Programm Kunst & Krempel - Kultur & Spielraum eV
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19. August bis 1. September<br />
täglich 10.00–17.00 Uhr | Olympiapark am See (beim Bootsverleih)<br />
KUNST & KREMPEL<br />
Kinderferienakademie<br />
Veranstalter<br />
<strong>Kultur</strong> & <strong>Spielraum</strong> e. V.<br />
Im Auftrag der<br />
Landeshauptstadt München / Sozialreferat<br />
Jugendkulturwerk<br />
Mit Unterstützung von Olympiapark GmbH und Sponsoren | Stiftung der Stadtsparkasse München „Wir<br />
helfen München“ | SAP AG | AWM | Backhaus Rischart | Münchner Stadtbibliothek | Ingvild Goetz | Handwerkskammer<br />
für München und Oberbayern | Prof. Hermann Auer Stiftung | Sozialverband VdK Bayern |<br />
Tulipan Kinderbuchverlag | Willy Bogner | UHU GmbH | Henkel AG | Jostra GmbH | Boesner GmbH<br />
Weitere Informationen <strong>Kultur</strong> & <strong>Spielraum</strong> e. V. | Ursulastraße 5 | 80802 München | Tel. (0 89) 34 16 76<br />
info@kulturundspielraum.de | www.kulturundspielraum.de<br />
MUNICH<br />
ATELIERS UND WERKSTÄTTEN<br />
Utopia – Eine dreidimensionale<br />
Erfinderwerkstatt UTOPIA<br />
Eine dreidimensionale Erfinderwerkstatt<br />
täglich<br />
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Aus Papier erwächst die Vision einer zukünftigen Stadtlandschaft mitsamt ihren menschlichen, tierischen,<br />
pflanzlichen und außerirdischen Bewohnern. Wir erforschen alle Lebensbereiche und entwickeln neue<br />
Wohnformen, Verkehrs- und Kommunikationsmittel, nützliche Maschinen, Nahrungsmittel oder Mode.<br />
Kombiniert mit vielseitigen Alltagsmaterialien loten wir die unendlichen Ausdrucksmöglichkeiten der Werkstoffe<br />
Papier und Pappe aus.<br />
Pappen, Kleister, Verpackungen, Wohlstandsmüll, Holzlatten, Drahtgeflecht, Draht, Blechscheren,<br />
Kabel, Wäscheklammern, Metallhaken, Stoffreste<br />
Ute Vauk-Ogawa, bildende Künstlerin, Installationen und Objekte, Studium der Bildhauerei,<br />
Akademie der Bildenden Künste München, www.vauk-ogawa.de<br />
Hansjörg Polster, Künstler auf dem Weg zum Diplom-Physiker<br />
Fake-City<br />
Mo, 19.8.–Di, 27.8. FAKE-CITY<br />
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Build your own tomorrow! Frei nach dieser Devise bauen<br />
wir uns die Fake-City und jegliche Art von alltäglichen<br />
und nicht so alltäglichen Gegenständen aus einfachen<br />
Materialien täuschend echt nach. Es entstehen<br />
iPads, Döner, Computer, Bücher, Playstations, Kameras<br />
oder auch unsere Lebensmittel. Experimentiert wird<br />
mit Firmenlogos und Marken, die umgebaut und verfremdet<br />
werden oder wir erfinden neue.<br />
Styrodur, Schaumstoff, Pappe, Kleber, Farbe, Folie, Kabel,<br />
Feilen, Schleifpapier, Cutter, Säge, Heißklebepistole<br />
Fake-City<br />
Marcel Ralle und Christian Honold, diplomierte bildende<br />
Künstler (AdBK München), spezialisiert auf Malerei<br />
und Skulptur<br />
zu verschiedensten Bauprojekten. Wir machen<br />
Windräder und Windspiele daraus, die den Park<br />
durchziehen – farblich verändert, ständig in Bewegung.<br />
PET-Flaschen, Draht, Bambus, Farbe<br />
Korbinian Kapfhammer studiert Grafik- und<br />
