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Gemeindebote Dezember/Januar/Februar 2011/2012

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<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, <strong>Januar</strong> & <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> Auf ein Wort 3<br />

Auf ein Wort<br />

Auf alten Weihnachtsbildern wird Josef<br />

manchmal mit einer Kerze in der Hand dargestellt.<br />

Mit der anderen Hand schützt er die<br />

Flamme gegen die Zugluft im Stall von Bethlehem.<br />

Josef hütet die Flamme für das Kind<br />

in der Krippe. Ob er schon ahnt, dass dieses<br />

Kind als Erwachsener einst das Bild des Lichtes<br />

verwenden wird, um seinen Auftrag in<br />

der Welt zu beschreiben? »Ich bin das Licht<br />

der Welt!«, sagt Jesus zu den Menschen, die<br />

ihn hören.<br />

Jesus kommt in die Welt, um das Dunkel<br />

hell zu machen, das uns Angst macht und<br />

Sorge bereitet. Er kommt zum Trost und zur<br />

Hilfe. Er kommt um den Weg zu Gott auszuleuchten.<br />

Er heilt Menschen, erweckt sie zu<br />

neuem Leben, zeigt ihnen Wege die sie gehen<br />

können und wird für sie das Licht ihres<br />

Lebens.<br />

Und Jesus sagt ihnen: »Auch ihr seid das<br />

Licht der Welt!« Jede und jeder von euch<br />

verfügt über Fähigkeiten, die gebraucht wer-<br />

den, die anderen helfen können. Setzt euer<br />

Licht ein, um die Dunkelheiten in der Welt<br />

und in den Menschen etwas heller zu machen.<br />

Dabei geht es nicht um Superkräfte<br />

und Wundertaten. Jesus will nur, dass wir<br />

tun, was uns möglich ist – etwas mehr Licht<br />

in die Welt bringen und zu den Menschen.<br />

So wie Josef im Stall von Betlehem: er<br />

hält eine kleine Flamme in die Dunkelheit.<br />

Die Kerze ist dünn. Ständig droht der Wind<br />

sie auszublasen. Aber die Kerze brennt durch<br />

die Nacht. Sie gibt ein bisschen Licht, ein<br />

bisschen Wärme und Hoffnung. Seit dieser<br />

Nacht in Betlehem ist es nie mehr ganz dunkel<br />

geworden. Selbst in den schwersten Zeiten<br />

gab es Menschen, die ihr Licht leuchten<br />

ließen damit andere nicht die Hoffnung verlieren.<br />

Allen die im vergangen Jahr ihr Licht<br />

leuchten ließen für andere Menschen, für<br />

unsere Gemeinde sage ich heute herzlichen<br />

Dank! Für die Advents- und Weihnachtszeit<br />

und für das neue Jahr wünsche ich ihnen<br />

allen Gottes Segen! Ihr Pfr. Christian Leppler<br />

Carl H. Bloch (1834–1890): Lux Mundi [Ausschnitt]

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