01.11.2012 Aufrufe

11.3.12 - Friedrich Baur Stiftung

11.3.12 - Friedrich Baur Stiftung

11.3.12 - Friedrich Baur Stiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die alte<br />

Vogtei<br />

zu Burgkunstadt<br />

Kultur Sonntage<br />

Programm 2011/2012


Die alte Vogtei zu Burgkunstadt<br />

Kultur Sonntage<br />

Programm Saison 2011/2012<br />

Samstag, 15.10.2011, 17.00 Uhr<br />

Lesung<br />

Martin Walser<br />

Dieter Borchmeyer<br />

Die Eröffnungsveranstaltung der Kultursonntage findet diesmal im<br />

Rahmen des Festivals „Lied & Lyrik“ statt und beschert der Vogtei<br />

hochkarätigen Besuch:<br />

Martin Walser, einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller,<br />

liest aus seinem Roman „Der Muttersohn“. Anschließend findet ein<br />

Gespräch zwischen Martin Walser und Prof. Dieter Borchmeyer, dem<br />

Präsidenten der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, statt.<br />

Eintritt: 10,-- Euro<br />

Sonntag, 13.11.2011, 17.00 Uhr<br />

Klavierabend<br />

Mona Asuka Ott<br />

Die junge Künstlerin wurde schon mit zahlreichen nationalen und<br />

internationalen Preisen ausgezeichnet. Heute lädt sie zu einem<br />

Klavierabend mit Mozart, Chopin, Schubert und Liszt ein und wird<br />

auch sicherlich die Zuhörer der alten Vogtei begeistern.<br />

Eintritt 15,-- Euro<br />

Sonntag, 11.12.2011, 17.00 Uhr<br />

„Weihnachten bei den Buddenbrooks“<br />

Andreas Evers, Flöte<br />

Stephan Schäfer, Gitarre<br />

Josef Tratnik, Rezitation<br />

Passend zum 3. Advent haben wir auch heuer wieder ein vorweihnachtliches<br />

Programm zusammengestellt .Das „Duo Bozza“ und der<br />

Schauspieler Josef Tratnik laden zu Thomas Manns „Buddenbrooks“<br />

und stimmen uns auf das bevorstehende Fest ein.<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Sonntag, 15.01.2012, 17.00 Uhr<br />

Lesung<br />

Oswald Georg Bauer<br />

„Wagner in Franken“ - Der Beginn einer theatralischen Sendung.<br />

Richard Wagner begann seine Theaterkarriere mit 19 Jahren als<br />

Chordirektor in Würzburg. In seiner persönlichen Erinnerung verklärte<br />

sich Würzburg noch in späten Jahren zu einer Idylle der Zeit<br />

des Biedermeier: erste Liebschaften, fränkischer Wein, Ausflüge,<br />

Freundschaften.<br />

Eintritt: 5,-- Euro


Sonntag, 12.02.2012, 17.00 Uhr<br />

Klavierabend<br />

Henri Bonamy<br />

Lilian Akopova<br />

„1 Flügel und 4 Hände“. Nicht nur Liebhaber der Klaviermusik<br />

kommen bei diesem Konzert auf ihre Kosten. Die beiden Künstler<br />

spielen Werke von Mozart, Schubert, Ravel und Brahms und lassen<br />

uns sicher einen hochkarätigen Klavierabend erleben.<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Sonntag, 11.03.2012, 17.00 Uhr<br />

„Carlos Kleiber – Spuren ins Nichts“<br />

Eric Schulz<br />

Katja Schaefer<br />

Gezeigt wird die erste filmische Annäherung an die schillernde<br />

Persönlichkeit des genial begabten und notorisch öffentlichkeitsscheuen<br />

Musikers. Im Anschluss führt die Generalsekretärin der<br />

Bay. Akademie der Schönen Künste, Katja Schaefer, ein Gespräch<br />

mit dem Regisseur Eric Schulz.<br />

Eintritt: 5,-- Euro<br />

Sonntag, 15.04.2012, 17.00 Uhr<br />

Konzertabend<br />

Yamei Yu, Violine<br />

Milana Chernyavska, Klavier<br />

Nach 2jähriger Abstinenz dürfen wir uns wieder auf Yamei Yu<br />

freuen. Zusammen mit Milana Chernyavska spielt sie u.a. zum 150.<br />

Geburtstag von Debussy die Sonate für Klavier und Violine und zum<br />

75. Todestag von Ravel die berühmte „Tzigane“.<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Sonntag, 13.05.2012, 17.00 Uhr<br />

