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Kommunikation in Netzen - Lehrplan

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1. Vorgaben für die <strong>Lehrplan</strong>arbeit<br />

Rechtliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

Grundlage für diesen <strong>Lehrplan</strong> bildet die Berufsschulverordnung vom 13. August 1997 <strong>in</strong> ihrer<br />

letzten Fassung.<br />

Der erfolgreiche Besuch der Berufsschule<br />

− führt zu berufsqualifizierenden Abschlüssen<br />

− befähigt zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt und<br />

Gesellschaft <strong>in</strong> sozialer, ökonomischer und ökologischer Verantwortung<br />

− vertieft die allgeme<strong>in</strong>e Bildung (§ 2 LVO-BS)<br />

− ermöglicht den Besuch weiterführender Bildungse<strong>in</strong>richtungen.<br />

Zeitliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

Der <strong>Lehrplan</strong> geht von 80 Unterrichtsstunden aus. In diesem Zeitansatz s<strong>in</strong>d die Zeiten für<br />

den Pädagogischen Freiraum und für die Leistungsfeststellung enthalten.<br />

Im Pädagogischen Freiraum (bis zu 20 % der Unterrichtszeit) können z. B. Schüler<strong>in</strong>teressen<br />

aufgegriffen, Probleme vertieft und aktuelle wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche,<br />

ökologische, technische Themen, die im weiteren Zusammenhang mit dem Bildungsgang<br />

stehen, thematisiert werden.<br />

Curriculare Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

Die im <strong>Lehrplan</strong> ausgewiesenen Lernbereiche und Kompetenzen s<strong>in</strong>d für den Unterricht<br />

verb<strong>in</strong>dlich. Die Reihenfolge ihrer Umsetzung während der Ausbildungszeit bleibt der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Schule eigenverantwortlich überlassen.<br />

Besonderer Wert ist auf die Erstellung des Arbeitsplanes zu legen, da er den fachübergreifenden<br />

bzw. lernfeldübergreifenden und lernfeldverb<strong>in</strong>denden bzw. berufsverb<strong>in</strong>denden<br />

Ansatz der beruflichen Erstausbildung dokumentieren soll.<br />

Die Verwaltungsvorschrift des Kultusm<strong>in</strong>isteriums über die Arbeitspläne für den Unterricht<br />

an allgeme<strong>in</strong>bildenden und berufsbildenen Schulen vom 30. April 1981 (Amtsblatt 12/1981,<br />

S. 291) verlangt als Planungshilfe für die Unterrichtsgestaltung das Erstellen e<strong>in</strong>es Arbeitsplans<br />

auf der Grundlage des geltenden <strong>Lehrplan</strong>s.<br />

Für den Arbeitsplan ist es notwendig, dass sich die Lehrkräfte e<strong>in</strong>er Klasse zu e<strong>in</strong>em Team<br />

zusammenschließen und sich <strong>in</strong> Vorgehensweise sowie Umfang bei der Behandlung der<br />

Ziele absprechen.

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