28.02.2013 Aufrufe

PDF download - Kiwanis

PDF download - Kiwanis

PDF download - Kiwanis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

✩ ✩ ✩ D i s t r i c t S w i t z e r l a n d - L i e c h t e n s t e i n ✩ ✩ ✩<br />

4 – 0 4 / 0 5 A u s g a b e S e p t e m b e r 2 0 0 5 n u m é r o 4 – 0 4 / 0 5 s e p t e m b r e 2 0 0 5<br />

Im Fokus:<br />

Gastfreundschaft<br />

District:<br />

Gelungene Convention 2005<br />

Seite 10<br />

Seite 17<br />

Stiftung:<br />

Ferien für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Page 12


Automatische Türen und Tore sind ein Teil von Kaba Total Access.<br />

Sicherheitsansprüche und Sicherheitsvorkehrun-<br />

gen sind so vielfältig und komplex wie die Natur und<br />

das Leben. Der Schutz von Gebäuden und Anlagen<br />

vor unerlaubtem Zutritt und Zugriff und die indivi-<br />

duelle Zuordnung von Einlassberechtigungen zu<br />

Räumen, ist der zentrale Kundennutzen der Kaba<br />

Total Access Leistungsstrategie. Ob Zutritts- und<br />

F a l t f l ü g e l t ü r e n .<br />

Zugriffskontrolle, Tür- und Torsysteme, Identifika-<br />

tions- und Schliesssysteme, Schlüssel- und Schlüs-<br />

selcodiersysteme oder Enterprise Data Collection –<br />

Kaba bietet den Vorteil kompatibler Module. Von<br />

den Systemintegratoren zu individuellen Gesamt-<br />

konzepten vernetzt, ergeben sie die ganzheitliche<br />

Sicherheitslösung von Kaba Total Access.<br />

Sidler/ Basel<br />

www.kaba.com


D i s t r i c t E x e c u t i v e B o a r d<br />

Governor: Otto Vonarburg (KC Sursee)<br />

Governor Elect: Ulrich Märki (KC Stäfa)<br />

Immediate Past Governor: Theodor Riesen (KC Bern-Aare)<br />

District Secretary: Andreas Frank (KC Sursee)<br />

District Stabchef: Erich Fuchs (KC Sursee)<br />

District Treasurer: Rolf Kumschick (KC Sursee)<br />

I m p r e s s u m<br />

Herausgeber/Editeur<br />

<strong>Kiwanis</strong> International<br />

District Switzerland-Liechtenstein<br />

8192 Glattbrugg<br />

Redaktion/Rédaction<br />

Koordination: Thomas Koller (KC Zürich)<br />

Redaktorin: Ruth Weber Suter<br />

vector communications, Weinbergstrasse 131,<br />

Postfach, 8042 Zürich, Telefon 043 299 66 11,<br />

Telefax 043 299 66 22,<br />

E-Mail: weber@vectorcom.ch<br />

Projekte/Projets<br />

vakant<br />

Korrespondenten/Correspondants<br />

Zentralschweiz: Roger Manzardo, Luzern,<br />

Telefon 041 410 59 31, Telefax 041 412 04 56<br />

(KC Luzern)<br />

Mittelland und Bern: Urs Huber, Bern,<br />

Telefon 031 351 27 27 (KC Bern-Aare),<br />

Ostschweiz: Markus Schaper, Ruggell (FL)<br />

(KC Liechtenstein), Tel. 00423/373 00 60,<br />

info@seven-ps.li<br />

Hans Hürlemann, Urnäsch (KC Säntis),<br />

Tel. 071 364 18 23, h.huerlemann@bluewin.ch<br />

Südostschweiz und das Südtirol: Jon Manatschal,<br />

Samedan, Telefon 081 850 09 07 (KC St.Moritz/<br />

Oberengadin), jon.manatschal@ticino.com<br />

Nordwestschweiz: vakant<br />

Romandie: vacant<br />

Ticino: Stefano Pescia, Caslano,<br />

Telefono 079 621 35 79 (KC Lugano)<br />

Lektorat/Lectorat<br />

Français: François Schmidt<br />

Téléphone 043 288 02 14 (KC Zurich-Romandie)<br />

Deutsch: Cavelti AG,Druck und Media,<br />

Wilerstrasse 73, Postfach182, 9201Gossau,<br />

Telefon 071 388 81 81<br />

Italienisch: Stefano Pescia, Caslano,<br />

Telefono 079 621 35 79 (KC Lugano)<br />

Abonnement<br />

Mitgliedschaftspresse<br />

Verlag, Produktion, Versand/<br />

Edition, production, expédition<br />

<strong>Kiwanis</strong> Contact, c/o Cavelti AG, Andreas Cavelti,<br />

Wilerstrasse 73, 9200 Gossau,<br />

Telefon 071 388 8181 (KC Gossau-Flawil)<br />

Inserate/Régie des annonces<br />

MSA Marketing Support Aeschbach,<br />

Peter Aeschbach, Hinterbergstrasse 116,<br />

5735 Pfeffikon, Tel. 062 772 36 70,<br />

Fax 062 772 36 71, aeschbach@kaktus.ch<br />

(KC Michelsamt-Beromünster)<br />

Erscheint/Paraît<br />

4-mal jährlich / 4 fois par an<br />

Internet<br />

www.kiwanis.ch<br />

Redaktionsschluss/Délai de rédaction:<br />

für Heft Nr. 1–05/06: 14. Oktober 2005<br />

K I W A N I S C O N T A C T I N H A L T S O M M A I R E<br />

E d i t o r i a l 2<br />

D i s t r i c t<br />

Rückblick auf ein intensives, aber<br />

interessantes Amtsjahr! 4<br />

Mit Schwung ins neue <strong>Kiwanis</strong>jahr! 6<br />

Treffsicherer Kiwaner: KF Norbert Sturny<br />

ist Eidgenössischer Schützenkönig 2005 9<br />

Bericht von der Convention 2005 in Sursee 10<br />

S t i f t u n g / F o n d a t i o n<br />

Ferien für Kinder und Jugendliche 12<br />

MasterCard-Aktion 2005 12<br />

100er-Aktion 14<br />

I n t e r n a t i o n a l<br />

90. <strong>Kiwanis</strong> International Convention<br />

in Honolulu 15<br />

D o s s i e r<br />

Im Fokus 17<br />

KF Thomas Koller<br />

<strong>Kiwanis</strong>che Gastfreundschaft im 17<br />

In- und Ausland – KF Ernst Gnepf<br />

Hospitalité Kiwanienne en Suisse 19<br />

et à l’étranger – KF Ernst Gnepf<br />

Gastfreundschaft in der Tradition 20<br />

des Benediktinerordens<br />

Pater Armin Russi<br />

L’hospitalité dans la tradition de l’ordre 22<br />

des Bénédictins<br />

Traduction: AK Roland Steulet<br />

Gastfreundschaft – zwischen Fremdheit 24<br />

und Freundschaft<br />

Dr. Adelheid Schrutka-Rechtenstamm<br />

Evolution de l’hospitalité – de l’étranger 26<br />

à l’ami<br />

Traduction: AK Lucie Wiesner<br />

A c t i v i t i e s 2 7<br />

A g e n d a 3 6<br />

Districtsagenda 36<br />

Clubagenda 36<br />

In Memoriam 36<br />

To p - A d r e s s e n 3 7


2 K I W A N I S C O N T A C T E D I T O<br />

edito<br />

LIEBE KIWANIS-FREUNDE<br />

Schon wieder ist ein <strong>Kiwanis</strong> Jahr vorüber – das<br />

90. in der Vereinsgeschichte! Für mich war das<br />

Jahr 2004/2005 ein ganz besonderes, nämlich<br />

mein Governor-Jahr. Ein Jahr, in welchem ich eine<br />

grosse Doppelbelastung zu tragen hatte – einerseits<br />

meinen Beruf und andererseits mein <strong>Kiwanis</strong>-Engagement.<br />

Für Freizeit blieb praktisch keine Zeit übrig,<br />

KIWANIS war für mich die Freizeitbeschäftigung. Trotz<br />

des enormen Aufwandes möchte ich dieses Jahr nicht<br />

missen. Alles in allem hat es mir viel gebracht und ich<br />

habe viele neue <strong>Kiwanis</strong> Freundschaften schliessen<br />

können.<br />

Trotzdem sei die Frage erlaubt: Kann ein Kiwaner, der<br />

beruflich ebenfalls eine Führungsrolle wahrnimmt,<br />

überhaupt ein Amt als Governor übernehmen? Auf der<br />

einen Seite fordert das Berufsleben immer mehr; man<br />

muss für die Unternehmung überall präsent sein, nicht<br />

zuletzt auch während der Freizeit. Da überlegt sich<br />

mancher zweimal, ein solches Amt anzunehmen. Die<br />

gleiche Tendenz stellen wir übrigens auch bei der<br />

Bereitschaft zur Übernahme von öffentlichen Ämtern<br />

fest. Es gilt schliesslich, nicht nur eine Position zu<br />

übernehmen, sondern auch die damit verbundenen<br />

Pflichten zu erfüllen. Dafür wären eigentlich Personen<br />

im Ruhestand prädestiniert! Dabei möchte man vermehrt<br />

auch jüngere Personen zur Übernahme des<br />

Amtes als Governor bewegen. Hier besteht ein grosses<br />

Dilemma! Auch im Hinblick auf mögliche Engagements<br />

der Past Governors auf internationaler Ebene (KI-EF,<br />

KI) wird dieses Problem zusätzlich verstärkt.<br />

Es gibt kein Patent-Rezept zur Lösung dieses Problems.<br />

Jeder mögliche Kandidat muss sich selbst<br />

fragen, ob er ein solches Amt übernehmen kann oder<br />

nicht. Wichtig scheint mir dabei, dass sowohl die<br />

Familie wie auch der Arbeitgeber und der eigene Club<br />

sich voll hinter ein solches Engagement stellen bzw.<br />

uneingeschränkt ja dazu sagen können. Ohne dieses<br />

Zugeständnis ist es nicht ratsam, ein solches Amt anzunehmen.<br />

Im Weiteren ist es wichtig, dass man den<br />

möglichen Kandidaten gegenüber offen ist, was ein<br />

solches Engagement an Aufwand mit sich bringt. Hier<br />

wird oft gesündigt, indem man nicht sehr transparent<br />

ist und alles erwähnt. Die Belastbarkeit ist ebenfalls ein<br />

wichtiges Thema. Ich möchte mit meinen Gedanken<br />

nicht schwarz malen, sondern nur sensibilisieren und<br />

darauf hinweisen, dass es nicht immer einfach ist, alles<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Übrigens – ich würde es sehr begrüssen, wenn der<br />

District Switzerland-Liechtenstein baldmöglichst eine<br />

Frau als Governor hätte!<br />

Mit besten <strong>Kiwanis</strong> Grüssen<br />

Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />

CHERS AMIS KIWANIENS<br />

De nouveau une année kiwanienne est passée, la<br />

90 e de l’histoire de notre mouvement. Pour moi,<br />

cette année 2004-2005 a été toute particulière:<br />

mon année de gouverneur. Une année à double charge,<br />

celle de mon occupation professionnelle et celle de mon<br />

engagement kiwanien. Cela n’a pas laissé de temps pour<br />

les loisirs. KIWANIS a représenté pour moi les loisirs.<br />

Malgré la charge énorme, je ne voudrais cependant pas<br />

manquer cette année. Elle m’a beaucoup apporté et m’a<br />

permis de nouer de nombreuses nouvelles amitiés kiwaniennes.<br />

Cependant on peut se poser la question: Un Kiwanien, qui<br />

professionnellement est engagé comme cadre, peut-il<br />

prendre la charge de gouverneur? D’une part les exigences<br />

professionnelles ne cessent de croître: on doit être disponible<br />

pour son entreprise en tout temps, y compris en dehors<br />

des heures de travail. On réfléchit donc à deux fois avant<br />

d’accepter une autre charge. La même situation se présente<br />

en ce qui concerne les charges publiques. Il ne s’agit en<br />

effet non seulement d’accepter une fonction, mais aussi de<br />

remplir les tâches qui y sont attachées. Au fond les<br />

personnes à la retraite seraient prédestinées pour de telles<br />

fonctions. Par ailleurs on aimerait pouvoir convaincre des<br />

jeunes à accepter cette charge. C’est un dilemme, encore<br />

renforcé par les engagements possibles futurs des anciens<br />

gouverneurs sur le plan international (KI-EF, KI).<br />

Il n’y a pas de solution fixe à ce problème. Chaque candidat<br />

potentiel doit se poser à lui-même la question s’il peut<br />

prendre la responsabilité d’une telle charge. Il me paraît important<br />

que la famille, l’employeur et le club du candidat<br />

endossent sans réserves un tel engagement. Sans ce support<br />

il n’est pas indiqué d’accepter une telle charge. En outre<br />

il est important d’expliquer clairement aux candidats l’engagement<br />

qu’une telle fonction exige. A ce sujet, on n’est pas<br />

toujours suffisamment explicite. La résistance personnelle<br />

au stress est aussi un facteur. Je ne voudrais pas, par ces<br />

réflexions, peindre les choses en noir, mais seulement sensibiliser<br />

les personnes intéressées et indiquer qu’il n’est pas<br />

toujours facile de tout concilier.<br />

Par ailleurs, je verrais d’un très bon œil si le District<br />

Switzerland-Liechtenstein avait bientôt une femme comme<br />

gouverneur!<br />

Avec mes meilleurs messages kiwaniens<br />

Otto Vonarburg, gouverneur 2004/05<br />

(Traduction: AK François Schmidt)


CARI AMICI KIWANIANI<br />

n anno kiwaniano è già trascorso – il 90. della<br />

lunga storia della nostra associazione! Per me<br />

l’anno 2004/2005 fu molto particolare in quanto<br />

periodo di Governor. Un anno, durante il quale<br />

dovetti sopportare un grande impegno doppio – da una<br />

parte la mia professione e dall’altra il mio impegno<br />

kiwaniano. Praticamente KIWANIS ha occupato tutto il<br />

mio tempo libero. Malgrado l’enorme lavoro non vorrei<br />

per niente al mondo aver mancato quest’esperienza.<br />

Tirando le somme ho approfittato molto sia personalmente<br />

sia facendo molte nuove amicizie kiwaniane.<br />

Malgrado ciò mi permetto di porre la domanda: può un<br />

kiwaniano che professionalmente riveste una carica<br />

direzionale assumere ancora la carica di Governor?<br />

Infatti nella professione viene preteso sempre di più,<br />

si deve sempre essere presenti per l’impresa, non da<br />

ultimo anche durante il tempo libero. Molti ci pensano<br />

quindi due volte prima di assumere una simile carica.<br />

Constatiamo la stessa tendenza pure in merito all’assunzione<br />

di cariche pubbliche. Non si tratta infatti<br />

soltanto di assumere una posizione, ma pure di svolgere<br />

i compiti a lei collegati. Predestinati per simili cariche<br />

sarebbero in primo luogo i pensionati! D’altra parte<br />

vorremmo però anche avere personalità giovani quale<br />

governor. Trattasi di un grande dilemma! Anche in vista<br />

di possibili impegni dei past governor a livello internazionale<br />

(KI-EF, KI) lo stesso problema non fa che<br />

accentuarsi.<br />

Non esiste una panacea per risolvere questo problema.<br />

Ogni possibile candidato deve chiedersi se può assumere<br />

una simile carica o meno. Mi sembra importante<br />

che sia la famiglia sia il datore di lavoro e il proprio club<br />

possano dire pienamente e senza riserve sì a un simile<br />

impegno. Senza le citate concessioni non è consigliabile<br />

rivestire simili uffici. Inoltre è importante che i possibili<br />

candidati vengano informati in modo chiaro e completo<br />

in merito all’impegno richiesto da queste cariche.<br />

Qui esistono spesso delle manchevolezze, in quanto<br />

non si è molto trasparenti e non vengono menzionati<br />

tutti i dettagli. La resistenza personale rappresenta pure<br />

un tema importante. Non vorrei con le mie considerazioni<br />

descrivere la situazione troppo negativamente,<br />

ma piuttosto sensibilizzare e sottolineare che non è<br />

sempre semplice far quadrare perfettamente il tutto.<br />

Per concludere – sarei molto lieto se il distretto Svizzera –<br />

Lichtenstein fosse presieduto prossimamente da una<br />

donna!<br />

Coi migliori saluti kiwaniani<br />

Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />

(Traduzione Agostino Priuli, KC Chur)<br />

K I W A N I S C O N T A C T E D I T O<br />

U P<br />

CARS AMITGS DA KIWANIS<br />

uspei ei in onn da <strong>Kiwanis</strong> vargaus – il 90avel ella<br />

historia da noss’organisaziun! Per mei persunalmein<br />

ei igl onn 2004/05 staus in tut aparti, numnadamein<br />

miu onn da Governor. In onn, duront il qual jeu<br />

haiel giu da purtar ina gronda carga dubla – dad ina vart<br />

quella da miu mistregn e da l’autra vart igl engaschi per <strong>Kiwanis</strong>.<br />

Sur da temps liber haiel duront quei temps buca<br />

saviu disponer bia, KIWANIS ei staus mi’occupaziun dil<br />

temps liber. Malgrad tuttas grondas stentas lessel jeu<br />

buca haver munchentau quei onn. Tut priu ha el purtau a<br />

mi dabia e jeu haiel fatg amicezia cun biars commembers<br />

da <strong>Kiwanis</strong>.<br />

Tuttina selubeschel da tschentar ina damonda: Sa in<br />

commember ch’ei professiunalmein zun engaschaus<br />

insumma surprender igl uffeci da Governor? D’ina vart<br />

pretenda la veta professiunala adina dapli; ins sto esser<br />

dapertut presents per la fatschenta, ed era quei buca il<br />

davos duront il temps liber. Cheu ponderescha beinenqualin<br />

duas gadas avon che surprender ina tala carica. La<br />

medema tendenza constatein nus dil reminent era en<br />

connex cun la promtadad da surprender uffecis publics.<br />

Ei munta finalmein gie buca mo da surprender la<br />

posiziun, mobein era d’exequir las obligaziuns ch’ina tala<br />

pretenda. Viu da cheu anora fussen atgnamein persunas<br />

pensiunadas predestinadas persuenter! Da l’autra vart<br />

lessen ins pil e pli era animar persunas pli giuvnas da surprender<br />

igl uffeci da guvernatur. In grond dilemma! Quei<br />

problem vegn era rinforzaus arisguard engaschaments<br />

da Past Governors sin basa internaziunala (KI-EF, KI ).<br />

Ei dat negin sempel recept per sligiar quei problem. Mintga<br />

candidat sto sedumandar sez sch’el vegli e sappi surprender<br />

in tal uffeci. Tenor miu manegiar eis ei impurtont<br />

che la famiglia, il patrun ed era igl agen club ditgien gie e<br />

stettien senza resalvas davos in tal engaschi. Senza quella<br />

concessiun eis ei buca da cussegliar da surprender ina<br />

tala scharscha. Plinavon eis ei impurtont ch’ins accentueschi<br />

enviers in candidat sinceramein tgei lavur ch’in<br />

tal engaschament pretendi. Cun buca esser transparents<br />

avunda e buca menziunar tut vegn fatg cheu bein enqual<br />

sbagl. Era sch’in candidat ei strapazzabels ni buca duess<br />

esser in tema. Jeu lessel buca malegiar ner, mobein cun<br />

mes patratgs mo sensibilisar e far attents ch’igl ei buca<br />

adina sempel d’ademplir tut bein ed endretg.<br />

Dil reminent - jeu beneventassel zun fetg sch’il district<br />

Svizra-Liechtenstein havess bein gleiti ina dunna sco guvernatura!<br />

Culs megliers salids da <strong>Kiwanis</strong><br />

Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />

(Translatau da Renata Cathomas, Glion)<br />

3


4 K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />

district<br />

RÜCKBLICK AUF EIN INTENSIVES,<br />

ABER INTERESSANTES AMTSJAHR<br />

Mit dem Ende des Geschäftsjahres 2004/2005 geht<br />

auch mein Amtsjahr als Governor zu Ende und es ist<br />

Zeit, sich zu fragen, was wir alles erreicht haben. Konnten<br />

die in mich gesetzten Erwartungen erfüllt werden?<br />

Die Bilanz über meine Aktivitäten sowie über die Zielerreichung<br />

habe ich an der Delegiertenversammlung<br />

vom 10. September in Sursee präsentiert. Ich verzichte<br />

deshalb auf eine nochmalige detaillierte Aufzählung,<br />

möchte aber einige positive bzw. weniger positive<br />

Punkte erwähnen.<br />

Highlights…<br />

Zu den Highlights gehören meiner Meinung nach die<br />

vielen Sozialaktionen der einzelnen Clubs und Divisionen<br />

sowie die unzähligen Fronarbeitsstunden, welche<br />

alle Kiwanerinnen und Kiwaner geleistet haben. Es wäre<br />

ungerecht, hier ein einzelnes Club- oder Divisionsprojekt<br />

herauszuheben, denn alle würden es verdienen,<br />

erwähnt zu werden. Stellvertretend möchte ich auf<br />

die, auf Districtebene organisierte, spontane «Tsunami-Aktion»<br />

sowie auf den neu geschaffenen «Charity-<br />

Tag» zugunsten der Fondation KIWANIS Stiftung hinweisen.<br />

Es ist immer wieder beeindruckend, wie sich<br />

Kiwanerinnen und Kiwaner solidarisch zeigen und sich<br />

zugunsten von Mitmenschen, welche im Leben nicht<br />

auf der Sonnenseite stehen, engagieren. Ein grosses<br />

Kompliment und ein herzliches Dankeschön an alle!<br />

Auch bezüglich «Kommunikation» – nach innen<br />

und nach aussen – wurden Fortschritte erzielt. Dies ist<br />

ein Verdienst aller und ich hoffe, dass wir in Zukunft<br />

noch vermehrt miteinander kommunizieren, und zwar<br />

über Club-, Divisions- und Districtgrenzen hinaus!<br />

Lowlights …<br />

Auch solche gibt es, z. B. dass wir es noch nicht geschafft<br />

haben, die neuen Statuten zu genehmigen. Ich<br />

bin aber zuversichtlich, dass dies im Amtsjahr von Ueli<br />

Märki der Fall sein wird. Weiter finde ich es schade,<br />

dass es uns noch nicht gelungen ist, die Anzahl weiblicher<br />

Club-Mitglieder deutlich zu erhöhen. Der Anteil<br />

konnte zwar leicht gesteigert werden, liegt aber immer<br />

noch bei rund 5 Prozent.<br />

Bei der Amtsübergabe im November 2004 habe ich<br />

u.a. von Kontinuität im District gesprochen. Nicht jeder<br />

neue Governor sollte das Rad neu erfinden; es gilt,<br />

Begonnenes weiterzuführen und Bewährtes beizubehalten.<br />

Dies ist sehr wichtig bei einer jährlich wechselnden<br />

«Führung». Selbstverständlich darf auch Neues<br />

geschaffen werden. Bei allem soll jedoch immer das<br />

Ziel verfolgt werden, KIWANIS zu stärken, in der Öffentlichkeit<br />

weiter bekannt zu machen und weiter zu wachsen.<br />

Dies aber nicht um jeden Preis, Qualität kommt<br />

stets vor Quantität! Zur Kontinuität zähle ich auch<br />

«gesunde Finanzen». Hier ist es uns gelungen, die<br />

finanzielle Situation des Districts weiter zu festigen, u.a.<br />

durch ein gutes Kosten-Management.<br />

Alles in allem darf ich mit Freude feststellen, dass<br />

unser Team 2004/05 auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />

kann. An dieser Stelle danke ich allen Clubs,<br />

den Lt. Governors, den Chairmen und KIAR’s sowie<br />

den Verantwortlichen der Fondation KIWANIS Stiftung<br />

von Herzen für ihren vorbildlichen und uneigennützigen<br />

Einsatz; ihr habt mich während meines Amtsjahres<br />

ganz toll unterstützt! Ich werde mich auch in<br />

Zukunft für KIWANIS einsetzen. Bauen wir unseren<br />

Jungen weiterhin Brücken!<br />

Meinem Nachfolger, Ueli Märki und seinem Team<br />

wünsche ich alles Gute und viel Erfolg.<br />

Otto Vonarburg, Governor 2004/2005<br />

v.l.n.r.: Der scheidende Govenor Otto Vanarburg wünscht<br />

dem neuen, Ueli Märki, alles Gute.


