit ihrem Leben, ihren Wünschen und Problemen –<br />
und erfahren dabei, wie Vergangenes ins Licht rückt, auf Eigenes trifft<br />
und Neues denkbar wird.<br />
11
Geldmuseum der Deutschen Bundesbank<br />
, Wilhelm-Epstein-Str. 14, 60341 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 95 66 30 73, Fax 069 / 95 66 40 59<br />
geldmuseum@bundesbank.de<br />
www.geldmuseum.de<br />
Banknoten-Workshop<br />
Eine Banknote ist ein ganz besonderes Stück Papier. Dies begreifen<br />
auch Kinder sehr schnell. Doch was macht sie zu etwas Besonderem?<br />
Was gehört alles auf eine Banknote?<br />
Wir erklären, was den echten Geldschein früher und heute im Euro-<br />
Zeitalter ausmacht. So lernen die Kinder die Sicherheitsmerkmale der<br />
Euro-Banknoten kennen. Am Ende können sie eine eigene Banknote<br />
herstellen und mit nach Hause nehmen.<br />
12
Heinrich-Hoffmann-Museum<br />
L 13, Schubertstraße 20, 60325 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 74 79 69, Fax 069 / 74 25 81<br />
info@struwwelpeter-haus.de<br />
www.struwwelpeter-haus.de<br />
Einmal Struwwelpeter sein<br />
Alles über den Bilderbuchklassiker „Struwwelpeter“ und seinen<br />
Verfasser Dr. Heinrich Hoffmann erfahren Kinder und Erwachsene ganz<br />
spielerisch in der alten Westend-Villa. Einmal ein richtiger Struwwelpeter<br />
sein? Im Spielzimmer unter dem Dach findet jeder das Kostüm zu<br />
seiner Lieblingsgeschichte und kann sie nachspielen: Hier jagt das<br />
Häschen den wilden Jägersmann, Hans Guck-in-die-Luft stolpert ins<br />
Wasser, und Minz und Maunz, die Katzen, erheben ihre Tatzen.<br />
Ob die Geschichte wie im Original endet, entscheiden die Kinder –<br />
ein kreativer Theaterspaß nicht nur bei Mitmach-Führungen.<br />
13
Historisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />
M/N 16, Saalgasse 19, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 55 99, Fax 069 / 21 23 07 02<br />
info.historisches-museum@stadt-frankfurt.de<br />
www.historisches-museum.frankfurt.de<br />
Im Dialog mit Zeitzeugen<br />
Mit der neuen Ausstellung „Die Bibliothek der Alten“ begegnen wir einem<br />
einzigartigen Projekt der Erinnerung in die Zukunft. Die Teilnehmer<br />
dieses offenen Archivs kommen aus allen Altersstufen und gesellschaftlichen<br />
Schichten. Ihre Erinnerungen zur Geschichte <strong>Frankfurt</strong>s bieten<br />
einen biographischen, historischen oder wissenschaftlichen Rückblick<br />
auf das vergangene und auf das beginnende 21. Jahrhundert. Ihre<br />
Kassetten oder Bücher sind mit historischen oder biographischen<br />
Betrachtungen, mit Tagebüchern oder Briefwechseln, mit Zeichnungen,<br />
Protokollen oder wissenschaftlichen Beiträgen gefüllt oder mit Fotos,<br />
Tonbändern und Filmen.<br />
Über 60 Arbeiten sind in der Bibliothek der Alten bereits vertreten, im<br />
Jahr 2105 werden es 150 sein! Das Faszinierende an diesem Netzwerk<br />
der Erinnerung ist: Alle Arbeiten kann man sich nicht nur betrachten,<br />
sondern auch mit den beteiligten Autoren ins persönliche Gespräch<br />
kommen. Wir vermitteln das gerne.<br />
14
Institut für Stadtgeschichte<br />
im Karmeliterkloster<br />
N 15, Münzgasse 9, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 01 42<br />
info-amt.47@stadt-frankfurt.de, www.stadtgeschichte-ffm.de<br />
Geschichte (selbst) erforschen<br />
In alten Zeitungen lesen, was am eigenen Geburtstag oder zu Papas<br />
und Omas Zeiten in <strong>Frankfurt</strong> los war. Auf Fotografien schauen, wie<br />