Produktdesign in Italien, England und Japan,<br />
www.kkapfhammer.eu<br />
Bunte Windräder<br />
Kinder Kinder machen machen <strong>Kunst</strong>! <strong>Kunst</strong>!<br />
Mit unterschiedlichen Materialien, Medien, Werkzeugen<br />
und „<strong>Krempel</strong>“, der einer neuen Bedeutung zugeführt<br />
wird, entstehen Welten, Städte, Umgebungen,<br />
Objekte, Performances, Bilder, Klangteppiche, Wortfetzen<br />
– mitten im Park unter Planen und in Zelten,<br />
zwischen Bäumen, auf der grünen Wiese und im Wasser.<br />
In den Ateliers und Werkstätten arbeiten Künstlerinnen<br />
und Künstler gemeinsam mit Kindern – eingeladen<br />
als Zuschauer oder zum Schnuppern und Ausprobieren<br />
genauso wie zum längeren Verweilen und<br />
tieferen Eintauchen in verschiedenste künstlerische<br />
Schaffensprozesse, wenn man möchte auch tagelang!<br />
Die entstandenen <strong>Kunst</strong>werke bleiben im Park und<br />
verändern ihn, zumindest auf Zeit. Erst zum Ende hin<br />
und nach der gemeinsamen Finissage am Sonntag,<br />
den 1. September um 16.00 Uhr verlassen die<br />
Werke den Park und können von denen, die sie gemacht<br />
haben, auch mitgenommen werden.<br />
Bunte Windräder Passstücke Passstücke Konstruktive <strong>Kunst</strong><br />
Mo, 26.8.–Fr,<br />
WINDRÄDER<br />
30.8.<br />
Mi, 28.8.–So, PASSSTÜCKE<br />
1.9.<br />
Mo, 26.8.–Fr, 30.8.<br />
KONSTRUKTIVE<br />
Konstruktive<br />
KUNST<br />
Ku<br />
Als transparentes, stabiles, bemalbares und wiederverwertbares<br />
Material eignen sich PET-Flaschen durch die halbe oder komplette Bedeckung des Ge-<br />
Masken kennt jeder, sie verändern den Menschen<br />
> > ><br />
sichts. Körpermasken können dicke Bäuche, verlängerte<br />
Arme, große Ohren oder beliebige Beulen sein,<br />
die, an verschiedenen Körperteilen angedockt, eine<br />
je eigene Wirkung entfalten. Frei nach den Ideen von<br />
Franz West / Bernd Riff bauen wir solche Passstücke.<br />
Gips, Pappe, Drahtgeflecht, Draht, Farbe, Foto<br />
Anna Pech studiert seit 2009 Raum und Designstrategien /<br />
experimentelle Gestaltung an der <strong>Kunst</strong>universität Linz.<br />
Die wichtigsten Informationen<br />
zur Kinderferienakademie Informationen<br />
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Das Mitmachen in den Ateliers ist kostenlos<br />
und für Kinder ab 8 Jahren möglich.<br />
Die Ateliers und Werkstätten sind gleichzeitig<br />
geöffnet. Ein Einstieg ist – im Prinzip – jederzeit<br />
möglich, vorausgesetzt, es ist noch ein Arbeitsplatz<br />
frei, und es bleibt noch ausreichend<br />
Zeit zum Arbeiten. Eine Vorreservierung von einzelnen<br />
Workshop-Plätzen ist nicht möglich.<br />
Manche Werkstätten und Ateliers sind an allen<br />
Tagen geöffnet, manche finden nur an einigen<br />
Tagen statt. Bitte achtet auf die Angaben<br />
bei den einzelnen Angeboten.<br />
Bitte tragt bei einem Besuch der Kinderferienakademie<br />
strapazierfähige Kleidung, die<br />
auch mal schmutzig oder farbig werden darf<br />
und stellt euch auf die verschiedenen Wetterlagen<br />
ein (Regen, Sonne).<br />
Bilder, bestehend aus streng geometrischen Formen, sind uns Ideengeber für eigene Verwandlungskünste,<br />