K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />

UNE ANNÉE KIWANIENNE INTENSIVE,<br />

MAIS INTÉRESSANTE!<br />

Avec la fin de l’année kiwanienne 2004/2005, ma<br />

charge de gouverneur arrive à sa fin et c’est le moment<br />

de se poser la question de savoir ce que nous avons<br />

atteint. Est-ce que les attentes qui m’ont été fixées, ont<br />

pu être atteintes? A l’assemblée des délégués du 10<br />

septembre à Sursee, j’ai présenté le bilan de mes activités,<br />

de même que les buts atteints. Par conséquent,<br />

je renonce à mentionner une fois encore leurs détails,<br />

mais j’aimerais répéter toutefois quelques points positifs,<br />

mais aussi les moins positifs.<br />

Points forts<br />

Selon mon opinion, les nombreuses actions sociales de<br />

chaque club et division, de même que toutes les heures<br />

de travail de bénévolat, fournies par tous les Kiwaniennes<br />

et Kiwaniens font partie des points forts. Il ne<br />

serait pas juste de ne mentionner que certains projets<br />

de clubs ou de divisions, car toutes les actions méritent<br />

d’être mentionnées. Au nom de mes collègues, j’aimerais<br />

simplement souligner l’action organisée au niveau<br />

du District «Action-Tsunami» de même que le «Jour<br />

de charité» nouvellement créé au profit de la Fondation<br />

du <strong>Kiwanis</strong>. Il est toujours impressionnant de constater<br />

l’engagement solidaire montré par les Kiwaniennes<br />

et les Kiwaniens envers leur prochain qui n’a pas<br />

la chance d’avoir une place au soleil. Un grand compliment<br />

et un merci du fond du coeur à toutes et à tous!<br />

En ce qui concerne la «Communication» à l’intérieur<br />

et à l’extérieur des clubs, on a fait des progrès. C’est<br />

le mérite de tous et j’espère que la communication<br />

entre les clubs, Divisions et District continuera encore<br />

de se développer!<br />

Points faibles<br />

Il y en a aussi! Par exemple, les nouveaux statuts que<br />

nous n’avons pas encore réussi à faire accepter. Mais,<br />

je suis confiant et ce sera le cas durant la prochaine<br />

année administrative d’Ueli Märki. De plus, je trouve<br />

dommage que le nombre de membres et de clubs<br />

féminins n’a pas encore pu être considérablement augmenté.<br />

La part féminine est un peu plus importante,<br />

mais elle n’est toujours que de 5 pourcent.<br />

Lors de la passation de pouvoirs en novembre 2004,<br />

j’ai, entre autres, parlé de la continuité. Chaque nouveau<br />

gouverneur n’est pas tenu de réinventer la roue. Il y a<br />

des sujets entrepris qui doivent être poursuivis et<br />

d’autres conservés. Cela est très important pour une<br />

charge exécutive changeant chaque année. Naturellement,<br />

cela n’exclut pas l’apport de nouveautés.<br />

Toutefois, dans toutes les actions, il faut toujours poursuivre<br />

le but de renforcer le <strong>Kiwanis</strong>, de continuer de se<br />

faire connaître dans le public et de poursuivre son<br />

développement. Mais, ceci ne doit pas être fait à n’importe<br />

quel prix: la qualité vient avant la quantité! Dans<br />

la continuité, je pense également à des «finances<br />

saines». Dans ce domaine, nous avons réussi de continuer<br />

d’améliorer la situation financière du District, par<br />

une bonne gestion des frais.<br />

Dans tous les cas, je constate avec joie que notre<br />

team 2004/2005 peut jeter un regard rétrospectif sur<br />

une année pleine de succès. Au nom du District, je remercie<br />

de tout cœur tous les clubs, les Lieutenantsgouverneurs,<br />

les Chairmen et KIAR’s, de même que les<br />

responsables de la Fondation du <strong>Kiwanis</strong> de leur engagement<br />

exemplaire et désintéressé; vous m’avez beaucoup<br />

soutenu durant mon année! Je continuerai à<br />

l’avenir de m’engager pour le <strong>Kiwanis</strong>. Continuons de<br />

construire des ponts envers la jeunesse! Je souhaite<br />

mes meilleurs vœux et beaucoup de succès à mon<br />

successeur Ueli Märki et à son team.<br />

Otto Vonarburg, gouverneur 2004/2005<br />

(Traduction: AK Roland Steulet)<br />

5


6 K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />

MIT SCHWUNG INS NEUE<br />

KIWANISJAHR!<br />

Zum Start des Amtsjahres wünschen wir dem<br />

neuen Governor 2005/06 KF Ulrich Märki alles<br />

Gute! Im folgenden Interview vermittelt uns der<br />

höchste Kiwaner einen kurzen Einblick in seine<br />

Pläne, Ziele und Hoffnungen.<br />

Sehr geehrter Herr Märki, wir gratulieren Ihnen<br />

herzlich zur Ihrer Wahl als Governor des <strong>Kiwanis</strong><br />

Districts Schweiz-Liechtenstein und wünschen<br />

Ihnen alles Gute. Worauf freuen Sie sich am<br />

meisten in Ihrem Amtsjahr?<br />

Am meisten freue ich mich auf die Begegnung mit<br />

vielen <strong>Kiwanis</strong> Freunden im In- und Ausland, auf interessante<br />

Gespräche und auf eine fruchtbare Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Kiwanis</strong> Clubs und den District-<br />

Amtsträgern im Sinne von «we build» und «serving the<br />

children of the world».<br />

Wenn Sie jemanden überzeugen müssten, dem<br />

<strong>Kiwanis</strong> Club beizutreten, was wären Ihre drei<br />

zentralen Argumente?<br />

Das erste Argument wäre für mich sicher die Begegnung<br />

mit guten Freunden im Club und auf der ganzen<br />

Welt. Erst als ich in den letzten Jahren vermehrt im<br />

District tätig war, habe ich so richtig gemerkt, wie toll es<br />

ist, in der ganzen Schweiz und auch im Ausland von<br />

<strong>Kiwanis</strong> Freunden herzlich empfangen zu werden, eine<br />

Möglichkeit, die jedem Kiwaner offen steht, aber viel zu<br />

wenig genutzt wird.<br />

Ulrich Märki empfängt gerne Gäste.<br />

Das zweite Argument wären die interessanten Anlässe,<br />

die man erleben darf, sei es im Club, in der Schweiz<br />

oder auch im Ausland. Gerne denke ich z.B. an die<br />

europäischen Conventions in Cesky Krumlov und<br />

Maastricht zurück; im ersten Fall denke ich an das<br />

schöne alte Städtchen mit dem Galadinner im Schlossgarten,<br />

im zweiten Fall auch an eine sehr schöne Stadt<br />

mit dem Dinner in einer Kaverne drinnen im Berg.<br />

Das dritte Argument wäre der persönliche Einsatz zugunsten<br />

Benachteiligter. Ich empfinde es immer als persönliche<br />

Befriedigung, wenn ich selbst Hand anlegen<br />

kann, um direkt z.B. Behinderten zu helfen, oder um in<br />

einer Aktion Geld für einen sozialen Zweck zu erarbeiten.<br />

Wo könnte man dies schöner erleben als bei <strong>Kiwanis</strong>?<br />

Was sind Ihrer Meinung nach die grössten<br />

Herausforderungen, denen sich <strong>Kiwanis</strong> in den<br />

kommenden Jahren stellen muss? Auf Clubund<br />

Districts-Ebene sowie auf internationaler<br />

Ebene?<br />

Im Club besteht die grösste Herausforderung in der<br />

langfristigen Existenzsicherung durch die Aufnahme<br />

von jüngeren Neumitgliedern, in der Öffnung gegen<br />

aussen im Bewusstsein, einer internationalen Organisation<br />

anzugehören.<br />

Auf Districts-Ebene ist es mir wichtig, näher zu den<br />

Clubs zu kommen, die Dienstleistungen für die Clubs<br />

zu verbessern und die Strategie und Führungsstruktur<br />

neu zu konzipieren.<br />

Auf internationaler Ebene wünsche ich mir mehr Kohärenz<br />

zwischen den Kiwanern auf den verschiedenen<br />

Kontinenten unter Respektierung der unterschiedlichen<br />

Kulturen, Wachstum in Europa und auf den<br />

andern Kontinenten ausserhalb den USA.<br />

Wo werden Sie in Ihrem Amtsjahr die Schwerpunkte<br />

setzen?<br />

– Ausgehend von einem langfristigen Massnahmenkatalog<br />

werde ich eine Neufassung der strategischen<br />

Planung vornehmen – unter Absicherung der Kontinuität<br />

zusammen mit meinen Nachfolgern.<br />

– Ich strebe eine engere Zusammenarbeit zwischen<br />

den Clubs und den District-Amtsträgern an durch<br />

zusätzliche Dienstleistungen für die Clubs und durch<br />

das Umsetzen des Kommunikationskonzeptes.<br />

– Ich möchte eine deutlichere Öffnung der Clubs erreichen<br />

durch das Motto: «Dienen durch Freundschaft»,<br />

einer Freundschaft, die nicht nur im Club,<br />

sondern auch gegen aussen gelebt wird.


Werden Sie auf Districts-Ebene eine Sozialaktion<br />

lancieren? Welche?<br />

Eine Sozialaktion auf District-Ebene werde ich nicht<br />

lancieren, da diese Aufgabe der Fondation <strong>Kiwanis</strong> Stiftung<br />

vorbehalten ist. Die Stiftung ihrerseits hat aber vor,<br />

nebst der hervorragend eingeführten Aktion der Unterstützung<br />

von Ferien für ärmere Familien zusammen<br />

mit Pro Juventute eine neue Aufgabe anzupacken. Die<br />

Stiftung «Tischlein deck Dich», die abgelaufene<br />

Lebensmittel an Bedürftige verteilt, soll unterstützt<br />

werden. Verstärken wollen wir die Unterstützung von<br />

«Tischlein deck dich» dadurch, dass wir die Sozialaktion<br />

der Convention 2006 in Rapperswil diesem Vorhaben<br />

widmen. Weiter plane ich, das Fundraising für<br />

die Stiftung zu verstärken, damit ihr mehr Betriebsmittel<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Ein weiteres Vorhaben im sozialen Bereich auf District-<br />

Ebene ist die Schaffung eines Chairs, der im Sinne<br />

einer Dienstleistung für die Clubs zusammen mit einem<br />

Komitee Wissen über bereits durchgeführte Sozialaktionen<br />

sammelt und als Koordinator Projekte im Inund<br />

Ausland vermittelt.<br />

Welches war Ihr schönstes Erlebnis bei <strong>Kiwanis</strong>?<br />

Es ist schwer, ein einzelnes Erlebnis als schönstes herauszuheben.<br />

Indes finde ich es immer beglückend, auf<br />

den Erfolg einer Sozialaktion zurückblicken zu können,<br />

sei es, dass man z.B. das Strahlen eines Kindes erleben<br />

darf, dem man helfen konnte, oder auch indem man<br />

K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />

UNE NOUVELLE ANNÉE<br />

Nous félicitons notre nouveau Gouverneur<br />

2005/06 AK Ulrich Märki à l’occasion de son<br />

élection et nous lui souhaitons tout de bon!<br />

Dans l’interview qui suit, il nous permet de jeter<br />

un coup d’œil sur ses plans, ses buts et ses espoirs.<br />

Monsieur Märki, nous vous félicitons très cordialement<br />

à l’occasion de votre élection en qualité<br />

de gouverneur du <strong>Kiwanis</strong>, District Suisse-<br />

Liechtenstein et vous souhaitons pleine réussite.<br />

Quel est le point qui vous interpelle le plus<br />

pour cette prochaine année kiwanienne?<br />

La rencontre de beaucoup de Kiwaniens de chez nous<br />

et de l’étranger et une collaboration fructueuse avec les<br />

clubs <strong>Kiwanis</strong> et les responsables du District dans le<br />

Ulrich Märki und Ehefrau Yvonne haben das Ruder fest im Griff.<br />

nach getaner Arbeit einer sozialen Institution einen<br />

Check überreichen kann.<br />

Steckbrief:<br />

Geburtsdatum: 16. Oktober 1944<br />

Heimatort: Villigen AG und Uetikon a. See ZH<br />

Beruf: dipl. Physiker ETH / Unternehmer<br />

Familie: verheiratet mit Yvonne,<br />

3 erwachsene Töchter<br />

Hobbys: Skifahren, Schwimmen, Segeln,<br />

Weinliebhaber<br />

Ruth Weber Suter, Redaktion <strong>Kiwanis</strong> Contact<br />

KIWANIENNE COMMENCE!<br />

sens de notre slogan «we build» et «serving the children<br />

of the world» sont les points qui me tiennent le<br />

plus à cœur.<br />

Si vous deviez convaincre quelqu’un d’entrer<br />

dans le <strong>Kiwanis</strong> Club, quels sont les trois arguments<br />

centraux que vous mentionneriez?<br />

Pour moi, le premier argument serait certainement la<br />

rencontre avec de bons amis du club et du monde entier.<br />

Avant que j’occupe de plus en plus de fonctions<br />

dans le District, j’avais déjà remarqué qu’il était<br />

agréable d’être reçu chaleureusement par des Kiwaniens<br />

de Suisse, mais aussi de l’étranger. C’est<br />

d’ailleurs une possibilité offerte à chaque Kiwanien,<br />

mais qui est trop peu utilisée.<br />

Les occasions de manifestations intéressantes que l’on<br />

peut vivre, aussi bien dans son club, qu’en Suisse ou<br />

7


8 K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />

Ulrich Märki im Schnee mit Airdale-Terrier Donar.<br />

également à l’étranger, seraient le deuxième argument.<br />

Je repense volontiers à la Convention européenne de<br />

Cesky Krumlov et à celle de Maastricht. Dans le premier<br />

cas, je me souviens de cette belle vieille ville et du<br />

dîner de gala dans le jardin du château. Dans le<br />

deuxième cas, j’ai également le souvenir d’une très<br />

belle ville et du dîner dans une caverne au milieu de<br />

la montagne.<br />

L’engagement personnel en faveur des défavorisés serait<br />

le troisième argument. Je ressens toujours une<br />

grande satisfaction personnelle lorsque je peux aider<br />

de mes propres mains, en particulier en aidant les<br />

handicapés ou en récoltant de l’argent pour une action<br />

sociale. Où pourrait-on vivre cela mieux qu’au sein du<br />

<strong>Kiwanis</strong>?<br />

Quels sont, à votre point de vue, les plus grands<br />

défis que le <strong>Kiwanis</strong> devra relever ces prochaines<br />

années? Au niveau des clubs? Au niveau du<br />

District? Au niveau international?<br />

Le plus grand défi, au niveau du club, est d’assurer son<br />

existence à long terme par l’engagement de jeunes<br />

membres et l’ouverture à l’extérieur, en ayant conscience<br />

d’appartenir à une organisation internationale.<br />

Au niveau du District, il me paraît important qu’il se<br />

rapproche des clubs en améliorant ses services et en<br />

adhérant à une nouvelle conception de gestion et de<br />

stratégie.<br />

Au niveau international, je désire plus de cohérence<br />

entre les Kiwaniens des différents continents, dans le<br />

respect des différentes cultures, le développement en<br />

Europe et dans les autres continents hors des USA.<br />

Durant votre année kiwanienne, sur quels buts<br />

mettrez-vous l’accent?<br />

– En partant d’un catalogue de mesures à long terme,<br />

j’entreprendrai une nouvelle conception de la planification<br />

stratégique en garantissant la continuité en<br />

collaboration avec mes successeurs.<br />

– J’aspire à une collaboration étroite entre les clubs et<br />

les responsables du District par des services supplémentaires<br />

pour les clubs et par l’application du<br />

concept de communication.<br />

– Je désirerais atteindre une ouverture plus nette des<br />

clubs par le slogan «servir dans l’amitié» et ceci dans<br />

une amitié non seulement dans les clubs, mais aussi<br />

à l’extérieur.<br />

Lancerez-vous une action sociale du District? et<br />

si oui, laquelle?<br />

Je ne lancerai pas une action sociale du District, ceci<br />

faisant partie des attributions de la Fondation du <strong>Kiwanis</strong>,<br />

