Neues Pächterkonzept für Café Koppelschleuse - Vitus
Neues Pächterkonzept für Café Koppelschleuse - Vitus
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24.10.2012<br />
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EL-Kurier Meppen Mittwoch<br />
Ausgabe vom 24. Oktober 2012<br />
Seite 13<br />
Ressort Lokales<br />
<strong>Neues</strong> <strong>Pächterkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>Café</strong> <strong>Koppelschleuse</strong><br />
Sankt-<strong>Vitus</strong>-Werk übernimmt Gastronomie im Kutscherhaus – Umbau<br />
wird durch die Stadt Meppen durchgeführt<br />
Wünschen sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit: (v. l.) Michael Korden, Geschäftsführer<br />
Sankt-<strong>Vitus</strong>-Werk, Uwe Dorn, Stefanie Kolkmann, Service-Mitarbeiterin, Marion Pohlmann<br />
und Frank de Groot, Projektleiter, Bernhard Ostermann, Erster Stadtrat, Jan Erik Bohling<br />
sowie , Johannes Münzebrock. PR-Foto<br />
Meppen (eb) – Seit dem 1. 10. betreibt das Sankt-<strong>Vitus</strong>-Werk das seit etwa 2 Jahren<br />
existierende <strong>Café</strong> <strong>Koppelschleuse</strong> im ehemaligen Kutscherhaus am Kunstzentrum.<br />
„Ich glaube, dass wir mit <strong>Vitus</strong> einen starken Partner gefunden haben, der mit seinem neuen<br />
Konzept das Areal des Kulturnetzwerks <strong>Koppelschleuse</strong> bereichern wird“, sagte<br />
Bürgermeister Jan Erik Bohling anlässlich seines Besuches beim neuen Pächter. Mit dem<br />
schon im Harener <strong>Café</strong> am Dom erfolgreich umgesetzten Konzept, Menschen mit<br />
Behinderungen in Form der Servicetätigkeit eine berufliche Perspektive zu bieten, will<br />
Johannes Münzebrock, Leiter der <strong>Vitus</strong> Werkstatt, auch in Meppen überzeugen.<br />
„Wir beschäftigen hier zurzeit 2 Mitarbeiter mit Behinderungen, hier sollen aber zukünftig<br />
auch Teilnehmer aus unserem Berufsbildungsbereich qualifiziert werden“, sagte<br />
Münzebrock. Im Sinne der Inklusion habe das <strong>Café</strong> <strong>Koppelschleuse</strong> einen großen<br />
Stellenwert. „Menschen mit Behinderungen werden zu Dienstleistern <strong>für</strong> die Gäste“, erläutert<br />
der Leiter der <strong>Vitus</strong> Werkstatt das Konzept. „Den Wunsch nach einer Ausbildung in diesem<br />
Bereich hören wir sehr oft.“ Dies bestätigt Servicemitarbeiter Uwe Dorn: „Es ist gut, dass es<br />
so etwas in Meppen <strong>für</strong> mich gibt, ich bediene gerne andere Menschen.“<br />
Das denkmalgeschützte Gebäude wird in den kommenden Wochen zu einem Familiencafé<br />
mit einem kleinen Indoor-Spielplatz <strong>für</strong> Kinder umgebaut. Mobile Spielgeräte im<br />
Außenbereich sollen das Angebot vergrößern. Die da<strong>für</strong> benötigte gastronomische Fläche<br />
bietet der bisher als Wohneinheit genutzte, 35 Quadratmeter große Nebenraum des <strong>Café</strong>s.<br />
Der Umbau wird durch die Stadt Meppen durchgeführt. Die notwendigen Mittel hier<strong>für</strong><br />
stehen im Budget „Zentrale Gebäudewirtschaft“ zur Verfügung. „Ich begrüße dieses
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Angebot, welches auf dem <strong>Koppelschleuse</strong>-Areal im Hinblick auf das Familienfrühstück im<br />
Jugend- und Kulturgästehaus einer gewissen Tradition folgt“, sagte Jan Erik Bohling.<br />
Das <strong>Café</strong> <strong>Koppelschleuse</strong> bietet kalte und warme Snacks an sowie hausgemachte Kuchen<br />
und Speisen. Angebote aus den Bereichen Musik, Kultur und Kleinkunst sollen die<br />
Attraktivität steigern. Das <strong>Café</strong> ist ab November am Montag, Mittwoch und Donnerstag von<br />
14–19 Uhr, Freitag bis Samstag von 14–22 Uhr und am Sonntag von 9–19 Uhr geöffnet.<br />
Dienstag ist Ruhetag.