Bergwacht-Notarzt - Österreichischer Bergrettungsdienst
Bergwacht-Notarzt - Österreichischer Bergrettungsdienst
Bergwacht-Notarzt - Österreichischer Bergrettungsdienst
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TRANSALP-NOTARZT<br />
BERGWACHT<br />
BERGRETTUNG<br />
20I I
Vorwort<br />
<strong>Bergwacht</strong> Bayern<br />
Der Notfallpatient im Gebirge stellt sowohl einsatztaktisch wie medizinisch<br />
für uns Bergretter eine große Herausforderung dar. Es war immer<br />
unser Ziel, Patienten am Notfallort im Gebirge so schnell und gut wie<br />
möglich zu versorgen und möglichst schonend zu transportieren. Soweit<br />
nötig und möglich, soll wenn immer möglich bei einem entsprechenden<br />
Notfallbild vor Ort eine notärztliche Versorgung erfolgen. Der <strong>Notarzt</strong><br />
soll zum Patienten kommen, nicht der Patient zum <strong>Notarzt</strong>. Dieser muss<br />
jedoch mit den besonderen Anforderung des Notfallortes im Gebirge<br />
vertraut sein. Er muss sich dort mit ausreichender Sicherheit bewegen<br />
können und die erforderlichen Rettungstechniken sowohl bodengebunden<br />
wie auch bezüglich der Hubschrauberrettung kennen. Darüber<br />
hinaus werden neben der <strong>Notarzt</strong>qualifikation auch körperliche Fitness<br />
und eine Einbindung in die örtlich Bergrettungsbereitschaft erwartet.<br />
Dazu bieten wir Lehrgänge im Modulsystem an, an deren Ende die<br />
Qualifikation zum Bergrettungsnotarzt/ ärztin steht. Dieser Kurs fand<br />
2010 zum ersten Mal zusammen mit der Bergrettung Österreich und<br />
der Bergrettung des Alpenvereins südtirol statt. Dieses internationale<br />
Pilotprojekt mit Ausbildungsorten in allen drei Ländern ist wegweisend<br />
für die Zukunft. Diese Ausbildung schließt mit dem von der UIAA und<br />
der IKAR anerkannte Diplom für „Mountain Emergency Doctor“ ab.<br />
Ich bin sicher, dass wir alle bei diesem internationalen Lehrgang viel<br />
von einander lernen werden und mit diesem Projekt einen Weg weisen<br />
werden für weitere grenzüberschreitende Ausbildung und engere<br />
Zusammenarbeit.<br />
Dr. Herbert Forster<br />
Landesarzt <strong>Bergwacht</strong> Bayern<br />
Österreichische <strong>Bergrettungsdienst</strong><br />
Der Österreichische <strong>Bergrettungsdienst</strong> freut sich über die Möglichkeit<br />
einer gemeinsamen Ausbildung für Bergrettungsärzte zusammen mit<br />
der <strong>Bergwacht</strong> Bayern und dem <strong>Bergrettungsdienst</strong> im Alpenverein<br />
Südtirol.<br />
Dieses Projekt ist ein Meilenstein in der Geschichte der Notärzteausbildung<br />
in den betroffenen <strong>Bergrettungsdienst</strong>en, indem es die erste<br />
internationale Zusammenarbeit in diesem Gebiet ermöglicht. Bisher<br />
waren die Ausbildungen national organisiert. Durch diese Zusammenarbeit<br />
ist es unseren Kollegen im ÖBRD erstmals möglich, eine Ausbildung<br />
und Fortbildung mit der Zielsetzung einer spezifischen Ausbildung<br />
für Bergrettungsärzte auf einem hohen wissenschaftlichen und<br />
technischen Niveau zu absolvieren.<br />
Die Anforderungen an die Bergrettungsärzte werden immer höher;<br />
der geforderte Standard der notärztlichen Versorgung bei Unfällen<br />
und Erkrankungen im Gebirge setzt eine hohe fachliche Kompetenz<br />
voraus. Gemeinsame Ausbildung zusammen mit den Kollegen der anderen<br />
<strong>Bergrettungsdienst</strong>e ermöglicht ein gemeinsames Lehren und<br />
Lernen und somit ein erweitertes Spektrum an Wissen und Erfahrung.<br />
Es ist schön, dass diese Ressourcen in den angebotenen Kursen genützt<br />
werden können.<br />
Bergrettungsärzte, die diese Kurse absolvieren, profitieren auch von<br />
der Kompetenz der ausbildenden Rettungsdienste, indem sie zum Abschluss<br />
international anerkannte Diplome (Diploma Mountain Emergency<br />
Medicine, Diploma Mountain Emergency Doctor) erhalten.<br />
Ich wünsche den teilnehmenden Organisationen einen guten Start<br />
und viel Elan bei der Umsetzung und den Kollegen viel Freude und<br />
Spaß bei der Ausbildung.<br />
Fidel Elsensohn<br />
Bundesarzt des ÖBRD<br />
<strong>Bergrettungsdienst</strong> im Alpenverein Südtirol<br />
Die alpine Notfallmedizin hat sich im letzten Jahrzehnt mit großen<br />
Schritten weiterentwickelt. Mittlerweile handelt es sich um eine im<br />
alpinen Umfeld weltweit etablierte und auch anerkannte medizinische<br />
Spezialdisziplin.<br />
Die Alpen sind heute mehr denn je ein Erholungsgebiet für Menschen<br />
aller Altersklassen. Dabei reicht die Bandbreite vom erholsamen Spaziergang<br />
bis zur extremen Klettertour an weltberühmten Felswänden.<br />
Im Notfall fordert der Patient heute auch im Gebirge eine medizinische<br />
Versorgung auf höchstem Niveau. Bergretter und auch Notärzte für<br />
diese Aufgabe optimal auszubilden, ist für die <strong>Bergrettungsdienst</strong>e in<br />
Zukunft sicher eine der größten Herausforderungen.<br />
Mit den auf den folgenden Seiten vorgestellten Lehrgängen stellen<br />
sich die <strong>Bergwacht</strong> Bayern, der Österreichische <strong>Bergrettungsdienst</strong><br />
und der Südtiroler <strong>Bergrettungsdienst</strong> gemeinsam dieser Aufgabe.<br />
Ich weiß, dass die Umsetzung dieses Projektes eine außerordentliche<br />
Herausforderung darstellt, ich bin aber überzeugt, dass sich dieser gemeinsame<br />
Weg am Ende für die Patienten, aber auch die Mitglieder<br />
der Bergrettungsorganisationen lohnen wird.<br />
Vor diesem Hintergrund darf ich allen künftigen Teilnehmern und Referenten<br />
eine erfolgreiche Zeit mit Inspiration und Begeisterung im<br />
Gebirge wünschen!<br />
Dr. Florian Demetz<br />
Ärztlicher Leiter des <strong>Bergrettungsdienst</strong>es im Alpenverein Südtirol
Basisausbildung Bergsteigen<br />
04<br />
05<br />
Transalp-<strong>Notarzt</strong> Basisausbildung<br />
Winter<br />
Transalp-<strong>Notarzt</strong> Basisausbildung<br />
Sommer<br />
Grundausbildung Bergrettung<br />
07<br />
08<br />
Transalp-<strong>Notarzt</strong> Grundausbildung<br />
Winter<br />
Transalp-<strong>Notarzt</strong> Grundausbildung<br />
Sommer<br />
Transalp-<strong>Notarzt</strong> Grundausbildung<br />
Luftrettung<br />
Reise- und Höhenmedizin<br />
09 Transalp-<strong>Notarzt</strong> Weiterbildung<br />
Sportmedizin, Höhenphysiologie<br />
1
Allgemeine Informationen zur Lehrgangsanmeldung Transalp-<strong>Notarzt</strong><br />