eine Schule oder eine Straße früher ausgesehen haben. In Adressbüchern<br />
und Meldeunterlagen nach Familienangehörigen suchen.<br />
Aus gedruckten Ratsverordnungen des 18. Jahrhunderts erfahren,<br />
dass manche Dinge wie Müll und Lärm die Menschen schon länger<br />
beschäftigen. Über tausendjährige Urkunden betrachten und<br />
versuchen, sie zu entziffern. In der Datenbank des Archivs recherchieren<br />
und später ein Originaldokument in Händen halten.<br />
Die Vielfalt der gesammelten Quellen zur <strong>Frankfurt</strong>er Stadtgeschichte<br />
bietet für alle „Zeitreisenden“ unterschiedliche Möglichkeiten, Geschichte<br />
individuell erfahrbar zu machen. Wir unterstützen Sie dabei.<br />
15
Jüdisches Museum<br />
N 15, Untermainkai 14 – 15, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 88 04<br />
info@juedischesmuseum.de<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
Wenn im September das Jahr 5767 beginnt …<br />
An jedem zweiten Sonntag im Monat können Kinder von sieben bis<br />
elf Jahre das Jüdische Jahr erkunden. Warum werden beim Purimfest<br />
Hamanntaschen gegessen? Wie viele Lichter werden an Chanukka<br />
angezündet? Was ist das Neujahrsfest der Bäume? In einem offenen<br />
Workshop lernt man jeweils eines der jüdische Feste kennen oder<br />
auch die Geheimnisse der hebräischen Schrift.<br />
Im Jüdischen Museum kann der Geschichts-, Religions-, Politik-,<br />
Deutsch- und Ethikunterricht durch Führungen und Workshops<br />
sinnvoll ergänzt werden. Jüdische Feste und Feiertage werden in<br />
der Dauerausstellung ebenso thematisiert wie die Geschichte der<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Juden bis in die Gegenwart hinein.<br />
16
Kindermuseum des Historischen Museums<br />
M/N 16, Saalgasse 19, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 51 54, Fax 069 / 21 24 20 78<br />
info.kindermuseum@stadt-frankfurt.de<br />
www.kindermuseum.frankfurt.de<br />
Tausend tolle Sachen – Kindgerechte Ausstellungen<br />
Immer wieder neu, immer anders, aber jedes Mal spannend und interessant<br />
präsentieren sich die Ausstellungen des Kindermuseums. Diese<br />
Ausstellungen sind eigens und ganz speziell für Kinder und Jugendliche<br />
konzipiert, oftmals sogar in Zusammenarbeit mit ihnen. Die Themen<br />
knüpfen an die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen an und nehmen<br />
Rücksicht auf ihre Seh- und Lerngewohnheiten. So werden Spielen und<br />
Lernen in eigener Regie miteinander verknüpft. Die Besucher/innen<br />
erhalten die Möglichkeit, Exponate genau und intensiv zu betrachten,<br />
aber auch anzufassen oder zu benutzen. Hand’s on-Objekte, interaktive<br />
Stationen und Werkstattbereiche unterstützen sie dabei und verbinden<br />
Erkenntnisgewinn mit Spaß und Erlebnis.<br />
Die Bandbreite der Themen ist so vielfältig wie die Interessen von Kindern<br />
und Jugendlichen zwischen 4 und 16 Jahren. Von „Herzknistern. (D)eine<br />
Reise durch Liebe, Freundschaft, Liebeskummer“ über „Leben im, am<br />
und auf dem Main“ bis zu „Vom Brei zum Buch. Werkstatt-Ausstellung<br />
über die Papierherstellung, das Drucken und das Buchbinden“ und zu<br />
„WeltSpielZeug von Kindern für Kinder“ reichen die Themen.<br />
17
Museum der Weltkulturen<br />
IKAT – Inter<strong>Kultur</strong>elles ATelier<br />
N 15, Schaumainkai 29 – 37, 60594 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 83 62, Fax 069 / 21 23 07 04<br />
ikat@stadt-frankfurt.de, www.mdw-frankfurt.de, www.journal-ethnologie.de<br />
IKAT: Fremdes erfahren, Eigenes gestalten<br />
