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FESTIVALS - Altstadt Salzburg

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Zeitschrift der <strong>Altstadt</strong> <strong>Salzburg</strong> | März 2005<br />

Österreichische Post AG | Info.Mail Entgelt bar bezahlt<br />

SALZBURG<br />

<strong>FESTIVALS</strong><br />

Eine Stadt lädt ein.<br />

Zu den sechs Jahreszeiten<br />

der Kunst<br />

Invitation to <strong>Salzburg</strong>.<br />

For the arts are always<br />

in season<br />

VISION SALZBURG


Promotion<br />

Vision <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Salzburg</strong>s neues<br />

Museum der Moderne<br />

Kunst an einem der schönsten Orte der Welt<br />

Am Mönchsberg, im neu eröffneten Museum der Moderne präsentiert<br />

<strong>Salzburg</strong> zeitgenössische Kunst an einem der außergewöhnlichsten<br />

Plätze der Welt.<br />

Vorschau Auswahl 2005:<br />

Bereits durch seine spektakuläre Lage, hoch über der barocken <strong>Altstadt</strong>, beeindruckt<br />

der puristische Bau aus hellem Marmor. Die Architektur beweist eine innovative und einfühlsame<br />

Verschmelzung zwischen Kunst und Natur.<br />

Zusammen mit dem Rupertinum, dem zweiten Standort des Museums der Moderne in einem <strong>Altstadt</strong>-Palais<br />

mit Fassadengestaltung von Friedensreich Hundertwasser, werden jährlich mehr als acht<br />

international hochrangige, thematische Ausstellungen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gezeigt.<br />

Mit dem Museum der Moderne ist das kulturelle Dreigestirn Musik – Theater – Bildende Kunst<br />

vollendet und der herausragende Ruf <strong>Salzburg</strong>s als Weltkulturhauptstadt komplettiert.<br />

j <strong>Salzburg</strong>'s new Museum of Modern Art: Art in a uniquely beautiful setting<br />

Awaking enthusiasm for contemporary art.<br />

The recently opened Museum of Modern Art has made <strong>Salzburg</strong> an outstanding venue for presenting<br />

contemporary art. The spectacular location of the purist building on the Mönchsberg, overlooking<br />

the Baroque old town, creates a sensitive dovetailing of art, nature and architecture. The façade<br />

of the associated Rupertinum, in a former mansion in the Old Town, has decorations by Friedensreich<br />

Hundertwasser. These two museums hold regular international exhibitions of 20th- and<br />

21st-century art, providing an important complement to <strong>Salzburg</strong>´s worldwide reputation as a centre<br />

of music and theatre.<br />

Pablo Picasso, Frau im Sessel 1, 1949<br />

Hubert Schmalix, Ohne Titel, 2004<br />

Pablo Picasso.<br />

Frauen<br />

12.3. – 29.5. 05<br />

Mönchsberg<br />

Die Sinnliche<br />

Linie –<br />

japanischer<br />

Holzschnitt:<br />

Klimt, Schmalix,<br />

Araki, Takano<br />

14.5. – 17.7. 05<br />

Rupertinum<br />

Les Grands<br />

Spectacles<br />

18.6. – 3.10. 05<br />

Mönchsberg<br />

Fotos: Museum der Moderne <strong>Salzburg</strong> Mönchsberg, Werner Reichl<br />

Museum der Moderne Mönchsberg<br />

Mönchsberg 32<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Museum der Moderne Rupertinum<br />

Wiener-Philharmoniker-Gasse 9<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: 43-662-842220-0<br />

Fax: 43-662-842220-700<br />

info@museumdermoderne.at<br />

www.museumdermoderne.at<br />

2 Promotion


Inhalt<br />

<strong>Salzburg</strong> Festivals<br />

Vision <strong>Salzburg</strong> ...<br />

Coverfoto: Luigi Caputo, geboren in<br />

Rom. Studierte Design, Graphik und Architektur.<br />

International renommierter Fotograf der Agentur<br />

LAIF. Lehrt Fotografie und Visuelle Kommunikation<br />

an der FH MMA <strong>Salzburg</strong>. Lebt in <strong>Salzburg</strong>.<br />

www.caputo.at<br />

Editorial<br />

Über die <strong>Salzburg</strong> Festivals __________________________________ 4<br />

Mozartwoche<br />

20. Januar bis 5. Februar 2006 _______________________________ 5<br />

Osterfestspiele <strong>Salzburg</strong><br />

8. bis 17. April 2006 ________________________________________ 6<br />

<strong>Salzburg</strong>er Festspiele<br />

Pfingsten+Barock<br />

13. bis 16. Mai 2005 ________________________________________ 7<br />

<strong>Salzburg</strong>er Festspiele<br />

25. Juli bis 31. August 2005,<br />

24. Juli bis 31. August 2006 _________________________________ 8<br />

<strong>Salzburg</strong>er Jazz-Herbst<br />

28. Oktober bis 6. November 2005 ____________________________ 10<br />

<strong>Salzburg</strong>er Adventsingen<br />

im Großen Festspielhaus<br />

25. November bis 11. Dezember 2005 _________________________ 14<br />

Mozart 2006<br />

ganzjährig 2006 __________________________________________ 16<br />

Kontra.com<br />

1. Mai bis 16. Juli 2006 ____________________________________ 17<br />

Impressum: Herausgeber: <strong>Altstadt</strong> <strong>Salzburg</strong> Marketing GesmbH, Herbert-von-Karajan-Platz 2, 3. Stock, A-5020<br />

<strong>Salzburg</strong>, Tel. +43(0)662 84 54 53, office@salzburg-altstadt.at. Gesamtverantwortung: Mag. a Inga Horny, <strong>Altstadt</strong><br />

<strong>Salzburg</strong> Marketing GmbH. Redaktion und Konzeption: Mag. a Ulla Kalchmair. Gestaltung, Grafik, Produktion: die<br />

fliegenden fische. Bildnachweise: Luigi Caputo, Werner Reichl / Museum der Moderne <strong>Salzburg</strong> Mönchsberg,<br />

Franz Neumayr, Heimo Binder / Internationale Stiftung Mozarteum, Berliner Philharmoniker, Oskar Anrather,<br />

Mimmo Paladino / <strong>Salzburg</strong>er Festspiele, Fritz Haseke, Mathias Bothor / Vienna Entertainment, <strong>Salzburg</strong>er<br />

Heimatwerk, <strong>Salzburg</strong> Information, Generalsekretariat Mozart 2006, Hotel Elefant, arthotel Blaue<br />

Gans, Hotel Sacher. Druck: <strong>Salzburg</strong>er Druckerei.<br />

Inhalt 3


Editorial<br />

Weltgeltung durch Feste und Spiele<br />

<strong>Salzburg</strong> und die sechs<br />

Jahreszeiten der Kunst<br />

Foto: Luigi Caputo<br />

Wussten Sie, dass die Weltkulturerbestadt in weniger als 2-monatigem Abstand<br />

jedes Jahr allerhöchsten Kunstgenuss mit Weltgeltung zeigt und dieser Impuls<br />

sich im Mozart-Jahr 2006 sogar noch steigern wird?<br />

Erstmals präsentieren sich daher <strong>Salzburg</strong>s sechs<br />

große, international ausstrahlende Festspielveranstalter<br />

sowie Mozart 2006 gemeinsam in Berlin.<br />

Begleiten Sie uns hier auf eine Reise durch den Reigen der Kunst in die<br />

schönste kleine Weltstadt, wo Natur und Kultur noch in einzigartigem Einklang<br />

zueinander stehen. Ganz dem Dichter Hermann Bahr folgend: „<strong>Salzburg</strong><br />

ist immer schön und immer glaubt man, dass es gerade jetzt am<br />

schönsten sei“.<br />

Die Sonne taucht ihr glitzerndes Antlitz in den Schnee und <strong>Salzburg</strong> erstrahlt<br />

im winterlichen Prachtkleid, dann beginnt alljährlich der Jahreskreis der<br />

Kunst mit der Mozartwoche. Dieses <strong>Salzburg</strong>er Musikfest im Winter, veranstaltet<br />

von der Internationalen Stiftung Mozarteum, rankt sich um Mozarts<br />

Geburtstag, dem 27. Januar: Ein Must für Mozartianer aus aller Welt.<br />

Ostern, die Zeit des Aufbruchs und der Auferstehung, verstärkt nimmt man<br />

das vertraute, berühmte Glockengeläut wahr - es erwacht und ergrünt die<br />

Natur. In dieser österlichen Zeit ist Berlin besonders mit <strong>Salzburg</strong> verbunden,<br />

denn Herbert-von-Karajan gründete hier mit den Berliner Philharmonikern<br />

eines der exklusivsten Festivals – die Osterfestspiele <strong>Salzburg</strong>.<br />

