Unsere Gemeinde - SPD Siersburg
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Burgschau<br />
<strong>Siersburg</strong><br />
1. Mai 2004<br />
Es bewegt sich was in <strong>Siersburg</strong><br />
Erschließung im Neubaugebiet<br />
„Spitzhuf“ abgeschlossen<br />
Investitionen in<br />
die Niedtalhalle<br />
sind sinnvoll<br />
Sanierung<br />
von Straßen<br />
Das bekannte Programm<br />
zur Sanierung von Straßendecken<br />
wird auch dieses<br />
Jahr fortgesetzt. Im <strong>Gemeinde</strong>haushalt<br />
stehen für<br />
2004 und 2005 je 150.000<br />
Euro bereit.<br />
In der letzten Sitzung hat<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat auch auf<br />
Vorschlag des <strong>Siersburg</strong>er<br />
Ortsrates beschlossen, folgende<br />
Straßen in <strong>Siersburg</strong><br />
teilflächig zu sanieren:<br />
• Schulstraße<br />
• Zufahrt zum Schulhof<br />
der Grundschule<br />
• Zur Niedtalhalle<br />
• Bienengarten<br />
• Dechant-Held-Straße<br />
• Waldstraße (großflächig)<br />
Fertiggestellt sind mittlerweile<br />
die Erschließungsarbeiten<br />
im Neubaugebiet „Spitzhuf“.<br />
Damit ist erstmals seit vielen<br />
Jahren wieder ein größeres<br />
Baugebiet in <strong>Siersburg</strong> mit einer<br />
Fläche von rund 47.000<br />
Quadratmetern und 72 Baustellen<br />
erschlossen.<br />
Die ersten Bauherren haben<br />
auch schon mit den Arbeiten<br />
begonnen.<br />
Lüftungsinstallation<br />
im Vereinshaus<br />
Weiterer Fortschritt im neuen<br />
Vereinshaus: Die Installationsarbeiten<br />
der Lüftungsanlage<br />
sind abgeschlossen. Der Ausbau<br />
des großen Saales kann<br />
nun mit dem Einbau einer<br />
abgehängten Decke sowie einer<br />
zeitgemäßen multifunktionellen<br />
Beleuchtung fertiggestellt<br />
werden. Ortsvorsteher<br />
Reinhold Jost plant, in<br />
den nächsten Wochen der Bevölkerung<br />
das neue Vereinshaus<br />
offiziell vorzustellen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>SPD</strong> <strong>Siersburg</strong><br />
V.i.S.d.P.:Reinhold Jost<br />
Dr. Michael Altmayer<br />
Internet: http://www.ov-siersburg.spd-saar.de<br />
e-Mail: siersburg@spd-saar.de<br />
Nachdem im letzten Jahr<br />
die Zufahrt zur Niedtalhalle<br />
neu hergerichtet, vor<br />
Beginn der Winterperiode<br />
ein Windfang als Vorbau<br />
des Haupteinganges installiert<br />
und anschließend eine<br />
Garage als zusätzlicher<br />
Stauraum hinter der Halle<br />
errichtet wurden, stehen<br />
nunmehr weitere Maßnahmen<br />
an unserer Niedtalhalle<br />
an.<br />
Wie jedem bekannt sein<br />
dürfte, sind die Heizungsanlage<br />
einschließlich Wasseraufbereitung<br />
und Wasserspeicherung<br />
sowie die<br />
gesamte Regelungstechnik<br />
am Ende ihrer technischen<br />
Lebensdauer. Sie genügen<br />
den technischen, wirtschaftlichen<br />
und hygienischen<br />
Anforderungen<br />
nicht mehr. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat daher mit einem<br />
Volumen von rund 59.000<br />
Euro bei erwarteten 40%<br />
Zuschuss die Neuinstallation<br />
einer Heizungsanlage<br />
beschlossen. Bereits begonnen<br />
wurde mit dem<br />
Abbau der alten Heizung.<br />
Mit der neuen Heizungs-,<br />
Warmwasser- und Lüftungstechnik<br />
wird auch eine<br />
neue Technik im Gesamtwert<br />
von rund 38.000 Euro<br />
installiert, die dafür sorgen<br />
wird, dass durch eine energiewirtschaftliche<br />
Optimierung<br />
der Prozessabläufe<br />
auch deutliche Energieeinsparungen<br />
verzeichnet<br />
werden können, die sich<br />
