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„Welch ein Lichtblick!“ - BHH Sozialkontor gGmbH

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Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Im Rahmen der Ambulantisierung und des<br />

Aufbaus von neuen Ambulant betreuten<br />

Wohngem<strong>ein</strong>schaften gründete die <strong>BHH</strong><br />

in den vergangenen Jahren in mehreren<br />

Stadtteilen Büros der Ambulanten Dienste<br />

und Soziale Treffpunkte. In dieser <strong>BHH</strong><br />

Post stellen wir Ihnen unseren neuen<br />

Standort in Hamburg-Lurup vor und berichten<br />

von der gelungenen Eröffnung des<br />

Treffpunkts in Buchholz in der Nordheide.<br />

Eine Herausforderung für alle Beteiligten<br />

war die Eröffnung des Sozialen Treffpunkts<br />

für türkische Familien mit behinderten<br />

Angehörigen in Wilhelmsburg - gab es<br />

doch k<strong>ein</strong>e Vorbilder für <strong>ein</strong> Vorhaben dieser<br />

Art. Zur Halbzeit des auf zwei<strong>ein</strong>halb<br />

Jahre angelegten Projekts können wir <strong>ein</strong>e<br />

positive Bilanz ziehen. In vielen Fällen ist<br />

es gelungen, Zugangswege zu den Betroffenen<br />

zu finden und neue Perspektiven für<br />

zahlreiche Familien zu schaffen. Inzwischen<br />

ist das Projekt nicht nur in anderen<br />

Städten nachgefragt, sondern erhielt auch<br />

<strong>ein</strong>e besondere Auszeichnung. Über den<br />

„Preis Soziale Stadt 2008<strong>“</strong> freuen wir uns<br />

mit allen Projektmitarbeitern!<br />

Barrierefreiheit ist <strong>ein</strong> wichtiges Thema für<br />

Menschen mit Behinderungen - insbesondere,<br />

wenn sie auf öffentliche Verkehrsmittel<br />

angewiesen sind. Im Umfeld unseres<br />

Sozialen Treffpunkts Kirchdorf-Süd hat<br />

sich <strong>ein</strong>e Bürgerinitiative gebildet, die für<br />

<strong>ein</strong>e Verbesserung der desolaten Verhältnisse<br />

am S-Bahnhof Wilhelmsburg kämpft<br />

- und bereits erste Erfolge verzeichnen<br />

kann. Welche dies sind, lesen Sie in dieser<br />

Ausgabe.<br />

Karl Stengler<br />

Volker Carroll<br />

März 2009<br />

www.bhh-sozialkontor.de<br />

<strong>BHH</strong> Post<br />

AWG-Sprecherin Andrea Jürgens eröffnete den Treffpunkt mit <strong>ein</strong>er bewegenden Rede.<br />

Volker Carroll (l.) moderierte, Thomas Gohr und Christoph Greger (r.) musizierten<br />

R<strong>ein</strong>er Kaminski Daniela Gobat<br />

<strong>„Welch</strong> <strong>ein</strong> <strong>Lichtblick</strong>!<strong>“</strong><br />

Bei soviel Andrang strahlten die Gesichter der Gastgeber mit der Februarsonne<br />

um die Wette: Über 80 Besucher kamen zur Eröffnung des neuen <strong>BHH</strong>-Standortes<br />

in der Kirchenstraße im Buchholzer Stadtzentrum.<br />

„Wir freuen uns riesig über den neuen Treffpunkt und darauf, vielen Menschen<br />

zu begegnen. Welch <strong>ein</strong> <strong>Lichtblick</strong>! Danke!<strong>“</strong> Mit diesen bewegenden Worten<br />

eröffnete Andrea Jürgens, Sprecherin der AWG Buchholz, die Feier.<br />

R<strong>ein</strong>er Kaminski, Fachbereichsleiter Soziales beim Landkreis Harburg, zeigte<br />

sich erfreut, dass im Treffpunkt Menschen mit und ohne Behinderung zusammenkommen<br />

und versprach: „Wir werden auch in der Gesamtplanung weiterhin<br />

eng mit<strong>ein</strong>ander kommunizieren!<strong>“</strong><br />

„Der Treffpunkt ist <strong>ein</strong> wichtiger Ort zur Vernetzung<strong>“</strong>, betonte Karl Stengler,<br />

Geschäftsführer der <strong>BHH</strong>, und die Vorstandsvorsitzende der AWO Buchholz,<br />

Helga Preuß, bekräftigte: „Es ist <strong>ein</strong> großer Schritt, dass hier <strong>ein</strong> weiterer Sozialer<br />