Das Inter<strong>Kultur</strong>elle ATelier bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
in Sonderveranstaltungen Raum für sinnliche Erfahrungen. Kunsthandwerk,<br />
Musik, Speisen und Dinge des Alltagslebens aus vielen <strong>Kultur</strong>en<br />
der Welt sind dort zum Be-greifen nah: Die meisten Objekte der<br />
museumspädagogischen Sammlung können (vorsichtig) angefasst,<br />
manche sogar benutzt werden. Wie fühlt sich eine Kalebasse an,<br />
aus der in Afrika Instrumente hergestellt werden – und wie klingt sie?<br />
Wie verwendeten nordamerikanische Indianerinnen die spitzen Borsten<br />
des Baumstachelschweins? Womit spielen Kinder in Sri Lanka?<br />
Menschen erinnern sich an die Hälfte dessen, was sie gleichzeitig<br />
sehen und hören, fast ganz im Gedächtnis aber bleibt, was sie selbst<br />
mit Freude tun: Indonesisch kochen, Keramiken nach peruanischen<br />
Vorbildern gestalten, den Geruch orientalischer Gewürze bestimmen,<br />
afrikanische Trommeln ausprobieren, geheimnisvolle Masken und<br />
Skulpturen tastend erkunden, dann eigene gestalten oder: Kontakte<br />
mit Kindern anderer Kontinente knüpfen!<br />
18
Museum für Angewandte Kunst <strong>Frankfurt</strong><br />
N 16, Schaumainkai 17, 60594 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 85 22, Fax 069 / 21 23 07 03<br />
info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de<br />
www.museumfuerangewandtekunst.frankfurt.de<br />
Ein Koffer voller Überraschungen<br />
Die Überraschungskoffer, mit denen Erwachsene mit Kindern sich auf<br />
Entdeckungstour durch verschiedene Abteilungen des Hauses<br />
begeben können, gehören zum Sonntagsprogramm des Museums für<br />
Angewandte Kunst <strong>Frankfurt</strong>. Im Gepäck befinden sich neben kurzen<br />
erklärenden Texten Suchspiele, Puzzle oder Landkarten zum Ausmalen.<br />
Je nach dem, durch welche Sektion die Reise gehen soll, finden die<br />
Kinder zusätzlich Stoffe zum Anfassen, Kleider zum Anziehen, exotische<br />
Leckereien oder Material, um selbst künstlerisch tätig zu werden. Jeder<br />
Koffer ist individuell auf den <strong>Kultur</strong>- und Epochenzusammenhang der<br />
Abteilung abgestimmt und zeigt den Weg zu besonderen Objekten der<br />
Dauerausstellung.<br />
Das Besondere an diesem Angebot ist die Möglichkeit, das Museum<br />
auf eigene Faust zu entdecken. Man kann sich viel Zeit nehmen und<br />
die Tour ganz gezielt den Wünschen und Bedürfnissen der kleinen (und<br />
auch größeren) Besucher anpassen. Den Eltern, Großeltern oder<br />
Geschwistern helfen zusätzliche Informationen bei dem Gang durch die<br />
Abteilung, so dass sie bei Fragen der Kinder weiterhelfen können.<br />
19
Museum Judengasse<br />
Dependance des Jüdischen Museums<br />
M 16, Kurt-Schumacher-Straße 10, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 88 04<br />
www.juedischesmuseum.de, info@juedischesmuseum.de<br />
Auf den Spuren eines „Helden“ im Oskar und Emilie Schindler<br />
Lernzentrum<br />
Oskar Schindler, ein „Glücksritter“, der zum Retter wurde, hat mit<br />
Unterstützung seiner Frau Emilie über 1.100 Menschen das Leben<br />
gerettet. Im Oskar und Emilie Schindler Lernzentrum können Schulklassen<br />
und Jugendgruppen auf Spurensuche gehen und Videointerviews<br />
mit Überlebenden von „Schindlers Liste“ anhören, eine<br />
Ausstellung und biografische Informationen am PC in 2- bis 3-stündigen<br />
Workshops erkunden.<br />
Der Geschichts-, Religions-, Politik-, Deutsch- und Ethikunterricht kann<br />
