Ergebnisprotokoll “Workshop Masterplan Grün- und ...
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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<strong>Ergebnisprotokoll</strong> <strong>“Workshop</strong> <strong>Masterplan</strong> <strong>Grün</strong>- <strong>und</strong> Freiflächenkonzept“<br />
Datum: 25. September 2010<br />
Ort:<br />
Stuttgart Neugereut - Jörg Ratgeb-Schule<br />
Zeit:<br />
10:00 bis 14:00 Uhr<br />
Teilnehmer: siehe Teilnehmerliste, Anlage 1<br />
Moderation:<br />
Frau Peschen, Frau Kinn, Frau Lauser<br />
Protokoll :<br />
Frau Peschen<br />
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Tagesordnung<br />
1. Begrüßung <strong>und</strong> Einführung ins Thema / Ablauf<br />
2. Vorstellen des beauftragten Büros<br />
3. Ergebnisse der Bestandserhebung<br />
4. Arbeitsphase an vier Stationen<br />
5. Ausblick, Termine, zweiter Workshop<br />
TOP 1 Begrüßung <strong>und</strong> Einführung ins Thema / Ablauf<br />
Frau Peschen begrüßt die Teilnehmer <strong>und</strong> führt in den Ablauf des Workshops mit Unterstützung einer<br />
Powerpointpräsentation ein.<br />
TOP 2 Vorstellen des beauftragten Büros<br />
Inzwischen wurde das Büro Lohrberg-stadtlandschaftsarchitektur mit der Erstellung des <strong>Masterplan</strong>s beauftragt. Die Vorbereitung<br />
des Workshops am 25. September erfolgte gemeinsam mit der Einzelprojektgruppe, dem Arbeitskreis 3 <strong>und</strong><br />
dem Büro Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur. Das Stadtteilmanagement hat zur Vorbereitung die Anregungen aus allen<br />
Veranstaltungen, Gesprächen <strong>und</strong> der vorbereitenden Untersuchung nach Themen zusammengestellt. Diese sind die<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die Arbeit an den Stationen.<br />
TOP 3 Ergebnisse der Bestandserhebung<br />
Herr Lohrberg vom Büro Lohrberg-stadtlandschaftsarchitektur stellt die Ergebnisse seiner Bestanderhebung an Hand<br />
eines Powerpointvortrags vor (Anlage2). Er erläutert das Vorgehen bei der Erstellung des <strong>Masterplan</strong>s <strong>und</strong> stellt die Untersuchung<br />
des öffentlichen Raums in Neugereut vor. Hierbei wurden das Wegenetz, der Freiraum <strong>und</strong> der Verkehr an<br />
hand der folgenden Fragen durch die Planer untersucht:<br />
• Wo liegen Schwächen?<br />
• Was sind die Stärken?<br />
• An welchen Aspekten kann oder muss gearbeitet werden.<br />
Im Bereich des Wegenetzes wurden Hauptwegeverbindungen, Ausblicke <strong>und</strong> die Anbindung an die Innenstadt in einem<br />
Übersichtsplan vorgestellt. Hier zeigen sich aus der Sicht der Planer viele Stellen mit unklarem Wegeverlauf sowie<br />
schwierigen Kreuzungen. Die Hauptstraßen stellen häufig eine Barriere dar. An vielen Stellen fehlt die Barrierefreiheit im<br />
öffentlichen Raum.<br />
Stadtteilbüro Neugereut, Marabustr. 35, 70378 Stuttgart<br />
Tel.: 0711/88796092 Fax: 0711/88796091 E-Mail: stadtteilbuero@stuttgart-neugereut.com<br />
Öffnungszeiten: Di 14:30 - 18:30 Uhr Mi 14:30 - 18:30 Uhr<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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Im Bereich des Freiraums zeigt die Übersicht, dass Neugereut ein grüner Stadtteil ist. An vielen Stellen führt fehlende<br />
Gehölzpflege im öffentlichen Raum <strong>und</strong> fehlende Instandhaltung von Spielflächen zu einem insgesamt unbefriedigenden<br />
Eindruck. Die Gestaltung des öffentlichen Raums ist oft veraltet <strong>und</strong> ungenutzt. Eine unklare Zuordnung von Flächen<br />
bewirkt an einigen Stellen eine schlechte Aufenthaltsqualität.<br />
Im Bereich des Verkehrs gibt es ein klares Konzept: Äußere Erschließung durch eine Ringstraße mit Stichstraßen zu den<br />
Parkierungsflächen <strong>und</strong> eine innere Erschließung durch Fußwege. Die Verkehrsflächen sind zum Teil sehr großzügig bis<br />
überdimensioniert, Einmündungsbereiche sind zu groß <strong>und</strong> verunsichern Fußgänger. An einigen Stellen haben die Beläge<br />
eine schlechte Qualität.<br />
Zusammenfassend stellt Herr Lohrberg unter anderem fest:<br />
• Es gibt viel Raum mit hohem Potential, das nicht genutzt wird (Marktplatz, Arche-Umfeld,…).<br />
