PDF download - Kiwanis
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✩ ✩ ✩ D i s t r i c t S w i t z e r l a n d - L i e c h t e n s t e i n ✩ ✩ ✩<br />
4 – 0 4 / 0 5 A u s g a b e S e p t e m b e r 2 0 0 5 n u m é r o 4 – 0 4 / 0 5 s e p t e m b r e 2 0 0 5<br />
Im Fokus:<br />
Gastfreundschaft<br />
District:<br />
Gelungene Convention 2005<br />
Seite 10<br />
Seite 17<br />
Stiftung:<br />
Ferien für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Page 12
Automatische Türen und Tore sind ein Teil von Kaba Total Access.<br />
Sicherheitsansprüche und Sicherheitsvorkehrun-<br />
gen sind so vielfältig und komplex wie die Natur und<br />
das Leben. Der Schutz von Gebäuden und Anlagen<br />
vor unerlaubtem Zutritt und Zugriff und die indivi-<br />
duelle Zuordnung von Einlassberechtigungen zu<br />
Räumen, ist der zentrale Kundennutzen der Kaba<br />
Total Access Leistungsstrategie. Ob Zutritts- und<br />
F a l t f l ü g e l t ü r e n .<br />
Zugriffskontrolle, Tür- und Torsysteme, Identifika-<br />
tions- und Schliesssysteme, Schlüssel- und Schlüs-<br />
selcodiersysteme oder Enterprise Data Collection –<br />
Kaba bietet den Vorteil kompatibler Module. Von<br />
den Systemintegratoren zu individuellen Gesamt-<br />
konzepten vernetzt, ergeben sie die ganzheitliche<br />
Sicherheitslösung von Kaba Total Access.<br />
Sidler/ Basel<br />
www.kaba.com
D i s t r i c t E x e c u t i v e B o a r d<br />
Governor: Otto Vonarburg (KC Sursee)<br />
Governor Elect: Ulrich Märki (KC Stäfa)<br />
Immediate Past Governor: Theodor Riesen (KC Bern-Aare)<br />
District Secretary: Andreas Frank (KC Sursee)<br />
District Stabchef: Erich Fuchs (KC Sursee)<br />
District Treasurer: Rolf Kumschick (KC Sursee)<br />
I m p r e s s u m<br />
Herausgeber/Editeur<br />
<strong>Kiwanis</strong> International<br />
District Switzerland-Liechtenstein<br />
8192 Glattbrugg<br />
Redaktion/Rédaction<br />
Koordination: Thomas Koller (KC Zürich)<br />
Redaktorin: Ruth Weber Suter<br />
vector communications, Weinbergstrasse 131,<br />
Postfach, 8042 Zürich, Telefon 043 299 66 11,<br />
Telefax 043 299 66 22,<br />
E-Mail: weber@vectorcom.ch<br />
Projekte/Projets<br />
vakant<br />
Korrespondenten/Correspondants<br />
Zentralschweiz: Roger Manzardo, Luzern,<br />
Telefon 041 410 59 31, Telefax 041 412 04 56<br />
(KC Luzern)<br />
Mittelland und Bern: Urs Huber, Bern,<br />
Telefon 031 351 27 27 (KC Bern-Aare),<br />
Ostschweiz: Markus Schaper, Ruggell (FL)<br />
(KC Liechtenstein), Tel. 00423/373 00 60,<br />
info@seven-ps.li<br />
Hans Hürlemann, Urnäsch (KC Säntis),<br />
Tel. 071 364 18 23, h.huerlemann@bluewin.ch<br />
Südostschweiz und das Südtirol: Jon Manatschal,<br />
Samedan, Telefon 081 850 09 07 (KC St.Moritz/<br />
Oberengadin), jon.manatschal@ticino.com<br />
Nordwestschweiz: vakant<br />
Romandie: vacant<br />
Ticino: Stefano Pescia, Caslano,<br />
Telefono 079 621 35 79 (KC Lugano)<br />
Lektorat/Lectorat<br />
Français: François Schmidt<br />
Téléphone 043 288 02 14 (KC Zurich-Romandie)<br />
Deutsch: Cavelti AG,Druck und Media,<br />
Wilerstrasse 73, Postfach182, 9201Gossau,<br />
Telefon 071 388 81 81<br />
Italienisch: Stefano Pescia, Caslano,<br />
Telefono 079 621 35 79 (KC Lugano)<br />
Abonnement<br />
Mitgliedschaftspresse<br />
Verlag, Produktion, Versand/<br />
Edition, production, expédition<br />
<strong>Kiwanis</strong> Contact, c/o Cavelti AG, Andreas Cavelti,<br />
Wilerstrasse 73, 9200 Gossau,<br />
Telefon 071 388 8181 (KC Gossau-Flawil)<br />
Inserate/Régie des annonces<br />
MSA Marketing Support Aeschbach,<br />
Peter Aeschbach, Hinterbergstrasse 116,<br />
5735 Pfeffikon, Tel. 062 772 36 70,<br />
Fax 062 772 36 71, aeschbach@kaktus.ch<br />
(KC Michelsamt-Beromünster)<br />
Erscheint/Paraît<br />
4-mal jährlich / 4 fois par an<br />
Internet<br />
www.kiwanis.ch<br />
Redaktionsschluss/Délai de rédaction:<br />
für Heft Nr. 1–05/06: 14. Oktober 2005<br />
K I W A N I S C O N T A C T I N H A L T S O M M A I R E<br />
E d i t o r i a l 2<br />
D i s t r i c t<br />
Rückblick auf ein intensives, aber<br />
interessantes Amtsjahr! 4<br />
Mit Schwung ins neue <strong>Kiwanis</strong>jahr! 6<br />
Treffsicherer Kiwaner: KF Norbert Sturny<br />
ist Eidgenössischer Schützenkönig 2005 9<br />
Bericht von der Convention 2005 in Sursee 10<br />
S t i f t u n g / F o n d a t i o n<br />
Ferien für Kinder und Jugendliche 12<br />
MasterCard-Aktion 2005 12<br />
100er-Aktion 14<br />
I n t e r n a t i o n a l<br />
90. <strong>Kiwanis</strong> International Convention<br />
in Honolulu 15<br />
D o s s i e r<br />
Im Fokus 17<br />
KF Thomas Koller<br />
<strong>Kiwanis</strong>che Gastfreundschaft im 17<br />
In- und Ausland – KF Ernst Gnepf<br />
Hospitalité Kiwanienne en Suisse 19<br />
et à l’étranger – KF Ernst Gnepf<br />
Gastfreundschaft in der Tradition 20<br />
des Benediktinerordens<br />
Pater Armin Russi<br />
L’hospitalité dans la tradition de l’ordre 22<br />
des Bénédictins<br />
Traduction: AK Roland Steulet<br />
Gastfreundschaft – zwischen Fremdheit 24<br />
und Freundschaft<br />
Dr. Adelheid Schrutka-Rechtenstamm<br />
Evolution de l’hospitalité – de l’étranger 26<br />
à l’ami<br />
Traduction: AK Lucie Wiesner<br />
A c t i v i t i e s 2 7<br />
A g e n d a 3 6<br />
Districtsagenda 36<br />
Clubagenda 36<br />
In Memoriam 36<br />
To p - A d r e s s e n 3 7
2 K I W A N I S C O N T A C T E D I T O<br />
edito<br />
LIEBE KIWANIS-FREUNDE<br />
Schon wieder ist ein <strong>Kiwanis</strong> Jahr vorüber – das<br />
90. in der Vereinsgeschichte! Für mich war das<br />
Jahr 2004/2005 ein ganz besonderes, nämlich<br />
mein Governor-Jahr. Ein Jahr, in welchem ich eine<br />
grosse Doppelbelastung zu tragen hatte – einerseits<br />
meinen Beruf und andererseits mein <strong>Kiwanis</strong>-Engagement.<br />
Für Freizeit blieb praktisch keine Zeit übrig,<br />
KIWANIS war für mich die Freizeitbeschäftigung. Trotz<br />
des enormen Aufwandes möchte ich dieses Jahr nicht<br />
missen. Alles in allem hat es mir viel gebracht und ich<br />
habe viele neue <strong>Kiwanis</strong> Freundschaften schliessen<br />
können.<br />
Trotzdem sei die Frage erlaubt: Kann ein Kiwaner, der<br />
beruflich ebenfalls eine Führungsrolle wahrnimmt,<br />
überhaupt ein Amt als Governor übernehmen? Auf der<br />
einen Seite fordert das Berufsleben immer mehr; man<br />
muss für die Unternehmung überall präsent sein, nicht<br />
zuletzt auch während der Freizeit. Da überlegt sich<br />
mancher zweimal, ein solches Amt anzunehmen. Die<br />
gleiche Tendenz stellen wir übrigens auch bei der<br />
Bereitschaft zur Übernahme von öffentlichen Ämtern<br />
fest. Es gilt schliesslich, nicht nur eine Position zu<br />
übernehmen, sondern auch die damit verbundenen<br />
Pflichten zu erfüllen. Dafür wären eigentlich Personen<br />
im Ruhestand prädestiniert! Dabei möchte man vermehrt<br />
auch jüngere Personen zur Übernahme des<br />
Amtes als Governor bewegen. Hier besteht ein grosses<br />
Dilemma! Auch im Hinblick auf mögliche Engagements<br />
der Past Governors auf internationaler Ebene (KI-EF,<br />
KI) wird dieses Problem zusätzlich verstärkt.<br />
Es gibt kein Patent-Rezept zur Lösung dieses Problems.<br />
Jeder mögliche Kandidat muss sich selbst<br />
fragen, ob er ein solches Amt übernehmen kann oder<br />
nicht. Wichtig scheint mir dabei, dass sowohl die<br />
Familie wie auch der Arbeitgeber und der eigene Club<br />
sich voll hinter ein solches Engagement stellen bzw.<br />
uneingeschränkt ja dazu sagen können. Ohne dieses<br />
Zugeständnis ist es nicht ratsam, ein solches Amt anzunehmen.<br />
Im Weiteren ist es wichtig, dass man den<br />
möglichen Kandidaten gegenüber offen ist, was ein<br />
solches Engagement an Aufwand mit sich bringt. Hier<br />
wird oft gesündigt, indem man nicht sehr transparent<br />
ist und alles erwähnt. Die Belastbarkeit ist ebenfalls ein<br />
wichtiges Thema. Ich möchte mit meinen Gedanken<br />
nicht schwarz malen, sondern nur sensibilisieren und<br />
darauf hinweisen, dass es nicht immer einfach ist, alles<br />
unter einen Hut zu bringen.<br />
Übrigens – ich würde es sehr begrüssen, wenn der<br />
District Switzerland-Liechtenstein baldmöglichst eine<br />
Frau als Governor hätte!<br />
Mit besten <strong>Kiwanis</strong> Grüssen<br />
Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />
CHERS AMIS KIWANIENS<br />
De nouveau une année kiwanienne est passée, la<br />
90 e de l’histoire de notre mouvement. Pour moi,<br />
cette année 2004-2005 a été toute particulière:<br />
mon année de gouverneur. Une année à double charge,<br />
celle de mon occupation professionnelle et celle de mon<br />
engagement kiwanien. Cela n’a pas laissé de temps pour<br />
les loisirs. KIWANIS a représenté pour moi les loisirs.<br />
Malgré la charge énorme, je ne voudrais cependant pas<br />
manquer cette année. Elle m’a beaucoup apporté et m’a<br />
permis de nouer de nombreuses nouvelles amitiés kiwaniennes.<br />
Cependant on peut se poser la question: Un Kiwanien, qui<br />
professionnellement est engagé comme cadre, peut-il<br />
prendre la charge de gouverneur? D’une part les exigences<br />
professionnelles ne cessent de croître: on doit être disponible<br />
pour son entreprise en tout temps, y compris en dehors<br />
des heures de travail. On réfléchit donc à deux fois avant<br />
d’accepter une autre charge. La même situation se présente<br />
en ce qui concerne les charges publiques. Il ne s’agit en<br />
effet non seulement d’accepter une fonction, mais aussi de<br />
remplir les tâches qui y sont attachées. Au fond les<br />
personnes à la retraite seraient prédestinées pour de telles<br />
fonctions. Par ailleurs on aimerait pouvoir convaincre des<br />
jeunes à accepter cette charge. C’est un dilemme, encore<br />
renforcé par les engagements possibles futurs des anciens<br />
gouverneurs sur le plan international (KI-EF, KI).<br />
Il n’y a pas de solution fixe à ce problème. Chaque candidat<br />
potentiel doit se poser à lui-même la question s’il peut<br />
prendre la responsabilité d’une telle charge. Il me paraît important<br />
que la famille, l’employeur et le club du candidat<br />
endossent sans réserves un tel engagement. Sans ce support<br />
il n’est pas indiqué d’accepter une telle charge. En outre<br />
il est important d’expliquer clairement aux candidats l’engagement<br />