schon schnell rechnen werden.<br />
Gleichzeitig erhält<br />
man eine erhebliche Funktions-<br />
und Komfortverbesserung.<br />
Über kurz oder lang muss<br />
auch das Dach der Halle saniert<br />
werden. Dafür sind<br />
bereits im Investitionsplan<br />
150.000 Euro fixiert. Darüber<br />
hinaus sollen in den<br />
kommenden Jahren auch<br />
neue Bühnenelemente beschafft<br />
werden.<br />
Alle diese Maßnahmen<br />
sind sinnvoll und nützlich,<br />
steigern die Funktionalität<br />
der Niedtalhalle und damit<br />
deren Attraktivität und<br />
dienen letztlich allen <strong>Siersburg</strong>er<br />
und anderen Vereinen,<br />
die die Niedtalhalle<br />
nutzen.<br />
<strong>Unsere</strong> Hallen müssen in<br />
einem einwandfreien Zustand<br />
sein. Jede Investition<br />
darin ist sinnvoll. Dafür<br />
werde ich mich auch in Zukunft<br />
einsetzten!<br />
Ihr Dr. Michael Altmayer
Euro 1.)<br />
pro<br />
Einwohner<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Geordnete Haushaltswirtschaft<br />
1225<br />
791<br />
743<br />
637<br />
617<br />
309<br />
Saarlouis Schmelz Lebach Überherrn Landes- Rehlingen-<br />
Schnitt 2.) <strong>Siersburg</strong><br />
1.) Pro-Kopf-Verschuldung nach Haushaltsplänen, Stand: 31.12.2003<br />
2.) Durchschnitt der <strong>Gemeinde</strong>n zwischen 10.000 und 20.000 Einwohnern<br />
Hebesatz<br />
Grundsteuer B<br />
Rehlingen-<strong>Siersburg</strong><br />
Niedrige Steuern<br />
Wadgassen<br />
Überherrn<br />
Dillingen<br />
Saarlouis<br />
250<br />
275<br />
295<br />
305<br />
305<br />
0 100 200 300 400<br />
Landesdurchschnitt 334 • Kreisdurchschnitt 292<br />
Wasser- und Abwasser-Preis<br />
Preis in<br />
Euro<br />
3<br />
2,50<br />
2<br />
1,50<br />
1<br />
0,50<br />
0<br />
1,30<br />
2,35<br />
1,65<br />
2,32<br />
1,75<br />
2,87 1 3,45 1<br />
1,40 1,43<br />
2,08<br />
Saarlouis Dillingen Überherrn Wadgassen Rehlingen-<br />
<strong>Siersburg</strong><br />
1.) Keine gesplittete Gebühr<br />
Wasser<br />
Abwasser<br />
Muster-<strong>Gemeinde</strong><br />
Rehlingen-<strong>Siersburg</strong><br />
Geordnete<br />
Haushaltswirtschaft<br />
sichert Kommunale<br />
Handlungsfähigkeit<br />
Die Haushaltspläne unserer <strong>Gemeinde</strong> für<br />
die Jahre 2004 und 2005 konnten wieder<br />
ausgeglichen auf- und festgestellt werden.<br />
Dieser Doppelhaushalt bildet insofern eine<br />
gute und feste Basis für die Fortsetzung erfolgreicher<br />
Arbeit für unsere <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Einen nicht defizitären <strong>Gemeinde</strong>haushalt<br />
zu haben, ist kein Selbstzweck!. Denn,<br />
wenn die laufenden Einnahmen die laufenden<br />
Ausgaben nicht mehr decken – also ein<br />
Haushaltsdefizit gegeben ist – wirkt die<br />
Kommunalaufsicht mit aller Strenge in die<br />
Kommunalpolitik hinein: die kommunale<br />
Selbstverwaltung ist eingeschränkt, Haushaltssicherungskonzepte<br />
sind zu erstellen,<br />
freiwillige Ausgaben werden gekappt...<br />
Wir jedoch können uns glücklich schätzen:<br />
Ausgeglichene Haushalte schaffen Gestaltungskompetenz<br />
für unsere <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Niedrige Steuern,<br />
niedrige Gebühren,<br />
niedrige Entgelte<br />
schonen Geldbörse<br />
privater Haushalte<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>Gemeinde</strong> ist leistungsstark und zukunftsorientiert<br />
trotz relativ niedriger Steuern,<br />
Gebühren und Entgelte. Zwar ist die<br />
allgemeine Kostenentwicklung insbesondere<br />