Barocke Kunst und barocke Lebenslust – zahlreiche Plätze der <strong>Altstadt</strong> prägen<br />

das Bild der „nördlichsten Barockstadt Italiens“. Eine Hochblüte der Kunst ersteht<br />

wieder im musikalischen Pfingstfest der <strong>Salzburg</strong>er Festspiele Pfingsten<br />

+ Barock. Sie erleben hier ein Gesamtkunstwerk im Spiegel der Zeit.<br />

Oper und Schauspiel, und von beiden das Höchste: Hugo von Hofmannsthal,<br />

Dichter des Jedermann, umriss es kurz, prägnant und gültig bis heute. Der<br />

Aufstieg und die Bedeutung der allsommerlichen <strong>Salzburg</strong>er Festspiele ist<br />

untrennbar mit dem Weltruhm <strong>Salzburg</strong>s verbunden. Und Max Reinhardt, in<br />

Berlin zu höchsten Ehren avancierter österreichischer Theatervisionär, verfasste<br />

im Gründungsjahr 1920: „Festspiele, das Wort klingt in unseren Ohren.<br />

Feste und Spiele sind es, die wir geben wollen, um der ganzen Welt<br />

Zeugnis abzulegen, was Österreich und seine Kultur bedeutet“.<br />

Im Laufe des Herbst taucht die weiße Marmorstadt in die Farben des Golden<br />

Summer ein. Mozart, der allgegenwärtige wird nun in Konfrontation zu südund<br />

nordamerikanischer Musik gestellt – <strong>Salzburg</strong> beginnt zu swingen. Im<br />

<strong>Salzburg</strong>er Jazz-Herbst, dem elegantesten Jazz-Festival Europas, treten die<br />

größten Stars des Jazz an den schönsten Spielstätten der Mozartstadt auf.<br />

Wenn die wabernden Novembernebel die barocken Dombögen durchstreifen<br />

und die ersten Schneeflocken die Natur zur Ruhe bringen, finden <strong>Salzburg</strong>s<br />

Gäste Besinnlichkeit und gelebte Tradition im original <strong>Salzburg</strong>er Adventsingen.<br />

Berührend, konfessionsübergreifend und in einfühlsamen volksmusikalischen<br />

Bildern wird die die Suche nach dem Licht im Großen Festspielhaus<br />

zu <strong>Salzburg</strong> erzählt.<br />

Der Hang zu Festspielen war in <strong>Salzburg</strong> immer groß. Bereits im Mittelalter<br />

wurden große Mysterienspiele aufgeführt und oft tagelange Kostümfeste gefeiert.<br />

Fürsterzbischof Colloredo machte dem ein jähes Ende. Erst im 19. Jahrhundert<br />

fanden in der Geburtsstadt Mozarts erstmals Feiern zu seinen Ehren<br />

statt: 1842 wurde das Mozart-Denkmal am Mozartplatz feierlich enthüllt, ein<br />

Jahr zuvor das Mozarteum und 1880 die Internationale Stiftung Mozarteum<br />

gegründet, die u.a. das Zauberflötenhäuschen erwarb. Und im Jahre 1877<br />

spielte das Hoforchester – die Wiener Philharmoniker – erstmals außerhalb<br />

der Residenzstadt beim <strong>Salzburg</strong>er Musikfest. Ein Schritt, der nicht folgenlos<br />

blieb. Die Fährte zur Gründung der <strong>Salzburg</strong>er Festspiele war gelegt ... Nun<br />

250 Jahre nach der Geburt des Genius Loci feiert seine Geburtsstadt im Mozart-Jahr<br />

2006 getreu dem Leitmotiv: „Die Freuden Mozartscher Reinheit und<br />

Schönheit suchen wir, edelsten Genuss bieten wir “.<br />

Ob Sie Klassik oder Zeitgenössisches lieben, Sonne oder Schnee bevorzugen<br />

– <strong>Salzburg</strong> ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.<br />

<strong>Salzburg</strong> vaut bien une messe.<br />

4 Editorial


Festivals<br />

jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

20. Januar bis 5. Februar 2006<br />

Das <strong>Salzburg</strong>er Musikfest im Winter<br />

Mozartwoche<br />

Am 27. Januar 1756 um acht Uhr abends erblickte in<br />

<strong>Salzburg</strong> ein Kind das Licht der Welt, das auf den<br />

Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus<br />

getauft wurde. Es nannte sich später Wolfgang Amadé<br />

und wurde zum Komponisten aller Komponisten.<br />

Foto: Heimo Binder / Internationale Stiftung Mozarteum<br />

Mit einem „Fest der Künstler“ feiert die<br />

im Jahre 1880 gegründete Internationale Stiftung<br />

Mozarteum seinen 250. Geburtstag. Das <strong>Salzburg</strong>er<br />

Musikfest im Winter gilt seit über 50 Jahren als Referenz<br />

für Mozartliebhaber aus aller Welt.<br />

Ausgewählte Künstler der Mozartwoche 2006 sind:<br />

„Artist in Residence“ Nikolaus Harnoncourt,<br />

Doris Dörrie inszeniert „La finta giradiniera“, Daniel Barenboim, Valery<br />

Gergiev, Riccardo Muti, Renée Fleming, Vesselina Kasarova, Katia<br />

und Marielle Labèque, Mitsuko Uchida, Juan Diego Flórez, Thomas<br />

Hampson, Gidon Kremer, Thomas Quasthoff, Mozarteum Orchester<br />

<strong>Salzburg</strong> und naturgemäß die Wiener Philharmoniker. Wir laden Sie ein,<br />

mit uns zu feiern.<br />

Der amerikanische Regisseur, Bühnenbildner, Designer, Lichtgestalter und<br />

bildende Künstler Robert Wilson wird für Mozarts Geburtshaus eine Installation<br />

konzipieren.<br />

Nikolaus Harnoncourt, Artist in Residence der Mozartwoche 2006<br />

j Wolfgang Amadeus Mozart was born at 8 o’clock on the<br />

evening of 27 January 1756 in the house at Getreidegasse No. 9 in<br />

<strong>Salzburg</strong>. The 250th anniversary of his birth will be celebrated in 2006<br />

throughout the world. The International Mozarteum Foundation in<br />

<strong>Salzburg</strong>, responsible for fostering Mozart’s heritage and researching his<br />

life and work, is organising a two-week festive programme for the<br />

opening of the anniversary celebrations: “Artist in residence” is the<br />

outstanding conductor Nikolaus Harnoncourt.<br />

Among the distinguished artists are opera-lover and German film-maker<br />

Doris Dörrie, directing “La finta giardiniera”, Daniel Barenboim, Valery<br />

Gergiev, Riccardo Muti, Vienna Philharmonic Orchestra, <strong>Salzburg</strong><br />

Mozarteum Orchestra, Renée Fleming, Vesselina Kasarova, Juan Diego<br />

Flórez, Thomas Hampson, Gidon Kremer, Thomas Quasthoff.<br />

The American stage director, designer and visual artist Robert Wilson will<br />

design a brand-new concept for an exhibition in Mozart’s birthplace.<br />

We extend a warm invitation to you to join us in celebrating Mozart’s<br />

250th birthday in <strong>Salzburg</strong>.<br />

j<br />

j<br />

Internationale Stiftung Mozarteum <strong>Salzburg</strong><br />

www.mozarteum.at<br />

Kartenbüro / ticket office / Mozart-Wohnhaus / Theatergasse 2 / Postfach 156 /<br />

A-5024 <strong>Salzburg</strong> / Tel.: +43-662-873154 / Fax: +43-662-874454 / tickets@mozarteum.at<br />

