7.3.10 - Friedrich Baur Stiftung
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Die alte<br />
Vogtei<br />
zu Burgkunstadt<br />
Kultur Sonntage<br />
Programm 2009/2010
Die alte Vogtei zu Burgkunstadt<br />
Kultur Sonntage<br />
Programm Saison 2009/2010<br />
Sonntag, 11.10.2009, 17.00 Uhr<br />
Lesung mit Klavierbegleitung<br />
Reinhard Knodt, Susanne Strauss<br />
„Franken, Gott und die Welt“ – mit diesem verheißungsvollen<br />
Titel eröffnen wir die neue Saison der Kultursonntage in dem<br />
der <strong>Baur</strong>-Preisträger 2007 sein neues Buch vorstellt, das seiner<br />
fränkischen Heimat gewidmet ist. Susanne Strauss untermalt<br />
die Lesung mit Werken von Grieg, Granados, Bach,<br />
Schuman, Liszt und Brahms.<br />
Eintritt: 5,-- Euro<br />
Sonntag, 08.11.2009, 17.00 Uhr<br />
Heine-Liederabend<br />
Maximilian Schmitt, Tenor; Gerold Huber, Klavier<br />
Maximilian Schmitt, einer der größten deutschen Sängerhoffnungen,<br />
gestaltet mit dem erfahrenen Liedbegleiter<br />
Gerold Huber einen Liederabend rund um Vertonungen des<br />
Dichters Heinrich Heine.<br />
Eintritt 15,-- Euro<br />
Sonntag, 13.12.2009, 17.00 Uhr<br />
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“<br />
Stuttgarter Hofmusik<br />
Passend zum 3. Advent haben wir auch heuer wieder ein<br />
weihnachtliches Programm zusammengestellt. Michael<br />
Groß, der bereits mit dem Trio Parnassus zu Gast in der Vogtei<br />
war, stimmt uns mit seinem Barockensemble auf Weihnachten<br />
ein.<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
Sonntag, 10.01.2010, 17.00 Uhr<br />
Klavierabend<br />
Andreas Skouras<br />
Bereits 2007 begeisterte der durch Konzertauftritte, CD-<br />
Rundfunk- und Fernsehproduktionen bekannte Künstler<br />
das Publikum in der Vogtei. Auch diesmal verheißt das Programm<br />
mit Werken von Schubert und Beethoven einen Klavierabend<br />
der Extraklasse.<br />
Eintritt: 15,-- Euro
Sonntag, 07.02.2010, 17.00 Uhr<br />
Vortrag mit Lichtbildern<br />
Oswald Georg Bauer<br />
„Die Königin von Babylon in Franken“ Mademoiselle Clairon,<br />
die berühmteste Schauspielerin Frankreichs im 18. Jahrhundert,<br />
und ihr abenteuerliches Leben zwischen Paris, Ansbach<br />
und Bayreuth.<br />
Eintritt: 5,-- Euro<br />
Sonntag, 07.03.2010, 17.00 Uhr<br />
Liederabend<br />
Joo-Hee Jung, Sopran, Ingo Dannhorn, Klavier<br />
Joo-Hee Jung eine der Absolventinnen des Meisterkurses von<br />
Francisco Araiza und der renommierte Pianist Ingo Dannhorn<br />
verzaubern uns mit Werken u.a. von Schubert, Brahms<br />
und Strauss.<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
Sonntag, 11.04.2010, 17.00 Uhr<br />
Konzertabend<br />
Vuillaume-Trio<br />
„Bekannt, verwandt – verkannt? Ein Hauskonzert bei Robert<br />
Schumann zum 200. Geburtstag. Mit Werken seines<br />
Schwagers Woldemar Bargiel, seines Freundes Niels W. Gade<br />
und Schumanns Klaviertrio d-moll.<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
Sonntag, 09.05.2010, 17.00 Uhr<br />
„Wiener G´müt“<br />
Elisabet Woska und Ensemble Einshoch6<br />
Elisabet Woska und EINSHOCH6 nehmen uns mit auf eine<br />
literarisch-musikalische Zeitreise durch 100 Jahre Wien. Ein<br />
Programm von exquisiter Virtuosität und musikalischem<br />
