30.10.2012 Aufrufe

7.3.10 - Friedrich Baur Stiftung

7.3.10 - Friedrich Baur Stiftung

7.3.10 - Friedrich Baur Stiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

07.02.2010, 17.00 Uhr<br />

Vortrag mit Lichtbilder<br />

Oswald Georg Bauer „Die Königin von<br />

Babylon in Franken“<br />

Mademoiselle Clairon, die berühmteste Schauspielerin<br />

Frankreichs im 18. Jahrhundert,<br />

und ihr abenteuerliches Leben zwischen Paris,<br />

Ansbach und Bayreuth.<br />

Eintritt: 5,-- Euro<br />

Die Schauspielerin Mademoiselle Clairon ist heute nur<br />

noch einigen Opernliebhabern bekannt, weil sie in „Capriccio“<br />

von Richard Strauss einen kurzen Auftritt hat. Zur<br />

ihrer Zeit war sie der Star der „Comédie Francaise“ in Paris<br />

und eine europäische Berühmtheit. Voltaire hat für sie<br />

ihre großen Rollen geschrieben. Sie organisierte den ersten<br />

Streik der Schauspieler in Paris und wurde dafür ins Gefängnis<br />

geworfen. Danach zog sie sich von der Bühne zurück.<br />

Sie lerne Markgraf Carl Alexander von Ansbach kennen,<br />

der sie an seinen Hof einlud. Von 1773 bis 1787 lebte<br />

sie in Ansbach und besuchte auch Bayreuth, was Voltaire<br />

veranlasste, sie als „Prinzessin von Bayreuth“ zu titulieren.<br />

In ihren Memoiren hat sie sich selber die Frage gestellt: Wer<br />

bin ich? Was habe ich getan“ Was habe ich tun können“<br />

Der Vortrag ist ein Zeit- und Kultur-Bild und will eine der<br />

bemerkenswertesten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts<br />

und ihre Verbindung zu Franken wieder ins Bewusstsein<br />

bringen.<br />

Oswald Georg Bauer wurde 1941 in Würzburg geboren.<br />

Er studierte Theaterwissenschaft, Literatur, Kunstgeschichte<br />

und Musik an den Universitäten München und Wien.<br />

Lehraufträge hatte er an den Universitäten Wien und Aachen.<br />

Ab 1974 wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter<br />

von Wolfgang Wagner. Ab 1976 auch Leiter des Pressebüros<br />

der Festspiele. Von 1986 bis 2004 Generalsekretär und<br />

jetzt Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Schönen<br />

Künste in München. Vortragstätigkeit und Ausstellungen<br />

in ganz Europa, Kanada, USA, Südamerika, Südafrika, Russland,<br />

Japan, Australien und Island. Zahlreiche Veröffentlichungen,<br />

Rundfunk- u. Fernsehsendungen.<br />

7.2.10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!