Treffpunkt entsteht. Ich wünsche mir, dass wir viel zusammen entwickeln<br />

können.<strong>“</strong> Daniela Gobat, Vorsitzende des Behindertenbeirates Landkreis Harburg,<br />

sagte, dass die Einrichtung <strong>ein</strong> weiterer Schritt zur un<strong>ein</strong>geschränkten


Ambulante Dienste • Ambulant betreute Wohngem<strong>ein</strong>schaften • Einrichtungen der stationären Eingliederungshilfe • Einrichtungen der stationä<br />

Von links: Helga Preuss (AWO Buchholz), Karl Stengler, Beatrice Tenge, Volker Carroll (<strong>BHH</strong>). Marc-Riko Krüger (r.) mit Nicola Wulf (<strong>BHH</strong>)<br />

Teilhabe am städtischen Leben für Menschen mit <strong>ein</strong>er Behinderung<br />

darstelle.<br />

Volker Carroll, Pädagogischer Leiter der <strong>BHH</strong>, dankte der Aktion<br />

Mensch für die Förderung des Projektes. Ohne den unmittelbaren<br />

Druck der individuellen Leistungsbewilligung könne man ausprobieren,<br />

wie gute Begegnung funktioniert.<br />

„Ich hoffe, wir werden die neuen Räume nutzen, um viele Leute<br />

kennenzulernen und gem<strong>ein</strong>same Aktivitäten zu unternehmen<strong>“</strong>,<br />

wünschte Marc Riko-Krüger, der Sprecher des Heimbeirates Haus<br />

Eckel, stellvertretend für viele Bewohner der am Stadtrand von<br />

Buchholz liegenden Einrichtung.<br />

Ambulante Dienste<br />

Neuer Standort in Lurup<br />

„Selbstständig durchs Leben steuern<strong>“</strong> – so lautet das Motto der<br />

Ambulanten Dienste. Gem<strong>ein</strong>t ist, dass Menschen mit <strong>ein</strong>em<br />

Handicap mit individueller Beratung und Assistenz ihr Leben oft<br />

sehr gut selbst gestalten können. Damit dies gelingt, hält die <strong>BHH</strong><br />

jetzt flächendeckend in Hamburg verschiedene Anlaufstellen vor.<br />

Seit 1. November letzten Jahres gibt es neben den Standorten<br />

Hamburg Ost, Mitte und Süd jetzt auch <strong>ein</strong>en Standort im Hamburger<br />

Westen an der Luruper Hauptstraße.<br />

Kirsten Wright, Leiterin der Ambulanten Dienste: „Klienten aus<br />

Lurup und Osdorf, die vorher den weiten Weg ins Büro Hamburg<br />

Mitte in der Methfesselstraße antreten mussten, können wir jetzt<br />

vor Ort beraten. Auch Familien mit behinderten Kindern profitieren.<br />

Zusätzlich zu unserem Hortangebot an der Schule Hirtenweg<br />

B. Ackmann M. Raschdorf R. Kreuzer<br />

Sozialpädagogin<br />

Susan<br />

Kreysler (r.) im<br />

Gespräch mit<br />

<strong>ein</strong>er Nutzerin<br />

der Ambulan-<br />

ten Dienste<br />

Hamburg West<br />

Die Leiterin des Sozialen Treffpunktes Beatrice Tenge bedankte<br />

sich bei den zahlreichen Helfern und forderte die zukünftigen<br />

Besucher auf, sich <strong>ein</strong>zubringen: „Wir freuen uns über jeden, der<br />

mit gestalten möchte.<strong>“</strong><br />

Aufgelockert wurde das Programm mit musikalischen Einlagen von<br />

Thomas Gohr, der zur Begleitung von Christoph Greger auf der Gitarre<br />

Interpretationen von Marius-Müller Westernhagen und Neil<br />

Young zum Besten gab. Bei köstlichem Fingerfood unterhielten<br />

sich die Gäste noch lange und schmiedeten Pläne für den Ausbau<br />

des Treffpunkts. Zu den jazzigen Klängen der Band Jive Giants<br />

klang der Nachmittag beschwingt aus. (V.M.)<br />

M. Weber<br />

im benachbarten Stadtteil Othmarschen bieten wir den Eltern unsere<br />

sogenannte HfbK-Leistung (Hilfen für Familien mit behinderten<br />

Kindern) an.<strong>“</strong><br />

Koordinatorin der Ambulanten Dienste (AD) Hamburg West ist die<br />

Sozialpädagogin Susan Kreysler (29), die ihr Anerkennungsjahr<br />

zuvor bei den Ambulanten Diensten Hamburg Mitte absolvierte.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit der Fachkraft Carmen Blunk (37) führt<br />