durch Führungen und Workshops im Museum Judengasse sinnvoll<br />
ergänzt werden. Die archäologischen Reste des <strong>Frankfurt</strong>er Ghettos<br />
vermitteln anschaulich ein wichtiges Kapitel <strong>Frankfurt</strong>er Stadtgeschichte<br />
vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Zusammen mit<br />
dem benachbarten alten jüdischen Friedhof und der Gedenkstätte<br />
ist am Börneplatz ein Ensemble jüdischer Geschichte zu entdecken.<br />
20
Museum für Kommunikation<br />
O 15, Schaumainkai 53, 60596 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 60 60 0, Fax 069 / 6 06 06 66<br />
mkf.paedagogik@mspt.de<br />
www.museumsstiftung.de<br />
Anfassen erlaubt!<br />
Seit 1999 gibt es sie, und sie wird heiß geliebt: Die Kinderwerkstatt.<br />
Sie ist nahezu einzigartig in Deutschland. Kinder ab 6 Jahren können<br />
spielerisch viele Bereiche der Kommunikation durch eigenes Mitmachen<br />
erleben und begreifen. An Computern können Kinder chatten, Bilder<br />
gestalten oder Morse-Zeichen ausprobieren. Sie lernen das Flaggenalphabet<br />
kennen, sprechen durch eine Schallschlange, faxen Briefe<br />
oder verschicken Nachrichten mit der Rohrpost. In der Druckwerkstatt<br />
werden mit Linoldruckfarbe kleine Bilder im Postkartenformat hergestellt.<br />
An einem Stehpult können die Kinder mit einem Gänsekiel schreiben<br />
und an zwei großen Kreativtischen basteln. In der Erfinderecke werden<br />
aus alten Telefonteilen oder Elektronikschrott fantasievolle Objekte und<br />
Figuren gefertigt.<br />
21
Museum für Moderne Kunst<br />
M 16, Domstraße 10, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 24 06 91, Fax 069 / 21 23 78 82<br />
museumspaedagogik.mmk@stadt-frankfurt.de<br />
www.mmk-frankfurt.de<br />
Sonntagsausflüge<br />
Für Familien bietet das Museum für Moderne Kunst an jedem zweiten<br />
Sonntag ganz besondere Führungen an. Eltern und Kinder (zwischen<br />
6 und 10 Jahren) entdecken in jeweils eigenen Gruppen das Museum.<br />
Die Themen dieser Familienführungen setzen Schwerpunkte und<br />
machen die moderne Kunst sowohl für Kinder als auch für Erwachsene<br />
unter immer wieder neuen Aspekten erfahrbar. Beide Gruppen treffen<br />
sich am Ende der Führung, berichten gegenseitig von ihren Eindrücken<br />
und diskutieren neue Erfahrungen.<br />
Das Bekannte und das Neue miteinander zu verbinden und in einen<br />
Dialog zu führen, ist die Aufgabe, die wir uns am Museum für Moderne<br />
Kunst (MMK) gestellt haben. Die Angebote dazu sind vielfältig. Sie<br />
richten sich an Erwachsene, Kinder und Jugendliche gleichermaßen.<br />
22
Museum Giersch<br />
O 14, Schaumainkai 83, 60596 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 63 30 41 28, Fax 069 / 63 30 41 44<br />
museum-giersch@schaumainkai.de<br />
www.museum-giersch.de<br />
Kunst für Alle!<br />
Ein für interessierte Kunstfreunde konzipiertes Weiterbildungsangebot<br />
nimmt – neben unseren Kinderkursen für verschiedene Altersstufen –<br />
einen breiten Raum in unserem museumspädagogischen Programm<br />
ein. Jede unserer Wechselausstellungen begleiten verschiedene, das<br />
Ausstellungsthema vertiefende Veranstaltungen: Öffentliche Führungen<br />
mit qualifizierten Kunsthistoriker/innen finden jeden Sonntag und jeden<br />
Mittwoch statt und geben einen informativen Einblick in das Thema<br />
der Ausstellung. Öffentliche Vorträge mit kompetenten Redner/innen,<br />
jeweils dienstags oder donnerstags, fokussieren ein spezifisches kunstund<br />
