Informationen zum Rettungswesen im Münstertal

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Freitag, den 22. Februar 2013 Breisgau-Hochschwarzwald in Breisach im Landratsamtsgebäude am Europaplatz. Die Teilnehmerinnen erarbeiten dabei Antworten zu folgenden Fragen: Welche Vermarktungsform passt zu unserem Betrieb und in unseren Betriebsablauf? Welche Absatzmöglichkeiten gibt es und welche Werbung spricht die Kunden an? Das Seminar wird vom Fachbereich Landwirtschaft des Landratsamtes in Kooperation mit den Beratungsdiensten Endverkauf Südbaden e.V. und dem Ökologischen Obstbau durchgeführt. Anmeldungen sind bis zum 27. Februar 2013 für Bäuerinnen und weitere Interessierte möglich, telefonisch unter 0761/2187–9580 oder online unter www. forum-ebb.de. wir gratulieren Herrn Alois Riesterer Neuhäuser 9 zum 81. Geburtstag am 23. Februar 2013 Herrn Waldemar Harmel Wasen 26 zum 79. Geburtstag am 26. Februar 2013 Herrn Herbert Pfefferle Breitmatte 48 zum 71. Geburtstag am 26. Februar 2013 Frau Rosa Riesterer Stohren 14 zum 89. Geburtstag am 27. Februar 2013 Herrn Rudolf Gutmann Spielweg 18 zum 80. Geburtstag am 01. März 2013 Herrn Werner Neumann Hof 55 zum 72. Geburtstag am 01. März 2013 wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. veranstaltungen 23.02.2013 Samstag 08.30 – 12.30 Uhr: Bure-Märkt auf dem Rathausplatz 24.02.2013 Sonntag 10.00 – 13.00 Uhr: Baumführung im Untermünstertal im Rahmen des Vier-Jahreszeiten-Programmes „Bäume – Giganten der Planzenwelt“. Treffpunkt: auf dem Spielplatz neben dem Belchenhallenparkplatz, Kosten 15 € pro Person. Weitere Infos und Anmeldung unter www.wildkraeuter-erleben.de, Tel: 07636/2374661 oder e-Mail: a.heineke@gmx.de 26.02.2013 Dienstag 18.00 Uhr: volksliedersingen im Gasthaus Hirschen in Münsterhalden. Gemeinsam wird in lockerer, gemütlicher Atmosphäre gesungen mit Begleitung durch die Handharmonika, gespielt von Josef Pfefferle (Laili-Sepp). Teilnehmen können alle, die gerne singen. Weitere Informationen: Initiative zur Plege alten Liedgutes im Münstertal, Waldemar Ortlieb, Tel: 07636/526, e-Mail: walter-ortlieb@t-online.de, www.volksliedermuenstertal.jimdo.com 27.02.2013 Mittwoch 09.00 – 13.00 Uhr: Bure-Märkt auf dem Rathausplatz 28.02.2013 Donnerstag 15.00 Uhr: Betriebsführung durch die Gerberei Böhnisch – Info und Anmeldung: Tel. und Fax Nr. 07636/1513, E-Mail: info@gerberei-boehnisch.de, www.gerberei-boehnisch.de, www.fellshoponline.de 02.03.2013 Samstag 08.30 – 12.30 Uhr: Bure-Märkt auf dem Rathausplatz Ausstellung im kloster St. Trudpert vom 17. Februar bis 01. April 2013 Franz Gutmann kreuze Öffnungszeiten: Sonntags von 10.30 bis 12.00 Uhr Mittwoch, Freitag und Samstags von 15.00 bis 17.00 Uhr Am Sonntag, den 24.02.2013, 11.00 Uhr spricht Schwester Dr. Jeremia Kraus, Benediktinerin, Kloster St. Lioba in Freiburg. SwR Schwarzwaldgeschichten „wie leben in den wald kam“ am Sonntag, den 24. Februar 2013 um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen ein Film von Tilmann Büttner Vor 1.400 Jahren war der Schwarzwald noch ein Schreckenswald, undurchdringlich und unbesiedelt. Dann kamen Missonare und begannen im Auftrag der adeligen Lehnsherren furchtlos den Wald zu roden. Diesen Pionieren folgt der Film mit aufwändigem Reenactments und 3D-Animationen. Er erzählt die Geschichte von Menschen, die im Wald ihr Glück oder einfach nur die Möglichkeit zu überleben suchten: Mönche und Vögte, Bergleute aus Tirol, Köhler, Holzfäller, Glasbläser und Bauern. Er erzählt, wie es ihnen gelang, so allmählich den Schwarzwald zu formen, den wir heute kennen. Einladung zur Mitgliederversammlung des Tourismusvereins „Breisgau Süd Gastlichkeit e.V.