Charme beendet die 4. Reihe der Kultursonntage.<br />
Eintritt: 15,-- Euro
11.10.2009, 17.00 Uhr<br />
Lesung mit Klavierbegleitung<br />
Reinhard Knodt, Susanne Strauss<br />
Programm:<br />
„Franken, Gott und die Welt“<br />
der Künstler stellt sein neues Buch vor,<br />
das seiner fränkischen Heimat gewidmet<br />
ist. Untermalt wird die Lesung mit Werken<br />
von Grieg ‚Granados, Bach, Schumann,<br />
Liszt und Brahms.<br />
Eintritt: 5,-- Euro<br />
Reinhard Knodt, 1951, ist gebürtiger Dinkelsbühler und<br />
eine der ersten Stimmen des literarischen Franken. Im<br />
Jahr 2007 erhielt er den <strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-Preis für Literatur.<br />
Studiert hat der Autor Philosophie. Er begann aber bereits<br />
während des Studiums und seiner Zeit als Universitätsassistent<br />
Erzählungen und Kurzgeschichten zu schreiben. Luise<br />
Rinser entdeckte den jungen Autor 1981, betreute seinen<br />
ersten Roman „das Haus“ und brachte Reinhard Knodt<br />
in den bayerischen Rundfunk, wo er bis heute Hausautor<br />
ist. Seit 2005 hat er auch eine Wohnung in Berlin, da er<br />
mittlerweile an der Universität der Künste als Gastdozent<br />
arbeitet. Seine Veröffentlichungen sind zahlreich. Außer<br />
philosophischen Büchern und vielen Essays ist immer wieder<br />
Franken sein Thema, das er in einer Mischung aus literarischem<br />
Anspruch und großem Humor zur Bühne seiner<br />
Erzählungen und philosophischen Betrachtungen macht.<br />
Im Jahr 2008 erschien der „Brief an den Turmschreiber“.<br />
Dieses Jahr wird in 2. Auflage erscheinen: „Aber so kommen<br />
Sie doch mit hinunter zum Fluß“ - eine Hommage an die<br />
Pegnitz und ein Plädoyer für das „Minimalreisen angesichts<br />
der allgemein herrschenden Reisetobsucht unserer Zeit.<br />
Die gebürtige Berlinerin Susanne Strauss, deren Familie<br />
aus Wien stammt, erhielt ihre erste musikalische Ausbildung<br />
bei Adriana Grossmann in Bamberg, studierte Klavier<br />
bei Annie Gicquel in Nürnberg und bei Clemens Rave in<br />
Detmold, wo sie im Februar 2003 die künstlerische Reifeprüfung<br />
ablegte. Sie produzierte für den Bayerischen Rundfunk<br />
und trat als Kammermusikpartnerin der Nürnberger<br />
Philharmoniker sowie der Bamberger Symphoniker auf. Als<br />
Solistin spielt sie regelmäßig in der Bamberger Konzerthalle<br />
und leitet mit ihrem Mann Harald Strauss-Orlovsky das<br />
Ensemble „Deutsche Mozartsolisten“.<br />
11.10.09
Fotograf © Bettina Riehle
08.11.2009, 17.00 Uhr<br />
Heine-Liederabend<br />
Maximilian Schmitt, Tenor; Gerold Huber, Klavier<br />
Programm:<br />
Robert Schumann: Der arme Peter, op 53;<br />
Dichterliebe op. 48; Dein Angesicht op 127;<br />
Lehn deine Wang op. 142;<br />
Was will die einsame Träne op. 25; Liederkreis op. 24<br />
Clara Schumann: Ich stand in dunklen Träumen op. 13;<br />
Sie liebten sich beide; Loreley<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
„Maximilian Schmitt ist ein deutscher Tenor, dem man<br />
schleunigst in einer großen Mozart-Rolle wiederbegegnen<br />
möchte“. (Wiener Zeitung).<br />
Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits<br />
in jungen Jahren bei den Regensburger Domspatzen.<br />
Seit 1999 studierte er Gesang bei Prof. Anke Eggers an der<br />
