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7.3.10 - Friedrich Baur Stiftung

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Die alte<br />

Vogtei<br />

zu Burgkunstadt<br />

Kultur Sonntage<br />

Programm 2009/2010


Die alte Vogtei zu Burgkunstadt<br />

Kultur Sonntage<br />

Programm Saison 2009/2010<br />

Sonntag, 11.10.2009, 17.00 Uhr<br />

Lesung mit Klavierbegleitung<br />

Reinhard Knodt, Susanne Strauss<br />

„Franken, Gott und die Welt“ – mit diesem verheißungsvollen<br />

Titel eröffnen wir die neue Saison der Kultursonntage in dem<br />

der <strong>Baur</strong>-Preisträger 2007 sein neues Buch vorstellt, das seiner<br />

fränkischen Heimat gewidmet ist. Susanne Strauss untermalt<br />

die Lesung mit Werken von Grieg, Granados, Bach,<br />

Schuman, Liszt und Brahms.<br />

Eintritt: 5,-- Euro<br />

Sonntag, 08.11.2009, 17.00 Uhr<br />

Heine-Liederabend<br />

Maximilian Schmitt, Tenor; Gerold Huber, Klavier<br />

Maximilian Schmitt, einer der größten deutschen Sängerhoffnungen,<br />

gestaltet mit dem erfahrenen Liedbegleiter<br />

Gerold Huber einen Liederabend rund um Vertonungen des<br />

Dichters Heinrich Heine.<br />

Eintritt 15,-- Euro<br />

Sonntag, 13.12.2009, 17.00 Uhr<br />

„Wie schön leuchtet der Morgenstern“<br />

Stuttgarter Hofmusik<br />

Passend zum 3. Advent haben wir auch heuer wieder ein<br />

weihnachtliches Programm zusammengestellt. Michael<br />

Groß, der bereits mit dem Trio Parnassus zu Gast in der Vogtei<br />

war, stimmt uns mit seinem Barockensemble auf Weihnachten<br />

ein.<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Sonntag, 10.01.2010, 17.00 Uhr<br />

Klavierabend<br />

Andreas Skouras<br />

Bereits 2007 begeisterte der durch Konzertauftritte, CD-<br />

Rundfunk- und Fernsehproduktionen bekannte Künstler<br />

das Publikum in der Vogtei. Auch diesmal verheißt das Programm<br />

mit Werken von Schubert und Beethoven einen Klavierabend<br />

der Extraklasse.<br />

Eintritt: 15,-- Euro


Sonntag, 07.02.2010, 17.00 Uhr<br />

Vortrag mit Lichtbildern<br />

Oswald Georg Bauer<br />

„Die Königin von Babylon in Franken“ Mademoiselle Clairon,<br />

die berühmteste Schauspielerin Frankreichs im 18. Jahrhundert,<br />

und ihr abenteuerliches Leben zwischen Paris, Ansbach<br />

und Bayreuth.<br />

Eintritt: 5,-- Euro<br />

Sonntag, 07.03.2010, 17.00 Uhr<br />

Liederabend<br />

Joo-Hee Jung, Sopran, Ingo Dannhorn, Klavier<br />

Joo-Hee Jung eine der Absolventinnen des Meisterkurses von<br />

Francisco Araiza und der renommierte Pianist Ingo Dannhorn<br />

verzaubern uns mit Werken u.a. von Schubert, Brahms<br />

und Strauss.<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Sonntag, 11.04.2010, 17.00 Uhr<br />

Konzertabend<br />

Vuillaume-Trio<br />

„Bekannt, verwandt – verkannt? Ein Hauskonzert bei Robert<br />

Schumann zum 200. Geburtstag. Mit Werken seines<br />

Schwagers Woldemar Bargiel, seines Freundes Niels W. Gade<br />

und Schumanns Klaviertrio d-moll.<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Sonntag, 09.05.2010, 17.00 Uhr<br />