in der Ver- und Entsorgung auch nicht<br />
spurlos an uns vorbeigegangen, dennoch<br />
überzeugen die Vergleiche (s. Grafik)<br />
Wir<br />
geben<br />
der Zukunft<br />
ein Zuhause<br />
Starker Investitionsschwerpunkt in den<br />
jüngsten zurückliegenden Jahren, in der<br />
Gegenwart und in den vor uns liegenden<br />
Jahren: die Beplanung und die Erschließung<br />
von Neubaugebieten. Die Darstellung der<br />
neu geschaffenen Baustellen beschränkt<br />
sich zwar auf einen Zeitraum von 7 Jahren,<br />
darüber hinaus sollen aber weitere Wohngebiete<br />
in allen unseren Orten neu entwikkelt<br />
werden!<br />
Investitionen<br />
schaffen Zukunft!<br />
Solide Kommunalfinanzen und innovative<br />
Handlungsformen gemeindlicher Leistungserbringung<br />
bilden eine starke Investitionskraft<br />
für unsere <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Investitionen sind ein wichtiger Stoff in der<br />
„Kreation Zukunft“!<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Investitionskraft<br />
in Mio Euro<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
in<br />
Mio Euro<br />
1,8<br />
1,6<br />
1,4<br />
1,2<br />
1,0<br />
„Wir geben der Zukunft ein Zuhause“<br />
Erschlossene Baustellen<br />
19<br />
1999<br />
Silven III,<br />
Niedaltdorf<br />
7<br />
2000<br />
Groß<br />
Quart II<br />
Fremersdorf<br />
32<br />
2001<br />
Rotherd II<br />
Hemmersdorf<br />
24<br />
2002<br />
Am<br />
Friedhof<br />
Rehlingen<br />
44<br />
2003<br />
Nacht<br />
weid III<br />
Biringen<br />
Wamescht<br />
III<br />
Fürweiler<br />
Trockt II<br />
Rehlingen<br />
72<br />
2004<br />
Spitzhuf<br />
<strong>Siersburg</strong><br />
88<br />
2005<br />
Langwies<br />
Rehlingen<br />
Investitionen schaffen Zukunft<br />
6,7<br />
C<br />
2,3<br />
B<br />
1,7<br />
A<br />
2,7<br />
2003<br />
6,8<br />
C<br />
2,5<br />
B<br />
1,5<br />
A<br />
2,8<br />
2004 2005<br />
5,6<br />
C<br />
2,1<br />
B<br />
1,2<br />
A<br />
2,3<br />
A.) Soll des Vermögensplanes Haushalt der <strong>Gemeinde</strong><br />
B.) Soll des Investitionsplanes der gemeindeeigenen Gesellschaft KEV<br />
C.) Soll des Investitionsplanes der Technischen Werke Rehlingen-<strong>Siersburg</strong><br />
( C zum Teil in B enthalten)<br />
1.156.726 €<br />
Gewerbesteueraufkommen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong><br />
962.592 €<br />
1.282.197 €<br />
1.797.163 €<br />
2000 2001 2002 2003
Aktuelles aus der <strong>Gemeinde</strong>-Politik<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>Gemeinde</strong>:<br />
solide, stark und intakt!<br />
Meine Meinung<br />
Greilich peinlich<br />
dieser Heinrich!<br />
Also da muss man sich doch<br />
verwundert die Augen reiben<br />
und fragen, für wie dumm halten<br />
die CDU´ler eigentlich die<br />
Leute? Da stellt doch tatsächlich<br />
der örtliche christdemokratische<br />
Landtagsabgeordnete<br />
die eingeführte Praxisgebühr<br />
als untaugliches Mittel<br />
hin – freilich ohne zu sagen,<br />
dass genau diese Art von unsozialer<br />
Praxisgebühr bei den Gesundheitsreformverhandlungen<br />
eben von seiner CDU eingebracht<br />
und durchgesetzt<br />
worden ist. Wie sagte schon<br />
Frau Merkel nach diesem Kompromiss:<br />
„In diesem Gesetz ist<br />
die Handschrift der Union sehr<br />
deutlich erkennbar“. Na ja, wir<br />
sind es ja von diesem Herrn gewohnt<br />
– nichts ist Heinrich zu<br />
peinlich. Erinnern sie sich<br />
noch? Da war vor knapp 4 Jahren<br />
die Aufforderung zur Rücknahme<br />