kulturhistorisches Problemfeld der laufenden Ausstellung und<br />
dienen der tiefer gehenden Information mit anschließender Möglichkeit<br />
der Diskussion.<br />
In Zusammenarbeit mit Volkshochschulen aus <strong>Frankfurt</strong> und der Region<br />
veranstalten wir Kurse, die sich an der jeweils aktuellen Ausstellung<br />
orientieren und in der Regel über drei Abende laufen. Diese Kurse finden<br />
in der Ausstellung vor den Originalen statt. Gelegentlich bieten sie auch<br />
themenbezogene praktische künstlerische Arbeiten an.<br />
23
Naturmuseum Senckenberg<br />
L 13, Senckenberganlage 25, 60325 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 75 42 - 357, Fax 069 / 75 42 - 331<br />
museum.paedagogik@senckenberg.de<br />
www.senckenberg.de<br />
Klein ist fein<br />
Wir betreuen Sie in kleinen Gruppen! Auf diese Weise entstehen sehr<br />
individuelle Führungen, die als Museumsgespräche konzipiert sind. Im<br />
Vordergrund steht hierbei immer die Interaktion zwischen Besucher und<br />
Vermittler. Ausgehend vom Museumsobjekt und seiner Präsentation<br />
werden die hierbei gewonnenen Erfahrungen auch in die Gestaltung<br />
künftiger neuer Ausstellungsprojekte mit einbezogen. Die Führungen<br />
werden altersgerecht entwickelt. Auf diese Weise werden unsere Gäste<br />
weder über- noch unterfordert.<br />
Die große Themenauswahl bei Führungen für alle Schulstufen berücksichtigt<br />
auch die Einbindung von Senckenberg als außerschulischem<br />
Lernort. Unser Team freut sich auch auf Ihre Gruppe – so klein sie auch<br />
sein mag.<br />
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Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong><br />
M 16, Römerberg, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069/ 29 98 82 - 112 oder - 140, Fax 069/ 29 98 82 - 240<br />
connected@schirn.de<br />
www.schirn.de<br />
Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong><br />
Jeden Sonntag um 15 Uhr nimmt sich die Schirn Zeit für Ihre Kinder!<br />
Parallel zur öffentlichen Führung für Erwachsene wartet die KINDER-<br />
STUNDE auf neugierige Kunstentdecker. Wenn es um Kunst geht,<br />
wissen MAX und LISA bestens Bescheid! Die beiden Handpuppen<br />
kann man jeden 1. Sonntag im Monat bei einem spielerischen<br />
Ausstellungsrundgang erleben (4 – 7 Jahre). Ein anderes Mal gibt es<br />
Geschichte, Märchen und Lieder zu den Bildern der Ausstellung oder<br />
einen Familienworkshop bei dem große und kleine Kunstfreunde ihrer<br />
Fantasie freien Lauf lassen können.<br />
Wer Spaß am Ausprobieren und entdecken hat, ist bei SCHIRN<br />
EXPLORE genau richtig. Jugendliche ab 10 Jahren probieren<br />
verschiedene künstlerische Techniken aus und experimentieren mit<br />
unterschiedlichen bildnerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Schaut<br />
doch mal rein!<br />
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Städelsches Kunstinstitut & Städtische Galerie<br />
O 15, Schaumainkai 63, 60596 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 60 50 98 - 115 oder - 200, Fax 069 / 60 50 98 - 112<br />
kujer@staedelmuseum.de<br />
www.staedelmuseum.de<br />
Testen Sie Ihr Kunsturteil!<br />
Können Sie Kunst beurteilen? Besuchen Sie das Städel, wir machen<br />
Ihnen Mut zur eigenen Kunstbeurteilung! Durch die intensive Auseinandersetzung<br />
mit den Originalen, durch genaues, bewusstes Sehen<br />
und zusätzliche Informationen wollen wir die individuelle ästhetische<br />
Kompetenz unserer Besucher fördern. Dieses Ziel wird durch verschiedene<br />