“ am 19. März 2013 um 19.30 Uhr im Stubenhaus in Staufen 4 Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Bericht des Marketingausschusses 3. Geschäfts- und Kassenbericht 4. Bericht des Kassenprüfers 5. Entlastung des Vorstands 6. Wahl eines Kassenprüfers 7. Änderung der Satzung 8. Ausblick 9. Verschiedenes Anträge, über die in der Mitgliederversammlung beschlossen werden soll, sind dem Vorsitzenden mindestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich einzureichen. Zimmervermieter und Gastronomiebetriebe sowie weitere Interessierte, die bisher noch nicht Mitglied im Verein sind, sind herzlich willkommen. Deutsche Rentenversicherung vortrag im Regionalzentrum der Deutschen Rentenversicherung, Heinrich-von-Stephan- Str. 3, 79100 Freiburg im Breisgau, Tel. 0761/20707-0, e-mail: regio.fr@drv-bw.de am Donnerstag, den 28. Februar 2013, Beginn 16.30 Thema: Erwerbsgemindert oder berufsunfähig – was wäre wenn? - Wann liegt Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung vor? - Wann gibt es die halbe oder die volle Rente? - Wie lange wird die Rente gezahlt? - Wieviel darf ich hinzuverdienen? Die Teilnahme ist kostenlos! Anmeldung erbeten. Stellenausschreibung Sulzburg In unserem städtischen Kindergarten in Laufen (eine Regelgruppe und zwei Kleinkindgruppen mit verlängerten Öffnungszeiten) suchen wir eine/n qualiizierte/n und engagierte/n Erzieher/in in Vollzeit. Weitere Informationen sowie eine ausführliche Stellenausschreibung inden Sie im Internet unter „www.sulzburg.de/buergerservice_rathaus/aktuell“. Wenn Sie in einem neuen und engagierten Team mitarbeiten wollen erwarten wir gerne Ihre Bewerbung. Schicken Sie Ihre qualiizierten Bewerbungsunterlagen - gerne auch per Mail (stadt@sulzburg.de) - an die Stadt Sulzburg, Personalamt, Hauptstrasse 60, 79295 Sulzburg. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Hauptamtsleiter Herbert Maier, Telefon 07634/ 5600-22.
Freitag, den 22. Februar 2013 konrad Ruh: Das Münstertal in den 1950er-Jahren (7) Die Entwicklung des Fremdenverkehrs Bescheidene Anfänge Das Münstertal war bereits in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts bei Wanderern und Auslüglern beliebt. Landschaftliche Reize sowie ein gesundes Klima veranlassten damals schon Erholung suchende Städter für einige Tage im Tal zu verweilen, als es außer den naturgegebenen Vorzügen und der heimischen Gastronomie noch keine anderen Voraussetzungen für eine „Sommerfrische“ bot. Die Gäste stiegen ausnahmslos in den damaligen, meist an den Durchgangsstraßen gelegenen Beherbergungsbetrieben ab. Besonders im „Fremdenbuch“ des Gasthauses „Spielweg“ sind Gästeübernachtungen seit dem Jahre 1884 dokumentiert. Aber vom Fremdenverkehr als einem wirtschaftlichen Faktor konnte noch keine Rede sein. Doch erkannte man im Münstertal in den 1930er-Jahren die Zeichen der Zeit: Im Jahre 1935 gründeten 32 Bürger aus beiden Talgemeinden in der „Adler-Stube“ den „Verkehrsverein Münstertal“. Er war nach dem „Bienenzuchtverein“ der zweite gemeindeübergreifende Verein des Tales. Erster Vorsitzender wurde der damals 32-jährige Kaufmann Franz-Anton Riesterer, der spätere Bürgermeister von Untermünstertal (ab 