Kreysler offene Sprechstunden und Beratungen durch. Neben den<br />

HfbK-Leistungen werden – wie in allen anderen Standorten auch<br />

– die Hilfeformen „Wohnassistenz<strong>“</strong>, „Hilfen für psychisch kranke<br />

Menschen” und die „Betreuung im eigenen Wohnraum” angeboten.<br />

Neu ist die Leistung „HWH<strong>“</strong> – Hilfen zur Weiterführung des<br />

Haushalts. Unterstützt wird beispielsweise der Einkauf oder die<br />

R<strong>ein</strong>igung der Wohnung.<br />

Die Räumlichkeiten der AD Hamburg West sollen zukünftig auch<br />

als Treffpunkt im Stadtteil dienen und weitere Angebote bereit-<br />

halten – ähnlich wie es seit 2001 bereits in den jüngst erweiterten<br />

Räumen der AD Hamburg Ost in Farmsen geschieht. Das<br />

„Mahlhaus<strong>“</strong>, benannt nach der gleichnamigen Straße, bietet seit<br />

1. Januar dieses Jahres 130 Quadratmeter zusätzlichen Raum für<br />

Beratungs- und Freizeitangebote sowie <strong>ein</strong>en Mittagstisch. Auch<br />

gibt es künftig unter anderem <strong>ein</strong> kreatives Internetangebot und<br />

<strong>ein</strong>e PC-Werkstatt. (K.M.)<br />

Informationen: Kirsten Wright, Telefon: 040/227227-21<br />

Britta Ackmann (35), zuletzt neben Marina Strauss<br />

Co-Leiterin von Haus Trillup, leitet seit 1. März erneut<br />

die Wohngruppe Am Frankenberg. Sie folgt auf Mascha<br />

Thesing, die bereits im Oktober letzten Jahres in Elternzeit<br />

ging. Zwischenzeitlich übernahm die langjährige<br />

<strong>BHH</strong>-Mitarbeiterin Sigrid Berg vertretungsweise die<br />

Leitung. „Wir danken Sigrid Berg ausdrücklich für


en Eingliederung und Pflege • Therapie Zentrum Nord • Soziale Treffpunkte • Hilda-H<strong>ein</strong>emann-Haus • Haus Eckel • Haus Trillup • Wohngrupp<br />

Von links: Juryvorsitzender Dieter Cordes (Geschäftsführer GBH<br />

Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover), Prof. Christiane<br />

Thalgott, Elmas Günaydin, Semra Kara und Kirsten Wright<br />

Der Sieger heißt Wilhelmsburg<br />

Vorbild Hamburg<br />

Ende 2007 eröffnete das <strong>BHH</strong> <strong>Sozialkontor</strong> in Hamburg-Wilhelmsburg<br />

<strong>ein</strong>en Sozialen Treffpunkt für türkische Familien mit<br />

behinderten Angehörigen. Jetzt wurde das in Deutschland bislang<br />

<strong>ein</strong>zigartige Integrationsprojekt mit <strong>ein</strong>er von insgesamt 21<br />

Auszeichnungen beim Wettbewerb „Preis Soziale Stadt 2008<strong>“</strong><br />

bedacht. Freudestrahlend nahmen Projektleiterin Elmas Günaydin,<br />

Projektmitarbeiterin Semra Kara sowie Kirsten Wright als <strong>BHH</strong>-<br />

Projektverantwortliche in Berlin die Anerkennung entgegen. In<br />

ihrer Laudatio stellte Frau Professor Christiane Thalgott, stellvertretende<br />

Vorstandsvorsitzende des vhw Bundesverband für Wohnen<br />

und Stadtentwicklung, die besondere Bedeutung des von Aktion<br />

Mensch geförderten Projekts vor dem Hintergrund hoher Zuwanderung<br />

heraus: „Durch den engagierten Aufbau von Kontaktnetzen<br />

im türkischen Kulturkreis ist es gelungen, Zugang zu <strong>ein</strong>er für die<br />

Regelangebote der ambulanten und stationären Behindertenhilfe<br />

bisher schwer erreichbaren Bevölkerungsgruppe zu finden und<br />

bedarfsgerechte Hilfen sicherstellen zu können.<strong>“</strong><br />

Mit vielfältigen Beratungs- und Begegnungsangeboten, in de-<br />

10 Jahre Aktivoli<br />

Besucherrekord<br />

So viele waren es noch nie: 6.300<br />

Besucher strömten zur zehnten<br />

Aktivoli-Freiwilligenbörse in die<br />

Räume der Hamburger Handelskammer.<br />

Bei 119 Ausstellern<br />

– ausschließlich gem<strong>ein</strong>nützige<br />

Projekte und Organisationen<br />

- war es für so manchen Interessierten<br />

nicht leicht, die Orientie-<br />

Lotsin Seçil Aritürk<br />

rung zu bewahren. Zwei <strong>BHH</strong>-<br />

Lotsen halfen: mit <strong>ein</strong>em charmanten Lächeln und frisch erworbenen<br />