qui a prévu de se lancer dans une nouvelle tâche,<br />

en plus de l’action remarquable «soutien pour des vacances<br />

aux familles dans le besoin», qu’elle fait avec<br />

Pro Juventute. La Fondation «Petite table, couvre-toi»,<br />

qui distribue des denrées alimentaires «hors date» aux<br />

nécessiteux, doit être soutenue. Nous voulons donc<br />

renforcer le soutien à «Petite table, couvre-toi», en<br />

consacrant notre action sociale de la Convention 2006<br />

à Rapperswil à cette institution. De plus, je projette de<br />

renforcer les fonds de cette fondation, afin qu’elle puisse<br />

mettre plus de denrées alimentaires à disposition de<br />

ses protégés.<br />

Un autre projet du District, au niveau social, est la création<br />

d’un poste de chairman qui, avec son comité,<br />

rassemblera les actions sociales déjà effectuées et<br />

fonctionnera comme coordinateur pour des projets en<br />

Suisse et à l’étranger.<br />

Quel est ou quel a été votre expérience mémorable<br />

du <strong>Kiwanis</strong>?<br />

Il m’est difficile de citer un événement comme étant le<br />

plus mémorable. Je trouve cependant toujours réconfortant<br />

de pouvoir jeter un regard en arrière sur le<br />

succès d’une action sociale, que ce soit de voir le regard<br />

rayonnant d’un enfant qu’on a pu aider ainsi que<br />

la satisfaction du travail accompli, en transmettant un<br />

chèque à une institution sociale.<br />

Signalement:<br />

Date de naissance: 16 octobre 1944<br />

Lieu d’origine: Villigen AG et Uetikon a. See ZH<br />

Profession: Physicien diplômé EPF/<br />

entrepreneur<br />

Famille: marié à Yvonne, 3 filles majeures<br />

Hobbys: Ski, nage, voile, amateur de bons<br />

vins<br />

Traduction: AK Roland Steulet


TREFFSICHERER KIWANER:<br />

KF NORBERT STURNY<br />

IST EIDGENÖSSICHER<br />

SCHÜTZENKÖNIG 2005<br />

KF Norbert Sturny (KC Fryburg-Sense-See) aus<br />

Tafers trägt für die nächsten fünf Jahre den<br />

Titel des Eidgenössischen Schützenkönigs. Er<br />

gewann das Schützenfest in Frauenfeld in der<br />

wichtigsten Kategorie der Sportwaffen (freie<br />

Waffen und Standardgewehre) überlegen.<br />

Sturny, seit 1977 aktiver Schütze, hat in seiner Karriere<br />

fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Der 42-<br />

Jährige ist gleich neben dem Schiessstand aufgewachsen:<br />

«In der Schule war ich im Sport immer einer der<br />

Schlechteren. Doch im Schiessen gehörte ich zu den<br />

Besten.» Sturny verwies am Schützenfest seine Vereinskollegen<br />

Daniel Burger und Titelverteidiger Pierre-Alain<br />

Dufaux auf die Ehrenplätze. Zum ersten Mal überhaupt<br />

in der Geschichte eines Eidgenössischen standen drei<br />

Schützen vom gleichen Verein im Königsfinal.<br />

Der «König» dominiert die Szene<br />

Gleich mit seinem ersten Schuss im Königsfinal der<br />

drei Besten gab er den Tarif durch. Mit 99 Punkten hielt<br />

er seine Gegner auf Distanz. Diese Führung gab Sturny<br />

nie mehr ab; er reüssierte schliesslich mit 924 Punkten<br />

vor Burger (912) und Dufaux (870). Für den Bauingenieur<br />

ist das Schiessen nicht nur eine willkommene<br />

Abwechslung zum Berufsleben – es ist sogar «sein<br />

Leben». 20 Jahre lang war er Mitglied der Nationalmannschaft<br />

gewesen, ehe er 2002 zurücktrat. In seiner<br />

langen Karriere darf er sich dieses Jahr nun zum ersten<br />

Mal Eidgenössischer Schützenkönig nennen. «Es ist<br />

ein erhebendes Gefühl und eine fantastische Leistung»,<br />

freut sich der Freiburger kurz nach dem letzten<br />

von insgesamt zehn Schüssen. Wir gratulieren KF<br />

Norbert Sturny ganz herzlich zu seinem Erfolg!<br />

K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />

Die Redaktion<br />

UN KIWANIEN QUI VA DROIT AU BUT:<br />

AK NORBERT STURNY EST<br />

LE ROI DU TIR FÉDÉRAL 2005<br />

L’AK Norbert Sturny de Tafers (KC Fryburg-<br />

Sense-See) porte pendant les 5 prochaines années<br />

le titre de roi du tir fédéral. Il a gagné haut<br />

la main ce titre lors de la fête de tir de Frauenfeld<br />

dans la catégorie la plus importante, celle<br />

des armes de sport (armes libres et fusils standards).<br />

Sturny, tireur actif depuis 1977, a dans sa carrière presque<br />

tout gagné ce qui est à gagner. Agé aujourd’hui de 42<br />

ans, il a grandi à côté d’un stand de tir: «A l’école j’étais en<br />

sport l’un des plus mauvais. Mais pour le tir, j’étais l’un des<br />

meilleurs.» Deux collègues de Sturny dans sa société de<br />

tir, Daniel Burger et le détenteur précédent du titre,<br />

Pierre-Alain Dufaux, ont pris au tir fédéral la deuxième et<br />

la troisième places. C’est la première fois dans l’histoire<br />

du tir fédéral que les trois premiers rangs soient occupés<br />

par trois tireurs de la même société de tir.<br />

Le «roi» domine la scène<br />

Au premier coup du «final royal» des trois meilleurs,<br />

Sturny a déjà démontré sa supériorité. Avec 99 points,<br />

il tenait ses concurrents à distance. Il n’a plus abandonné<br />

ensuite son avance et a gagné avec 924 points devant<br />

Burger (912) et Dufaux (870). Pour Sturny, ingénieur<br />

civil, le tir est non seulement une diversion bienvenue<br />

de sa profession, mais c’est «sa vie». Pendant 20<br />

ans il a été membre de l’équipe nationale, dont il s’est<br />

retiré en 2002. Dans sa longue carrière, c’est la première<br />

fois cette année qu’il décroche le titre de roi du tir<br />

fédéral. «C’est un sentiment exaltant et une performance<br />

fantastique», s’exclamait avec joie Norbert Sturny après<br />

le dernier des 10 coups. Nous félicitons chaleureusement<br />

notre ami Kiwanien de sa magnifique victoire.<br />

La Rédaction<br />

9


10 K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />

«GALA LUZERNERLAND»<br />

BEGEISTERTE AN DER CONVENTION VON SURSEE<br />

Ganz unter dem Jahresmotto «Jungen eine<br />

Brücke bauen» des Governors Otto Vonarburg<br />

verlief die District Convention vom 9. – 10. September<br />

2005 im Städtchen Sursee. Gegen 600<br />

Kiwanerinnen und Kiwaner aus der ganzen<br />

Schweiz, Liechtenstein und Südtirol fanden<br />

sich in der malerischen Kleinstadt ein. Von den<br />

wunderschönen Darbietungen an der «Gala<br />

Luzernerland» am Samstagabend waren die<br />

Gäste vollends begeistert.<br />

An der eindrücklichen Eröffnungsfeier in der Klosterkirche<br />

in Sursee begrüsste Governor Otto Vonarburg<br />

die angereisten Gäste. Zum Jahresthema «Jungen eine<br />

Brücke bauen» sprach Professor Dr. Walter Kirchschläger,<br />

KC Luzern. Er betonte, wie wichtig Brücken<br />

für Verbindungen sind. Brücken seien aber auch<br />

Zeichen des Aufbruchs. Peter Wüllenweber, President<br />

von <strong>Kiwanis</strong> European Federation, rief auf, Brücken in<br />

Europa zu erweitern. Luzerns Regierungsrat und Bildungsdirektor<br />

Anton Schwyngruber (KC Entlebuch)<br />

unternahm eine virtuelle Entdeckungsreise durch den<br />

Kanton Luzern und hob die Schönheiten aller Regionen<br />

hervor. Er gratulierte dem KC Sursee zur Gründung der<br />

Stiftung «Jungen eine Brücke bauen», die sich für die<br />

Integration der Jugend in unserer Gesellschaft einsetzt.<br />

<strong>Kiwanis</strong> bekannter machen<br />

In seinem Jahresbericht hob Governor Otto Vonarburg<br />

hervor, dass <strong>Kiwanis</strong> CH/FL der grösste District Euopas<br />

Anlässlich der «Gala Luzernerland» in der Stadthalle Sursee wurde die Uraufführung<br />

«Challenge» zum Besten geboten.<br />

geblieben ist. Das Wachstum konnte um 2,1 Prozent<br />

von 6533 auf 6687 Mitglieder erhöht werden. Auch<br />

der Frauenanteil – zwar gegenüber andern Ländern zu<br />

niedrig – konnte auf 5,3 % gesteigert werden. Gesamthaft<br />

wurden im abgelaufenen Jahr 4 neue Clubs<br />

gegründet. In seinem Amtsjahr hat er sich zum Ziel<br />

gesetzt, <strong>Kiwanis</strong> in der Öffentlichkeit bekannter zu<br />

machen. In den ersten neun Monaten des Clubjahres<br />

wurden 1,3 Mio. Franken für soziale Zwecke ausgegeben.<br />

Geleistet wurden rund 15 000 Frondienststunden.<br />

Theodor Riesen, Past Governor, orientierte über<br />

die Stiftung. 119 Kinder und 63 Erwachsene konnten<br />

in Zusammenarbeit mit pro juventute Schweiz Ferien<br />

verbringen.<br />

Mit grossem Mehr wurde einer Statutenänderung<br />

zugestimmt, die es erlaubt, Statutenrevisionen nicht<br />

nur an ordentlichen, sondern auch an ausserordentlichen<br />

Delegiertenversammlungen zu behandeln.<br />

Wahlen: Governor 2005/06: Ulrich Märki (KC Stäfa);<br />

Governor Elect 2005/06: Peter Jaeggi (KC Fribourg<br />

Sense-See); Governor Elect 2006/07: Bernard Bally<br />

(KC Les Morraines-Ouest); Secretary: Markus Frei (KC<br />

Meilen); Treasurer: Rolf Kumschick (KC Sursee).<br />

An der 36. ordentlichen Generalversammlung waren<br />

von den 193 Clubs deren 146 anwesend. Treasurer<br />

Rolf Kumschick (KC Sursee) konnte eine erfreuliche<br />

Rechnung 2003/04 vorlegen, welche gegenüber dem<br />

Budget mit Fr. 38'000 besser abschloss. Rechnung<br />

2003/04 und Budget 2004/05 wurden von den Delegierten<br />

mit überwältigender Mehrheit zugestimmt.<br />

Am Abend ging in der wunderschön dekorierten<br />

Stadthalle Sursee die «Gala Luzernerland» über die<br />

Bühne.<br />

Integration Jugendlicher<br />

Für die Stiftung des KC Sursee «Jungen eine Brücke<br />

bauen» überbrachte Sunrise-Direktor Achim Lütt einen<br />

Check von 10 000 Franken. Erstmals wurde der<br />

Jugendförderpreis anlässlich des Benefiz-Konzertes


vom Sonntag, 11. September 2005, in der Stadthalle<br />

Sursee vergeben. Aus den 22 eingereichten Projekten<br />

wurden folgende ausgewählt: Radio 3fach, Luzern<br />

(Hauptpreis Fr. 6000), Pfdadicorps Santenberg (Anerkennungspreis<br />

Fr. 3000), Mitglieder Projektgruppe<br />

Integration des Emmer Jugendparlamentes (Aufmunterungspreis<br />

Fr. 1000).<br />

Zum Thema Jugend fand zudem am Samstagvormittag<br />

im Stadttheater Sursee das Forum «Jungen eine<br />

Brücke bauen» mit Ideen von prominenten Gästen statt.<br />

KF Georges Achermann<br />

Basée complètement sur le slogan de l’année «Bâtir un<br />

pont vers la jeunesse» la convention du gouverneur<br />

Otto Vonarburg s’est déroulée du 9 au 10 septembre<br />

2005 dans la petite ville de Sursee. 600 Kiwaniennnes<br />

et Kiwaniens de toute la Suisse, du Liechtenstein et du<br />

Tirol du Sud se sont retrouvés dans cette pittoresque<br />

bourgade. Les participants ont été enthousiasmés par<br />

le spectacle «Gala lucernois» du samedi soir.<br />

Otto Vonarburg a salué les hôtes lors de la cérémonie<br />

d’ouverture à l’Eglise du couvent. Sur le thème «Bâtir<br />

un pont vers la jeunesse, le professeur Dr. Walter Kirchschläger,<br />

KC Lucerne, s’adressa aux participants en<br />

insistant sur l’importance de ce renouveau. Au nom de<br />

la Fédération européenne du <strong>Kiwanis</strong> le président Peter<br />

Wüllenweber en appela à l’extension des ponts en<br />

Europe. Il en mentionna le concept de la stratégie. Le<br />

conseiller d’Etat lucernois Anton Schwyngruber, chef<br />

du département de la formation (membre du KC Entlebuch)<br />

souhaita la bienvenue à Sursee aux personnes<br />

présentes, tout en adressant des félicitations au KC<br />

Sursee pour la création de la fondation «Bâtir un pont<br />

vers la jeunesse» qui s’investira pour l’intégration des<br />

jeunes dans notre société.<br />

Rendre le <strong>Kiwanis</strong> plus connu<br />

Dans son rapport annuel, le gouverneur Otto Vonarburg<br />

déclara que le District Suisse-Liechstenstein était resté<br />

le plus important d’Europe. Le nombre des membres a<br />

augmenté de 2,1 % de 6 533 à 6 687. Le nombre de<br />

Kiwaniennes, toutefois trop bas en comparaison des<br />

autres pays, a pu un peu être augmenté à 5,3 %.Au<br />

total, 4 nouveaux clubs ont pu être fondés cette année.<br />

Durant son année, il s’était donné pour but de rendre le<br />

<strong>Kiwanis</strong> plus connu dans le public. Durant les neuf pre-<br />

K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />

«GALA LUCERNOIS»<br />

ENTHOUSIASME À LA CONVENTION DE SURSEE<br />

Unterhaltung pur am Benefiz-Konzert «Jungen eine Brücke bauen»: Die Alphorngruppe<br />

Seetal begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />

miers mois, 1,3 million de CHF ont été versés pour des<br />

actions sociales et 15 000 heures de bénévolat ont été<br />

effectuées par les membres. Theodor Riesen, pastgouverneur,<br />

orienta sur la fondation. En collaboration<br />

avec pro juventute, 119 enfants et 63 adultes ont pu<br />

profiter de vacances. La modification des statuts a été<br />

acceptée à une grande majorité, permettant ainsi leur<br />

révision non seulement à une assemblée des délégués<br />

ordinaire, mais également extraordinaire. Elections:<br />

gouverneur 2005/2006 Ulrich Märki (KC Stäfa); gouverneur-elect<br />

2005/2006 Peter Jaeggi (KC Fribourg-<br />

Singine); gouverneur-elect 2006/2007 Bernard Bailly<br />

(KC Les Moraines-Ouest); secrétaire Markus Frei (KC<br />

Meilen);trésorier Rolf Kumschick (KC Sursee). 146<br />

clubs sur 193 étaient présents à la convention. Rolf<br />

Kumschick pouvait présenter des comptes 2003/2004<br />

réjouissants avec un résultat de CHF 38 000.– meilleur<br />

que le budget. Les délégués acceptèrent à une grande<br />

majorité le budget 2004/2005. Le «Gala lucernois» se<br />

déroula à la halle des fêtes de Sursee avec dîner de gala<br />

et divertissement musical.<br />

Achim Lütt, directeur de Sunrise offrit un chèque de<br />

CHF 10 000.– à la Fondation du <strong>Kiwanis</strong> Club Sursee<br />

«Bâtir un pont vers la jeunesse». La remise des prix de<br />

promotion de la jeunesse a eu lieu pour la première fois<br />

lors du concert du dimanche 11 septembre 2005, dans<br />

la halle des fêtes de Sursee. Sur 22 projets présentés,<br />

les suivants furent récompensés: Radio 3fach, Lucerne,<br />

(premier prix CHF 6 000.–) Pfadicorps Santenberg<br />

(prix de reconnaissance CHF 3 000.–) Emmer Jugendparlament<br />

(prix d’encouragement CHF 1 000.–).<br />

Le forum de samedi matin avait pour thème «Bâtir un<br />

pont vers la jeunesse».<br />

Traduction: AK Roland Steulet<br />

11


12 K I W A N I S C O N T A C T S T I F T U N G<br />

stiftung<br />

FERIEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE –<br />

DER «KINDER- UND FAMILIENFERIENFONDS» VON<br />

PRO JUVENTUTE UND KIWANIS MACHT ES MÖGLICH<br />

Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt –<br />

Ferien jedoch können sich auch hier nicht alle Familien<br />

leisten. Aus diesem Grund haben die Stiftungen pro<br />

juventute und <strong>Kiwanis</strong> Schweiz im Jahr 2003 den<br />

«Kinder- und Familienferienfonds» ins Leben gerufen,<br />

der Familien, die unter dem Existenzminimum leben,<br />

unbeschwerte Ferien ermöglicht. Auch Schulklassen<br />

mit bescheidenen finanziellen Möglichkeiten können<br />

um Beiträge ans Klassenlager ersuchen. Im letzten<br />

Jahr kamen insgesamt 100 Kinder – 42 Familien und<br />

zwei Schulklassen – in den Genuss dieser Dienstleistung.<br />

Die Mehrheit der Familien verbrachte ihre Ferien<br />

in einer Ferienwohnung, auf dem Campingplatz oder in<br />

einer Jugendherberge.<br />

Ferien im Zelt<br />

So konnte zum Beispiel eine Familie naturnahe Ferien<br />

im Wallis verbringen – auf dem Campingplatz in<br />

Briger-Bad. Die Grossfamilie hat vier eigene Kinder und<br />

betreut darüber hinaus drei Pflegekinder. Damit die<br />

Pflegekinder gleich behandelt werden wie die eigenen<br />

Kinder, wollten die Eltern mit allen Kindern zusammen<br />

die Ferien verbringen. Dazu reichten jedoch weder das<br />

Einkommen noch die Ersparnisse der Familie aus. Hier<br />

AKTION-05<br />

Beherzte Kiwanerinnen und Kiwaner<br />

unterstützen die mit ihrer<br />

Sozialarbeit der<br />

konnte der «Kinder- und Familienferienfonds» von pro<br />

juventute und <strong>Kiwanis</strong> helfen: Mit einem Beitrag von<br />

1000 Franken ermöglichte er der neunköpfigen Familie<br />

unvergessliche Ferientage. Und noch mehr Kinder –<br />

nämlich genau 38 – freuten sich über die Unterstützung<br />

des Fonds. Damit konnte ihr einwöchiges<br />

Schullager trotz fehlendem finanziellen Beitrag der<br />

Berggemeinde durchgeführt werden.<br />

AKTION-05 (BIS 31.12.2005)<br />

Jetzt erhältst du deine neue <strong>Kiwanis</strong> MasterCard Gold im ersten Jahr gratis!<br />

Yvonne Suter, pro juventute<br />

Weitere Informationen im aktuellen Merkblatt bei deinem Club-President oder Club–Secretary oder unter<br />

www.kiwanis.ch. Verlange das spezielle Antragsformular für die AKTION-05 bei ccard@kiwanis.ch oder<br />

Telefon 044 341 55 11 (KF Chris Jacobi, Chairman).<br />

Es war noch nie so einfach und günstig, von einer Kreditkarte selber so zu profitieren und dabei viel Gutes für<br />

die sozial benachteiligten Kinder in der Schweiz zu tun!<br />

Herzlichen Dank für Dein Mitmachen!


K I W A N I S C O N T A C T S T I F T U N G<br />

DES VACANCES POUR ENFANTS ET JEUNES –<br />

GRÂCE AU «FONDS DE VACANCES POUR ENFANTS<br />

ET FAMILLES» DE PRO JUVENTUTE ET DU KIWANIS<br />

La Suisse est un des pays les plus riches du monde. Cependant,<br />

beaucoup de familles ne peuvent s’offrir des<br />

vacances. Pour cette raison, la fondation pro juventute<br />

et celle du <strong>Kiwanis</strong> Suisse ont créé en 2003 le «Fonds<br />

de vacances pour enfants et familles». Grâce à lui, des<br />

familles au seuil d’existence minimum peuvent aller en<br />

vacances. Il permet aussi à des classes d’école, aux<br />

possibilités financières modestes, de rejoindre des<br />

camps de vacances. L’an passé, un total d’environ 100<br />

enfants de 42 familles et 2 classes ont pu profiter de ce<br />

service. La majorité des familles ont passé cette période<br />

de relâche dans un appartement de vacances, un<br />

camping ou une Auberge de jeunesse.<br />

Vacances sous la tente<br />

Une famille a pu passer des vacances proches de la<br />

nature en Valais, au camping de Brigerbad. Cette grande<br />

famille est composée de quatre enfants, elle accueille<br />

en plus trois enfants en nourrice. Le souhait des<br />

parents de traiter tous les enfants sur un même pied<br />

d’égalité, était de passer des vacances tous ensemble.<br />

Mais, pour cela, ni le salaire ni les économies ne pouvaient<br />

suffire. Un montant de CHF 1000.– de la part du<br />

«Fonds pour enfants et familles» de pro juventute et du<br />

PROMOTION-05<br />

Chères Kiwaniennes et chers Kiwaniens<br />

Soutenez le avec votre<br />

travail social de<br />

<strong>Kiwanis</strong> leur est venu en aide. Cette somme a permis à<br />

cette famille de neuf personnes de passer d’inoubliables<br />

vacances. De nombreux autres enfants, au<br />

total 38, ont pu avoir du plaisir grâce au Fonds qui a<br />

permis d’organiser un camp de vacances d’une semaine<br />

malgré le manque de finances de la commune<br />

de montagne.<br />

PROMOTION-05 (JUSQU’AU 31.12.2005)<br />

Grâce à elle, ta nouvelle <strong>Kiwanis</strong> MasterCard Gold est gratuite la première année!<br />

Yvonne Suter, pro juventute<br />

Tu trouves de plus amples informations à ce propos dans le prospectus actuel remis au président et au secrétaire<br />

de ton club ou sur le site www.kiwanis.ch. Demande le formulaire spécial de cette PROMOTION-05 à<br />

l’adresse ccard@kiwanis.ch ou au n° de tél. 044 341 55 11 (AK Chris Jacobi, Chairman).<br />

In n’a jamais été plus simple ni plus économique de profiter d’une carte de crédit et, par la même occasion,<br />

de venir en aide à de nombreux enfants socialement défavorisés!<br />

Un grand merci d’avance pour ta participation!<br />

13


14 K I W A N I S C O N T A C T S T I F T U N G<br />

100 – ACTION – 100<br />

BETEILIGUNG VON 81% DE PARTICIPATION<br />

Mit Dank begrüssen wir neu im Kreise der K-Clubs, welche Avec un grand merci nous souhaitons la plus cordiale bienvenue<br />

die AKTION 100 ebenfalls unterstützen: dans le cercle des clubs de l’ACTION 100 aux CK suivants:<br />

Bex-Salin Fr. 3 400.–<br />

Vevey-Montreux Fr. 4 200.–<br />

Winterthur Fr. 5 500.–<br />

Total / e (valuta 23.08.05, se&o) Fr. 512 739.–<br />

Ferner haben folgende Clubs zugesichert, dem En outre, les clubs suivants ont assuré de suivre<br />