Festivals 5


Festivals jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

8. bis 17. April 2006<br />

Zwischen Tradition und Moderne<br />

Osterfestspiele<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

Seit 1967 präsentieren sich die Berliner Philharmoniker alljährlich bei den von Herbert von Karajan gegründeten<br />

Osterfestspielen <strong>Salzburg</strong>, die sich von Beginn an zu einem der exklusivsten und künstlerisch brillantesten Festivals im<br />

internationalen Festspielreigen etablierten. Im Zentrum<br />

stehen jeweils eine aufwändige Opernproduktion im<br />

Großen Festspielhaus und das große Orchester-Repertoire.<br />

Seit der Saison 2003 ist<br />

Sir Simon Rattle als Chefdirigent<br />

der Berliner Philharmoniker auch<br />

künstlerischer Leiter der Osterfestspiele. Seine Planungen für das Jahr<br />

2006 legen einen französischen Schwerpunkt vor: Claude Debussys einzige<br />

Oper, das mythische Liebesdrama „Pelléas et Mélisande“ sowie drei hochrangigst<br />

besetzte Orchesterkonzerte: Seiji Ozawa dirigiert Schönbergs<br />

symphonische Dichtung Pelléas et Mélisande und Beethovens 7. Symphonie.<br />

Sir Simon selbst übernimmt in zwei Konzerten die Leitung: einerseits in<br />

Bachs Johannes Passion mit dem RIAS Kammerchor Berlin und auserlesenen<br />

Solisten – im zweiten Konzert mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 (Solist:<br />

Alfred Brendel) und der 4. Symphonie von Gustav Mahler (Solistin: Magdalena<br />

Kozená). In einem Sonderkonzert wird das European Union Youth<br />

Orchestra unter der Leitung von Vladimir Ashkenazy spielen. Die „Kontrapunkte“-Reihe<br />

umrankt das Programm mit französischer Musik der letzten<br />

Jahrhundertwende, interpretiert von exquisiten Ensembles der Berliner<br />

Philharmoniker.<br />

Das Festival startet jährlich am Samstag vor dem Palmsonntag mit der<br />

Opernpremiere und dauert bis zum Ostermontag, an dem traditionellerweise<br />

die zweite Aufführung der Oper stattfindet. Dazwischen sind an sechs Abenden<br />

drei Konzerte mit den Berliner Philharmonikern programmiert, die dramaturgisch<br />

nach dem Thema der Oper ausgerichtet sind, wodurch gewissermaßen<br />

ein Gesamtkunstwerk erarbeitet wird.<br />

Sowohl die Opernaufführungen als auch die Konzerte sind so angeordnet,<br />

dass dem Besucher genügend Zeit bleibt, das berühmte barocke Ambiente<br />

<strong>Salzburg</strong>s und das malerische Umland zu genießen.<br />

Sir Simon Rattle: Chefdirigent der Berliner Philharmoniker und künstlerischer Leiter der Osterfestspiele <strong>Salzburg</strong><br />

j The Berlin Philharmonic has performed annually at the <strong>Salzburg</strong><br />

Easter Festival since Herbert von Karajan instituted the festival in 1967,<br />

an opera in the Large Festival Hall being the central occasion. In 2006<br />

the orchestra, with its principal conductor Sir Simon Rattle (who is also<br />

artistic director of the <strong>Salzburg</strong> Easter Festival), will present Claude<br />

Debussy’s opera Pelléas et Mélisande. The festival programme<br />

comprises choral and orchestral concerts with the Berlin Philharmonic<br />

conducted by Seiji Owaza and Simon Rattle. There is also the<br />

“Kontrapunkte“ series of chamber concerts, featuring French music<br />

from the turn of the 19th to the 20th century; theses are performed by<br />

ensembles from the orchestra.<br />

Foto: Berliner Philharmoniker<br />

j<br />

j<br />

Osterfestspiele <strong>Salzburg</strong><br />

www.osterfestspiele-salzburg.at<br />

Info, Karten / Tickets / Herbert-von-Karajan-Platz 9 / A-5020 <strong>Salzburg</strong> /<br />

Tel.: +43-662-8045-361, 709 / Fax: +43-662-8045-790 / karten@ofs-sbg.at<br />

6 Festivals


Festivals<br />

jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

13. bis 16. Mai 2005<br />

Das musikalische Pfingstfest<br />

<strong>Salzburg</strong>er Festspiele<br />

Pfingsten+Barock<br />

Im wirklichen Leben sind sie sich nie begegnet: Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach, geboren im selben<br />

Jahr 1685, ja im Abstand weniger Tage, zwei Bürgersöhne aus der geographischen Mitte Deutschlands. Und dennoch<br />

kreuzten sich ihre Wege nicht. Pfingsten+Barock 2005<br />

steht ganz im Zeichen dieser ungleichen Meister.<br />

Drei der epochalen Oratorien Georg Friedrich Händels<br />

treffen im aufschlussreichen Wechsel auf Werke von Bach.<br />

Foto: Oskar Anrather<br />

Händel, ein robuster Aufsteiger,<br />

bereiste Italien, gewann die Gunst der Mäzene in Rom und Florenz, ging als<br />

erfolgreicher Opernunternehmer nach London und wurde mit seinen Oratorien<br />

schließlich zum englischen Nationalkomponisten: ein musikalischer<br />

Volkstribun und Kosmopolit.<br />

Bach dagegen, ein heimatverbundener Familienmensch, wanderte nur<br />

zwischen den Fürstentümern, ehe er bis ans Ende seiner Tage als Thomaskantor<br />

in Leipzig blieb und in tiefsinniger Kompositionswissenschaft ergründete,<br />

was die Welt im Innersten zusammenhält.<br />

Die Interpreten: Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre mit Händels<br />

„Acis and Galatea“, der russische Pianist Evgeni Koroliov mit den<br />

„Goldberg-Variationen“, William Christie und Les Arts Florissants gestalten<br />

Händels allegorische Ode „L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato“, das<br />

Vokalensemble Cantus Cölln unter der Leitung von Konrad Junghänel<br />

singt Bachs frühe Kantaten und meisterhafte Motetten. „Solomon“, eines<br />

der populärsten Oratorien Händels, wird von Ivor Bolton und seinem Mozarteum<br />

Orchester aufgeführt. Der Pfingstmontag gehört dem Flötisten<br />

Emmanuel Pahud und den Berliner Barock Solisten mit Konzerten und<br />

Suiten dreier Musikergenerationen aus Leipzig: Melchior Hoffmann, G.Ph.<br />

Telemann und J.S. Bach.<br />

Kuppel des <strong>Salzburg</strong>er Doms: Barocke Kunst in <strong>Salzburg</strong><br />

j Although George Frideric Handel and Johann<br />

Sebastian Bach were born within days of each other to middleclass<br />

families in central Germany, their paths never crossed. Handel<br />

travelled in Italy, won favour with patrons in Rome and Florence, and<br />

went to London as a successful impresario; there his oratorios made him<br />

an English national composer.<br />

Bach, a home-loving family man, visited various principalities, finally<br />

remaining in Leipzig as Thomaskantor until he died; he composed some<br />

of the world’s most profound music.<br />

Pfingsten+Barock 2005 is devoted entirely to these two masters, whose<br />

works will be performed by the finest Baroque specialists.<br />

j<br />

j<br />

<strong>Salzburg</strong>er Festspiele PFINGSTEN+BAROCK<br />

www.salzburgfestival.at<br />

Info, Karten / Tickets / Herbert-von-Karajan-Platz 11 / A-5020 <strong>Salzburg</strong> /<br />

Tel.: +43-662-8045-500 / Fax: +43-662-8045-555 / info@salzburgfestival.at<br />

Festivals 7


Festivals jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

25. Juli bis 31. August 2005<br />

Wer immer Rang und Namen hat ...<br />

... trifft sich in <strong>Salzburg</strong> bei den Festspielen<br />

<strong>Salzburg</strong>er Festspiele<br />

Es ist ein Ritual, allsommerlich über fünf Wochen, Jahr um Jahr: Wenn die Tage am heißesten sind, in der<br />

zweiten Hälfte des Juli, wird <strong>Salzburg</strong>, die beschauliche Barockresidenz am Nordrand der Alpen,<br />

zur pulsierenden Metropole. Dann eröffnen die <strong>Salzburg</strong>er Festspiele, und hier trifft sich,<br />

wer immer Rang und Namen hat: die berühmtesten Künstler,<br />

die engagiertesten Mäzene, die wahren Liebhaber der Kultur.<br />

Die Festspiele sind ein Seismograph, ein Zukunftsmesser<br />

der schönen Künste, der Musik, des Theaters, der Literatur:<br />

185 Aufführungen finden während einer Saison statt,<br />

rund 230.000 Karten stehen im Angebot, und die Besucher<br />

kommen aus aller Welt, von Kanada bis Neuseeland,<br />

Illustration: Mimmo Paladino / <strong>Salzburg</strong>er Festspiele<br />

aus sechzig Nationen.<br />

Was Wagner für Bayreuth, ist Mozart für<br />

<strong>Salzburg</strong>. Seit mehr als achtzig Jahren präsentieren<br />

die Festspiele die Werke des berühmtesten Sohnes der<br />

Stadt in exemplarischen Aufführungen. Die Aura, der<br />

Geist des Ortes, vermag die Interpreten zu beflügeln.<br />

Für das große Jubiläumsjahr 2006 ist eine Weltpremiere<br />

geplant: Alle 22 Opern, die Mozart in seinem kurzen und doch so<br />

schaffensreichen Leben komponiert hat, werden hier szenisch aufgeführt,<br />

vom „Apollo et Hyacinthus“ des 11-jährigen Wunderkinds bis zu seinen letzten<br />

beiden Opern, der „Zauberflöte“ und „La clemenza di Tito“. Denn nur<br />

wer den ganzen Mozart kennt, wird ihn wirklich verstehen lernen, wird sein<br />

Genie begreifen können. Und dabei viele Entdeckungen machen.<br />

Schon 2005 stehen drei wichtige Mozart-Produktionen<br />

auf dem Spielplan: Mozarts Jugendwerk „Mitridate“, die „Zauberflöte“<br />

und „Così fan tutte“ im Großen Festspielhaus. Viele Topstars der Klassikbranche<br />

sind 2005 wieder in <strong>Salzburg</strong> zu Gast. Der Traum von der Oper als<br />

Gesamtkunstwerk wird auf diese Weise Wirklichkeit: bei den <strong>Salzburg</strong>er<br />

Festspielen. Das 20. Jahrhundert hat mit seinen politischen Verwerfungen<br />

viele Wunden geschlagen – und auch die Künste nicht verschont. Die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Festspiele haben es sich zur Aufgabe gemacht, an diese Künstler zu<br />

erinnern und ihnen ein Stück posthume Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen.<br />

Der Sommer 2005 wird deshalb mit der Oper „Die Gezeichneten“ von<br />

Franz Schreker eröffnet. Schreker war in den zwanziger Jahren einer der<br />

8 Festivals


Festivals jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

24. Juli bis 31. August 2006<br />

Foto: Fritz Haseke<br />

Die Hofstallgasse vor dem großen Festspielhaus: das schönste Pausenfoyer der Welt<br />

meistgespielten Komponisten der Gegenwart, noch vor Richard Strauss, und<br />

viele bezeichneten ihn als „einzig legitimen Nachfolger von Richard Wagner“.<br />

Heute gilt es Schreker wiederzuentdecken – seine opulente, klangsinnliche<br />

und rauschhafte Musik lohnt wahrlich die Begegnung.<br />

Viele Gründe mehr könnte man nennen, warum sich ein sommerlicher Ausflug<br />

nach <strong>Salzburg</strong> lohnt. Im wesentlichen aber sind es drei Faktoren, die<br />

hier zusammenkommen: Zum einen bieten die <strong>Salzburg</strong>er Festspiele Kunst<br />

auf höchstem Niveau, interpretiert von den Besten ihrer Zunft, in einer Bandbreite<br />

des Angebots, die es bei keinem zweiten Festival auf der Welt gibt.<br />

Zum anderen kann man in <strong>Salzburg</strong> Kunstgenuss mit Urlaub verbinden:<br />

Tagsüber lädt das wunderbare Umland, laden die Seen des Salzkammerguts<br />

zu Ausflügen, und abends, vor und nach den Aufführungen, kann man durch<br />

die herrliche barocke <strong>Altstadt</strong> lustwandeln, ein Idyll genießen, in dem mitunter<br />

die Zeit stehen geblieben scheint. Zum dritten aber bieten die <strong>Salzburg</strong>er<br />

Festspiele ein bestimmtes Flair, einen gesellschaftlichen Glamour mit phantastischen<br />

Parties und Events, der ebenfalls integraler Bestandteil ihrer<br />

Identität ist. <strong>Salzburg</strong> im Sommer ist auch ein Laufsteg, und wer hier dabei<br />

ist, ob als Künstler oder als Festspielgast im „heiligen Bezirk“ der Musen,<br />

der mag sich geadelt fühlen ...<br />

j The <strong>Salzburg</strong> Festival...<br />

...meeting-place of the great and the good<br />

Every summer they assemble here – the greatest<br />

performers, committed patrons, true lovers of the arts. The <strong>Salzburg</strong><br />

Festival sets future standards for the arts, music, drama and literature,<br />

with 185 performances in a single five-week season and audiences<br />

drawn from all over the world.<br />

For 2006, the 250th anniversary of Mozart’s birth, a world première is on<br />

the programme: all of Mozart’s 22 operas, from Apollo et Hyacinthus by<br />

the 11-year-old prodigy, to his last two masterworks, Die Zauberflöte and<br />

La clemenza di Tito.<br />

In 2005, as always, the Festival presents an all-star cast, and Mozart<br />

figures prominently in opera and concert. The chequered course of the<br />

20th century will also be represented through its music.<br />

<strong>Salzburg</strong> has a wealth of attractions to offer, but perhaps three main<br />

factors combine to make a summer visit irresistible: the beauty of the<br />

surrounding countryside, the splendour of the Baroque Old Town and the<br />

glamour of the social life, where great performers and the international<br />

élite mingle with visitors to the town and the Festival.<br />

j<br />

j<br />

<strong>Salzburg</strong>er Festspiele<br />

www.salzburgfestival.at<br />

Info, Karten / Tickets / Herbert-von-Karajan-Platz 11 / A-5020 <strong>Salzburg</strong> /<br />

Tel: +43-662-8045-500, 588 / Fax: +43-662-8045-555 / info@salzburgfestival.at<br />

Festivals 9


Festivals jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

28. Oktober bis 6. November 2005<br />

„simply the best“<br />

<strong>Salzburg</strong>er Jazz-Herbst<br />

Am Beginn der einzigartigen Erfolgsgeschichte des<br />

<strong>Salzburg</strong>er Jazz-Herbstes stand Mitte der 1990er<br />

Jahre eine bestechende Idee: Die größten Stars des Jazz<br />

sollten an den schönsten Spielstätten der Mozartstadt<br />

auftreten. Und sie kamen alle: Ray Charles, Abbey<br />

Foto:<br />

Lincoln, Dee Dee Bridgewater, Joe Williams & Count<br />

Basie Orchestra, Nancy Wilson, Wynton Marsalis &<br />

Lincoln Center Jazz Orchestra, Kurt Elling, Jane<br />

Monheit, Dave Brubeck Quartet, Jon Faddis, Dianne<br />

Reeves, Bobby McFerrin, Nnenna Freelon, Miriam<br />

Makeba, The New York Voices, Lee Konitz, Russell<br />

Malone, Diana Krall u.v.a.<br />

McCoy Tyner<br />

Mittlerweile ist das eleganteste Jazzfestival<br />

Europas auch eines der größten des<br />

deutschsprachigen Raumes. 50.000 Besucher werden<br />

zum 10. <strong>Salzburg</strong>er Jazz-Herbst vom 28. Oktober<br />

bis 6. November 2005 bei mehr als 100 Veranstaltungen<br />

– Konzerte, Jazztanz, Ausstellungen und<br />

Jazzfilmen – erwartet.<br />

Unter dem Motto „simply the best“ werden beim Jubiläumsfestival<br />

u.a. die folgenden Stars auftreten: The Manhattan Transfer, Phil<br />

Woods Quartet & Strings, McCoy Tyner Trio, Roy Haynes Fountain Of Youth,<br />

Preservation Hall Jazz Band, Monty Alexander Trio, The Jazz Tap Ensemble,<br />

Joe Zawinul & WRD-Big Band, Ron Carter Quartet, Dave Holland Quintet,<br />

Stefano Di Battista Quartet, Brad Mehldau, Nicholas Payton Quintet, Jason<br />

Moran & The Bandwagon, Terence Blanchard Quintet, Viktoria Tolstoy, Beady<br />

Belle, Muthspiel & Muthspiel und Jan Garbarek & Hilliard Ensemble.<br />

j A brilliant idea in the mid-1990s triggered a unique success<br />

story: top stars to perform at the Autumn Jazz Festival on the finest stages<br />

in <strong>Salzburg</strong>. They all came along – from Ray Charles and Dave Brubeck<br />

to Dianne Reeves and Bobby McFerrin – and now the most elegant<br />

jazz festival in Europe has also become one of the largest.<br />

This year we celebrate the 10th anniversary in more than 100 events<br />

with „simply the best“: The Manhatten Transfer, Phil Woods Quartet &<br />

Strings, McCoy Tyner Trio, Roy Haynes Fountain Of Youth, Preservation<br />

Hall Jazz Band, Monty Alexander Trio, The Jazz Tap Ensemble, Joe Zawinul<br />

& WRD-Big Band, Ron Carter Quartet, Dave Holland Quintet, Stefano<br />

Di Battista Quartet, Brad Mehldau, Nicholas Payton Quintet, Jason Moran<br />

& The Bandwagon, Terence Blanchard Quintet, Viktoria Tolstoy, Beady<br />

Belle, Muthspiel & Muthspiel and Jan Garbarek & Hilliard Ensemble.<br />

10 Festivals


Beady Belle<br />

The Manhattan Transfer<br />

Foto:<br />

Foto:<br />

Foto: Mathias Bothor<br />

Dave Holland<br />

j<br />

j<br />

<strong>Salzburg</strong>er Jazz-Herbst<br />

www.viennaentertainment.com<br />

Info, Karten / tickets / / Gusshausstraße 23 / 1040 Wien /<br />

Österreich / Tel.: +43-1-50485-00 / Fax: +43-1-5048333 / info@viennaentertainment.com<br />

Festivals 11


Willkommen jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

in <strong>Salzburg</strong>s <strong>Altstadt</strong><br />

Swingin’ <strong>Salzburg</strong><br />

Jazz in der <strong>Altstadt</strong><br />

<strong>Salzburg</strong> begeistert mit Jazz in der <strong>Altstadt</strong>. Nationale und internationale Acts<br />

von Hot bis Cool. <strong>Salzburg</strong> bietet parallel zum eleganten <strong>Salzburg</strong>er Jazz-<br />

Herbst Festival Livemusik auf Straßen und Plätzen, in Cafés, Restaurants und<br />

Bars der einzigartigen <strong>Salzburg</strong>er <strong>Altstadt</strong>.<br />

Open Access für mehr als 70 Einzelveranstaltungen innerhalb von 10 Tagen verleiht der Südstaatenmusikform<br />

Jazz breite Anerkennung. Dieses „Fringe-Festival“ neben dem <strong>Salzburg</strong>er Jazz-Herbst<br />

konnte sich in den 5 Jahren seit seiner Gründung in die Herzen der <strong>Salzburg</strong>er und seiner Gäste spielen.<br />

Der facettenreiche musikalische Bogen spannt sich von Spiritual Soul, Dixieland, Swing, Cool Jazz,<br />

Hard Bop, Mainstream über World, Dance Jazz, Blues bis hin zu Afro- und Volxjazz. Ein spannendes<br />

Programm bei freiem Eintritt, geschmackvoll abgestimmt auf Tageszeit und Location führt durch die<br />

heimische Lokalszene und zu den reizendsten Schauplätzen der Weltkulturerbestadt – ganz <strong>Salzburg</strong><br />

wird Bühne.<br />

j Swingin' <strong>Salzburg</strong><br />

Jazz in the Old Town - a "fringe", parallel<br />

to the Jazz Festival, with live music on<br />

streets and squares, in cafés, restaurants<br />

and bars; over 70 events, free for all, within<br />

10 days. The town as a stage for a whole<br />

kaleidoscope of music, from Spiritual Soul,<br />

Dixieland, Swing, Cool or Hard Bop to<br />

Mainstream, Blues and Afro.<br />

Foto: Luigi Caputo<br />

Jazz in der <strong>Altstadt</strong>: 3. bis 6. November<br />

<strong>Altstadt</strong> <strong>Salzburg</strong> Marketing GmbH, Herbert-von-Karajan-Platz 2/III,<br />

5020 Salzbur, Tel.: +43-662-845453-15, Fax: +43-662-849431<br />

office@salzburg-altstadt.at, www.salzburg-altstadt.at<br />

12 Rubrik


Willkommen jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

in <strong>Salzburg</strong>s <strong>Altstadt</strong><br />

Der <strong>Salzburg</strong>er Christkindlmarkt<br />

eine große Tradition in neuem Glanz<br />

Der Advent stimmt uns auf die Weihnachtszeit ein. Es ist die Zeit des<br />

Innehaltens, die Zeit der Begegnung und die Zeit der Besinnung –<br />

eine b´sondere Zeit im Jahr.<br />

Der Christkindlmarkt vor dem Domplatz, eingebettet in eindrucksvollster Kulisse, wird<br />

bereits 1491 erstmals erwähnt und zählt heute zu den berühmtesten Adventmärken in Europa.<br />

Jährlich kehrt mit dieser wunderschönen Tradition der Winterzauber in die Stadt ein. <strong>Salzburg</strong>erInnen<br />

wie Gäste <strong>Salzburg</strong>s schätzen das Besondere, das Echte und Unverbrauchte am Christkindlmarkt im<br />

historischen Kern dieser einzigartigen Stadt. <strong>Salzburg</strong> weiß, dass Tradition allein durch Erneuerung<br />

lebt, so wurde die Erweiterung auf den Residenzplatz konsequent und mit Freude umgesetzt. Das Ergebnis:<br />

ein großzügiger Platz mit besonderem Flair. Der <strong>Salzburg</strong>er Christkindlmarkt erkennt nur hochwertigste<br />

Produkte und eigens für den Zweck angefertige, erlesene Erzeugnisse an wie Wachswaren,<br />

stilvoller Christbaumschmuck, Glasprodukte oder Holzspielzeug. Zur Labung werden heiße Würstl, Maroni,<br />

Bratäpfel, Tee, Punsch und Glühwein gereicht. Als Begleitprogramm wählen Sie zwischen Eisschnitzen,<br />

Kindermusical und Figurenmalerei oder lassen Aug’ und Ohr verzaubern bei einer der über<br />

120 adventlichen Veranstaltungen mit Chören, Tanzgruppen und Bläserensembles am Markt. Und<br />

nicht versäumen: Das original <strong>Salzburg</strong>er Christkindl!<br />

Foto: Luigi Caputo<br />

j The <strong>Salzburg</strong> Christkindl<br />

market - a new lease of life<br />

for a great tradition<br />

The Christkindl market, held in the<br />

magnificent historic setting of the Cathedral<br />

Square, dates back as far as 1491. Today,<br />

extended to the Residenzplatz, it is one of<br />

the most famous Advent markets in Europe,<br />

selling traditional wares and handicrafts,<br />

wooden toys, glass and wax artwork, tasteful<br />

Christmas-tree decorations - and of course<br />

mulled wine, hot punch, roasted chestnuts<br />

and apples. Activities and entertainment for<br />

all ages are on offer - from ice-carving,<br />

figure-painting or children's musicals to<br />

open-air performances by local choirs,<br />

dancers and wind ensembles.<br />

A unique ambience - and a memorable<br />

experience.<br />

Öffnungszeiten / Opening Hours:<br />

17. November – 24. Dezember 2005<br />

Mo - Fr: 10.00 - 20.00 Uhr, Sa, So: 9.00 - 20.30 Uhr<br />

info@christkindlmarkt.co.at, www.christkindlmarkt.co.at<br />

Promotion 13


Festivals jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

25. November bis 11. Dezember 2005<br />

„Sonst bliebe es ein Traum“<br />

<strong>Salzburg</strong>er<br />

Adventsingen im<br />

Großen Festspielhaus<br />

Wussten Sie, dass das original <strong>Salzburg</strong>er Adventsingen im Großen Festspielhaus zu <strong>Salzburg</strong> der Ursprung aller<br />

Adventsingen im deutschen Sprachraum ist? Vor rund 60 Jahren wurde dieses Fest zur Ankunft Christi vom<br />

Erzmusikanten Tobi Reiser erdacht und entwickelt. Es ist<br />

heute das bedeutendste vorweihnachtliche Bekenntnis<br />

zu unserer einzigartigen 2000-jährigen Geschichte auf<br />

der Suche nach dem Licht. Die Schlichtheit der adventlichen<br />

Botschaft ist über die Grenzen der Konfessionen<br />

hinweg ergreifend. Und das <strong>Salzburg</strong>er Adventsingen<br />

versteht es, auf der berühmten Bühne des Großen<br />

Festspielhauses den Zauber dieses Ereignisses einzufangen<br />

und die Aura des Besonderen an das Publikum zu<br />

übertragen.<br />

„Sonst bliebe es ein Traum“<br />

nennt sich das szenische Oratorium,<br />

das als berührende Gute Nacht Geschichte<br />

in sieben stimmungsvollen Bildern die Herbergssuche erzählt.<br />

Der Kleine Bartl erlebt im Traum das biblische Geschehen bis er von Halleluja-Rufen<br />

geweckt wird. Das <strong>Salzburg</strong>er Adventsingen pflegt die Tradition im<br />

Bewusstsein des Heute. Größe und Dimension der Volksmusik werden hier<br />

ein harmonisches Ganzes mit der einfühlsamen Klangwelt des Komponisten<br />

Klemens Vereno. Die Gedanken des kleinen Träumers Bartl verführen<br />

zum Mitdenken und sich Öffnen gegenüber dem Vergangenen wie dem<br />

Aktuellen.<br />

14 Festivals


Fotos: <strong>Salzburg</strong>er Heimatwerk<br />

„Sonst bliebe es ein Traum“ nennt sich das szenische Oratorium, das als berührende Gute Nacht Geschichte<br />

in sieben stimmungsvollen Bildern die Herbergssuche erzählt.<br />

Die Erfolgsgeschichte des original <strong>Salzburg</strong>er Adventsingens:<br />

Am Anfang stand Tobi Reiser d.Ä.: Er versammelt nach den<br />

Kriegswirren, im Dezember 1946, rund 40 Freunde und Bekannte zum gemeinsamen<br />

adventlichen Singen und Musizieren. In den darauf folgenden<br />

drei Jahren entwickeln sich die Zusammenkünfte der Freunde zu besinnlichen<br />

Feierstunden mit vermehrtem Publikumszuspruch. Bereits 1950 wird<br />

der Kaisersaal der erzbischöflichen Residenz gemietet, um die Gesänge mit<br />

tradierten Spielszenen und einem Hirtenspiel zu erweitern. Zwei Jahre später<br />

wird die größere Aula der Universität <strong>Salzburg</strong> als Aufführungsort gewählt<br />

und die Herbergssuche als fester Bestandteil des <strong>Salzburg</strong>er Adventsingen<br />

in das Programm aufgenommen. Tobi Reiser versteht es, die besten Volksmusikanten<br />

und Sänger des Alpenraumes zu diesem Fest zu vereinen.<br />

Die Anerkennung trägt Früchte: Im Jahre 1960 schlägt der Landeshauptmann<br />

von <strong>Salzburg</strong> die Übersiedlung ins Große Festspielhaus vor. Neben der<br />

traditionellen Volksmusik werden bald auch mit großem Erfolg zeitgenössische<br />

Kantaten den Ablauf bereichern. Nach dem Tod Tobi Reisers d. Ä. im<br />

Jahr 1974 übernimmt Tobias Reiser d. J. die Geschicke dieses mittlerweile<br />

wichtigsten alpenländischen Adventsingens.<br />

In den 80er Jahren bricht eine neue Ära an: Tobias Reiser<br />

leitet mit weiser und sicherer Hand die Geschicke: Er baut das Adventsingen<br />

zu einem szenischen Oratorium aus und lässt zudem die Bühnengestaltung<br />

im Großen Festspielhauses wirksam und eindrucksvoll in das Geschehen<br />

integrieren. Tobias Reiser wusste, dass Tradition nur durch Erneuerung<br />

lebendig bleiben kann. Er leitete zu Herzen gehende weitere Oratorien wie<br />

„Es ward der Engel Gabriel“ und verstand es stets, das Publikum in den<br />

Bann zu ziehen. 1999 starb er unerwartet im 53. Lebensjahr. Seither wird<br />

das Erbe dieses einzigartigen Ereignisses mit Weitblick von Hans Köhl und<br />

Stefan Sperr geführt.<br />

Das original <strong>Salzburg</strong>er Adventsingen ist seiner großen Tradition verpflichtet<br />

und weiß, dass Zukunft sich aus dem Wissen und im Bewusstsein der<br />

Herkunft nährt.<br />

j The „<strong>Salzburg</strong>er Adventsingen“, initiated by Tobi Reiser Sr.<br />

and a circle of friends some 60 years ago as a nativity play with music,<br />

has gained a worldwide reputation as a pre-Christmas tradition in the<br />

Large Festival Hall. Over the past 20 years it has evolved into an<br />

impressively staged scenic oratorio. Its message is heartfelt and<br />

ecumenical: In seven scenes, it tells of a little boy’s dream of the road to<br />

Bethlehem, combining awareness of past and present in a sensitive<br />

musical setting by Klemens Vereno, with a whole spectrum of traditional<br />

Alpine folk music.<br />

j <strong>Salzburg</strong>er Adventsingen im Großen Festspielhaus<br />

www.salzburgeradventsingen.at<br />

j Kartenbüro / ticket office / Residenzplatz 9 / Unterm Glockenspiel / A-5010 <strong>Salzburg</strong> /<br />

Tel.: +43-662-843182 / Fax: +43-662-844110-33 / sbg.adventsingen@heimatwerk.at<br />

Festivals 15


Festivals jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

ganzjährig 2006<br />

<strong>Salzburg</strong> in seiner kulturellen Bandbreite<br />

Mozart 2006<br />

Foto: Internationale Stiftung Mozarteum<br />

<strong>Salzburg</strong>, die Geburtsstadt Wolfgang Amadeus Mozarts, ist für das Mozart-Jahr 2006 gerüstet. Anlässlich des 250.<br />

Geburtstages lockt ein ganzjähriges Kulturprogramm, das sich sehen – und hören – lassen kann. Rund 500<br />

Veranstaltungen stehen im Zeichen des Genies. Auftakt und Finale des Mozart-Jahres ist ein dreitägiges Fest.<br />

<strong>Salzburg</strong> – Stadt der Festivals und<br />

der Konzerte. Rund um den 27. Jänner 2006,<br />

dem 250. Geburtstag W.A. Mozarts, wird <strong>Salzburg</strong><br />

zur Feststadt: Die verlängerte Mozartwoche mit der<br />

Oper „La finta giardiniera“, Konzerte auf höchstem<br />

Niveau und ein dreitägiges Stadtfest mit Musik und Tanz im barocken Ambiente<br />

bieten einen glanzvollen Start ins Festjahr. Im Frühjahr steht die Avantgarde<br />

bei Kontra.com im Mittelpunkt und den Sommer prägt Mozart 22, das ambitionierte<br />

Opernprojekt der <strong>Salzburg</strong>er Festspiele. Beim neuen Herbst-Festival<br />

In die Seele geprägt dreht sich alles um Mozarts geistliche Musik. Vom 22.<br />

Oktober bis 5. November gibt es Chor- und Orgelwerke umrankt von Auszügen<br />

aus Briefen und Texten in den Kirchen der <strong>Altstadt</strong> zu hören – und das bei freiem<br />

Eintritt. Sakralmusik wird darüber hinaus sonntags bei den Gottesdiensten<br />

in einer der Innenstadt-Kirchen gespielt. Den Schlusspunkt setzt wieder ein<br />