• Die Gestaltung des öffentlichen Raums ist häufig nicht mehr zeitgemäß (Altersstruktur) oder einfach abgenutzt<br />
(Spielplätze).<br />
• Zum Teil liegt ein Defizit in der Pflege vor.<br />
• Eine unangemessene Dimensionierung von befestigten Flächen oder Abstandsgrün hat eine geringe Nutzung der<br />
Fläche <strong>und</strong> häufig einen Eindruck der Verwahrlosung zur Folge (z.B. Wendeplätze).<br />
TOP 4 Arbeitsphase an den vier Stationen<br />
Frau Peschen führt in die Arbeit an den vier Stationen ein:<br />
Im Folgenden sind die Vorlagen der Arbeitsstationen wiedergegeben. Die Ergebnisse der Arbeit an den Stationen sind am<br />
Ende der jeweiligen Auflistung dargestellt. In die Vorlagen sind die Ergebnisse der Zukunftswerkstätten, der Jugendwerkstatt,<br />
des Kinderforums, des Stadtteilspaziergangs, der Arbeitskreise <strong>und</strong> der Bürgeranregungen eingeflossen. Strittige<br />
Punkte sind mit einem Blitz gekennzeichnet.<br />
Stadtteilbüro Neugereut, Marabustr. 35, 70378 Stuttgart<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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Station 1: Verkehr (Ringstraßen <strong>und</strong> Stichstraßen<br />
Vorlage an der Station:<br />
1.1 Leitideen / Ziele<br />
1.1.1 Neugereut ist umweltfre<strong>und</strong>lich mobil<br />
1.1.2 Radwege <strong>und</strong> Fußwege sind eindeutig geregelt<br />
1.1.3 Alle Verkehrswege, besonders Schulwege <strong>und</strong> Wege zu Kitas sind für Kinder sicher<br />
1.1.4 Die Barrierefreiheit ist gewährleistet<br />
1.1.5 Barrieren zwischen den Teilgebieten werden überw<strong>und</strong>en<br />
1.1.6 Neugereut ist funktional besser im Stadtbezirk eingeb<strong>und</strong>en<br />
1.1.7 Lärmbelästigung an den Hauptverkehrsachsen ist reduziert<br />
1.1.8 Fußwege sind sicher (Beläge, Streudienst)<br />
1.2 Maßnahmen<br />
1.2.1 Ringstraßen<br />
1.2.1.1 Benzenäckerstraße aus dem Vorbehaltsstraßennetz herausnehmen Reduzierung auf 30 bzw. 40 km/h<br />
1.2.1.2 Attraktive Stadtteileingänge entwickeln<br />
1.2.1.3 Kreisverkehr Seeblickweg-Kormoranstraße aufwerten<br />
1.2.1.4 Verbessern Einmündung Benzenäckerstr. / Kormoranstraße<br />
1.2.1.5 Anlegen von weiteren Kreisverkehren<br />
1.2.1.6 Kreisverkehr Seeblickweg / Benzenäckerstraße anlegen<br />
1.2.1.7 Kormoranstraße, Beläge mit weniger Lärmentwicklung<br />
1.2.1.8 Schleichverkehr Richtung Schmidener Feld unterbinden<br />
1.2.1.9 Verbesserung Verbindung Flamingoweg / Regenpfeifferweg<br />
1.2.1.10 Einmündungen in die Benzenäckerstraße verengen<br />
1.2.1.11 Verbesserung Verbindung Pelikanstraße Sturmvogelweg<br />
1.2.1.12 Verbesserung Verbindung Schneideräckerstraße / Kercheräckerstraße<br />
1.2.1.13 Schneideräckerstraße Fußwegenutzung attraktiver machen<br />
1.2.1.14 Verbesserung Querung Benzenäckerstraße Höhe Spielplatz<br />
1.2.1.15 Verbesserung Querung Benzenäckerstraße Höhe Seeadlerstraße<br />
1.2.1.16 Verbesserung Querung Benzenäckerstraße Höhe Lüglensheidestraße<br />
1.2.1.17 Zusätzliche Haltestelle Bus 54 Höhe Ibisweg / Wildgansweg ohne Verzögerungen für PKW<br />
1.2.1.18 bauliche Veränderung der Wendeschleife an der Endhaltestelle Bus 54, Marabustraße<br />
1.2.2 Radwege<br />
1.2.2.1 Radfahrstreifen zwischen Seeblick- <strong>und</strong> Alpseeweg an der Benzenäckerstraße<br />
1.2.2.2 Radwegeroute über den Hauptfriedhof verfolgen<br />
1.2.2.3 Radwegeplanung notwendig, Fahrradbeauftragten einschalten<br />
1.2.2.4 Fahrradstellplätze anlegen<br />
1.2.3 Stichstraßen<br />
1.2.3.1 Umbau aller Stichstraßen (Sackgassen) zu Spielstraßen (Pelikanstraße, Marabustraße, Lüglensheide,<br />
Muldenäcker, Seitenäcker)<br />
1.2.3.2 Straßenräume in den Stichstraßen werden gleichberechtigt genutzt<br />
1.2.3.3 Reduzierung der Versieglung, Begrünung, Verengung (Schneideräckerstraße, Pelikanstraße)<br />
Individualverkehr zurücknehmen<br />
1.2.3.4 Parkplatzangebot reduzieren<br />
1.2.3.5 Unterbindung des LKW Parkens im Flamingoweg<br />
1.2.3.6 Entsiegelung Parkflächen Pelikanstraße<br />
1.2.3.7 Stadtteilparkhaus<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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1.2.4 Fußwege<br />
1.2.4.1 Ergänzung der Fußwege an der Kormoranstr. <strong>und</strong> Benzenäckerstr.<br />