Aufruf des Districtes auch zu folgen: également l’appel du District:<br />

Cavelti Druck und Media: Einfach gut gelöst<br />

Wir sind ein moderner Betrieb in der<br />

Ostschweiz. Mit einfacher, schlanker<br />

Organisation. Mit ideenreichen Köpfen.<br />

Klein genug, Sie persönlich zu betreuen.<br />

Gross genug, um bei technischen Inno-<br />

vationen ganz vorne dabei zu sein.<br />

ISO-zertifiziert.<br />

Crans-Montana, La Chaux-de-Fonds/Le Locle, Langenthal,<br />

Sierre-Soleil, Thalwil-Zimmerberg & Thun<br />

Engagement<br />

garantiert.<br />

Cavelti AG<br />

Wilerstrasse 73<br />

9200 Gossau<br />

Fondation <strong>Kiwanis</strong> Stiftung<br />

District Schweiz-Liechtenstein<br />

Michèle Diserens Theo Riesen<br />

Présidente Co-Präsident<br />

Fon 071 388 81 81<br />

Fax 071 388 81 82<br />

www.cavelti.ch


K I W A N I S C O N T A C T I N T E R N A T I O N A L<br />

90. KIWANIS INTERNATIONAL<br />

CONVENTION IN HONOLULU<br />

Die Convention-Bühne<br />

Man muss es einmal erlebt haben, knapp 5000 angemeldete<br />

Kiwaner(-innen) mit Partnern und immerhin<br />

fast 3000 in einem Riesensaal an der Delegiertenversammlung!<br />

Das demokratische Manifest der zwei Delegierten<br />

pro Club auf der ganzen Welt, die sich zu einer<br />

Convention versammeln, war nicht ganz erfüllt. Von<br />

den Clubs war leider nur ein (kleiner) Teil vertreten –<br />

andernfalls wäre auch die Schweiz statt mit 5 mit 380<br />

Delegierten aufmarschiert.<br />

Eröffnungs- und Schlussfeier als Höhepunkte<br />

Spektakulär waren die Eröffnungs- (2. Juli) und die<br />

Schlussfeier (6. Juli). An der Eröffnungsfeier wurden<br />

hawaiianische Tänze und Gesänge sowie verschiedene<br />

Ansprachen geboten. Case van Kleef, der amtierende<br />

Präsident von KI, rief eindrucksvoll dazu auf, in unseren<br />

Bestrebungen zur Hilfe an die Kinder der Welt nicht<br />

nachzulassen. Auf der Bühne begrüsst und vorgestellt<br />

wurden alle Governors der ganzen Welt, darunter auch<br />

unser damaliger Governor Otto Vonarburg mit Gattin<br />

Monika.<br />

Die Schlussfeier war vom zukünftigen Präsidenten<br />

Steve Siemens geprägt, der ein weiteres und verstärktes<br />

Wachstum von <strong>Kiwanis</strong> forderte. Er rief zu vermehrter<br />

Gemeinsamkeit auf, da wir zusammen – together<br />

we can – wesentlich mehr erreichen können. An der<br />

Schlussfeier zeigten sich auch die neu gewählten Vorstandsmitglieder/Trustees<br />

und der neu gewählte Vicepresident/Treasurer<br />

Dave A. Curry, der somit im über-<br />

nächsten Jahr nach Steve Siemens und Nelson Tucker<br />

das Amt des Weltpräsidenten übernehmen wird. Otto<br />

Vonarburg durfte anstelle unseres verhinderten Imm.<br />

Past Governors Theo Riesen die Ehrung des Distinguished<br />

Districts entgegennehmen, wofür ich an dieser<br />

Stelle Theo Riesen nochmals herzlich gratulieren<br />

möchte.<br />

Wichtige Beschlüsse der<br />

Delegiertenversammlung<br />

– In Zukunft können in den Districten Trustees mit<br />

mehrjähriger Amtsdauer ins District Board gewählt<br />

werden, sofern dies die Districte so beschliessen<br />

(anstelle der Lt. Governors, die bei uns in erster<br />

Linie das District Board bilden). Diese Trustees<br />

können an der KI Convention als Delegierte mit at<br />

large Stimmrecht teilnehmen.<br />

– Das <strong>Kiwanis</strong> Motto «we build» wurde durch «serving<br />

the children of the world» ersetzt.<br />

– Die bereits im Vorfeld der Convention bekannt gewordene<br />

Änderung, dass neue Clubs noch 50 USD<br />

pro Mitglied als Eintrittsgebühr bezahlen müssen<br />

(inkl. Lieferung von verschiedenen Produkten, wie<br />

Glocke und <strong>Kiwanis</strong>-Fahne, und dabei auch inbegriffen<br />

die erste Jahresgebühr) wurde mit grossem<br />

Mehr angenommen.<br />

Alles in allem war es eine interessante KI Convention,<br />

und ich empfehle allen Kiwanerinnen und Kiwanern,<br />

die diese KI Convention verpasst haben, im nächsten<br />

Sommer zwar nicht in Rom, wie ursprünglich geplant,<br />

sondern in Montreal/Kanada die nächste KI Convention<br />

zu besuchen. Rom als Convention-Stadt ist allerdings<br />

nicht vom Tisch und ich hoffe sehr, dass viele unserer<br />

Mitglieder die europäische KI-EF Convention in Rom<br />

besuchen werden.<br />

Ulrich Märki, Governor<br />

Europäische Convention 2006:<br />

Achtung neues Datum!<br />

Die europäische Convention findet nächstes Jahr<br />

wie geplant in Rom statt. Allerdings mit neuem Datum,<br />

nämlich vom 9.– 11. Juni 2006. Ursprünglich<br />

hätte ja auch die Internationale KI-Convention in<br />

Rom stattfinden sollen. Diese wurde aber aus Kostengründen<br />

nach Montreal (Kanada) verlegt und findet<br />

vom 28. Juni – 2. Juli statt.<br />

15


16 K I W A N I S C O N T A C T I N T E R N A T I O N A L<br />

COMPTE – RENDU DE LA 90 ÈME<br />

CONVENTION DU KIWANIS<br />

INTERNATIONAL À HONOLULU<br />

Il faut l’avoir une fois vécu: près de 5000 Kiwaniens(iennes)<br />

avec leurs conjoints inscrits et presque<br />

3000 personnes réunies dans une immense salle pour<br />

assister à l’assemblée des délégués, à raison de 2 délégués<br />

par club, venant du monde entier, qui se rassemblent<br />

pour une convention. Malheureusement seule<br />

une minorité des clubs étaient représentés et pour la<br />

Suisse 5 personnes étaient présentes (sur 380!).<br />

Les cérémonies d’ouverture (2 juillet) et de clôture<br />

(6 juillet) furent spectaculaires. Lors de la cérémonie<br />

d’ouverture nous avons pu apprécier des danses et des<br />

chants hawaïens ainsi que quelques discours. Case<br />

van Cleef, président en exercice du KI, appela de manière<br />

forte et convaincante à ne pas mollir dans nos efforts<br />

consacrés à l’aide aux enfants de toute la terre. Les<br />

gouverneurs du monde entier ont été salués et présentés<br />

sur scène et, parmi eux, notre gouverneur Otto Vonarburg<br />

accompagné de Monika son épouse.<br />

La cérémonie de clôture était marquée de la personnalité<br />

du futur président Steve Siemens qui sollicita une<br />

croissance forte et étendue du <strong>Kiwanis</strong>. Il appela à un<br />

sentiment communautaire renforcé car c’est seulement<br />

ensemble – together we can – que nous pouvons<br />

obtenir nettement plus. Les nouveaux membres du comité/Trustees<br />

et le nouveau vice président/Treasurer<br />

Dave A. Curry, qui assumera après Steve Siemens et<br />

Nelson Tuker la charge de président mondial, ont<br />

également été présentés lors de cette cérémonie. Otto<br />

Vonarburg, qui remplaçait Theo Riesen, Past Governor,<br />

Les quatre présidents mondiaux des dernières années (de la gauche):<br />

Nelson Tucker, Steve Siemens, Case van Kleef, Dave A. Curry<br />

empêché, a eu le privilège de réceptionner à sa place<br />

la distinction de Distinguished District. Je profite de<br />

l’occasion pour renouveler mes félicitations à l’adresse<br />

de Theo Riesen pour l’honneur qui lui est fait.<br />

Parmi les décisions de l’assemblée des délégués<br />

je retiens les points suivants:<br />

– A l’avenir il sera possible, pour autant qu’ils le décident,<br />

que des District Trustees soient élus pour<br />

plusieurs années dans le District Board (à la place<br />

des Lts Gouverneurs qui, chez nous, forment le<br />

District Board). Ces Trustees peuvent participer à la<br />

convention KI en qualité de délégué avec droit de<br />

vote en vertu de leur fonction.<br />

– La devise «we build» a été remplacée par «serving<br />

the childern of the world».<br />

– Il a été admis à une large majorité que les nouveaux<br />

clubs devront s’acquitter d’une taxe supplémentaire<br />

de 50 USD par membre (la livraison de certains produits<br />

tels que cloche, drapeau <strong>Kiwanis</strong> ainsi que la<br />

première cotisation annuelle sont inclus).<br />

Dans l’ensemble nous avons vécu une intéressante<br />

convention KI et je recommande à tous les Kiwaniennes<br />

et Kiwaniens qui n’ont pas pu y participer de venir l’été<br />

prochain, non pas à Rome comme prévu, mais à Montréal/Canada<br />

afin de vivre un tel événement. Rome comme<br />

ville de convention n’a pas disparu puisqu’elle recevra<br />

la prochaine KI-EF Convention. J’espère que beaucoup<br />

de nos membres viendront à cette occasion dans<br />

la Ville éternelle.<br />

AK Ulrich Märki, Governor<br />

Convention européenne 2006: Attention<br />

nouvelle date!<br />

La convention européenne aura lieu l’année prochaine,<br />

comme prévu, à Rome. Toutefois, avec de<br />

nouvelles dates: du 9 au 11 juin 2006. A l’origine<br />

la KI-Convention aurait dû également se tenir à<br />

Rome. Pour des raisons de coûts elle a été déplacée<br />

à Montréal (Canada) et aura lieu du 28 juin au<br />

2 juillet 2006.


K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />

GASTFREUNDSCHAFT<br />

BEI KIWANERN IM<br />

IN- UND AUSLAND<br />

Eine herzliche Gastfreundschaft trifft man<br />

überall unter den Kiwanerinnen und Kiwanern!<br />

Während seiner vielen Reisen konnte KF Ernst<br />

Gnepf diese schöne Erfahrung machen, sowohl<br />

in der Schweiz als auch im Ausland.<br />

Ein Besuch bei unseren Nachbarn in der französischen<br />

Schweiz, im Tessin oder im Wallis bedingt zwar<br />

einige Sprachkenntnisse, doch die <strong>Kiwanis</strong> Sprache<br />

versteht man schnell, und am Schluss wird sowieso oft<br />

Englisch gesprochen. Besucht man Clubs in fernen<br />

Kontinenten, wird die Gastfreundschaft immer grösser<br />

und bedeutungsvoller. Viele Kiwanerinnen und Kiwaner<br />

sind begeisterte Zuhörer, wenn es von fremden<br />

Clubs und ihren Eigenheiten etwas zu erfahren gibt.<br />

I M F O K U S<br />

Gast und Freundschaft: zwei Worte. Das eine bringt<br />

zwischenmenschliche Distanz, das andere emotionale<br />

Nähe zum Ausdruck. Der Gast ist uns fremd.<br />

Er ist nur vorübergehend Teil unserer Gemeinschaft.<br />

Der Freund / die Freundin ist uns dauernd,<br />

ja selbst in Abwesenheit nah. Verbunden zum Begriff<br />

Gastfreundschaft entsteht etwas Eigenes, Drittes,<br />

das über Jahrtausende kultiviert worden ist.<br />

Unsere drei Gastautoren, ein Benediktinerpater,<br />

eine Wissenschafterin und ein weit gereister Kiwaner<br />

nähern sich dem Kern der Gastfreundschaft auf ihre<br />

je eigene Art. Ob persönlich nah oder wissenschaftlich<br />

distanziert, es lohnt sich auf jeden Fall, über<br />

das Thema nachzudenken. Tun Sie es auch.<br />

Denn manche Clubs in unseren Breitengraden – so<br />

wenigstens meine persönliche Erfahrung – neigen<br />

dazu, Gäste, soweit sie nicht als Referenten amten,<br />

kühl zu empfangen.<br />

Für mich ist das eine verpasste Chance. Behandeln<br />

wir unsere Gäste nicht als Fremde, sondern als Teil<br />

der <strong>Kiwanis</strong> Familie, als Freunde eben. Das wäre ein<br />

Gewinn für den Gast, für die Freundschaft und für<br />

die Kultur der Gastfreundschaft. Was will man mehr?<br />

Mit den besten <strong>Kiwanis</strong> Grüssen<br />

KF Thomas Koller<br />

Eine gute Reisevorbereitung ist das A und O<br />

Bei Weltreisen in andere Länder und Kontinente stimmen<br />

Aufenthaltszeiten mit den offiziellen Meetings<br />

nicht immer überein. Sehr oft fehlt nur ein Tag und<br />

schon hat man wieder ein interessantes Meeting verpasst.<br />

Das internationale Directory ist dabei sehr<br />

nützlich, wenn man gewisse Clubs besuchen will. Ein<br />

Brief an den Präsidenten oder Sekretär, in dem man<br />

den Besuch ankündigt, wird immer mit grosser Freude<br />

beantwortet. Sollte der Ferienplan mit keinem Meeting<br />

zusammen passen, gibt es immer noch die Möglichkeit<br />

eines privaten Zusammentreffens mit dem Präsidenten,<br />

Sekretär oder Kassier.<br />

Gelebte Gastfreundschaft in Hawaii<br />

Mein erstes offizielles Meeting fand in Hawaii, in Honolulu<br />

statt. Die Gastfreundschaft war überwältigend.<br />

Zum Essen war ich selbstverständlich eingeladen. Zum<br />

Essen blieb zwar nicht viel Zeit, denn die Hawaiianer<br />

wollten soviel von unserer kleinen Schweiz und den<br />

<strong>Kiwanis</strong> Clubs wissen, dass für die üblichen internen<br />

Meldungen fast keine Zeit übrig blieb. Das Essen durfte<br />

ich nicht bezahlen, dafür bedankte sich aber der<br />

Kassier für einen Beitrag in die Sozialkasse. Nach einigem<br />

Hände schütteln und Fotografieren führte mich<br />

ein gebürtiger Hawaiianer entlang dem Meer zurück in<br />

mein Hotel. Während einer Woche Honolulu-Aufenthalt<br />

hatte ich nie Gelegenheit mit einem richtigen Hawaiianer<br />

zu sprechen, ausser eben mit diesem netten<br />

Kiwaner.<br />

Grossanlässe haben ihren besonderen Reiz<br />

In Taipei flatterten rund fünfzig zwei Meter grosse <strong>Kiwanis</strong><br />

Fahnen vor den Toren des riesengrossen Stadions,<br />

in dem die 10 000 Kiwanerinnen und Kiwaner aus der<br />

ganzen Welt den Worten des Weltpräsidenten Bo Schafer<br />

lauschten. Es ist einmalig, den Anblick und die<br />

Stimmung von so vielen Kiwanern-/innen miterleben zu<br />

dürfen. Jeder Kiwaner sollte mindestens einmal im Leben<br />

einen solchen Grossanlass selbst erleben dürfen.<br />

Am Ende der Veranstaltung verliess ich etwas früher<br />

das Stadion, um einige dieser <strong>Kiwanis</strong> Fahnen zu ergattern.<br />

Selbstverständlich fragte ich die Zuständigen höf-<br />

17


18 K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />

Im schönen Haus der Jajodias.<br />

Unsere Gastgeber in Indien.<br />

lich um Erlaubnis! Je eine Fahne überreichte ich dem<br />

Weltpräsidenten Juan F. Torres aus den Philippinen<br />

und dem Governor Elect Bob Moore, USA, an der European<br />

Convention in Cesky Krumlov. Dafür zieren zwei<br />

Fanions der beiden Weltpräsidenten meine Bürowand<br />

neben einigen anderen Fanions aus aller Welt.<br />

Impressionen aus Indien ...<br />

In Indien war ich mit meiner Frau auf einer zweiwöchigen<br />

Rundreise unterwegs. Im Maharadscha Hotel in<br />

Jodhpur reservierte ich einen speziellen Tisch für Mr.<br />

and Mrs. Ray Kumar Jajodia. Die Frau kam im Sari gekleidet<br />

und wir genossen den Abend mit einem guten<br />

Essen, Fotos, interessantem Gespräch und viel gesundem<br />

Lachen. Nach dem Essen folgte eine Einladung in<br />

ihr Haus in Delhi. Nun die spezielle Gastfreundschaft:<br />

Er lud auch noch vier andere Mitglieder unserer Reisegruppe<br />

ein, um uns in seinem Haus herrliche indische<br />

Spezialitäten zu kredenzen. Ein Taxi und sein Privat-<br />

Auto brachten uns um 22.30 Uhr zu seinem Haus auf<br />

einem Hügel vor Delhi. Der Butler verwöhnte uns mit<br />

herrlichen Köstlichkeiten aus Indien – und eine gute<br />

Flasche Wein wurde extra für uns aus dem Keller ge-<br />

holt. Nun hatte ich Gelegenheit, mehr von unserem<br />

Club und vom Fundraising zu erzählen. Um 1.30 Uhr<br />

verabschiedeten wir uns und bedankten uns sehr herzlich<br />

für die ganz exklusive Gastfreundschaft. Ein Erlebnis<br />

im Februar 1994, aber noch in Erinnerung, wie<br />

wenn es gestern gewesen wäre.<br />

… und aus Hongkong<br />

Im Hongkong Hotel reservierte ich einen Tisch für zwei<br />

Personen. Dort traf ich den Präsidenten des Hongkonger<br />

<strong>Kiwanis</strong> Club. Ein schlanker Herr in der Uniform<br />

eines Obersten der Heilsarmee begrüsste mich sehr<br />

freundlich und bedankte sich ebenfalls sehr herzlich<br />

für die Einladung. «Wie sammelt man Geld für soziale<br />

Zwecke in der Weltmetropole Hongkong?», lautete meine<br />

wichtigste Frage. Ganz einfach, man organisiert<br />

einen Gala-Abend mit Sponsoren wie IBM, Coca Cola,<br />

Bank of China Ford Motors und einigen weiteren grossen<br />

Firmen dazu. Der Reinerlös für diesen einzigen<br />

Abend betrug US $ 50 000. Obwohl in Hongkong viele<br />

reiche Leute leben, gibt es noch viel mehr arme Leute,<br />

die glücklich sind mit der Hilfe einerseits der Heilsarmee<br />

und dem <strong>Kiwanis</strong> Club. Auch hier ein unvergesslicher<br />

Abend.<br />

Ich könnte noch von Alaska, Boston, San Francisco<br />

und von einer Kreuzschifffahrt erzählen und das Ende<br />

würde überall gleich aussehen. Eine herzliche Gastfreundschaft<br />

trifft man überall unter den Kiwanerinnen<br />

und Kiwanern!<br />

Einen wichtigen Leitsatz habe ich mir aber bei allen<br />

meinen Reisen zu Herzen genommen: Mein Ziel ist es<br />

nicht, finanziell zu profitieren, sondern zwischenmenschliche<br />

Kontakte zu pflegen!<br />

Präsident Hawai.<br />

KF Ernst Gnepf (World Traveler)


