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08. 02. - St. Joseph Mastbruch

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Der Pfarrgemeinderat<br />

im<br />

Pastoralverbund Schloß Neuhaus<br />

Protokoll der PGR-Sitzung vom 8. Februar 2011<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Ende: 21.15 Uhr<br />

Anwesend: Konrad Bröckling, Dorothee Brünger, Dietmar Jacobsmeyer, Josef Jakobsmeyer, Christine Kirchner,<br />

Monika Kröger, Oliver Kuhlmann, Ursula Lüke-Pöppel, Heike Lütkemeyer, Gabriele Merschmann, Kirstin<br />

Neugebauer, Pastor Maurinus Niedzwetzki, Sr. Renate Rautenbach, Christoph v. Rüden<br />

Entschuldigt fehlten: Andreas Hüser, Pfarrer Peter Scheiwe, Katrin Spehr<br />

Alexander Gramlich und Claudia Westermilies sind aus eigenem Wunsch aus dem Pfarrgemeinderat ausgeschieden.<br />

Begrüßung und geistlicher Impuls<br />

Als geistlicher Impuls wurden Gedanken zur Frage „Wann bin ich offen?“ vorgetragen.<br />

Ergänzung zur vorhergehenden Sitzung<br />

Es gab nicht nur positive Rückmeldungen zum Musical „Der <strong>St</strong>ern, der nicht leuchten wollte“, das am Nachmittag<br />

des 24. Dezember in <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde aufgeführt wurde. So wurde es vielfach als zu lang und<br />

die Zielgruppe überfordernd empfunden. Das eigentlich zu dieser Zeit Erwartete, ein weihnachtlicher Wortgottesdienst<br />

für Familien, wurde vermisst, obwohl Elemente wie das Evangelium und Lieder in das Musical eingebunden<br />

waren. Bedauert wurde auch, dass es kein zeitgleiches Angebot in <strong>Mastbruch</strong> gab.<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

Das Protokoll der Sitzung vom 6. Januar 2011 wurde genehmigt.<br />

Sitzung zum Thema Jugendarbeit am 24. März<br />

Die Sitzung soll einen Überblick über die zur Zeit laufende Jugendarbeit in beiden Gemeinden geben. Bei einer<br />

Einladung berücksichtigt werden sollten daher die beiden Messdienergruppen, die KLJB, die Spurensucher,<br />

Kolpingjugend, Pfadfinder, die Kinderschola und die Mitwirkenden der <strong>St</strong>ernsingeraktion. Insgesamt stellt das<br />

eine sehr große Altersspanne dar.<br />

Hauptadressaten einer Intensivierung der Jugendarbeit sind die Kinder und Jugendlichen zwischen Erstkommunion<br />

und Firmung. Initiativen und Angebote müssen von den Jugendlichen selbst ausgehen und dürfen<br />

nicht von Erwachsenen vorgegeben werden. Eine gute Möglichkeit ist es, die Adressaten über eine Facebook-<br />

Seite anzusprechen. Tilman Pöppel soll hierfür als „Experte“ hinzugezogen werden.<br />

Die Situation der einzelnen Gruppierungen ist sehr unterschiedlich. Während die KLJB Mühe hat, ihre Gruppen<br />

zu füllen und kontinuierlich zu arbeiten, gibt es bei den Pfadfindern Wartelisten. Die Pfadfinder werden nicht als<br />

ein kirchlicher Jugendverband wahrgenommen, daher treten hier auch Kinder und Jugendliche aus kirchenfernen<br />

Elternhäusern ein.<br />

Die Kolpingjugend war aktiv, solange die jährliche Segelfreizeit in Holland angeboten wurde. Danach hat das<br />

Engagement erheblich nachgelassen. Generell sind Jugendliche offen, sich punktuell für einzelne Events und<br />

Projekte zu engagieren. Die Bereitschaft zu kontinuierlicher Mitarbeit ist dagegen nicht ausgeprägt.