Deutschkenntnissen brachten die 24-jährige Türkin Seçil<br />

ren Entwicklung und Ausgestaltung die Betroffenen von Beginn<br />

an <strong>ein</strong>bezogen waren, schaffen Elmas Günaydin und Semra Kara<br />

in den Räumen des Treffpunkts am zentral gelegenen Adolf-<br />

Menge-Platz niedrigschwellige Zugangswege und fördern die<br />

gleichberechtigte Teilhabe behinderter Angehöriger am Leben der<br />

Gem<strong>ein</strong>schaft. Inzwischen nutzen regelmäßig über 70 Klienten die<br />

unterschiedlichen Angebote. „Unser Ziel ist es, die Betroffenen<br />

aus ihrer Isolation herauszuholen. Bei vielen Familien bestehen<br />

Vorbehalte gegenüber staatlichen Hilfsangeboten, sprachliche und<br />

kulturbedingte Barrieren, Scham und Überforderung. Diese Menschen<br />

wollen wir erreichen<strong>“</strong>, so Elmas Günaydin.<br />

Die Bilanz zur Halbzeit des auf zwei<strong>ein</strong>halb Jahre angelegten<br />

Projekts ist durchweg positiv. In zahlreichen Fällen ist es gelungen,<br />

neue Perspektiven für die betroffenen Familien zu eröffnen, ihre<br />

Lebenssituation zu verbessern und die Integration in das bestehende<br />

Hilfesystem für Menschen mit Behinderungen zu schaffen.<br />

Das hat sich herumgesprochen: Mittlerweile ist das Projekt auch in<br />

anderen Städten nachgefragt, ähnliche Angebote sind in Planung.<br />

„Da das Projekt so erfolgreich arbeitet, ist schon jetzt abzusehen,<br />

dass <strong>ein</strong>e Überführung in <strong>ein</strong> Regelangebot der Ambulanten Dienste<br />

am Ende der Förderungszeit wahrsch<strong>ein</strong>lich ist. Eine genaue<br />

Planung als Grundlage für die Entscheidungsfindung werden wir<br />

im zweiten Halbjahr 2009 vornehmen<strong>“</strong>, so Kirsten Wright. (K.M.)<br />

Der bundesweite Wettbewerb „Preis Soziale Stadt<strong>“</strong> zeichnet<br />

Menschen aus, die sich mit hervorragenden Projekten für den<br />

sozialen Zusammenhalt in ihrer Stadt <strong>ein</strong>setzen. Der Wettbewerb<br />

ist <strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>schaftsinitiative unterschiedlicher Einrichtungen:<br />

Träger sind der AWO Bundesverband, der Deutsche Städtetag,<br />

der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen,<br />

die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft Berlin,<br />

die Schader-Stiftung und der vhw Bundesverband für Wohnen<br />

und Stadtentwicklung. Unterstützt wird der Wettbewerb durch<br />

das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.<br />

Für den „Preis Soziale Stadt 2008<strong>“</strong> gab es 173 Einreichungen.<br />

Von vier <strong>ein</strong>gereichten Projekten aus Hamburg wurden zwei ausgezeichnet.<br />

Insgesamt erhielten 21 Projekte <strong>ein</strong>e Auszeichnung,<br />

davon vier aus Norddeutschland. Der Wettbewerb wurde bereits<br />

zum fünften Mal ausgelobt.<br />

Aritürk und Malgorzata Kurkowska aus Polen zahlreiche Hamburger<br />

auf den richtigen Weg. Beide absolvieren zurzeit ihren Europäischen<br />

Freiwilligendienst in verschiedenen Einrichtungen des<br />

<strong>BHH</strong> <strong>Sozialkontor</strong>.<br />

Am <strong>BHH</strong>-Stand informierten sich die Besucher über Freiwilligenprojekte<br />

wie den Bewohner-Kaffeeklatsch im Senator-Neumann-<br />

Heim oder <strong>ein</strong>en Kochkurs für Menschen mit Behinderung im<br />

Sozialen Treffpunkt „Die Buche<strong>“</strong>.<br />

Die <strong>BHH</strong> ist seit 2002 Partner der Freiwilligenbörse, die von der<br />

Arbeitsgem<strong>ein</strong>schaft Freie Wohlfahrtspflege veranstaltet wird.<br />