1.2.4.2 Querungshilfen Kormoranstraße auf der Höhe Spielplatz Graugansstraße, Prüfung Zebrastreifen inzwischen<br />
erfolgt, die Verkehrsmenge ist zu gering ist. Zurzeit Prüfung einseitige Querungshilfe<br />
1.2.4.3 Querungshilfen in der Pelikanstraße<br />
1.2.4.4 Fußgängerbrücke am Eingang Steinhaldenfeld für Fußgänger <strong>und</strong> Radfahrer<br />
1.2.4.5 Zugang Endhaltestelle zur Marabustraße verbessern<br />
1.2.4.6 Attraktive Fußverbindung vom Einkaufszentrum zur U-Bahn schaffen<br />
1.2.4.7 Querung des Seeblickwegs beim Ferienwaldheim schaffen<br />
1.2.4.8 R<strong>und</strong>weg NG-Steinhaldenfeld-NG mit Brücke Höhe Zuckerbergstr. Haubentaucherstr.<br />
1.2.4.9 Fußgängerfre<strong>und</strong>liche Ampelschaltungen<br />
1.2.4.10 Unterbindung des Verkehrs auf Gehwegen<br />
1.2.4.11 Barrierefreiheit<br />
1.2.4.12 Verbesserung der Straßenquerung zur Haltestelle Bus 54 von Pelikanstr. <strong>und</strong> Kormoranstr.<br />
1.2.5 Orientierung<br />
1.2.5.1 Schaukasten in den Bereich Endhaltestelle U2 verlegen<br />
1.2.5.2 Straßenbeleuchtung verbessern (Solar, Photovoltaik)<br />
1.2.5.3 Verbesserung der Straßenbeschilderung<br />
1.2.5.4 Beschilderung für Taxis, Rettungsfahrzeuge, etc. verbessern<br />
1.2.5.5 bessere Orientierung zum Abenteuerspielplatz <strong>und</strong> zu Parkmöglichkeiten<br />
1.3 Themenspeicher für die Objektplanung<br />
1.3.1 Betondecken in Straßen erneuern<br />
1.3.2 Sackgassenumbau: verkehrsberuhigter Bereich, Tempo 7, keine Bordsteine<br />
1.3.3 In der Pelikanstraße Zone 30<br />
Punkt 1.2.3.1 Umbau der Pelikanstraße<br />
Argumente kontra<br />
• Zufahrten zu Parkplätzen <strong>und</strong> Tiefgaragen erhalten<br />
• Pelikanstraße ist Zufahrt für über 500 Wohneinheiten<br />
• Kein Umbau zu Tempo 7 (verkehrsberuhigter Bereich)<br />
• Kein Wegfall von Stellflächen<br />
• Stellflächen sind jetzt schon knapp<br />
• Vorschlag:<br />
o bisherige 30 er Zone besser kenntlich machen,<br />
o Zebrastreifen prüfen<br />
o Bestehende Parkverbote in Höhe Kindergarten besser von Verkehrsbehörde überwachen<br />
o Geschwindigkeitsüberprüfung durchführen<br />
o An Pelikanstraße 32 Sicht verbessern durch Zick-Zack Linien<br />
Ergebnisse an der Station 1 Verkehr (Ringstraßen <strong>und</strong> Stichstraßen):<br />
Umwandlung von Stichstraßen in Spielstraßen<br />
• Eine große Rolle hat das Thema der Umwandlung von Stichstraßen in Spielstraßen, verkehrsberuhigter Bereich<br />
gespielt<br />
• Die Diskussion hat sich immer wieder auf die Pelikanstraße konzentriert. Hier scheint es aus der Diskussion<br />
heraus keinen Sinn zu machen, diese zu einem verkehrsberuhigten Bereich umzubauen. Siehe hierzu die Argumente<br />
in den Vorlagen.<br />
• Es ist zu differenzieren, in welchen Stichstraßen ein Umbau Sinn macht<br />
• Es gibt verkehrsberuhigte Bereiche, in denen das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer funktioniert, es ist gewissenhaft<br />
zu prüfen, was an welcher Stelle Sinn macht. Kriterien, die bei der Prüfung eines möglichen Umbaus der<br />
Stichstraßen wichtig sind:<br />
o Haben Rettungsfahrzeuge andere Zuwege, die sie schnell nutzen können?<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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o Prüfung der Verkehrsdichte, gibt es eine Tiefgarage mit vielen Stellplätzen, dann macht ein verkehrsberuhigter<br />
Bereich ggf. keinen Sinn<br />
o Auswirkungen auf den behindertengerechten Stadtteil, fühlen sich Rollstuhlnutzer ohne klare Definition<br />
von angegrenzten Nutzungszonen sicher<br />
o Dimensionierung des Straßenraums, kann man einen verkehrsberuhigten Bereich auch durch einen<br />
Rückbau der Straße erzielen, Reduzierung des Straßenquerschnitts<br />
o Gibt es bei einem verkehrsberuhigten Bereich sichere Querungsstellen<br />
o viele Gr<strong>und</strong>stückszufahrten bedeuten Gefahrenstellen, wodurch ein verkehrsberuhigter Bereich nicht<br />
unbedingt durch Fußgänger- <strong>und</strong> Kinderfre<strong>und</strong>lichkeit gekennzeichnet ist<br />
o Möglichkeiten für den Lieferverkehr prüfen<br />
Ergänzung der Maßnahmen:<br />
• Kreuzung Pelikanstraße / Kormoranstraße problematischer Bereich<br />
o Unsicherheit für alle Verkehrsteilnehmer an der Endhaltestelle<br />