Liebe Notärztin,<br />
Lieber <strong>Notarzt</strong>,<br />
die äußerst positiven Beurteilungen durch die Lehrgangsteilnehmer bei<br />
den bereits stattgefundenen Ausbildungsmodulen freuen uns sehr. Unser<br />
gemeinsames Interesse besteht darin, die Grundlagen des Anmeldeverfahrens<br />
und der Kursabwicklung fest zu legen. Zielsetzung ist, eine<br />
hohe Ausbildungsqualität auf Dauer zu sichern und weiter zu steigern.<br />
Ich möchte an einem Lehrgang teilnehmen. Wie läuft das ab?<br />
Das <strong>Bergwacht</strong>-Zentrum für Sicherheit und Ausbildung führt jährlich eine<br />
Vielzahl von Weiterbildungslehrgängen für Einsatzleiter, Fachausbilder<br />
und Spezialisten der <strong>Bergwacht</strong> Bayern durch. An der Transalp-<strong>Notarzt</strong>-<br />
Lehrgangsreihe kann jede/r Notärzt/in, jede/r Arzt/in teilnehmen, der/<br />
die aktives Mitglied in der <strong>Bergwacht</strong> Bayern, im <strong>Bergrettungsdienst</strong><br />
Österreich oder <strong>Bergrettungsdienst</strong> im Alpenverein Südtirol ist. Das vollständig<br />
ausgefüllte Anmeldeformular muss an das <strong>Bergwacht</strong>-Zentrum<br />
für Sicherheit und Ausbildung weitergeleitet werden.<br />
Über www.bw-zsa.org ist die Anmeldung auch online möglich. Anmeldungen,<br />
die in den letzten zwei Wochen vor Kursbeginn im <strong>Bergwacht</strong>-<br />
Zentrum für Sicherheit und Ausbildung eingehen, können nur berücksichtigt<br />
werden, wenn die maximale Teilnehmerzahl noch nicht erreicht<br />
ist. Der Eingang der Lehrgangsanmeldung wird mit einer Anmeldebestätigung<br />
bescheinigt. Eine Woche vor Lehrgangsbeginn erhalten alle<br />
Teilnehmer/innen aktuelle Informationen zum Treffpunkt, Kursbeginn<br />
und zur Ausrüstung sowie eine Teilnehmerliste. Wir empfehlen Fahrgemeinschaften<br />
zu bilden, um somit einen Beitrag zum Schutz der Umwelt<br />
zu leisten.<br />
Mindestteilnehmerzahl und Kursabsage<br />
Lehrgänge können grundsätzlich nur durchgeführt werden, wenn eine<br />
wirtschaftlich vertretbare und methodisch sinnvolle Mindestteilnehmerzahl<br />
erreicht wird. Eine Lehrgangsabsage wird dem/der angemeldeten<br />
Lehrgangsteilnehmer/in spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn mitgeteilt.<br />
Witterungsbedingt kann in sehr seltenen Fällen auch eine kurzfristige<br />
Lehrgangsabsage erfolgen.<br />
Teilnehmerrücktritt<br />
Nicht erschienene oder kurzfristig abgesagte Teilnehmer haben in den<br />
letzten Jahren zu unakzeptablen Ergebissen geführt. So hätten pro Jahr<br />
und Modul mindestens ein Lehrgang eingespart oder Kadidaten der<br />
Warteliste rechtzeitig benachrichtigt werden können.<br />
Bei Nichterscheinen am Treffpunkt und bei Teilnehmerabsagen innerhalb<br />
der letzten zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn behält sich die<br />
<strong>Bergwacht</strong> Bayern deshalb vor, die anfallenden Stornierungskosten in<br />
Rechnung zu stellen.<br />
2
Qualifikation <strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong> (Transalp-<strong>Notarzt</strong>)<br />
<strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong><br />
(Transalp-<strong>Notarzt</strong>)<br />
Weiterbildung<br />
Expedition and Wilderness Medicine<br />
Grundausbildung und <strong>Bergwacht</strong>-Prüfungen + UIAA/ICAR/ISMM "Mountain Emergency Doctor"<br />
Basisausbildungen und Eignungstest <strong>Bergwacht</strong> + UIAA/ICAR/ISMM Diploma in Mountain Medicine<br />
Qualifikation <strong>Notarzt</strong> > UIAA/ICAR/ISMM Diploma + Fortbildungspunkte<br />
Arzt > Fortbildungspunkte<br />
Die Module der Lehrgangsreihe zum Transalp-<br />
<strong>Notarzt</strong> können entsprechend der Reihenfolge, wie<br />
sie im Lehrgangskalender 2011 angeboten sind,<br />
besucht werden!<br />
3
Qualifikation Eignung <strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong> + "Diploma in Mountain Medicine"<br />
Eignungstest Winter<br />
(1 Tag)<br />
Basisausbildung<br />
Bergsteigen Winter<br />
+<br />
Common Course:<br />
Basics of Mountain Medicine<br />
Part 1<br />
(5 Tage)<br />
UIAA / ICAR / ISMM<br />
International Diploma in Mountain Medicine<br />
physische sowie psychische Eignung<br />
(Beurteilung der Eignung durch den Verantwortlichen für die Ausbildung RD und durch den Arzt)<br />
Qualifikation <strong>Notarzt</strong> > UIAA/ICAR/ISMM Diploma + Fortbildungspunkte<br />
Arzt > Fortbildungspunkte<br />
Eignungstests Sommer<br />
(1 Tag)<br />
Basisausbildung<br />
Bergsteigen Sommer<br />
+<br />
Common Course:<br />
Basics of Mountain Medicine<br />
Part 2<br />
(5 Tage)<br />
4
Ein Bergrettungseinsatz im Winter erfordert von allen Beteiligten neben<br />
einer guten Skitechnik auf und abseits der Piste, ein lawinenkundliches<br />
Gefahrenbewusstsein und den richtigen Umgang mit der Notfallausrüstung.<br />
Das sichere Bewegen im verschneiten und zum Teil vereisten<br />
unwegsamen oder alpinen Gelände versteht sich von selbst. Der Lehrgang<br />
kann nur in den Ausbildungspass eingetragen werden, wenn<br />
an allen Ausbildungsteilen aktiv teilgenommen wurde.<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG:<br />
Die Überprüfung der physischen und psychischen Eignung für einen<br />
<strong>Bergwacht</strong>einsatz wurde durch einen Verantwortlichen für die Ausbildung<br />
RD der BWB und durch einen Arzt positiv beschieden. Zukünftig<br />
muss er/sie in den eingeteilten Zeiträumen der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für<br />
die Sicherstellung des <strong>Bergrettungsdienst</strong>es zur Verfügung stehen.<br />
VORGESEHENES PROGRAMM:<br />
Ausbildung in Praxis und Theorie:<br />
Aktionen und Bewegungsspielräume in der Skitechnik<br />
Skitechnik für typische Schnee- und Geländesituationen<br />
Skitechnik "Off-piste"<br />
Aufstiegstechnik mit Ski und Steigfellen<br />
Lawinenkunde und Risikomanagement Winter<br />
Schneedeckenuntersuchung und Stabilitätstests<br />
Verschüttetensuche- und Ortung, Ausgrabestrategie<br />
Orientierung<br />
Wetterkunde<br />
Kälteschäden und Hypothermie<br />
Traumatologie im winterlichen Gebirge<br />
Erschöpfung<br />
Einführung in die Höhenphysiologie und Höhenkrankheit<br />
Eignungstest Winter<br />
AUSRÜSTUNG / BEKLEIDUNG:<br />
Bekleidung für Piste und Skitour<br />
Pisten- und Tourenausrüstung oder Freerideausrüstung<br />