(V.M.)<br />

Informationen: Valena Momsen, Telefon: 040/227227-34<br />

ihren engagierten und erfolgreichen Einsatz<strong>“</strong>, sagt Personalleiter H<strong>ein</strong>z Renno. Die Co-Leitung im Haus Trillup soll zeitnah wieder besetzt<br />

werden. Matthias Raschdorf ist seit 1. März Leiter der Ambulant betreuten Wohngem<strong>ein</strong>schaften (AWG) Farmsen-Berne, Walddörfer und<br />

der neugegründeten AWG Boberg. Zudem leitet er den Sozialen Treffpunkt „Die Buche<strong>“</strong> in Volksdorf. Zuvor vertrat der 43-Jährige Stephanie<br />

Herf, die jetzt als Leiterin des Hilda-H<strong>ein</strong>emann-Hauses nach <strong>ein</strong>jähriger Elternzeit zurückkehrte. Rainer Kreuzer leitet seit dem 1. Dezember<br />

2008 die Ambulant betreuten Wohngem<strong>ein</strong>schaften in Hamburgs Süden. Der 47-Jährige arbeitete zuvor als freier Journalist und in der<br />

ambulanten Behindertenhilfe. Martin Weber ist seit 1. März Leiter des neugegründeten Ambulanten Pflegedienstes der <strong>BHH</strong>. In s<strong>ein</strong>e neue<br />

Funktion bringt der 30-Jährige viele Erfahrungen aus s<strong>ein</strong>er vorherigen Tätigkeit für die „Sunrise Domizile für Senioren<strong>“</strong> <strong>ein</strong>.


e Am Frankenberg • Senator-Neumann-Heim • Haus am Eilberg<br />

Seminarprogramm 2009<br />

Noch Plätze frei<br />

Das neue Seminarprogramm für Menschen mit<br />

Behinderungen, Laufzeit bis Dezember 2009, kommt<br />

gut an. Zahlreiche Seminare sind bereits ausgebucht,<br />

darunter „Erste Hilfe für Einsteiger<strong>“</strong>, „Kalorienbewusstes<br />

Kochen<strong>“</strong> oder „HSV Museum und Stadionführung<strong>“</strong>.<br />

„Aufgrund der Beteiligung des <strong>BHH</strong> <strong>Sozialkontor</strong> in<br />

der Koordinationsrunde Erwachsenenbildung Hamburg<br />

für Menschen mit Behinderungen können zunehmend<br />

auch Teilnehmer anderer Träger gewonnen werden<strong>“</strong>,<br />

freut sich Imke Treder, Projektleitung <strong>BHH</strong>. Restplätze<br />

gibt es in folgenden Seminaren:<br />

Wir fühlen uns gut und nicht gestresst: Wie geht<br />

das? Vier Termine, ab 26. März im VHS-Zentrum<br />

Farmsen +++ Interessenvertretung im ambulanten<br />

Bereich Am 27./28. März in den Ambulanten Diensten<br />

Hamburg Ost (Farmsen) +++ Immer machst Du so <strong>ein</strong><br />

Theater!!! – Stimmt!!! Vier Termine, ab 17. April im<br />

Sozialen Treffpunkt Wilhelmsburg +++ Auf zu neuen<br />

Ufern: Bewerben ohne Hindernisse Am 21. April im<br />

Sozialen Treffpunkt Kirchdorf-Süd +++ Kennenlernen<br />

der verschiedenen Weltreligionen Vier Termine, ab<br />

25. April im Sozialen Treffpunkt Wilhelmsburg<br />

Auch in folgenden Seminaren der <strong>BHH</strong> für professionell<br />

Tätige und fachlich Interessierte sind noch<br />

wenige Plätze frei:<br />

Erste Hilfe: Training am 26. März bei G.A.R.D. in<br />

Tonndorf +++ Medikamente am 3. April im Senator-<br />

Neumann-Heim +++ Die Ambulant betreute Wohngem<strong>ein</strong>schaft:<br />

Praxisaustausch am 29. April in Haus<br />

Trillup +++ Erste Hilfe: Grundausbildung am 26./27.<br />

Mai bei G.A.R.D. in Tonndorf<br />

Ausführliche Seminarbeschreibungen und Anmeldungen<br />

unter www.bhh-sozialkontor.de (I.T.)<br />

Neues Domizil im 1. Stock<br />

AWG Boberg<br />

Schlüsselübergabe<br />

Für Menschen mit Behinderungen, die zusammen mit<br />

anderen <strong>ein</strong> selbstbestimmtes und aktives Leben führen<br />

wollen, ist die neue Ambulant betreute Wohngem<strong>ein</strong>schaft<br />

Boberg (Bild) am Boberger Anger gedacht. Im<br />

Februar war Schlüsselübergabe für die 320 Quadratmeter<br />

große Wohnung im ersten Stock, die Platz für sechs<br />

Menschen mit Körperbehinderungen bietet.<br />

Informationen: Imke Treder, Telefon: 040/227227-35


Termine<br />

Der neu eröffnete Soziale Treffpunkt Buchholz hält<br />

viele abwechslungsreiche Angebote für Interessierte<br />

bereit: Freitags von 11 bis 14 Uhr gibt es <strong>ein</strong>en Mittagstreff<br />