Klamotten, Kulissen und Bühnen, auf denen das Entstandene immer gleich präsentiert und vorgeführt<br />
werden kann. Aus den Bildern entstehen auf diese Weise Räume, denen wir Leben einhauchen und damit<br />
dieser Moment nicht verloren geht, werden sie auf Fotos und in Filmclips festgehalten.<br />
Müll (verfremdende Materialien), Folien, Zeitungen, Pappen, Holz, Kleber, Scheren, Tacker, Gips, Stoffreste,<br />
Schnüre, Farben, Maschendraht, Cutter<br />
Maximiliane Baumgartner und Mirja Reuter erarbeiten gemeinsame Performanceprojekte.<br />
Maximiliane Baumgartner, Studium an der AdBK München, <strong>Kunst</strong>pädagogin, Freie Künstlerin,<br />
Mirja Reuter, Studium an der AdBK München und der UdK Berlin, <strong>Kunst</strong>pädagogin, Freie Künstlerin<br />
Holzbildhauerwerkstatt<br />
täglich (außer<br />
Holzbildhauerwerkstatt<br />
Di, 27.8.)<br />
In handwerklich fundiert angeleiteter, gestalterisch freier Art und Weise entstehen nach und nach, aus<br />
> Schnitzholzblöcken unterschiedlicher Größe, eigene Schnitzwerke – figürlich, abstrakt, je nachdem. Wichtig<br />
ist, dass man dazu viel Zeit und Ruhe mitbringt und sich auf den langsamen Entstehungsprozess einlässt.<br />
Schnitzeisen, Axt, Säge, Raspel, Feile, Schnitzholz<br />
Moritz Matschke, HOLZBILDHAUERWERKSTATT<br />
27, Holzbildhauer, lebt und studiert in Linz.<br />
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In den Werkstätten und Ateliers wird mit echtem<br />
Werkzeug gearbeitet. Deswegen gibt es für<br />
manche Bereiche eine Altersbeschränkung,<br />
die unbedingt eingehalten werden muss.<br />
Gruppen (ab 8 Kindern) müssen einen Besuch<br />
frühzeitig und verbindlich anmelden. Falls die<br />
Kontingente an einem Tag bereits ausgeschöpft<br />
sind, kann es vorkommen, dass man auf einen<br />
anderen Tag ausweichen muss.<br />
Für Rucksäcke und Jacken gibt es ein Depot,<br />
das nicht ständig bewacht ist. Bitte achtet also<br />
darauf, keine Wertgegenstände mitzubringen.<br />
Zum Essen von mitgebrachter Brotzeit und zum<br />
Ausruhen stehen ein Zelt und – bei schönem<br />
Wetter – auch Liegestühle bereit. Am Bootsverleih<br />
gibt es einen Kiosk.<br />
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Eltern sind uns herzlich willkommen – als<br />
<strong>Kunst</strong>betrachter und Begleiter oder auch mal<br />
gerne als Vorleser. Bei schönem Wetter finden<br />
sich rund um die Ateliers und Werkstätten lauschige<br />
Plätze zum Erholen und Entspannen, in<br />
der Sprach:Box warten viele interessante Bücher<br />
in unterschiedlichen Sprachen.<br />
Bei Regen findet das <strong>Programm</strong> mit geringen<br />
Einschränkungen statt.<br />
Der Zugang zu den Ateliers ist barrierefrei<br />
möglich.<br />
Info-Telefon vom 19. August bis zum<br />
1. September: (01 60) 92 75 06 96<br />
Anmeldung (nur für Gruppen):<br />
anmeldung@kulturundspielraum.de<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird die männliche<br />
Form verwendet. Wir möchten jedoch ausdrücklich darauf<br />
hinweisen, dass alle Geschlechter gleichberechtigt angesprochen<br />
werden.