qu’une telle fonction exige. A ce sujet, on n’est pas<br />
toujours suffisamment explicite. La résistance personnelle<br />
au stress est aussi un facteur. Je ne voudrais pas, par ces<br />
réflexions, peindre les choses en noir, mais seulement sensibiliser<br />
les personnes intéressées et indiquer qu’il n’est pas<br />
toujours facile de tout concilier.<br />
Par ailleurs, je verrais d’un très bon œil si le District<br />
Switzerland-Liechtenstein avait bientôt une femme comme<br />
gouverneur!<br />
Avec mes meilleurs messages kiwaniens<br />
Otto Vonarburg, gouverneur 2004/05<br />
(Traduction: AK François Schmidt)
CARI AMICI KIWANIANI<br />
n anno kiwaniano è già trascorso – il 90. della<br />
lunga storia della nostra associazione! Per me<br />
l’anno 2004/2005 fu molto particolare in quanto<br />
periodo di Governor. Un anno, durante il quale<br />
dovetti sopportare un grande impegno doppio – da una<br />
parte la mia professione e dall’altra il mio impegno<br />
kiwaniano. Praticamente KIWANIS ha occupato tutto il<br />
mio tempo libero. Malgrado l’enorme lavoro non vorrei<br />
per niente al mondo aver mancato quest’esperienza.<br />
Tirando le somme ho approfittato molto sia personalmente<br />
sia facendo molte nuove amicizie kiwaniane.<br />
Malgrado ciò mi permetto di porre la domanda: può un<br />
kiwaniano che professionalmente riveste una carica<br />
direzionale assumere ancora la carica di Governor?<br />
Infatti nella professione viene preteso sempre di più,<br />
si deve sempre essere presenti per l’impresa, non da<br />
ultimo anche durante il tempo libero. Molti ci pensano<br />
quindi due volte prima di assumere una simile carica.<br />
Constatiamo la stessa tendenza pure in merito all’assunzione<br />
di cariche pubbliche. Non si tratta infatti<br />
soltanto di assumere una posizione, ma pure di svolgere<br />
i compiti a lei collegati. Predestinati per simili cariche<br />
sarebbero in primo luogo i pensionati! D’altra parte<br />
vorremmo però anche avere personalità giovani quale<br />
governor. Trattasi di un grande dilemma! Anche in vista<br />
di possibili impegni dei past governor a livello internazionale<br />
(KI-EF, KI) lo stesso problema non fa che<br />
accentuarsi.<br />
Non esiste una panacea per risolvere questo problema.<br />
Ogni possibile candidato deve chiedersi se può assumere<br />
una simile carica o meno. Mi sembra importante<br />
che sia la famiglia sia il datore di lavoro e il proprio club<br />
possano dire pienamente e senza riserve sì a un simile<br />
impegno. Senza le citate concessioni non è consigliabile<br />
rivestire simili uffici. Inoltre è importante che i possibili<br />
candidati vengano informati in modo chiaro e completo<br />
in merito all’impegno richiesto da queste cariche.<br />
Qui esistono spesso delle manchevolezze, in quanto<br />
non si è molto trasparenti e non vengono menzionati<br />
tutti i dettagli. La resistenza personale rappresenta pure<br />
un tema importante. Non vorrei con le mie considerazioni<br />
descrivere la situazione troppo negativamente,<br />
ma piuttosto sensibilizzare e sottolineare che non è<br />
sempre semplice far quadrare perfettamente il tutto.<br />
Per concludere – sarei molto lieto se il distretto Svizzera –<br />
Lichtenstein fosse presieduto prossimamente da una<br />
donna!<br />
Coi migliori saluti kiwaniani<br />
Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />
(Traduzione Agostino Priuli, KC Chur)<br />
K I W A N I S C O N T A C T E D I T O<br />
U P<br />
CARS AMITGS DA KIWANIS<br />
uspei ei in onn da <strong>Kiwanis</strong> vargaus – il 90avel ella<br />
historia da noss’organisaziun! Per mei persunalmein<br />
ei igl onn 2004/05 staus in tut aparti, numnadamein<br />
miu onn da Governor. In onn, duront il qual jeu<br />
haiel giu da purtar ina gronda carga dubla – dad ina vart<br />
quella da miu mistregn e da l’autra vart igl engaschi per <strong>Kiwanis</strong>.<br />
Sur da temps liber haiel duront quei temps buca<br />
saviu disponer bia, KIWANIS ei staus mi’occupaziun dil<br />
temps liber. Malgrad tuttas grondas stentas lessel jeu<br />
buca haver munchentau quei onn. Tut priu ha el purtau a<br />
mi dabia e jeu haiel fatg amicezia cun biars commembers<br />
da <strong>Kiwanis</strong>.<br />
Tuttina selubeschel da tschentar ina damonda: Sa in<br />
commember ch’ei professiunalmein zun engaschaus<br />
insumma surprender igl uffeci da Governor? D’ina vart<br />
pretenda la veta professiunala adina dapli; ins sto esser<br />
dapertut presents per la fatschenta, ed era quei buca il<br />
davos duront il temps liber. Cheu ponderescha beinenqualin<br />
duas gadas avon che surprender ina tala carica. La<br />
medema tendenza constatein nus dil reminent era en<br />
connex cun la promtadad da surprender uffecis publics.<br />
Ei munta finalmein gie buca mo da surprender la<br />
posiziun, mobein era d’exequir las obligaziuns ch’ina tala<br />
pretenda. Viu da cheu anora fussen atgnamein persunas<br />
pensiunadas predestinadas persuenter! Da l’autra vart<br />
lessen ins pil e pli era animar persunas pli giuvnas da surprender<br />
igl uffeci da guvernatur. In grond dilemma! Quei<br />
problem vegn era rinforzaus arisguard engaschaments<br />
da Past Governors sin basa internaziunala (KI-EF, KI ).<br />
Ei dat negin sempel recept per sligiar quei problem. Mintga<br />
candidat sto sedumandar sez sch’el vegli e sappi surprender<br />
in tal uffeci. Tenor miu manegiar eis ei impurtont<br />
che la famiglia, il patrun ed era igl agen club ditgien gie e<br />
stettien senza resalvas davos in tal engaschi. Senza quella<br />
concessiun eis ei buca da cussegliar da surprender ina<br />
tala scharscha. Plinavon eis ei impurtont ch’ins accentueschi<br />
enviers in candidat sinceramein tgei lavur ch’in<br />
tal engaschament pretendi. Cun buca esser transparents<br />
avunda e buca menziunar tut vegn fatg cheu bein enqual<br />
sbagl. Era sch’in candidat ei strapazzabels ni buca duess<br />
esser in tema. Jeu lessel buca malegiar ner, mobein cun<br />
mes patratgs mo sensibilisar e far attents ch’igl ei buca<br />
adina sempel d’ademplir tut bein ed endretg.<br />
Dil reminent - jeu beneventassel zun fetg sch’il district<br />
Svizra-Liechtenstein havess bein gleiti ina dunna sco guvernatura!<br />
Culs megliers salids da <strong>Kiwanis</strong><br />
Otto Vonarburg, Governor 2004/05<br />
(Translatau da Renata Cathomas, Glion)<br />
3
4 K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />
district<br />
RÜCKBLICK AUF EIN INTENSIVES,<br />
ABER INTERESSANTES AMTSJAHR<br />
Mit dem Ende des Geschäftsjahres 2004/2005 geht<br />
auch mein Amtsjahr als Governor zu Ende und es ist<br />
Zeit, sich zu fragen, was wir alles erreicht haben. Konnten<br />
die in mich gesetzten Erwartungen erfüllt werden?<br />
Die Bilanz über meine Aktivitäten sowie über die Zielerreichung<br />
habe ich an der Delegiertenversammlung<br />
vom 10. September in Sursee präsentiert. Ich verzichte<br />
deshalb auf eine nochmalige detaillierte Aufzählung,<br />
möchte aber einige positive bzw. weniger positive<br />
Punkte erwähnen.<br />
Highlights…<br />
Zu den Highlights gehören meiner Meinung nach die<br />
vielen Sozialaktionen der einzelnen Clubs und Divisionen<br />
sowie die unzähligen Fronarbeitsstunden, welche<br />
alle Kiwanerinnen und Kiwaner geleistet haben. Es wäre<br />
ungerecht, hier ein einzelnes Club- oder Divisionsprojekt<br />
herauszuheben, denn alle würden es verdienen,<br />
erwähnt zu werden. Stellvertretend möchte ich auf<br />
die, auf Districtebene organisierte, spontane «Tsunami-Aktion»<br />
sowie auf den neu geschaffenen «Charity-<br />
Tag» zugunsten der Fondation KIWANIS Stiftung hinweisen.<br />
Es ist immer wieder beeindruckend, wie sich<br />
Kiwanerinnen und Kiwaner solidarisch zeigen und sich<br />
zugunsten von Mitmenschen, welche im Leben nicht<br />
auf der Sonnenseite stehen, engagieren. Ein grosses<br />
Kompliment und ein herzliches Dankeschön an alle!<br />
Auch bezüglich «Kommunikation» – nach innen<br />
und nach aussen – wurden Fortschritte erzielt. Dies ist<br />
ein Verdienst aller und ich hoffe, dass wir in Zukunft<br />
noch vermehrt miteinander kommunizieren, und zwar<br />
über Club-, Divisions- und Districtgrenzen hinaus!<br />
Lowlights …<br />
Auch solche gibt es, z. B. dass wir es noch nicht geschafft<br />
haben, die neuen Statuten zu genehmigen. Ich<br />
bin aber zuversichtlich, dass dies im Amtsjahr von Ueli<br />
Märki der Fall sein wird. Weiter finde ich es schade,<br />
dass es uns noch nicht gelungen ist, die Anzahl weiblicher<br />
Club-Mitglieder deutlich zu erhöhen. Der Anteil<br />
konnte zwar leicht gesteigert werden, liegt aber immer<br />
noch bei rund 5 Prozent.<br />
Bei der Amtsübergabe im November 2004 habe ich<br />
u.a. von Kontinuität im District gesprochen. Nicht jeder<br />
neue Governor sollte das Rad neu erfinden; es gilt,<br />
Begonnenes weiterzuführen und Bewährtes beizubehalten.<br />
Dies ist sehr wichtig bei einer jährlich wechselnden<br />
«Führung». Selbstverständlich darf auch Neues<br />
geschaffen werden. Bei allem soll jedoch immer das<br />
Ziel verfolgt werden, KIWANIS zu stärken, in der Öffentlichkeit<br />
weiter bekannt zu machen und weiter zu wachsen.<br />
Dies aber nicht um jeden Preis, Qualität kommt<br />
stets vor Quantität! Zur Kontinuität zähle ich auch<br />
«gesunde Finanzen». Hier ist es uns gelungen, die<br />
finanzielle Situation des Districts weiter zu festigen, u.a.<br />
durch ein gutes Kosten-Management.<br />
Alles in allem darf ich mit Freude feststellen, dass<br />
unser Team 2004/05 auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />
kann. An dieser Stelle danke ich allen Clubs,<br />
den Lt. Governors, den Chairmen und KIAR’s sowie<br />
den Verantwortlichen der Fondation KIWANIS Stiftung<br />
von Herzen für ihren vorbildlichen und uneigennützigen<br />
Einsatz; ihr habt mich während meines Amtsjahres<br />
ganz toll unterstützt! Ich werde mich auch in<br />
Zukunft für KIWANIS einsetzen. Bauen wir unseren<br />
Jungen weiterhin Brücken!<br />
Meinem Nachfolger, Ueli Märki und seinem Team<br />
wünsche ich alles Gute und viel Erfolg.<br />
Otto Vonarburg, Governor 2004/2005<br />
v.l.n.r.: Der scheidende Govenor Otto Vanarburg wünscht<br />
dem neuen, Ueli Märki, alles Gute.