Berliner Universität der Künste. 2005 und 2006 war er Mitglied<br />
im Jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper München<br />
und sammelte dort in Meisterkursen bei Ann Murray<br />
und Robert Dean Smith weitere Erfahrungen. Noch während<br />
seiner Zeit im Jungen Ensemble konnte er am Salzburger<br />
Landestheater als Tamino in der Zauberflöte debütieren.<br />
Seit der Saison 2008/2009 ist Maximilian Schmitt<br />
Ensemblemitglied des Mannheimer Staatstheaters, und<br />
dort in Partien wie David/Meistersinger und den lyrischen<br />
Mozart-Partien wie Tamino, Don Ottavio oder Ferrando zu<br />
hören. Neben seiner Leidenschaft für die Oper gewinnt seine<br />
Tätigkeit als Konzertsänger immer größeres Gewicht.<br />
„Seine empfindsamen Zwischenspiele sind schlicht zum<br />
Niederknien. Der Pianist legt mit seinem Spiel ein subtiles<br />
Geflecht von Irrungen und Wirrungen frei – Gerold Huber<br />
gelingt das Vordringen in die tiefen Schichten der Seele.“<br />
So oder so ähnlich urteilt die Presse immer wieder enthusiastisch<br />
über Gerold Huber als Liedbegleiter. Der gebürtige<br />
Straubinger studierte als Stipendiat an der Hochschule für<br />
Musik in München Klavier bei Friedemann Berger und besuchte<br />
die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin.<br />
2001 ging er als Preisträger aus dem Internationalen<br />
Klavierwettbewerb Johann Sebastian Bach Saarbrücken<br />
hervor. Außerdem gibt er Meisterklassen an der University<br />
of Yale und dem Aldeburgh Festival. Gerold Huber<br />
konzertierte in berühmten Konzertsälen wie der Kölner<br />
Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Konzerthaus,<br />
dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw<br />
Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, der New Yorker<br />
Frick Collection und dem Musée d’Orsay in Paris.<br />
8.11.09
13.12.2009, 17.00 Uhr<br />
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“<br />
Weihnachtliches Programm mit der<br />
Stuttgarter Hofmusik<br />
Michael Groß, Cello; Jörg Hannes Hahn, Cembalo;<br />
Holger Koch, Violine; Daniela Schüle, Blockflöte<br />
Programm: Antonio Vivaldi:<br />
Konzert D-Dur 92; Sonate e-Moll RV 40<br />
Giovanni Battista Fontana: Sonata seconda<br />
Heinrich Ignaz Franz Biber: Mariae Verkündigung oder die<br />
Menschwerdung Jesu Christi; Dario Castello: Sonata seconda<br />
Georg Philipp Telemann: Sonata a 3, Sonate in c-Moll<br />
Anonymer Meister: Wie schön leuchtet der Morgenstern<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
Die STUTTGARTER HOFMUSIK – erinnernd an die<br />
Hofkapelle des ehemaligen württembergischen Königshauses<br />
- spielt, gegenüber der heute gebräuchlichen Norm,<br />
ausschließlich auf modernem Instrumentarium, aber nach<br />
den Prinzipien und Regeln der historischen Aufführungspraxis.<br />
Ob mit Sängern oder nur mit Instrumentalisten<br />
besetzt, besticht das Barockensemble der STUTTGARTER<br />
HOFMUSIK sein Publikum immer durch originelle Programmgestaltung.<br />
Jörg-Hannes Hahn. Seit 1996 unterrichtet er an der Musikhochschule<br />
in Stuttgart und hat als Gastprofessor, Solist<br />
und Dirigent Verpflichtungen in Europa, Israel, Südamerika,<br />