(Anmeldung unter Telefon: 04181/94051-24),<br />

dienstags ienstags von 16 bis 20 Uhr lädt das Offene Atelier<br />

zum kreativen Experimentieren <strong>ein</strong> und jeden 4. Samstag<br />

im Monat öffnet der Treffpunkt von 19 bis ca. 23<br />

Uhr s<strong>ein</strong>e Pforten zum Nachtcafé. Nächste Termine:<br />

28. März und 25. April in der Kirchenstraße 6, 21244<br />

Buchholz. Informationen bei Beatrice Tenge, Telefon:<br />

04181/94051-24 +++ „Rainer Wilckes Teestunde<strong>“</strong>, das<br />

Gesprächsangebot für ältere Menschen mit und ohne<br />

Behinderungen, findet statt am 16. März, 30. März und<br />

27. April, jeweils von 15 bis 18 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

Bergstedt, Bergstedter Chaussee 203 +++ Am 27.<br />

März lädt das Klezmerensemble Lyra zu <strong>ein</strong>er musikalischen<br />

Reise nach Jerusalem <strong>ein</strong>. Beginn um 19.30<br />

Uhr im Willi-Becker-Saal des Senator-Neumann-Heim<br />

+++ Eine Osterfeier mit Eiersuchen veranstaltet der<br />

Soziale Treffpunkt Kirchdorf-Süd am 12. April von 14<br />

bis 17 Uhr +++ Vom 22. bis 24. April findet die Messe<br />

„Pflege & Reha 2009<strong>“</strong> statt. Die <strong>BHH</strong> ist mit <strong>ein</strong>em<br />

Stand vertreten. Ort: Messe-Halle Hamburg-Schnelsen,<br />

Modering 1a, www.pflegeundreha.de +++ Marimba,<br />

Kalimba, Trommeln & a capella: Am 24. April ab 19.30<br />

Uhr verzaubert die Band „DUBE<strong>“</strong> mit traditioneller<br />

südafrikanischer & Township Musik im Willi-Becker-<br />

Saal des Senator-Neumann-Heim +++ Am 25. April<br />

von 10 bis 18 Uhr können sich Freiwillige auf der 3.<br />

Harburger Freiwilligenbörse über ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

informieren. Ort: Harburger Rathaus, Harburger<br />

Rathausplatz 1 +++ Am 3. Mai präsentiert sich die<br />

„Bunte Meile in Bergstedt<strong>“</strong> mit <strong>ein</strong>em lebendigen Flohmarkt,<br />

<strong>ein</strong>er Kulturbühne und vielen Darbietungen der<br />

Bergstedter Initiativen, von 10 bis 16 Uhr rund um den<br />

Bergstedter Markt. Telefon: 040/6040249 +++ Comed�� Comed�� Comed��<br />

meets Boogie Woogie: Am 29. Mai ist die Hamburger<br />

Boogie-Skiffle-Band „Appeltown Washboard Worms"<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit der englischen Band „London Philharmonic<br />

Skiffle Orchestra<strong>“</strong> auf Tour, um 20 Uhr im Willi-<br />

Becker-Saal des Senator-Neumann-Heim<br />

Regelmäßige Termine: Internetkaffee Harburg: Jeden<br />

dritten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr findet das<br />

iKaffee statt. Nächste Termine: 15. März, 19. April,<br />

17. Mai im Treffpunkt Älterwerden e.V., Eddelbüttel-<br />

straße 47a, Rolf Kl<strong>ein</strong>ert, xex@gmx.net +++ Der stadt- stadt-<br />

teiloffene Sonntagsclub mit Kaffee und Kuchen findet<br />

an jedem erstem Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr<br />

statt. Nächste Termine: 5. April und 3. Mai, Büro der<br />

Ambulanten Dienste Süd, Schwarzenbergstraße 47.<br />

Kontakt: Andreas Kuzior, Telefon: 040/7654833<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>BHH</strong> <strong>Sozialkontor</strong> <strong>gGmbH</strong>, Holzdamm 53,<br />

20099 Hamburg<br />

Redaktion, Koordination, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Karin Midwer, Telefon: 040/227227-26<br />