K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />
UNE ANNÉE KIWANIENNE INTENSIVE,<br />
MAIS INTÉRESSANTE!<br />
Avec la fin de l’année kiwanienne 2004/2005, ma<br />
charge de gouverneur arrive à sa fin et c’est le moment<br />
de se poser la question de savoir ce que nous avons<br />
atteint. Est-ce que les attentes qui m’ont été fixées, ont<br />
pu être atteintes? A l’assemblée des délégués du 10<br />
septembre à Sursee, j’ai présenté le bilan de mes activités,<br />
de même que les buts atteints. Par conséquent,<br />
je renonce à mentionner une fois encore leurs détails,<br />
mais j’aimerais répéter toutefois quelques points positifs,<br />
mais aussi les moins positifs.<br />
Points forts<br />
Selon mon opinion, les nombreuses actions sociales de<br />
chaque club et division, de même que toutes les heures<br />
de travail de bénévolat, fournies par tous les Kiwaniennes<br />
et Kiwaniens font partie des points forts. Il ne<br />
serait pas juste de ne mentionner que certains projets<br />
de clubs ou de divisions, car toutes les actions méritent<br />
d’être mentionnées. Au nom de mes collègues, j’aimerais<br />
simplement souligner l’action organisée au niveau<br />
du District «Action-Tsunami» de même que le «Jour<br />
de charité» nouvellement créé au profit de la Fondation<br />
du <strong>Kiwanis</strong>. Il est toujours impressionnant de constater<br />
l’engagement solidaire montré par les Kiwaniennes<br />
et les Kiwaniens envers leur prochain qui n’a pas<br />
la chance d’avoir une place au soleil. Un grand compliment<br />
et un merci du fond du coeur à toutes et à tous!<br />
En ce qui concerne la «Communication» à l’intérieur<br />
et à l’extérieur des clubs, on a fait des progrès. C’est<br />
le mérite de tous et j’espère que la communication<br />
entre les clubs, Divisions et District continuera encore<br />
de se développer!<br />
Points faibles<br />
Il y en a aussi! Par exemple, les nouveaux statuts que<br />
nous n’avons pas encore réussi à faire accepter. Mais,<br />
je suis confiant et ce sera le cas durant la prochaine<br />
année administrative d’Ueli Märki. De plus, je trouve<br />
dommage que le nombre de membres et de clubs<br />
féminins n’a pas encore pu être considérablement augmenté.<br />
La part féminine est un peu plus importante,<br />
mais elle n’est toujours que de 5 pourcent.<br />
Lors de la passation de pouvoirs en novembre 2004,<br />
j’ai, entre autres, parlé de la continuité. Chaque nouveau<br />
gouverneur n’est pas tenu de réinventer la roue. Il y a<br />
des sujets entrepris qui doivent être poursuivis et<br />
d’autres conservés. Cela est très important pour une<br />
charge exécutive changeant chaque année. Naturellement,<br />
cela n’exclut pas l’apport de nouveautés.<br />
Toutefois, dans toutes les actions, il faut toujours poursuivre<br />
le but de renforcer le <strong>Kiwanis</strong>, de continuer de se<br />
faire connaître dans le public et de poursuivre son<br />
développement. Mais, ceci ne doit pas être fait à n’importe<br />
quel prix: la qualité vient avant la quantité! Dans<br />
la continuité, je pense également à des «finances<br />
saines». Dans ce domaine, nous avons réussi de continuer<br />
d’améliorer la situation financière du District, par<br />
une bonne gestion des frais.<br />
Dans tous les cas, je constate avec joie que notre<br />
team 2004/2005 peut jeter un regard rétrospectif sur<br />
une année pleine de succès. Au nom du District, je remercie<br />
de tout cœur tous les clubs, les Lieutenantsgouverneurs,<br />
les Chairmen et KIAR’s, de même que les<br />
responsables de la Fondation du <strong>Kiwanis</strong> de leur engagement<br />
exemplaire et désintéressé; vous m’avez beaucoup<br />
soutenu durant mon année! Je continuerai à<br />
l’avenir de m’engager pour le <strong>Kiwanis</strong>. Continuons de<br />
construire des ponts envers la jeunesse! Je souhaite<br />
mes meilleurs vœux et beaucoup de succès à mon<br />
successeur Ueli Märki et à son team.<br />
Otto Vonarburg, gouverneur 2004/2005<br />
(Traduction: AK Roland Steulet)<br />
5
6 K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />
MIT SCHWUNG INS NEUE<br />
KIWANISJAHR!<br />
Zum Start des Amtsjahres wünschen wir dem<br />
neuen Governor 2005/06 KF Ulrich Märki alles<br />
Gute! Im folgenden Interview vermittelt uns der<br />
höchste Kiwaner einen kurzen Einblick in seine<br />
Pläne, Ziele und Hoffnungen.<br />
Sehr geehrter Herr Märki, wir gratulieren Ihnen<br />
herzlich zur Ihrer Wahl als Governor des <strong>Kiwanis</strong><br />
Districts Schweiz-Liechtenstein und wünschen<br />
Ihnen alles Gute. Worauf freuen Sie sich am<br />
meisten in Ihrem Amtsjahr?<br />
Am meisten freue ich mich auf die Begegnung mit<br />
vielen <strong>Kiwanis</strong> Freunden im In- und Ausland, auf interessante<br />
Gespräche und auf eine fruchtbare Zusammenarbeit<br />
mit den <strong>Kiwanis</strong> Clubs und den District-<br />
Amtsträgern im Sinne von «we build» und «serving the<br />
children of the world».<br />
Wenn Sie jemanden überzeugen müssten, dem<br />
<strong>Kiwanis</strong> Club beizutreten, was wären Ihre drei<br />
zentralen Argumente?<br />
Das erste Argument wäre für mich sicher die Begegnung<br />
mit guten Freunden im Club und auf der ganzen<br />
Welt. Erst als ich in den letzten Jahren vermehrt im<br />
District tätig war, habe ich so richtig gemerkt, wie toll es<br />
ist, in der ganzen Schweiz und auch im Ausland von<br />
<strong>Kiwanis</strong> Freunden herzlich empfangen zu werden, eine<br />
Möglichkeit, die jedem Kiwaner offen steht, aber viel zu<br />
wenig genutzt wird.<br />
Ulrich Märki empfängt gerne Gäste.<br />
Das zweite Argument wären die interessanten Anlässe,<br />
die man erleben darf, sei es im Club, in der Schweiz<br />
oder auch im Ausland. Gerne denke ich z.B. an die<br />
europäischen Conventions in Cesky Krumlov und<br />
Maastricht zurück; im ersten Fall denke ich an das<br />
schöne alte Städtchen mit dem Galadinner im Schlossgarten,<br />
im zweiten Fall auch an eine sehr schöne Stadt<br />
mit dem Dinner in einer Kaverne drinnen im Berg.<br />
Das dritte Argument wäre der persönliche Einsatz zugunsten<br />
Benachteiligter. Ich empfinde es immer als persönliche<br />
Befriedigung, wenn ich selbst Hand anlegen<br />
kann, um direkt z.B. Behinderten zu helfen, oder um in<br />
einer Aktion Geld für einen sozialen Zweck zu erarbeiten.<br />
Wo könnte man dies schöner erleben als bei <strong>Kiwanis</strong>?<br />
Was sind Ihrer Meinung nach die grössten<br />
Herausforderungen, denen sich <strong>Kiwanis</strong> in den<br />
kommenden Jahren stellen muss? Auf Clubund<br />
Districts-Ebene sowie auf internationaler<br />
Ebene?<br />
Im Club besteht die grösste Herausforderung in der<br />
langfristigen Existenzsicherung durch die Aufnahme<br />
von jüngeren Neumitgliedern, in der Öffnung gegen<br />
aussen im Bewusstsein, einer internationalen Organisation<br />
anzugehören.<br />
Auf Districts-Ebene ist es mir wichtig, näher zu den<br />
Clubs zu kommen, die Dienstleistungen für die Clubs<br />
zu verbessern und die Strategie und Führungsstruktur<br />
neu zu konzipieren.<br />
Auf internationaler Ebene wünsche ich mir mehr Kohärenz<br />
zwischen den Kiwanern auf den verschiedenen<br />
Kontinenten unter Respektierung der unterschiedlichen<br />
Kulturen, Wachstum in Europa und auf den<br />
andern Kontinenten ausserhalb den USA.<br />
Wo werden Sie in Ihrem Amtsjahr die Schwerpunkte<br />
setzen?<br />
– Ausgehend von einem langfristigen Massnahmenkatalog<br />
werde ich eine Neufassung der strategischen<br />
Planung vornehmen – unter Absicherung der Kontinuität<br />
zusammen mit meinen Nachfolgern.<br />
– Ich strebe eine engere Zusammenarbeit zwischen<br />
den Clubs und den District-Amtsträgern an durch<br />
zusätzliche Dienstleistungen für die Clubs und durch<br />
das Umsetzen des Kommunikationskonzeptes.<br />
– Ich möchte eine deutlichere Öffnung der Clubs erreichen<br />
durch das Motto: «Dienen durch Freundschaft»,<br />
einer Freundschaft, die nicht nur im Club,<br />
sondern auch gegen aussen gelebt wird.