Japan, Korea und Singapur.<br />
Michael Groß. Als Preisträger mehrerer nationaler und<br />
internationaler Wettbewerbe gründete Michael Groß 1983<br />
das Trio Parnassus und konzertiert nun seit 26 Jahren in<br />
ganz Europa und Amerika.<br />
Holger Koch studierte an der Stuttgarter Musikhochschule<br />
und vervollständigte seine Studien mit dem “Baden-Württemberg-Stipendium“<br />
bei Professor Takeno in<br />
England. Seit 2005 ist Holger Koch Mitglied in führender<br />
Position im Staatsorchester Stuttgart.<br />
Daniela Schüler leitete nach ihrem Studium mehrere<br />
Chöre und Ensembles und begann eine umfangreiche Konzerttätigkeit<br />
als Blockflötistin die sie u. a. nach England,<br />
Wien, Budapest, Edinburgh und Nizza führte.<br />
13.12.09
10.01.2010, 17.00 Uhr<br />
Klavierabend<br />
Andreas Skouras<br />
Bereits 2007 begeisterte der durch Konzertauftritte, CD-, Rundfunk-<br />
und Fernsehproduktionen bekannte Künstler das Publikum<br />
in der Vogtei. Auch diesmal verheißt das Programm einen<br />
Klavierabend der Extraklasse.<br />
Programm:<br />
F. Schubert: Sonate a- moll D 784<br />
L. v. Beethoven: Sonate op. 101<br />
F. Schubert: Impromptus op. 90 Nrs. 1 & 2<br />
L. v. Beethoven: Sonate op. 111<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
Der griechisch- deutsche Pianist und Cembalist Andreas<br />
Skouras wurde 1972 in Thessaloniki geboren und studierte<br />
Klavier bei Prof. Franz Massinger und Cembalo bei Prof.<br />
Lars Ulrik Mortensen sowie Prof. Ketil Haugsand an der<br />
Hochschule für Musik und Theater München.<br />
Konzertauftritte, CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen<br />
als Pianist und Cembalist mit Orchester oder solo,<br />
Kammermusik- und Liederabende führen ihn regelmäßig<br />
ins europäische Ausland zu Festivals wie „Early Music“ in<br />
London, „Sacrum Profanum“ in Krakau, zum Festival Aixen-Provence,<br />
den „Sommerkonzerten zwischen Donau und<br />
Altmühl“, dem MDR Musiksommer, dem „Bluval Festival“,<br />
in Basel oder Gidon Kremers „Lockenhaus“<br />
sowie in die USA, wo er u. a. in New Yorks Carnegie<br />
Recital Hall auftrat. Zu seinen Kammermusikpartnern<br />
zählen Peter Sadlo, Wen- Sinn Yang, Lars Ulrik Mortensen,<br />
Gábor Boldoczki, Nicolas Hodges und Minas Borboudakis.<br />
Skouras’ Präzision und eine sehr schnelle Einarbeitungszeit<br />
in ihm unbekannte Werke machen den Künstler inzwischen<br />
zu einem gefragten Interpreten, er spielte u.a. mit<br />
dem Münchner Kammerorchester, dem ASKO Ensemble,<br />
den Nürnberger Symphonikern, dem English Chamber Orchestra<br />
und dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt.<br />
Im Januar 2008 spielte er mit überwältigendem Erfolg sein<br />
Debüt im großen Concertgebouw Saal in Amsterdam.<br />
10.1.10
07.02.2010, 17.00 Uhr<br />
Vortrag mit Lichtbilder<br />
Oswald Georg Bauer „Die Königin von<br />
Babylon in Franken“<br />
Mademoiselle Clairon, die berühmteste Schauspielerin<br />
Frankreichs im 18. Jahrhundert,<br />
und ihr abenteuerliches Leben zwischen Paris,<br />
Ansbach und Bayreuth.<br />
Eintritt: 5,-- Euro<br />
Die Schauspielerin Mademoiselle Clairon ist heute nur<br />
noch einigen Opernliebhabern bekannt, weil sie in „Capriccio“<br />