Sportbrille und Skibrille<br />
Sonnenschutz<br />
VS-Gerät, Lawinenschaufel, Sonde, falls vorhanden ABS-Rucksack<br />
Hüttenschlafsack<br />
Schreibzeug<br />
TEILNEHMERZAHL / ANMELDUNG:<br />
Die max. Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Anmeldeformular<br />
siehe Seite 6 oder online über www.bw-zsa.org<br />
Basisausbildung<br />
<strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong><br />
Bergsteigen Winter<br />
Garmisch-Partenkirchen: Kreuzeckhaus<br />
Lehrgangstermin 2011:<br />
10.01. - 14.01. Eignungstest Winter (NA) 15.01.<br />
Unsere Leistungen:<br />
5 x Übernachtung im Mehrbettzimmer 5 x Vollpension<br />
Ausbildung durch staatl. gepr. Berg- u. Skiführer u. Skilehrer<br />
Skipass Ausbildungsunterlagen<br />
Die Lehrgangskosten belaufen sich auf ca. 500 Euro pro Teilnehmer<br />
und werden von der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für deren Mitglieder<br />
übernommen.<br />
Buchungscode: BAWIN 5 Tag<br />
EWIN 1 Tag<br />
Treffpunkt:<br />
Montag 9:00 Uhr in Garmisch-Partenkirchen an der<br />
Kreuzeckbahn Talstation<br />
ANREISE:<br />
Von München die A 95 und B 2 nach Garmisch-Partenkirchen.<br />
Am Ortsende Richtung Grainau links abbiegen zur Kreuzeckbahn.<br />
Ende der Veranstaltung:<br />
Sonntag ca. 16:00 Uhr<br />
5
Transalp�<strong>Notarzt</strong>�<br />
<strong>Bergwacht</strong>�<br />
Bergrettung�<br />
Tag�<br />
von�–bis�<br />
Montag�<br />
9:00�–�12:00�<br />
14:00�–�16:00�<br />
�<br />
17:00�–�18:00�<br />
�<br />
19:00�–�21:00�<br />
�<br />
Dienstag�<br />
09:00�–�12:00�<br />
�<br />
13:00�–�15:00�<br />
�<br />
16:00�–�18:00�<br />
�<br />
19:00�–�21:00�<br />
�<br />
Mittwoch�<br />
09:00�–�11:00�<br />
�<br />
11:00�–�13:00�<br />
�<br />
14:00�–�15:00�<br />
�<br />
16:00�–�18:00�<br />
�<br />
19:00�–�21:00�<br />
�<br />
Donnerstag�<br />
09:00�–�13:00�<br />
�<br />
14:00�–�16:00�<br />
�<br />
17:00�–�18:00�<br />
�<br />
19:00�–�21:00�<br />
�<br />
Freitag�<br />
09:00�–�15:00�<br />
�<br />
16:00�–�18:00�<br />
�<br />
Samstag�<br />
9:00�–�15:00�<br />
�<br />
Inhalt� Zeit<br />
(h)���<br />
COMMON�COURSE�<br />
Part�1�<br />
Basics�of�mountain�medicine�in�winter�<br />
Training Referent /�Ausbilder<br />
Instructors<br />
�<br />
Skitechnik:�Aktionen�und�Bewegungsspielräume�<br />
�<br />
3� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter�<br />
Skitechnik:�typische�Schnee�und�Geländeformen<br />
�<br />
2 Praxis IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
LVS�Suche�/�Sondieren�/�Ausgraben�<br />
�<br />
1 Praxis IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
Lawinenkunde:�Faktoren�der�Lawinenauslösung<br />
�<br />
�<br />
2 Praxis IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
Skitechnik:�„Off�piste“�<br />
�<br />
3� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter�<br />
Spitzkehre�und�Aufstiegstechnik�mit�Fellen�<br />
�<br />
2 Praxis IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
Kälteschäden<br />
2 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
�<br />
Fallbeispiele�<br />
Wintersporttraumatologie�<br />
�<br />
�<br />
2 Theorie Erfahrener�<strong>Notarzt</strong><br />
LVS�Suche�/�Sondieren�/�Ausgraben�<br />
�<br />
2� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter�<br />
Schneedeckenuntersuchung�/�kl.�Blocktest�(Schattenhang)<br />
�<br />
2 Praxis IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
Schneedeckenuntersuchung�/�kl.�Blocktest�(Sonnenhang)<br />
�<br />
1 Praxis IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
Schienung�und�Lagerung�bei�Wintersportverletzungen,�Analgesie<br />
2 Theorie/ Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
„Was�ist�brauchbar,�was�ist�unbrauchbar?“�<br />
workshop�<br />
Überlebensstrategie�im�Gebirge�<br />
�<br />
�<br />
2 workshop IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
Skitour:�Spuranlage/Geländebeurteilung/Risikomanagement��<br />
�<br />
4� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter�<br />
Orientierung<br />
2 workshop/ IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
�<br />
Praxis�<br />
Wetterkunde<br />
�<br />
1 Theorie IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
Hypothermie<br />
�<br />
�<br />
2 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
Skitour:�Risikomanagement�/Entscheidungstraining�<br />
�<br />
6� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter�<br />
Hypothermie<br />
�<br />
�<br />
2 Fallbeispiele Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
Eignungstest�Winter� 6� Praxis� Fachausbilder�Winter�und�Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>�<br />
Basisausbildung�Bergsteigen�Winter�<br />
�<br />
�(49�h)�
Ein <strong>Bergwacht</strong>einsatz im Sommer erfordert von allen Beteiligten<br />
Geländegängigkeit im unwegsamen Gelände. Dazu zählt neben<br />
einem soliden Kletterkönnen im Schwierigkeitsgrad IV ein ausgeprägtes<br />
Gefahrenbewusstsein sowie das Beherrschen der Seil- und<br />
Sicherungstechnik für die Eigen- und Kameradensicherung. Der<br />
Lehrgang kann nur in den Ausbildungspass eingetragen werden,<br />
wenn an allen Ausbildungsteilen aktiv teilgenommen wurde.<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG:<br />
Die Überprüfung der physischen und psychischen Eignung für einen<br />
<strong>Bergwacht</strong>einsatz wurde durch einen Verantwortlichen für die Ausbildung<br />
RD der BWB und durch einen Arzt positiv beschieden. Zukünftig<br />
muss er/sie in den eingeteilten Zeiträumen der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für<br />
die Sicherstellung des <strong>Bergrettungsdienst</strong>es zur Verfügung stehen.<br />
VORGESEHENES PROGRAMM:<br />
Montag bis Samstag<br />
Ausbildung in Praxis und Theorie:<br />
Gehen im weglosen Gelände, Firn und Eis<br />
Grund- und Spezialklettertechniken<br />
Anseilen und Sicherungstechnik beim Baseclimbing<br />
Seilschaftsklettern und Abseilen<br />
Begehen von Klettersteigen und Fixseilen<br />
Standplatzbau im Fels<br />
Orientierung im Gebirge<br />
Trainingslehre und therapeutisches Klettern<br />
Kinder und Bergsteigen<br />
Traumatologie beim Bergsteigen und Sportklettern<br />
Analgesie im Gebirge<br />
Reisemedizin und Rucksackapotheke<br />
Strahlungs- und Hitzeschäden im Gebirge<br />
Sicherungstheorie<br />
Eignungstest Sommer<br />
AUSRÜSTUNG / BEKLEIDUNG:<br />
Bergbekleidung<br />