Werden Sie auf Districts-Ebene eine Sozialaktion<br />
lancieren? Welche?<br />
Eine Sozialaktion auf District-Ebene werde ich nicht<br />
lancieren, da diese Aufgabe der Fondation <strong>Kiwanis</strong> Stiftung<br />
vorbehalten ist. Die Stiftung ihrerseits hat aber vor,<br />
nebst der hervorragend eingeführten Aktion der Unterstützung<br />
von Ferien für ärmere Familien zusammen<br />
mit Pro Juventute eine neue Aufgabe anzupacken. Die<br />
Stiftung «Tischlein deck Dich», die abgelaufene<br />
Lebensmittel an Bedürftige verteilt, soll unterstützt<br />
werden. Verstärken wollen wir die Unterstützung von<br />
«Tischlein deck dich» dadurch, dass wir die Sozialaktion<br />
der Convention 2006 in Rapperswil diesem Vorhaben<br />
widmen. Weiter plane ich, das Fundraising für<br />
die Stiftung zu verstärken, damit ihr mehr Betriebsmittel<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Ein weiteres Vorhaben im sozialen Bereich auf District-<br />
Ebene ist die Schaffung eines Chairs, der im Sinne<br />
einer Dienstleistung für die Clubs zusammen mit einem<br />
Komitee Wissen über bereits durchgeführte Sozialaktionen<br />
sammelt und als Koordinator Projekte im Inund<br />
Ausland vermittelt.<br />
Welches war Ihr schönstes Erlebnis bei <strong>Kiwanis</strong>?<br />
Es ist schwer, ein einzelnes Erlebnis als schönstes herauszuheben.<br />
Indes finde ich es immer beglückend, auf<br />
den Erfolg einer Sozialaktion zurückblicken zu können,<br />
sei es, dass man z.B. das Strahlen eines Kindes erleben<br />
darf, dem man helfen konnte, oder auch indem man<br />
K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />
UNE NOUVELLE ANNÉE<br />
Nous félicitons notre nouveau Gouverneur<br />
2005/06 AK Ulrich Märki à l’occasion de son<br />
élection et nous lui souhaitons tout de bon!<br />
Dans l’interview qui suit, il nous permet de jeter<br />
un coup d’œil sur ses plans, ses buts et ses espoirs.<br />
Monsieur Märki, nous vous félicitons très cordialement<br />
à l’occasion de votre élection en qualité<br />
de gouverneur du <strong>Kiwanis</strong>, District Suisse-<br />
Liechtenstein et vous souhaitons pleine réussite.<br />
Quel est le point qui vous interpelle le plus<br />
pour cette prochaine année kiwanienne?<br />
La rencontre de beaucoup de Kiwaniens de chez nous<br />
et de l’étranger et une collaboration fructueuse avec les<br />
clubs <strong>Kiwanis</strong> et les responsables du District dans le<br />
Ulrich Märki und Ehefrau Yvonne haben das Ruder fest im Griff.<br />
nach getaner Arbeit einer sozialen Institution einen<br />
Check überreichen kann.<br />
Steckbrief:<br />
Geburtsdatum: 16. Oktober 1944<br />
Heimatort: Villigen AG und Uetikon a. See ZH<br />
Beruf: dipl. Physiker ETH / Unternehmer<br />
Familie: verheiratet mit Yvonne,<br />
3 erwachsene Töchter<br />
Hobbys: Skifahren, Schwimmen, Segeln,<br />
Weinliebhaber<br />
Ruth Weber Suter, Redaktion <strong>Kiwanis</strong> Contact<br />
KIWANIENNE COMMENCE!<br />
sens de notre slogan «we build» et «serving the children<br />
of the world» sont les points qui me tiennent le<br />
plus à cœur.<br />
Si vous deviez convaincre quelqu’un d’entrer<br />
dans le <strong>Kiwanis</strong> Club, quels sont les trois arguments<br />
centraux que vous mentionneriez?<br />
Pour moi, le premier argument serait certainement la<br />
rencontre avec de bons amis du club et du monde entier.<br />
Avant que j’occupe de plus en plus de fonctions<br />
dans le District, j’avais déjà remarqué qu’il était<br />
agréable d’être reçu chaleureusement par des Kiwaniens<br />
de Suisse, mais aussi de l’étranger. C’est<br />
d’ailleurs une possibilité offerte à chaque Kiwanien,<br />
mais qui est trop peu utilisée.<br />
Les occasions de manifestations intéressantes que l’on<br />
peut vivre, aussi bien dans son club, qu’en Suisse ou<br />
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8 K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />
Ulrich Märki im Schnee mit Airdale-Terrier Donar.<br />
également à l’étranger, seraient le deuxième argument.<br />
Je repense volontiers à la Convention européenne de<br />
Cesky Krumlov et à celle de Maastricht. Dans le premier<br />
cas, je me souviens de cette belle vieille ville et du<br />
dîner de gala dans le jardin du château. Dans le<br />
deuxième cas, j’ai également le souvenir d’une très<br />
belle ville et du dîner dans une caverne au milieu de<br />
la montagne.<br />
L’engagement personnel en faveur des défavorisés serait<br />
le troisième argument. Je ressens toujours une<br />
grande satisfaction personnelle lorsque je peux aider<br />
de mes propres mains, en particulier en aidant les<br />
handicapés ou en récoltant de l’argent pour une action<br />
sociale. Où pourrait-on vivre cela mieux qu’au sein du<br />
<strong>Kiwanis</strong>?<br />
Quels sont, à votre point de vue, les plus grands<br />
défis que le <strong>Kiwanis</strong> devra relever ces prochaines<br />
années? Au niveau des clubs? Au niveau du<br />
District? Au niveau international?<br />
Le plus grand défi, au niveau du club, est d’assurer son<br />
existence à long terme par l’engagement de jeunes<br />
membres et l’ouverture à l’extérieur, en ayant conscience<br />
d’appartenir à une organisation internationale.<br />
Au niveau du District, il me paraît important qu’il se<br />
rapproche des clubs en améliorant ses services et en<br />
adhérant à une nouvelle conception de gestion et de<br />
stratégie.<br />
Au niveau international, je désire plus de cohérence<br />
entre les Kiwaniens des différents continents, dans le<br />
respect des différentes cultures, le développement en<br />
Europe et dans les autres continents hors des USA.<br />
Durant votre année kiwanienne, sur quels buts<br />
mettrez-vous l’accent?<br />
– En partant d’un catalogue de mesures à long terme,<br />
j’entreprendrai une nouvelle conception de la planification<br />
stratégique en garantissant la continuité en<br />
collaboration avec mes successeurs.<br />
– J’aspire à une collaboration étroite entre les clubs et<br />
les responsables du District par des services supplémentaires<br />
pour les clubs et par l’application du<br />
concept de communication.<br />
– Je désirerais atteindre une ouverture plus nette des<br />
clubs par le slogan «servir dans l’amitié» et ceci dans<br />
une amitié non seulement dans les clubs, mais aussi<br />
à l’extérieur.<br />
Lancerez-vous une action sociale du District? et<br />
si oui, laquelle?<br />
Je ne lancerai pas une action sociale du District, ceci<br />
faisant partie des attributions de la Fondation du <strong>Kiwanis</strong>,<br />
qui a prévu de se lancer dans une nouvelle tâche,<br />
en plus de l’action remarquable «soutien pour des vacances<br />
aux familles dans le besoin», qu’elle fait avec<br />
Pro Juventute. La Fondation «Petite table, couvre-toi»,<br />
qui distribue des denrées alimentaires «hors date» aux<br />
nécessiteux, doit être soutenue. Nous voulons donc<br />
renforcer le soutien à «Petite table, couvre-toi», en<br />
consacrant notre action sociale de la Convention 2006<br />
à Rapperswil à cette institution. De plus, je projette de<br />
renforcer les fonds de cette fondation, afin qu’elle puisse<br />
mettre plus de denrées alimentaires à disposition de<br />
ses protégés.<br />
Un autre projet du District, au niveau social, est la création<br />
d’un poste de chairman qui, avec son comité,<br />
rassemblera les actions sociales déjà effectuées et<br />
fonctionnera comme coordinateur pour des projets en<br />
Suisse et à l’étranger.<br />
Quel est ou quel a été votre expérience mémorable<br />
du <strong>Kiwanis</strong>?<br />
Il m’est difficile de citer un événement comme étant le<br />
plus mémorable. Je trouve cependant toujours réconfortant<br />
de pouvoir jeter un regard en arrière sur le<br />
succès d’une action sociale, que ce soit de voir le regard<br />
rayonnant d’un enfant qu’on a pu aider ainsi que<br />
la satisfaction du travail accompli, en transmettant un<br />
chèque à une institution sociale.<br />
Signalement:<br />
Date de naissance: 16 octobre 1944<br />
Lieu d’origine: Villigen AG et Uetikon a. See ZH<br />
Profession: Physicien diplômé EPF/<br />
entrepreneur<br />
Famille: marié à Yvonne, 3 filles majeures<br />
Hobbys: Ski, nage, voile, amateur de bons<br />
vins<br />
Traduction: AK Roland Steulet
TREFFSICHERER KIWANER:<br />
KF NORBERT STURNY<br />
IST EIDGENÖSSICHER<br />
SCHÜTZENKÖNIG 2005<br />
KF Norbert Sturny (KC Fryburg-Sense-See) aus<br />
Tafers trägt für die nächsten fünf Jahre den<br />
Titel des Eidgenössischen Schützenkönigs. Er<br />
gewann das Schützenfest in Frauenfeld in der<br />
wichtigsten Kategorie der Sportwaffen (freie<br />
Waffen und Standardgewehre) überlegen.<br />
Sturny, seit 1977 aktiver Schütze, hat in seiner Karriere<br />
fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Der 42-<br />
Jährige ist gleich neben dem Schiessstand aufgewachsen:<br />
«In der Schule war ich im Sport immer einer der<br />
Schlechteren. Doch im Schiessen gehörte ich zu den<br />
Besten.» Sturny verwies am Schützenfest seine Vereinskollegen<br />
Daniel Burger und Titelverteidiger Pierre-Alain<br />
Dufaux auf die Ehrenplätze. Zum ersten Mal überhaupt<br />
in der Geschichte eines Eidgenössischen standen drei<br />
Schützen vom gleichen Verein im Königsfinal.<br />
Der «König» dominiert die Szene<br />
Gleich mit seinem ersten Schuss im Königsfinal der<br />
drei Besten gab er den Tarif durch. Mit 99 Punkten hielt<br />
er seine Gegner auf Distanz. Diese Führung gab Sturny<br />
nie mehr ab; er reüssierte schliesslich mit 924 Punkten<br />
vor Burger (912) und Dufaux (870). Für den Bauingenieur<br />
ist das Schiessen nicht nur eine willkommene<br />
Abwechslung zum Berufsleben – es ist sogar «sein<br />
Leben». 20 Jahre lang war er Mitglied der Nationalmannschaft<br />
gewesen, ehe er 2002 zurücktrat. In seiner<br />
langen Karriere darf er sich dieses Jahr nun zum ersten<br />
Mal Eidgenössischer Schützenkönig nennen. «Es ist<br />
ein erhebendes Gefühl und eine fantastische Leistung»,<br />
freut sich der Freiburger kurz nach dem letzten<br />
von insgesamt zehn Schüssen. Wir gratulieren KF<br />
Norbert Sturny ganz herzlich zu seinem Erfolg!<br />
K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />
Die Redaktion<br />
UN KIWANIEN QUI VA DROIT AU BUT:<br />
AK NORBERT STURNY EST<br />
LE ROI DU TIR FÉDÉRAL 2005<br />
L’AK Norbert Sturny de Tafers (KC Fryburg-<br />
Sense-See) porte pendant les 5 prochaines années<br />
le titre de roi du tir fédéral. Il a gagné haut<br />
la main ce titre lors de la fête de tir de Frauenfeld<br />
dans la catégorie la plus importante, celle<br />
des armes de sport (armes libres et fusils standards).<br />
Sturny, tireur actif depuis 1977, a dans sa carrière presque<br />
tout gagné ce qui est à gagner. Agé aujourd’hui de 42<br />
ans, il a grandi à côté d’un stand de tir: «A l’école j’étais en<br />
sport l’un des plus mauvais. Mais pour le tir, j’étais l’un des<br />
meilleurs.» Deux collègues de Sturny dans sa société de<br />
tir, Daniel Burger et le détenteur précédent du titre,<br />
Pierre-Alain Dufaux, ont pris au tir fédéral la deuxième et<br />
la troisième places. C’est la première fois dans l’histoire<br />
du tir fédéral que les trois premiers rangs soient occupés<br />
par trois tireurs de la même société de tir.<br />
Le «roi» domine la scène<br />
Au premier coup du «final royal» des trois meilleurs,<br />
Sturny a déjà démontré sa supériorité. Avec 99 points,<br />
il tenait ses concurrents à distance. Il n’a plus abandonné<br />
ensuite son avance et a gagné avec 924 points devant<br />
Burger (912) et Dufaux (870). Pour Sturny, ingénieur<br />
civil, le tir est non seulement une diversion bienvenue<br />