„Wiener G´müt“<br />

Elisabet Woska und Ensemble Einshoch6<br />

Elisabet Woska und EINSHOCH6 nehmen uns mit auf eine<br />

literarisch-musikalische Zeitreise durch 100 Jahre Wien. Ein<br />

Programm von exquisiter Virtuosität und musikalischem<br />

Charme beendet die 4. Reihe der Kultursonntage.<br />

Eintritt: 15,-- Euro


11.10.2009, 17.00 Uhr<br />

Lesung mit Klavierbegleitung<br />

Reinhard Knodt, Susanne Strauss<br />

Programm:<br />

„Franken, Gott und die Welt“<br />

der Künstler stellt sein neues Buch vor,<br />

das seiner fränkischen Heimat gewidmet<br />

ist. Untermalt wird die Lesung mit Werken<br />

von Grieg ‚Granados, Bach, Schumann,<br />

Liszt und Brahms.<br />

Eintritt: 5,-- Euro<br />

Reinhard Knodt, 1951, ist gebürtiger Dinkelsbühler und<br />

eine der ersten Stimmen des literarischen Franken. Im<br />

Jahr 2007 erhielt er den <strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-Preis für Literatur.<br />

Studiert hat der Autor Philosophie. Er begann aber bereits<br />

während des Studiums und seiner Zeit als Universitätsassistent<br />

Erzählungen und Kurzgeschichten zu schreiben. Luise<br />

Rinser entdeckte den jungen Autor 1981, betreute seinen<br />

ersten Roman „das Haus“ und brachte Reinhard Knodt<br />

in den bayerischen Rundfunk, wo er bis heute Hausautor<br />

ist. Seit 2005 hat er auch eine Wohnung in Berlin, da er<br />

mittlerweile an der Universität der Künste als Gastdozent<br />

arbeitet. Seine Veröffentlichungen sind zahlreich. Außer<br />

philosophischen Büchern und vielen Essays ist immer wieder<br />

Franken sein Thema, das er in einer Mischung aus literarischem<br />

Anspruch und großem Humor zur Bühne seiner<br />

Erzählungen und philosophischen Betrachtungen macht.<br />

Im Jahr 2008 erschien der „Brief an den Turmschreiber“.<br />

Dieses Jahr wird in 2. Auflage erscheinen: „Aber so kommen<br />

Sie doch mit hinunter zum Fluß“ - eine Hommage an die<br />

Pegnitz und ein Plädoyer für das „Minimalreisen angesichts<br />

der allgemein herrschenden Reisetobsucht unserer Zeit.<br />

Die gebürtige Berlinerin Susanne Strauss, deren Familie<br />

aus Wien stammt, erhielt ihre erste musikalische Ausbildung<br />

bei Adriana Grossmann in Bamberg, studierte Klavier<br />

bei Annie Gicquel in Nürnberg und bei Clemens Rave in<br />

Detmold, wo sie im Februar 2003 die künstlerische Reifeprüfung<br />

ablegte. Sie produzierte für den Bayerischen Rundfunk<br />

und trat als Kammermusikpartnerin der Nürnberger<br />

Philharmoniker sowie der Bamberger Symphoniker auf. Als<br />

Solistin spielt sie regelmäßig in der Bamberger Konzerthalle<br />

und leitet mit ihrem Mann Harald Strauss-Orlovsky das<br />

Ensemble „Deutsche Mozartsolisten“.<br />

11.10.09


Fotograf © Bettina Riehle


08.11.2009, 17.00 Uhr<br />

Heine-Liederabend<br />

Maximilian Schmitt, Tenor; Gerold Huber, Klavier<br />

Programm:<br />

Robert Schumann: Der arme Peter, op 53;<br />

Dichterliebe op. 48; Dein Angesicht op 127;<br />

Lehn deine Wang op. 142;<br />

Was will die einsame Träne op. 25; Liederkreis op. 24<br />

Clara Schumann: Ich stand in dunklen Träumen op. 13;<br />

Sie liebten sich beide; Loreley<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

