und D-Junioren am 08. Mai 2010 in Hachelbich
und D-Junioren am 08. Mai 2010 in Hachelbich
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D-<strong>Junioren</strong><br />
Berichte von den Pokalendspielen Saison 2009/<strong>2010</strong><br />
E- <strong>und</strong> D-<strong>Junioren</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>08.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> <strong>in</strong> <strong>Hachelbich</strong><br />
SpG Bad Frankenhausen gegen SpG Westerengel 2:1 (0:0)<br />
0:1 33.M<strong>in</strong>ute Robert Poppe<br />
1:1 36.M<strong>in</strong>ute Sebastian Köhler<br />
2:1 60.M<strong>in</strong>ute Kev<strong>in</strong> Jander<br />
SR: Niels Re<strong>in</strong>hardt Zuschauer: 100<br />
Bad Frankenhausen: Christian Weis; Sebastian Grossert, Erik Domschke, Kev<strong>in</strong> Jander, Tim<br />
Otto, Sebastian Köhler, Philip Klaus<strong>in</strong>g, Sebastian Lobodasch, Steve Müller, Hristos Loukidis,<br />
Sebastian Sieland<br />
E<strong>in</strong> über weite Strecken ausgeglichenes Endspiel zweier absolut gleichwertiger Mannschaften.<br />
Die Kurstädter versuchten spielerische Akzente zu setzen, Westerengel zeigte gekonnten<br />
Konterfußball. Richtige Spannung k<strong>am</strong> <strong>in</strong> der zweiten Halbzeit auf. Hatte Bad Frankenhausen<br />
bis dah<strong>in</strong> doch mehr vom Spiel, so brachte e<strong>in</strong> Konter das doch etwas unerwartete<br />
0:1 für Westerengel durch Robert Poppe. Doch fast im Gegenzug glich Sebastian Köhler<br />
aus. Nun hatten beide Te<strong>am</strong>s genügend Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden, doch<br />
ke<strong>in</strong>er traf. Als alles schon mit e<strong>in</strong>er Verlängerung rechnete (Schiedsrichter Niels Re<strong>in</strong>hardt<br />
hatte gerade e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ute Nachspielzeit angezeigt), traf Kev<strong>in</strong> Jander zum entscheidenden<br />
2:1. Zwar gab es noch e<strong>in</strong>mal Anstoß, doch gleich darauf war Schluss <strong>und</strong> Bad Frankenhausen<br />
erhielt den Pokal.<br />
Zu beiden Endspielen sei noch bemerkt, dass der <strong>Hachelbich</strong>er SV e<strong>in</strong> hervorragender<br />
Gastgeber war <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Rahmen geschaffen hatte, der Endspielen wirklich würdig war.<br />
Schön auch die Geste von F<strong>am</strong>ilie Börold aus Sondershausen, die <strong>am</strong> Rande e<strong>in</strong> Plakat entrollt<br />
hatte <strong>und</strong> darauf Bad Frankenhausens schwer verletzten Männerspieler Maximilian<br />
Nöll baldige Genesung wünschte. Diesem Wusch schlossen sich alle Mannschaften, Zuschauer<br />
<strong>und</strong> Offiziellen <strong>in</strong> <strong>Hachelbich</strong> gerne an.
E-<strong>Junioren</strong><br />
SpG Bad Frankenhausen gegen SpG Rossleben 1:2 (0:2)<br />
0:1 10.M<strong>in</strong>ute Richard Fritsche<br />
0:2 15.M<strong>in</strong>ute Tillmann Taube<br />
1:2 41.M<strong>in</strong>ute Phillip Barwicki<br />
SR: Markus Gretsch Zuschauer: 100<br />
Rossleben: Niklas Paternoga; Jeremy Horstmann, Sebastian Schiele, Cedrik R<strong>am</strong>melt, Jasm<strong>in</strong><br />
Os<strong>in</strong>ski, Tillmann Taube, Richard Fritsche, Stan Noah Eggert, Moritz Haß<br />
Das Spiel begann mit e<strong>in</strong>iger Verspätung <strong>und</strong> großer Aufregung auf Rosslebener Seite.<br />
Torwart Niklas Paternoga musste sich kurz vor Spielbeg<strong>in</strong>n mehrfach übergeben <strong>und</strong> sah<br />
dann eigentlich nicht so aus, als stände ihm die Lust auf Fußball. Da Rossleben aber, wie<br />
die ganze Saison über, knapp besetzt war, biss er die Zähne zus<strong>am</strong>men <strong>und</strong> wollte<br />
unbed<strong>in</strong>gt spielen. Rossleben machte gleich viel Druck <strong>und</strong> war die spielbestimmende<br />
Mannschaft. Bad Frankenhausen hatte dem anfangs wenig entgegenzusetzen <strong>und</strong> kassierte<br />
so folgerichtig kurz nache<strong>in</strong>ander die Tore zum 0:1 durch Richard Fritsche <strong>und</strong> 0:2 durch<br />
Tillmann Taube. Doch auch die Kurstädter hatten ihre Chancen, nur gelang ihnen ke<strong>in</strong> Tor.<br />
Nach dem Wechsel bestimmte Bad Frankenhausen zusehends das Spiel, bed<strong>in</strong>gt auch durch<br />
ihre vier E<strong>in</strong>wechslungen. Rossleben schwanden die Kräfte, sie setzten Willen <strong>und</strong> K<strong>am</strong>pf<br />
dagegen. Nun zeigte sich auch, wie wichtig Niklas Paternoga im Tor war. Gegen e<strong>in</strong>en<br />
Freistoß, getreten von Phillip Barwicki, war aber auch er machtlos.<br />
In e<strong>in</strong>er spannenden Schlussphase war Bad Frankenhausen dem Ausgleich oft recht nahe,<br />
<strong>am</strong> Ende jubelten aber glückliche Rosslebener mit e<strong>in</strong>em Torwart, der sich das Spiel schon<br />
vorher hatte durch den Kopf gehen lassen.