o Probleme beim Linksabbiegen in die Pelikanstraße<br />
o Unübersichtlicher Bereich beim Rausfahren aus der Pelikanstraße in die Kormoranstraße durch parkende<br />
Autos, deshalb Halteverbot prüfen oder Parkverbot im Einfahrtsbereich durchsetzen<br />
o Gr<strong>und</strong>sätzlich die Verkehrsüberwachung in Neugereut als Instrument nutzen<br />
• Querungssituation der Pelikanstraße Höhe Kindergarten gefährlich, Ideen: Querungshilfe schaffen, Verengung,<br />
Schilder, konsequentes Wegnehmen des ruhenden Verkehrs<br />
• Benzenäckerstraße / Ecke Kormoranstraße baulich überprüfen<br />
• Querung Benzenäckerstraße zum Abenteuerspielplatz verbessern<br />
• Einfahrt zum Ladenzentrum von der Kormoranstraße wildes Parken unterbinden<br />
• Flamingoweg wildes Parken unterbinden<br />
• Ruhenden Verkehr deutlich eingrenzen <strong>und</strong> kontrollieren<br />
• LKW-Parken im Flamingoweg unterbinden, LKW Parken im gesamten Gebiet ein Problem, stärkere Verkehrsüberwachung<br />
notwendig<br />
• In Stichstraßen Tempomarkierung auf die Fahrbahn / Piktogramm als Achtungszeichen<br />
• Auf Gehwegen sind die roten Steine im Winter glatt <strong>und</strong> bei Regen rutschig<br />
• Querung Arche / Lüglensheide nach Hofen zur Gr<strong>und</strong>schule mit einem Steg<br />
• Benzenäckerstraße zwischen Brachvogelweg <strong>und</strong> Wildgansweg Geschwindigkeit reduzieren<br />
• Benzenäckerstraße / Ecke Seeadlerstraße zusätzliche Signalanlage Ampel für querende Schüler nötig<br />
Frau Wüsteney-Arbabi stellt den aktuellen Planungsstand der Verwaltung vor:<br />
• Benzenäckerstraße von Seeadlerstraße bis Seeblickweg gibt es Planungen einen Gehweg zu ergänzen <strong>und</strong><br />
einen Schutzstreifen für Radfahrer einzurichten<br />
• In der Diskussion an der Station gab es weitere Anregungen hierzu:<br />
o Den Schutzstreifen entlang der gesamten Benzenäckerstraße einrichten<br />
o Gehweg, der bergab auf der rechten Seite verläuft bis Seeblickweg verlängern<br />
• In Planung ist ein Kreisverkehr Seeblickweg / Ecke Benzenäckerstraße<br />
• Vorbehaltsstraßennetz, Benzenäckerstraße<br />
o Der Gemeinderat wird neue Kriterien für das gesamte Vorbehaltsstraßennetz festlegen, dann kann es<br />
sein, dass die Benzenäckerstraße aus diesem Netz herausfällt, Temin ist noch nicht bekannt<br />
o Auch wenn die Benzenäckerstraße keine Vorbehaltsstraße bleibt, kann sie nicht sofort mit Tempo 30<br />
belegt werden, da hierzu auch Umbauten notwendig sind<br />
o Auch für Tempo 40 in der Benzenäckerstraße ist die Streichung aus dem Vorbehaltsstraßennetz notwendig<br />
o Dann sind Belange der SSB, Feuerwehr einzubeziehen<br />
o Herr Löffler erläutert: Der Bezirksbeirat hat die Beschränkung auf Tempo 40 in der Benzenäckerstraße<br />
bereits vor zwei Jahren eingebracht, dies wurde mit Hinweis auf das Vorbehaltsstraßennetz abgelehnt<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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Themenspeicher:<br />
• Beparkung Flamingoweg auf der rechten Seite, auf der linken Seite Parkbuchten<br />
• H<strong>und</strong>etütenspender<br />
• Aus- / Einfahrt Tiefgarage Pelikanstraße / Flamingoweg frei <strong>und</strong> übersichtlich halten<br />
Argumente pro <strong>und</strong> kontra:<br />
Punkt 1.2.3.1: Umbau aller Stichstraßen (Sackgassen) zu Spielstraßen<br />
• Pro: kurze Stichstraßen gesondert prüfen ob diese eventuell doch geeignet sind<br />
• Kontra es gibt bereits genug Freiflächen<br />
Station 2: Fußwege <strong>und</strong> <strong>Grün</strong>konzept im inneren Bereich<br />
Vorlage an der Station:<br />
2.1 Leitideen / Ziele<br />
2.1.1 Die Wege laden ein, nach draußen zu gehen, ermöglichen <strong>und</strong> fördern spontane Begegnungen<br />
2.1.2 Die Wege bieten Spiel- <strong>und</strong> Beschäftigungsmöglichkeiten ohne „Ausrüstung“<br />
2.1.3 Die Wege vernetzen den Stadtteil als „Lebensadern“<br />
2.1.4 Die Orientierung ist einfach <strong>und</strong> übersichtlich<br />
2.1.5 Die Wege sind barrierefrei <strong>und</strong> ausreichend ausgeleuchtet<br />
2.1.6 In Neugereut ist Kunst im Freiraum thematisiert<br />
2.2 Maßnahmen<br />
2.2.1 Fußwege<br />
2.2.1.1 Fußwege sanieren (Pflasterung, Auslichtung, Beleuchtung, Unfallgefahren beseitigen)<br />