1946). Die beiden Bürgermeister des Tales wurden seine Stellvertreter. Besondere Verdienste um den Fremdenverkehr erwarb sich –in den Vor- wie in den Nachkriegsjahren- Uhrmachermeister Heinrich Pfefferle. Ziel des Vereins war es, über neue Verdienstmöglichkeiten für die Münstertäler Bürger durch den Fremdenverkehr nachzudenken und Initiativen hierfür zu entwickeln. Der Verein verschickte schon Anfang 1937 zehntausend schwarz-weiße Faltprospekte an deutsche Verkehrsbüros und an die Reichsbahnzentrale und inserierte in Tageszeitungen und Zeitschriften. Man warb mit dem Slogan: „Das schöne, idyllische und romantische Münstertal bietet Ihnen wirkliche Erholung, Luft und Wasser, Sonne und Wald“. Immerhin zeigte die Bilanz des Jahres 1937 bei 1600 angemeldeten Gästen fast 7000 Übernachtungen. Diese Zahlen beinhalten allerdings auch die Feriengäste, die über die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ vielen Münstertäler Familien zugeteilt worden waren. Die Gäste kamen mit Sonderzügen am Bahnhof Untermünstertal an. Unter den noch wenigen Individualreisenden (Sie logierten ausnahmslos in den Gasthöfen) waren Vertreter des wohlhabenden städtischen Bürgertums, Akademiker und Unternehmer. Trotz der Erfolge war in den letzten Vorkriegsjahren vor allem bei den Münstertäler Privatleuten noch eine gewisse Zurückhaltung gegenüber den Fremden zu verspüren. Doch vor allem die Gemeinde Untermünstertal unter ihrem Bürgermeister Baron Hanns von Landenberg bemühte sich um die Plege des Ortsbildes und um Verbesserungen der Unterkunftsmöglichkeiten für den Gast. Im Jahre 1939 boten zwölf Gasthäuser insgesamt 171 Betten an: „Hof“ (12), „Löwen“ (9), „Neumühle“ (13), „Adler“ (3), „Matheis“ (4), „Kreuz“ (6), „Linde“ (6), „Sonne“ (6), „Spielweg“ (24), „Gießhübel“ (16) und „Neuhof“ (12). Das im Jahre 1936 erbaute Hotel „Burggraf“ auf dem Stohren verfügte über 60 Betten. Die dreißig Betten in Privatunterkünften lagen alle in der Gemeinde Untermünstertal. Mit Ausnahme des Hotels „Burggraf“ am Schauinsland waren die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr für die Gaststättenbetriebe nur ein Nebenerwerb. Ihre wichtigste Einnahmequelle war und blieb neben dem Wirtschaftsbetrieb die Landwirtschaft oder eine dem Gasthaus angeschlossene Metzgerei, Bäckerei oder Fuhrhalterei. Die Übernachtungspreise lagen im Jahre 1938 bei den Gasthäusern zwischen 1,00 und 1,50 Reichsmark pro Person, im Hotel Burggraf zwischen drei und fünf Mark. Der Kriegsausbruch im Jahre 1939 führte zu einem jähen Abbruch der mit viel Optimismus begonnenen Entwicklung. Direkt nach Kriegsende dienten die Gasthöfe als Unterkünfte für die Besatzungssoldaten. vielfältige Initiativen des „verkehrsvereins Münstertal“ Bereits drei Jahre nach Kriegsende erlaubte die französische Besatzungsmacht die Wiedergründung des 1945 aufgelösten „Verkehrsvereins Münstertal“. 36 Bürgerinnen und Bürger -neben den Gastwirten überwiegend Privatpersonen aus Untermünstertalfanden sich im „Saalbau Matheis“ ein, um den „Verkehrsverein“ wieder neu zu beleben. Erster Vorsitzender wurde wieder der mittlerweile zum Bürgermeister von Untermünstertal gewählte Franz Anton Riesterer. Er übergab im Jahre 1950 dieses Amt an Baron Hanns von Landenberg. Zum Geschäftsführer wurden Löwenwirt Hermann Meyer und (ab 1953) Josef Burgert bestellt. Die Vereinsführung nahm engen Kontakt zum „Badischen Fremdenverkehrsverband“ mit Sitz in Freiburg