ATELIERS UND WERKSTÄTTEN<br />
Fliegende Bauten<br />
Fliegende HUSTENDE Bauten HÄUSER<br />
und hustende Häuser<br />
täglich<br />
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Sprach:Box Sprach:BOX<br />
täglich<br />
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Kann man vergessen, was man über Architektur und Bauen weiß? Zumindest können<br />
wir so tun, als hätte es die Gebäude, die wir kennen, noch niemals gegeben, gerade<br />
so, als hätten wir uns gerade aus den Höhlen fortgemacht, um uns neue Behausungen<br />
auszudenken. Es entstehen neue Wohnformen, zwar nur im Kleinen, aber als reale<br />
Modelle – auf Rädern, mit Flügeln, im Wasser. Der Olympiaparksee wird zum Museum<br />
unserer Phantasie.<br />
Holzreste, Stroh, Gemüse, Nudeln, Abfallmaterialien aus <strong>Kunst</strong>stoffen, Folien,<br />
Netze, Verpackungen, Kleber, Pappen<br />
Gerd Grüneisl, <strong>Kunst</strong>erzieher, Studium an der AdBK München, bei Gelegenheit<br />
Maler, Aktionskunst mit KEKS, Pädagogische Aktion, <strong>Kultur</strong> & <strong>Spielraum</strong><br />
Wir verarbeiten Sprache in all ihren Formen, Funktionen und Ausdrücken:<br />
sammeln sie aus dem Park heraus, lauschen Gesprächen<br />
und Geschichten, lesen Wortfetzen vom Boden auf oder als Schriftzeichen<br />
aus Büchern heraus, sichten und bewerten unsere mitgebrachten<br />
Sprachmaterialien, verändern und verfremden, gestalten<br />
und erhalten sie – verteilen sie wieder auf Gesprächsbänke und<br />
Wörterbäume, als Comicblase, Plakatwand oder Wegweiser, verlegen<br />
sie in Sprachrohre und Hörboxen oder empfehlen sie in Lesekommentaren<br />
und Büchertipps zum Selberlesen und Vorlesen lassen.<br />
Schreibutensilien, Druckfarben, Stempelhölzer, Buchringe, Papier,<br />
Pappe, Wörterbücher, ein-/mehrsprachige Bücher sowie Bücher der<br />
Auswahlliste des Dt. Jugendliteraturpreis, Schriftzeichen aus aller<br />
Welt, Aufkleber, Etiketten, Karteikarten, Fäden, Aufnahmegeräte<br />
In Zusammenarbeit mit der Münchner Stadtbibliothek / Interkulturelle<br />
Bibliotheksarbeit, Team: Kinder und Jugend (Di–Fr, Mo–Mi)<br />
Christine Kohler, Dipl. Bibl. (FH), Margit Lindner, Studium der Orientalistik<br />
(M. A.), Gülay Sava çi, Dipl. Päd., Silke Schetelig, Buchwissenschaftlerin<br />
(M. A.), Simone Ries, FSJ-<strong>Kultur</strong>, Dayela Valenzuela,<br />
Ethnologin (M. A.), Doris Koopmann, <strong>Kultur</strong>pädagogin (B. A.)<br />
SPRACH:BOX<br />
Malerei<br />
täglich MALEREI Malerei<br />
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Leinwände, Papiere, Pappen unterschiedlicher<br />
Größe und Beschaffenheit auf Staffeleien,<br />
Tischen oder angelehnt an einen Baum<br />
laden ein, sich mit Pinseln und Farben auszustatten<br />
und loszumalen. Wer Anregungen<br />
haben will, kann sich auf Vorlagen großer<br />
Meister verlassen, die eigensinnig neu gestaltet<br />
werden können.<br />
