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Euro Gutschein - Bergfreunde-Saar

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neue Band 3 enthält wieder Unfälle und kuriose Begebenheiten,<br />

die einem nicht einmal im Traum einfallen<br />

könnten. Nur das Leben, die Praxis, kann dergleichen<br />

hervorbringen. Pit Schubert hat wieder ein<br />

spannend zu lesendes wie auch lehrreiches Kompendium<br />

aus seinem Erfahrungsschatz der Unfallforschung<br />

zusammengetragen. Daneben enthält der<br />

neue Band auch ein Kapitel über Unfälle, die vor Gericht<br />

gelandet sind, sowie in komprimierter Weise<br />

Wissenswertes über Ausrüstung.<br />

Ralf Gantzhorn/Andreas Seeger<br />

Hüttentrekking Ostalpen –<br />

30 Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte<br />

Rother Selction, 1. Aufl. 2007, 232 Seiten mit 154 Farbfotos,<br />

42 Routenkarten im Maßstab 1:75.000, 1 Übersichtskarte<br />

und 39 Höhenprofilen, broschiert, ISBN 978-3-7633-3007-2,<br />

24,90 € (Bergverlag Rother).<br />

„Der Weg ist das Ziel“ heißt es so schön plakativ,<br />

und wo könnte das mehr gelten als beim Hüttentrekking.<br />

Die Bandbreite der Tourenvorschläge reicht<br />

von kurzen Ausflügen über das Wochenende bis zu<br />

zweiwöchigen Trekkingtouren; der Schwerpunkt liegt<br />

jedoch bei vier- bis fünftägigen Wanderungen. Dabei<br />

werden einige Geheimtipps vorgestellt, aber auch<br />

Klassiker wie der Venediger-Höhenweg und der Berliner<br />

Höhenweg und auch erfahrene Klettersteiggeher<br />

werden mit den Bocchette-Wegen ihre Herausforderung<br />

finden. Eine übersichtliche Kurzinfo, ausführliche<br />

Routenbeschreibungen, Höheprofile und übersichtliche<br />

und aussagekräftige Wanderkarten zu jeder<br />

Tour machen diese Buch zu einer informationsreichen<br />

Planungshilfe.<br />

Rainer Rettner<br />

Eiger – Triumphe und Tragödien 1932 – 1938<br />

Vorwort von Daniel Anker, 288 Seiten, 220 Abb. einfarbig,<br />

gebunden, ISBN 978-3-909111-49-7, 29,80 € (AS-Verlag).<br />

Ob Hinterstoißer-Quergang, Todesbiwak oder Spinne:<br />

Die Stellen der klassischen Route in der Eiger-<br />

Nordwand sind weltbekannt. Hinter diesen Bezeichnungen<br />

stehen dramatische Ereignisse und wagemutige<br />

Klettereien in der berüchtigtsten Wand der Alpen.<br />

Bergsteiger wie Toni Kurz, Hias Rebitsch oder Anderl<br />

Heckmair wurden am Eiger zu Legenden der Alpinismusgeschichte<br />

– durch Tod, Scheitern oder Triumph.<br />

Alpinistische Höchstleistungen, konfliktreiche Debatten<br />

um Sinn oder Unsinn der bergsportlichen Entwicklung,<br />

politische Vereinnahmung und nationale<br />

Gefühle, fürchterliche Tragödien, problematische Rettungs-<br />

und Bergungsarbeiten: Die Ereignisse am Eiger<br />

in den Jahren 1932 bis 1938 beinhalten einige der<br />

spannendsten und aufwühlendsten Begebenheiten in<br />

der Geschichte des Alpinismus.<br />

Mitte der 1930er-Jahre wurde die 1.800 Meter hohe<br />

Eiger-Nordwand zum neuen „letzten Problem“ der<br />

Westalpen. Eine starke Schweizer Seilschaft hatte<br />

1932 eine elegante Linie in der Nordostwand gelegt,<br />

doch sahen die damals führenden Extremkletterer<br />

aus Deutschland, Österreich und Italien die Eigerwand<br />

damit keineswegs als durchstiegen an. Trotz der<br />

Gefahren wagten sich Spitzenalpinisten ab 1934 an<br />

die eigentliche Nordwand. Das Drama von 1935 mit<br />

Sedlmayr und Mehringer machte in ganz <strong>Euro</strong>pa<br />

Schlagzeilen, ebenso das Drama der Viererseilschaft<br />

um Toni Kurz im Jahr 1936, eines der bekanntesten<br />

Bergunglücke überhaupt. Weitere Versuche – und Todesopfer<br />

– folgten, bevor im Juli 1938 die Meldung<br />

der Erstdurchsteigung um die Welt ging: Anderl<br />

Heckmair, Ludwig Vörg, Fritz Kasparek und Heinrich<br />

Harrer bildeten die erfolgreiche Seilschaft.<br />

Im Bergbuch „Eiger – Triumphe und Tragödien“<br />

werden die brisanten Begebenheiten am Eiger in den<br />

Jahren 1932 bis 1938 in bisher nicht gekannter Ausführlichkeit<br />

chronologisch geschildert und um neue<br />

Erkenntnisse ergänzt. Besonders große Sorgfalt wurde<br />

auf die Auswahl der Fotos gelegt. In Archiven und<br />

Kellern wurden zahlreiche Aufnahmen entdeckt, welche<br />

die Faszination Eiger-Nordwand selbst für Kenner<br />

der Materie aufs Neue erlebbar machen.<br />

Dirk von Nayhauß<br />

Extrem am Berg –<br />

Mit 20 Alpin-Stars im Gespräch<br />

Vorwort von Emil Zopfi, 176 Seiten, 79 Abb. Duoton, gebunden,<br />

ISBN 978-3-909111-54-1, 49,80 € (AS-Verlag).<br />

Für ihr extremes Leben werden diese „Helden am<br />

Berg“ bewundert, mit gewagten Aktionen verdienen<br />

sie ihr Geld. Aber wie sieht so ein Leben aus zwischen<br />

Familie und Abenteuer? „Beim Abschied tut mir mein<br />

Herz manchmal total weh, manchmal kommen mir<br />

die Tränen“, erzählt Thomas Huber. In sehr persönlichen<br />

Gesprächen spürt Nayhauß der Frage nach,<br />

warum seine sehr menschlichen Helden immer wieder<br />

ihr Heil in der Vertikalen suchen.<br />

Warum will Gerlinde Kaltenbrunner alle vierzehn<br />

8.000er besteigen? In welchen Momenten fühlt sich<br />

Stefan Glowacz klein und demütig? Wie sieht Reinhold<br />

Messner seine Karriere – warum wurde<br />

B ERG H EIL 2/2008<br />

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