Angebote erreicht, bei denen nicht nur die wissenschaftlichen<br />
Vorgaben die Grundlagen des Sehens bilden, sondern das eigene<br />
entdeckende Lernen. Mit diesem Angebot beschreitet die Museumspädagogik<br />
neue Wege der Bildungsarbeit im Rahmen der ästhetischen<br />
Erziehung.<br />
Regelmäßig wird zum Beispiel einmal im Monat ein weitgehend unbekanntes<br />
Gemälde aus dem Depot einem Exponat aus der Sammlung<br />
gegenüber gestellt. Die Besucher haben auf diese Weise die Möglichkeit,<br />
ihren Blick für Lösungsvarianten ähnlicher ästhetischer Probleme zu<br />
überprüfen und so ihr Kunstverständnis zu testen. Diese ungewöhnliche<br />
Gegenüberstellung bisweilen äußerst verschiedener Werke lädt zum vergleichenden<br />
Sehen ein. Auch Sie sind herzlich willkommen.<br />
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Städtische Galerie Liebieghaus<br />
O 14/15, Schaumainkai 71, 60596 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 86 15, Fax 069 / 21 23 07 01<br />
liebieghaus@stadt-frankfurt.de<br />
www.liebieghaus.de<br />
Internationale Kindernachmittage<br />
„Löwen und Drachen, Pferde und Tauben“, die „verärgerte Athena“<br />
oder auch ein „Prinz aus Indien“ werden Kindern während der<br />
„Internationalen Kindernachmittage“ spielerisch nahe gebracht. Alle<br />
ausländischen und deutschen Kinder haben die Möglichkeit, ihr<br />
Lebensumfeld zu erweitern und Neues kennen zu lernen. Wir wenden<br />
uns mit den Nachmittagen insbesondere an Kindertagesstätten,<br />
Horte und Hausaufgabehilfegruppen. Kinder können bei uns die kunsthistorische<br />
Bedeutung ihrer Heimatländer erfahren und sich ein Bild<br />
von der Welt machen. Denn wir zeigen Werke beispielsweise aus Italien,<br />
Griechenland, aus der Türkei, Ägypten und aus Ostasien.<br />
Die Kinder können sich selbst mit dem Gesehenen kreativ auseinandersetzen,<br />
indem sie mit Ton modellieren, Pappe oder Papier bearbeiten,<br />
zeichnen oder kleine Theaterstücke aufführen. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch!<br />
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Grüne Schule Palmengarten<br />
, Siesmayerstraße 61, 60323 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 33 91, Fax 069 / 21 23 78 56<br />
ditmar.breimhorst@stadt-frankfurt.de, www.Palmengarten-<strong>Frankfurt</strong>.de<br />
Palmengarten: Vom Leben der Pflanzen<br />
Eine Erlebnisführung im Palmengarten versetzt Jung wie Alt in Staunen.<br />
Es geht auf eine Reise von der Wüste bis zum Regenwald, vorbei<br />
an Palmen, fleischfressenden Pflanzen, stacheligen Kakteen und frei<br />
fliegenden, exotischen Vögeln. Während dieser Erlebnisführung werden<br />
Exotische Früchte, wie die Kokosnuss, die Kakaofrucht und Gewürze<br />
näher erforscht. Durch eine besondere Aktion, eine „Raupe“, bei der<br />
man mit geschlossenen Augen das Vertrauen in die Sinne vertieft, beginnt<br />
eine eindrucksvolle Reise. Das Abenteuer beginnt am Eingang<br />
der Feuchten Tropen. Die sinnhafte Reise führt durch die verschiedenen<br />
Klima- und Vegetationszonen des Tropicariums. Man streift Lianen und<br />
hört das Laub der tropischen Bäume rascheln. Die Reise der Raupe<br />
endet schließlich beim Lauschen des Gesangs der exotischen Vögel.<br />
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Zoo <strong>Frankfurt</strong><br />
Pädagogische Abteilung<br />
, Alfred-Brehm-Platz 16, 60316 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Tel. 069 / 21 23 69 52, Fax 069 / 21 24 05 59<br />