2.2.1.2 Fußwege haben ein Leitkonzept<br />
2.2.1.3 R<strong>und</strong>weg Ladenzentrum, Arche, St. Monika, Marktplatz<br />
2.2.1.4 Marktplatz als Zentrum der Wegeverbindungen<br />
2.2.1.5 Anbindung St. Monika zum Ladenzentrum verbessern<br />
2.2.1.6 Haupt-<strong>und</strong> Nebenwege unterschiedlich gestalten<br />
2.2.1.7 Fehlende Wegeverbindungen ergänzen<br />
2.2.1.8 Schulweg von Pelikanstraße 4 bis JR Schule befestigen<br />
2.2.1.9 Weg zum Abenteuerspielplatz verbessern (bereits Überlegungen in Arbeit)<br />
2.2.1.10 Dammweg entlang Flamingoweg verbessern, Befestigen<br />
2.2.1.11 Zugänge zum Dammweg am Flamingoweg schaffen<br />
2.2.1.12 Übergang von der Arche nach Steinhaldenfeld schaffen<br />
2.2.1.13 Beleuchtungskonzept erarbeiten<br />
2.2.1.14 Bänke aufstellen<br />
2.2.1.15 Kunst an wichtigen Punkten, Gestaltung mit den Bürgern<br />
2.2.2 Kreuzungspunkte<br />
2.2.2.1 Gestaltung der Kreuzungspunkte<br />
2.2.2.2 Brunnen freilegen (Benzenbrunnen, Lüglensbrunnen, Hohlbrunnen)<br />
2.2.3 Sauberkeit<br />
2.2.3.1 Ausreichend Mülleimer <strong>und</strong> Hündetütenspender aufstellen<br />
2.2.3.2 Aschenbecher aufstellen<br />
2.2.3.3 öffentliche Toiletten anbieten<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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2.2.4 <strong>Grün</strong>konzept<br />
2.2.4.1 Aussichten ins Neckartal schaffen (Lärmschutzwall Flamingoweg, Wiese JR Schule)<br />
2.2.4.2 Ortsrand durchlässiger gestalten, Einblicke <strong>und</strong> Sichtachsen schaffen<br />
2.2.4.3 Ursprüngliche <strong>Grün</strong>konzepte herausarbeiten (nach jeweiliger Bauzeit)<br />
2.2.4.4 Öffentliche Rasenflächen zum Sitzen, Ballspielen,…<br />
2.2.4.5 Belange des Naturschutzes einbinden<br />
2.2.4.6 Öffentliche, gemeinschaftliche <strong>und</strong> private Bereiche definieren<br />
2.2.4.7 Mietergärten anlegen<br />
2.3 Themenspeicher für die Objektplanung<br />
2.3.1 Wasserläufe an den Hauptwegeverbindungen<br />
2.3.2 Farbige Bodenbeläge zur Orientierung<br />
2.3.3 Schilder mit Bildern (Vogelnamen) zur Orientierung aufstellen<br />
2.3.4 Interessante Bäume, Alleen zur Orientierung, blühende Bäume, Obstbäume<br />
2.3.5 Infotafeln an den Kreuzungspunkten<br />
2.3.6 Klinkersteine wegen Rutschgefahr ersetzen<br />
2.3.7 Stahltreppe zum hinteren Aufgang ins Ladenzentrum ersetzen (Höhenangst, Rutschgefahr)<br />
2.3.8 Paten für H<strong>und</strong>etütenspender suchen<br />
2.3.9 Fahrradabstellplätze mit Fahrradbeauftragtem planen<br />
2.3.10 Kugellampen ersetzen<br />
2.3.11 Solarleuchten einbauen<br />
Ergebnisse an der Station 2 Fußwege <strong>und</strong> <strong>Grün</strong>konzept im inneren Bereich<br />
Ergänzung der Ziele:<br />
• Wege für Radfahrer, Rollstuhlfahrer <strong>und</strong> Fußgänger ggf. gemeinsam nutzbar machen<br />
• Regionale Radnetz einbeziehen, den Radfahrbeauftragten einbinden<br />
• Barrierefreiheit <strong>und</strong> Ausleuchtung sind besonders wichtige Themen<br />
Ergänzung der Maßnahmen:<br />
• Verbesserung Zugang zum Ladenzentrum von Süden<br />
• Charakter der Fußwege gegen Autoverkehr behaupten (durch Poller), zum Beispiel an den Zick-Zack Häusern<br />
• Ergänzung zum Leitkonzept der Fußweg: Piktogramme entlang der Wege (Vogelnamen einbinden?)<br />
• Orientierung der Hauptwege durch Benennung erleichtern<br />
• Spezifische Bepflanzung als Leitmotiv der Wege<br />
• bestehende „Spielstraße“ Belagsunterbau verbessern (bei den Zick-Zack Häusern)<br />
• Punkt 2.2.4.3: Ursprüngliche <strong>Grün</strong>konzepte herausarbeiten (nach jeweiliger Bauzeit)<br />
o Abstimmung mit den Wohnungsbauunternehmen<br />
Argumente pro:<br />
Punkt 2.1.5: Die Wege sind barrierefrei <strong>und</strong> ausreichend ausgeleuchtet<br />
• Barrierefreiheit ist ein zentrales Ziel für Neugereut, der Blitz soll gestrichen werden<br />
• der Blitz ist an dieser Stelle unklar, er ergibt sich aber wohl daraus, dass auf Gr<strong>und</strong> der Topografie nicht alle<br />
Wege ohne Treppen verlaufen können<br />
Punkt 2.2.1.9: Weg zum Abenteuerspielplatz verbessern (bereits Überlegungen aus dem Kinderforum in Arbeit)<br />
• Gr<strong>und</strong>sätzlich ist die Querung über die Benzenäckerstraße auch für Spaziergänger wichtig<br />