Liederabend zum Muttertag<br />

Susanne Gritschneder, Alt<br />

Paul Plummer, Klavier<br />

Zum Abschluss der Kultursonntage laden wir wieder zu einem Muttertagskonzert<br />

ein. Susanne Gritschneder, eine Schülerin der großen<br />

Brigitte Fassbaender, beleuchtet zusammen mit dem renommierten<br />

Pianisten Paul Plummer die Dreiecksbeziehung zwischen Johannes<br />

Brahms und Clara und Robert Schumann. Beide Künstler lassen uns<br />

sicher einen unvergesslichen Abend erleben.<br />

Eintritt: 15,-- Euro


Copyright: Isolde Ohlbaum<br />

credits Friederike Hentschel


15.10.2011, 17.00 Uhr<br />

Lesung<br />

Martin Walser<br />

Dieter Borchmeyer<br />

Die Eröffnungsveranstaltung der Kultursonntage findet diesmal<br />

im Rahmen des Festivals „Lied & Lyrik“ statt und beschert der<br />

Vogtei hochkarätigen Besuch:<br />

Martin Walser, einer der bedeutendsten deutschen<br />

Schriftsteller unserer Zeit, liest aus seinem Roman<br />

„Der Muttersohn“. Anschließend findet ein Gespräch<br />

zwischen Martin Walser und Prof. Dieter Borchmeyer,<br />

dem Präsidenten der Bayerischen Akademie der<br />

Schönen Künste, statt.<br />

Eintritt: 10,-- Euro<br />

Martin Walser wurde 1927 in Wasserburg am Bodensee<br />

geboren und lebt heute in Überlingen am Bodensee. Er studierte<br />

Literaturwissenschaften, Geschichte und Philosophie<br />

in Regensburg und Tübingen. 1951 promovierte er mit einer<br />

Arbeit über Kafka. Von 1949-57 war Martin Walser als freier<br />

Mitarbeiter des Süddeutschen Rundfunks tätig, in den 70er<br />

Jahren führten ihn Lehrtätigkeiten nach England und in die<br />

USA. Er ist Träger zahlreicher Literaturpreise, u.a. des Georg<br />

Büchner Preises (1981) und Mitglied der Deutschen Akademie<br />

für Sprache und Dichtung Darmstadt und der Akademie<br />

der Künste Berlin. Seit 1986 ist er Mitglied der Bayerischen<br />

Akademie der Schönen Künste. Werke u.a.: Ehen in Philippsburg<br />

(Roman, 1957), Ein fliehendes Pferd (Novelle, 1978),<br />

Seelenarbeit (Roman, 1979), Brandung (Roman, 1985), Die<br />

Verteidigung der Kindheit (Roman, 1991), Tod eines Kritikers<br />

(Roman, 2002), Der Augenblick der Liebe (Roman, 2004), Ein<br />

liebender Mann (Roman, 2008).<br />

Dieter Borchmeyer wurde in Essen geboren. Nach seinem<br />

Studium der Germanistik und Theologie in München war er<br />

zunächst als Lehrer tätig und schlug nach seiner Habilitation<br />

die Universitätslaufbahn ein. 1982 wurde er Professor für<br />

Theaterwissenschaft an der Universität München und 1988<br />

Ordinarius für Neuere deutsche Literatur an der Universität<br />

Heidelberg. Seit 2004 ist er Präsident der Bayerischen Akademie<br />

der Schönen Künste und <strong>Stiftung</strong>sratsvorsitzender<br />

der Ernst von Siemens Musikstiftung. 2000 erhielt er den<br />

Bayerischen Literaturpreis (Karl-Vossler-Preis). Im Oktober<br />

2005 wurde ihm von der Universität Montpellier III (Paul<br />

Valéry) der Ehrendoktor verliehen. Sein hauptsächliches Arbeitsfeld<br />

ist die deutsche Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert<br />

und das Musiktheater. Hierbei liegt sein publizistischer<br />

Schwerpunkt auf Goethe, Schiller, Mozart, Richard Wagner<br />

und Thomas Mann.<br />

15.10.11


Fotograf © Bettina Riehle


13.11.2011, 17.00 Uhr<br />

