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Hoppeditz-Erwachen: Feiern, Singen, fröhlich sein… „Endlich geht ...

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Januar 2011<br />

Nach einem prächtigen Start mit allen<br />

Blauen Funken auf der Bühne und dem<br />

sich dazugesellenden Neusser Prinzenpaar<br />

fragte Sitzungspräsident Thomas<br />

Frings: „Verstehen Sie Spaß?“ Darauf<br />

erwartete er keine Antwort vom Publikum,<br />

sondern kündigte als Eisbrecher ‚Dä<br />

Mann für alle Fälle‘, Guido Cantz, an. Allerdings<br />

gab es schon kein Eis<br />

mehr zu brechen, denn das<br />

Publikum hatte sich bereits<br />

beim ‚warm up‘ mit DJ Breiti im<br />

Foyer eingestimmt.<br />

Mit gewohnt spitzer Zunge berichtete<br />

Cantz über sein neues<br />

Leben als Vater. „Mein Sohn<br />

wurde am 3.7. geboren, genau an dem<br />

Tag, als Deutschland 4:0 über Argentinien<br />

siegte. Dass wir ihn Paul genannt, hat<br />

aber nichts mit dem Orakel zu tun.<br />

Schließlich hat er auch 75 Prozent weniger<br />

Arme.“ Und auch die Politik bekam<br />

wieder einiges von ihm ab. Die ihm folgende<br />

‚Kölsch Fraktion‘ brachte mit alten<br />

und neuen Karnevalsliedern den Saal in<br />

Schwung. Kölsche Anekdötchen erzählte<br />

Jupp Menth als ‚Kölsche Schutzmann‘,<br />

beim Heimspiel der ‚Räuber‘ sang der<br />

ganze Saal begeistert mit, und die ‚Original<br />

Hellige Knäächte un Mägde‘ fegten mit<br />

toller Akrobatik über die Bühne. Schließlich<br />

mischte ‚Hausmann‘ Jürgen Beckers<br />

in der Dauerdiskussion um die Gesundheitsreform<br />

wieder kräftig mit.<br />

Spätestens jedoch beim Auftritt der Höhner<br />

hielt es keinen mehr auf dem Stuhl.<br />

Bekannte und neue Lieder gemixt mit<br />

Rock-Hits wie Queen’s „We will rock you“,<br />

Manfred Mann’s „mighty quinn“ oder auch<br />

„Hey Jude“ von den Beatles – das kam an<br />

beim Publikum. Ein sehr diszipliniertes<br />

Publikum schenkte nach einem solchen<br />

Stimmungsfeuerwerk dem „Bergischen<br />

4<br />

Jung“ seine volle Aufmerksamkeit.<br />

Seine<br />

Frotzeleien über Kirche<br />

und Gesellschaft kommen<br />

immer gut an. Ab<br />

dem nächsten Programmpunkt<br />

jedoch hätte<br />

man die Stühle aus<br />

dem Saal räumen können: Zuerst die<br />

‚Blääck Fööss‘, dann auch noch die<br />

Kölsch-Rock-Band ‚Brings‘ – das heizte<br />

dem Publikum abschließend so richtig ein.<br />

Und im Foyer ging es anschließend mit<br />

DJ Breiti weiter bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Futtern wie bei Muttern<br />

– Grünkohl zur Versammlung<br />

In „geselliger Versammlungsrunde“<br />

trafen sich am letzten<br />

Montag im Januar rund 40 Funken<br />

– Aktive, Senatoren, Gardisten<br />

nebst Anhang – in der<br />

„alten Schmiede“, um dem trüben<br />

Winter mit grünem Gemüse entgegenzuwirken.<br />

Karlchen Kehrmann fand<br />

dazu passend einen Spruch aus Dithmarschen:<br />

„Gott erschuf den Winter – und<br />

den Grünkohl als Mittel dagegen.“ - Wie<br />

wahr!!!<br />

Senator Michael Mylord hatte gekocht, die<br />

Senatorenfrauen Anneliese Beck, Renate<br />

Fischer, Martina Frings, Gisela Jensen<br />

und Monika Ringes hatten das Essen und<br />

die Garde die Getränke gesponsert, Peter<br />

Ringes verteilte die Speisen. Ringes: „Eigentlich<br />

wollte ich ja kochen, aber ein<br />

wichtiger Termin kam mir dazwischen.“<br />

Schnell und behänd ist keiner auf dem<br />

Trockenen geblieben, da die Mädels der<br />

Garde zudem für den Service sorgten.<br />

Dass es allen hervorragend geschmeckt<br />

hat, war an leeren Töpfen und blank geputzten<br />

Tellern offensichtlich erkennbar.<br />

„Und was kochen wir zur nächsten Versammlung?“<br />

Die Frage<br />

wurde gleich an diesem<br />

Abend beantwortet: Als<br />

nächste get-together-<br />

Veranstaltung wird für<br />

einen Sonntagnachmittag<br />

ein Waffelessen<br />

geplant - allerdings<br />

nach Aschermittwoch!!!<br />

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