Nesselstoff, Papier, Pappen, Staffeleien,<br />
Pinsel, Spachtel, Palette<br />
Kyrill Constantides-Tank, Studium an der<br />
AdBK München, <strong>Kunst</strong>pädagogik<br />
Anziehend! Entwurfswerkstatt<br />
Mo, 19.8.–Sa, ANZIEHEND!<br />
24.8.<br />
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Amrei Kapfhammer, Schneiderin<br />
Entwurfswerkstatt<br />
Modelleur-Workshop<br />
Sa/So, 24./25.8. Modelleur-Workshop<br />
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MODELLEUR<br />
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Dagmar Baginski,<br />
MOSAIK Mosaikkunst<br />
Werkstatt HANDGEMACH(T)<br />
Schachtel preisgibt.<br />
Pappen, Holzleim, Schneidemaschinen, Wäscheklammern,<br />
Verflixt<br />
Papier<br />
Margit Maschek, Dipl. Sozialpäd. VERSCHACHTELT<br />
(FH), Erwachsenenpäd. (Phil. HS)<br />
Ton-Bilder Ton-Bilder TON<br />
><br />
Neun Gestalten stehen im Park, die stündlich, täglich anders aussehen. Als Basis dienen<br />
einfache, vogelscheuchen-ähnliche Holzgestelle, die beliebig an- und ausgezogen und<br />
gestaltet werden können. Es kann durchaus passieren, dass nach und nach Geschwister<br />
und Freunde dazu kommen, schick gekleidet in alten Gewändern.<br />
Stoffe, Nadel, Faden, alte Kleidungsstücke, Papier, Folien, Scheren, alte Kleiderbügel<br />
Weicher Ton lädt zum Formen und Modellieren ein, getragen von der gemeinsamen Idee,<br />
daraus eine große Landschaft zu gestalten mit Tälern, Flüssen, Bergen, Ebenen und bizarren<br />
Felsen. Es versteht sich von selbst, dass diese belebt werden will. Pflanzen, Tiere,<br />
Menschen, Bauwerke kommen hinzu und ganz am Ende werden die Flächen eingefärbt.<br />
Ton, Gips, Stoffreste, Acrylfarben<br />
Arvind Potphode, Bildhauer und Modelleur (Sir J. J. School of Art in Bombay), Modellentwickler<br />
für Keramik, ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Senior Experten Service<br />
Mosaikkunst<br />
Mo, 19.8.–Do, 22.8. und<br />
Mo, 26.8.–Fr, 30.8., ab 13.30 Uhr<br />
Die Idee, aus unterschiedlich geformten und farbigen<br />
Teilen neue Bilder und Muster zusammenzusetzen,<br />
ist uralt und gleichzeitig aktueller denn je, da<br />
Grafikprogramme für Computer jede Menge neuer<br />
Möglichkeiten schaffen. Wir verwenden dazu Reste<br />
bunter Fliesen und Kacheln und bauen sie neu auf –<br />
als Riesen-Fliese, die ihren Platz außerhalb eines<br />
Badezimmers findet.<br />
Fliesenreste, Kleber, Fugenmasse, Wasser<br />
Verflixt verschachtelt<br />
Mi, 28.8.–Fr, 30.8.<br />
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Deckel zu, Schachtel fertig, Welt sortiert! Ob Schachtelsätze, Sammlungen,<br />
Schätze und Wertvolles, duftende Kräuter und Tees oder auch nur die Idee<br />
dazu – in Schachteln hat fast alles Platz. Und das Besondere: Jedes Mal, wenn<br />
man den Deckel hebt, ist man aufs Neue überrascht von dem Inhalt, den die<br />
täglich (außer Sa/So, 24./25.8.)<br />