Punkt 2.2.1.12: Übergang von der Arche nach Steinhaldenfeld schaffen über Seeblickweg<br />
• Wird benötigt<br />
• Trampelpfad ist schon vorhanden<br />
• Konträre Meinungen ob dies notwendig ist<br />
Stadtteilbüro Neugereut, Marabustr. 35, 70378 Stuttgart<br />
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Öffnungszeiten: Di 14:30 - 18:30 Uhr Mi 14:30 - 18:30 Uhr<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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Punkt 2.2.1.14: Bänke aufstellen<br />
• Die Aufenthaltsqualität an der Hauptwegeverbindung allgemein erhöhen, Bänke sind hier auch ein Symbol<br />
Punkt 2.2.2.1: Gestaltung der Kreuzungspunkte<br />
• Orientierungshilfen schaffen<br />
• Leitpflanzen an den Kreuzungspunkten<br />
Argumente kontra:<br />
Punkt 2.2.1.8: Schulweg von Pelikanstraße 4 bis JR Schule befestigen<br />
• Der Weg ist bereits befestigt, es geht um die Orientierung <strong>und</strong> die Qualität des Wegebelags<br />
• Die Hausnummer 4 aus der Ortsbezeichnung streichen!<br />
Punkt 2.2.1.10: Dammweg entlang Flamingoweg verbessern, Befestigen<br />
• Befestigung ist nicht gewünscht, nur Auslichten der Bepflanzung<br />
Themenspeicher:<br />
• Andere Beläge, der rote Klinker ist rutschig<br />
• H<strong>und</strong>etütenspender anbringen<br />
• Spielpunkte für Senioren entlang der Wege, Anmerkung: nicht auf dem „Präsentierteller“ anlegen sondern optisch<br />
abgrenzen<br />
• Übergänge über Ringstraßen schaffen<br />
• Fahrradverkehr gr<strong>und</strong>sätzlich betrachten <strong>und</strong> fördern<br />
o Frau Wüsteney-Arbabi ergänzt, dass es bereits eine Hauptradverbindung in Planung entlang des Hauptfriedhofs<br />
gibt, die Weiterführung durch Neugereut ist noch nicht geplant<br />
• Metalltreppe vom Ladenzentrum zum Flamingoweg ersetzen<br />
• Weg vor Rottenburg am Spielplatz, Belag erneuern<br />
Station 3: Treffpunkte<br />
Vorlage an der Station:<br />
3.1 Leitideen / Ziele<br />
3.1.1 In Neugereut gibt es Spiel- <strong>und</strong> Sportmöglichkeiten, die das ganze Jahr für alle Generationen nutzbar sind<br />
3.1.2 In Neugereut wird nicht nur gemeinsam geplant, sondern auch gemeinsam gebaut<br />
3.1.3 Die Drachenwiese ist in das Sanierungsgebiet einzubeziehen<br />
3.1.4 Erweiterung des Sanierungsgebietes im Südosten<br />
3.1.5 Die Aufenthaltsqualität <strong>und</strong> Nutzbarkeit des öffentlichen Raums verbessern<br />
3.1.6 Das Sicherheitsempfinden verbessern<br />
3.2 Maßnahmen<br />
3.2.1 Allgemeines<br />
3.2.1.1 Ausreichend Mülleimer <strong>und</strong> H<strong>und</strong>etütenspender aufstellen<br />
3.2.1.2 Nischen entlang der Wege schaffen <strong>und</strong> nutzen für Spiel, Treffen, Kunst…<br />
3.2.1.3 „Angsträume“ abbauen<br />
3.2.1.4 Öffentliche Toiletten einplanen<br />
3.2.1.5 Bei allen Nutzungen die Verträglichkeit mit der angrenzenden Bebauung berücksichtigen<br />
3.2.1.6 Ideen der Einzelprojektgruppe zum Seniorenspielplatz einbinden.<br />
3.2.2 Sonstige Angebote <strong>und</strong> Sitzplätze<br />
3.2.2.1 Sanierung / Verlegung Spirillo<br />
3.2.2.2 Seniorenspielplatz anlegen<br />
3.2.2.3 Grillplätze anlegen<br />
3.2.2.4 Weg parallel zum Flamingoweg sanieren <strong>und</strong> Angebote für Senioren schaffen<br />
Stadtteilbüro Neugereut, Marabustr. 35, 70378 Stuttgart<br />
Tel.: 0711/88796092 Fax: 0711/88796091 E-Mail: stadtteilbuero@stuttgart-neugereut.com<br />
Öffnungszeiten: Di 14:30 - 18:30 Uhr Mi 14:30 - 18:30 Uhr<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
________________________________________________________________________________________<br />
3.2.2.5 Plätze hinter Flamingoweg gestalten, Funktion definieren<br />
3.2.2.6 Brunnen entlang Fußweg hinter Flamingoweg 48 sanieren, Sitzplatz<br />
3.2.2.7 Neben Sportplatz Spechtshalde H<strong>und</strong>eübungsplatz anlegen (Seitenäcker)<br />
3.2.2.8 Attraktive Sitzplätze schaffen<br />
3.2.2.9 Sitzmöglichkeiten am Flamingoweg<br />
3.2.3 Schulen<br />
3.2.3.1 Spielplatz an Gr<strong>und</strong>schule Neugereut sanieren<br />
3.2.3.2 Sportplatz Schule<br />
3.2.3.3 Spielplatz JR Schule sanieren<br />
3.2.3.4 Aufwertung der Schulhöfe<br />
3.2.4 Spiel- <strong>und</strong> Bolzplätze<br />
3.2.4.1 Spielplatz Seeadlerstraße sanieren (bereits im Bau)<br />