einer Klage gegen das<br />
Land – wären wir dem gefolgt,<br />
fast 1 Million Euro wären<br />
futsch gewesen! Oder seine<br />
unrühmlichen Ausfälle gegen<br />
den Bürgermeister in Sachen<br />
Haushaltsführung. Aber da<br />
mussten ja auch schon mal Vereinsvertreter<br />
herhalten und<br />
sich für ihr Verhalten öffentlich<br />
beschimpfen lassen! Mal<br />
abwarten, was in den kommenden<br />
Wochen noch so alles<br />
auf den Tisch des Hauses<br />
kommt. Eines bleibt jedenfalls<br />
gewiss – greilich peinlich dieser<br />
Heinrich!<br />
Ihr<br />
In den vergangenen<br />
Jahren hat sich unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> trotz schwierigen<br />
Umfelds gut behauptet.<br />
Zum Beispiel ausgeglichene<br />
Haushalte, hohe<br />
Investitionen in die Infrastruktur<br />
und eine<br />
vorbildliche Förderung<br />
unserer Vereine und<br />
Verbände. <strong>Unsere</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
ist finanziell solide,<br />
wirtschaftlich stark<br />
und ökologisch intakt.<br />
Insbesondere das Engagement<br />
der vielen Vereine<br />
und Organisationen<br />
macht uns zu einem<br />
Musterbeispiel für Gemeinschaftsleben<br />
und -<br />
arbeiten. Wie selbstverständlich<br />
treten dabei<br />
die Vereine und Verbände<br />
als Partner der <strong>Gemeinde</strong><br />
auf.<br />
Eben weil diese auch<br />
wissen, was sie an der<br />
vorbildlichen Förderung<br />
von Sport, Kultur und<br />
Viele freuen sich mit uns<br />
über diese erfolgreiche<br />
Arbeit. Einige wenige<br />
aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
machen jedoch zu allen<br />
(un-)möglichen Gelegenheiten<br />
miese Stimmung<br />
– meist mit kleinkarierten<br />
politischen<br />
Hintergedanken.<br />
Das Erreichte ist uns<br />
aber zu wichtig und die<br />
Herausforderungen der<br />
Zukunft zu groß, als sich<br />
mit dieser Art von Herumnörgelei<br />
ernsthaft<br />
auseinander zu setzen.<br />
Wir sind mit dabei,<br />
wenn es darum geht<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong> noch<br />
weiter nach vorn zu<br />
bringen. Lassen wir die<br />
einen meckern und<br />
maulen – für uns gilt:<br />
anpacken statt miesmachen,<br />
für eine lebensund<br />
liebenswerte <strong>Gemeinde</strong>,<br />
in der viele gerne<br />
wohnen.<br />
Finanziell solide, wirtschaftlich stark und ökologisch intakt! Damit das in Rehlingen-<br />
<strong>Siersburg</strong> so bleibt: Schenken Sie uns weiter Ihr Vertrauen. (v.l). Norbert Bettinger, Reinhold<br />
Jost, Alma Schwarz, Bürgermeister Martin Silvanus und Leo Petry<br />
Musterbeispiel für Gemeinschaft<br />
karitativem Engagement<br />
durch ihre Kommune<br />
haben, bringt<br />
man sich mit ein. Sei es<br />
in Form von finanziellen<br />
oder personellen Ressourcen<br />
– seien es<br />
größere oder auch kleinere<br />
Beiträge. Es wird<br />
nicht nur von der <strong>Gemeinde</strong><br />
gefordert, sondern<br />
auch Eigeninitiative<br />
eingebracht. Wir<br />
werden als <strong>SPD</strong> zusammen<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
am bewährten<br />
Prinzip der Förderung<br />
ehrenamtlichen<br />
Engagements festhalten.<br />
Ob Sport oder Kultur,<br />
ob Hilfsorganisationen<br />
oder kirchliche Projekte:<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>Gemeinde</strong> ist<br />
stolz auf das Leben in<br />
den Vereinen – deshalb<br />
werden wir diese auch<br />
weiterhin finanziell und<br />
organisatorisch unterstützen.