Sonnenschutz, Sportbrille<br />
Trekking- und Kletterschuhe<br />
Anseilgurt, Helm, Selbstsicherungsschlinge<br />
5 Expressschlingen, Verschluss- und HMS-Karabiner<br />
Abseilgerät und Prusikschlingen<br />
Klemmkeile und Kletterseil (falls vorhanden)<br />
TEILNEHMERZAHL / ANMELDUNG:<br />
Die max. Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Anmeldeformular<br />
siehe Seite 6 oder online über www.bw-zsa.org<br />
Basisausbildung<br />
<strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong><br />
Bergsteigen Sommer<br />
Berchtesgaden: Blaueishütte<br />
Lehrgangstermin 2011:<br />
27.06. - 02.07.<br />
Eignungstest Sommer (NA) 02.07<br />
Unsere Leistungen:<br />
5 x Übernachtung im Mehrbettzimmer 5 x Vollpension<br />
Ausbildung durch staatl. gepr. Berg- und Skiführer<br />
Ausbildungsunterlagen<br />
Die Lehrgangskosten belaufen sich auf ca. 500 Euro pro Teilnehmer<br />
und werden von der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für deren Mitglieder<br />
übernommen.<br />
Buchungscode: BASON 5 Tag<br />
ESON 1 Tag<br />
Treffpunkt:<br />
Montag 9:00 Uhr in Hintersee am Holzlagerplatz (vorderer, ge-<br />
bührenfreier Parkplatz in Hintersee). Gemeinsame Auffahrt zum<br />
Materiallift und in einer halben Stunde zu Fuß zur Hütte.<br />
Anreise:<br />
Von München auf der A 8 bis Bad Reichenhall und weiter Richtung Berch-<br />
tesgaden. Kurz vor Berchtesgaden abbiegen nach Ramsau/Hintersee.<br />
Ende der Veranstaltung: So. ca. 16:00 Uhr<br />
6
Transalp�<strong>Notarzt</strong>�<br />
<strong>Bergwacht</strong>�<br />
Bergrettung�<br />
Tag�<br />
von�–bis�<br />
Montag�<br />
12:00�–�17:00�<br />
17:00�–�18:00�<br />
�<br />
19:00�–�20:00�<br />
�<br />
20:00�–�21:00�<br />
�<br />
Dienstag�<br />
08:00�–�12:00�<br />
�<br />
13:00�–�17:00�<br />
�<br />
19:00�–�21:00�<br />
�<br />
Mittwoch�<br />
08:00�–�10:00�<br />
�<br />
10:00�–�12:00�<br />
�<br />
13:00�–�15:00�<br />
�<br />
16:00�–�18:00�<br />
�<br />
19:00�–�20:00�<br />
�<br />
20:00�–�21:00�<br />
�<br />
Donnerstag�<br />
08:00�–�14:00�<br />
�<br />
15:00�–�16:00�<br />
�<br />
17:00�–�18:00�<br />
�<br />
19:00�–�20:00�<br />
�<br />
Freitag�<br />
8:00�–�14:00�<br />
�<br />
15:00�–�16:00�<br />
�<br />
17:00�–�18:00�<br />
�<br />
19:00�–�22:00�<br />
�<br />
Samstag�<br />
9:00�–�15:00�<br />
�<br />
COMMON�COURSE�<br />
Part�2�<br />
Basics�of�mountain�medicine�in�summer�<br />
Inhalt Zeit Training Referent /�Ausbilder<br />
(h)���<br />
Instructors<br />
�<br />
�<br />
Klettergrundtechniken�<br />
(Mountaineering�techniques)�<br />
5� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer�<br />
Submersion�and�immersion�in�water� 1 Theorie Experienced�mointain�rescue�doctor<br />
Trainingslehre�und therapeutisches�Klettern�<br />
(Exercise�physiology)�<br />
1 Theorie Physiologist<br />
Kinder�und�Bergsteigen<br />
(Children�and�mountains)�<br />
1 Theorie Physiologist<br />
�<br />
�<br />
Anseilen�und�Sicherungstechnik�beim�„Baseclimbing“�<br />
�<br />
4� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer�<br />
Spezialklettertechniken�und�Abseilen�<br />
�<br />
4 Praxis IVBV�Berg� und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer<br />
Traumatologie�beim�Bergsteigen�und�Sportklettern<br />
2 Theorie / Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
�<br />
workshop�<br />
�<br />
�<br />
Standplatzbau�<br />
�<br />
2� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer�<br />
Seilschaftsklettern<br />
�<br />
2 Praxis IVBV�Berg� und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer<br />
Begehen�von�Fixseilen�und�Klettersteigen�<br />
�<br />
2 Praxis IVBV�Berg� und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer<br />
Orientierung<br />
2 workshop/ IVBV�Berg� und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer<br />
�<br />
Praxis�<br />
Rucksackapotheke�<br />
�<br />
1 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
Erschöpfungssyndrome,�Strahlung�und�Hitzzeschäden�im�Gebirge<br />
�<br />
1 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
�<br />
�<br />
Alpine�Mehrseillängenroute�<br />
�<br />
6� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer�<br />
Ernährung�beim�Bergsteigen�<br />
�<br />
1 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
Reisemedizin<br />
�<br />
1 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>�oder�Expeditionsarzt<br />
Massenveranstaltungen�im�Gebirge�<br />
�<br />
1 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
�<br />
�<br />
Gehen�im�weglosen�Gelände�und�Firn�/�Gehen�mit�Steigeisen�<br />
�<br />
6� Praxis� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer�<br />
Stressmanagement 1 Theorie Experienced�mointain�rescue�doctor<br />
Recht�und�Bergsteigen�/�alpine�Verbände�<br />
�<br />
1 Theorie IVBV�Berg� und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer<br />
Vorbestehende�Erkrankungen� 3 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
�<br />
Eignungstest�Sommer� 6� Praxis�<br />
�<br />
IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer�<br />
Basisausbildung�Bergsteigen�Sommer�<br />
�<br />
�(54�h�/�Total�103�h)�
Qualifikation <strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong> + "Mountain Emergency Doctor"<br />
<strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong> (Transalp-<strong>Notarzt</strong>)<br />
UIAA / ICAR / ISMM Diploma in Mountain Medicine and title "Mountain Emergency Doctor<br />
Prüfung Winterrettung<br />
(1 Tag)<br />
Grundausbildung<br />
Bergrettung Winter<br />
+<br />
Speciality Course:<br />
Mountain Rescue<br />
Part 1<br />
(4 Tage)<br />
Speciality Course: Expedition and Wilderness Medicine (4 Tage)<br />
Prüfung Sommerrettung<br />
(1 Tag)<br />
Grundausbildung<br />
Bergrettung Sommer<br />
+<br />
Speciality Course:<br />
Mountain Rescue<br />
Part 2<br />
(4 Tage)<br />
Eignungstest Winter und Sommer + Diploma in Mountain Medicine<br />
Qualifikation <strong>Notarzt</strong> > UIAA/ICAR/ISMM Diploma + Fortbildungspunkte<br />
Arzt > Fortbildungspunkte<br />
Prüfung Luftrettung<br />
(1 Tag)<br />
Grundausbildung<br />
Luftrettung<br />
+<br />
Speciality Course:<br />
Air Rescue<br />
Part 3<br />
(3 Tage)<br />
7
Ein Bergrettungseinsatz im Winter erfordert von allen Beteiligten neben<br />
einer guten Skitechnik auf und abseits der Piste ein lawinenkundliches<br />