K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />

HOSPITALITÉ KIWANIENNE<br />

EN SUISSE ET À L'ÉTRANGER<br />

On rencontre partout une hospitalité sincère<br />

entre les Kiwaniennes et Kiwaniens ! J'en ai fait<br />

l’expérience durant mes nombreux voyages,<br />

aussi bien en Suisse que dans le monde entier.<br />

Une visite dans un Club <strong>Kiwanis</strong> dans sa propre Division<br />

est toujours un enrichissement – on rencontre de<br />

nouvelles idées, pensées et faisons de nouvelles<br />

connaissances. Une visite chez nos voisins en Suisse<br />

Romande, au Tessin ou en Valais demande des<br />

connaissances linguistiques, mais on connaît très bien<br />

la langue <strong>Kiwanis</strong> et finalement on parle l'anglais.<br />

L'hospitalité devient plus grande et plus importante<br />

quand on visite des Clubs dans des continents lointains.<br />

Beaucoup de Kiwaniennes et Kiwaniens sont des<br />

auditeurs enthousiastes quand on leur parle des Clubs<br />

d'autres pays et de leurs caractéristiques.<br />

Le Directory International est très utile quand on veut<br />

visiter certains Clubs. C'est toujours avec beaucoup de<br />

joie qu'une réponse vient en retour sur une visite annoncée<br />

au président ou au secrétaire. Si la visite se fait<br />

durant les vacances, il est toujours possible de se rencontrer<br />

en privé avec le président, secrétaire ou avec le<br />

caissier.<br />

Mon premier meeting officiel a eu lieu à Hawaii / Honolulu.<br />

L'hospitalité a été extraordinaire. Pour le repas,<br />

j'étais bien évidement invité. Les Hawaiiens ont voulu<br />

savoir le maximum sur notre petite Suisse et nos Clubs<br />

<strong>Kiwanis</strong>. A force de parler il ne restait presque plus de<br />

temps pour les informations internes et le repas. Je<br />

n'avais pas le droit de payer mon repas, par contre le<br />

caissier m'a remercié pour le montant que j’ai déposé<br />

dans la caisse sociale. Après de nombreuses poignées<br />

de mains et de photos, un indigène d'Hawaii m'a ramené<br />

à l'hôtel au bord de la mer. Duran mon séjour d'une<br />

semaine à Honolulu je n'avais jamais eu l'occasion de<br />

parler avec un vrai indigène, ce fut vraiment une occasion<br />

unique.<br />

A Hong-Kong, j'ai rencontré le président du <strong>Kiwanis</strong><br />

Club. Un homme mince dans son uniforme de l'Armée<br />

du Salut qui m'a chaleureusement salué et m’a remercié<br />

pour l'invitation. Ma question la plus importante<br />

était: comment peut-on récolter de l'argent pour des<br />

actions sociales dans une métropole mondiale comme<br />

Hong-Kong? En fait, c'est tout simple, on organise une<br />

soirée gala avec des sponsors comme IBM, Coca Cola,<br />

Bank of China, Ford Motors et bien d'autres grandes<br />

entreprises. Le bénéfice net d'une seule soirée est de<br />

USD 50 000.–. Même si on trouve beaucoup de gens<br />

riches à Hongkong, il y a tout même beaucoup de<br />

pauvres qui sont heureux de pouvoir compter sur l'aide<br />

de l'Armée du Salut ou sur le <strong>Kiwanis</strong>. Et voilà encore<br />

une soirée inoubliable.<br />

Je pourrais encore vous parler d'Alaska, de Boston, de<br />

San Francisco ou des voyages en bateau, mais le résultat<br />

sera toujours le même. Mais je me suis toujours<br />

concentré sur le but de ne pas profiter financièrement,<br />

mais de soigner le contact humain!<br />

AK Ernst Gnepf, World Traveler<br />

(Traduction: AK Anita Turel)<br />

19


20 K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />

GASTFREUNDSCHAFT<br />

IN DER TRADITION DES<br />

BENEDIKTINERORDENS<br />

Klösterliche Gastfreundschaft ist so alt wie die<br />

Klöster selber. Waren es am Anfang Arme, Kranke,<br />

Pilger oder fremde Mönche, Priester oder<br />

Adelige, die auf ihren oft beschwerlichen Reisen<br />

in den Klöstern um Unterkunft und Verpflegung<br />

baten, so sind es heute in erster Linie Menschen,<br />

die eine Auszeit brauchen; die Ruhe und<br />

Stille, aber auch den Glauben suchen; die sich<br />

neu orientieren möchten; die – um es modern zu<br />

sagen – ein «chill-out» brauchen.<br />

So versuchen die benediktinischen Frauen- und<br />

Männerklöster heutzutage, vor allem für diese Menschen<br />

einen Ort zur Verfügung zu stellen, der sie neu<br />

die innere Ruhe und die Mitte finden lässt. Denn für<br />

Benedikt sollen seine Mönche und Nonnen in erster<br />

Linie Menschen sein, die Gott suchen und so einander<br />

und anderen Menschen auf diesem Weg der Gottsuche<br />

Stütze und Halt sein.<br />

Was Gastfreundschaft für die Benediktiner bedeutet<br />

In insgesamt 6 Kapiteln ist in der Regel des heiligen Benedikt<br />

(* 480/+ 547) von den Gästen die Rede. Es handelt<br />

sich dabei meistens um kleine Hinweise, wie man<br />

sich um die Gäste kümmern, oder wie man ihnen begegnen<br />

soll. Das Kapitel 53 jedoch ist ganz und gar den<br />

Gästen gewidmet. «Einem Kloster soll es nie an Gästen<br />

fehlen», heisst es da. Für Benedikt ist Gastfreundschaft<br />

nicht einfach Wohnung geben, Essen und Trank reichen.<br />

Er braucht Wörter, die sonst in der Sprache des<br />

Gottesdienstes ihre Heimat haben, um die Betreuung<br />

der Gäste zu regeln. Man soll mit ihnen beten, man soll<br />

sie segnen, sich vor ihnen verneigen, ja ihnen nach der<br />

langen Reise sogar die Füsse waschen. Er möchte,<br />

dass die Mönche in den Gästen Christus sehen, der ihnen<br />

begegnen will. Es sind biblische Bilder und Wörter,<br />

die das Kapitel über die Gästeaufnahme prägen.<br />

Grundlage sind für Benedikt die Worte Jesu aus dem<br />

Matthäusevangelium: «Ich war hungrig, und ihr habt<br />

mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir<br />

zu trinken gegeben; ich war fremd, und ihr habt mich<br />

aufgenommen.» (Mt 25,35). Diese Grundhaltung Benedikts<br />

versuchen wir auch heute in die Tat umzusetzen.<br />

Gäste beherbergen und sie betreuen ist für uns<br />

Benediktiner deshalb auch heute in erster Linie ein<br />

geistliches Geschehen<br />

Wie Gastfreundschaft heute von der Gemeinschaft<br />

der Benediktiner gelebt wird<br />

Gemäss der Regel Benedikts fehlt es auch den Klöstern<br />

der heutigen Zeit selten an Gästen. Für viele Benediktiner<br />

und Benediktinerinnen sind die klösterlichen Gästehäuser<br />

eine wichtige Aufgabe und ein erfüllendes Arbeitsfeld<br />

geworden. Oft sind Brüder und Schwestern<br />

sogar speziell ausgebildet, um für die Menschen mit ihren<br />

Fragen und Problemen, ihren Sorgen und Ängsten<br />

ein offenes Ohr, aber auch ein helfendes Wort zu haben.<br />

Wir wollen keine Hotels oder Ferienhäuser mit lautem<br />

Spass und Vergnügen sein, sondern unsere Gästehäuser<br />

verstehen sich als Orte der Ruhe und Stille, der<br />

Besinnung und des Auftankens. Wir bieten den Gästen<br />

keine Programme mit «fun» und «action», sondern wir<br />

möchten die Menschen nach Möglichkeit spirituell be-


gleiten, wenn diese es wünschen. Aber wir drängen<br />

uns nicht auf. Dabei versuchen wir, alle gleich zu behandeln<br />

und keine Unterschiede zu machen. Im<br />

Unterschied zur heutigen Gesellschaft, wo Gastfreundschaft<br />

vor allem in Partys, in Einladungen und Gegeneinladungen<br />

besteht, hinter denen manchmal sogar<br />

ein Zwang steckt, laden wir die Menschen ein, sich<br />

selber zu suchen, die Stille ertragen zu lernen, ein<br />

Stück weit mit uns zu leben, zu beten, zu suchen.<br />

Im Gegensatz zu Hotel- und Kongresszentren versuchen<br />

wir auch, den administrativen Aufwand auf das<br />

Notwendigste zu beschränken. Ebenso betreiben wir<br />

eine humane Preispolitik.<br />

Wie sich die Gastfreundschaft über die Zeit entwickelt<br />

hat<br />

Gab es früher in den einzelnen Klöstern ein paar Zimmer<br />

im Pfortenbereich, in denen Gäste ausserhalb der<br />

Klausur – des geschlossenen Wohnbereichs der Klostermitglieder<br />

– untergebracht werden konnten, hat sich<br />

vor allem in den vergangenen 50 Jahren viel verändert.<br />

Gästeflügel, ja separate Gästehäuser wurden gebaut,<br />

um der steigenden Nachfrage von Menschen gerecht<br />

werden zu können. Kamen ursprünglich Menschen zu<br />

uns, die religiös eingebettet waren, so sind es heute immer<br />

mehr Menschen, die religiös oft wenig beheimatet<br />

sind und die ein Kloster vielleicht gerade deshalb aufsuchen,<br />

weil es etwas Exotisches ist und weil sie es<br />

noch nicht kennen. Wichtig ist, dass sie spüren und erfahren,<br />

dass wir, die Gastgeber, selber auch Menschen<br />

sind auf der Suche, die keine vorschnellen Antworten<br />

wissen, die aber Zeit haben oder sie sich nehmen, um<br />

zuzuhören und gemeinsam mit den Menschen nach<br />

Antworten zu suchen.<br />

Bis zu einem gewissen Punkt sind die Gäste auch eingeladen,<br />

mit uns zu essen, zu beten oder zu arbeiten.<br />

Aber das Leben der Gemeinschaft soll dadurch nicht<br />

beeinträchtigt werden.<br />

Es gibt aber auch Grenzen der Gastfreundschaft. Immer<br />

mehr kommen Menschen mit psychischen Problemen<br />

zu uns und möchten oft längere Zeit bleiben.<br />

Manchmal werden sie sogar von Psychiatern zu uns<br />

geschickt, weil diese ihr Pulver verschossen haben und<br />

nicht mehr weiter wissen. Diese Gäste bilden sich<br />

manchmal ein, in einem Kloster gesund zu werden. Die<br />

Probleme fangen meistens schon damit an, dass sie<br />

dann die Stille nicht ertragen und so viel Unruhe in die<br />

Gemeinschaft und unter die anderen Gäste bringen.<br />

Bei aller Liebe und dem Bemühen, den Forderungen<br />

der Regel des heiligen Benedikt nachzukommen, lässt<br />

es sich nicht verhindern, dass Gäste – oft gegen deren<br />

Willen – weggeschickt werden müssen. Das ist oft für<br />

beide Seiten nicht einfach und auch schmerzlich.<br />

Sehr viele Gäste kommen ab und zu oder regelmässig<br />

wieder, weil sie diese Zeit der Ruhe, des Auftankens,<br />

des Gedankenaustauschs und der Neuorientierung<br />

brauchen. Viele sind bei uns innerlich heil gewor-<br />

K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />

den und brauchen diese Auszeit von Zeit zu Zeit wieder,<br />

um ihren Weg weitergehen zu können. Manchmal<br />

bringen sie auch Freunde und Bekannte mit, um ihnen<br />

unsere Art des Lebens und der Gastfreundschaft zu<br />

zeigen. Mit einzelnen Gästen entwickelt sich im Lauf<br />

der Zeit manchmal so etwas wie eine freundschaftliche<br />

Beziehung, die in den Alltag weiterstrahlt.<br />

Dass wir in unseren Gästehäusern auch mit der Zeit<br />

gehen, zeigt sich darin, dass mehr als die Hälfte der Anfragen<br />

per e-mail kommen und auch so beantwortet<br />

werden.<br />

Es ist unser Bemühen, all diesen Menschen den<br />

Rahmen, der für sie wichtig ist und für uns auch stimmen<br />

muss, zur Verfügung zu stellen. Nicht selten werden<br />

die Klöster neben der Feier der Liturgie auch nach<br />

ihrer Gastfreundschaft beurteilt.<br />

Wie ich Gastfreundschaft selber erlebe<br />

Als Benediktiner, der in seiner Gemeinschaft für die<br />

Gästebetreuung zuständig ist, habe ich natürlich ein<br />

besonderes Interesse daran, zu schauen, wie «man»<br />

es an anderen Orten macht, wie man Gastfreundschaft<br />

gestaltet und pflegt. Ich ertappe mich auch dabei,<br />

dass ich mich frage: Wie würdest du es machen? Was<br />

würdest du anders machen? Ich selber kenne viele<br />

Frauen- und Männergemeinschaften unseres Ordens.<br />

Was mich immer wieder überrascht, ist die Offenheit<br />

und die Herzlichkeit, mir der man in den meisten benediktinischen<br />

Gemeinschaften empfangen wird. Ich<br />

hatte das Glück, viele unterschiedliche Orte kennen zu<br />

lernen – sei es ein Kloster in Schottland, in Irland, in<br />

Amerika, in Deutschland, Polen, Italien, Österreich<br />

oder Frankreich, man fühlt sich eigentlich immer<br />

schon bald zu Hause, weil an den meisten Orten der<br />

gleiche Geist, der von der uralten und doch immer wieder<br />

aktuellen Regel Benedikts her weht, zu spüren ist.<br />

Das gute oder vielleicht auch weniger gute Beispiel von<br />

21


22 K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />

Mitbrüdern und Mitschwestern kann auch für mich ein<br />

Anstoss sein, mein eigenes Verhalten kritisch zu hinterfragen<br />

und nötigenfalls auch zu ändern. 1991 besuchte<br />

ich mit einem befreundeten Benediktiner aus<br />

Deutschland ein Kloster in Schottland. Nur selten «verirrten»<br />

sich Gäste dorthin. Die Zahl der Mönche war<br />

nicht gross, das Haus hätte dringend eine Sanierung<br />

gebraucht, die Gästezimmer waren sehr einfach, um<br />

nicht zu sagen primitiv. Aber die Herzlichkeit und das<br />

Interesse der Mitbrüder, die Zeit, die sie uns schenkten,<br />

waren eine tiefe Erfahrung, die ich nicht so schnelle<br />

L’HOSPITALITÉ DANS LA TRADITION<br />

DE L’ORDRE DES BÉNÉDICTINS<br />

L’hospitalité monastique est aussi ancienne que les<br />

couvents eux-mêmes. Au commencement, il s’agissait<br />

des pauvres, des malades, des pèlerins ou des moines<br />

étrangers, des prêtres ou des nobles, qui lors de leur<br />

voyage souvent pénible, demandaient le logis et la subsistance.<br />

Aujourd’hui, ce sont en premier lieu les personnes<br />

qui ont besoin d’un temps d’une pause, d’un<br />

temps de repos et de tranquillité, mais aussi ceux qui<br />

cherchent la foi, qui désirent chercher une nouvelle<br />

orientation, qui, pour s’exprimer de manière moderne,<br />

ont besoin de «se mettre au vert».<br />

Le chapitre 53 de la règle de Saint Benoit (*480<br />

+547) est totalement dédié à la prise en charge des<br />

hôtes. Cela veut dire qu’«un couvent ne doit jamais<br />

manquer d’hôtes». Pour St-Benoit, l’hospitalité n’est<br />

pas simplement fournir le logement, le manger et le<br />

boire. On doit prier avec eux, on doit les bénir, s’incliner<br />

devant eux, aussi même après un long voyage, leur laver<br />

les pieds. Il désirait que les moines voient le Christ<br />

en eux.<br />

vergessen werde. Immer wieder kehrten meine<br />

Gedanken in die schottischen Highlands zurück. Nicht<br />

ein komfortables Zimmer macht die Gastfreundschaft<br />

aus, sondern der Geist – eben der Geist Benedikts –<br />

lässt aus einem Haus ein Zuhause, aus einem Ort<br />

Heimat werden. Als ich vor ein paar Jahren hörte, dass<br />

dieses schottische Kloster wegen finanziellen Schwierigkeiten<br />

geschlossen werden musste, tat es mir bis in<br />

die Seele weh, dass dort Menschen keine Heimat mehr<br />

finden können: Denn anderen Menschen für eine<br />

bestimmte Zeit Heimat zu geben, ist der tiefste Sinn<br />

unserer benediktinischen Gastfreundschaft.<br />

Zum Autor: Pater Armin Russi OSB (Ordinis Sancti<br />

Benedicti/Orden des heiligen Benedikt) ist seit 30<br />

Jahren im Kloster Mariastein. Nach dem Theologiestudium,<br />

der Priesterweihe und einem Kirchenmusikstudium<br />

in Salzburg ist er als Organist und<br />

Chorleiter verantwortlich für die Kirchenmusik in der<br />

Klosterkirche und leitet als Gästepater das Gästehaus<br />

des Klosters Mariastein in Mariastein.<br />

Aujourd’hui, de quelle manière la communauté<br />

des Bénédictins vit cette hospitalité?<br />

L’hospitalité monastique est devenue une tâche importante<br />

pour beaucoup de Bénédictins et de Bénédictines.<br />

Souvent, les Frères et Sœurs sont même spécialement<br />

formés dans le but d’avoir une oreille ouverte<br />

aux humains, mais aussi pour avoir une parole d’aide à<br />

ceux qui en ont besoin. Nous ne désirons pas être un<br />

hôtel ou une maison de vacances avec divertissements<br />

et plaisirs bruyants. Au contraire, notre maison d’hôtes<br />

se veut être un lieu de repos et de calme, de recueillement<br />

pour se ressourcer. Nous ne nous imposons pas.<br />

De plus, nous essayons de traiter tout le monde de la<br />

même manière et de ne pas faire de différence.<br />

Comment l’hospitalité s’est-elle développée à<br />

travers les âges?<br />

A l’origine, nos hôtes étaient déjà religieusement liés à<br />

notre ordre. Aujourd’hui, ils sont de plus en plus des<br />

personnes souvent peu en liaison avec la religion. Il est<br />

important que ces hôtes ressentent et fassent l’ex-


périence que les moines sont aussi des humains en<br />

recherche, qu’ils ne sont pas en possession de la réponse<br />

toute faite, mais qu’ils ont le temps ou qu’ils le<br />

prennent, pour entendre et chercher des réponses en<br />

commun.<br />

Jusqu’à un certain point, les hôtes sont également<br />

invités à manger, à prier ou à travailler avec nous.<br />

Toutefois, la vie de la communauté ne doit pas être,<br />

pour autant, perturbée.<br />

Beaucoup d’hôtes viennent de temps en temps ou<br />

régulièrement, parce qu’ils ont besoin de ce temps de<br />

repos, de recueillement, de cet échange d’idées et<br />

d’une nouvelle orientation. Parfois, ils viennent accompagnés<br />

d’amis, afin de leur montrer notre genre de vie<br />

et notre hospitalité. Avec le temps, il se développe<br />

parfois des rapports amicaux avec certains hôtes. Ces<br />

rapports apportent un certain rayonnement dans la vie<br />

ordinaire.<br />

Traduction: AK Roland Steulet<br />

Père Armin Russi OSB (ordre de Saint Benoit) réside<br />

depuis 30 ans au cloître de Mariastein. Après des<br />

études de théologie, son ordination et des études de<br />

musique religieuse à Salzburg, il est l’organiste et le<br />

chef de cœur, responsable de la musique religieuse<br />

de l’église du couvent et dirige la maison des hôtes<br />

du couvent de Mariastein, en qualité de père responsable<br />

de l’accueil.


GASTFREUNDSCHAFT – ZWISCHEN<br />

FREMDHEIT UND FREUNDSCHAFT<br />

PD Dr. Adelheid Schrutka-<br />

Rechtenstamm, Privatdozentin<br />

an der Universität Bonn<br />

Gastfreundschaft ist ein elementares soziales<br />

Prinzip, dem kulturspezifische Normen und<br />

Rituale zugrunde liegen, das heisst, dass das<br />

Phänomen zwar weltweit verbreitet ist, die jeweiligen<br />

ungeschriebenen Gesetze, wie man<br />

sich zu verhalten hat, jedoch sehr unterschiedlich<br />

sind. Ihnen liegt ein kompliziertes Geflecht<br />

von Geben und Nehmen, von Rechten und<br />

Pflichten auf beiden Seiten zugrunde.<br />

Gastfreundschaft bezeichnet ursprünglich die Verpflichtung,<br />

Menschen, die nicht zum Haushalt der Gastgeber<br />

gehören, aufzunehmen, zu schützen und zu bewirten.<br />

Der Begriff betrifft das private Ambiente und schliesst die<br />

Öffnung von Teilen unserer häuslichen Welten gegenüber<br />

ausgewählten «Anderen» mit ein, denen gegenüber<br />

«Freundschaft» am effektivsten durch Miteinbeziehung<br />

in die Tischgemeinschaft gewährt wird.<br />

Das Fremde<br />

Als Gastfreundschaft gelten frühe Formen der Gastlichkeit<br />

ohne direkte Entschädigung, aber unter Beachtung<br />

bestimmter formaler Kriterien, die sich in ähnlichen<br />

Spielarten bei zahlreichen Kulturen finden. Sie<br />

bedeutet in diesem Sinn die Aufnahme von Fremden,<br />

die nicht zur eigenen sozialen Gruppe gehören. Die<br />

Vorstellung dahinter ist, sich damit zum einen vor dem<br />

Fremden und seinen Kräften zu schützen, zum anderen<br />

entsteht dadurch die Möglichkeit, in friedliche<br />

Beziehung mit ihm zu treten. Es sind also magischreligiöse<br />

und utilitaristisch-wirtschaftliche Motive eng<br />

miteinander verknüpft.<br />

Historisches<br />

Als geradezu klassisch gelten die Vorstellungen der antiken<br />

griechischen oder der germanischen Gastfreundschaft,<br />

aber auch im bäuerlichen Milieu vermutet man<br />

noch Reste der Gastfreundschaft, denen zufolge Fremde<br />

freundlich aufgenommen und verköstigt werden, oder<br />

ihnen zumindest etwas zu Trinken angeboten wird.<br />

In Gesellschaften wie dem homerischen Griechenland,<br />

dem frühen Rom oder indigenen Kulturen war die Gastfreundschaft<br />

von zentraler Bedeutung. Grosszügigkeit<br />

und gutes Benehmen als Gastgeber zählten zu den<br />

wichtigen Tugenden. Bei der in früheren Zeiten herrschenden<br />

Rechtlosigkeit des Fremden war die Gastfreundschaft<br />

ein heilig gehaltener Brauch. Bei den<br />

Griechen und Römern beschützte Zeus Xenios (Jupiter<br />

hostalis) den Gast. Symbolische Handlungen, z.B.<br />

Austausch von Gastgeschenken oder die Vererbung<br />

von gastfreundschaftlichen Beziehungen mit dem Symbolon<br />

als Zeichen spielten dabei eine grosse Rolle.<br />

Das Mittelalter übte die Gastfreundschaft als religiöse<br />

Pflicht, zu der es gehörte, selbst dem Feind drei Tage<br />

Gastrecht zu gewähren. Das christliche Gebot der<br />

Nächstenliebe hat die Verpflichtung zur Gastfreundschaft<br />

sehr gefördert. Die karitativen Institutionen der<br />

Kirche, insbesondere die Klöster, übten Gastfreundschaft<br />

an jedermann. Die Norm der Reziprozität (do ut<br />

des) wird aufgehoben, da die Revanche für die geleistete<br />

Unterstützung nicht möglich ist, sondern die Ver-


geltung erfolgt von überirdischer Seite. Aber auch in<br />

der frühen Neuzeit war das Gewähren von Gastfreundschaft<br />

und eine grosszügige Haushaltung eine wichtige<br />

Tugend, die die Öffnung für die Bewirtung von Reich<br />

und Arm, Nachbar und Fremden mit einschloss.<br />

Eine besondere Ausprägung erfuhr die Gastfreundschaft<br />

in den Handwerkerzünften. Der ortsfremde<br />

Handwerker wurde durch Zutrunk und Willkomm als<br />

Gast und Genosse aufgenommen. Mancherorts hielt<br />

ihn die Zunft für eine gewisse Zeit mit Essen und Trinken<br />

frei und gibt ihm auch Nachtquartier.<br />

Daneben entwickelten sich seit dem Mittelalter allmählich<br />

Gasthöfe und Herbergen, in denen die Reisenden<br />

gegen Entgelt Kost und Unterkunft erhielten.<br />

Rituale<br />

Die Bedeutung der Gastfreundschaft für populäre<br />

Glaubensvorstellungen spiegelt sich darin wider, dass<br />

der Besucher zum Niedersetzen eingeladen wurde,<br />

damit er das Glück nicht aus dem Hause trage. Bei dieser<br />

Vorstellung spielte auch der Glaube an die dem<br />

Fremden immanent gedachten Kräfte ein Rolle, deren<br />

Vorteile man sich nutzbar machen möchte. Ungastlichkeit<br />

galt als Frevel, dem der Untergang des den Fremden<br />

Abweisenden folge, schliesslich könnte es sich<br />

auch um eine göttliche Personen handeln, welche die<br />

Freigebigkeit und Gastlichkeit der Menschen prüft.<br />

Die hohe Bewertung der Gastfreundschaft zeigt sich in<br />

vielen Sprichwörtern, jedoch wird auch ihr Missbrauch<br />

angeprangert. Das in zahlreichen Varianten vorkommende<br />

Sprichwort «Gast und Fisch stinken nach drei<br />

Tagen» oder «Dreier Tage Gast – allen eine Last» macht<br />

zeitliche Begrenzungen deutlich, nach denen man sich<br />

zu halten habe. Lutz Röhrich weist in diesem Sinne<br />

auch auf die deutsche Schwanktradition hin, wonach<br />

Gäste mit der Frage, warum Christus nur drei Tage im<br />

Grabe gelegen und dann auferstanden sei, zur fälligen<br />

Abreise genötigt worden seien.<br />

Moderne Gastfreundschaft<br />

Für den modernen westlichen Menschen hingegen ist<br />

Gastfreundschaft eine Sache persönlicher Vorlieben<br />

innerhalb eines begrenzten Kreises von freundschaftlichen<br />

Verbindungen. Nicht mehr der Fremde, sondern<br />

Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen folgen beispielsweise<br />