„Maximilian Schmitt ist ein deutscher Tenor, dem man<br />

schleunigst in einer großen Mozart-Rolle wiederbegegnen<br />

möchte“. (Wiener Zeitung).<br />

Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits<br />

in jungen Jahren bei den Regensburger Domspatzen.<br />

Seit 1999 studierte er Gesang bei Prof. Anke Eggers an der<br />

Berliner Universität der Künste. 2005 und 2006 war er Mitglied<br />

im Jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper München<br />

und sammelte dort in Meisterkursen bei Ann Murray<br />

und Robert Dean Smith weitere Erfahrungen. Noch während<br />

seiner Zeit im Jungen Ensemble konnte er am Salzburger<br />

Landestheater als Tamino in der Zauberflöte debütieren.<br />

Seit der Saison 2008/2009 ist Maximilian Schmitt<br />

Ensemblemitglied des Mannheimer Staatstheaters, und<br />

dort in Partien wie David/Meistersinger und den lyrischen<br />

Mozart-Partien wie Tamino, Don Ottavio oder Ferrando zu<br />

hören. Neben seiner Leidenschaft für die Oper gewinnt seine<br />

Tätigkeit als Konzertsänger immer größeres Gewicht.<br />

„Seine empfindsamen Zwischenspiele sind schlicht zum<br />

Niederknien. Der Pianist legt mit seinem Spiel ein subtiles<br />

Geflecht von Irrungen und Wirrungen frei – Gerold Huber<br />

gelingt das Vordringen in die tiefen Schichten der Seele.“<br />

So oder so ähnlich urteilt die Presse immer wieder enthusiastisch<br />

über Gerold Huber als Liedbegleiter. Der gebürtige<br />

Straubinger studierte als Stipendiat an der Hochschule für<br />

Musik in München Klavier bei Friedemann Berger und besuchte<br />

die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin.<br />

2001 ging er als Preisträger aus dem Internationalen<br />

Klavierwettbewerb Johann Sebastian Bach Saarbrücken<br />

hervor. Außerdem gibt er Meisterklassen an der University<br />

of Yale und dem Aldeburgh Festival. Gerold Huber<br />

konzertierte in berühmten Konzertsälen wie der Kölner<br />

Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Konzerthaus,<br />

dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw<br />

Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, der New Yorker<br />

Frick Collection und dem Musée d’Orsay in Paris.<br />

8.11.09


13.12.2009, 17.00 Uhr<br />

„Wie schön leuchtet der Morgenstern“<br />

Weihnachtliches Programm mit der<br />

Stuttgarter Hofmusik<br />

Michael Groß, Cello; Jörg Hannes Hahn, Cembalo;<br />

Holger Koch, Violine; Daniela Schüle, Blockflöte<br />

Programm: Antonio Vivaldi:<br />

Konzert D-Dur 92; Sonate e-Moll RV 40<br />

Giovanni Battista Fontana: Sonata seconda<br />

Heinrich Ignaz Franz Biber: Mariae Verkündigung oder die<br />

Menschwerdung Jesu Christi; Dario Castello: Sonata seconda<br />

Georg Philipp Telemann: Sonata a 3, Sonate in c-Moll<br />

Anonymer Meister: Wie schön leuchtet der Morgenstern<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Die STUTTGARTER HOFMUSIK – erinnernd an die<br />