de sa profession, mais c’est «sa vie». Pendant 20<br />
ans il a été membre de l’équipe nationale, dont il s’est<br />
retiré en 2002. Dans sa longue carrière, c’est la première<br />
fois cette année qu’il décroche le titre de roi du tir<br />
fédéral. «C’est un sentiment exaltant et une performance<br />
fantastique», s’exclamait avec joie Norbert Sturny après<br />
le dernier des 10 coups. Nous félicitons chaleureusement<br />
notre ami Kiwanien de sa magnifique victoire.<br />
La Rédaction<br />
9
10 K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />
«GALA LUZERNERLAND»<br />
BEGEISTERTE AN DER CONVENTION VON SURSEE<br />
Ganz unter dem Jahresmotto «Jungen eine<br />
Brücke bauen» des Governors Otto Vonarburg<br />
verlief die District Convention vom 9. – 10. September<br />
2005 im Städtchen Sursee. Gegen 600<br />
Kiwanerinnen und Kiwaner aus der ganzen<br />
Schweiz, Liechtenstein und Südtirol fanden<br />
sich in der malerischen Kleinstadt ein. Von den<br />
wunderschönen Darbietungen an der «Gala<br />
Luzernerland» am Samstagabend waren die<br />
Gäste vollends begeistert.<br />
An der eindrücklichen Eröffnungsfeier in der Klosterkirche<br />
in Sursee begrüsste Governor Otto Vonarburg<br />
die angereisten Gäste. Zum Jahresthema «Jungen eine<br />
Brücke bauen» sprach Professor Dr. Walter Kirchschläger,<br />
KC Luzern. Er betonte, wie wichtig Brücken<br />
für Verbindungen sind. Brücken seien aber auch<br />
Zeichen des Aufbruchs. Peter Wüllenweber, President<br />
von <strong>Kiwanis</strong> European Federation, rief auf, Brücken in<br />
Europa zu erweitern. Luzerns Regierungsrat und Bildungsdirektor<br />
Anton Schwyngruber (KC Entlebuch)<br />
unternahm eine virtuelle Entdeckungsreise durch den<br />
Kanton Luzern und hob die Schönheiten aller Regionen<br />
hervor. Er gratulierte dem KC Sursee zur Gründung der<br />
Stiftung «Jungen eine Brücke bauen», die sich für die<br />
Integration der Jugend in unserer Gesellschaft einsetzt.<br />
<strong>Kiwanis</strong> bekannter machen<br />
In seinem Jahresbericht hob Governor Otto Vonarburg<br />
hervor, dass <strong>Kiwanis</strong> CH/FL der grösste District Euopas<br />
Anlässlich der «Gala Luzernerland» in der Stadthalle Sursee wurde die Uraufführung<br />
«Challenge» zum Besten geboten.<br />
geblieben ist. Das Wachstum konnte um 2,1 Prozent<br />
von 6533 auf 6687 Mitglieder erhöht werden. Auch<br />
der Frauenanteil – zwar gegenüber andern Ländern zu<br />
niedrig – konnte auf 5,3 % gesteigert werden. Gesamthaft<br />
wurden im abgelaufenen Jahr 4 neue Clubs<br />
gegründet. In seinem Amtsjahr hat er sich zum Ziel<br />
gesetzt, <strong>Kiwanis</strong> in der Öffentlichkeit bekannter zu<br />
machen. In den ersten neun Monaten des Clubjahres<br />
wurden 1,3 Mio. Franken für soziale Zwecke ausgegeben.<br />
Geleistet wurden rund 15 000 Frondienststunden.<br />
Theodor Riesen, Past Governor, orientierte über<br />
die Stiftung. 119 Kinder und 63 Erwachsene konnten<br />
in Zusammenarbeit mit pro juventute Schweiz Ferien<br />
verbringen.<br />
Mit grossem Mehr wurde einer Statutenänderung<br />
zugestimmt, die es erlaubt, Statutenrevisionen nicht<br />
nur an ordentlichen, sondern auch an ausserordentlichen<br />
Delegiertenversammlungen zu behandeln.<br />
Wahlen: Governor 2005/06: Ulrich Märki (KC Stäfa);<br />
Governor Elect 2005/06: Peter Jaeggi (KC Fribourg<br />
Sense-See); Governor Elect 2006/07: Bernard Bally<br />
(KC Les Morraines-Ouest); Secretary: Markus Frei (KC<br />
Meilen); Treasurer: Rolf Kumschick (KC Sursee).<br />
An der 36. ordentlichen Generalversammlung waren<br />
von den 193 Clubs deren 146 anwesend. Treasurer<br />
Rolf Kumschick (KC Sursee) konnte eine erfreuliche<br />
Rechnung 2003/04 vorlegen, welche gegenüber dem<br />
Budget mit Fr. 38'000 besser abschloss. Rechnung<br />
2003/04 und Budget 2004/05 wurden von den Delegierten<br />
mit überwältigender Mehrheit zugestimmt.<br />
Am Abend ging in der wunderschön dekorierten<br />
Stadthalle Sursee die «Gala Luzernerland» über die<br />
Bühne.<br />
Integration Jugendlicher<br />
Für die Stiftung des KC Sursee «Jungen eine Brücke<br />
bauen» überbrachte Sunrise-Direktor Achim Lütt einen<br />
Check von 10 000 Franken. Erstmals wurde der<br />
Jugendförderpreis anlässlich des Benefiz-Konzertes
vom Sonntag, 11. September 2005, in der Stadthalle<br />
Sursee vergeben. Aus den 22 eingereichten Projekten<br />
wurden folgende ausgewählt: Radio 3fach, Luzern<br />
(Hauptpreis Fr. 6000), Pfdadicorps Santenberg (Anerkennungspreis<br />
Fr. 3000), Mitglieder Projektgruppe<br />
Integration des Emmer Jugendparlamentes (Aufmunterungspreis<br />
Fr. 1000).<br />
Zum Thema Jugend fand zudem am Samstagvormittag<br />
im Stadttheater Sursee das Forum «Jungen eine<br />
Brücke bauen» mit Ideen von prominenten Gästen statt.<br />
KF Georges Achermann<br />
Basée complètement sur le slogan de l’année «Bâtir un<br />
pont vers la jeunesse» la convention du gouverneur<br />
Otto Vonarburg s’est déroulée du 9 au 10 septembre<br />
2005 dans la petite ville de Sursee. 600 Kiwaniennnes<br />
et Kiwaniens de toute la Suisse, du Liechtenstein et du<br />
Tirol du Sud se sont retrouvés dans cette pittoresque<br />
bourgade. Les participants ont été enthousiasmés par<br />
le spectacle «Gala lucernois» du samedi soir.<br />
Otto Vonarburg a salué les hôtes lors de la cérémonie<br />
d’ouverture à l’Eglise du couvent. Sur le thème «Bâtir<br />
un pont vers la jeunesse, le professeur Dr. Walter Kirchschläger,<br />
KC Lucerne, s’adressa aux participants en<br />
insistant sur l’importance de ce renouveau. Au nom de<br />
la Fédération européenne du <strong>Kiwanis</strong> le président Peter<br />
Wüllenweber en appela à l’extension des ponts en<br />
Europe. Il en mentionna le concept de la stratégie. Le<br />
conseiller d’Etat lucernois Anton Schwyngruber, chef<br />
du département de la formation (membre du KC Entlebuch)<br />
souhaita la bienvenue à Sursee aux personnes<br />
présentes, tout en adressant des félicitations au KC<br />
Sursee pour la création de la fondation «Bâtir un pont<br />
vers la jeunesse» qui s’investira pour l’intégration des<br />
jeunes dans notre société.<br />
Rendre le <strong>Kiwanis</strong> plus connu<br />
Dans son rapport annuel, le gouverneur Otto Vonarburg<br />
déclara que le District Suisse-Liechstenstein était resté<br />
le plus important d’Europe. Le nombre des membres a<br />
augmenté de 2,1 % de 6 533 à 6 687. Le nombre de<br />
Kiwaniennes, toutefois trop bas en comparaison des<br />
autres pays, a pu un peu être augmenté à 5,3 %.Au<br />
total, 4 nouveaux clubs ont pu être fondés cette année.<br />
Durant son année, il s’était donné pour but de rendre le<br />
<strong>Kiwanis</strong> plus connu dans le public. Durant les neuf pre-<br />
K I W A N I S C O N T A C T D I S T R I C T<br />
«GALA LUCERNOIS»<br />
ENTHOUSIASME À LA CONVENTION DE SURSEE<br />
Unterhaltung pur am Benefiz-Konzert «Jungen eine Brücke bauen»: Die Alphorngruppe<br />
Seetal begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />
miers mois, 1,3 million de CHF ont été versés pour des<br />
actions sociales et 15 000 heures de bénévolat ont été<br />
effectuées par les membres. Theodor Riesen, pastgouverneur,<br />
orienta sur la fondation. En collaboration<br />
avec pro juventute, 119 enfants et 63 adultes ont pu<br />
profiter de vacances. La modification des statuts a été<br />
acceptée à une grande majorité, permettant ainsi leur<br />
révision non seulement à une assemblée des délégués<br />
ordinaire, mais également extraordinaire. Elections:<br />
gouverneur 2005/2006 Ulrich Märki (KC Stäfa); gouverneur-elect<br />
2005/2006 Peter Jaeggi (KC Fribourg-<br />
Singine); gouverneur-elect 2006/2007 Bernard Bailly<br />
(KC Les Moraines-Ouest); secrétaire Markus Frei (KC<br />
Meilen);trésorier Rolf Kumschick (KC Sursee). 146<br />
clubs sur 193 étaient présents à la convention. Rolf<br />
Kumschick pouvait présenter des comptes 2003/2004<br />
réjouissants avec un résultat de CHF 38 000.– meilleur<br />
que le budget. Les délégués acceptèrent à une grande<br />
majorité le budget 2004/2005. Le «Gala lucernois» se<br />
déroula à la halle des fêtes de Sursee avec dîner de gala<br />
et divertissement musical.<br />
Achim Lütt, directeur de Sunrise offrit un chèque de<br />
CHF 10 000.– à la Fondation du <strong>Kiwanis</strong> Club Sursee<br />
«Bâtir un pont vers la jeunesse». La remise des prix de<br />
promotion de la jeunesse a eu lieu pour la première fois<br />
lors du concert du dimanche 11 septembre 2005, dans<br />
la halle des fêtes de Sursee. Sur 22 projets présentés,<br />
les suivants furent récompensés: Radio 3fach, Lucerne,<br />
(premier prix CHF 6 000.–) Pfadicorps Santenberg<br />
(prix de reconnaissance CHF 3 000.–) Emmer Jugendparlament<br />
(prix d’encouragement CHF 1 000.–).<br />
Le forum de samedi matin avait pour thème «Bâtir un<br />
pont vers la jeunesse».<br />
Traduction: AK Roland Steulet<br />
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12 K I W A N I S C O N T A C T S T I F T U N G<br />
stiftung<br />
FERIEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE –<br />
DER «KINDER- UND FAMILIENFERIENFONDS» VON<br />
PRO JUVENTUTE UND KIWANIS MACHT ES MÖGLICH<br />
Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt –<br />
Ferien jedoch können sich auch hier nicht alle Familien<br />
leisten. Aus diesem Grund haben die Stiftungen pro<br />
juventute und <strong>Kiwanis</strong> Schweiz im Jahr 2003 den<br />
«Kinder- und Familienferienfonds» ins Leben gerufen,<br />
der Familien, die unter dem Existenzminimum leben,<br />
unbeschwerte Ferien ermöglicht. Auch Schulklassen<br />
mit bescheidenen finanziellen Möglichkeiten können<br />
um Beiträge ans Klassenlager ersuchen. Im letzten<br />
Jahr kamen insgesamt 100 Kinder – 42 Familien und<br />
zwei Schulklassen – in den Genuss dieser Dienstleistung.<br />
Die Mehrheit der Familien verbrachte ihre Ferien<br />
in einer Ferienwohnung, auf dem Campingplatz oder in<br />
einer Jugendherberge.<br />
Ferien im Zelt<br />
So konnte zum Beispiel eine Familie naturnahe Ferien<br />
im Wallis verbringen – auf dem Campingplatz in<br />
Briger-Bad. Die Grossfamilie hat vier eigene Kinder und<br />
betreut darüber hinaus drei Pflegekinder. Damit die<br />
Pflegekinder gleich behandelt werden wie die eigenen<br />
Kinder, wollten die Eltern mit allen Kindern zusammen<br />
die Ferien verbringen. Dazu reichten jedoch weder das<br />
Einkommen noch die Ersparnisse der Familie aus. Hier<br />
AKTION-05<br />
Beherzte Kiwanerinnen und Kiwaner<br />
unterstützen die mit ihrer<br />
Sozialarbeit der<br />
konnte der «Kinder- und Familienferienfonds» von pro<br />
juventute und <strong>Kiwanis</strong> helfen: Mit einem Beitrag von<br />
1000 Franken ermöglichte er der neunköpfigen Familie<br />
unvergessliche Ferientage. Und noch mehr Kinder –<br />
nämlich genau 38 – freuten sich über die Unterstützung<br />
des Fonds. Damit konnte ihr einwöchiges<br />
Schullager trotz fehlendem finanziellen Beitrag der<br />
Berggemeinde durchgeführt werden.<br />
AKTION-05 (BIS 31.12.2005)<br />
Jetzt erhältst du deine neue <strong>Kiwanis</strong> MasterCard Gold im ersten Jahr gratis!<br />
Yvonne Suter, pro juventute<br />
Weitere Informationen im aktuellen Merkblatt bei deinem Club-President oder Club–Secretary oder unter<br />
www.kiwanis.ch. Verlange das spezielle Antragsformular für die AKTION-05 bei ccard@kiwanis.ch oder<br />
Telefon 044 341 55 11 (KF Chris Jacobi, Chairman).<br />
Es war noch nie so einfach und günstig, von einer Kreditkarte selber so zu profitieren und dabei viel Gutes für<br />
die sozial benachteiligten Kinder in der Schweiz zu tun!<br />
Herzlichen Dank für Dein Mitmachen!