3.2.4.2 Sanierung des Platzes am Jugendhaus<br />
3.2.4.3 Jugendspielfläche bei der Arche sanieren<br />
3.2.4.4 Hütte als Treffpunkt für Jugendliche hinter der Arche<br />
3.24..5 BMX Bahn auf dem Lärmschutzwall Flamingoweg anlegen<br />
3.2.4.6 Beachvolleyballplatz in der Pelikanstraße auf zu entsiegelnder Fläche am Wendehammer<br />
3.2.4.7 Abenteuerspielplatz <strong>und</strong> Fläche Benzenäckerstr. (gegenüber Wildgansweg 15-27) verbessern<br />
3.2.4.8 Kleinkinderspielplatz hinter Flamingoweg 70 sanieren<br />
3.2.4.9 Kleinkinderspielplatz Lüglensheidestraße 14-20 sanieren<br />
3.2.4.10 Klettergerüst <strong>und</strong> Tunnelrutsche auf Wiese bei TFK Lüglensheidestr. 41<br />
3.2.4.11 Spielplatz hinter Pelikanstraße 3 sanieren (privat)<br />
3.2.4.12 Bolzplatz Benzenäckerstraße / Wildgansweg 27 sanieren<br />
3.2.4.13 Aufwertung der Freifläche zwischen JR Schule <strong>und</strong> Marabustraße 30-22<br />
3.3 Themenspeicher für die Objektplanung<br />
3.3.1 Jugendspielfläche bei der Arche<br />
• Tischtennisplatten erneuern, Mülleimer ergänzen<br />
• Beleuchtung <strong>und</strong> Auslichten des <strong>Grün</strong>s<br />
• Trinkwasseranschluss<br />
• Basketballfeld hinter der Arche anlegen, Eisbahn im Winter, Fussballplatz <strong>und</strong> kein Basketball<br />
• Lärmentwicklung für Anwohner beachten<br />
3.3.2 Spielplatz Marabustraße<br />
• Hinweis Konflikte mit Altenwohnungen (Lärm)<br />
3.3.3 Spielplatz Benzenäckerstraße<br />
• Rasenfläche <strong>und</strong> Angebot Kleinkinder<br />
3.3.4 Fläche hinter Pelikanstraße 3 (private Fläche)<br />
• Sand, Bolzen, Basketball, Beachvolleyball<br />
3.3.5 Kleinkinderspielplatz hinter Flamingoweg 70<br />
• Brunnen sanieren, Wasser, sitzen<br />
3.3.6 Bolzplatz Benzenäckerstraße / Wildgansweg 27<br />
• Kunstrasen<br />
3.3.7 Freifläche zwischen JR Schule <strong>und</strong> Marabustraße 30-22<br />
• Bocciabahn<br />
3.3.8 Patenschaften für Spiel- <strong>und</strong> Bolzplätze<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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Ergebnisse an der Station 3 Treffpunkte:<br />
Ergänzung der Ziele:<br />
• auch die privaten Spielplatz in das Konzept einbeziehen<br />
• Vernetzung <strong>und</strong> Orientierung auch bei den Treffpunkten<br />
Ergänzung der Maßnahmen:<br />
• Marktplatz als attraktiver Treffpunkt von großer Bedeutung<br />
• Bei der späteren Priorisierung soll im Zentrum des Stadtteils begonnen werden, da sich hier alle Generationen<br />
aufhalten<br />
• Jugendliche treffen sich bereits auf einigen Flächen, dies im Konzept berücksichtigen<br />
o Zwischen Flamingoweg 5 <strong>und</strong> dem Damm<br />
o Fläche neben Schmollerstraße 99 (außerhalb des Sanierungsgebietes)<br />
• Treffpunkt Endhaltestelle U2 gestalten, da dies schon als Treffpunkt genutzt wird<br />
• Spielfläche südwestlich Wendehammer Seeadlerstraße zurückbauen, Seniorenplatz / Obstgarten<br />
• Das Gebäude „Pelipunkt“ neben Ibisweg 19 wird abgerissen, Nutzung der Fläche einbeziehen, „Pausenplatz“<br />
• Bürgergarten für alle Generationen<br />
• Anzahl der Spielplätze für Kleinkinder reduzieren<br />
• Auf allen Flächen generationenübergreifend denken<br />
• Flächen für Straßenspiele anlegen (Völkerball, Hüpfen)<br />
• Generationenübergreifende Treffpunkte<br />
• Alle Treffpunkte haben Themen<br />
• Themen <strong>und</strong> Altersgruppen der Treffpunkte im <strong>Masterplan</strong> definieren<br />
• Keine „Mülleimerlandschaft“ gestalten, Möblierung da wo sinnvoll<br />
• Sitzplätze schaffen zwischen Pelikanstraße 20 <strong>und</strong> 39<br />
• Sitzplätze am Wendehammer Schneideräckerstraße 35<br />
• Angebote für Senioren:<br />
o entlang der Plätze am Weg rückseitig Flamingoweg<br />
o Benzenäckerstraße / Ecke Kormoranstraße<br />
o Kombinieren mit anderen Altersgruppen<br />
o Angebote für Senioren sollen „auf dem Weg“ zu anderen Aktivitäten liegen<br />
o Seniorenplatz zentral im Stadtteil<br />
• Angebote für Jugendliche:<br />
o Benzenäckerstraße / Ecke Kormoranstraße, dann entsteht eine Kette von Angeboten (mit Seeadlerstraße<br />
<strong>und</strong> Arche), Grillplatz<br />
o Grillplatz: Jugendliche fragen, wo sie sich einen Grillplatz vorstellen können<br />