der Einladung zum Abendessen in das private<br />

Ambiente der Gastgeber. Aber auch spontane Besucher<br />

werden ins Haus gelassen, allerdings trifft dies<br />

nur mehr ganz vereinzelt für Unbekannte zu, sondern<br />

die Bewirtung und Beherbergung beschränkt sich zumeist<br />

auf Menschen, die man kennt. Unter den sozialen<br />

Tugenden nimmt Gastfreundschaft in diesem Sinne<br />

keinen zentralen, sondern einen bescheidenen, aber<br />

ehrenwerten Platz ein, ausgeübt bei günstigen Umständen<br />

und ohne ernsten Statusverlust bei Zuwiderhandeln.<br />

K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />

Professionalisierte Gastfreundschaft<br />

Neben diesen Formen der – unentgeltlichen – Gastfreundschaft,<br />

führten verstärkte Reisetätigkeiten und<br />

zunehmende Verstädterung zur Entstehung gewerblicher<br />

Betriebe, in denen für die Gewährung von Unterkunft,<br />

Schutz und Verpflegung bezahlt werden muss.<br />

Die Aufnahme von Fremden, die einen wichtigen Bedeutungsgehalt<br />

von Gastfreundschaft darstellt, wurde<br />

also im Laufe der letzten Jahrhunderte immer stärker<br />

institutionalisiert.<br />

Vor allem im Tourismus spielen Versprechungen, Gastfreundschaft<br />

und damit eine besonders freundliche<br />

und individuelle Betreuung zu erhalten, eine grosse<br />

Rolle. Dies zeigt sich beispielsweise auch in der Terminologie,<br />

da in den letzten Jahrzehnten zunehmend der<br />

Begriff «Fremd» durch «Gast» etc. ersetzt wurde:<br />

«Nicht Tourist, sondern Gast sein», lautet der Tenor der<br />

Versprechungen. Damit werden Werte suggeriert, die<br />

über das reine Geschäftsleute-Kundenverhältnis hinaus<br />

in Richtung der oben beschriebenen historischen<br />

Bedeutung von Gastfreundschaft weisen. Gerade beim<br />

Beginn der Interaktion, der Ankunft und Begrüssung,<br />

ist es für die Beherberger wichtig, ihren Kunden eine<br />

angenehme Atmosphäre zu schaffen und ihnen das<br />

Fremdheits- und Unsicherheitsgefühl zu nehmen. Das<br />

Anbieten eines Begrüssungsgetränkes, ein beliebtes<br />

Ritual in touristischen Destinationen, signalisiert den<br />

Gästen, dass sie willkommen sind, indem die Gastgeber<br />

ihnen etwas zu trinken anbieten, ohne dass sie dafür<br />

zu bezahlen haben – die elementarste Geste der<br />

Gastfreundschaft. Dass Gefühle der Zufriedenheit und<br />

des Wohlbefindens auf Reisen zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnen, hängt mit der speziellen Situation zusammen,<br />

in der man sich auf Reisen befindet; mit der<br />

herausragenden Rolle, die der Urlaub im Jahreslauf<br />

einnimmt.<br />

Fazit<br />

Eine Grundproblematik bei der Beschäftigung mit dem<br />

Phänomen der Gastfreundschaft ist seine schillernde<br />

Mehrdeutigkeit. Einerseits werden Konnotationen wie<br />

Unentgeltlichkeit, Grosszügigkeit und Gegenseitigkeit<br />

assoziiert, andererseits entwickelte sich parallel dazu<br />

die gewerbsmässige Unterbringung von Gästen gegen<br />

25


26 K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />

Bezahlung, die sich – quasi ein gewolltes Paradox erzeugend<br />

– auf die selben Werte bezieht, wie sie für die<br />

Gastfreundschaft als relevant erachtet werden. Dies<br />

zeigt sich insbesondere durch den Gebrauch in der<br />

Werbung der Tourismusindustrie und in der gezielten<br />

Nutzung traditioneller Symbole und Rituale der Gastfreundschaft<br />

(Willkommenstrunk). Durch diese Vermi-<br />

EVOLUTION DE L’HOSPITALITÉ –<br />

DE L’ÉTRANGER À L’AMI<br />

L'hospitalité est un principe social élémentaire<br />

basé sur des normes et des rituels qui sont spécifiques<br />

à chaque culture. Le phénomène existe<br />

dans le monde entier depuis la nuit des temps,<br />

mais les lois tacites qui la régissent sont fort<br />

différentes d'un endroit à l'autre. Elle est basée<br />

sur un principe complexe de donner et recevoir,<br />

de droits et de devoirs.<br />

Dans les cultures antiques grecques ou romaines,<br />

comme dans des cultures indigènes, l'hospitalité était<br />

d'une importance centrale. Générosité et bonne<br />

conduite comme hôte comptaient parmi les vertus les<br />

plus importantes. L'hospitalité était une coutume sacrée<br />

dans les anciens temps lorsque l'étranger n'avait<br />

pas de droit.<br />

Hospitalité du Moyen-Âge<br />

à la révolution industrielle<br />

Au Moyen-Âge l'hospitalité était considérée comme devoir<br />

imposé par la religion, on se devait d'offrir 3 jours<br />

d'hospitalité même à l'ennemi. Le commandement<br />

chrétien de l'amour pour le prochain a beaucoup stimulé<br />

l'hospitalité. Les institutions caritatives de l'église,<br />

en particulier les monastères, offraient l'hospitalité à<br />

tout un chacun. Le devoir de la réciprocité (do ut des)<br />

est éliminé, comme l'aide ne peut pas être rendu et que<br />

la récompense provient du monde céleste.<br />

Dans des temps plus récents également, l'hospitalité<br />

et la générosité sont des vertus importantes. L'hospitalité<br />

revêt une importance toute particulière dans les<br />

corporations d'artisans. L'artisan étranger est accueilli<br />

avec le verre de l'amitié comme hôte et compagnon.<br />

Rituels<br />

La signification de l'hospitalité se reflète dans la croyance<br />

populaire qui invite le visiteur à s'asseoir pour qu'il<br />

n'emporte pas le bonheur hors de la maison. L'inhospi-<br />

schung der Prinzipien wird Gastfreundschaft instrumentalisiert,<br />

zur Idee mit nur vagen, unbestimmten<br />

historischen Bezügen. Durch diese Vermischung der<br />

Prinzipien wird Gastfreundschaft instrumentalisiert,<br />

denn wenn auch das historische Ideal kaum noch<br />

praktische Bedeutung hat, so werden die positiven Gefühle<br />

nach wie vor deutlich wahrgenommen.<br />

Steiermark, Landesmuseum Joanneum, Alte Galerie, Graz,<br />

Österreich: Rast vor dem Wirtshaus zum Schwanen.<br />

talité était considérée comme sacrilège, parce qu'elle<br />

aurait pu précipiter la disparition de la personne qui<br />

avait refusé l'hospitalité à l'étranger. Cet étranger aurait<br />

pu être une personnalité divine examinant la générosité<br />

et l'hospitalité des humains.<br />

L'importance de l'hospitalité se retrouve dans une<br />

multitude de proverbes, mais on critique également<br />

son abus. L'adage connu sous de multiples variantes:<br />

«L'hôte est comme le poisson, après 3 jours il sent» ou<br />

«L'hôte pendant trois jours – une charge pour tous»<br />

montrent une limitation de l'hébergement dans le<br />

temps à laquelle il est important de se tenir.<br />

L'hospitalité moderne<br />

Pour les personnes de notre civilisation occidentale,<br />

l'hospitalité se résume à un cercle sélectionné d'amis<br />

ou de relations amicales. Ce ne sont plus des étrangers<br />

que l'on invite à manger dans la sphère privée de<br />

l'hôte, mais des amis, connaissances ou collègues de<br />

travail. A l'heure actuelle l'hospitalité ne tient plus une<br />

place prépondérante dans notre société, elle conserve<br />

cependant une certaine valeur qui s'exerce dans un<br />

cercle de connaissances. Une entorse à cette règle<br />

d'hospitalité n'entraîne pas de sanction sociale.<br />

Adelheid Schrutka-Rechtenstamm


DIVISIONEN 13 UND 14<br />

LEBENSFREUDE UND ENGAGEMENT:<br />

BRÜCKENPFEILER ZWISCHEN ALT UND JUNG<br />

Vom 8. bis 12. Juli sah Zürich ein<br />

grandioses Welt-Jugendmusik-Festival.<br />

4 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

aus 23 Nationen, unter ihnen<br />

34 Tambouren- und Jugendmusikkorps<br />

aus der Schweiz, tauchten die<br />

Limmatstadt während vier Tagen in<br />

ein Meer von musizierenden, jungen<br />

Menschen. Dass dieses Fest möglich<br />

geworden war, daran hatten die Clubs<br />

der Divisionen 13 und 14 als Partner<br />

und Sponsoren massgeblichen Anteil.<br />

2005 wurde das Welt-Jugendmusik-Festival<br />

zum vierten Mal durchgeführt.<br />

Auf Initiative des Clubs Zürich-<br />

Oerlikon beteiligte sich die Mehrzahl<br />

der Clubs der Divisionen 13 und 14 an<br />

diesem schönen Anlass.<br />

Auftakt im Letzigrund-Stadion<br />

Das babylonische Stimmengewirr bei<br />

der Besammlung der Festivalteilnehmer<br />

kontrastierte mit der Ordnung, in<br />

der die Jugendmusiken ins grosse<br />

Rund des Stadions einmarschierten.<br />

Attraktive Darbietungen begeisterten<br />

anschliessend die Zuschauer, die bei<br />

angenehmen Temperaturen zahlreich<br />

ins Stadion geströmt waren. Mit diesem<br />

gelungenen Auftakt war das 4.<br />

Welt-Jugendmusik-Festival so richtig<br />

lanciert.<br />

Festumzug durch die<br />

Bahnhofstrasse<br />

Wo am Samstagmorgen an einer<br />

der berühmtesten Einkaufsstrassen<br />

Europas jeweils emsiges «Shopping»<br />

herrscht, dominierten plötzlich in farbenfrohe<br />

Uniformen gekleidete, mit<br />

Musikinstrumenten bewehrte Jugendliche<br />

die Szenerie. Am Beaten- und<br />

am Werdmühleplatz machten sie sich<br />

für den grossen Umzug bereit. Wer<br />

durch die Gruppen junger Menschen<br />

schlenderte, den Applaus vernahm,<br />

den sich die Musiken gegenseitig<br />

spendeten und sich einspielenden<br />

Gruppen zuhörte, spürte, wie diese<br />

K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

jungen Menschen bis in den Haarspitzen<br />

angespannt und bereit waren,<br />

dem Publikum ihre beste Leistung zu<br />

zeigen. Angeführt von einer Reitergruppe<br />

defilierten die Jugendlichen<br />

musizierend und tanzend durch dicht<br />

gedrängte Zuschauerreihen. Man<br />

wähnte sich am Sechseläuten. Der<br />

Funke der Begeisterung sprang über.<br />

Szenenapplaus der Zaungäste war<br />

den Musikanten gewiss.<br />

Gestrenge Juroren<br />

An verschiedenen Orten in der Stadt<br />

Zürich spielten Jugendmusiken aus<br />

Russland, Irland, Lettland, Polen,<br />

Frankreich oder der Schweiz unter<br />

den Augen gestrenger Juroren auf<br />

und absolvierten Pflicht und Kür. Am<br />

Sonntagmorgen stand der Marschmusikwettbewerb<br />

auf dem Programm.<br />

Auf der Fraumünsterstrasse<br />

zeigten Formationen aus aller Welt,<br />

dass sie auch marschierend auf hohem<br />

Niveau zu musizieren verstehen.<br />

Fantasievoll und zugleich diszipliniert<br />

zeigten sie dem staunenden Publikum<br />

Kontermarsch und Figuren, um<br />

am Schluss der Darbietung, wie befreit,<br />

jauchzend die Mützen in die Luft<br />

zu werfen. Hier wurden Brücken ge-<br />

Musikernachwuchs aus Irland.<br />

baut, Brücken zwischen Jung zu Alt,<br />

Brücken zwischen Jugendlichen zahlreicher<br />

Nationen und Brücken zwischen<br />

<strong>Kiwanis</strong> und der Öffentlichkeit.<br />

Die beiden Pfeiler dieser Brücken waren<br />

pure Lebensfreude und ernsthaftes<br />

Engagement.<br />

Präsente <strong>Kiwanis</strong>-Idee<br />

Das Festzelt auf dem Münsterhof verströmte<br />

eine deutliche kiwanische<br />

«Duftnote». An allen Wänden hingen<br />

eigens entworfene Plakate, die während<br />

mehrer Wochen auch an zahlreichen<br />

Plakatstellen im Grossraum Zürich<br />

prangten. Die Besucher des Anlasses<br />

konnten sich im offiziellen Programmheft<br />

für den Anlass sowie über<br />

Flugblätter von der <strong>Kiwanis</strong> Idee ein<br />

Bild machen. Und wem das nicht genug<br />

war, der konnte Kiwanerinnen<br />

oder Kiwaner direkt ansprechen. Alles<br />

in allem: Ein gelungener Anlass hat,<br />

unter Beteiligung mehrerer Clubs und<br />

divisionsübergreifend angelegt, am<br />

12. Juli in der offenen Rennbahn Oerlikon<br />

einen würdigen Abschluss gefunden,<br />

viel Freude bereitet und die<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Idee einer breiten Öffentlichkeit<br />

etwas näher gebracht.<br />

KF Thomas Koller<br />

Beklatschte Formationen im Vorbeimarsch an Tausenden<br />

von Zuschauern.<br />

27


28 K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

DIVISION 22<br />

KIWANIS AKTION ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN<br />

Die KCs aus Graubünden und aus dem<br />

Südtirol haben ihre gemeinsame Sozialaktion<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die während einer Woche betreuten<br />

Behinderten und ihre Betreuer waren<br />

von den Ferien in Graubünden beziehungsweise<br />

im Südtirol begeistert.<br />

«Diese Woche war für mich und alle<br />

Kiwaner eine echte Bereicherung»:<br />

Der St. Moritzer Arzt Theodor Weisstanner,<br />

der das Organisationskomitee<br />

der Bündner KCs leitete, ist mit dem<br />

Verlauf der Sozialaktion mehr als zufrieden.<br />

Während einer Woche haben<br />

die KCs Arosa, Chur, Davos, Surselva,<br />

Flims-Surselva und Engadin zwölf Behinderte<br />

aus dem Südtirol betreut und<br />

mit ihnen in verschiedenen Regionen<br />

Graubündens Aktivitäten durchgeführt.<br />

Das Programm war sehr vielfältig<br />

und umfasste beispielsweise therapeutisches<br />

Reiten, eine Kutschenfahrt<br />

Die Past Lt Gov der Div 9 begaben sich<br />

erneut auf geschichtliche Spurensuche.<br />

Nachdem 2004 Gotthelf aktuell<br />

war und kompetent erlebt werden<br />

konnte, trafen sich 2005 vierzehn<br />

KF auf Schloss Trachselwald, um mit<br />

Therese Sommer Täuferschicksale<br />

nachzuerleben. Die kompetente Hi-<br />

Die Past Lt Gouv Div 9 auf Schloss Trachselwald<br />

und die Besichtigung des Flugplatzes<br />

Samedan samt Heliflug. Wie Weisstanner<br />

ausführte, hätten die Behinderten<br />

und ihre Betreuer, die während der<br />

ganzen Woche im Wohnheim der Stiftung<br />

Scalottas in Scharans untergebracht<br />

waren, die Ferien in Graubünden<br />

sehr genossen. Jeder Tag wurde<br />

von einem anderen KC organisiert.<br />

Genauso genossen haben es zwölf<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des<br />

Kinderheims der Stiftung Scalottas in<br />

Scharans, die eine Woche im Südtirol<br />

verbringen durften und im Behindertenzentrum<br />

«Pastor Angelicus» in Meran-Obermais<br />

stationiert waren. Gemeinsam<br />

mit Vertretern der Südtiroler<br />

KCs erlebten sie spannende Tage und<br />

herzliche Begegnungen. «Die intensiven<br />

Kontakte und Aktivitäten werden<br />

nicht nur den Kindern, sondern auch<br />

allen Kiwanern nachhaltig in Erinnerung<br />

bleiben», ist Peter Paul Bernhard<br />

DIVISION 9<br />

TÄUFERGESCHICHTEN<br />

storikerin liess die Leiden der Täufer<br />

hinter den meterdicken Turmmauern<br />

grauslich aufleben, und manch einer<br />

erschauerte, was da in vergangenen<br />

Zeiten hochobrigkeitlich von Bern her<br />

für notwendig und rechtens befohlen<br />

worden war. Die Herren in Bern regierten<br />

von Gottes Gnaden und mussten ja<br />

überzeugt, der im Südtirol für die Aktion<br />

verantwortlich zeichnete: «Diese<br />

Woche hat uns alle tief geprägt.»<br />

KF Christian Buxhofer<br />

Therapeutisches Reiten war beim <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Davos angesagt.<br />

(Foto: Ariane Heyne)<br />

schliesslich wissen, was Glaube, Recht<br />

und Ordnung war als Stellvertreter<br />

Gottes auf Erden, bevor sie die Täufer<br />

zu Tode quälten oder verbannten.<br />

Eindrücklich liess sich die Referentin<br />

an Stelle des Führers im Bauernkrieg,<br />

Klaus Leuenberger, als Schwerstverbrecherin,<br />

in Ketten legen. Dieser litt<br />

auch in diesem Turm seinem schrecklichen<br />

Ende in Bern entgegen. Er wurde<br />

dort geköpft, gevierteilt und dann<br />

zur Schau gestellt zwecks Abschreckung<br />

all derer, die sich gegen<br />

die Obrigkeit aufzulehnen erkühnten.<br />

Die Schrecknisse der Vergangenheit<br />

hinter sich lassend, traf man sich anschliessend<br />

in den Gefilden des organisierenden<br />

KF Beat Held im Hotel<br />

Lüdernalp wieder, wo man kräftiger<br />

Emmentalerkost zusprach und bei<br />

Trunk und Spass heitere Stunden<br />

verbrachte.<br />

KF Beat Held


K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

KC BASELMERIAN<br />

GOLFER HELFEN BEHINDERTEN SPORTLERN<br />

Golfclub Heidental, Stüsslingen: Das<br />

dritte Charity Golfturnier des <strong>Kiwanis</strong><br />

Clubs Basel Merian hat am diesjährigen<br />

27. Mai bei strahlendem Sonnenschein<br />

Einnahmen von 16 200 Franken<br />

gebracht. Damit werden zwei<br />

Spezialskischlitten und das Trainingslager<br />

für die Olympiade der Behinderten<br />

2006 in Zug finanziert.<br />

Petrus ist ein Golfer. Wie sonst hätte<br />

das Wetter so schön sein können wie<br />

am Freitag, den 27. Mai! Wie in den<br />

vergangenen beiden Jahren organisierten<br />

die Kiwanerinnen – und allen<br />

voran Rosemarie Säuberli als Mitglied<br />

des Golfclubs Heidental – das Turnier<br />

einmal mehr perfekt. Sechzig Golfer<br />

wurden am 9. und 19. Loch fürstlich<br />

mit Früchten, Eingeklemmten, süs-<br />

sem Gebäck und Getränken verwöhnt.<br />

Auch das hat bereits Tradition.<br />

Genauso wie der anschliessende<br />

Apéro und das Abendessen. Dank<br />

grosszügiger Sponsoren konnten die<br />

Gewinner herrliche Preise entgegennehmen.<br />

Besonders beeindruckend war Christian<br />

Lohr, Präsident des Zentralverbandes<br />

von PLUSPORT Schweizerischer<br />

Behindertensport. Als Contergan<br />

Geschädigter benützt er seinen<br />

Fuss wie seine Hände. Mit seinem<br />

Charisma und mit Humor hat er die<br />

Anwesenden beim Abendessen unterhalten<br />

und bezaubert. Ein Helfer der<br />

KF meinte: «Christian Lohr ist natürlicher<br />

und positiver zum Leben eingestellt<br />

als wir alle, die wir keine Behinderung<br />

haben.»<br />

In der Schweiz trainieren rund 8500<br />

behinderte Sportbegeisterte in lokalen<br />

Sportgruppen, um sich fit zu halten,<br />

soziale Kontakte zu pflegen, ihr<br />

Selbstvertrauen und ihre Selbständigkeit<br />

zu verbessern. Und weil sie einfach<br />

Freude an der Bewegung haben.<br />

Der Verband besitzt zurzeit vier Skischlitten,<br />

die speziell für Behinderte in<br />

den USA entwickelt wurden. Sie sind<br />

auf die jeweilige Behinderung individuell<br />

anpassbar. Um den grossen Bedarf<br />

zu decken, investiert PLUSPORT<br />

die Hälfte der Spende in zwei weitere<br />

Skischlitten. Der Rest dient der Finanzierung<br />

des Trainingslagers der Sektion<br />

Basel für die Olympiade für Behinderte<br />

2006 in Zug. Ein symbolischer<br />

Scheck von 16 200 Franken<br />

konnte während des Gala Dinners<br />

Ursula Göldi von PLUSPORT übergeben<br />

werden.<br />

KF Susanna Billerbeck<br />

KC BELLINZONA E VALLI<br />

«IN DI RADÎS DAL VENT»<br />

NUOVO LIBRO DI GIAN PAOLO LAVELLI PER IL KIWANIS<br />

Il prossimo 3 ottobre il <strong>Kiwanis</strong> Club<br />

Bellinzona e Valli festeggerà i 20 anni<br />

di fondazione. Oltre ad evidenziarsi<br />

annualmente con diverse attività volte<br />

all'impegno collettivo nelle azioni sociali,<br />

in particolare con il clown Renato<br />

che porta un sorriso ai bambini degenti<br />

nei reparti di pediatria degli ospedali<br />

cantonali, al sostegno del centro<br />

diurno per le persone disabili dell'Associazione<br />

«a mondo nostro» ed alle<br />

iniziative della Fondazione «Loris», al<br />

trasporto di persone invialide per le lezione<br />

di ginnastica il mercoledì ed alla<br />

collaborazione con il comune di Giubiasco<br />

per l'organizzazione del pranzo<br />

di Natale per persone sole e bisognose,<br />

ecco pronta una nuova e brillante<br />

iniziativa. Il club presieduto da Luca<br />

Castelli si occuperà della stampa del<br />

quarto libro di poesie dialettali di Gian<br />

Paolo Lavelli dal titolo «In di radîs dal<br />

vent» (Nelle radici del vento). L'autore<br />

vuole devolvere tutto il ricavato della<br />

vendita del libro di oltre 100 pagine,<br />

con copertina e disegni in bianco e nero<br />

dell'artista Ennio Toniolo, alle opere<br />

benefiche del <strong>Kiwanis</strong> Club Bellinzona<br />

e Valli. Gli interessati all'acquisto del<br />

nuovo volume (Fr. 25.– spese di spedizione<br />

incluse o Fr. 20.– in acquisto<br />

diretto) possono rivolgersi al <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Bellinzona e Valli, Casella postale<br />