Gefahrenbewusstsein und den richtigen Umgang mit der Notfallausrüstung.<br />
Das sichere Bewegen im verschneiten und zum Teil vereisten<br />
unwegsamen oder alpinen Gelände versteht sich von selbst. Der Lehrgang<br />
kann nur in den Ausbildungspass eingetragen werden, wenn<br />
an allen Ausbildungsteilen aktiv teilgenommen wurde.<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG:<br />
Der/die Teilnehmer/in muss den Eignungstests Bergsteigen Winter<br />
erfolgreich abgeschlossen haben. Nach Abschluss der <strong>Bergwacht</strong><br />
Gesamtprüfung muss er/sie in den eingeteilten Zeiträumen der<br />
<strong>Bergwacht</strong> Bayern für die Abwicklung des Einsatzgeschehens zur<br />
Verfügung stehen.<br />
VORGESEHENES PROGRAMM:<br />
Mittwoch bis Sonntag<br />
Ausbildung in Praxis und Theorie:<br />
Planmäßige Pistenrettung<br />
Rettung aus schwierigem Varientengelände<br />
Taktik und Logistik beim Lawineneinsatz<br />
Risikobewertung und verbindliche Standards im Winter<br />
Planmäßige Verschüttetensuche und Suchmethodenhierachie<br />
Einsatzübung Lawinenunfall<br />
Technik und Taktik beim Eisfallklettern<br />
Einsatzübung Eiskletterunfall<br />
Hyperthermie und Frostschäden<br />
Besonderheiten der medizinischen Versorgung bei einem Lawinenunfall<br />
Winterprüfung (Winterrettung und Alpine Notfallmedizin)<br />
AUSRÜSTUNG / BEKLEIDUNG:<br />
Bekleidung für Piste und Skitour<br />
Pisten- und Tourenausrüstung oder Freerideausrüstung<br />
Sportbrille und Skibrille, Steigeisen<br />
VS-Gerät, Lawinenschaufel, Sonde, falls vorhanden ABS-Rucksack<br />
Anseilgurt, Bandschlingen, Verschlusskarabiner, Helm<br />
Abseil/Sicherungsgerät, 5 Expressschlingen, Steigeisen,<br />
2 Eisgeräte, Eisschrauben<br />
Schreibzeug<br />
TEILNEHMERZAHL / ANMELDUNG:<br />
Die max. Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Anmeldeformular<br />
siehe Seite 6 oder online über www.bw-zsa.org<br />
Grundausbildung<br />
<strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong><br />
Bergrettung Winter<br />
Enzingerboden Österreich: Rudolfshütte<br />
Lehrgangstermin 2011:<br />
16.03. - 19.03. Winterprüfung (NA) 20.03.<br />
Unsere Leistungen:<br />
4 x Übernachtung im Mehrbettzimmer 4 x Halbpension<br />
Skipass Ausbildungsunterlagen<br />
Ausbildung durch staatl. gepr. Berg- und Skiführer<br />
Die Lehrgangskosten belaufen sich auf ca. 450 Euro pro Teilnehmer<br />
und werden von der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für deren Mitglieder<br />
übernommen.<br />
Buchungscode: GWIRN 3,5 Tag<br />
PWIRN 1 Tag<br />
Treffpunkt:<br />
Mittwoch 16:00 Uhr an der Talstation der Weißsee Gletscherbahn<br />
am Enzingerboden<br />
Anreise:<br />
Von Kitzbühl auf der 161 nach Mittersill. Weiter auf der 165 bis<br />
Uttendorf und ins Stubachtal abbiegen. Nach 17 km ist der Enzin-<br />
gerboden erreicht<br />
Ende der Veranstaltung:<br />
So. ca. 14:00 Uhr<br />
8
Transalp�<strong>Notarzt</strong>�<br />
<strong>Bergwacht</strong>�<br />
Bergrettung�<br />
Tag�<br />
von�–bis�<br />
Mittwoch�<br />
19:00�–�21:00�<br />
Donnerstag�<br />
08:00����12:00�<br />
�<br />
Risikomanagement�Winter�<br />
�<br />
�<br />
Planmäßige�Pistenrettung�<br />
�<br />
Inhalt� Zeit<br />
(h)���<br />
13:00�–�16:00� Rettung�aus�schwierigem�Variantengelände�<br />
�<br />
19:00�–�20:00� Taktik�und�Logistik�beim�Lawineneinsatz�<br />
�<br />
20:00�–�22:00� Hyperthermie und�medizinischen�Versorgung�beim�<br />
�<br />
Lawineneinsatz�<br />
�<br />
Freitag� �<br />
08:00�–�12:00� Risikobewertung�und�verbindliche�Standards�im�Winter�<br />
�<br />
13:00�–�18:00� Einsatzübung�Lawine<br />
�<br />
19:00�–�21:00� Wintersporttraumatologie��<br />
�<br />
Samstag� �<br />
09:00�–�12:00� Technik�Eisfallklettern�<br />
�<br />
14:00�–�17:00� Einsatzübung�Eisfall<br />
�<br />
Sonntag� �<br />
09:oo�–�12:00� Prüfung�Winterrettung�<br />
�<br />
�<br />
SPECIALTY�COURSE:�RESCUE��<br />
Part�1�<br />
(Terrestrial�mountain�rescue�in�Winter)�<br />
Training Referent /�Ausbilder<br />
Instructors<br />
2� Theorie� IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter�<br />
4� Praxis� Fachausbilder�Winter�<br />
3 Theorie/<br />
Praxis�<br />
Fachausbilder�Winter<br />
1 Theorie IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
2 Theorie Fachausbilder�Winter�und�erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
4� Workshop/�<br />
Praxis�<br />
IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter�<br />
5 Praxis Fachausbilder�Winter�und�erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
2 Theorie erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
3� Theorie/�<br />
Praxis�<br />
IVBV�Berg��und�Skiführer��<br />
3 Praxis IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Winter<br />
3� Theorie�/�<br />
Praxis�<br />
Fachausbilder�Winter�und�erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>�<br />
Grundausbildung�Winterrettung�<br />
�<br />
�(32�h)�
Die bodengebundene Rettung einer verunfallten Person aus weglosem<br />
oder alpinem Gelände verlangt die sichere Durchführung<br />
der planmäßigen und behelfsmäßigen Rettungs- und Bergeverfahren.<br />
Beim Grundkurs Bergrettung Sommer wird der Umgang mit<br />
dem Bergrettungsgerät und die verschiedenen Rettungsverfahren<br />
geschult und trainiert. Der Lehrgang kann nur in den Ausbildungspass<br />
eingetragen werden, wenn an allen Ausbildungsteilen aktiv<br />
teilgenommen wurde.<br />
TEILNEHMERVORAUSSETZUNG:<br />
Der/die Teilnehmer/in muss die Eignungstests Bergsteigen Sommer<br />
und Winter erfolgreich abgeschlossen haben. Nach Abschluss der<br />
<strong>Bergwacht</strong> Gesamtprüfung muss er/sie in den eingeteilten Zeiträumen<br />
der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für die Abwicklung des Einsatzgeschehens<br />
zur Verfügung stehen.<br />
VORGESEHENES PROGRAMM:<br />
Mittwoch bis Samstag<br />
Ausbildung in Praxis und Theorie:<br />
Einsatzarten<br />
Einführung in das planmäßige Bergrettungstechniken<br />
Patiententransport mit der Gebirgstrage<br />
Rettung mit Statikseil/Dyneemaseil<br />
Behelfsmäßigen Bergrettung im Fels<br />
Risikomanagement beim Sommereinsatz<br />
Einsatztaktik Sommerrettung<br />
Einsatzübung planmäßige Felsrettung<br />
Behelfsmäßige Bergrettung aus einer Mehrseillängen-Kletterroute<br />
Besonderheiten der medizinischen Versorgung bei einem Sommereinsatz<br />
Höhlenrettung<br />