Hofkapelle des ehemaligen württembergischen Königshauses<br />

- spielt, gegenüber der heute gebräuchlichen Norm,<br />

ausschließlich auf modernem Instrumentarium, aber nach<br />

den Prinzipien und Regeln der historischen Aufführungspraxis.<br />

Ob mit Sängern oder nur mit Instrumentalisten<br />

besetzt, besticht das Barockensemble der STUTTGARTER<br />

HOFMUSIK sein Publikum immer durch originelle Programmgestaltung.<br />

Jörg-Hannes Hahn. Seit 1996 unterrichtet er an der Musikhochschule<br />

in Stuttgart und hat als Gastprofessor, Solist<br />

und Dirigent Verpflichtungen in Europa, Israel, Südamerika,<br />

Japan, Korea und Singapur.<br />

Michael Groß. Als Preisträger mehrerer nationaler und<br />

internationaler Wettbewerbe gründete Michael Groß 1983<br />

das Trio Parnassus und konzertiert nun seit 26 Jahren in<br />

ganz Europa und Amerika.<br />

Holger Koch studierte an der Stuttgarter Musikhochschule<br />

und vervollständigte seine Studien mit dem “Baden-Württemberg-Stipendium“<br />

bei Professor Takeno in<br />

England. Seit 2005 ist Holger Koch Mitglied in führender<br />

Position im Staatsorchester Stuttgart.<br />

Daniela Schüler leitete nach ihrem Studium mehrere<br />

Chöre und Ensembles und begann eine umfangreiche Konzerttätigkeit<br />

als Blockflötistin die sie u. a. nach England,<br />

Wien, Budapest, Edinburgh und Nizza führte.<br />

13.12.09


10.01.2010, 17.00 Uhr<br />

Klavierabend<br />

Andreas Skouras<br />

Bereits 2007 begeisterte der durch Konzertauftritte, CD-, Rundfunk-<br />

und Fernsehproduktionen bekannte Künstler das Publikum<br />

in der Vogtei. Auch diesmal verheißt das Programm einen<br />

Klavierabend der Extraklasse.<br />

Programm:<br />

F. Schubert: Sonate a- moll D 784<br />

L. v. Beethoven: Sonate op. 101<br />

F. Schubert: Impromptus op. 90 Nrs. 1 & 2<br />

L. v. Beethoven: Sonate op. 111<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Der griechisch- deutsche Pianist und Cembalist Andreas<br />