1677, 6500 Bellinzona o via e-mail<br />

info@kiwanis-bellinzona.ch.<br />

KF Stefano Pescia<br />

29


30 K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

Mitglieder des KC Fraubrunnen montierten<br />

an einem Bauernhaus in Eggiwil<br />

im Emmental einen Blitzableiter, reparierten<br />

das Dach und setzten zusätzliche<br />

Dachrinnen ein. Der Anlass war<br />

eine willkommene Gelegenheit, selbsttätig<br />

Hilfe zu leisten. Die gesamten Kosten<br />

beliefen sich auf über Fr. 10 000 und<br />

wurden von der Sozialkasse bestritten.<br />

Zum 10-Jahr-Jubiläum nahm sich der<br />

KC Fraubrunnen eine ganz besondere<br />

Sozialaktion vor: Wir helfen einer Bauernfamilie<br />

im Emmental. Mitte Januar<br />

besuchte ein kleines Team den abgelegenen<br />

Hof und lernte die Familie mit den<br />

fünf schulpflichtigen Kindern: Angela<br />

(16), Jakob (15), Michael (11), Sarah<br />

(10) und Sämi (7) kennen. In dieser Region<br />

sind starke Gewitter eine ständige<br />

Bedrohung und eine Blitzschutzanlage<br />

ist für die Sicherheit der Familie von<br />

grosser Bedeutung. Mit der Zustim-<br />

Nach getaner Arbeit geniesst<br />

die Gruppe das köstliche<br />

«Zvieri» in der Hofstatt.<br />

Dans le cadre de son action sociale, le<br />

KC Fribourg, par l’intermédiaire de<br />

son président Guy Romanens et du<br />

responsable de ses actions Jean-<br />

Michel Papaux, ont remis aux associations<br />

suivantes les dons collectés lors<br />

de la vente des pommes au comptoir<br />

et de l’action des vins.<br />

Lors de son 25 ème anniversaire, notre<br />

club avait déjà pu distribuer Fr.<br />

100 000 et en 2002 remis Fr. 15 000 à<br />

trois associations fribourgeoises.<br />

KC FRAUBRUNNEN<br />

EIN BLITZABLEITER ALS SOZIALAKTION<br />

mung aller Mitglieder als Rückhalt erstellten<br />

KF Daniel Meichtry als Präsident<br />

für Sozialaktionen mit den KF Fritz Jörg<br />

(Dachdeckermeister) und KF Jürg<br />

Christen (Spenglermeister) die erforderlichen<br />

Pläne. Wir bestimmten für die<br />

Realisierung drei Samstage im Juni. Die<br />

Gruppen mit je etwa 12 Kiwanern arbeiteten<br />

jeweils unter der kundigen Leitung<br />

der Fachleute. Erstaunlich, was jeder zu<br />

leisten vermochte, sei es im Dreck, auf<br />

dem Dach, um die Tiere herum; überall<br />

packten auch die ungeübten Hände an!<br />

Nach Regengüssen zum Start begleitete<br />

uns strahlender Sonnenschein bis<br />

zum letzten Anlass. Jeder Samstag<br />

brachte mit der neuen Gruppenzusammensetzung<br />

erfüllende Erlebnisse. Die<br />

ermüdeten und verschwitzten «Arbeiter»<br />

erholten sich jedoch immer wieder<br />

dank der vortrefflichen Verpflegung<br />

durch die Familie. «Znüni», Mittages-<br />

KC FRIBOURG<br />

VENTE DE POMMES ET ACTION DE VIN<br />

Au début de cette année, ce sont les<br />

associations: Lire et Ecrire et SOS Futures<br />

Mamans qui ont pu bénéficier<br />

de l’aide du club. Ainsi, le président et<br />

le président élect ont pu mettre à disposition<br />

aux responsables de ces<br />

mouvements Fr. 10 000.-<br />

AK Paul-Ch. Bersier<br />

Die Arbeit auf dem Dach war nicht jedermanns Sache.<br />

KF Fritz Jörg (Dachdeckermeister, oben) wird tatkräftig<br />

von KF Robert Lüssi (auf der Leiter) und KF Christian<br />

Hausammann beim Montieren des Kupferdrahtes<br />

unterstützt.<br />

sen und «Zvieri» schmeckten bei Hamme,<br />

Brot oder Züpfe, Käse und Süssgebäck<br />

hervorragend. Den Abschluss dieses<br />

Projektes feierten wir gemeinsam<br />

mit den Damen. Der kleine Michael<br />

führte uns auf einer Wanderung über<br />

die Höhen des Kapfs. Wir genossen eine<br />

herrliche Aussicht auf die Berner Alpen<br />

und erlebten mit der Familie auf der Terrasse<br />

vor dem Bauernhaus einen köstlichen<br />

Grillabend. Der längste Tag, der<br />

nahende Vollmond und die wundersame<br />

Stimmung trugen dazu bei, dass wir<br />

von einer Sozialaktion besonderer Art<br />

glücklich und dankbar heimkehrten.<br />

KF Daniel Meichtry<br />

La présidente de la section Lire et Ecrire<br />

de Fribourg, Mme Anne-Chantal Poffet-<br />

Rolle, reçoit le chèque des mains du président<br />

du KC-Fribourg, M. Guy Romanens.