Der Pfarrgemeinderat<br />

im<br />

Pastoralverbund Schloß Neuhaus<br />

Protokoll der PGR-Sitzung vom 8. Februar 2011, S. 2<br />

Mutter-Kind-Gruppen im Pastoralverbund<br />

Die Arbeit in den Mutter-Kind-Gruppen unter der Schirmherrschaft der kfd ist in beiden Gemeinden fast zum<br />

Erliegen gekommen. Weil im Pastoralverbund viele junge Familien leben, ist die potentielle Nachfrage in diesem<br />

Bereich zwar sehr groß, aber sie richtet sich an die städtischen Familienzentren, die kostenpflichtig sind, dafür<br />

aber professionelle Dienstleistung und das geforderte Repertoire an frühkindlicher Bildung bieten. Die Räumlichkeiten<br />

im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong> sind darüber hinaus nicht besonders attraktiv.<br />

Informationen aus der Pfarrleitung<br />

• Misereor-Hungertuch: In der Fastenzeit wird eine Predigtreihe zum neuen Hungertuch angeboten. Die<br />

Predigten, begleitet von Impulsen, werden in den unterschiedlichen Gottesdiensten eines Wochenendes<br />

angeboten, wer also die Predigtreihe vollständig hören möchte, muss von Woche zu Woche Gottesdienstzeit<br />

und -ort wechseln. Aktivitäten zum Hungertuch wird es auch von den Caritaskonferenzen, den<br />

Seniorengruppen, den Eine-Welt-Kreisen und in den Kindergärten geben.<br />

• Exerzitien im Alltag: Gabriele Merschmann und Maria Ernst werden eine Reihe von Veranstaltungen<br />

anbieten, die am 15. März beginnt und an weiteren fünf Abenden fortgesetzt wird. Ein Flyer mit näheren<br />

Informationen wird in den Kirchen ausliegen.<br />

• Firmung: Die Firmbewerber werden beim nächsten Großtreffen (an zwei Terminen zur Auswahl, am 12.<br />

und 26. März) einen Glaubensparcours gestalten, bei dem sich die Jugendlichen mit den Abschnitten<br />

des Glaubensbekenntnisses zu Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist inhaltlich vertraut machen und<br />

kreativ auseinandersetzen. Am 22. Juni wird es in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde zwei Firmfeiern<br />

geben, um 16.00 und um 18.30 Uhr.<br />

• Gebet unter dem Kreuz: Das Gebet unter dem Kreuz findet in <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde an den<br />

Freitagen der Fastenzeit statt. Ob es auch am Freitag vor Palmsonntag stattfinden kann oder mit dem<br />

Jugendkreuzweg kollidieren würde ist zu überprüfen.<br />

• Fortbildung für Messdienerleiter im Pastoralverbund: Die Fortbildung wurde an zwei Samstagen im<br />

Januar durchgeführt. Sie enthielt Elemente aus Motivationstraining, Übungen zur Gruppenbildung und<br />

Informationen zu juristischen Fragen. Von den Teilnehmern wurde die Fortbildung als persönliche Bereicherung<br />

empfunden.<br />

• Der Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde wird am 29. Mai mit einer Feier und einem Tag<br />

der offenen Tür im renovierten Gebäude wiedereröffnet.<br />

Befragung zur Zukunft der Räte im pastoralen Raum<br />

Mit einer Ausnahme sind die Mitglieder des Pfarrgemeinderates bereit, an dieser Umfrage teilzunehmen. Die<br />

Befragung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt über eine individuelle TAN online.<br />

Verschiedenes<br />

• Weihnachtsgottesdienst der Grundschule Josef: Am 26. Mai 2010 wurde von Pastoralteam und<br />

Schulleitungen gemeinsam und einvernehmlich die Gottesdienstordnung für die Neuhäuser und <strong>Mastbruch</strong>er<br />

Schulen für die Adventszeit festgelegt. Zu diesem Zeitpunkt wurde entschieden, dass es auch<br />

in der Grundschule Josef einen Advents-, aber keinen Weihnachtsgottesdienst geben würde. In einem<br />

Elternbrief des Schulleiters der Josefsschule zu Weihnachten wurde behauptet, dass ein ursprünglich<br />

vorgesehener Weihnachtsgottesdienst vom Pastoralteam abgesagt wurde. Diese Darstellung ist falsch<br />

und weist Schuld zu wo keine Schuld existiert.