von Richard Strauss einen kurzen Auftritt hat. Zur<br />
ihrer Zeit war sie der Star der „Comédie Francaise“ in Paris<br />
und eine europäische Berühmtheit. Voltaire hat für sie<br />
ihre großen Rollen geschrieben. Sie organisierte den ersten<br />
Streik der Schauspieler in Paris und wurde dafür ins Gefängnis<br />
geworfen. Danach zog sie sich von der Bühne zurück.<br />
Sie lerne Markgraf Carl Alexander von Ansbach kennen,<br />
der sie an seinen Hof einlud. Von 1773 bis 1787 lebte<br />
sie in Ansbach und besuchte auch Bayreuth, was Voltaire<br />
veranlasste, sie als „Prinzessin von Bayreuth“ zu titulieren.<br />
In ihren Memoiren hat sie sich selber die Frage gestellt: Wer<br />
bin ich? Was habe ich getan“ Was habe ich tun können“<br />
Der Vortrag ist ein Zeit- und Kultur-Bild und will eine der<br />
bemerkenswertesten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts<br />
und ihre Verbindung zu Franken wieder ins Bewusstsein<br />
bringen.<br />
Oswald Georg Bauer wurde 1941 in Würzburg geboren.<br />
Er studierte Theaterwissenschaft, Literatur, Kunstgeschichte<br />
und Musik an den Universitäten München und Wien.<br />
Lehraufträge hatte er an den Universitäten Wien und Aachen.<br />
Ab 1974 wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter<br />
von Wolfgang Wagner. Ab 1976 auch Leiter des Pressebüros<br />
der Festspiele. Von 1986 bis 2004 Generalsekretär und<br />
jetzt Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Schönen<br />
Künste in München. Vortragstätigkeit und Ausstellungen<br />
in ganz Europa, Kanada, USA, Südamerika, Südafrika, Russland,<br />
Japan, Australien und Island. Zahlreiche Veröffentlichungen,<br />
Rundfunk- u. Fernsehsendungen.<br />
7.2.10
Lied und Lyrik.<br />
Ein Festspiel der<br />
<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-<br />
<strong>Stiftung</strong><br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der<br />
Bayerischen Akademie<br />
der Schönen Künste<br />
und dem Landestheater<br />
Coburg<br />
vom 31.August<br />
bis 6.September<br />
2009
07.03.2010, 17.00 Uhr<br />
Liederabend<br />
Joo-Hee Jung, Sopran<br />
Ingo Dannhorn, Klavier<br />
Programm:<br />
Werke von Schubert,<br />
Brahms, Strauss u. a.<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
Vom 31. August bis zum 06. September veranstaltete die<br />
<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-<strong>Stiftung</strong> in Zusammenarbeit mit der Bayerischen<br />
Akademie der Schönen Künste und dem Landestheater<br />
Coburg das Festspiel „Lied & Lyrik“. In Form<br />
von hochkarätigen Liederabenden wurde eine musikalische<br />
Spiegelung der Entwicklung des Liedes aufgezeigt.<br />
Dazu gab es Vorträge und Lesungen namhafter Autoren.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil des Festspiels war die<br />
Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Hierzu<br />
wurde von dem weltberühmten Tenor Francisco<br />
Araiza und dem international renommierten Pianisten<br />
Ingo Dannhorn ein öffentlicher Meisterkurs<br />
für besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger<br />
angeboten.<br />
Joo-Hee Jung (Sopran), war eine der Absolventinnen und<br />
wird uns zusammen mit Ingo Dannhorn eine Kostprobe<br />