K I W A N I S C O N T A C T S T I F T U N G<br />
DES VACANCES POUR ENFANTS ET JEUNES –<br />
GRÂCE AU «FONDS DE VACANCES POUR ENFANTS<br />
ET FAMILLES» DE PRO JUVENTUTE ET DU KIWANIS<br />
La Suisse est un des pays les plus riches du monde. Cependant,<br />
beaucoup de familles ne peuvent s’offrir des<br />
vacances. Pour cette raison, la fondation pro juventute<br />
et celle du <strong>Kiwanis</strong> Suisse ont créé en 2003 le «Fonds<br />
de vacances pour enfants et familles». Grâce à lui, des<br />
familles au seuil d’existence minimum peuvent aller en<br />
vacances. Il permet aussi à des classes d’école, aux<br />
possibilités financières modestes, de rejoindre des<br />
camps de vacances. L’an passé, un total d’environ 100<br />
enfants de 42 familles et 2 classes ont pu profiter de ce<br />
service. La majorité des familles ont passé cette période<br />
de relâche dans un appartement de vacances, un<br />
camping ou une Auberge de jeunesse.<br />
Vacances sous la tente<br />
Une famille a pu passer des vacances proches de la<br />
nature en Valais, au camping de Brigerbad. Cette grande<br />
famille est composée de quatre enfants, elle accueille<br />
en plus trois enfants en nourrice. Le souhait des<br />
parents de traiter tous les enfants sur un même pied<br />
d’égalité, était de passer des vacances tous ensemble.<br />
Mais, pour cela, ni le salaire ni les économies ne pouvaient<br />
suffire. Un montant de CHF 1000.– de la part du<br />
«Fonds pour enfants et familles» de pro juventute et du<br />
PROMOTION-05<br />
Chères Kiwaniennes et chers Kiwaniens<br />
Soutenez le avec votre<br />
travail social de<br />
<strong>Kiwanis</strong> leur est venu en aide. Cette somme a permis à<br />
cette famille de neuf personnes de passer d’inoubliables<br />
vacances. De nombreux autres enfants, au<br />
total 38, ont pu avoir du plaisir grâce au Fonds qui a<br />
permis d’organiser un camp de vacances d’une semaine<br />
malgré le manque de finances de la commune<br />
de montagne.<br />
PROMOTION-05 (JUSQU’AU 31.12.2005)<br />
Grâce à elle, ta nouvelle <strong>Kiwanis</strong> MasterCard Gold est gratuite la première année!<br />
Yvonne Suter, pro juventute<br />
Tu trouves de plus amples informations à ce propos dans le prospectus actuel remis au président et au secrétaire<br />
de ton club ou sur le site www.kiwanis.ch. Demande le formulaire spécial de cette PROMOTION-05 à<br />
l’adresse ccard@kiwanis.ch ou au n° de tél. 044 341 55 11 (AK Chris Jacobi, Chairman).<br />
In n’a jamais été plus simple ni plus économique de profiter d’une carte de crédit et, par la même occasion,<br />
de venir en aide à de nombreux enfants socialement défavorisés!<br />
Un grand merci d’avance pour ta participation!<br />
13
14 K I W A N I S C O N T A C T S T I F T U N G<br />
100 – ACTION – 100<br />
BETEILIGUNG VON 81% DE PARTICIPATION<br />
Mit Dank begrüssen wir neu im Kreise der K-Clubs, welche Avec un grand merci nous souhaitons la plus cordiale bienvenue<br />
die AKTION 100 ebenfalls unterstützen: dans le cercle des clubs de l’ACTION 100 aux CK suivants:<br />
Bex-Salin Fr. 3 400.–<br />
Vevey-Montreux Fr. 4 200.–<br />
Winterthur Fr. 5 500.–<br />
Total / e (valuta 23.08.05, se&o) Fr. 512 739.–<br />
Ferner haben folgende Clubs zugesichert, dem En outre, les clubs suivants ont assuré de suivre<br />
Aufruf des Districtes auch zu folgen: également l’appel du District:<br />
Cavelti Druck und Media: Einfach gut gelöst<br />
Wir sind ein moderner Betrieb in der<br />
Ostschweiz. Mit einfacher, schlanker<br />
Organisation. Mit ideenreichen Köpfen.<br />
Klein genug, Sie persönlich zu betreuen.<br />
Gross genug, um bei technischen Inno-<br />
vationen ganz vorne dabei zu sein.<br />
ISO-zertifiziert.<br />
Crans-Montana, La Chaux-de-Fonds/Le Locle, Langenthal,<br />
Sierre-Soleil, Thalwil-Zimmerberg & Thun<br />
Engagement<br />
garantiert.<br />
Cavelti AG<br />
Wilerstrasse 73<br />
9200 Gossau<br />
Fondation <strong>Kiwanis</strong> Stiftung<br />
District Schweiz-Liechtenstein<br />
Michèle Diserens Theo Riesen<br />
Présidente Co-Präsident<br />
Fon 071 388 81 81<br />
Fax 071 388 81 82<br />
www.cavelti.ch
K I W A N I S C O N T A C T I N T E R N A T I O N A L<br />
90. KIWANIS INTERNATIONAL<br />
CONVENTION IN HONOLULU<br />
Die Convention-Bühne<br />
Man muss es einmal erlebt haben, knapp 5000 angemeldete<br />
Kiwaner(-innen) mit Partnern und immerhin<br />
fast 3000 in einem Riesensaal an der Delegiertenversammlung!<br />
Das demokratische Manifest der zwei Delegierten<br />
pro Club auf der ganzen Welt, die sich zu einer<br />
Convention versammeln, war nicht ganz erfüllt. Von<br />
den Clubs war leider nur ein (kleiner) Teil vertreten –<br />
andernfalls wäre auch die Schweiz statt mit 5 mit 380<br />
Delegierten aufmarschiert.<br />
Eröffnungs- und Schlussfeier als Höhepunkte<br />
Spektakulär waren die Eröffnungs- (2. Juli) und die<br />
Schlussfeier (6. Juli). An der Eröffnungsfeier wurden<br />
hawaiianische Tänze und Gesänge sowie verschiedene<br />
Ansprachen geboten. Case van Kleef, der amtierende<br />
Präsident von KI, rief eindrucksvoll dazu auf, in unseren<br />
Bestrebungen zur Hilfe an die Kinder der Welt nicht<br />
nachzulassen. Auf der Bühne begrüsst und vorgestellt<br />
wurden alle Governors der ganzen Welt, darunter auch<br />
unser damaliger Governor Otto Vonarburg mit Gattin<br />
Monika.<br />
Die Schlussfeier war vom zukünftigen Präsidenten<br />
Steve Siemens geprägt, der ein weiteres und verstärktes<br />
Wachstum von <strong>Kiwanis</strong> forderte. Er rief zu vermehrter<br />
Gemeinsamkeit auf, da wir zusammen – together<br />
we can – wesentlich mehr erreichen können. An der<br />
Schlussfeier zeigten sich auch die neu gewählten Vorstandsmitglieder/Trustees<br />
und der neu gewählte Vicepresident/Treasurer<br />
Dave A. Curry, der somit im über-<br />
nächsten Jahr nach Steve Siemens und Nelson Tucker<br />
das Amt des Weltpräsidenten übernehmen wird. Otto<br />
Vonarburg durfte anstelle unseres verhinderten Imm.<br />
Past Governors Theo Riesen die Ehrung des Distinguished<br />
Districts entgegennehmen, wofür ich an dieser<br />
Stelle Theo Riesen nochmals herzlich gratulieren<br />
möchte.<br />
Wichtige Beschlüsse der<br />
Delegiertenversammlung<br />
– In Zukunft können in den Districten Trustees mit<br />
mehrjähriger Amtsdauer ins District Board gewählt<br />
werden, sofern dies die Districte so beschliessen<br />
(anstelle der Lt. Governors, die bei uns in erster<br />
Linie das District Board bilden). Diese Trustees<br />
können an der KI Convention als Delegierte mit at<br />
large Stimmrecht teilnehmen.<br />
– Das <strong>Kiwanis</strong> Motto «we build» wurde durch «serving<br />
the children of the world» ersetzt.<br />
– Die bereits im Vorfeld der Convention bekannt gewordene<br />
Änderung, dass neue Clubs noch 50 USD<br />
pro Mitglied als Eintrittsgebühr bezahlen müssen<br />
(inkl. Lieferung von verschiedenen Produkten, wie<br />
Glocke und <strong>Kiwanis</strong>-Fahne, und dabei auch inbegriffen<br />
die erste Jahresgebühr) wurde mit grossem<br />
Mehr angenommen.<br />
Alles in allem war es eine interessante KI Convention,<br />
und ich empfehle allen Kiwanerinnen und Kiwanern,<br />
die diese KI Convention verpasst haben, im nächsten<br />
Sommer zwar nicht in Rom, wie ursprünglich geplant,<br />
sondern in Montreal/Kanada die nächste KI Convention<br />
zu besuchen. Rom als Convention-Stadt ist allerdings<br />
nicht vom Tisch und ich hoffe sehr, dass viele unserer<br />
Mitglieder die europäische KI-EF Convention in Rom<br />
besuchen werden.<br />
Ulrich Märki, Governor<br />
Europäische Convention 2006:<br />
Achtung neues Datum!<br />
Die europäische Convention findet nächstes Jahr<br />
wie geplant in Rom statt. Allerdings mit neuem Datum,<br />
nämlich vom 9.– 11. Juni 2006. Ursprünglich<br />
hätte ja auch die Internationale KI-Convention in<br />
Rom stattfinden sollen. Diese wurde aber aus Kostengründen<br />
nach Montreal (Kanada) verlegt und findet<br />
vom 28. Juni – 2. Juli statt.<br />
15
16 K I W A N I S C O N T A C T I N T E R N A T I O N A L<br />
COMPTE – RENDU DE LA 90 ÈME<br />
CONVENTION DU KIWANIS<br />
INTERNATIONAL À HONOLULU<br />
Il faut l’avoir une fois vécu: près de 5000 Kiwaniens(iennes)<br />
avec leurs conjoints inscrits et presque<br />
3000 personnes réunies dans une immense salle pour<br />
assister à l’assemblée des délégués, à raison de 2 délégués<br />
par club, venant du monde entier, qui se rassemblent<br />
pour une convention. Malheureusement seule<br />
une minorité des clubs étaient représentés et pour la<br />
Suisse 5 personnes étaient présentes (sur 380!).<br />
Les cérémonies d’ouverture (2 juillet) et de clôture<br />
(6 juillet) furent spectaculaires. Lors de la cérémonie<br />
d’ouverture nous avons pu apprécier des danses et des<br />
chants hawaïens ainsi que quelques discours. Case<br />
van Cleef, président en exercice du KI, appela de manière<br />
forte et convaincante à ne pas mollir dans nos efforts<br />
consacrés à l’aide aux enfants de toute la terre. Les<br />
gouverneurs du monde entier ont été salués et présentés<br />
sur scène et, parmi eux, notre gouverneur Otto Vonarburg<br />
accompagné de Monika son épouse.<br />
La cérémonie de clôture était marquée de la personnalité<br />
du futur président Steve Siemens qui sollicita une<br />
croissance forte et étendue du <strong>Kiwanis</strong>. Il appela à un<br />
sentiment communautaire renforcé car c’est seulement<br />
ensemble – together we can – que nous pouvons<br />
obtenir nettement plus. Les nouveaux membres du comité/Trustees<br />
et le nouveau vice président/Treasurer<br />
Dave A. Curry, qui assumera après Steve Siemens et<br />
Nelson Tuker la charge de président mondial, ont<br />
également été présentés lors de cette cérémonie. Otto<br />
Vonarburg, qui remplaçait Theo Riesen, Past Governor,<br />
Les quatre présidents mondiaux des dernières années (de la gauche):<br />
Nelson Tucker, Steve Siemens, Case van Kleef, Dave A. Curry<br />
empêché, a eu le privilège de réceptionner à sa place<br />
la distinction de Distinguished District. Je profite de<br />
l’occasion pour renouveler mes félicitations à l’adresse<br />
de Theo Riesen pour l’honneur qui lui est fait.<br />
Parmi les décisions de l’assemblée des délégués<br />
je retiens les points suivants:<br />
– A l’avenir il sera possible, pour autant qu’ils le décident,<br />
que des District Trustees soient élus pour<br />
plusieurs années dans le District Board (à la place<br />
des Lts Gouverneurs qui, chez nous, forment le<br />
District Board). Ces Trustees peuvent participer à la<br />
convention KI en qualité de délégué avec droit de<br />
vote en vertu de leur fonction.<br />
– La devise «we build» a été remplacée par «serving<br />
the childern of the world».<br />
– Il a été admis à une large majorité que les nouveaux<br />
clubs devront s’acquitter d’une taxe supplémentaire<br />
de 50 USD par membre (la livraison de certains produits<br />
tels que cloche, drapeau <strong>Kiwanis</strong> ainsi que la<br />
première cotisation annuelle sont inclus).<br />
Dans l’ensemble nous avons vécu une intéressante<br />
convention KI et je recommande à tous les Kiwaniennes<br />
et Kiwaniens qui n’ont pas pu y participer de venir l’été<br />
prochain, non pas à Rome comme prévu, mais à Montréal/Canada<br />
afin de vivre un tel événement. Rome comme<br />
ville de convention n’a pas disparu puisqu’elle recevra<br />
la prochaine KI-EF Convention. J’espère que beaucoup<br />
de nos membres viendront à cette occasion dans<br />
la Ville éternelle.<br />
AK Ulrich Märki, Governor<br />
Convention européenne 2006: Attention<br />
nouvelle date!<br />
La convention européenne aura lieu l’année prochaine,<br />
comme prévu, à Rome. Toutefois, avec de<br />
nouvelles dates: du 9 au 11 juin 2006. A l’origine<br />
la KI-Convention aurait dû également se tenir à<br />
Rome. Pour des raisons de coûts elle a été déplacée<br />
à Montréal (Canada) et aura lieu du 28 juin au<br />
2 juillet 2006.