Der Pfarrgemeinderat<br />

im<br />

Pastoralverbund Schloß Neuhaus<br />

Protokoll der PGR-Sitzung vom 8. Februar 2011, S. 3<br />

• Totenglocke in der Gemeinde <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde: Die Totenglocke läutet traditionell im<br />

Anschluss an das Angelus-Läuten am Mittag und informiert die Gemeinde von einem Todesfall. Dieser<br />

Brauch wird in <strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong> gepflegt, in <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde seit Einführung der elektronischen<br />

Zeitschaltung nicht mehr. Dort wird das Läuten der Glocke, besonders von älteren Gemeindemitgliedern,<br />

vermisst. Es ist ein Zeichen der Trauer und Verbundenheit und gibt Gelegenheit, ein Gebet für<br />

den Verstorbenen zu sprechen. Eine Umrüstung der Schaltanlage in <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde auf<br />

Fernbedienung durch SMS ist möglich, kostet aber Geld.<br />

• Alexander Gramlich und Claudia Westermilies sind auf eigenen Wunsch aus dem Pfarrgemeinderat<br />

ausgeschieden. Nachrücker gibt es nicht, mögliche Nachberufungen sind zu erwägen.<br />

• „Menschsein von Anfang an“: Ein Flyer weist auf diese Tagung hin, die am 25. und 26. März im<br />

Rahmen der „Woche für das Leben“ im Liborianum stattfinden wird.<br />

• Gründonnerstag in <strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong>: Im Anschluss an die Messe bieten Dorothee Brünger und Maria Ernst<br />

eine Gebetswache in der Kirche an. Zwischen dem Ende der Messe und dem Beginn der Wache sollte<br />

eine Pause liegen. Die genaue zeitliche Gestaltung muss mit dem Zelebranten (Monsignore Brauer)<br />

abgestimmt werden. Die Messdiener werden im Pfarrzentrum wie gewohnt die Osterkerze gestalten.<br />

• Osternacht in <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde: Nach der Feier der Osternacht wird im Roncalli-Haus ein<br />

Zusammensein angeboten. Josef Jakobsmeyer kümmert sich um die Details der Vorbereitung.<br />

• Gemeindefest <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde: Am 1. Mai wird das Pfarrfest in <strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong> stattfinden.<br />

Für den September ist das Gemeindefest in <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde vorgesehen, der genaue<br />

Termin wird noch bestimmt. Ab dem 1. Mai 2012 streben Mitglieder des Pfarrgemeinderates und des<br />

Kirchenvorstandes von <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde an <strong>St</strong>elle des Pfarrfestes von <strong>St</strong>. <strong>Joseph</strong> ein noch<br />

zu benennendes und genauer zu konzipierendes „Fest von allen zusammen“ auf dem Gelände<br />

zwischen Pfarrkirche und Pfarrzentrum in <strong>Mastbruch</strong> an. Der Reinerlös dieses Festes soll zwischen<br />

beiden Gemeinden geteilt werden; im Kirchenvorstand von <strong>St</strong>. Heinrich und Kunigunde gibt es bereits<br />

Überlegungen zur Verwendung der zu erwartenden Gelder für die weitere Ausstattung der dortigen<br />

Pfarrkirche.<br />

• Fronleichnamsprozession: Die Aussicht, nur noch alle zwei Jahre eine Prozession in der Gemeinde<br />

zu haben, hat für Unruhe und kritische Nachfragen gesorgt. Die in der vergangenen Sitzung beschlossene<br />

Regelung soll aber trotzdem in der Umsetzung erprobt werden, auch im Hinblick auf den im<br />

Pastoralen Raum zu erwartenden noch größeren Priestermangel.<br />

• Kirchengilde 2010: Die neugegründete Kirchengilde wird die „Offene Kirche“ in <strong>St</strong>. Heinrich und<br />

Kunigunde im Rahmen des Schloßsommers jeweils an den Wochenenden anbieten. Derzeit ist die<br />

Kirche am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Regel von 9 – 11.30 Uhr offen, soweit die<br />

Küsterin anwesend ist. Zudem steht sie etwa ½ <strong>St</strong>unde vor und nach den Gottesdiensten zum Gebet<br />

und zur Besichtigung offen. Weitere Öffnungszeiten werden jeweils im Pfarrbrief bekanntgegeben<br />

Nächster Termin:<br />

Ökumenisches Treffen, 17. März im Roncalli-Haus, 19.00 Uhr<br />

Nächste Sitzung:<br />

24. März im Roncalli-Haus, 20.00 Uhr<br />

Paderborn, 25. Februar 2011<br />

Protokoll: Christoph v. Rüden

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