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Info Broschüre "Wandern im Ötztal" - Seehüter´s Hotel Seerose

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14 WASSERLÄUFER<br />

WASSERLÄUFER<br />

15<br />

SÖLDEN - WASSERLÄUFER MOOSERSTEG<br />

Sölden – Windachtal – Mooser Steg –<br />

Sölden<br />

2 Brücke über Windacher Ache<br />

3 Mooser Steg<br />

OBERGURGL – WASSERLÄUFER<br />

ROTMOOSTAL<br />

Obergurgl - Hohe Mut – Stempelstelle<br />

Rotmoosferner – Rotmoostal - Zirbenwald<br />

5<br />

Obergurgl 1.995<br />

P<br />

Strecke: Fußweg, Forstweg, Steig<br />

Anforderungen: Trittsicherheit<br />

Schwierigkeiten: keine besonderen<br />

Schwierigkeiten<br />

Ausrüstung: Normale Wanderausrüstung<br />

Gehzeit: 2,5 h<br />

Höhenunterschied: ↕250 m<br />

Höchster Punkt: 1.600 m<br />

Entfernungskilometer: 5,4 km<br />

An diesem angehenden Premiumweg genießen<br />

Sie die Ruhe und die Schönheit an<br />

Söldens stiller Seite. Der Mooser Steg ist<br />

ein Waalweg aus einer früheren Zeit. Die<br />

„Waale“ hatten einen hohen Stellenwert, da<br />

so die Weiden bewässert werden konnten.<br />

Sie wandern entlang des alten Weges 1<br />

ins Windachtal, mit tiefen Einblicken in die<br />

Schlucht der Windacher Ache. Hier sieht<br />

man das Werk des Wassers <strong>im</strong> Laufe der<br />

letzten Jahrhunderte. Tief eingeschnitten in<br />

Fels und Stein. Weiter <strong>im</strong> Tal kommt man<br />

dem Wasser etwas näher bis der Weg über<br />

eine Brücke 2 zum Mooser Steg 3 führt.<br />

Gut zu erkennen ist noch die „Waalführung“,<br />

<strong>im</strong>mer dem moosigen Hang entlang. Bei<br />

einigen Abschnitten reicht der Blick wieder<br />

bis in die tiefe Schlucht.<br />

Bald erspäht man wieder die Giganten auf<br />

der gegenüberliegenden Seite, wie Gaislachkogel<br />

und Nederkogel. Ein überragender<br />

Blick aus dem dichten Wald. Gemütlich<br />

geht’s weiter an ruhigen und märchenhaften<br />

Plätze 4 . Bevor man wieder den kurzen<br />

Abstieg antritt, ist inne halten und Kraft<br />

sammeln angesagt.<br />

Copyright Land Tirol: Google Karte<br />

Sölden 1.350 m<br />

P<br />

P<br />

Parkplatz Windachtal<br />

1<br />

Waalwege<br />

• Waale sind künstlich angelegte<br />

Bewässerungskanäle, aus denen Wiesen<br />

und Weiden mit dem notwendigen<br />

Nass gespeist wurden.<br />

Diese alten Waale werden auch heute<br />

noch teilweise von den Bauern zur<br />

Bewässerung der Wiesen genutzt.<br />

Waale waren für unsere Vorfahren<br />

eine Grundlage zur Bewirtschaftung<br />

der Weiden und Wiesen.<br />

4<br />

Strecke: Fußweg, Forstweg, Steig<br />

Anforderungen: Trittsicherheit<br />

Schwierigkeiten: keine besonderen<br />

Schwierigkeiten<br />

Ausrüstung: Normale Wanderausrüstung<br />

Gehzeit: 6 h<br />

Höhenunterschied: ↑ 60 m ↓ 820 m<br />

Höchster Punkt: 2.720 m<br />

Entfernungskilometer: 30,7 km<br />

Kommen Sie auf dieser hochalpinen Wanderung<br />

dem Ursprung des Wassers auf<br />

die Schliche. Lassen Sie sich von der<br />

atemberaubenden Süßwasserquelle, Gletscher,<br />

aus nächster Nähe fesseln und folgen<br />

Sie dem Wasser auf dem Weg ins Tal.<br />

Starten Sie Ihre Endeckungsreise bei einer<br />

gemütlichen Fahrt mit der Hohe Mut<br />

Bahn.<br />

Der 1 Hohe Mut Sattel ist ein runder Kopf<br />

hoch über Obergurgl, der ein herrliches<br />

Panorama mit Blick auf 21 Dreitausender<br />

bietet. Dort oben angekommen wandern<br />

Sie gemütlich <strong>im</strong> relativ flachen und einfachen<br />

Gelände, in Richtung Rotmoosferner.<br />

Später auf rauen und steinigen Bergweg,<br />

zu einer markanten Moräne (2.720 m)<br />

dem höchsten Punkt unserer Wanderung.<br />

An diesem Punkt, zugleich Stempelstelle<br />

steht man direkt vor dem mächtigen 2<br />

Rotmoosferner.<br />

Heraus aus dieser <strong>im</strong>posanten, natur belassenen<br />

Steinwelt erschließt sich Ihnen<br />

ein weiteres historisches Archiv - Das markant<br />

rote Riedmoos des Rotmoostales 3<br />

und weiter in Richtung Schönwieshütte 4<br />

tauchen Sie in eine der schönsten Hochgebirgs-Blumenwelt<br />

ein. Nachdem Sie<br />

sich auf der bewirtschaften Schönwies-<br />

Copyright Land Tirol: Google Karte<br />

4<br />

3<br />

1<br />

Rotmoostal<br />

• Mit einem hohen Anteil an Sed<strong>im</strong>enten<br />

(„Gletschermehl“) hobeln und<br />

fräßen Gletscherbäche den Untergrund<br />

der Bäche stetig ab.<br />

• Seit Beginn der Messungen in Obergurgl<br />

1953 erhöhte sich das Jahresmittel<br />

der Lufttemperatur bis heute<br />

um 1,2°C<br />

• Das markant rote Riedmoos des<br />

Rotmoostales. In diesen meterhohen<br />

Torfschichten können die kl<strong>im</strong>atischen<br />

Bedingungen und die Vegetation<br />

der Vergangenheit untersucht<br />

werden, da dieses Moor seit der letzten<br />

Eiszeit über Jahrtausende hinweg<br />

entstanden ist.<br />

hütte stärken konnten, geht Ihre Erlebnisreise<br />

weiter durch den zum Teil aus weit<br />

über 300 Jahre alten Zirben bestehenden,<br />

5 Zirbenwald. Der Rotmooswasserfall,<br />

der eingekerbt in eine dunkle Schlucht<br />

etwa 30 m über steile Felsen tost bildet<br />

ein Highlight diese Wanderung.<br />

2

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