martina.weiser@stadt-frankfurt.de, www.zoo-frankfurt.de<br />
Das Dschungelbuch und seine Tiere<br />
Mit unserem Jugendclub führen wir die Kinder in die Welt der Tiere im<br />
Zoo ein. Wir blicken hinter die Kulissen, sehen in die Kinderstuben der<br />
Tiere oder erfahren etwas über deren Vorlieben beim Essen. Wir wollen<br />
bei Kindern und Jugendlichen das Interesse wecken, etwas über die<br />
Bedürfnisse der Tiere zu erfahren und wie wir diesen, auch im Hinblick<br />
auf ihren Lebensraum, gerecht werden können. In unmittelbarer<br />
Begegnung mit den Tieren lernen die Kinder vor allem auch sich<br />
selbst zu disziplinieren um dann die Tiere zu beobachten, zum Teil<br />
faszinierende Anpassungsstrategien der Tiere im Zusammenhang<br />
mit ihrem Lebensraum zu erkennen und erklären zu beobachtende<br />
Verhaltensäußerungen der Tiere direkt am Gehege. Verschiedene<br />
Präparate wie Federn, Felle oder Zähne helfen, unterschiedliche<br />
Zusammenhänge besser zu verstehen. Tiergartenbiologische Inhalte<br />
wie Haltung, Geschichten zu den einzelnen Tierindividuen und Erlebnisberichte<br />
der Zoopädagogen sind unterhaltsame Ergänzungen und<br />
machen den Zoobesuch immer wieder zu einem besonderen Erlebnis.<br />
Rund um das Thema „Tierhaltung“ halten wir auch für Senioren interessante<br />
Gesprächsführungen bereit. Und für alle, die sich kein eigenes<br />
Tier leisten können, gibt es die Möglichkeit, eine Tierpatenschaft zu<br />
übernehmen.<br />
Besuchen Sie den Zoo – hier sind nicht nur die Tiere lebendig.<br />
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Museen<br />
Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong> N 15<br />
Bibelhaus am Museumsufer N 15/16<br />
Deutsches Architektur Museum N 15<br />
Deutsches Filmmuseum N 15<br />
Dommuseum <strong>Frankfurt</strong> M 16<br />
Freies Deutsches Hochstift/<strong>Frankfurt</strong>er<br />
Goethe-Haus M 15<br />
Geldmuseum der Deutschen Bundesbank <br />
Heinrich-Hoffmann-Museum L 13<br />
Historisches Museum <strong>Frankfurt</strong> M/N 16<br />
Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster N 15<br />
Jüdisches Museum N 15<br />
Kindermuseum des Historischen Museums M/N 16<br />
Museum der Weltkulturen –<br />
IKAT – Inter<strong>Kultur</strong>elles ATelier N 15<br />
Museum für Angewandte Kunst <strong>Frankfurt</strong> N 16<br />
Museum Judengasse M 16<br />
Museum für Kommunikation O 15<br />
Museum für Moderne Kunst M 16<br />
Museum Giersch O 14<br />
Naturmuseum Senckenberg L 13<br />
Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong> M 16<br />
Städelsches Kunstinstitut &<br />
Städtische Galerie O 15<br />
Städtische Galerie Liebieghaus O 14/15<br />
Grüne Schule Palmengarten <br />
Zoo <strong>Frankfurt</strong> <br />
Tourist Information<br />
N 15 = im Planquadrat<br />
= außerhalb der Planquadrate<br />
Herausgeber<br />
<strong>Kultur</strong>dezernat <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
aus Anlass des Museumsuferfestes<br />
7.– 9.Juli 2006<br />
Redaktion<br />
Susanne Gesser,<br />
Kindermuseum des Historischen<br />
Museums<br />
Gestaltung, Produktion<br />
Tourismus+Congress GmbH<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Kaiserstraße 56<br />
60329 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
www.frankfurt-tourismus.de<br />
Titelmotiv<br />
Museum für Moderne Kunst
www.kultur.frankfurt.de<br />
DAS KULTURPORTAL DER STADT FRANKFURT AM MAIN<br />
DESIGN: CORNELIA FRANKE<br />
AMT FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST