Sitzung Arbeitskreis 2 Infrastruktur, Gemeinde-Dorfleben ...
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<strong>Sitzung</strong> <strong>Arbeitskreis</strong> 2 <strong>Infrastruktur</strong>, <strong>Gemeinde</strong>-<strong>Dorfleben</strong>, <strong>Gemeinde</strong>identität,<br />
Arbeitsplätze<br />
am 14.04.2010 19.00 Uhr<br />
Teilnehmer: Hofbauer Daniela<br />
Görke Doris<br />
Biemüller Hanne<br />
Plöchinger Siegfried<br />
Kurz Markus<br />
Lutz Joachim<br />
Jung Christian<br />
Görke Daniel<br />
Entschuldigt: Selbert Kurt<br />
Koberstein Jochen<br />
Lutz Edgar<br />
Ergebnismitteilung der versch. Aufgaben von den einzelnen Teilnehmer<br />
1. Ansiedelung eines Hausarztes in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Fr. Hofbauer berichtete, dass sie Kontakt mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern<br />
aufgenommen hat, bzgl. einer Niederlassung eines Hausarztes in der <strong>Gemeinde</strong>. Die KVB<br />
teilt mit, dass grundsätzlich nichts dagegen spricht, da der Landkreis Bad Kissingen noch<br />
eine Hausarztstelle unbesetzt hat. Weist aber gleichzeitig darauf hin, dass, falls in der<br />
Zwischenzeit sich ein Arzt irgendwo im Landkreis niederlässt, dies hinfällig wird. Weiterhin<br />
erschwerend kommt hinzu, dass es einen Mangel an hausärztlichem Nachwuchs gibt.<br />
2. Ansiedelung eines Physiotherapeuten<br />
Fr. Biemüller hat mit einem Physiotherapeuten bzgl. einer Praxis (evtl. auch nur<br />
stundenweise) in der <strong>Gemeinde</strong> gesprochen.<br />
Der Therapeut erklärt, dass es in seinem Berufszweig keine Deckelung durch die<br />
Krankenkasse gibt, aber sehr viele Bedingungen. Die Hauptbedingung einer Praxiseröffnung<br />
mit Behandlungsmöglichkeit auf Rezept besteht in der Anzahl der Behandlungsräume. Es<br />
müssen pro Therapeut 4 Behandlungsräume zur Verfügung stehen. Die Gesamtgröße der<br />
Praxis darf nicht unter 50-60 qm liegen.<br />
Ohne Vorschriften geht es nur mit Privatpatienten.<br />
Die Möglichkeit von Hausbesuchen besteht in jeder Praxis, wobei die sehr selten verordnet<br />
werden (zu kostenintensiv für die Krankenkassen)<br />
3. Fahrplan KOB<br />
Fr. Hofbauer hat sich die Mühe gemacht, den Busfahrplan zu studieren und vereinfacht<br />
darzustellen.<br />
Im Anhang befindet sich die Darstellung der Busverbindungen für den OT Völkersleier.<br />
Wünschenswert wäre eine Anbindung nach Gräfendorf, um auch somit die<br />
Bahnverbindungen besser nutzen zu können.<br />
4. Lieferservice Backerei Müller Völkersleier und Edeka Bauer in Schwärzelbach<br />
Fr. Görke hat Kontakt mit beiden Besitzern aufgenommen.<br />
Bäckerei Müller liefert an alle, die dies wünschen – ohne Aufpreis.<br />
Das Geschäft in Schwärzelbach liefert bis jetzt nur im Ort, für entferntere Lieferungen war bis<br />
jetzt noch kein Bedarf.<br />
Es soll nochmals mit den Bäckern Kontakt aufgenommen werden, ob sie nicht generell einen<br />
Lieferservice z.B. fürs Wochenende anbieten könnten<br />
(bessere Mengenplanung, weniger Umweltbelastung)
5. Anwesenheitszeiten der Hausärzte Dr. Radon, Dr. Schaupp<br />
Hr. Plöchinger gibt folgendes bekannt.<br />
Dr. Radon ist Montags in folg. OT anwesend:<br />
Waizenbach – 13.00 Uhr<br />
Dittlofsroda – 13.30 Uhr<br />
Völkersleier – 15.00 Uhr<br />
Hausbesuche nach Bedarf<br />
Dr. Schaupp ist Dienstags in Waizenbach um 16.30 Uhr anwesend<br />
Hausbesuche nach Bedarf<br />
6. Lieferservice der Apotheken in Hammelburg<br />
Hr. Kurz berichtet, dass alle Apotheken einen Lieferservice eingerichtet haben.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Hausärzte die Rezepte bereits per Fax zur<br />
Apotheke schicken, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden o. fehlende Fahrgelegenheit der<br />
Patienten aufzufangen.<br />
Bei der Einhornapotheke gibt es Rabatt auf die Rezeptgebühren, wenn die Medikamente<br />
bereits telefonisch vorbestellt werden, damit diese bei Abholung auch vorrätig sind.<br />