Gleitschirmbergung und Baumrettung<br />
Sommerprüfung<br />
AUSRÜSTUNG / BEKLEIDUNG:<br />
Bergbekleidung, Trekking- und Kletterschuhe<br />
Sonnenschutz, Sportbrille<br />
Anseilgurt, Helm, Selbstsicherungsschlinge<br />
5 Expressschlingen, Verschluss- und HMS-Karabiner<br />
Abseilgerät und Prusikschlingen<br />
Klemmgeräte und Kletterseil (falls vorhanden)<br />
Hüttenschlafsack, Schreibzeug<br />
TEILNEHMERZAHL / ANMELDUNG:<br />
Die max. Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Anmeldeformular<br />
siehe Seite 6 oder online über www.bw-zsa.org<br />
Grundausbildung<br />
<strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong><br />
Bergrettung Sommer<br />
Garmisch-Partenkirchen: Kreuzeckhaus<br />
Lehrgangstermin 2011:<br />
24.08. - 27.08. Sommerprüfung (NA) 28.08.<br />
Unsere Leistungen:<br />
4 x Übernachtung im Mehrbettzimmer 4 x Vollpension<br />
Tagungsgetränke Ausbildungsunterlagen<br />
Referenten und Ausbilder<br />
Die Lehrgangskosten belaufen sich auf ca. 500 Euro pro Teilneh-<br />
mer und werden von der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für deren Mitglieder<br />
übernommen.<br />
Buchungscode: GSORN 3,5 Tag<br />
Treffpunkt:<br />
PSORN 1 Tag<br />
Mittwoch 12:00 Uhr in Garmisch-Partenkirchen an der<br />
Kreuzeckbahn Talstation.<br />
Anreise:<br />
Von München auf der A 95 und B 2 nach Garmisch-Partenkirchen.<br />
Am Ortsende, Richtung Grainau links abbiegen zur Kreuzeckbahn.<br />
Ende der Veranstaltung: So. ca. 16:00 Uhr<br />
9
Transalp�<strong>Notarzt</strong>�<br />
<strong>Bergwacht</strong>�<br />
Bergrettung�<br />
SPECIALTY�COURSE:�RESCUE��<br />
Part�2�<br />
(Terrestrial�mountain�rescue�in�summer)�<br />
Tag�<br />
von�–bis�<br />
Inhalt� Zeit<br />
(h)���<br />
Training Referent /�Ausbilder<br />
Instructors<br />
Mittwoch� �<br />
Theorie / Fachausbilder�Naturschutz<br />
14:00�–�17:00�<br />
�<br />
Natur��und�Umweltschutz� 3�<br />
workshop�<br />
19:00�–�20:00� Einsatzarten<br />
�<br />
1 Theorie Fachausbilder�Sommer<br />
20:00�–�22:00� Einführung�in�die�planmäßigen�Bergrettungstechniken<br />
Risiko�und�Grenzen�der�med.�Versorgung�in�den�Bergen�<br />
2 Theorie Fachausbilder�Sommer und�erfahrener�<strong>Notarzt</strong><br />
Donnerstag� �<br />
08:00����12:00� Rettung�mit�Dyneemaseil�/�Gebirgstrage�<br />
�<br />
4� Praxis� Fachausbilder�Sommer�<br />
13:00�–�17:00� Behelfsmäßige�Bergrettung�im�Fels�<br />
�<br />
4 Praxis IFMG�guide�and�experienced�mountain�rescue�man<br />
18:00�–�20:00� Gleitschirmbergung�und�Baumrettung�<br />
2 Theorie / Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>�und�Fachausbilder�Sommer<br />
�<br />
Praxis�<br />
20:00�–�21:00� Spezielle�Verletzungsmuster:�Blitzschlag,�Vergiftungen,<br />
Augenverletzungen�<br />
�<br />
1 Theorie Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>��<br />
Freitag� �<br />
10:00�–�11:00� Risikomanagement�beim�Sommereinsatz�<br />
�<br />
1� Theorie� Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>�und�Fachausbilder�Sommer�<br />
11:00�–�13:00� Einsatztaktik�Sommerrettung�<br />
2 Theorie / Fachausbilder�Sommer<br />
�<br />
workshop�<br />
14:00�–�17:00� Medizinische�Ausrüstung,�Schmerzbehandlung,�Airway�<br />
3 Theorie / Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>��<br />
Management�und�Infusionstherapie�im�Bergrettungseinsatz�<br />
workshop�<br />
19:00�–�21:00� Canyon�Rettung<br />
2 Theorie / IFMG�canyon�guide�und�erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
�<br />
Praxis�<br />
Samstag� �<br />
08:00�–�12:00� Einsatzübung�Dyneemaseil�<br />
�<br />
4� Praxis� Fachausbilder�Sommer�<br />
13:00�–�17:00� Behelfsmäßige�Rettung�aus�Mehrseillängen�Kletterroute<br />
�<br />
4 Praxis Fachausbilder�Sommer<br />
19:00�–�21:00� Traumaversorgung�nach�ATLS�(Schädelhirntrauma,�Thorax�<br />
2 Theorie/ Erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>��<br />
trauma,�Thorakotomie�und�Polytrauma�Management�vor�Ort)�<br />
�<br />
Praxis�<br />
Sonntag� �<br />
09:oo�–�12:00� Prüfung�Sommerrettung� 3� Praxis� Fachausbilder�Sommer�<br />
13:00�–�15:00� Prüfung�Sommerrettung�<br />
�<br />
2 Theorie Fachausbilder�Sommer�und�erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
�<br />
Grundausbildung�Sommerrettung�<br />
�<br />
�(40�h�/�Total�72�h)�
In der heutigen Zeit ist der <strong>Notarzt</strong> aus der Luftrettung nicht mehr<br />
wegzudenken. Auf Grund seiner medizinischen Kompetenz begleitet<br />
nur er bei einer Windenrettung einen intubierten Patienten.<br />
Hohe Bergsteigerkompetenz und der sichere Umgang mit allen<br />
Luftrettungstechniken sind weitere Merkmale, die einen <strong>Bergwacht</strong><br />
<strong>Notarzt</strong> auszeichnen. Der Lehrgang kann nur in den Ausbildungspass<br />
eingetragen werden, wenn an allen Ausbildungsteilen<br />
aktiv teilgenommen wurde.<br />
TEILNEHMERVORAUSSETZUNG:<br />
Der Eignungstests Bergsteigen Sommer und Winter muss erfolgreich<br />
abgeschlossen sein. Nach Abschluss der <strong>Bergwacht</strong> Gesamtprüfung<br />
muss er/sie in den eingeteilten Zeiträumen der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für<br />
die Abwicklung des Einsatzgeschehens zur Verfügung stehen.<br />
VORGESEHENES PROGRAMM:<br />
Dienstag bis Freitag<br />
Ausbildung in Praxis und Theorie:<br />
Sicherheitsunterweisung<br />
Kommandos und Handzeichen<br />
Standards für Rettungswinde bzw. -Tau<br />
Ein- und Aussteigen im Schwebeflug<br />
Kommunikation in der Maschine<br />
Doppelwinch mit Bergrettungssack und Bergrettungsdreieck<br />
Medizinische Versorgung bei der Luftrettung<br />
Einweisen und Einsteigen in die Maschine<br />
Doppelabwinch und Selbstsicherung im Absturzgelände<br />
Windenrettung mit Rettungsdreieck und Bergrettungssack<br />
Aeromedical crew resource management<br />
Windenrettung von intubierten Patienten<br />
Führen der Antirotationsleine<br />
Ein- und Ausladen durch die Heckklappe am Landeplatz<br />
Einsatztraining an der fliegenden Maschine<br />
Besonderheiten bei der Canyon-Rettung<br />
Prüfung Luftrettung<br />
AUSRÜSTUNG / BEKLEIDUNG:<br />
Einsatzbekleidung<br />
Persönliche Schutzausrüstung für die Luftrettung (<strong>Bergwacht</strong> Rettungsgurt,<br />
Rettungsschlinge, Selbstsicherungsschlinge, Karabiner)<br />
Funkgerät 4-Meterband mit Funkhelmadapter (wenn möglich)<br />
Schreibzeug<br />
Handtuch<br />