Klavierabend<br />

Mona Asuka Ott<br />

Die junge Künstlerin wurde schon mit zahlreichen nationalen und<br />

internationalen Preisen ausgezeichnet. Heute lädt sie zu einem<br />

Klavierabend mit Mozart, Chopin, Schubert und Liszt ein und<br />

wird auch sicherlich die Zuhörer der alten Vogtei begeistern.<br />

Programm u.a.:<br />

Mozart: Klaviersonate a-moll KV 310<br />

Chopin: Sonata Nr. 2 in b-moll, Op.35<br />

Schubert: Impromptu op. 90 Nr. 1 c moll D 899,<br />

Schubert/Liszt: Auf dem Wasser zu singen<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Mona Asuka Ott wurde 1991 in München geboren und fand<br />

schon in sehr jungen Jahren Begeisterung für die Musik. Konzertauftritte<br />

führten Mona Asuka Ott, die seit dem neunten<br />

Lebensjahr Schülerin von Prof. Karl-Heinz Kämmerling war<br />

und ab Herbst 2008 bei Prof. Bernd Glemser in Würzburg studiert,<br />

bereits in viele Städte Deutschlands, nach Europa und<br />

nach Japan. Zu ihren Solo-Auftritten zählen Konzerte beim<br />

Klavierfestival Ruhr, Festival La Roque d‘Anthéron, Festspiele<br />

Mecklenburg Vorpommern, Kissinger Sommer, Fränkische<br />

Musiktage, Braunschweig Classix Festival und in der Nikkei<br />

Hall in Tokio. Weitere Auftritte folgten im Münchener Herkulessaal<br />

zusammen mit Peter Sadlo, im Wiener Konzerthaus,<br />

beim Eröffnungskonzert des „Festivals Next Generation III“<br />

in Dortmund und live im deutschen Fernsehen bei der Sternstunden-Gala<br />

in der Nürnberger Frankenhalle.<br />

Ihr Orchesterdebüt hatte Mona Asuka Ott mit 13 Jahren beim<br />

Internationalen Klavierfestival Junger Meister in Lindau, dem<br />

schnell weitere Orchesterkonzerte folgten. Große Begeisterung<br />

bei Presse und Publikum fand 2008 ihr Debüt-Recital<br />

beim Klavierfestival Ruhr, welches bereits drei Tage nach<br />

Vorverkaufsbeginn komplett ausverkauft war. „Die junge Pianistin<br />

glüht vor Spielfreude, [...] zeigt dann aber auch, dass sie<br />

bei allem Elan und allem zupackenden Überschwang ein feines<br />

Gespür für leise Zwischentöne und ein sensibles Tempobewusstsein<br />

hat“, urteilte die Westdeutsche Allgemeine Zeitung zu diesem<br />

Konzert in Schloß Hohenlimburg.<br />

Höhepunkte in 2010 waren u.a. eine Orchestertournee mit<br />

dem Hong Kong Philharmonic Orchestra unter Leitung von<br />

Edo de Waart und eine Japantournee mit der Südwestdeutschen<br />

Philharmonie Konstanz unter der Leitung von Vassilis<br />

Christopoulos. In 2011 schließen sich u.a. Auftritte mit dem<br />

Nagoya Philharmonic Orchestra und eine Japan Tournee mit<br />

dem Mozarteum Orchester Salzburg an.<br />

13.11.11


11.12.2011, 17.00 Uhr<br />

„Weihnachten bei den Buddenbrooks“<br />

Lesung aus Thomas Manns gleichnamigem Roman zu<br />

Kammermusik für Flöte und Gitarre des 19. Jahrhunderts<br />

„DUO BOZZA”: Andreas Evers, Flöte<br />

Stephan Schäfer, Gitarre<br />

sowie Josef Tratnik, Rezitation<br />

Passend zum 3. Advent haben wir auch heuer wieder ein<br />

vorweihnachtliches Programm zusammengestellt.<br />

Das „Duo Bozza“ und der Schauspieler Josef Tratnik laden<br />

zu Thomas Manns „Buddenbrooks“ und stimmen uns auf das<br />

bevorstehende Fest ein.<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Der durch zahlreiche Bühnen-, TV- und Hörspiel-Produktionen<br />