Heureux, les membres du KC Genève-<br />

Carouge qui ont, samedi 28 mai,<br />

vendu 3 000 roses dans les centres<br />

commerciaux de Balexert, La Praille et<br />

M-Parc. Heureuses, les amies, membres<br />

du club féminin, KC La Rosière,<br />

qui les ont aidés dans cette vente.<br />

Heureux aussi les bénévoles qui les<br />

ont soutenus en s’engageant à leurs<br />

côtés.<br />

Heureuses aussi toutes ces personnes<br />

petites ou grandes, jeunes ou<br />

vieilles, qui ont acheté une ou plusieurs<br />

roses et ont rendu possible cette<br />

K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

KC GENÈVE-CAROUGE<br />

HEUREUX<br />

action. Elles ont en effet pris le temps<br />

de nous écouter et surtout de nous entendre<br />

et ont su, par des paroles d’encouragement<br />

et de reconnaissance,<br />

nous conforter dans notre action.<br />

Ravis et heureux, nous l’espérons, ces<br />

enfants, durement atteints dans leur<br />

santé, hospitalisés depuis de si longs<br />

mois, qui pourront ainsi profiter de<br />

deux animations mensuelles (contes,<br />

tours de prestidigitation, lecture…),<br />

financées par le bénéfice de cette<br />

vente et ce, pendant au moins une<br />

année. Offrir quelques minutes de dis-<br />

KC GENÈVE-MÉTROPOLE<br />

traction et de bonheur à des enfants,<br />

victimes impuissantes de la maladie,<br />

n’y a-t-il pas là motif à être heureux?<br />

Tous ensemble, nous l’avons fait! Les<br />

membres du KC Genève-Carouge établiront<br />

avec Madame Thari Mino,<br />

psychopédagogue de l’hôpital des enfants,<br />

la planification et l’organisation<br />

de ces moments de détente afin d’en<br />

afficher le programme dès le début du<br />

mois de septembre et de débuter sans<br />

tarder.<br />

AK Jean-François Reuland<br />

LA COLONIE DE VACANCES DE SAINT-GERVAIS<br />

A Genève, à la fin du XIXe siècle, les<br />

premières colonies de vacances sont<br />

fondées. Afin d'offrir des vacances aux<br />

enfants du quartier, quelques citoyens<br />

membres des cuisines scolaires de<br />

St-Gervais créent alors la Colonie le 8<br />

février 1907. L'institution est laïque et<br />

apolitique; elle ne poursuit aucun but<br />

lucratif et les membres du comité<br />

travaillent bénévolement. La colonie<br />

accueille actuellement 160 enfants<br />

aussi bien des enfants suisses que<br />

certains vivant à l’étranger. Les enfants<br />

ont entre 6 à 12 ans.<br />

La Rippe à ses débuts<br />

La colonie a pour but:<br />

a. Offrir à tout enfant d’une famille défavorisée<br />

la possibilité de cultiver le vivre<br />

ensemble pour que chacun se<br />

sente écouté, accepté et considéré<br />

dans sa différence, pour exister et<br />

affirmer de manière positive sa personnalité<br />

au sein d’un groupe, pour<br />

s’ouvrir aux autres, partager et découvrir.<br />

b. Offrir à tout enfant un cadre de dépaysement<br />

et une rupture nette mais<br />

non brutale avec son quotidien.<br />

c. Offrir à tout enfant la possibilité d’exprimer<br />

et d’accepter ses choix.<br />

Les activités proposées sont sur les<br />

plans sportif, éducatif, et visites de lieux<br />

privilégiés par les enfants. Les subventions<br />

proviennent de la ville et l’Etat de<br />

Genève, la Loterie Romande, quelques<br />

communes genevoises. La contribution<br />

du club Genève-Métropole: nous avons<br />

offert deux cuisinières électriques et<br />

leur installation pour un montant proche<br />

de Frs. 3000.<br />

Pourquoi avons-nous choisi cette action<br />

sociale?<br />

Nous avons choisi la Colonie de Vacances<br />

de Saint-Gervais, qui est une réalisation<br />

concrète centrée principalement<br />

sur le bonheur des enfants dans le<br />

besoin, pour assurer un suivi de notre<br />

subvention à travers le temps et leurs<br />

différentes activités.<br />

AK Monique Eid<br />

Monsieur Maroun, Directeur<br />

de la Colonie, expliquant la<br />

Rippe à quelques membres<br />

du comité.<br />

31


32 K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

Le KC Neuchâtel ne remet pas tous les<br />

jours, selon son président Henri Favre,<br />

des chèques supérieurs à 10 000<br />

francs. C’est dire que les 20 000 francs<br />

qu’il a donnés la semaine dernière aux<br />

Cartons du cœur représentent «un tout<br />

gros coup». Qui valait bien que tout le<br />

club soit invité à l’hôtel DuPeyrou, pour<br />

la remise du chèque. Henri Favre attribue<br />

le mérite de cette opération principalement<br />

à ceux qui ont été les maîtres<br />

d’œuvre: Lucien Benassi et Jean-Pierre<br />

Wildhaber. C’est eux, en effet, qui<br />

ont organisé la vente d’œufs en chocolat:<br />

4000 ont été écoulés durant la semaine<br />

précédant Pâques, dans la rue,<br />

ainsi qu’à Marin-Centre.<br />

KC KNONAUERAMT<br />

MIT TÖFFGESPANNEN UND AMI-CARS DURCHS SÄULIAMT<br />

Schon zum 11. Mal organisierte am<br />

vergangenen Samstag der KC Knonaueramt<br />

zusammen mit den Töff-<br />

Fründ für die Betreuten des Wohnheims<br />

Götschihof eine Rundfahrt<br />

durchs Säuliamt.<br />

Zugegeben: Selbst wenn man – wie<br />

der Schreibende – kein Töfffan ist:<br />

Von der Stimmung vor der Abfahrt<br />

der über 20 Gespanne und der Cabriolets<br />

wurde man angesteckt. Da<br />

staunte man: Gespanne aus fünf<br />

Kantonen und aus fast allen Fahrzeuggenerationen<br />

(sogar ein BSA aus<br />

dem Jahr 1949!) standen blitzblank<br />

geputzt bereit. Vor allem aber auch<br />

war die Vorfreude der Betreuten bei<br />

den Vorbereitungen zur Fahrt spürund<br />

sichtbar. Die Betreuerinnen und<br />

Betreuer und die Fahrerinnen und<br />

Fahrer taten alles, damit dieser Ausflug<br />

zum Erlebnis werden konnte:<br />

Töffhelme wurden angepasst und für<br />

Schutz gegen Kälte und eventuellen<br />

Regen wurde gesorgt.<br />

Doch glücklicherweise tat sich der<br />

Himmel kurz vor dem Start auf und<br />

die Voraussetzungen waren, trotz<br />

drohend dunkler Wolken, während<br />

der ganzen Fahrt ideal.<br />

Und dann pünktlich um 14 Uhr gings<br />

los. Sogar die Rinder in der angrenzenden<br />

Weide beim Götschihof<br />

liessen vom Grasen ab, schauten<br />

sich den Tross bewundernd an und<br />

liessen sich vom Motorengeknatter<br />

nicht ablenken.<br />

Perfekte Organisation<br />

An allen Kreuzungen und Abzweigungen<br />

hatten die Töff-Fründ Posten<br />

aufgestellt, um dem ansehnlich langen<br />

Konvoi eine möglichst zügige<br />

und vor allem unfallfreie Fahrt zu gewährleisten.<br />

Der Ausflug führte im ersten<br />

Teil dem Türlersee entlang über<br />

Hausen, Kappel, Uerzlikon, Hauptikon,<br />

Rifferswil, Affoltern, Aeugst,<br />

Mühleberg wieder ins Aeugstertal.<br />

Freude bereiten – Freude erhalten<br />

Im zweiten Teil gabs eine Pause mit<br />

Getränken beim Sunne-Pub in Bonstetten<br />

bevors dann weiterging über<br />

Stallikon, Landikon, Whisky-Pass,<br />

KC NEUCHÂTEL<br />

VINGT MILLE FRANCS D’UN COUP<br />

«Toute la recette est allée à notre fonds<br />

d’œuvres sociales, et nous avons complété<br />

avec des apports personnels de<br />

nos membres pour arriver au chiffre<br />

rond de 20000 francs», raconte Henri<br />

Favre.<br />

Les Kiwaniens ont choisi les Cartons du<br />

cœur «parce qu’ils vont directement<br />

Der Fahrerconvoi im Aufstieg von<br />

Uerzlikon nach Hauptikon (Bild eschla)<br />

Wettswil und wieder zurück zum<br />

Wohnheim Götschihof. Dort sorgten<br />

die Grilleure des KC Knonaueramt für<br />

das leibliche Wohl von Betreuten,<br />

Fahrerinnen und Fahrern.<br />

«Für uns Töff-Fründ ist dieser Anlass<br />

jedes Jahr selber ein grosses Erlebnis,<br />

weil wir alljährlich Freude bereiten<br />

dürfen und grosse Freude zurück<br />

erhalten», so Willi Schumacher aus<br />

Bonstetten, der den Fahrertross auch<br />

dieses Jahr sicher durchs Säuliamt<br />

führte, auf der Homepage der Töfffründ<br />

www.toeff-fruend.ch und im<br />

Gespräch mit Reinhard Dörflinger<br />

vom KC Knonaueramt, der alle finanziellen<br />

Aufwendungen übernommen<br />

hatte.<br />

KF Ernst Schlatter<br />

au plus près des personnes défavorisées».<br />

L’association bénéficiaire avait<br />

délégué à la remise du chèque son président<br />

cantonal Francis Jaquet, ainsi<br />

que Gilbert Gruring, adjoint de Tony<br />

Gigandet, président des Cartons du<br />

cœur Littoral et Val-deRuz.<br />

KF Henri Favre


K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

KC KONOLFINGEN-SIGNAU / TRACHSEL WALD<br />

Der Ruf «unseres gemeinsamen<br />

Berges» verhallte nicht ungehört. Also<br />

angepackt und auf den Napf! Die<br />

Aktion TANDEM LIGHT der Div 9 läuft<br />

auch dieses Jahr: <strong>Kiwanis</strong>-Clubs kommen<br />

sich näher, und dies am besten<br />

beim gemeinsamen Arbeiten, so war<br />

die Meinung.<br />

Wenn im vergangenen Jahr ein Stück<br />

Wanderweg hoch oben im Trub wieder<br />

instand gestellt wurde, so lag im 2005<br />

der Schwerpunkt vor allem im Ausruhen:<br />

eine bequeme Sitzgelegenheit,<br />

eine Bank, sollte erstellt, auf über<br />

1300 hinaufgetragen und montiert<br />

werden. Dass man dabei auch noch für<br />

<strong>Kiwanis</strong> Reklame machen konnte, war<br />

nette Zugabe. Nach alter Handwerker-<br />

Aus Anlass des 4. Welt-Jugendmusik-<br />

Festival (WJMF) in Zürich hatte auch<br />

der Limmattaler Club einen namhaften<br />

Geldbetrag überwiesen, um wirtschaftlich<br />

schlecht gestellten Jugend-<br />

Orchestern eine Teilnahme zu ermöglichen.<br />

Ausserdem lud man zwei ausländische<br />

und ein einheimisches<br />

Korps zu einem vielbeachteten Platzkonzert<br />

nach Dietikon ein.<br />

Zur professionellen Durchführung war<br />

ein Organisationsteam unter der Federführung<br />

von KF Martin Unger gebildet<br />

worden, welches auch einen starker<br />

Printmedien-Auftritt in Szene setzte.<br />

Am Anlass selbst legten praktisch<br />

alle Clubmitglieder Hand an. Nach drei<br />

Tagen Regenwetter zeigte sich Petrus<br />

am frühen Abend vom 9. Juli ebenso<br />

gut gelaunt, wie das in grossen Scharen<br />

erschienene Publikum. KF Martin<br />

Menzi fungierte als Platzspeaker und<br />

TANDEM LIGHT<br />

manier wurden in stillen Stunden darum<br />

in widerspenstiges, druckimprägniertes<br />

Tannenholz die Klubnamen<br />

geschnitten und weiss ausgepinselt.<br />

Mit vielem Werkzeug versehen fuhr<br />

man daraufhin durch den langen Gohlgraben<br />

zur Hohmatt hinauf, um dann<br />

das teils gewichtige Material zu schultern<br />

und ins Hohmattgätterli hinauf zu<br />

tragen. Emsige Hände planierten zwischen<br />

drei Wanderwegen ein kleine<br />

Stelle und klubeigene Handwerker garantierten<br />

für eine perfekte Erstellung<br />

unseres Kiwaner Bänklis. Noch bevor<br />

die kleine Anlage naturgerecht begrünt<br />

werden konnte, machten vorüberwandernde<br />

Ostschweizer schon eine<br />

Sitzprobe und fanden das ganze<br />

«eifach genial-super»! Wer nicht gera-<br />

KC LIMMATTAL-ZÜRICH<br />

PETRUS MIT PAUKEN UND TROMPETEN<br />

BEI LAUNE GEHALTEN<br />

wob den verbalen roten Faden. Den<br />

musikalischen Auftakt machte das<br />

hoch dekorierte 33-köpfige Youth<br />

Brass Instruments Orchestra «Yovara»<br />

aus Litauen, welches das Publikum<br />

von Anfang an zu elektrisieren schien.<br />

«Ihr habt gutes Wetter, gute Laune und<br />

für die gute Musik sorgen wir», hatte<br />

Dirigent Ugnius Vaiginas vor Beginn<br />

vom 45-Minuten-Programm gesagt<br />

und damit kein Wort zuviel versprochen.<br />

Frenetischen Beifall erntete<br />

auch das Jugendblasorchester aus<br />

dem deutschen Schlema/Erzgebirge<br />

unter ihrem Dirigenten Sven Schremmer.<br />

Besonders der mit viel Herzblut<br />

interpretierte Steiger-Marsch («Glück<br />

auf») und die «Alten Kameraden» animierten<br />

das Publikum zum Mitsingenund<br />

-klatschen. Das musikalische<br />

Schlussbouquet zündete das aus den<br />

Stadtjugendmusiken Dietikon und<br />

Schlieren gebildete 56-köpfige Lim-<br />

KF montieren das <strong>Kiwanis</strong> Bänkli auf<br />

Hohmattgätterli am Napf.<br />

de Hand anlegen konnte, machte sich<br />

in Wegsanierung nützlich. Dass alter<br />

Kiwaner Tradition gemäss ein kräftiges<br />

Zvieri mit Hobelkäse und Weisswein<br />

die Arbeit krönte, muss wohl nicht besonders<br />

erwähnt werden. Nach einer<br />

stündigen Wanderung über die Grate<br />

des Napf traf man sich wieder im Hotel<br />

Lüdernalp zum gemeinsamen Essen<br />

mit Gattinnen.<br />

KF Christophe de Roche<br />

mattaler Korps. Auch die einheimische<br />

Tambourengruppe riss die Zuhörer mit<br />

furiosen Trommelwirbeln von den<br />

Bänken. «Der Stadthausplatz bietet<br />

einen idealen Rahmen, das Publikum<br />

ist begeistert und die Musik absolut<br />

sensationell», zog der amtierende<br />

Präsident Andy Sax Bilanz.<br />

KF Margret Stöcklin<br />

Die Jungmusikanten aus dem Erzgebirge<br />

eroberten die Herzen vom Publikum.<br />

33


34 K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

KC REGENSBERG<br />

GRILLPLATZ-EINWEIHUNG IM SPITALGARTEN DIELSDORF<br />

Im Juni 2005 haben wir das durch unsere<br />

Clubmitglieder selbst gebaute<br />

Cheminée im Spitalgarten Dielsdorf<br />

der Direktion übergeben. Zusammen<br />

mit den Patienten, der Spitalleitung<br />

und dem Pflegepersonal haben wir<br />

dieses Ereignis mit einem gemütlichen<br />

Grillplausch gefeiert. Unsere Sozialkommission<br />

hat im vergangenen Jahr<br />

die Spitalleitung Dielsdorf nach den<br />

Bedürfnissen der stationären Pflegepatienten<br />

gefragt. Der Wunsch für<br />

einen Grillplatz bestehe schon lange,<br />

konnte aber bis anhin nie realisiert<br />

werden, lautete die Antwort. Diesen<br />

Traum wollten wir Realität werden<br />

Der KC Sihltal-Zürich überreichte der<br />

Stiftung Cleft-Children International<br />

12 500 Franken. Mit diesem Geld<br />

können in Indien 25 Kinder mit einer<br />

Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (Cleft) von<br />

Spezialisten operiert werden.<br />

Der KC Sihltal-Zürich wurde im Jahr<br />

1980 gegründet und hat in den vergangenen<br />

Jahren vor allem Sozialaktionen<br />

im Inland durchgeführt. Für das 25-<br />

Jahr-Jubiläum hat der Club den Bogen<br />

weiter gespannt und eine spezielle<br />

Sozialaktion ausgesucht. Im Sinne der<br />

<strong>Kiwanis</strong> Zielsetzung «we serve the<br />

children of the world» wurde der von<br />

Professor Dr. Hermann F. Sailer präsidierten<br />

Stiftung Cleft-Children International<br />

in Zürich ein Betrag von 12 500<br />

Franken übergeben, damit 25 Kindern<br />

in Indien, die mit einer Lippen-Kiefer-<br />

Gaumenspalten-Missbildung geboren<br />

wurden, durch eine fachmännische<br />

Operation geholfen werden kann.<br />

Die Stiftung Cleft-Children International<br />

hat ein Konzept entwickelt, indem<br />

Hilfe zur Selbsthilfe praktiziert<br />

wird. Sie schafft Partnerschaften zwi-<br />

lassen. Nach sorgfältiger Planung<br />

bauten wir im Juni 2004 den Grillplatz<br />

im Teamwork. Die Sommerferien und<br />

das anschliessend schlechte Wetter<br />

verhinderten die offizielle Einweihungsfeier.<br />

Das Warten hat sich jedoch<br />

gelohnt. Am 16. Juni 2005 konnten<br />

wir bei besten Wetterbedingungen die<br />

Patienten, Spitalleitung und das Pflegepersonal<br />

mit feinen Grilladen und Wein<br />

verwöhnen. Die durchwegs positiven<br />

Reaktionen der Gäste brachten uns<br />

auf die Idee, diesen Anlass zu institutionalisieren.<br />

Wir werden diesen Gedanken<br />

weiterverfolgen.<br />

KF Daniel Burlon<br />

KC SIHLTAL-ZÜRICH<br />

Markus Sprenger, Spitaldirektor (rechts)<br />

und Kurt Baur, President elect<br />

KC Regensberg<br />

JUBILÄUMSSPENDE HILFT 25 KINDERN<br />

schen Spaltbehandlungszentren in<br />

Europa und Spitälern in ärmeren Ländern.<br />

Dabei werden die Ärzte vor Ort<br />

von ehrenamtlichen Spaltspezialisten<br />

ausgebildet. Die Stiftung sorgt für die<br />

Infrastruktur und finanziert die Operationen.<br />

So hat diese Organisation bereits<br />

rund 5000 Kindern helfen können<br />

ohne Behinderungen zu leben. Die<br />

unterstützten Spitäler sollen in sieben<br />

Jahren zu Cleft-Zentren werden und<br />

ohne fremde Hilfe auskommen.<br />

Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sind<br />

die häufigste Fehlbildung im Gesicht.<br />

Spalten-Kinder sind dadurch entstellt<br />

und durch Atem-, Sprach und Essprobleme<br />

behindert. Die Stiftung Cleft-<br />

Children International setzt sich zum<br />

Ziel Spalten-Kindern in ärmeren Ländern<br />

ein menschenwürdiges Dasein<br />

zu ermöglichen.<br />

KF Hans-Peter Hodel<br />

Checkübergabe an Professor Dr. Hermann F. Sailer, Präsident der Stiftung Cleft-Children<br />

International. (v.l.n.r.) Albert Kesseli, Hans-Peter Hodel, Professor Sailer, Adolf Groth<br />

(Clubpräsident)


K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />

KC ZÜRICH<br />

TATKRÄFTIGE HILFE AN BERGBAUERNFAMILIE<br />

Der KC Zürich hat vom 23. bis 30. Juni<br />

nicht nur wundervolle Tage in La Sorts<br />

(GR) verbracht, sondern gleichzeitig<br />

die junge Bergbauernfamilie Heinrich-<br />

Tschalèr mit Bau- und anderen Arbeiten<br />

rund um Haus und Hof tatkräftig<br />

und wirkungsvoll unterstützt.<br />

Am Abend des 23. Juni 2005 trafen sich<br />

etwa 20 Kiwaner, viele in Begleitung<br />

ihrer Partnerinnen, in Tiefencastel. Vor<br />

dem gemeinsamen Nachtessen stellte<br />

der Projektleiter KF Beat Stüber die Familie<br />

Marcel und Sabina Heinrich-<br />

Tschalèr vor und informierte über den<br />

Sozialeinsatz der kommenden Tage.<br />

Mittel und Kräfte «freischaufeln»<br />

Ziel war es, die Bauernfamilie von diversen<br />

dringenden Arbeiten so zu entlasten,<br />

dass sie ihre Mittel und Kräfte<br />

auf den Bau eines Freilaufstalles konzentrieren<br />

konnten. Unter anderem<br />

galt es, den Verarbeitungsraum für<br />

Fleischprodukte und den Kuhstall neu<br />

zu streichen, Verbundsteine zu legen,<br />

Zäune zu errichten, Waldpassagen<br />

auszuräumen und «last but not least»,<br />

Kartoffelstauden «biolabel-konform»<br />

(d.h. in Handarbeit!) von Käfern zu befreien.<br />

Bei herrlichstem Wetter trafen sich die<br />

ersten Paare am 27. Mai 2005 um<br />

11.30 Uhr auf dem Golfplatz Unterengstringen<br />

zur 2. Austragung des<br />

<strong>Kiwanis</strong> Weiningen Golfturnier. Es<br />

spielten 14 – vierer Flights 18 Löcher.<br />

Während des ganzen Turniers wurden<br />

wir «flüssig» durch «HILDON» Mineralwasser<br />

unterstützt.<br />

Durchhaltewillen und enormes<br />

Engagement<br />

Mit Elan und enormem Engagement<br />

ging’s unter sengender Sonne an die<br />

Arbeit. Die Malergruppe kam so gut<br />

voran, dass sie bald noch weitere<br />

Arbeiten übernehmen konnte. Eine<br />

etwas kniffligere Aufgabe bot sich der<br />

Gruppe, welche die Remise von rund<br />

200 m2 mit Verbundsteinen auslegen<br />

sollte. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten<br />

neigten einige dazu, ihren Kopf<br />

hängen zu lassen. Dank kundiger Anleitung<br />

gelang es dann aber doch noch,<br />

die Arbeit termingerecht und zur<br />

Zufriedenheit aller Beteiligten zu vollenden.<br />

Harte Forstarbeit erwartete die<br />

Gruppe «Haus und Garten»: In einer<br />

neu geschlagenen Lichtung mussten<br />

sie verstreute Äste aufsammeln und<br />

aufschichten. Eine weitere Gruppe war<br />

KC WEININGEN<br />

GOLFTURNIER<br />

zugunsten der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft<br />

Hilfsmittelberatung für Behinderte und Betagte SAHB<br />

Gegen 18.00 Uhr traf man sich im<br />

Schlössli Weiningen zum Apéro und<br />

zum gemütlichen Teil des Tages. Bei<br />

guten Gesprächen, Speis und Trank<br />

und einer tollen Preisverleihung fand<br />

dieser Tag einen schönen Abschluss.<br />

Wir freuen uns darauf, Erwin Hischier,<br />

SAHB, auch dieses Jahr wieder einen<br />

ansehnlichen Betrag zu übergeben.<br />

mit dem Schälen von Baumstämmen<br />

beschäftigt, aus denen schliesslich –<br />

unter kundiger Anleitung von Fachleuten<br />

– ein Blockhaus errichtet wurde.<br />

Als äusserst aufwändig erwies sich<br />

die Pflege des Kartoffelackers. Die<br />

strenge Arbeit tat der guten Stimmung<br />

aber keinen Abbruch. Nach getaner<br />

Arbeit schmeckten die köstlich zubereiteten<br />

Mahlzeiten des Haus- und-<br />

Garten-Teams unter schattigen Bäumen<br />

natürlich um so besser.<br />

Fazit<br />

Das Ziel, die junge Bergbauernfamilie<br />

Heinrich wirkungsvoll zu unterstützen<br />

und an unserer Freundschaft zu<br />

bauen, wurde erreicht! Fortsetzung<br />

folgt. KF Thomas Koller<br />

Ganz herzlichen Dank den Sponsoren<br />

und dem ganzen OK für einen wunderschönen<br />

Tag! Schon heute freuen wir<br />

uns auf das 3. Golf Turnier des KC<br />

Weiningen im 2006.<br />

KF Emanuel Steinemann<br />

35


36 K I W A N I S C O N T A C T A G E N D A<br />

club<br />

agenda<br />

IN MEMORIAM<br />

Gaston Angéloz,<br />

1919 – février 2005, KC Fribourg<br />

Ernst Sempach,<br />

5. März 1943 – 17. Juni 2005,<br />

KC Leimental<br />

Pietro Gallacchi,<br />

22. September 1935 – 14. Juli 2005,<br />

KC Riehen<br />

DATUM EVENT<br />

6 octobre 2005 Superloto dans la salle communale à<br />

1642 Sorense (FR), à partir de 18 heures<br />

19. Oktober 2005 <strong>Kiwanis</strong>-Forum der Division 11 in der Aula<br />

des Kollegiengebäudes der Universität Basel,<br />

Beginn 19 Uhr: «Jugend und Gewalt, was<br />

läuft falsch?» (anschliessend Apéro)<br />

28.–30. Oktober 2005 Traditionelles Meraner Törggelen, KC Meran.<br />

Anmeldungen bei Helmut Visintalner,<br />

hellinsurance@tin.it<br />

29. Oktober 2005 Sinfonie-Konzert mit dem Schweiz. Jugend-<br />

Sinfonie-Orchester in der Aula der Kantonsschule<br />

Glarus. Beginn: 19.00 Uhr, KC Glarus<br />

4. November 2005 Benefizkonzert der KCs Division 16 um 20 Uhr in<br />

der ref. Kirche Rüschlikon. Es spielt das Quartett<br />

«Scherzo» aus Russland, Eintritt: Fr. 30.–<br />

5. November 2005 30 Jahre KC Riehen<br />

DATUM EVENT<br />

KIWANIS INTERNATIONAL CONVENTIONS<br />

28. Juni–2.Juli 2006 Montréal, Quebec<br />

5.– 8. Juli 2007 San Antonio, Texas, USA<br />

26.–29. September 2008 Orlando, Florida, USA<br />

EUROPÄISCHE DISTRICT CONVENTIONS<br />

19.–21. Mai 2006 Salzburg (Österreich)<br />

DISTRICT SWITZERLAND-LIECHTENSTEIN<br />

1. Oktober 2005 Districts-Amtsübergabe in Zürich<br />

8.–10. September 2006 District Convention in Rapperswil<br />

KIEF CONVENTION<br />

9.–11. Juni 2006 Europäische Convention KIEF in Rom, Italien<br />

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem<br />

<strong>Kiwanis</strong>freund und unserem Ehrenmitglied<br />

PIETRO GALLACCHI<br />

1935 – 2005<br />

Pietro hinterlässt in unserem Club als langjähriger<br />

kompetenter Verantwortlicher für die Sozialaktionen,<br />

als einem unserer Hauptanliegen, eine grosse Lücke.<br />

Wir trauern um einen allseits geschätzten, überaus<br />

verlässlichen Club-Kameraden und um einen selbstlosen<br />

Menschen, der stets aufopferungsvoll die<br />

Anliegen der Sozialschwachen vertreten hat.<br />

Pietro war und wird das mahnende Gewissen an<br />

diese Verpflichtung in unserem Club bleiben.<br />

<strong>Kiwanis</strong> Club Riehen


KIWANIS Switzerland-Liechtenstein<br />

KIWANIS Top-Adressen alphabetisch geordnet nach Branchen<br />

KIWANIS exclusiv<br />

A Anzeigenvermittlung<br />

Inweb AG (KF Willy Stähli)<br />

Inserate, Werbung, Beratung<br />

Tel. 044 818 03 07, Fax 044 818 03 08<br />

info@inwebag.ch, www.inwebag.ch<br />

Art Services<br />

FREY’S • Top Art Services AG<br />

Beratung, Vermittlung, Repräsentation &<br />

Organisation bei Kunstmarkttransaktionen<br />

• Top Bilderrahmen •<br />

www.topartservices.com,Tel.081410 66 73<br />

C Desinfektionen<br />

DESO STAR GmbH<br />

Professioneller Hygieneservice für:<br />

Insekten, Schädlinge, Taubenabwehr<br />

HACCP-Service Industrie Gewerbe<br />

Hauptgeschäft: 4153 Reinach BL<br />

Vertretungen: AG, BE, BS, LU, TG, TI, VD<br />

Tel. 0800 801 181, rweibel@deso-star.com<br />

G<br />

Gartencenter Blumenhaus<br />

Hoffmann Unterengstringen<br />

Ihr Fachgeschäft für Haus und Garten<br />

Spezialität Wintergarten-,<br />

Madagaskarpflanzen<br />

Tel. 044 752 31 31, Fax 044 750 32 22<br />

H Hotels<br />

Gaswarnanlagen<br />

ECO ANALYTICS AG<br />

Systemlösungen und Wartung für<br />

Gaswarnanlagen, 4133 Pratteln<br />

E-Mail: willy.straessle@ecoanalytics.ch<br />

www.ecoanalytics.ch<br />

Gesundheit<br />

Vuaillat Massage Praxis<br />

Klassische, Sport und Energetische<br />

Grubenweg 9, 8610 Uster<br />

Tel. 043 466 96 86, vuaillat@bluewin.ch<br />

Gebäudeunterhalt<br />

PRODOBA AG<br />

Professionelle Hauswartung<br />

Gartenunterhalt, Container-/Büro-Reinigung<br />

Parkstrasse 5, 4102 Binningen<br />

Tel. 061 421 80 97, Fax 061 421 80 56<br />

Mail: christian.stoecklin@prodoba.ch<br />

wwww.prodoba.ch<br />

Golf Schuhe<br />

Golf Service, Leo F. Gruber<br />

Factory Outlet 35– 45% Rabatt<br />

www.golfshoes.ch, Tel. 021 635 09 07<br />

und Restaurants<br />

Hotel Mirabeau Zermatt<br />

alpine residence wellness spa<br />

Boutique Hotel im alpinen Design<br />

Tel. 027 966 26 60, www.hotel-mirabeau.ch<br />

Residence Gritschhof – Appartements<br />

Ihre familienfreundliche Oase der<br />

Erholung im Vinschgau / Südtirol<br />

Wiesenweg 7, I-39021 Latsch<br />

Tel. 0039 0473 236887<br />

www.gritschhof.com<br />

I<br />

K Kälte-<br />

Romantik Hotel Wilden Mann<br />

Wo <strong>Kiwanis</strong> Freunde sich treffen!<br />

Bahnhofstrasse 30, 6000 Luzern 7<br />

Tel. 041 210 16 66, www.wilden-mann.ch<br />

Immobilien<br />

AS Immobilien Bern-Murten<br />

Die jungen und dynamischen Profis<br />

für alle Fragen rund um Immobilien<br />

Vermieten, Verwalten, Verkaufen<br />

www.as-immo.ch oder Tel. 031752 05 55<br />

AS Immobilien, Andreas Schlecht<br />

Immobilien Spanien + Schweiz<br />

Trivesta Immobilien<br />

Exklusive Liegenschaften<br />

an den schönsten Orten<br />

Tel. 061 422 11 77, www.trivesta.com<br />

Innovation & Moderation<br />

www.effizienz.ch<br />

WeiRich Consulting & Coaching<br />

Ihr Partner für mehr Erfolg.<br />

6060 Sarnen OW, Tel. 041 661 20 20<br />

und Klimatechnik<br />

PAVA Paul von Arx AG<br />

Kälte- und Klimaanlagen für Gastronomie,<br />

Lebensmittel, Chemie und Produktionsbetriebe,<br />

Weinkellerkühlung<br />

Ostringstrasse 16, 4702 Oensingen<br />

Tel. 062 388 06 06, Fax 062 388 06 01<br />

www.pava.ch, admin@pava.ch<br />

M Metallbau<br />

Niklaus Stephan<br />

Metallbau/Sanitäranlagen<br />

Gewerbestrasse 19, 3512 Walkringen<br />

Tel. 031 70110 40, Fax 031 70119 04<br />

niklaus-s@bluewin.ch, www.niklaus-s.ch<br />

Mobilitäts-Hilfsmittel<br />

Rehabilitations-Systeme AG<br />

CareCorner<br />

Ecke Baselstrasse/Birkenstrasse<br />

4123 Allschwil<br />

Tel. 061 487 94 00, www.carecorner.ch<br />

Rabatte für <strong>Kiwanis</strong>-Sozialaktionen<br />

Mode<br />

Krawattenshop.ch<br />

Seidenkrawatten von Top-Designern<br />

20% für <strong>Kiwanis</strong> Mitglieder<br />

P Personal-/Unternehmensberatung<br />

Aberegg Consulting AG<br />

Selektion von Führungs- und Fachkräften<br />

Thunstrasse 34<br />

3005 Bern<br />

Tel. 031 333 80 22, Fax 031 333 8023<br />

stählin consulting<br />

Unternehmensberatung für Personalfragen<br />

Beethovenstrasse 11, 8002 Zürich<br />

Tel. 01 280 0515, Fax 01 280 05 16<br />

E-Mail: ts@staehlin.ch, www.staehlin.ch<br />

Die Rubrik Top-Adressen ist ausschliesslich<br />

Firmen vorbehalten, welche durch<br />

KIWANER/INNEN repräsentiert werden.<br />

Nutzen Sie diese günstige Gelegenheit<br />

und platzieren Sie Ihren Firmeneintrag<br />

neu bei:<br />

msa – Marketing Support Aeschbach<br />

Hinterbergstrasse 116, 5735 Pfeffikon<br />

Tel. 062 772 36 70, Fax 062 772 36 71<br />

info:aeschbach@marketingsupport.ch<br />

Publi Relations<br />

Piar AG für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Politische Interessenvertretungen,<br />

Finanzkommunikation, NPO/NGO,<br />

Life Sciences/Gesundheitswesen<br />

Grubenstrasse 56, 8045 Zürich<br />

Tel. 044 455 56 66, Fax 044 455 56 60<br />

www.piar.ch, info@piar.chs<br />

vector communications AG<br />

Unternehmensberatung für Kommunikation,<br />

Corporate Communications, PR, Krisen-PR,<br />

Weinbergstrasse131, Postfach, 8042 Zürich<br />

Tel. 043 299 66 11, Fax 043 299 66 22<br />

R Raumgestaltung<br />

Schwager Wohndecor AG<br />

Tapeten – Stuckelemente –<br />

Vorhänge – Teppiche<br />

St.Gallerstrasse 78, 9500 Wil<br />

Tel. 071 912 11 77<br />

schwagerwohndecor@bluewin.ch<br />

S Sanitäre<br />

U Uhren<br />

Rohrinnensanierungen<br />

AquaPura AG Baden – Olten<br />

Spezialist für die Werterhaltung<br />

Ihrer Kalt- & Warmwasserleitungen<br />

dank Videoskopanalysen und<br />

lizensierter Verfahrenstechnik!<br />

www.aquapura.ch – Tel. 056 222 90 20<br />

Anlagen<br />

Niedermann AG<br />

Sanitäre Anlagen, Heizung,<br />

Installationen, Planung, Service<br />

Inwilerstrasse 15, 6340 Baar<br />

Tel. 041 761 22 51, Fax 041 761 22 71<br />

www.niedermann-ag.ch<br />

/ Bijouterie<br />

Haussener Uhren-Bijouterie<br />

Chopard, Rado, Maurice Lacroix etc.<br />

Hauptstrasse 54, 8280 Kreuzlingen<br />

Tel. 071 672 47 77, Fax 071 672 27 44<br />

E-Mail: hhaussener@bluewin.ch<br />

O. Stahel AG – D. Homberger<br />

Uhren IWC etc., Bijouterie, Silber<br />

Gerbergasse 5, 8001 Zürich<br />

Tel. 044 211 28 04, Fax 044 212 07 43<br />

V Versicherungstreuhand<br />

Kuster Consulting AG<br />

Neutrale Versicherungsberatung<br />

für Firmen und Privatpersonen<br />

Ihr Ansprechpartner: René Leuppi<br />

Alte Landstrasse 6, 8800 Thalwil<br />

Tel. 044 723 80 01, Fax 044 723 80 05


www.hofmann.ch<br />

Freundschaft lebt von Engagement und Vertrauen.<br />

Unsere Beratung auch.<br />

Nehmen Sie uns beim Wort. Überzeugen Sie sich von den Vorteilen massgeschneiderter<br />

persönlicher Beratung. Sie erreichen Herrn Roman C. Ziegler,<br />

Leiter Private Banking & Wealth Management Schweiz, direkt über 044 21753 90,<br />

oder roman.c.ziegler@hofmann.ch. Er freut sich darauf, Sie persönlich kennen<br />

zu lernen.<br />

H ö c h s t P e r s ö n l i c h

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!