Text: Karin Midwer (K.M.), Valena Momsen (V.M.),<br />

Karl Stengler (K.S.), Imke Treder (I.T.)<br />

Gestaltung: Ann Harding<br />

Druck: A.S. Müller Sofortdruck GmbH


Brennpunkt Mobilität<br />

Hamburger Bürger, die auf die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

angewiesen sind, haben in ihrer Stadt längst nicht immer freie<br />

Fahrt. Dies gilt in besonderem Maße für Menschen mit <strong>ein</strong>er<br />

Behinderung. Zwei aktuelle Fälle aus dem Norden und dem Süden<br />

von Hamburg.<br />

„Unhaltbarer Zustand<strong>“</strong><br />

Busanbindung Haus Trillup an den Bedürfnissen der behinderten<br />

Fahrgäste vorbeigeplant<br />

Früher fuhren die Busse des HVV vom Sarenweg in Lehmsahl-<br />

Mellingstedt Richtung Innenstadt kaum öfter als zweimal am Tag, am<br />

Wochenende gar nicht. Heute fahren sie alle zwei Stunden – sogar<br />

am Wochenende. Ein schöner Erfolg - wäre da nicht die veränderte<br />

Abfahrtszeit. Statt wie bisher morgens gegen sieben Uhr, fahren<br />

die Busse nun um 5.45 Uhr beziehungsweise um 7.45 Uhr Richtung<br />

Bergstedt Markt.<br />

Marina Strauss, Einrichtungsleiterin Haus Trillup: „Der <strong>ein</strong>e Bus<br />

fährt zu früh, der andere zu spät, um die Bewohner von Haus Trillup<br />

pünktlich zur Arbeit zu bringen. Wir benötigen dringend wieder <strong>ein</strong>en<br />

Bus, der um sieben Uhr fährt!<strong>“</strong> Regelmäßig sind zwischen zehn und<br />

zwölf Bewohner auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Für<br />

die Menschen mit <strong>ein</strong>er geistigen Behinderung ist es <strong>ein</strong>e enorme<br />

Umstellung, sich an die veränderten Fahrtzeiten zu gewöhnen.<br />

Die Auswirkungen des neuen Fahrplans sind gravierend: So treffen<br />

viele Bewohner bereits an ihrem Arbeitsplatz, der Werkstatt für<br />

behinderte Menschen, <strong>ein</strong>, wenn diese noch gar nicht geöffnet<br />

ist – <strong>ein</strong> unhaltbarer Zustand. Strauss: „Wir freuen uns natürlich<br />

sehr, dass die Busse jetzt öfter fahren, aber es wäre schön, wenn<br />

die Fahrtzeiten an die tatsächlichen Bedürfnisse der behinderten<br />

Fahrgäste angepasst werden könnten.<strong>“</strong><br />

Fahrstühle defekt<br />

Wilhelmsburger Bürgerinitiative fordert dauerhaft barrierefreien<br />

Zugang zum S-Bahnhof<br />

K<strong>ein</strong> schöner Zug der Bahn: In den vergangenen Monaten waren die<br />

beiden Fahrstühle an der S-Bahnstation Wilhelmsburg immer wieder<br />

defekt.<br />

Eine Ausweichmöglichkeit zum S-Bahnhof Veddel ist nicht möglich,<br />

denn dort gibt es überhaupt k<strong>ein</strong>e Fahrstühle. Den Schaden haben<br />

die Gehbehinderten und die Rollstuhlfahrer, die auf die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel angewiesen sind. Für verpasste Arzttermine und<br />

verhinderte Familienbesuche gibt es k<strong>ein</strong>e Entschädigung. Lucia<br />

Safa, Leiterin des Sozialen Treffpunkts Kirchdorf-Süd, bestätigt die<br />

Von links: Thomas Scharbatke, Ingo<br />

Jurotic, Daniela Abel, Olaf Flamme<br />

(Lammetal-Werkstätten) mit Matthias<br />

Raschdorf und Karl Stengler (<strong>BHH</strong>)<br />

Fachaustausch<br />

<strong>BHH</strong>-Modell<br />

macht Schule<br />

Das Modell der integrierten<br />

Leistungserbringung in den<br />

<strong>BHH</strong>-Einrichtungen Senator-<br />

Neumann-Heim (SNH) und<br />

Haus am Eilberg kommt in<br />

Schwung. Ende Januar besuchte<br />

<strong>ein</strong>e Delegation der Würzburger<br />

Blindeninstitutsstiftung<br />

das SNH, um <strong>ein</strong>en Einblick in<br />

die Praxis des Zusammenspiels<br />

von Eingliederungshilfe, Pflege<br />

und Therapie zu gewinnen. Auch bei dem Personenkreis, um den sich<br />

die Blindeninstitutsstiftung kümmert, nimmt der Bedarf an Qualität<br />

Nur bedingt barrierefrei: Der S-Bahnhof Wilhelmsburg<br />

Missstände: „Bei uns haben sich viele Schwerbehinderte gemeldet,<br />

die die S-Bahn nicht erreichen können, wenn die Fahrstühle defekt<br />

sind. Busse sind k<strong>ein</strong>e Alternative, weil sie zu selten und nur tagsüber<br />

fahren. Ein unhaltbarerer Zustand!<strong>“</strong> Das findet auch die Treffpunkt-<br />