bekannte Sprecher Josef Tratnik wird aus Thomas Manns<br />

berühmtem Roman „Buddenbrooks“ lesen. Die ausgewählten<br />

Kapitel beschreiben dabei anschaulich und kunstvoll das<br />

Weihnachtsfest einer im Niedergang begriffenen hanseatischen<br />

Kaufmannsfamilie. Im Wechsel mit den Textausschnitten<br />

wird vom DUO BOZZA Musik für Flöte und Gitarre des 19.<br />

Jahrhunderts erklingen.<br />

Seit ihrem Debut im Liceo von Barcelona begeisterten<br />

Andreas Evers (Flöte) und Stephan Schäfer (Gitarre)<br />

als DUO BOZZA bei über 400 gemeinsamen Konzerten<br />

im gesamten Bundesgebiet, in Spanien, Frankreich, Italien,<br />

Belgien, Österreich, Großbritannien, Skandinavien, in der<br />

Schweiz, den USA und Kanada ihr Publikum und dürfen<br />

heute sicher zu den erfolgreichsten Ensembles dieser Art in<br />

Europa gezählt werden. Verschiedene Einladungen führten das<br />

DUO BOZZA dabei in Metropolen wie Paris, London, New<br />

York, Washington, Montréal, Toronto, Ottawa, Stockholm<br />

und Kopenhagen. CD-, Rundfunk- und TV-Produktionen<br />

dokumentieren das hohe technische und musikalische Niveau<br />

des Duos, dem die Fachkritik eine „unerhört dynamische aber<br />

auch ebenso facettenreiche Spielkultur im Dienste des Werkes“,<br />

ein „Höchstmaß interpretatorischer Gestaltungskraft“ und<br />

„perfekte musikalische Dialogfähigkeit“ bescheinigt.<br />

Josef Tratnik wurde 1947 in Münster geboren. Erste Stationen<br />

nach dem Studium der Theaterwissenschaften, Philosophie<br />

und Germanistik in Köln und seiner Schauspielausbildung<br />

waren das Theater am Dom, das Schauspiel Köln und das<br />

Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel. Seit 1994 ist er<br />

freischaffender Schauspieler und Sprecher in Köln. Neben<br />

Engagements am Schauspiel Köln, Bonn, den Festspielen<br />

Hersfeld und eigenen Produktionen widmet er sich der<br />

Fernseharbeit u.a. in Fernsehspielen und Krimiserien (Tatort,<br />

Wilsberg).<br />

11.12.11


15.01.2012, 17.00 Uhr<br />

Lesung<br />

Oswald Georg Bauer<br />

„Wagner in Franken“ - Der Beginn einer theatralischen Sendung.<br />

Richard Wagner begann seine Theaterkarriere mit 19 Jahren als<br />

Chordirektor in Würzburg. In seiner persönlichen Erinnerung<br />

verklärte sich Würzburg noch in späten Jahren zu einer Idylle<br />

der Zeit des Biedermeier: erste Liebschaften, fränkischer Wein,<br />

Ausflüge, Freundschaften.<br />

Eintritt: 5,-- Euro<br />

Oswald Georg Bauer wurde 1941 in Würzburg geboren. Er<br />

studierte Theaterwissenschaft, Literatur, Kunstgeschichte<br />

und Musik an den Universitäten München und Wien. Lehraufträge<br />