TEILNEHMERZAHL / ANMELDUNG:<br />
Die max. Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Anmeldeformular<br />
siehe Seite 6 oder online über www.bw-zsa.org<br />
Grundausbildung<br />
<strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong><br />
Luftrettung<br />
Bad Tölz: BW-ZSA und Jugendherberge<br />
Lehrgangstermin 2011:<br />
04.10. - 06.10.<br />
Prüfung Luftrettung (NA) 07.10.<br />
Unsere Leistungen:<br />
4 x Übernachtung im Zweibettzimmer 4 x Vollpension<br />
Referenten und Fachausbilder Luftrettung<br />
Training am Simulator Hubschraubertraining<br />
Die Trainingskosten belaufen sich auf ca. 600 Euro pro Teilnehmer<br />
und werden von der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für deren Mitglieder<br />
übernommen.<br />
Buchungscode: GLRN 2,5 Tag<br />
PGLRN 1 Tag<br />
Treffpunkt:<br />
Dienstag 16:00 Uhr im BW-ZSA in Bad Tölz direkt neben der<br />
Eissporthalle.<br />
Anreise: Auf der A 8 bis Ausfahrt Holzkirchen und weiter auf der<br />
B 472 bis Bad Tölz. Bei der Ampel am Ortseingang geradeaus in<br />
das ehemalige Flint Areal. Erst links, dann rechts bis zur Eishalle.<br />
Ende der Veranstaltung: Freitag ca. 12:00 Uhr<br />
10
Transalp�<strong>Notarzt</strong>�<br />
<strong>Bergwacht</strong>�<br />
Bergrettung�<br />
Inhalt� Zeit<br />
(h)���<br />
Tag�<br />
von�–bis�<br />
Dienstag� �<br />
17:00�–�18:00� PSA�/�Luftrettungsgeräte�<br />
�<br />
19:00�–�21:00� Verfahren�Rettungswinde�<br />
�<br />
Mittwoch� �<br />
08:00����09:00� Sicherheitseinweisung�in�die�Hubschrauberzellen�<br />
�<br />
09:00�–�12:00� Simulationstraining�Rettungswinde�<br />
�<br />
13:00�–�18:00� Simulationstraining�Rettungswinde�<br />
�<br />
19:00�–�21:00� Höhlenrettung<br />
�<br />
Donnerstag� �<br />
09:00�–�13:00� Hubschraubertraining�an�der�fliegenden�Maschine�<br />
�<br />
14:00�–�15:00� Hubschraubertraining „Verfahren�Rettungswinde“<br />
�<br />
15:00�–�18:00� Simulationstraining�Rettungstau�<br />
�<br />
19:00�–�20:00� ACRM�(Aeromedical�crew�resource�management)<br />
�<br />
Freitag� �<br />
09:00�–�11:00� Präklinische�Versorgung�nach�ACLS�(Megacode�Training)�<br />
�<br />
11:00�–�12:00� Prüfung�Luftrettung<br />
�<br />
�<br />
SPECIALTY�COURSE:�AIR�RESCUE�<br />
Part�3�<br />
Training Referent /�Ausbilder<br />
Instructors<br />
1� Theorie� HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung�<br />
3 Theorie HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung<br />
1� Theorie� HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung�<br />
3 Praxis HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung<br />
5 practical HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung<br />
2 Theorie<br />
�<br />
Erfahrener�Höhlenretter�und erfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
4� Praxis� HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung�<br />
1 Theorie HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung<br />
3 Praxis HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung<br />
1 Theorie HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung<br />
2� Theorie�/�<br />
Praxis�<br />
2 Theorie /<br />
Praxis�<br />
Luftrettungserfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong>�<br />
HCM��und�Fachausbilder�Luftrettung�und Luftrettungserfahrener�<strong>Bergwacht</strong>�<strong>Notarzt</strong><br />
Grundausbildung�Luftrettung�<br />
�<br />
�(29�h�/�Total�101�h)�
Ein wichtiger Bestandteil dieses Ausbildungsmoduls ist die Höhenphysiologie<br />
und die besonderen Krankheitsbilder in großen Höhen.<br />
Kenntnisse zur Prophylaxe und über Therapiemöglichkeiten<br />
bei den diversen Höhenerkrankungen ist die Voraussetzung um als<br />
Expeditionsarzt zum Erfolg eines Höhentrekkings oder einer Expedition<br />
beitragen zu können. Verfahren der Spaltenbergung und ein<br />
Hochtourenbiwak runden das Programm ab.<br />
TEILNEHMERVORAUSSETZUNG:<br />
Der/die Teilnehmer/in muss die Eignungstests Bergsteigen Sommer<br />
und Winter erfolgreich abgeschlossen haben. Nach Abschluss der<br />
<strong>Bergwacht</strong> Gesamtprüfung muss er/sie in den eingeteilten Zeiträumen<br />
der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für die Abwicklung des Einsatzgeschehens<br />
als <strong>Notarzt</strong> zur Verfügung stehen.<br />
VORGESEHENES PROGRAMM:<br />
Donnerstag bis Sonntag<br />
Ausbildung in Praxis und Theorie:<br />
Reisemedizin<br />
Höhenphysiologie<br />
Therapiemöglichkeiten bei Höhenerkrankungen<br />
Die Expeditionsapotheke<br />
Traumatologie in großen Höhen<br />
Kälteschäden und Behandlungsmöglichkeiten in großen Höhen<br />
Fallbeispiele aus dem Expeditionsbergsteigen<br />
Persönliche Ausrüstung beim Höhenbergsteigen<br />
Hochtour: Seilschaftsbildung und sicherungstechnik<br />
plan- und behelfsmäßige Spaltenbergung<br />
behelfsmäßiger Patiententransport auf Schnee und Eis<br />
Biwak im Hochgebirge<br />
AUSRÜSTUNG / BEKLEIDUNG:<br />
Hochtourenbekleidung, steigeisenfeste Bergschuhe<br />
Sonnenschutz, Sportbrille<br />
Anseilgurt, Helm, Steigeisen, Eispickel, evtl. Skistöcke<br />
Selbstsicherungsschlinge, Prusik- und Bandschlingen<br />
5 Verschluss- oder HMS-Karabiner evtl. Abseilgerät<br />
Klemmgeräte und Kletterseil (falls vorhanden)<br />
Isomatte und Schlafsack<br />
Biwaksack, Feuerzeug<br />
Thermoskanne, Berghaferl und Löffel<br />
Schreibzeug<br />
TEILNEHMERZAHL / ANMELDUNG:<br />
Die max. Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Anmeldeformular<br />
siehe Seite 6 oder online über www.bw-zsa.org<br />
Grundausbildung<br />
<strong>Bergwacht</strong>-<strong>Notarzt</strong><br />
Reise- und Höhenmedizin<br />
Schnalstal Südtirol: Sporthotel Kurzras<br />
Lehrgangstermin 2011:<br />
21.07. - 24.07.<br />
Unsere Leistungen:<br />
2 x Übernachtung im Mehrbettzimmer 2 x Vollpension<br />
Tagungsgetränke Ausbildungsunterlagen<br />
Referenten und Ausbilder<br />
Die Lehrgangskosten belaufen sich auf ca. 500 Euro pro Teilneh-<br />
mer und werden von der <strong>Bergwacht</strong> Bayern für deren Mitglieder<br />
übernommen.<br />
Buchungscode: HÖHEN 4 Tag<br />
Treffpunkt:<br />
Donnerstag 12:00 Uhr im Sporthotel Kurzras im Schnalstal<br />
Anreise:<br />
Von Bozen auf der Straße Meba nach Meran und weiter auf der<br />
SS 38. Nach der Galleria Naturno abbiegen ins Schnalstal und auf<br />
der SP 3 bis Kurzras, Maso Corte 10<br />
Ende der Veranstaltung:<br />