auf. Dr. Boos, der langjährige Geschäftsführer des Verbandes weilte zu Beginn der 1950er-Jahre öfters im Münstertal. Er versuchte den am Fremdenverkehr Interessierten Möglichkeiten aufzuzeigen, welche für die Erschließung des Münstertals als Luftkurort gegeben sind. Man war sich damals darüber im Klaren: Der Gast sucht im Schwarzwald Erholung und Ruhe in einer intakten Landschaft und eine echte lebensnahe Gastlichkeit. So konzentrierten sich die ersten Initiativen auf die Herrichtung der vielen, von allen 5 Seiten zum Belchen hinaufführenden Wanderwege und auf die Bekämpfung des mit der zunehmenden Motorisierung einhergehenden Lärms. An weiteren Initiativen für den Gast sind zu nennen: Die Verbesserung der Verkehrsverbindungen mit der Eisenbahn nach Freiburg und die Wiederaufnahme des unterbrochenen Postomnibus-Verkehrs von Untermünstertal nach Schönau. Ab 1950 verkehrten täglich wieder die „gelben Postbusse“ über das Wiedener Eck. Als besonders langwierig gestaltete sich das Bemühen um bessere Straßenverhältnisse im gesamten Münstertal. Die Bemühungen des „Verkehrsvereins“, einhergehend mit steigenden Löhnen, sinkender Arbeitszeit und der technischen Entwicklung (Motorisierung) ließ die Nachfrage nach Urlaub zunehmend steigen. „Pauschalreisen“ („Hummel“, „Scharnow“, „Touropa“) ließen einen Urlaub auch für kleinere Einkommen erschwinglich machen. Trotz verlockender Angebote entschied man sich im Münstertal zunächst für den „Individual-Urlauber“ und damit gegen den Massentourismus. Dies wohl auch deshalb, weil das Bettenangebot für die Aufnahme von Pauschalreisenden einfach noch zu gering war. Auch die Infrastruktur der Unterkünfte war in den 1950er-Jahren noch bescheiden. So verfügten von den 55 Privatunterkünften mit einer Bettenkapazität von 201 Betten im Jahre 1959 nur fünf über „ließend kaltes und warmes Wasser“ in den Gästezimmern. Der Übernachtungspreis lag im Schnitt bei 2,50 Mark. Auch von den 14 Gasthäusern und Pensionen hatten drei noch kein „ließendes Wasser“ in ihren Zimmern. Erst im Jahre 1959 begann eine Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter „Globus-Reisen“ aus Köln, der wöchentlich mit seinen Bussen Gäste ins Tal brachte. Aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts darf man sagen, dass in den 1950er-Jahren der Grundstein für die touristische Entwicklung des Münstertals gelegt worden ist. Im Gegensatz zum Massentourismus mit seinen preiswerten Pauschalangeboten entwickelte sich der „Individual-Urlaub“ deutlich langsamer. Das Münstertal begann im Jahre 1957 erstmals wieder mit der Führung einer Gästestatistik. In diesem Jahr zählte man 14 505 Übernachtungen. Ein gutes Jahrzehnt später, im Jahre 1970, zählte das Tal bereits 100 000 Übernachtungen, 1977 wurden 200 000 Gästeübernachtungen verzeichnet und schließlich wurde in der Saison 1990/91 erstmals die 300 000-Marke überschritten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass vom Fremdenverkehr als einem wichtigen Wirtschaftsfaktor im Münstertal erst seit den 1980er-Jahren gesprochen werden konnte.
Seite 1 und 2: 42 Jahrgang Freitag, den 22. Februa
Seite 3: Freitag, den 22. Februar 2013 Afrik
Seite 7 und 8: Freitag, den 22. Februar 2013 kinde
Seite 9 und 10: Freitag, den 22. Februar 2013 pe au
Seite 11 und 12: Freitag, den 22. Februar 2013 Sonne

Informationen zum Rettungswesen im Münstertal

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?