hatte er an den Universitäten Wien und Aachen.<br />

Ab 1974 ist er wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter<br />

von Wolfgang Wagner, ab 1976 auch Leiter des Pressebüros<br />

der Festspiele. Von 1986 bis 2004 war O.G. Bauer Generalsekretär,<br />

jetzt ist er Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie<br />

der Schönen Künste in München. Seine Vortragstätigkeit<br />

und Ausstellungen führen ihn durch ganz Europa, Kanada,<br />

USA, Südamerika, Südafrika, Russland, Japan, Australien<br />

und Island. Zahlreiche Veröffentlichungen, Rundfunk- und<br />

Fernsehsendungen.<br />

Richard Wagner begann seine Theaterkarriere im Alter<br />

von 19 Jahren als Chordirektor in Würzburg. In diesem<br />

Theater erklang seine erste Bühnenkomposition, hier hat<br />

er seine erste Oper „Die Feen“ fertig gestellt, in Konzerten<br />

wurden seine frühen Werke aufgeführt. Die politischen und<br />

kulturellen Umbrüche einer Stadt, die in den ersten dreißig<br />

Jahren des 19. Jahrhunderts die Aufhebung des Fürstbistums,<br />

die Säkularisation, die Napoleonischen Kriege und die<br />

restriktive Haltung König Ludwigs I. im Vormärz verkraften<br />

musste, spiegelten sich auch im wechselnden Glück des<br />

Theaterlebens. Anhand bisher unausgewerteter Dokumente<br />

wird die Theatergeschichte Würzburgs erstmals in ihrer Bedeutung<br />

für Wagners „theatralische Sendung“ anschaulich<br />

dargestellt. In Wagners persönlicher Erinnerung verklärte<br />

sich Würzburg noch in späten Jahren zu einer Idylle des<br />

Biedermeier: erste Liebschaften, fränkischer Wein, Ausflüge,<br />

Tanzereien, Freundschaften.<br />

15.1.12


12.02.2012, 17.00 Uhr<br />

Klavierabend<br />

Henri Bonamy<br />

Lilian Akopova<br />

„1 Flügel und 4 Hände“.<br />

Nicht nur Liebhaber der Klaviermusik kommen bei diesem<br />

Konzert auf ihre Kosten. Die beiden Künstler spielen Werke von<br />

Mozart, Schubert, Ravel und Brahms und lassen uns sicher einen<br />

hochkarätigen Klavierabend erleben.<br />

Programm u.a.:<br />

Mozart: Sonate C-Dur<br />

Brahms: Auszüge aus den ungar. Tänzen<br />

Schubert: Fantasie f-moll D 940<br />

Ravel: Auszüge aus Ma Mère l‘Oye, La Valse<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

„…eine außerordentliche Musikalität, und höchstpoetische Empfindsamkeit“<br />

(Ouest France).<br />

Henri Bonamy war Student von Jacques Rouvier und Brigitte<br />

Engerer am Conservatoire Supérieur de Paris und setzte seine<br />

pianistische Ausbildung bei Dmitri Bashkirov an der Escuela<br />

Superior de Musica Reina Sofia in Madrid als Stipendiat der<br />

Isaac-Albeniz-<strong>Stiftung</strong> fort. Als Stipendiat des DAAD legte er<br />

