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Informationen zum EFD - BHH Sozialkontor gGmbH

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Europäischer<br />

Freiwilligendienst (<strong>EFD</strong>)<br />

Junge Europäer unterstützen Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

Projekt: 2010-DE-171: Haus Trillup<br />

Projekt: 2010-DE-172: Senator-Neumann-Heim<br />

Projekt: 2010-DE-85: Haus am Eilberg<br />

Projekt: 2010-DE-170: Come Together<br />

Projekt: 2008-DE-204: Kirchdorf Süd<br />

Projekt: 2008-DE-170: Hilda Heinemann Haus<br />

Für mehr <strong>Informationen</strong> über die einzelnen Projekte bitte auf<br />

http://ec.europa.eu/youth/evs/aod/hei_en.cfm klicken und dann<br />

die entsprechende “EI-Nummer”, z.B. 2010-DE-85, eingeben.<br />

<strong>BHH</strong> SOZIALKONTOR <strong>gGmbH</strong><br />

Koordinierende Organisation: 2010-DE-84<br />

Kontakt: Kristina Krone<br />

Email: evs@bhh-sozialkontor.de<br />

Tel: +49 40 227-227-19<br />

1


Europäischer Freiwilligendienst<br />

Junge Europäer unterstützen Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

Unsere Projekte im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes:<br />

1997 haben wir unser erstes <strong>EFD</strong> Gastprojekt gestartet. Zwischen 1997 und 2009<br />

haben sich ca. 130 Freiwillige aus über 20 Nationen bei der <strong>BHH</strong> <strong>gGmbH</strong> engagiert.<br />

Zur Zeit gibt es 6 Projekte:<br />

� “Haus Trillup” – ID: 2010-DE-171<br />

Freizeit- und soziale Aktivitäten für 45 geistig behinderte Erwachsene, die in einer<br />

Wohneinrichtung im Norden Hamburgs leben.<br />

� „Senator-Neumann-Heim“ – ID: 2010-DE-172<br />

Freizeit- und soziale Aktivitäten für Erwachsene mit einer Körperbehinderung<br />

(114), die in einer Wohn- und Rehabilitationseinrichtung im Norden von Hamburg<br />

leben.<br />

� „Haus am Eilberg“ – ID: 2010-DE-85<br />

Freizeit- und soziale Aktivitäten für Erwachsene mit einer Körperbehinderung<br />

(65), die in einer Wohn- und Rehabilitationseinrichtung im Nordosten von<br />

Hamburg leben.<br />

� “Come Together” – ID: 2010-DE-170<br />

Freizeit- und soziale Aktivitäten für behinderte Erwachsene im Süden Hamburgs.<br />

� “Hilda-Heinemann-Haus” – 2008-DE-170<br />

Freizeit- und soziale Aktivitäten für 44 geistig behinderte Erwachsene, die in<br />

einer Wohneinrichtung im Norden Hamburgs leben.<br />

� „Kirchdorf Süd“ – 2008-DE-204<br />

Soziale und Freizeitaktivitäten für die Klienten des „Sozialen Treffpunkts“ (für<br />

Menschen mit oder ohne Behinderung) im Süden von Hamburg.<br />

Dauer des <strong>EFD</strong>: 10 – 12 Monate<br />

Wir empfehlen eine Aufenthaltsdauer von wenigstens 10 Monaten. Dies ist wichtig,<br />

weil ca. 2 Monate durch Seminare belegt sind (soziokulturelle Seminare, Sprachkurs<br />

usw.), d.h. die tatsächliche Zeit des Freiwilligendienstes in einem der Projekte ist<br />

relativ kurz.<br />

Aufgaben der koordinierenden Organisation<br />

Wir, die <strong>BHH</strong> <strong>Sozialkontor</strong> <strong>gGmbH</strong>, sind ein gemeinnütziger, nicht konfessioneller<br />

Träger der Eingliederungshilfe in Hamburg. Das <strong>BHH</strong> <strong>Sozialkontor</strong> unterstützt im<br />

Großraum Hamburg über 650 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. In<br />

den unterschiedlichen pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Diensten<br />

arbeiten mehr als 550 Mitarbeiterinnen. Von den behinderten Menschen lebt die<br />

Hälfte in eigenen Wohnungen in Hamburg und werden ambulant betreut. In vier<br />

speziellen Wohneinrichtungen für schwerstkörperbehinderte Erwachsene gibt es ca.<br />

180 Plätze. Für Menschen mit geistigen Behinderungen gibt es unterschiedliche<br />

Wohn- und Betreuungsangebote in 6 kleineren ambulant betreuten<br />

2


Wohngemeinschaften und in 3 Wohneinrichtungen mit insgesamt ca. 150 Plätzen. In<br />

verschiedenen Stadtteilen in Hamburg betreibt das <strong>BHH</strong> <strong>Sozialkontor</strong> sogenannte<br />

"Treffpunkte" mit offenen Begegnungs-, Bildungs- und Freizeitangeboten für<br />

Menschen mit und ohne Behinderungen.<br />

Aufgaben der Freiwilligen in den Einsatzstellen<br />

Die Freiwilligen unterstützen Menschen mit geistigen und/oder körperlichen<br />

Behinderungen im kulturellen und freizeitbezogenen Sektor.<br />

Ergänzend zu den vorhandenen stationären und ambulanten Wohngruppen arbeitet<br />

der Freiwillige bzw. die Freiwillige projektbezogen, um einzelnen und kleinen<br />