Skouras wurde 1972 in Thessaloniki geboren und studierte<br />

Klavier bei Prof. Franz Massinger und Cembalo bei Prof.<br />

Lars Ulrik Mortensen sowie Prof. Ketil Haugsand an der<br />

Hochschule für Musik und Theater München.<br />

Konzertauftritte, CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen<br />

als Pianist und Cembalist mit Orchester oder solo,<br />

Kammermusik- und Liederabende führen ihn regelmäßig<br />

ins europäische Ausland zu Festivals wie „Early Music“ in<br />

London, „Sacrum Profanum“ in Krakau, zum Festival Aixen-Provence,<br />

den „Sommerkonzerten zwischen Donau und<br />

Altmühl“, dem MDR Musiksommer, dem „Bluval Festival“,<br />

in Basel oder Gidon Kremers „Lockenhaus“<br />

sowie in die USA, wo er u. a. in New Yorks Carnegie<br />

Recital Hall auftrat. Zu seinen Kammermusikpartnern<br />

zählen Peter Sadlo, Wen- Sinn Yang, Lars Ulrik Mortensen,<br />

Gábor Boldoczki, Nicolas Hodges und Minas Borboudakis.<br />

Skouras’ Präzision und eine sehr schnelle Einarbeitungszeit<br />

in ihm unbekannte Werke machen den Künstler inzwischen<br />

zu einem gefragten Interpreten, er spielte u.a. mit<br />

dem Münchner Kammerorchester, dem ASKO Ensemble,<br />

den Nürnberger Symphonikern, dem English Chamber Orchestra<br />

und dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt.<br />

Im Januar 2008 spielte er mit überwältigendem Erfolg sein<br />

Debüt im großen Concertgebouw Saal in Amsterdam.<br />

10.1.10


07.02.2010, 17.00 Uhr<br />

Vortrag mit Lichtbilder<br />

Oswald Georg Bauer „Die Königin von<br />

Babylon in Franken“<br />

Mademoiselle Clairon, die berühmteste Schauspielerin<br />

Frankreichs im 18. Jahrhundert,<br />

und ihr abenteuerliches Leben zwischen Paris,<br />

Ansbach und Bayreuth.<br />

Eintritt: 5,-- Euro<br />

Die Schauspielerin Mademoiselle Clairon ist heute nur<br />

noch einigen Opernliebhabern bekannt, weil sie in „Capriccio“<br />

von Richard Strauss einen kurzen Auftritt hat. Zur<br />

ihrer Zeit war sie der Star der „Comédie Francaise“ in Paris<br />

und eine europäische Berühmtheit. Voltaire hat für sie<br />

ihre großen Rollen geschrieben. Sie organisierte den ersten<br />

Streik der Schauspieler in Paris und wurde dafür ins Gefängnis<br />

geworfen. Danach zog sie sich von der Bühne zurück.<br />

Sie lerne Markgraf Carl Alexander von Ansbach kennen,<br />

der sie an seinen Hof einlud. Von 1773 bis 1787 lebte<br />

sie in Ansbach und besuchte auch Bayreuth, was Voltaire<br />

veranlasste, sie als „Prinzessin von Bayreuth“ zu titulieren.<br />

In ihren Memoiren hat sie sich selber die Frage gestellt: Wer<br />

bin ich? Was habe ich getan“ Was habe ich tun können“<br />

Der Vortrag ist ein Zeit- und Kultur-Bild und will eine der<br />

bemerkenswertesten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts<br />

und ihre Verbindung zu Franken wieder ins Bewusstsein<br />

bringen.<br />

Oswald Georg Bauer wurde 1941 in Würzburg geboren.<br />

Er studierte Theaterwissenschaft, Literatur, Kunstgeschichte<br />

und Musik an den Universitäten München und Wien.<br />

Lehraufträge hatte er an den Universitäten Wien und Aachen.<br />

Ab 1974 wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter<br />

von Wolfgang Wagner. Ab 1976 auch Leiter des Pressebüros<br />

der Festspiele. Von 1986 bis 2004 Generalsekretär und<br />

jetzt Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Schönen<br />

Künste in München. Vortragstätigkeit und Ausstellungen<br />

in ganz Europa, Kanada, USA, Südamerika, Südafrika, Russland,<br />

Japan, Australien und Island. Zahlreiche Veröffentlichungen,<br />

Rundfunk- u. Fernsehsendungen.<br />

7.2.10


Lied und Lyrik.<br />

Ein Festspiel der<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-<br />

<strong>Stiftung</strong><br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

Bayerischen Akademie<br />

der Schönen Künste<br />

und dem Landestheater<br />

Coburg<br />

vom 31.August<br />

bis 6.September<br />

2009


07.03.2010, 17.00 Uhr<br />

Liederabend<br />

Joo-Hee Jung, Sopran<br />

Ingo Dannhorn, Klavier<br />

Programm:<br />

Werke von Schubert,<br />

Brahms, Strauss u. a.<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Vom 31. August bis zum 06. September veranstaltete die<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-<strong>Stiftung</strong> in Zusammenarbeit mit der Bayerischen<br />

Akademie der Schönen Künste und dem Landestheater<br />

Coburg das Festspiel „Lied & Lyrik“. In Form<br />

von hochkarätigen Liederabenden wurde eine musikalische<br />

Spiegelung der Entwicklung des Liedes aufgezeigt.<br />

Dazu gab es Vorträge und Lesungen namhafter Autoren.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil des Festspiels war die<br />

Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Hierzu<br />

wurde von dem weltberühmten Tenor Francisco<br />

Araiza und dem international renommierten Pianisten<br />

Ingo Dannhorn ein öffentlicher Meisterkurs<br />

für besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger<br />

angeboten.<br />

Joo-Hee Jung (Sopran), war eine der Absolventinnen und<br />

wird uns zusammen mit Ingo Dannhorn eine Kostprobe<br />

ihres Könnens geben.<br />

Geboren wurde Joo-Hee Jung in Seoul/Korea und erhielt<br />

bereits mit 6 Jahren ersten Klavierunterricht, mit 7 fiel sie<br />

bereits durch einen Wettbewerb im Kinderchor stimmlich<br />

auf. Ihr Vorname Joo-Hee – zu deutsch Vogelsang – war<br />

vielleicht einer der Gründe, weswegen sie bereits früh mit<br />

Musik in Berührung kam. Im Alter von 11 Jahren sang<br />

sie bereits in einem internationalen Chor. Mit 18 begann<br />

sie ihr Studium, bereits mit 21 Jahren sang sie beim Seoul<br />

Opera Festival die Rolle der Kate Pinkerton aus Puccinis<br />

„Madame Butterfly“. Derzeit studiert Joo-Hee Jung an der<br />

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.<br />

Sie singt ab nächster Spielzeit im Ensemble des Opernstudios<br />

in Zürich.<br />

Ingo Dannhorn erhielt bereits im Alter von 5 Jahren Klavierunterricht,<br />

mit 9 wurde er von Prof. Anton Czjzek,<br />

dem langjährigen Schüler des legendären Pädagogen Bruno<br />

Seidlhofer, am Salzburger „Mozarteum“ entdeckt und sofort<br />

in dessen Hochbegabtenklasse aufgenommen. Seinen<br />

ersten öffentlichen Soloklavierabend gab er schon mit 12<br />

Jahren. Internationale Wettbewerbserfolge, Rundfunk- und<br />

Fernsehaufnahmen für den ORF, das Holländische Fernsehen<br />

sowie Konzerte in Europa folgten.<br />

<strong>7.3.10</strong>


11.04.2010, 17.00 Uhr<br />

Konzertabend<br />

Vuillaume-Trio<br />

Sylvia Eisermann, Violine;<br />

Michael Rupprecht, Violoncello;<br />

Marcus Reißenweber, Klavier;<br />

„Bekannt, verwandt-verkannt? Ein Hauskonzert bei<br />

Robert Schumann zum 200. Geburtstag.<br />

Programm:<br />

Niels W. Gade: Drei Novelletten aus op.29<br />

Woldemar Bargiel: Klaviertrio F-dur op.6<br />

Robert Schumann: Klaviertrio d-moll op.63<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

1991 von drei damaligen Studenten der Musikhochschule<br />

München gegründet, studierte das Vuillaume-Trio zunächst<br />

in der Kammermusikklasse von Prof. Eckart Besch und danach<br />

bei Friedemann Berger. Daraufhin schlossen sich Studien an<br />

der Musikhochschule Wien, u.a. bei Prof. Wolfgang Klos (Wiener<br />

Streichtrio) und bei Prof. Schnitzler (Haydn-Trio Wien)<br />

an. 1999/2000 studierte das Trio in der Kammermusikklasse<br />

des Alban-Berg Quartetts in Köln. Das Ensemble widmet sich<br />

einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland (Auftritte u.<br />

a. beim Schleswig-Holstein- und beim Rheingau Musikfestival)<br />

und wurde durch zahlreiche Preise bei internationalen<br />

Wettbewerben ausgezeichnet, so zum Beispiel mit dem 1.<br />

Preis beim Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (Österreich),<br />

sowie bei den internationalen Kammermusikwettbewerben<br />

in Caltanissetta und Vercelli (Viotti Wettbewerb). Meisterkurse<br />

wurden absolviert bei Norbert Brainin, Bruno Canino<br />

und András Schiff. Beim Bayerischen, beim Hessischen und<br />

beim Österreichischen Rundfunk liegen Studioproduktionen<br />

und Livemitschnitte des Trios vor. 1997 präsentierte sich das<br />

Vuillaume-Trio mit seiner Debut-CD erstmals auf dem Plattenmarkt.<br />

Neben Stücken des Standardrepertoires (Haydn<br />

und Brahms) wurde mit Pál Kadosas Trio op. 49/d auch eine<br />

Ersteinspielung vorgenommen.<br />

11.4.10


E<br />

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„Saarbrück Libre“), zog 20 LO<br />

und studiert seit 2006 Kö<br />

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und studiert seit 2006 bei Ta<br />