2006 und 2007 seine Meisterklassendiplome mit Auszeichnung<br />

an der Hochschule für Musik und Theater München bei Elisso<br />

Wirssaladze und im Orchesterdirigieren bei Bruno Weil ab.<br />

Henri Bonamy erhielt den „EON-Kulturpreis Bayern“ und zahlreiche<br />

Auszeichnungen bei internationalen Klavierwettbewerben.<br />

.Als Solist tritt er mit wichtigen europäischen Orchestern<br />

auf, u.a. unter der Leitung von Jesus Lopez-Cobos und Andrey<br />

Boreyko - mit „stürmischem Beifall“ wurde er für das „bemerkenswert<br />

kraftvolle, robuste“ erste Klavierkonzert von Brahms mit den<br />

Hamburger Symphonikern (Ostsee-Zeitung) gefeiert.<br />

Mit kaum fünf Jahren bekommt Lilian Akopova ihren ersten<br />

Klavierunterricht und beginnt ihre musikalische Ausbildung an<br />

der Lisenko Spezialmusikschule bei Herrn Professor Valery Kozlov<br />

in Kiew, die sie im Jahr 2000 mit Auszeichnung abschließt.<br />

Ab 2001 studiert Lilian Akopova bei Frau Professor Elisso Wirssaladze<br />

an der Hochschule für Musik und Theater München.<br />

Im Sommer 2007 erhält sie ihr Meisterklassen-Diplom mit<br />

Auszeichnung.<br />

Sie erhielt bereits 1996 den 1. Preis beim Internationalen V.<br />

Krajnev Klavierwettbewerb in Kharkow (Ukraine), 2003 den<br />

Steinway-Preis in München, 2005 den 1. Preis beim Internationalen<br />

Klavierwettbewerb „Rome 2005“ und beim Internationalen<br />

Klavierwettbewerb „Premio Sulmona“ (Italien), 2008 den<br />

1. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Valencia<br />

(Carlet) u.a.. Lilian Akopova tritt regelmäßig als Solistin bei<br />

renommierten Festspielen und Veranstaltungsreihen auf.<br />

12.2.12


Copyright Werner Schloske


11.03.2012, 17.00 Uhr<br />

„Carlos Kleiber – Spuren ins Nichts“<br />

Eric Schulz, Regisseur<br />

Katja Schaefer<br />

Gezeigt wird die erste filmische Annäherung an die schillernde<br />

Persönlichkeit des genial begabten und notorisch öffentlichkeits-<br />

scheuen Musikers. Im Anschluss führt die Generalsekretärin der<br />

Bay. Akademie der Schönen Künste, Katja Schaefer, ein Gespräch<br />

mit dem Regisseur Eric Schulz.<br />

Eintritt: 5,-- Euro<br />

Vom BBC Music Magazine wurde er im März des Jahres 2011 zum<br />

größten Dirigenten aller Zeiten gewählt: Carlos Kleiber bleibt<br />

womöglich das geheimnisvollste Genie, das je einen Taktstock in<br />

der Hand hielt.<br />

Ein Jahrhundertdirigent, dessen Name in einem Atemzug mit Karajan<br />

oder Furtwängler fällt. Ein Mann, der die Musikwelt beglückte<br />

und der sich der Öffentlichkeit zugleich entzog, wo immer es ging.<br />

Filmemacher Eric Schulz konfrontiert Freunde und Wegbegleiter<br />

mit raren Filmausschnitten, die den 2004 verstorbenen Carlos Kleiber<br />

bei der Ausübung seines Berufs zeigen. Das Ergebnis ist ein Film,<br />

der die Faszination, die Kleiber auf seine Zeitgenossen ausübte, für<br />

Laien begreifbar macht. Die Dokumentation begibt sich auf die<br />

Spuren von Kleibers letzter Reise, die von seinem Wohnort München<br />

ins slowenische Bergdorf Konjšica führt. Zu Wort kommen<br />

dabei unter anderem Plácido Domingo, Otto Schenk, Michael Gielen,<br />

Brigitte Fassbaender, Otto Staindl und nicht zuletzt Veronika<br />

Kleiber, die Schwester des 2004 verstorbenen Dirigenten. Explizit<br />

für diesen Film gab sie ihr erstes und einziges Interview, obwohl es<br />

eigentlich ihrer Ansicht widersprach.<br />

Eric Schulz studierte Opernregie an der Hochschule für Musik und<br />

Theater in Hamburg. Neben ersten Regiearbeiten befasste er sich<br />