Sonntag ca. 17:00 Uhr<br />
11
Transalp�<strong>Notarzt</strong>����<br />
<strong>Bergwacht</strong>�<br />
Bergrettung�<br />
SPECIALTY�COURSE:��<br />
EXPEDITION�AND�WILDERNESS�MEDICINE�<br />
�<br />
Grundausbildung�Reise��und�Höhenmedizin�<br />
�<br />
�(43�h�/�Total�144)�<br />
Tag�<br />
von�–bis�<br />
Inhalt� Zeit<br />
(h)���<br />
Training Referent /�Ausbilder<br />
Instructors<br />
Donnerstag� Reisemedizin<br />
2 Theorie Erfahrener�Expeditionsarzt<br />
13:00�–�15:00� �<br />
16:00�–�18:00� Reisemedizin<br />
2 Theorie Erfahrener�Expeditionsarzt<br />
�<br />
�<br />
19:00�–�21:00� Besonderheiten�der�Traumatology�bei�Expeditionen�und�Trekking<br />
��<br />
2 workshop Erfahrener�Expeditionsarzt<br />
Freitag� �<br />
08:00�–�10:00� Improvisierte�Rettungstechniken�in�großen�Höhen�<br />
Rettung�aus�großen�Höhen�<br />
2� workshop� Erfahrener�Expeditionsarzt�/�IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer�<br />
10:00�–�14:00� Spaltenbergung�/�Biwaksackschleife�/planmäßige�Spaltenrettung<br />
4 workshop/ IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer<br />
�<br />
Praxis�<br />
16:00�–�18:00� Höhenphysiologie<br />
�<br />
2 Theorie Erfahrener�Expeditionsarzt<br />
19:00�–�21:00� Therapie�bei�Höhenerkrankungen�<br />
2 Theorie / Erfahrener�Expeditionsarzt<br />
�<br />
workshop�<br />
21:00�–�22:00� Expeditionsapotheke<br />
�<br />
1 workshop Erfahrener�Expeditionsarzt<br />
Samstag� �<br />
08:00�–�09:00� Persönliche�Ausrüstung�für�das�Höhenbergsteigen�<br />
1� workshop/� Erfahrener�Expeditionsleiter�<br />
�<br />
�<br />
09:00�–�12:00� Kälteschäden�und�ihre�Behandlung�in�gr.�Höhen<br />
3 Theorie / Erfahrener�Expeditionsarzt<br />
�<br />
workshop/�<br />
13:00�–�17:00� Hochtour:�Seilschaftsbildung�und�Sicherungstechnik<br />
4 workshop/ IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer<br />
�<br />
Praxis�<br />
18:00�–�07:00� Biwak�im�Hochgebirge (Überlebensstrategie�im�Hochgebirge�und<br />
10 workshop/ IVBV�Berg��und�Skiführer�oder�Fachausbilder�Sommer<br />
Großen�Höhen�<br />
�<br />
Praxis�<br />
Sonntag� �<br />
08:00�–�12:00� Fallbeispiele�aus�dem�Expeditionsbergsteigen�<br />
�<br />
4� workshop� Erfahrener�Expeditionsarzt�<br />
13:00�–�17:00� Fallbeispiele�aus�dem�Expeditionsbergsteigen<br />
Prüfung�<br />
�<br />
4 workshop Erfahrener�Expeditionsarzt<br />
�<br />
�<br />
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�<br />
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Transalp-<strong>Notarzt</strong> Lehrgänge 2011<br />
Januar Februar März April Mai Juni<br />
1 Neujahr 1 1 1 1 Maifeiertag 1<br />
2 2 2 2 2 2 Chri. Himmelfahrt<br />
3 3 3 3 3 3<br />
4 4 4 4 4 4<br />
5 5 5 5 5 5<br />
6 Hl. Dreikönig 6 6 6 6 6<br />
7 7 7 7 7 7<br />
8 8 8 Fasnacht 8 8 8<br />
9 9 9 9 9 9<br />
10 BAWIN<br />
10 10 10 10 10<br />
11 BAWIN<br />
11 11 11 11 11<br />
12 BAWIN<br />
12 12 12 12 12 Pfingstsonntag<br />
13 BAWIN<br />
13 13 13 13 13 Pfingstmontag<br />
14 BAWIN<br />
14 14 14 14 14<br />
15 Eignungstest Winter (NA)<br />
15 15 15 15 15<br />
16 16 16 GWIRN<br />
16 16 16<br />
17 17 17 GWIRN<br />
17 17 17<br />
18 18 18 GWIRN<br />
18 18 18<br />
19 19 19 GWIRN<br />
19 19 19<br />
20 20 20 Winterprüfung (NA)<br />
20 20 20<br />
21 21 21 21 21 21<br />
22 22 22 22 Karfreitag 22 22<br />
23 23 23 23 23 23 Fronleichnahm<br />
24 24 24 24 Ostersonntag 24 24<br />
25 25 25 25 Ostermontag 25 25<br />
26 26 26 26 26 26<br />
27 27 27 27 27 27 BASON<br />
28 28 28 28 28 28 BASON<br />
29 29 29 29 29 BASON<br />
30 30 30 30 30 BASON<br />
31 31 31<br />
BAWIN<br />
BASON<br />
GWIRN<br />
GSORN<br />
Basisausbildung Winter (NA)<br />
Basisausbildung Sommer (NA)<br />
Grundausbildung Winterrettung (NA)<br />
Grundausbildung Sommerrettung (NA)<br />
GLRN Grundausbildung Luftrettung (NA)<br />
HÖHEN<br />
Reise- und Höhenmedizin (NA)<br />
12
Transalp-<strong>Notarzt</strong> Lehrgänge 2011<br />
Juli August September Oktober November Dezember<br />
1 BASON<br />
1 1 1 1 Allerheiligen 1<br />
2 Eignungstest<br />
2 2 2 2 2<br />
3 3 3 3 Tag der Einheit 3 3<br />
4 4 4 4 GLRN<br />
4 4<br />
5 5 5 5 GLRN<br />
5 5<br />
6 6 6 6 GLRN<br />
6 6<br />
7 7 7 7 Prüfung Luftrettung (NA)<br />
7 7<br />
8 8 8 8 8 8<br />
9 9 9 9 9 9<br />
10 10 10 10 10 10<br />
11 11 11 11 11 11<br />
12 12 12 12 12 12<br />
13 13 13 13 13 13<br />
14 14 14 14 14 14<br />
15 15 Maria Himmelf. 15 15 15 15<br />
16 16 16 16 16 16<br />
17 17 17 17 17 17<br />
18 18 18 18 18 18<br />
19 19 19 19 19 19<br />
20 20 20 20 20 20<br />
21 HÖHEN<br />
21 21 21 21 21<br />
22 HÖHEN<br />
22 22 22 22 22<br />
23 HÖHEN<br />
23 23 23 23 23<br />
24 HÖHEN<br />
24 GSORN<br />
24 24 24 24 Hl. Abend<br />
25 25 GSORN<br />
25 25 25 25 Weihnachten<br />
26 26 GSORN<br />
26 26 26 26 Weihnachten<br />
27 27 GSORN<br />
27 27 27 27<br />
28 28 Sommerprüfung (NA)<br />
28 28 28 28<br />
29 29 29 29 29 29<br />
30 30 30 30 30 30<br />
31 31 31 31 Silvester<br />
BAWIN<br />
BASON<br />
GWIRN<br />
GSORN<br />
Basisausbildung Winter (NA)<br />
Basisausbildung Sommer (NA)<br />
Grundausbildung Winterrettung (NA)<br />
Grundausbildung Sommerrettung (NA)<br />
GLRN<br />
HÖHEN<br />
Grundausbildung Luftrettung (NA)<br />
Reise- und Höhenmedizin (NA)<br />
13
Anmeldung Transalp-Nortarzt<br />
Per E-Mail an: bw-zsa@bergwacht-bayern.org<br />
Per Fax an: 08041-794 38 10<br />
online über: www.bw-zsa.org<br />
Lehrgang:<br />
Familienname:<br />
Vorname:<br />
<strong>Bergwacht</strong>:<br />
Buchungscode:<br />
Straße:<br />
PLZ/Wohnort:<br />
Einsatzbereich:<br />
Termin von/bis:<br />
Hiermit melde ich mich zum oben genannten Lehrgang verbindlich an. Die in der Lehrgangsausschreibung genannten Voraussetzungen werden von mir erfüllt und vom Bereitschaftsleiter bestätigt.<br />
Einer Weitergabe meiner Kontaktdaten an andere Lehrgangsteilnehmer stimme ich zu.<br />
Datum:<br />
Datum:<br />
Unterschrift Teilnehmer:<br />
Unterschrift Bereitschaftsleiter:<br />
E-Mail:<br />
Handy:<br />
Telefon:<br />
Region:<br />
interne Vermerke BW-ZSA<br />
gebucht:<br />
Anmeldebestätigung:<br />
14
�
<strong>Bergwacht</strong>-Zentrum für Sicherheit und Ausbildung<br />
Am Sportpark 6<br />
83646 Bad Tölz<br />
Telefon: 08041-794 38-0<br />
Telefax: 08041-794 38-10<br />
www.bw-zsa.org<br />
bw-zsa@bergwacht-bayern.org<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Herbert Streibel