Hiermit hat sich der Apotheker die Auslieferung und der Patient den doppelten Weg gespart.<br />
7. Fahrende Bäcker in der Großgemeinde<br />
Hr. Jung hat 5 Bäckereien gefunden, die die Ortsteile der <strong>Gemeinde</strong> mit Backwaren<br />
beliefern.<br />
Bäckerei Hartmann – Detter<br />
Heiligkreuz - Die vormittags und Samstag zw. 13 -14 Uhr<br />
Bäckerei Sorrentino - Gräfendorf<br />
Dittlofsroda und Wartmannsroth - Mo und Fr. vormittags<br />
Völkersleier und Heiligkreuz - Die und Sa vormittags<br />
Bäckerei Schneider – Zeitlofs<br />
Dittlofsroda, Waizenbach, Heiligkreuz - Mi nachmittags<br />
Neuwirtshaus, Schwärzelbach – Di und Fr. um die Mittagszeit<br />
Bäckerei Schaub – Diebach<br />
Windheim – Di, Mi, Fr - 8.00 Uhr<br />
Sa - 10.00 Uhr<br />
Dittlofsroda, Wartmannsroth, Waizenbach - Di und Fr.(keine feste Zeiten, nur feste Kunden)<br />
Bäckerei Emmert - Hammelburg<br />
Windheim – Sa - 8.30 Uhr<br />
8. Bekanntmachung der Aktivitäten der Vereine in der Großgemeinde<br />
Hr. Görke hat bereits nach der letzten <strong>Sitzung</strong> alle Vereine per Mail angeschrieben, und um<br />
Rückantwort gebeten.<br />
Bis jetzt kam erst eine Rückmeldung. Es soll nun in der nächsten Ausgabe des<br />
<strong>Gemeinde</strong>boten nochmals daran erinnert werden.<br />
9. Selbstvermarkterbroschüre<br />
Die Broschüre „ Rhöner Genusstour“ gibt es bereits, in der auch die Selbstvermarkter der<br />
<strong>Gemeinde</strong> vertreten sind.<br />
Es ist angedacht, evtl eine Bürgerbroschüre mit allen Infos für die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ( evtl.<br />
mit Werbeseiten für Gewerbe) aufzulegen.<br />
10. Einrichtung einer Bibliothek<br />
Als Info über die Einrichtung einer Bücherei kann Fr. Hofbauer auf die Homepage der<br />
Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen verweisen. Sehr interessant.<br />
www.lfs.bsb-muenchen.de.
Zielerfassung und Visionen<br />
‣ Schaffung eines <strong>Gemeinde</strong>zentrums in Wartmannsroth<br />
Evtl. mit Bücherei, Mehrfachnutzung des <strong>Sitzung</strong>ssaales ( Lesungen,<br />
Gemäldeausstellungen, etc.)<br />
‣ Ein gemeinsames Vereinsheim in jedem Ortsteil<br />
‣ Planung eines Bürgerfestes (<strong>Gemeinde</strong>fest)<br />
Für alle Ortsteile zusammen, um <strong>Gemeinde</strong>identität zu fördern<br />
Evtl. mit Präsentation der örtlichen Vereine, Tag der off. Tür der Gewerbebetriebe o.a.,<br />
Präsentation der Bürgerbroschüre<br />
‣ Gründung eines Kulturzentrums in Völkersleier<br />
( für Kinovorführungen, Musikveranstaltungen, Kabarett, o.ä.)<br />
‣ Nutzung der Eigenheit eines jeden Ortsteils<br />
z.B. Heiligkreuz und Heckmühle touristisch erschließen<br />
‣ Vielfältigkeit der Ortsteile nutzen<br />
z.B. versch. Spielplatzgestaltungen in den Ortsteilen<br />
(Skaterplatz in Völkersleier, Abenteuerspielplatz in Heckmühle, usw.)<br />
‣ Imbissstand oder Getränkeautomat für Heiligkreuz<br />
z.B. hinter dem Bushäuschen eine Überdachung anbringen für Automaten und<br />
Sitzgelegenheit für Wanderer<br />
evtl. Anlegen eines Barfußweges, o.ä.<br />
‣ Attraktivität für Bauwillige erhöhen<br />
Um junge bauwillige Familien in die <strong>Gemeinde</strong> zu holen, bzw. zu halten soll vermehrt<br />
auf die <strong>Infrastruktur</strong> der <strong>Gemeinde</strong> aufmerksam gemacht werden.<br />
(Kinderbetreuung, Verkehrsverbindung, etc.)<br />
- günstige Bauplätze vorhanden<br />
- bessere Werbung, Vermarktung der vorhandenen Bauplätze und attraktive<br />
Darstellung der <strong>Gemeinde</strong><br />
‣ <strong>Gemeinde</strong>identität<br />
Evtl. Umbenennung der Großgemieinde in ………….( Vorschläge erbeten)<br />
‣ Gründung eines „Gesundheitshauses“<br />
‣ Bereitstellung eines Bürgerbusses (Bus wäre vorhanden)<br />
Verbesserung der öffentl. Verbindungen<br />
‣ Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
Evtl. im Tourismusbereich, Gastronomie und Dienstleistungsbereich<br />
‣ Ferienanlage als Tourismus-AG aufbauen<br />
Nächste <strong>Sitzung</strong>: Dienstag 27.04.10 / 19.00 Uhr