während dieser Zeit mit den filmischen Elementen der zwischen<br />

Oper und Kino angesiedelten Theateridee Richard Wagners. Seine<br />

Arbeit als Filmemacher begann mit der Dokumentation „Wagners<br />

Meistersänger - Hitlers Siegfried“ über den Heldentenor Max Lorenz.<br />

Es folgte mit „Traces to Nowhere“ die erste filmische Auseinandersetzung<br />

mit dem Dirigenten Carlos Kleiber. Hierfür wurde er mit dem<br />

Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.<br />

Katja Schaefer studierte Musik-, Theater- und Literaturwissenschaft<br />

in Köln und München. Danach ging sie als Musikredakteurin<br />

zum Süddeutschen Rundfunk, wo sie auch als Produzentin von<br />

Kammerkonzerten und Radiofeatures tätig war. Sie war Gründungsmitglied<br />

des Instituts LernRadio der Musikhochschule Karlsruhe<br />

und Musikreferentin des Landes Niedersachsen. Als Konzertund<br />

Künstlervermittlerin bei Concerto Winderstein arrangierte<br />

Katja Schäfer Orchesterproduktionen in Europa und Asien. Später<br />

wurde sie Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater in<br />

Hannover und 2005 zur Generalsekretärin der Bayerischen Akademie<br />

der Schönen Künste ernannt.<br />

<strong>11.3.12</strong>


15.04.2012, 17.00 Uhr<br />

Konzertabend<br />

Yamei Yu, Violine<br />

Milana Chernyavska, Klavier<br />

Nach 2jähriger Abstinenz dürfen wir uns wieder auf Yamei Yu,<br />

der begnadeten Violinistin und Publikumsliebling der Vogtei,<br />

freuen. Zusammen mit Milana Chernyavska spielt sie u.a. zum<br />

150. Geburtstag von Debussy die Sonate für Klavier und Violine<br />

und zum 75. Todestag von Ravel die berühmte „Tzigane“.<br />

Programm:<br />

Debussy: Sonate pour Violon et Piano<br />

Poulenc: Sonate pour Violon et Piano Op. 119<br />

Tschaikovsky: „Souvenir d’un lieu cher“ Op. 42<br />

Prokofjew: Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Mit fünf Jahren entlockte Yamei Yu einer Violine die ersten<br />

Töne. Heute kann die fabelhafte Violinistin bereits auf zwei<br />

äußerst angesehene Konzertmeister-Stellen zurückblicken:<br />

Von 1996 bis 2001 war sie als Erste Konzertmeisterin an der<br />

Komischen Oper Berlin – bis Zubin Mehta sie hörte und sie ans<br />

Bayerische Staatsorchester München holte, an dessen Pult sie<br />

bis 2010 unter Mehta, und dann unter seinem Nachfolger Kent<br />

Nagano spielte. Seit dem Wintersemester 2009/10 hat Yamei<br />

Yu sich dem Unterrichten an der Robert Schumann Hochschule<br />

Düsseldorf zugewandt. Aber auch das aktive Musizieren<br />

kommt nicht zu kurz: Yamei Yu verfolgt eine rege solistische<br />

Karriere und ist auch als Mitglied des Trio Parnassus in aller<br />

Welt zu hören. Sie errang wichtige Preise bei internationalen<br />

Wettbewerben. Sie hat bereits in so berühmten Sälen wie dem<br />

Concertgebouw Amsterdam, der Berliner Philharmonie, dem<br />

Herkulessaal München, dem Wiener Konzerthaus, der Wigmore<br />

Hall London, dem Auditorio Nacional de Madrid und dem Paleis<br />

voor Schone Kunsten / Bozar in Brüssel gastiert.<br />

Milana Chernyavska wurde in Kiew geboren. Mit fünf<br />

Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht von ihrer<br />

Mutter. Zwei Jahre später wurde sie in die renommierte Musikschule<br />

für begabte Kinder des Tschaikowsky Konservatoriums<br />

bei I. Lipatowa in ihrer Heimatstadt aufgenommen.<br />

Im Alter von sieben Jahren spielte sie ihr erstes Konzert im<br />

Großen Saal der Philharmonie Kiew. Bereits mit 12 Jahren<br />

gewann sie den dritten Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb<br />