Stadtfest rund um Mozarts Todestag am 5. Dezember 2006.<br />

Hervorragende Ensembles ehren den Genius Loci das ganze Jahr über in auserlesenen<br />

Konzerten: Das Mozarteum Orchester <strong>Salzburg</strong> und die <strong>Salzburg</strong><br />

Chamber Soloists spielen in 30 Konzerten Best of Mozart. Der Zyklus „Junge<br />

Künstler“ und die „Dialoge“ der Internationalen Stiftung Mozarteum stellen Mozart<br />

und die zeitgenössische Kunst in Beziehung. Die Camerata <strong>Salzburg</strong> und<br />

Christian Muthspiel setzen sich lustvoll mit der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts<br />

auseinander. Und „Mozart for kids“ lädt ganzjährig Kinder und Jugendliche<br />

zu aktivem Mitwirken und einer kreativen Begegnung mit Musik ein.<br />

Mozart mit allen Sinnen erleben. Ein ganzjähriges Geburtstagsfest<br />

für Mozart feiert die große Ausstellung Viva! MOZART sponsored by Reber.<br />

In der Neuen Residenz am Mozartplatz, eingebettet in das historische<br />

Umfeld, werden Einblicke in Mozarts Familien- und Freundeskreis gewährt.<br />

Wertvolle Exponate aus aller Welt und multimediale Präsentationen bereichern<br />

die Schau. Dazu werden Köstlichkeiten aus der Mozart-Zeit gereicht.<br />

Historische Tänze verlocken zum Mitmachen. Dem kirchenmusikalischen<br />

Schaffen Mozarts widmet sich das Dommuseum unter dem Titel „Zwischen<br />

Himmel und Erde“. Mozarts Geburts- und Wohnhaus zeigen weitere Sonderschauen.<br />

Mozart 2006 – die Packages. Ein „Best of Mozart“-Konzert, den Besuch<br />

der Ausstellung Viva! MOZART sowie eine Mozart-Oper (La finta giardiniera,<br />

Don Giovanni oder Die Zauberflöte) im <strong>Salzburg</strong>er Landestheater gibt<br />

es im Package. Dazu bieten die Reiseveranstalter individuelle Bausteine an.<br />

Feiern Sie mit uns das Mozart-Jahr 2006 in <strong>Salzburg</strong>!<br />

j <strong>Salzburg</strong> sets the stage for 2006, the 250th anniversary<br />

of Mozart's birth. The entire year is devoted to a huge variety of celebrations,<br />

beginning and ending with 3-day festivals. The <strong>Salzburg</strong> Festival<br />

presents all 22 Mozart operas – a world première in itself. In an<br />

autumn festival, church music and organ works by Mozart and his contemporaries<br />

are accompanied by excerpts from letters and texts. The<br />

central exhibition Viva! MOZART offers a multimedia experience of Mozart's<br />

life and times, including contemporary menus and dances. Concert<br />

series include "Best of Mozart", "Young Artists" and "Mozart for<br />

kids", in which young people are invited to participate, and links will be<br />

shown with art and music of our own time. Special packages: select your<br />

own combination of events, and join us in the celebrations of a lifetime!<br />

j<br />

j<br />

j<br />

Mozart 2006<br />

www.mozart2006.at / www.salzburg.info<br />

Info / Generalsekretariat Mozart 2006 / Chiemseegasse 6 / A-5020 <strong>Salzburg</strong> /<br />

Tel.: +43-662-8042-2006 / Fax: +43-662-8042-2861 / mozart2006@salzburg.gv.at<br />

Tickets / Tourismus <strong>Salzburg</strong> GesmbH / Auerspergstraße 6 / A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: +43-662-88987-0 / Fax: +43-662-88987-32 / tourist@salzburg.info<br />

16 Festivals


Festivals<br />

jan feb mar apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />

1. Mai bis 16. Juli 2006<br />

<strong>Salzburg</strong> im Mozart-Jahr 2006: Ein neues Festival im öffentlichen Raum<br />

Kontra.com<br />

Zwei der kreativsten und profiliertesten jungen<br />

Kulturmanager Europas setzen markante Zeichen für<br />

eine Auseinandersetzung zwischen Mozart und der<br />

Kunst heute.<br />

Foto: Generalsekretariat Mozart 2006<br />

Der Wiener Max Hollein kam<br />

über seine erfolgreiche Tätigkeit am<br />

Guggenheim Museum New York als Direktor an die Schirn Kunsthalle in<br />

Frankfurt. Dieses Jahr wird er den Österreich-Beitrag für die Biennale in<br />

Venedig kuratieren. Für das Mozart-Jahr 2006 konzipiert der 35-jährige neue<br />

Star der Museumsszene zusammen mit zehn KünstlerInnen „Interventionen<br />

im urbanen Raum der <strong>Salzburg</strong>er <strong>Altstadt</strong>“. Die Arbeiten werden sowohl die<br />

einzigartige Kulisse <strong>Salzburg</strong>s miteinbeziehen als mit der Struktur ausgewählter<br />

Gebäude arbeiten. Die Orte wie etwa das Neutor und die Plätze <strong>Salzburg</strong>s<br />

erleben durch Skulpturen und Installationen psychische und physische<br />

Veränderungen. Der renommierte öffentliche Raum <strong>Salzburg</strong>s verändert dadurch<br />

seine Wirkung auf die Menschen. Es entsteht eine transformatorische<br />

Kraft zwischen BesucherInnen und Ort. Betrachtungsweisen und Befindlichkeiten<br />

werden neu definiert. Sukzessive gerät man von einer Alltagssituation<br />

in eine Installation hinein und verändert dabei ganz graduell und vorerst unbewusst<br />

sein Rezeptionsverhalten. Hollein will das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit<br />

schärfen für den 2. Blick. <strong>Salzburg</strong> ist geprägt von einer kulissenhaften<br />

Identität und barocken Schönheit – eine ideale Reibefläche für<br />

kluge, spielerische Auseinandersetzungen und neue Reflexionen.<br />

Den richtigen (Im)puls für die relevante zeitgenössische<br />

Musik hat Tomas Zierhofer-Kin, der zweite Kurator von<br />

Kontra.com, bereits als Künstlerischer Leiter der Festivals „Zeitfluss“ in<br />

<strong>Salzburg</strong> und „zeit-zone“ in Wien beeindruckend bewiesen. Als Intendant<br />

des Niederösterreichischen Donaufestivals ist er mit seinen Visionen auf der<br />

Höhe der Zeit – und im Mozart-Jahr 2006 wird er das <strong>Salzburg</strong>er Genie mit<br />

den aktuellsten Strömungen unserer Zeit konfrontieren. Zierhofer-Kin kennt<br />

<strong>Salzburg</strong> und seine Musik-Institutionen bestens. Er will sein Programm „ent-<br />

Tomas Zierhofer-Kin (links) und Max Hollein, die Kuratoren des Festivals neuester Kunst Kontra.com<br />

institutionalisieren“, mit der Musik in den öffentlichen Raum eindringen und<br />

neue Formen der Wahrnehmung zeigen. Die Inhalte koppeln sich vom üppigen<br />

klassischen Angebot in den traditionellen „Musikmuseen“ wie Konzertsälen<br />

ab. Ein internationales Netzwerk an KomponistInnen und MusikerInnen<br />

wird sich mit unkonventionellen, überraschenden Werken den Mythen Mozart<br />

und <strong>Salzburg</strong> nähern.<br />

j A new festival in public space<br />

This <strong>Salzburg</strong> festival of contemporary arts takes the town itself as a stage,<br />

exploiting the unique Baroque setting and sharpening the senses for<br />

new experiences. Two prominent international cultural managers present<br />

novel and surprising angles on the arts and the Mozart myth – interactive,<br />

unconventional and de-institutionalised.<br />

j Kontra.com<br />

www.salzburg2006.at / www.salzburg-altstadt.at<br />

j Info / Generalsekretariat Mozart 2006 / Chiemseegasse 6 / A-5020 <strong>Salzburg</strong> /<br />

Tel.: +43-662-8042-2006 / Fax: +43-662-8042-2861 / mozart2006@salzburg.gv.at<br />

