Als PDF laden - Kiwanis Schweiz

DIStrIct
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01 Governor Robert Jenefsky
tue gutes und tweete darüber?
Warum müssen und wie können wir besser
kommunizieren?
Liebe Kiwanerinnen, liebe Kiwaner
Wir Kiwaner tun viel Gutes und sind eher bescheiden, wenn
es darum geht, unser Wirken der breiten Öffentlichkeit bekannt
zu machen. Gleichzeitig aber beschweren wir uns oft,
dass Kiwanis in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt ist, und
dass dadurch die Rekrutierung neuer Mitglieder sowie Partner
für soziale Aktionen erschwert wird. Wie können wir diese
Situation verbessern? Die Antwort liegt auf der Hand und
heisst «besser kommunizieren». Darunter verstehe ich nicht,
wahl- und ziellos E-Mails, Flugblätter und Tweets in die Welt
hinauszusenden, sondern vielmehr strategisch vorzugehen.
Uns Kiwanern stehen viele Kommunikationskanäle zur Verfügung
– zu viele, könnte man fast meinen, zählt man die vielfältigen
sozialen Medien (Twitter, Facebook, LinkedIn usw.)
dazu. Eine wirksame Kommunikationsstrategie setzt voraus,
dass wir zuerst die Zielgruppen definieren, mit denen wir kommunizieren
wollen, dann für jede den Inhalt der zu vermittelnden
Botschaft festlegen und den geeigneten Kommunikationskanal
wählen. Dabei muss man berücksichtigen, dass nicht jedes
Mittel für jeden Zweck geeignet ist, und dass man z. B. mit
dem Smartphone nicht nur tweeten, surfen und SMS senden,
sondern immer noch telefonieren kann. Wirksam kommunizieren
heisst, dass Botschaft und Kommunikationsmittel optimal
auf das Zielpublikum abgestimmt sind.
Unser District kann sich über eine Medienvielfalt freuen, von
der andere Länder nur träumen können. Insbesondere eine
flächendeckende regionale Presse, für die Fotoberichte über
Kiwanis-Aktionen interessante Sujets darstellen. Viele Lokalzeitungen
besitzen oder arbeiten mit lokalen Fernsehsendern
zusammen; auch diese sind auf Inhalte aus der Gegend angewiesen.
Eine gute Verbindung zu den lokalen und regionalen
Medien ist daher für jeden Kiwanis-Club unerlässlich. Gewinnt
man sogar die lokale Zeitung als Partner für eine Veranstaltung,
fällt die Suche nach weiteren Partnern und Sponsoren
viel leichter.
Einige Clubs und Divisionen, aber lange nicht alle, haben
einen Chair PR, der sich um die Wahrnehmung von Kiwanis
in der Öffentlichkeit kümmert. Nur einige wenige haben eine
eigentliche Kommunikationsstrategie. Will man Kiwanis bekannter
machen, sollte man zuerst hier ansetzen, dies ist nämlich
weder schwierig noch kostspielig.
Herzliche Kiwanisgrüsse
Robert Jenefsky, Governor
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