Gruppen von behinderten Menschen eine Teilhabe am sozialen und kulturellen<br />

Leben in Hamburg zu ermöglichen.<br />

Einsatz und Aufgaben der Freiwilligen<br />

Die Freiwilligen arbeiten in der Woche maximal 35 Stunde, erhalten 2,5 Tage Urlaub<br />

pro Monat und haben an gesetzlichen Feiertagen frei. Die Einsatzzeit ist verstärkt<br />

auch in den Nachmittags- und Abendstunden, da die zu betreuenden Personen oft<br />

tagsüber einer Tätigkeit nachgehen (z.B. Werkstatt für behinderte Menschen).<br />

Wenn die Tätigkeiten an einem Sonnabend oder Sonntag ausgeübt werden, erfolgt<br />

ein entsprechender Freizeitausgleich.<br />

In einem mit der Tutorin/dem Tutor vereinbarten Einsatzplan (von maximal 35<br />

Stunden pro Woche an 5 Tagen in der Woche) unterstützten die Freiwilligen<br />

behinderte Menschen beispielsweise bei folgenden Aktivitäten:<br />

➜ Begleitung bei Besuchen in Kino, Theater, Museum, Disco, Schwimmhalle<br />

➜ Begleitung von Tagesausflügen und Sight-seeing<br />

➜ Begleitung bei Restaurantbesuchen<br />

➜ Begleitung bei Bildungs- und Sportveranstaltungen<br />

➜ Begleitung von Interessensgruppen im Hause (Musik, PC, Sport usw.,<br />

beschäftigungsorientierte Angebote)<br />

➜ Mitwirkung im Internetcafe<br />

Dieses alles sind wichtige und sinnvolle Tätigkeiten. Dabei bedeutet der Begriff<br />

Begleitung immer auch – je nach Kompetenz der Freiwilligen – Aufgabenbereiche<br />

aus dem planerischen und initiierenden Sektor. Die konkrete Ausgestaltung richtet<br />

sich unmittelbar nach den Stärken und Interessen der Freiwilligen (z. B.<br />

Initiierung und Durchführung einer Theater-, Mal- Musik- Sport- Fotogruppe).<br />

Hinzu kommt die Durchführung gemeinsamer Aktivitäten unter Beteiligung aller oder<br />

vieler <strong>EFD</strong> in unseren Projekten (z. B. Präsentation der Länder, Durchführung von<br />

Festen, Europatagen).<br />

Das bedeutet: Die Einsatzpläne und die Schwerpunktsetzungen erfolgen in direkter<br />

Absprache mit den Freiwilligen. Dieser flexible und freiwilligenorientierte Ansatz ist<br />

einer der Gründe, weshalb die Freiwilligen die Tätigkeit im <strong>BHH</strong> <strong>Sozialkontor</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

3


sehr schätzen. Denn: Es gibt keine Standard-Einsatzpläne, sondern individuell<br />

wachsende und gemeinsam vereinbarte Arbeitszeiten.<br />

Verpflegung<br />

Selbstverpflegung (Auszahlung von Essengeld 215,00 €, Stand 2010), wahlweise<br />

Teilnahme an Heimverpflegung.<br />

Unterkunft<br />

Einzelzimmer in einer angemieteten Wohnung mit Küche und Bad mit 2 anderen<br />

Freiwilligen (5 Minuten Fußweg von der Einsatzstelle) in den Projekten „Come<br />

Together“ und „Kirchdorf Süd“ bzw. in einem Einzelzimmer im Personalwohnheim mit<br />

gemeinsamer Küche, gemeinsamen Toiletten, Duschen und Waschmaschine in den<br />

Projekten Haus Trillup, Haus am Eilberg, Senator-Neumann-Heim und Hilda-<br />

Heinemann-Haus.<br />

Sprachkurs<br />

4 Wochen Intensivkurs (4 Std. täglich), später Aufbaukurse an der Volkshochschule,<br />

wenn gewünscht.<br />

Schulungen, Training, Seminare<br />

Teilnahme am Einführungsseminar (2 Wochen) und am Mid -Term Seminar (4 Tage)<br />

der Nationalen Agentur „Jugend für Europa“.<br />

Zusätzliche Angebote:<br />

- Regelmäßige Treffen aller Freiwilligen der <strong>BHH</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

- Regelmäßige Teambesprechungen<br />

- Kennenlernen der Organisation/ des Trägers und seiner Einrichtungen<br />

- Gezielte Anleitung für den jeweiligen Diensteinsatz<br />

- Durchführung von regelmäßigen sozialen und kulturellen Aktivitäten und Fahrten<br />

für die Freiwilligen (einmal monatlich)<br />

- Das interne Seminarangebot der <strong>BHH</strong> <strong>gGmbH</strong> steht den Freiwilligen offen<br />

Freie Plätze für Europäische Freiwillige<br />

Bitte sprechen Sie uns an, wir schauen dann, was wir machen können!<br />

Noch Fragen?<br />

Bitte sprechen Sie uns jederzeit an – und vielleicht schon bald: Willkommen in<br />

Hamburg!<br />

Kristina Krone<br />

<strong>EFD</strong> Koordinatorin<br />

evs@bhh-sozialkontor.de<br />

Tel.: +49 40 227 227 19<br />

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