K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />
GASTFREUNDSCHAFT<br />
BEI KIWANERN IM<br />
IN- UND AUSLAND<br />
Eine herzliche Gastfreundschaft trifft man<br />
überall unter den Kiwanerinnen und Kiwanern!<br />
Während seiner vielen Reisen konnte KF Ernst<br />
Gnepf diese schöne Erfahrung machen, sowohl<br />
in der Schweiz als auch im Ausland.<br />
Ein Besuch bei unseren Nachbarn in der französischen<br />
Schweiz, im Tessin oder im Wallis bedingt zwar<br />
einige Sprachkenntnisse, doch die <strong>Kiwanis</strong> Sprache<br />
versteht man schnell, und am Schluss wird sowieso oft<br />
Englisch gesprochen. Besucht man Clubs in fernen<br />
Kontinenten, wird die Gastfreundschaft immer grösser<br />
und bedeutungsvoller. Viele Kiwanerinnen und Kiwaner<br />
sind begeisterte Zuhörer, wenn es von fremden<br />
Clubs und ihren Eigenheiten etwas zu erfahren gibt.<br />
I M F O K U S<br />
Gast und Freundschaft: zwei Worte. Das eine bringt<br />
zwischenmenschliche Distanz, das andere emotionale<br />
Nähe zum Ausdruck. Der Gast ist uns fremd.<br />
Er ist nur vorübergehend Teil unserer Gemeinschaft.<br />
Der Freund / die Freundin ist uns dauernd,<br />
ja selbst in Abwesenheit nah. Verbunden zum Begriff<br />
Gastfreundschaft entsteht etwas Eigenes, Drittes,<br />
das über Jahrtausende kultiviert worden ist.<br />
Unsere drei Gastautoren, ein Benediktinerpater,<br />
eine Wissenschafterin und ein weit gereister Kiwaner<br />
nähern sich dem Kern der Gastfreundschaft auf ihre<br />
je eigene Art. Ob persönlich nah oder wissenschaftlich<br />
distanziert, es lohnt sich auf jeden Fall, über<br />
das Thema nachzudenken. Tun Sie es auch.<br />
Denn manche Clubs in unseren Breitengraden – so<br />
wenigstens meine persönliche Erfahrung – neigen<br />
dazu, Gäste, soweit sie nicht als Referenten amten,<br />
kühl zu empfangen.<br />
Für mich ist das eine verpasste Chance. Behandeln<br />
wir unsere Gäste nicht als Fremde, sondern als Teil<br />
der <strong>Kiwanis</strong> Familie, als Freunde eben. Das wäre ein<br />
Gewinn für den Gast, für die Freundschaft und für<br />
die Kultur der Gastfreundschaft. Was will man mehr?<br />
Mit den besten <strong>Kiwanis</strong> Grüssen<br />
KF Thomas Koller<br />
Eine gute Reisevorbereitung ist das A und O<br />
Bei Weltreisen in andere Länder und Kontinente stimmen<br />
Aufenthaltszeiten mit den offiziellen Meetings<br />
nicht immer überein. Sehr oft fehlt nur ein Tag und<br />
schon hat man wieder ein interessantes Meeting verpasst.<br />
Das internationale Directory ist dabei sehr<br />
nützlich, wenn man gewisse Clubs besuchen will. Ein<br />
Brief an den Präsidenten oder Sekretär, in dem man<br />
den Besuch ankündigt, wird immer mit grosser Freude<br />
beantwortet. Sollte der Ferienplan mit keinem Meeting<br />
zusammen passen, gibt es immer noch die Möglichkeit<br />
eines privaten Zusammentreffens mit dem Präsidenten,<br />
Sekretär oder Kassier.<br />
Gelebte Gastfreundschaft in Hawaii<br />
Mein erstes offizielles Meeting fand in Hawaii, in Honolulu<br />
statt. Die Gastfreundschaft war überwältigend.<br />
Zum Essen war ich selbstverständlich eingeladen. Zum<br />
Essen blieb zwar nicht viel Zeit, denn die Hawaiianer<br />
wollten soviel von unserer kleinen Schweiz und den<br />
<strong>Kiwanis</strong> Clubs wissen, dass für die üblichen internen<br />
Meldungen fast keine Zeit übrig blieb. Das Essen durfte<br />
ich nicht bezahlen, dafür bedankte sich aber der<br />
Kassier für einen Beitrag in die Sozialkasse. Nach einigem<br />
Hände schütteln und Fotografieren führte mich<br />
ein gebürtiger Hawaiianer entlang dem Meer zurück in<br />
mein Hotel. Während einer Woche Honolulu-Aufenthalt<br />
hatte ich nie Gelegenheit mit einem richtigen Hawaiianer<br />
zu sprechen, ausser eben mit diesem netten<br />
Kiwaner.<br />
Grossanlässe haben ihren besonderen Reiz<br />
In Taipei flatterten rund fünfzig zwei Meter grosse <strong>Kiwanis</strong><br />
Fahnen vor den Toren des riesengrossen Stadions,<br />
in dem die 10 000 Kiwanerinnen und Kiwaner aus der<br />
ganzen Welt den Worten des Weltpräsidenten Bo Schafer<br />
lauschten. Es ist einmalig, den Anblick und die<br />
Stimmung von so vielen Kiwanern-/innen miterleben zu<br />
dürfen. Jeder Kiwaner sollte mindestens einmal im Leben<br />
einen solchen Grossanlass selbst erleben dürfen.<br />
Am Ende der Veranstaltung verliess ich etwas früher<br />
das Stadion, um einige dieser <strong>Kiwanis</strong> Fahnen zu ergattern.<br />
Selbstverständlich fragte ich die Zuständigen höf-<br />
17
18 K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />
Im schönen Haus der Jajodias.<br />
Unsere Gastgeber in Indien.<br />
lich um Erlaubnis! Je eine Fahne überreichte ich dem<br />
Weltpräsidenten Juan F. Torres aus den Philippinen<br />
und dem Governor Elect Bob Moore, USA, an der European<br />
Convention in Cesky Krumlov. Dafür zieren zwei<br />
Fanions der beiden Weltpräsidenten meine Bürowand<br />
neben einigen anderen Fanions aus aller Welt.<br />
Impressionen aus Indien ...<br />
In Indien war ich mit meiner Frau auf einer zweiwöchigen<br />
Rundreise unterwegs. Im Maharadscha Hotel in<br />
Jodhpur reservierte ich einen speziellen Tisch für Mr.<br />
and Mrs. Ray Kumar Jajodia. Die Frau kam im Sari gekleidet<br />
und wir genossen den Abend mit einem guten<br />
Essen, Fotos, interessantem Gespräch und viel gesundem<br />
Lachen. Nach dem Essen folgte eine Einladung in<br />
ihr Haus in Delhi. Nun die spezielle Gastfreundschaft:<br />
Er lud auch noch vier andere Mitglieder unserer Reisegruppe<br />
ein, um uns in seinem Haus herrliche indische<br />
Spezialitäten zu kredenzen. Ein Taxi und sein Privat-<br />
Auto brachten uns um 22.30 Uhr zu seinem Haus auf<br />
einem Hügel vor Delhi. Der Butler verwöhnte uns mit<br />
herrlichen Köstlichkeiten aus Indien – und eine gute<br />
Flasche Wein wurde extra für uns aus dem Keller ge-<br />
holt. Nun hatte ich Gelegenheit, mehr von unserem<br />
Club und vom Fundraising zu erzählen. Um 1.30 Uhr<br />
verabschiedeten wir uns und bedankten uns sehr herzlich<br />
für die ganz exklusive Gastfreundschaft. Ein Erlebnis<br />
im Februar 1994, aber noch in Erinnerung, wie<br />
wenn es gestern gewesen wäre.<br />
… und aus Hongkong<br />
Im Hongkong Hotel reservierte ich einen Tisch für zwei<br />
Personen. Dort traf ich den Präsidenten des Hongkonger<br />
<strong>Kiwanis</strong> Club. Ein schlanker Herr in der Uniform<br />
eines Obersten der Heilsarmee begrüsste mich sehr<br />
freundlich und bedankte sich ebenfalls sehr herzlich<br />
für die Einladung. «Wie sammelt man Geld für soziale<br />
Zwecke in der Weltmetropole Hongkong?», lautete meine<br />
wichtigste Frage. Ganz einfach, man organisiert<br />
einen Gala-Abend mit Sponsoren wie IBM, Coca Cola,<br />
Bank of China Ford Motors und einigen weiteren grossen<br />
Firmen dazu. Der Reinerlös für diesen einzigen<br />
Abend betrug US $ 50 000. Obwohl in Hongkong viele<br />
reiche Leute leben, gibt es noch viel mehr arme Leute,<br />
die glücklich sind mit der Hilfe einerseits der Heilsarmee<br />
und dem <strong>Kiwanis</strong> Club. Auch hier ein unvergesslicher<br />
Abend.<br />
Ich könnte noch von Alaska, Boston, San Francisco<br />
und von einer Kreuzschifffahrt erzählen und das Ende<br />
würde überall gleich aussehen. Eine herzliche Gastfreundschaft<br />
trifft man überall unter den Kiwanerinnen<br />
und Kiwanern!<br />
Einen wichtigen Leitsatz habe ich mir aber bei allen<br />
meinen Reisen zu Herzen genommen: Mein Ziel ist es<br />
nicht, finanziell zu profitieren, sondern zwischenmenschliche<br />
Kontakte zu pflegen!<br />
Präsident Hawai.<br />
KF Ernst Gnepf (World Traveler)
K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />
HOSPITALITÉ KIWANIENNE<br />
EN SUISSE ET À L'ÉTRANGER<br />
On rencontre partout une hospitalité sincère<br />
entre les Kiwaniennes et Kiwaniens ! J'en ai fait<br />
l’expérience durant mes nombreux voyages,<br />
aussi bien en Suisse que dans le monde entier.<br />
Une visite dans un Club <strong>Kiwanis</strong> dans sa propre Division<br />
est toujours un enrichissement – on rencontre de<br />
nouvelles idées, pensées et faisons de nouvelles<br />
connaissances. Une visite chez nos voisins en Suisse<br />
Romande, au Tessin ou en Valais demande des<br />
connaissances linguistiques, mais on connaît très bien<br />
la langue <strong>Kiwanis</strong> et finalement on parle l'anglais.<br />
L'hospitalité devient plus grande et plus importante<br />
quand on visite des Clubs dans des continents lointains.<br />
Beaucoup de Kiwaniennes et Kiwaniens sont des<br />
auditeurs enthousiastes quand on leur parle des Clubs<br />
d'autres pays et de leurs caractéristiques.<br />
Le Directory International est très utile quand on veut<br />
visiter certains Clubs. C'est toujours avec beaucoup de<br />
joie qu'une réponse vient en retour sur une visite annoncée<br />
au président ou au secrétaire. Si la visite se fait<br />
durant les vacances, il est toujours possible de se rencontrer<br />
en privé avec le président, secrétaire ou avec le<br />
caissier.<br />
Mon premier meeting officiel a eu lieu à Hawaii / Honolulu.<br />
L'hospitalité a été extraordinaire. Pour le repas,<br />
j'étais bien évidement invité. Les Hawaiiens ont voulu<br />
savoir le maximum sur notre petite Suisse et nos Clubs<br />
<strong>Kiwanis</strong>. A force de parler il ne restait presque plus de<br />
temps pour les informations internes et le repas. Je<br />
n'avais pas le droit de payer mon repas, par contre le<br />
caissier m'a remercié pour le montant que j’ai déposé<br />
dans la caisse sociale. Après de nombreuses poignées<br />
de mains et de photos, un indigène d'Hawaii m'a ramené<br />
à l'hôtel au bord de la mer. Duran mon séjour d'une<br />
semaine à Honolulu je n'avais jamais eu l'occasion de<br />
parler avec un vrai indigène, ce fut vraiment une occasion<br />
unique.<br />
A Hong-Kong, j'ai rencontré le président du <strong>Kiwanis</strong><br />
Club. Un homme mince dans son uniforme de l'Armée<br />
du Salut qui m'a chaleureusement salué et m’a remercié<br />
pour l'invitation. Ma question la plus importante<br />
était: comment peut-on récolter de l'argent pour des<br />
actions sociales dans une métropole mondiale comme<br />
Hong-Kong? En fait, c'est tout simple, on organise une<br />