Platten aus Ton sind die Grundlage, in die hineingeritzt, gedrückt, geschnitten<br />
wird oder auf die gebaut, getürmt, geformt wird – das weiche Material ermöglicht<br />
beides, und wenn ein Exemplar besonders gelungen erscheint, kann man<br />
die Platten auch als Gussformen für Gips weiterverwenden.<br />
Ton, Modellierhölzer, Gips, Wasser<br />
Jutta Purreiter, Dipl. Sozialpäd. (FH), Gelegenheitskeramikerin<br />
ResteRampe Holz<br />
täglich<br />
><br />
Holzreste – einst Abfall in beinahe jedem Haus, Spiel- und<br />
Baumaterial für alle Kinder, beliebig kombinierbar – sind rar<br />
geworden und den Kindern heute fehlt vor allem der Platz, an<br />
dem die Holzreste zu dem werden, was Kinder gerade zum<br />
Spielen brauchen: Schiffe, Hütten, Funkgeräte …<br />
Holzreste, Nägel, Hammer, Kleber, Farbe<br />
Holz<br />
RESTERAMPE<br />
Offene Mütter-/Väter-Kindwerkstatt<br />
mit Materialausleihe, solange der Vorrat reicht<br />
Steinwerkstatt<br />
Mo, 19.8.–Di, 27.8.<br />
Aus Sandsteinen lassen sich die verschiedensten<br />
Formen herausarbeiten: > ><br />
Tiere,<br />
Köpfe, Alltagsgegenstände … Der Sandstein<br />
ist ein weiches Material, sodass auch<br />
Kinder ihn einfach – wie die Steinmetze<br />
aus alter Zeit – mit Meißel und Klüpfel bearbeiten<br />
können. Das macht Geduld, Ausdauer<br />
und Kraft erforderlich, dafür aber<br />
auch einen Riesenspaß! (ab 10 Jahren)<br />
Sandstein, Werkzeug, Brillen<br />
Johanna Boscher, Studium der <strong>Kunst</strong>therapie/<strong>Kunst</strong>pädagogik,<br />
Bilderhauerin, Freie<br />
Künstlerin mit Atelier in München<br />
INWERKSTATT<br />
Steinwerkstatt<br />
Windfische<br />
Di, 20.8.–Fr, 23.8.<br />
Um ein drei Meter hohes, gemeinsam<br />
gebautes, kinetisches Metallobjekt<br />
gesellen sich Traumfische, surreal<br />
in die Luft gehängt, jeder anders<br />
und doch wie ein Schwarm, der<br />
Richtung des Windes folgend. Ihre<br />
Beweglichkeit erhalten sie durch ein<br />
Murmelkugellager, das wir selbst<br />
herstellen. (ab 10 Jahren)<br />
Blech, Stahl, Löt- und Schweißgerät,<br />
Murmeln<br />
Johannes L. M. Koch, Werkstatt auf dem<br />
Wagen, Studium der <strong>Kunst</strong> / visuelle<br />
Komm. (HbK Kassel, École des Beaux<br />
Arts Lille), Stahlbildhauer<br />
Windfische WINDFISCHE<br />
FILM-THEATER Film-Theater<br />
Film-Theater<br />
täglich (außer Sa/So, 24./25.8.)<br />
><br />
Was sich im Olympiapark, in den Ateliers oder<br />
vielmehr in den Köpfen der Kinder und Jugendlichen<br />
so alles abspielt oder abspielen könnte,<br />
wird zusammengetragen und gemeinsam überlegt,<br />
wie man daraus kurze Clips und Filme entwickelt.<br />
Gedreht wird gleich direkt mit den Ideenspendern,<br />
vor Ort und täglich neu. Die so entstandenen<br />
Filme werden nach nur wenig Schnittarbeit<br />
gezeigt.<br />
Smartphones, Filmkameras, Computer<br />
Matthias Grüneisl, Dipl. Sozialpäd. (FH),<br />
Medienpädagoge und Filmemacher