ihres Könnens geben.<br />
Geboren wurde Joo-Hee Jung in Seoul/Korea und erhielt<br />
bereits mit 6 Jahren ersten Klavierunterricht, mit 7 fiel sie<br />
bereits durch einen Wettbewerb im Kinderchor stimmlich<br />
auf. Ihr Vorname Joo-Hee – zu deutsch Vogelsang – war<br />
vielleicht einer der Gründe, weswegen sie bereits früh mit<br />
Musik in Berührung kam. Im Alter von 11 Jahren sang<br />
sie bereits in einem internationalen Chor. Mit 18 begann<br />
sie ihr Studium, bereits mit 21 Jahren sang sie beim Seoul<br />
Opera Festival die Rolle der Kate Pinkerton aus Puccinis<br />
„Madame Butterfly“. Derzeit studiert Joo-Hee Jung an der<br />
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.<br />
Sie singt ab nächster Spielzeit im Ensemble des Opernstudios<br />
in Zürich.<br />
Ingo Dannhorn erhielt bereits im Alter von 5 Jahren Klavierunterricht,<br />
mit 9 wurde er von Prof. Anton Czjzek,<br />
dem langjährigen Schüler des legendären Pädagogen Bruno<br />
Seidlhofer, am Salzburger „Mozarteum“ entdeckt und sofort<br />
in dessen Hochbegabtenklasse aufgenommen. Seinen<br />
ersten öffentlichen Soloklavierabend gab er schon mit 12<br />
Jahren. Internationale Wettbewerbserfolge, Rundfunk- und<br />
Fernsehaufnahmen für den ORF, das Holländische Fernsehen<br />
sowie Konzerte in Europa folgten.<br />
<strong>7.3.10</strong>
11.04.2010, 17.00 Uhr<br />
Konzertabend<br />
Vuillaume-Trio<br />
Sylvia Eisermann, Violine;<br />
Michael Rupprecht, Violoncello;<br />
Marcus Reißenweber, Klavier;<br />
„Bekannt, verwandt-verkannt? Ein Hauskonzert bei<br />
Robert Schumann zum 200. Geburtstag.<br />
Programm:<br />
Niels W. Gade: Drei Novelletten aus op.29<br />
Woldemar Bargiel: Klaviertrio F-dur op.6<br />
Robert Schumann: Klaviertrio d-moll op.63<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
1991 von drei damaligen Studenten der Musikhochschule<br />
München gegründet, studierte das Vuillaume-Trio zunächst<br />
in der Kammermusikklasse von Prof. Eckart Besch und danach<br />
bei Friedemann Berger. Daraufhin schlossen sich Studien an<br />
der Musikhochschule Wien, u.a. bei Prof. Wolfgang Klos (Wiener<br />
Streichtrio) und bei Prof. Schnitzler (Haydn-Trio Wien)<br />
an. 1999/2000 studierte das Trio in der Kammermusikklasse<br />
des Alban-Berg Quartetts in Köln. Das Ensemble widmet sich<br />
einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland (Auftritte u.<br />
a. beim Schleswig-Holstein- und beim Rheingau Musikfestival)<br />
und wurde durch zahlreiche Preise bei internationalen<br />
Wettbewerben ausgezeichnet, so zum Beispiel mit dem 1.<br />
Preis beim Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (Österreich),<br />
sowie bei den internationalen Kammermusikwettbewerben<br />
in Caltanissetta und Vercelli (Viotti Wettbewerb). Meisterkurse<br />
wurden absolviert bei Norbert Brainin, Bruno Canino<br />
und András Schiff. Beim Bayerischen, beim Hessischen und<br />
beim Österreichischen Rundfunk liegen Studioproduktionen<br />
und Livemitschnitte des Trios vor. 1997 präsentierte sich das<br />
Vuillaume-Trio mit seiner Debut-CD erstmals auf dem Plattenmarkt.<br />
Neben Stücken des Standardrepertoires (Haydn<br />
und Brahms) wurde mit Pál Kadosas Trio op. 49/d auch eine<br />
