Caputh Mitte - Gemeinde Schwielowsee
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<strong>Caputh</strong> <strong>Mitte</strong><br />
Empfohlen wird die Weiterführung der Geh- und Radweganlagen bis zur Einmündung<br />
bzw. bis zum geplanten Verbrauchermarkt, um auch für den nichtmotorisierten<br />
Verkehr die Erreichbarkeit attraktiv zu gestalten.<br />
Im nordwestlichen Abschnitt des Baufeldes ist eine Verbindung zwischen dem<br />
Schmerberger Weg und dem geplanten Wohnweg konzipiert. Hier wird lediglich eine<br />
fuß- und fahrradläufige Verbindung favorisiert, die eventuell von den Entsorgungsfahrzeugen<br />
befahren werden könnte, um aufwendige Wendemanöver zu reduzieren.<br />
ÖPNV<br />
Um die Attraktivität des ÖPNV für die zukünftigen Bewohner, Besucher, Beschäftigten<br />
und Kunden zu erhöhen, ist zu klären inwieweit die Möglichkeit besteht, eine<br />
Haltestelle für die Buslinie 607 im unmittelbaren Einmündungsbereich einzurichten.<br />
In Anlehnung an die vorhandenen Haltestellen und mit Blick auf den Verkehrsfluss<br />
wäre eine Haltestellenbucht einem Haltestellenkap vorzuziehen. Nachteilig wirkt sich<br />
eine Haltestellenbucht insbesondere hinsichtlich des erheblichen Platzbedarfs aus.<br />
Um Sichtbarkeit und Befahrbarkeit zu gewährleisten, wird eine Länge von 88,7m mit<br />
einer Breite von bis zu 3m benötigt.<br />
Im vorliegenden Untersuchungsgebiet stehen diese Platzverhältnisse nicht zur<br />
Verfügung. Zwar beträgt der Abstand zwischen dem vorhandenen Knotenpunkt<br />
Friedrich-Ebert-Straße / Schmerberger Weg und geplante Einmündung ca. 100m,<br />
doch steht diese Strecke auf Grund von Sichtbeziehungen, Eigentumsverhältnisse<br />
und Bebauungen nicht vollständig zur Verfügung.<br />
Der Abstand zwischen der geplanten Einmündung und dem östlichen Knotenpunkt<br />
Friedrich-Ebert-Straße/ Straße der Einheit beträgt nur ca. 30m. Damit ist die Anordnung<br />
einer Haltestellenbucht in Richtung Potsdam kaum möglich. Für die Gegenrichtung<br />
wäre die Ausbildung unter Berücksichtigung dieser Parameter möglich. Eine<br />
endgültige Aussage ist aber erst im Rahmen der Ausbauplanung für die Kreisstraße<br />
möglich. Für die Fahrtrichtung nach Potsdam kommt lediglich ein Haltestellenkap in<br />
Frage. Aus Sicht des ÖPNV und der Straßenraumgestaltung besitzt der Haltestellenkap<br />
Vorteile wie geringer Platzbedarf, Fahrdynamik, etc. Unter Umständen kann er<br />
aber Störungen im Verkehrsablauf für den MIV verursachen.<br />
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