o Treffpunkte für Jugendliche schaffen, auch informelle<br />
o Hinweis: viele Jugendliche halten sich im Umkreis <strong>und</strong> Bereich der Jörg-Ratgeb Schule auf<br />
Themenspeicher:<br />
• Gebietserweiterungen:<br />
o Drachenwiese<br />
o Südlich der Drachenwiese, zwischen Sturmvogelweg <strong>und</strong> Sportplatz (H<strong>und</strong>eplatz anlegen?)<br />
o Zwischen Sportplatz Spechtshalde <strong>und</strong> Tunnel (H<strong>und</strong>eplatz anlegen?)<br />
o Jetzige Skateanlage nördlich von Lachenäcker (Jugendtreff / Grillplatz anlegen?)<br />
o Bei Gebietserweiterungen Jugendliche einbeziehen<br />
• Im Dialog Wohnungsbau anregen, dass die Wohnungsbaugesellschaften auch Spielplätze für ältere Kinder anlegen,<br />
nicht nur für Kleinkinder<br />
• Spielplätze bei den Wohnanlagen sanieren (in den Dialog Wohnungsbau einbringen)<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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Argumente Pro <strong>und</strong> Contra:<br />
Punkt 3.2.2.3: Grillplätze anlegen<br />
• Pro: Jugendliche wünschen sich einen Grillplatz<br />
• Kontra: Belästigung durch Geruch <strong>und</strong> Rauch<br />
Station 4: Bestandsanalyse<br />
An dieser Station werden die Stärken <strong>und</strong> Schwächen ergänzt. Darüber hinaus gehendes wird im Themenspeicher gesammelt.<br />
Stärken:<br />
• Viele Spielmöglichkeiten, nicht nur auf Spielplätzen, integriertes Spiel auch vor der Haustür<br />
Schwächen:<br />
• Benennung / Verlauf der Straßen manchmal nicht nachvollziehbar (zum Beispiel Schneideräckerstraße oder<br />
Wildgansweg)<br />
• Anbindung Neugereut Ost, Wege werden heute anders genutzt als bei der Anlage des Gebietes<br />
• Einbeziehung halböffentlicher Raum oft unzureichende (Kontakt Wohnungsbaugesellschaften notwendig, Einbindung<br />
in den Dialog Wohnungsbau)<br />
• Querungshilfen Seeblickweg (Höhe Arche) <strong>und</strong> über die Kormoranstraße notwendig<br />
• Eindruck vom Einkaufszentrum schlecht / nicht einladend, vor allem die Erschließung der Erdgeschosse ist<br />
schlecht<br />
• Fehlende Barrierefreiheit (Kreuzung über Pelikanstraße, entlang Fußgängerachse, südliches Geschäftszentrum<br />
• Kreuzung Schulweg / Fußgängerachse am katholischen Kindergarten unübersichtlich<br />
• Übergang von der Stadtbahnhaltestelle Richtung Pelikanstraße besonders schwierig (mit Bushaltestelle)<br />
• Fußwegekapazität Pelikanstraße (vor allem in Hinblick auf Verbindung zu Haltestellen)<br />
• Zentrale größere <strong>Grün</strong>anlage fehlt (Park) zum Beispiel östlich der Jörg-Ratgeb Schule, generationenübergreifendes<br />
Zusammenkommen ermöglichen<br />
• Einbindung Sportfelder <strong>und</strong> Richtung Schmidener Feld zum Stadtteil unzureichend<br />
• Ausleuchtung hinter Geschäftszentrum (Parkplatz zum ökumenischen Zentrum) sehr schlecht<br />
Themenspeicher:<br />
• Öffentliches Behinderten-WC fehlt (zum Beispiel die Schule dafür öffnen)<br />
• Gestaltungselement Wasserbecken (Wassertreten, Bewegungselement für ältere Menschen)<br />
• Weg aus Rohrdommelweg Richtung Schule ist wichtig (zum Teil heute privat)<br />
• Das alte Gr<strong>und</strong>-Vorschulgebäude neben Ibisweg 19 wird abgerissen<br />
• Am Rohrdommelweg parken auch viele Leute aus der Marabustraße, da es dort wenig Parkplatz gibt<br />
• Bei der Auslichtung den Rückblick auf die ursprüngliche Planung vollziehen (das <strong>Grün</strong> war ursprünglich viel<br />
lichter)<br />
• Jugendliche in die Pflege einbeziehen<br />
• Steg zwischen St. Monika zum Marktplatz (wenn das Bürgerhaus ins St. Monika kommt)<br />
• Es fehlt eine Uhr im Zentrum<br />
• Beleuchtung der öffentlichen Wege zum Teil unzureichend<br />
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Ute Kinn <strong>und</strong> Claudia Peschen<br />
Stadtteilmanagement<br />
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TOP 5 Ausblick, Termine, zweiter Workshop<br />
Frau Peschen erläutert den weiteren Ablauf zur Erstellung des <strong>Masterplan</strong>s:<br />
Die Moderation bedankt sich bei allen Mitwirkenden für die umfangreichen Anregungen <strong>und</strong> die konstruktive Mitarbeit.<br />
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