Ersteinspielung vorgenommen.<br />
11.4.10
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in der Münchner Musikhochschule. Ausland tätig – u.a. für Di AN H<br />
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09.05.2010, 17.00 Uhr<br />
„Wiener G´müt<br />
Elisabet Woska<br />
EINSHOCH6:<br />
Lorenz Blaumer, Violine;<br />
Sebastian Hollunder, Piano;<br />
Andreas Hiermeier, Kontrabass;<br />
Carl Amadeus Hiller, Schlagwerk;<br />
Programm:<br />
Eine literarisch-musikalische Zeitreise durch 100 Jahre Wien<br />
Elisabet Woska liest etwas andere „Wiener Geschichten“ von<br />
H.C. Artmann und anderen Autoren, musikalisch umrahmt<br />
durch das Kammer-Quartett der Gruppe EINSHOCH6<br />
Eintritt: 15,-- Euro<br />
Wiener G’müt – ein Programm, das ein reiches Bouquet<br />
von exquisiter Virtuosität und musikalischem Charme entfaltet,<br />
quer durch die letzten Epochen der Hauptstadt an<br />
der Donau. Elisabet Woska führt den Zuhörer durch eine<br />
80minütige literarisch-musikalische Welt fernab der süßlichen<br />
Kaffeehaus-Geschichten und zeigt Wien von einer<br />
sehr intensiven, ehrlichen Seite. Begleitet wird Elisabet Woska<br />
durch die Musiker des EINSHOCH6 Kammer-Quartetts,<br />
die mit ihrer kunstvollen Verbindung von Unterhaltungsmusik<br />
mit klassischer Musik international für Furore<br />
sorgen. Klassische Themen der Musik werden bei „Wiener<br />
Gmüt“ zu neuem Leben erweckt. Die Kompositionen von<br />
Carl Amadeus Hiller, Ludwig Thomas, Lorenz Blaumer<br />
und Wilfried Hiller sind von Kaffeehausmusik inspiriert;<br />
ironisch-frech, jung und unverstaubt unterstreichen sie<br />
die Mehrdeutigkeit des „Wiener G’müts“.<br />
Elisabet Woska wurde in Baden/Wien geboren. Ihr Schauspielstudium<br />
absolvierte sie bei Fred Liewehr, Helmuth<br />
Kraus und Dorothea Neff. Sie war Fernsehsprecherin bei<br />
ORF, ZDF und WDR. Preis „Il sorriso d’Europa“ (RAI, Rom<br />
1958). Schauspielengagements in Wien, Klagenfurt, Celle,<br />
Kiel, Ingolstadt, Bonn, Augsburg und München (u.a. Residenztheater).<br />
Hörspiele, Film und Fernsehen sowie Synchronisation.<br />
EINSHOCH6 wurde 2004 in München gegründet. Die<br />
Band verbindet Hip-Hop mit Einflüssen aus der klassischen<br />
Musik. Bereits kurz nach der Gründung konnte EINS-<br />
HOCH6 verschiedene Musikpreise gewinnen. Sie traten<br />
unter anderem im japanischen Fernsehen und Radio, als<br />
Late-Night-Band der Thomas Gottschalk-Show sowie im<br />
ORF im Rahmen der Salzburger Festspiele auf.<br />
9.5.10
Die alte Vogtei zu Burgkunstadt<br />
Kultur Sonntage<br />
Kartenvorverkauf und Informationen:<br />
Kulturgemeinde Burgkunstadt Tel. 09572/1828,<br />
Büromarkt Schulze Burgkunstadt,<br />
<strong>Baur</strong> Kaufwelt Altenkunstadt,<br />
<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-GmbH/<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />
Tel. 09572/7500-0<br />
DIE GESCHENKIDEE<br />
Verschenken Sie Gutscheine für die<br />
Veranstaltungen der Kultursonntage<br />
Mieten Sie die Räumlichkeiten der Vogtei<br />
auch für Seminare, Ausstellungen<br />
oder für Feierlichkeiten.<br />
Weitere Informationen,<br />
auch zu den Veranstaltungen unter:<br />
coprint<br />
www.baur-stiftung.de oder 09572/7500-0 ©