<strong>Altstadt</strong> <strong>Salzburg</strong> Marketing GesmbH / Herbert-von-Karajan-Platz 2 / A-5020 <strong>Salzburg</strong> /<br />

Tel.: +43-662-845453 / Fax: +43-662-849431 / office@salzburg-altstadt.at<br />

Festivals 17


Promotion<br />

Vision <strong>Salzburg</strong><br />

Fotos: Hotel Elefant<br />

Best Western Hotel Elefant<br />

700 Jahre <strong>Salzburg</strong>er Gastlichkeit in Familienhand<br />

Ein indischer Hofelefant war das Geschenk des Herrschers von Portugal an<br />

Kaiser Maximilian II während seiner Regentschaft in Spanien. Seit dem Jahr<br />

1551, als der Kaiser mit seinem stattlichen Gefolge auf der Rückreise Halt machte, ist der Name in<br />

<strong>Salzburg</strong> nachweisbar. Das Hotel Elefant atmet Tradition und weiß den Wohlfühlcharakter seines Hauses<br />

auf höchstem Niveau zu pflegen. Die Gastfreundlichkeit des Hauses ist seit damals Teil des Erfolgs.<br />

Das schöne Bürgerhaus steht in einer der reizendsten und historisch wertvollsten Gassen <strong>Salzburg</strong>s –<br />

einen Augenaufschlag von der weltberühmten Getreidegasse entfernt. Geradewegs zwischen Mozarts<br />

Geburtshaus und den Festspielhäusern gelegen, ist hier der ideale Ausgangspunkt für Ihre Kunstgenüsse.<br />

Für die leiblichen Genüsse sorgen „Brunos“ Zwei-Hauben-Restaurant im Ratsherrnkeller und<br />

das Restaurant Elefant mit feingeschmacklicher Hausmannskost.<br />

Die 38 stilvollen Zimmer laden zu Ruhe und Entspannung ein. Die beiden neuen Tagungsräume für<br />

12 bis 40 Personen lassen Sie nun auch in beruflichen Angelegenheiten nicht die Annehmlichkeiten<br />

und das persönliche Flair dieses hervorragend geführten Familienbetriebs missen. Die Zufahrt bis vor<br />

das Haus und die nur fünf Minuten entlegene <strong>Altstadt</strong>garage macht Ihre Anfahrt in das Herz der <strong>Altstadt</strong><br />

leicht. Im Hotel Elefant fühlen Sie sich zu Hause!<br />

j The "Elefant" was first mentioned in <strong>Salzburg</strong> in 1551. This fine historic town<br />

house, situated between Mozart's birthplace and the Festival Halls, is the ideal starting-point for<br />

sight-seeing, concert and opera visits, or shopping in the world-famous Getreidegasse. A warm<br />

family atmosphere, comfortable rooms and a choice of gourmet food or traditional fare assure the<br />

visitor a relaxed stay. For those combining business with pleasure, there are two new conference<br />

rooms. You will feel at home in the "Elefant".<br />

Logo Hotel Elefant<br />

Best Western Hotel Elefant,<br />

Familie Mayr,<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 4,<br />

5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: +43-662-843397,<br />

Fax: +43-662-840109-28,<br />

reception@elefant.at,<br />

www.elefant.at<br />

arthotel Blaue Gans<br />

Getreidegasse 41-43<br />

Herbert-von-Karajan-Platz 3<br />

Tel.: +43-662-842491-0<br />

Fax: +43-662-842491-9<br />

office@blauegans.at<br />

www.blauegans.at<br />

Foto: arthotel Blaue Gans<br />

arthotel Blaue Gans<br />

Vom ältesten Wirtshaus zum ersten<br />

„arthotel“ <strong>Salzburg</strong>s<br />

„Der kürzeste Abstand zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln“ – im ersten Arthotel <strong>Salzburg</strong>s steht<br />

Lebensart an erster Stelle. Kreative Ideen und Lösungen sind ein belebender Schlüssel zum Erfolg ist<br />

ein weiteres Credo dieses innovativ geführten Hauses am Herbert-von-Karajan-Platz. Inspirierende Begegnungen<br />

erlebt man in diesem Hotel-Unikat auf Schritt und Tritt. Gäste, die dieses Hotel wählen wissen<br />

um die Bedeutung kreativer Freiräume für sich und andere und tagen, wohnen, speisen, ja leben<br />

in diesem Ambiente, das den Luxus von gelebter persönlichen Synergie für Jedermann und Jederfrau<br />

ausstrahlt. Auf zeitgenössische Kunst trifft man in der Lobby, im Atrium und im mediterran wirkenden<br />

Gastgarten mit Blickrichtung auf das Große Festspielhaus, die Pferdeschwemme und den Mönchsberg.<br />

Im Hotel Blaue Gans vereint sich genuin Tradition mit Innovation, ein gelungenes Beispiel von<br />

Symbiose aus Historie und dem Heute. Im gemütlichen Restaurant Gewölbe fusioniert traditionelle<br />

österreichische mit internationaler Küche. Die Bar und die Caverne, das 650 Jahre alte Steingewölbe<br />

für den besonderen Anlass: Orte der Kommunikation und des menschlichen Austausches. Ein Hotel<br />

der besonderen Art!<br />

j From oldest hostelry to first Art Hotel – The "Blaue Gans" (Blue Goose):<br />

"The shortest distance between two people is a smile" rapprochement is the essence in <strong>Salzburg</strong>'s<br />

first Art Hotel, with its Mediterranean-style pavement café in the heart of the Old Town. The hotel combines<br />

centuries-old tradition with creative modernism, Austrian hospitality with international ambience.<br />

18 Promotion


Fotos: Hotel Sacher<br />

Hotel Sacher <strong>Salzburg</strong><br />

Hier logiert die Crème de la Crème<br />

Am Ufer der Salzach, an einem der schönsten Plätze der Weltkulturerbestadt<br />

<strong>Salzburg</strong>, residieren Sie majestätisch in einem der feinsten „Leading Hotels<br />

of the World“.<br />

Das Hotel Sacher weiß Luxus mit Tradition und Atmosphäre in perfekten<br />

Einklang zu bringen. Es besitzt 118 Zimmer und Suiten ausgestattet mit Originalgemälden,<br />

Antiquitäten, wertvollen Teppichen und Seidentapeten. Die Bankett- und Businessräume lassen jeden<br />

Komfort und modernste Technik erwarten. Entspannung bietet das Interieur des hoteleigenen Health<br />

Clubs. Gourmets treffen einander im „Zirbelzimmer“ oder im „Salzachgrill“, beide Restaurants verfügen<br />

über eine sensationelle Terrasse zur Salzach. Abends ziehen Sie sich zum Chill-out in die Piano<br />

Bar zurück – der ideale Ausklang mit Live-Pianomusik.<br />

Und was wäre ein Besuch in diesem weltberühmten Haus ohne Original<br />

Sacher-Torte? Im Café Sacher wird Sie dieses Meiserstück an Patisseriekunst und weitere einzigartige<br />

Spezialitäten des Hauses zum Verweilen verführen. Verwöhnte genießen das „Sacher“ zu jeder<br />

Jahreszeit – unsere Spezial-Packages „Adventszauber, Sommernachtstraum oder Jazz“ bieten Ihnen<br />

entspannte und spannende Tage in einer der schönsten Städte der Welt.<br />

j Hotel Sacher <strong>Salzburg</strong>, the only Grand Hotel of the world-famous music metropolis is<br />

situated in a central location on the Salzach and offers an impressive view of the magnificent Old<br />

Town. Luxury and tradition, elegance and comfort, individual service and - above all - lots of time<br />

for individual guests.<br />

Hotel Sacher <strong>Salzburg</strong><br />

Schwarzstrasse 5-7<br />

A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: +43-662-88977-0<br />

Fax: +43-662-88977-551<br />

salzburg@sacher.com<br />

www.sacher.com<br />

Kartenbüro<br />

Polzer<br />

Tickets, die<br />

die Welt bedeuten<br />

Foto: Luigi Caputo<br />

Die Kartenzentrale Polzer ist<br />

das führende Kartenbüro im<br />

Herzen der <strong>Salzburg</strong>er <strong>Altstadt</strong>.<br />

Theater-, Konzert- und Festspielkarten werden ebenso rasch und zur vollsten<br />

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