„Concertino Praha“. 1990 beendete sie ihr<br />

Klavierstudium am Staatlichen Tschaikowsky Konservatorium<br />

bei Prof. W. Sagaidachny mit Auszeichnung.<br />

Sie spielte in den berühmtesten Konzertsälen der Welt wie<br />

Wigmore Hall London, Concertgebow Amsterdam, Santoryhall<br />

Tokio, Herkulessaal München, Moskauer Konservatorium und<br />

in der Sankt Petersburger Philharmonie.<br />

15.4.12


13.05.2012, 17.00 Uhr<br />

Liederabend zum Muttertag<br />

Susanne Gritschneder, Alt<br />

Paul Plummer, Klavier<br />

Zum Abschluss der Kultursonntage laden wir wieder zu einem<br />

Muttertagskonzert ein. Susanne Gritschneder, eine Schülerin der großen<br />

Brigitte Fassbaender, beleuchtet zusammen mit dem renommierten<br />

Pianisten Paul Plummer die Dreiecksbeziehung zwischen Johannes<br />

Brahms und Clara und Robert Schumann. Beide Künstler lassen uns<br />

sicher einen unvergesslichen Abend erleben.<br />

Programm u.a.:<br />

Clara Schumann: Er ist gekommen in Sturm und Regen, Liebst Du<br />

um Schönheit, Warum willst du andre fragen u.a.<br />

Johannes Brahms: He Zigeuner, greife in die Saiten ein, Brauner<br />

Bursche führt zum Tanze u.a. aus Zigeunerlieder Op. 103,<br />

Robert Schumann: In der Fremde, Intermezzo, Waldesgespräch, Die<br />

Stille, Mondnacht, Schöne Fremde u.a. aus dem Liederkreis nach<br />

Gedichten von Joseph Eichendorff Op. 39<br />

Eintritt: 15,-- Euro<br />

Susanne Gritschneder wurde in München geboren und erhielt ihren<br />

ersten Gesangunterricht bei Veronika Castiglione. 2010 schloss<br />

sie ihr Gesangstudium an der Hochschule der Künste in Bern in der<br />

Gesangklasse von Elisabeth Glauser mit Auszeichnung ab. Wichtige<br />

Impulse erhält Susanne Gritschneder durch die Zusammenarbeit<br />

mit Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson, Thomas Quasthoff<br />

und Wolfram Rieger bei internationalen Meisterkursen. Die junge<br />

Altistin ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes<br />

und des Richard Wagner Verbandes München, ist Preisträgerin des<br />

Gesangwettbewerbs der Richard Strauss Gesellschaft 2009 und<br />

wurde zur Nachwuchssängerin 2010 der zentralen Bühnenvermittlung<br />

(ZAV) gewählt. Auftritte führten sie bisher u.a. zum Yehudi<br />

Menuhin Festival in Gstaadt, und zum Richard Strauss Festival in<br />

Garmisch Partenkirchen. Sie arbeitete mit Mikhail Jurowski, Ulf<br />

Schirmer, Enrico Delamboye und sang u.a. mit dem Orchester des<br />

Bayerischen Rundfunks, dem Arthur Rubinstein Orchester und<br />

dem Orchestra de la Suisse Romande.<br />

Der englische Pianist Paul Plummer erhielt seine musikalische<br />

Ausbildung an der Universität von Oxford, wo er Orgelstipendiat<br />

war, und an der Londoner Guildhall School of Music and Drama<br />

bei Graham Johnson, Malcolm Martineau und Andrew Ball. Als<br />

Liedbegleiter hat er u.a. in der Tonhalle Zürich, der Londoner Wigmore<br />

Hall und beim BBC gastiert und auf zahlreichen Festspielen<br />

begleitet. Er ist regelmäßig auf der Bühne bei Meisterkursen und<br />

Wettbewerben zu sehen. Zwischen 1999 und 2007 dirigierte er das<br />

West London Vocal Ensemble, und arbeitet noch als Musikalischer<br />

Leiter des Oxford Bach Ensembles. Im Opernbereich hat er als<br />

freier Begleiter für die English National Opera, die English Touring<br />

Opera, die Opera North, die Opera Group sowie für die Royal<br />

Opera Covent Garden gearbeitet. Beim Rotterdamer Onafhangelijk-<br />

Toneel begleitete er „The Death of Klinghofer“ von Adams und war<br />

Assistentdirigent für die Uraufführung von „Kwasi & Kwase“ von<br />

Jonathan Dove. Seit 2008 ist er aktiv im deutschsprachigen Raum,<br />

zunächst (bis 2010) als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am<br />

Opernhaus Kiel. Seit August 2010 ist er Studienleiter des Tiroler<br />

Landestheaters.<br />

13.5.12


Die alte Vogtei zu Burgkunstadt<br />

Kultur Sonntage<br />

Kartenvorverkauf und Informationen:<br />

Büromarkt Schulze Burgkunstadt,<br />

<strong>Baur</strong> Kaufwelt Altenkunstadt,<br />

Kulturgemeinde Burgkunstadt Tel. 09572/1828,<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-GmbH/<strong>Friedrich</strong>-<strong>Baur</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />

Tel. 09572/7500-0<br />

DIE GESCHENKIDEE<br />

Verschenken Sie Gutscheine für die<br />

Veranstaltungen der Kultursonntage<br />

Mieten Sie die Räumlichkeiten der Vogtei<br />

auch für Seminare, Ausstellungen<br />

oder für Feierlichkeiten.<br />

Weitere Informationen,<br />

auch zu den Veranstaltungen unter:<br />

coprint<br />

www.baur-stiftung.de oder 09572/7500-0 ©

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!