Nutzerin und Rollstuhl-Fahrerin Kesbana Kl<strong>ein</strong>. Bereits im September<br />

2008 hat sie mit <strong>ein</strong>er Gruppe von betroffenen Wilhelmsburgern <strong>ein</strong>e<br />

Unterschriften-Aktion ins Leben gerufen. „Wir fordern dauerhaft<br />

funktionsfähige Aufzüge am S-Bahnhof<strong>“</strong>, so die Fahrstuhl-Aktivisten.<br />

In wenigen Wochen wurden über 3.500 Unterschriften gesammelt.<br />

Während die Deutsche Bahn durch ihre Pressesprecher immer wieder<br />

Vandalismus als häufige Ursache der Fahrstuhlprobleme angibt, ist<br />

die Wilhelmsburger Bürgerinitiative überzeugt, dass die Fahrstühle<br />

schlicht überaltert und den besonders starken Belastungen auf<br />

diesem Bahnhof nicht mehr gewachsen sind.<br />

Inzwischen berichteten zahlreiche Medien über die Protestaktion<br />

und die lokale Politik schaltete sich <strong>ein</strong>. Seit Weihnachten werden<br />

die Fahrstühle häufiger kontrolliert und gewartet und sind deshalb<br />

seltener defekt.<br />

Jetzt lud die Bürgerinitiative Verantwortliche der Deutschen Bahn,<br />

Behördenvertreter und Lokalpolitiker zu <strong>ein</strong>er öffentlichen Informationsveranstaltung<br />

ins Bürgerhaus Wilhelmsburg. Mit Erfolg. Zwar<br />

schickte die Bahn k<strong>ein</strong>en Abgesandten ins Bürgerhaus, machte<br />

aber in <strong>ein</strong>er Mail an Lucia Safa und Kesbana Kl<strong>ein</strong> Hoffnung auf<br />

baldige Besserung der Zustände. Bis zum geplanten Umbau der<br />

S-Bahnstation für die Internationale Gartenschau IGA 2013 will<br />

die Deutsche Bahn Station & Service AG voraussichtlich 60.000<br />

Euro in die vorhandenen Fahrstühle investieren, um „<strong>ein</strong>e möglichst<br />

hohe Verfügbarkeit sicherzustellen<strong>“</strong>. Auch am Bahnhof Veddel soll<br />

anlässlich der IGA für Barrierefreiheit gesorgt werden. (K.M.)<br />

und Quantität der Pflege zu. Intensiv diskutiert wurden die rechtlichen<br />

und strukturellen Fragen hinsichtlich <strong>ein</strong>er möglichen Umsetzung<br />

des Modells in die Praxis. Beide Seiten verabredeten für die<br />

Zukunft <strong>ein</strong>en engen Kontakt bei der Fortentwicklung des Ausbaus.<br />

Zum gleichen Thema waren kürzlich Abgesandte des LVR Landschaftsverbands<br />

Niederrh<strong>ein</strong>, der AWO Betreuungsdienste sowie der<br />

Lammetal-Werkstätten Lamspringe bei der <strong>BHH</strong> zu Gast. Auch hier<br />

ging es um die Frage, wie der erhöhte Pflegebedarf in Einrichtungen<br />

der Eingliederungshilfe so organisiert und strukturiert werden kann,<br />

dass die Qualität der Pflege deutlich steigt. <strong>BHH</strong>-Geschäftsführer<br />

Karl Stengler: „Mit der Ausbreitung unseres Strukturmodells<br />

verbessern wir die Betreuungssituation für behinderte Menschen mit<br />

hohem Pflegebedarf. Damit verhindern wir die unselige Praxis mancher<br />

Sozialhilfeträger, die betroffenen Menschen in r<strong>ein</strong>en Pflege<strong>ein</strong>richtungen<br />

unterzubringen beziehungsweise Eingliederungshilfe<strong>ein</strong>richtungen<br />

in die der r<strong>ein</strong>en Pflege umwandeln zu lassen.<strong>“</strong> (K.S.)

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