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ANDREAS HIERMEIER,<br />

Seit 1981 künstlerische Musikhochschule Mitarbeit Saarbrücken.<br />

Berklee Institute for Mu Or<br />

Meisterkurse, u.a. bei Prof. Kur<br />

Ausstellungsprojekte: Schlagwerk Franz am Liszt Richard (198 Au St<br />

Ozim, Prof. Direk und Sonja Kor<br />

Jazzschlagzeug in Linz. A<br />

Abkommen 1938 Mitglied (1991), von EINSHOCH6 Das Kalevala und be E<br />

bereits für diverse Filmauf<br />

seiner akustischen wie auch au<br />

in der Münchner Musikhochschule. Ausland tätig – u.a. für Di AN H<br />

Roland Parker and the Psy<br />

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09.05.2010, 17.00 Uhr<br />

„Wiener G´müt<br />

Elisabet Woska<br />

EINSHOCH6:<br />

Lorenz Blaumer, Violine;<br />

Sebastian Hollunder, Piano;<br />

Andreas Hiermeier, Kontrabass;<br />

Carl Amadeus Hiller, Schlagwerk;<br />

Programm:<br />

Eine literarisch-musikalische Zeitreise durch 100 Jahre Wien<br />

Elisabet Woska liest etwas andere „Wiener Geschichten“ von<br />

H.C. Artmann und anderen Autoren, musikalisch umrahmt<br />

durch das Kammer-Quartett der Gruppe EINSHOCH6<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Wiener G’müt – ein Programm, das ein reiches Bouquet<br />

von exquisiter Virtuosität und musikalischem Charme entfaltet,<br />

quer durch die letzten Epochen der Hauptstadt an<br />

der Donau. Elisabet Woska führt den Zuhörer durch eine<br />

80minütige literarisch-musikalische Welt fernab der süßlichen<br />

Kaffeehaus-Geschichten und zeigt Wien von einer<br />

sehr intensiven, ehrlichen Seite. Begleitet wird Elisabet Woska<br />

durch die Musiker des EINSHOCH6 Kammer-Quartetts,<br />

die mit ihrer kunstvollen Verbindung von Unterhaltungsmusik<br />

mit klassischer Musik international für Furore<br />

sorgen. Klassische Themen der Musik werden bei „Wiener<br />

Gmüt“ zu neuem Leben erweckt. Die Kompositionen von<br />

Carl Amadeus Hiller, Ludwig Thomas, Lorenz Blaumer<br />

und Wilfried Hiller sind von Kaffeehausmusik inspiriert;<br />

ironisch-frech, jung und unverstaubt unterstreichen sie<br />

die Mehrdeutigkeit des „Wiener G’müts“.<br />

Elisabet Woska wurde in Baden/Wien geboren. Ihr Schauspielstudium<br />

absolvierte sie bei Fred Liewehr, Helmuth<br />

Kraus und Dorothea Neff. Sie war Fernsehsprecherin bei<br />

ORF, ZDF und WDR. Preis „Il sorriso d’Europa“ (RAI, Rom<br />

1958). Schauspielengagements in Wien, Klagenfurt, Celle,<br />

Kiel, Ingolstadt, Bonn, Augsburg und München (u.a. Residenztheater).<br />

Hörspiele, Film und Fernsehen sowie Synchronisation.<br />

EINSHOCH6 wurde 2004 in München gegründet. Die<br />

Band verbindet Hip-Hop mit Einflüssen aus der klassischen<br />

Musik. Bereits kurz nach der Gründung konnte EINS-<br />

HOCH6 verschiedene Musikpreise gewinnen. Sie traten<br />

unter anderem im japanischen Fernsehen und Radio, als<br />

Late-Night-Band der Thomas Gottschalk-Show sowie im<br />

ORF im Rahmen der Salzburger Festspiele auf.<br />

9.5.10


Die alte Vogtei zu Burgkunstadt<br />

Kultur Sonntage<br />

Kartenvorverkauf und Informationen:<br />

Kulturgemeinde Burgkunstadt Tel. 09572/1828,<br />

Büromarkt Schulze Burgkunstadt,<br />

<strong>Baur</strong> Kaufwelt Altenkunstadt,<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-GmbH/<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />

Tel. 09572/7500-0<br />

DIE GESCHENKIDEE<br />

Verschenken Sie Gutscheine für die<br />

Veranstaltungen der Kultursonntage<br />

Mieten Sie die Räumlichkeiten der Vogtei<br />

auch für Seminare, Ausstellungen<br />

oder für Feierlichkeiten.<br />

Weitere Informationen,<br />

auch zu den Veranstaltungen unter:<br />

coprint<br />

www.baur-stiftung.de oder 09572/7500-0 ©

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