soirée gala avec des sponsors comme IBM, Coca Cola,<br />
Bank of China, Ford Motors et bien d'autres grandes<br />
entreprises. Le bénéfice net d'une seule soirée est de<br />
USD 50 000.–. Même si on trouve beaucoup de gens<br />
riches à Hongkong, il y a tout même beaucoup de<br />
pauvres qui sont heureux de pouvoir compter sur l'aide<br />
de l'Armée du Salut ou sur le <strong>Kiwanis</strong>. Et voilà encore<br />
une soirée inoubliable.<br />
Je pourrais encore vous parler d'Alaska, de Boston, de<br />
San Francisco ou des voyages en bateau, mais le résultat<br />
sera toujours le même. Mais je me suis toujours<br />
concentré sur le but de ne pas profiter financièrement,<br />
mais de soigner le contact humain!<br />
AK Ernst Gnepf, World Traveler<br />
(Traduction: AK Anita Turel)<br />
19
20 K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />
GASTFREUNDSCHAFT<br />
IN DER TRADITION DES<br />
BENEDIKTINERORDENS<br />
Klösterliche Gastfreundschaft ist so alt wie die<br />
Klöster selber. Waren es am Anfang Arme, Kranke,<br />
Pilger oder fremde Mönche, Priester oder<br />
Adelige, die auf ihren oft beschwerlichen Reisen<br />
in den Klöstern um Unterkunft und Verpflegung<br />
baten, so sind es heute in erster Linie Menschen,<br />
die eine Auszeit brauchen; die Ruhe und<br />
Stille, aber auch den Glauben suchen; die sich<br />
neu orientieren möchten; die – um es modern zu<br />
sagen – ein «chill-out» brauchen.<br />
So versuchen die benediktinischen Frauen- und<br />
Männerklöster heutzutage, vor allem für diese Menschen<br />
einen Ort zur Verfügung zu stellen, der sie neu<br />
die innere Ruhe und die Mitte finden lässt. Denn für<br />
Benedikt sollen seine Mönche und Nonnen in erster<br />
Linie Menschen sein, die Gott suchen und so einander<br />
und anderen Menschen auf diesem Weg der Gottsuche<br />
Stütze und Halt sein.<br />
Was Gastfreundschaft für die Benediktiner bedeutet<br />
In insgesamt 6 Kapiteln ist in der Regel des heiligen Benedikt<br />
(* 480/+ 547) von den Gästen die Rede. Es handelt<br />
sich dabei meistens um kleine Hinweise, wie man<br />
sich um die Gäste kümmern, oder wie man ihnen begegnen<br />
soll. Das Kapitel 53 jedoch ist ganz und gar den<br />
Gästen gewidmet. «Einem Kloster soll es nie an Gästen<br />
fehlen», heisst es da. Für Benedikt ist Gastfreundschaft<br />
nicht einfach Wohnung geben, Essen und Trank reichen.<br />
Er braucht Wörter, die sonst in der Sprache des<br />
Gottesdienstes ihre Heimat haben, um die Betreuung<br />
der Gäste zu regeln. Man soll mit ihnen beten, man soll<br />
sie segnen, sich vor ihnen verneigen, ja ihnen nach der<br />
langen Reise sogar die Füsse waschen. Er möchte,<br />
dass die Mönche in den Gästen Christus sehen, der ihnen<br />
begegnen will. Es sind biblische Bilder und Wörter,<br />
die das Kapitel über die Gästeaufnahme prägen.<br />
Grundlage sind für Benedikt die Worte Jesu aus dem<br />
Matthäusevangelium: «Ich war hungrig, und ihr habt<br />
mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir<br />
zu trinken gegeben; ich war fremd, und ihr habt mich<br />
aufgenommen.» (Mt 25,35). Diese Grundhaltung Benedikts<br />
versuchen wir auch heute in die Tat umzusetzen.<br />
Gäste beherbergen und sie betreuen ist für uns<br />
Benediktiner deshalb auch heute in erster Linie ein<br />
geistliches Geschehen<br />
Wie Gastfreundschaft heute von der Gemeinschaft<br />
der Benediktiner gelebt wird<br />
Gemäss der Regel Benedikts fehlt es auch den Klöstern<br />
der heutigen Zeit selten an Gästen. Für viele Benediktiner<br />
und Benediktinerinnen sind die klösterlichen Gästehäuser<br />
eine wichtige Aufgabe und ein erfüllendes Arbeitsfeld<br />
geworden. Oft sind Brüder und Schwestern<br />
sogar speziell ausgebildet, um für die Menschen mit ihren<br />
Fragen und Problemen, ihren Sorgen und Ängsten<br />
ein offenes Ohr, aber auch ein helfendes Wort zu haben.<br />
Wir wollen keine Hotels oder Ferienhäuser mit lautem<br />
Spass und Vergnügen sein, sondern unsere Gästehäuser<br />
verstehen sich als Orte der Ruhe und Stille, der<br />
Besinnung und des Auftankens. Wir bieten den Gästen<br />
keine Programme mit «fun» und «action», sondern wir<br />
möchten die Menschen nach Möglichkeit spirituell be-
gleiten, wenn diese es wünschen. Aber wir drängen<br />
uns nicht auf. Dabei versuchen wir, alle gleich zu behandeln<br />
und keine Unterschiede zu machen. Im<br />
Unterschied zur heutigen Gesellschaft, wo Gastfreundschaft<br />
vor allem in Partys, in Einladungen und Gegeneinladungen<br />
besteht, hinter denen manchmal sogar<br />
ein Zwang steckt, laden wir die Menschen ein, sich<br />
selber zu suchen, die Stille ertragen zu lernen, ein<br />
Stück weit mit uns zu leben, zu beten, zu suchen.<br />
Im Gegensatz zu Hotel- und Kongresszentren versuchen<br />
wir auch, den administrativen Aufwand auf das<br />
Notwendigste zu beschränken. Ebenso betreiben wir<br />
eine humane Preispolitik.<br />
Wie sich die Gastfreundschaft über die Zeit entwickelt<br />
hat<br />
Gab es früher in den einzelnen Klöstern ein paar Zimmer<br />
im Pfortenbereich, in denen Gäste ausserhalb der<br />
Klausur – des geschlossenen Wohnbereichs der Klostermitglieder<br />
– untergebracht werden konnten, hat sich<br />
vor allem in den vergangenen 50 Jahren viel verändert.<br />
Gästeflügel, ja separate Gästehäuser wurden gebaut,<br />
um der steigenden Nachfrage von Menschen gerecht<br />
werden zu können. Kamen ursprünglich Menschen zu<br />
uns, die religiös eingebettet waren, so sind es heute immer<br />
mehr Menschen, die religiös oft wenig beheimatet<br />
sind und die ein Kloster vielleicht gerade deshalb aufsuchen,<br />
weil es etwas Exotisches ist und weil sie es<br />
noch nicht kennen. Wichtig ist, dass sie spüren und erfahren,<br />
dass wir, die Gastgeber, selber auch Menschen<br />
sind auf der Suche, die keine vorschnellen Antworten<br />
wissen, die aber Zeit haben oder sie sich nehmen, um<br />
zuzuhören und gemeinsam mit den Menschen nach<br />
Antworten zu suchen.<br />
Bis zu einem gewissen Punkt sind die Gäste auch eingeladen,<br />
mit uns zu essen, zu beten oder zu arbeiten.<br />
Aber das Leben der Gemeinschaft soll dadurch nicht<br />
beeinträchtigt werden.<br />
Es gibt aber auch Grenzen der Gastfreundschaft. Immer<br />
mehr kommen Menschen mit psychischen Problemen<br />
zu uns und möchten oft längere Zeit bleiben.<br />
Manchmal werden sie sogar von Psychiatern zu uns<br />
geschickt, weil diese ihr Pulver verschossen haben und<br />
nicht mehr weiter wissen. Diese Gäste bilden sich<br />
manchmal ein, in einem Kloster gesund zu werden. Die<br />
Probleme fangen meistens schon damit an, dass sie<br />
dann die Stille nicht ertragen und so viel Unruhe in die<br />
Gemeinschaft und unter die anderen Gäste bringen.<br />
Bei aller Liebe und dem Bemühen, den Forderungen<br />
der Regel des heiligen Benedikt nachzukommen, lässt<br />
es sich nicht verhindern, dass Gäste – oft gegen deren<br />
Willen – weggeschickt werden müssen. Das ist oft für<br />
beide Seiten nicht einfach und auch schmerzlich.<br />
Sehr viele Gäste kommen ab und zu oder regelmässig<br />
wieder, weil sie diese Zeit der Ruhe, des Auftankens,<br />
des Gedankenaustauschs und der Neuorientierung<br />
brauchen. Viele sind bei uns innerlich heil gewor-<br />
K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />
den und brauchen diese Auszeit von Zeit zu Zeit wieder,<br />
um ihren Weg weitergehen zu können. Manchmal<br />
bringen sie auch Freunde und Bekannte mit, um ihnen<br />
unsere Art des Lebens und der Gastfreundschaft zu<br />
zeigen. Mit einzelnen Gästen entwickelt sich im Lauf<br />
der Zeit manchmal so etwas wie eine freundschaftliche<br />
Beziehung, die in den Alltag weiterstrahlt.<br />
Dass wir in unseren Gästehäusern auch mit der Zeit<br />
gehen, zeigt sich darin, dass mehr als die Hälfte der Anfragen<br />
per e-mail kommen und auch so beantwortet<br />
werden.<br />
Es ist unser Bemühen, all diesen Menschen den<br />
Rahmen, der für sie wichtig ist und für uns auch stimmen<br />
muss, zur Verfügung zu stellen. Nicht selten werden<br />
die Klöster neben der Feier der Liturgie auch nach<br />
ihrer Gastfreundschaft beurteilt.<br />
Wie ich Gastfreundschaft selber erlebe<br />
Als Benediktiner, der in seiner Gemeinschaft für die<br />
Gästebetreuung zuständig ist, habe ich natürlich ein<br />
besonderes Interesse daran, zu schauen, wie «man»<br />
es an anderen Orten macht, wie man Gastfreundschaft<br />
gestaltet und pflegt. Ich ertappe mich auch dabei,<br />
dass ich mich frage: Wie würdest du es machen? Was<br />
würdest du anders machen? Ich selber kenne viele<br />
Frauen- und Männergemeinschaften unseres Ordens.<br />
Was mich immer wieder überrascht, ist die Offenheit<br />
und die Herzlichkeit, mir der man in den meisten benediktinischen<br />
Gemeinschaften empfangen wird. Ich<br />
hatte das Glück, viele unterschiedliche Orte kennen zu<br />
lernen – sei es ein Kloster in Schottland, in Irland, in<br />
Amerika, in Deutschland, Polen, Italien, Österreich<br />
oder Frankreich, man fühlt sich eigentlich immer<br />
schon bald zu Hause, weil an den meisten Orten der<br />
gleiche Geist, der von der uralten und doch immer wieder<br />
aktuellen Regel Benedikts her weht, zu spüren ist.<br />
Das gute oder vielleicht auch weniger gute Beispiel von<br />
21
22 K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />
Mitbrüdern und Mitschwestern kann auch für mich ein<br />
Anstoss sein, mein eigenes Verhalten kritisch zu hinterfragen<br />
und nötigenfalls auch zu ändern. 1991 besuchte<br />
ich mit einem befreundeten Benediktiner aus<br />
Deutschland ein Kloster in Schottland. Nur selten «verirrten»<br />
sich Gäste dorthin. Die Zahl der Mönche war<br />
nicht gross, das Haus hätte dringend eine Sanierung<br />
gebraucht, die Gästezimmer waren sehr einfach, um<br />
nicht zu sagen primitiv. Aber die Herzlichkeit und das<br />
Interesse der Mitbrüder, die Zeit, die sie uns schenkten,<br />
waren eine tiefe Erfahrung, die ich nicht so schnelle<br />
L’HOSPITALITÉ DANS LA TRADITION<br />
DE L’ORDRE DES BÉNÉDICTINS<br />
L’hospitalité monastique est aussi ancienne que les<br />
couvents eux-mêmes. Au commencement, il s’agissait<br />
des pauvres, des malades, des pèlerins ou des moines<br />
étrangers, des prêtres ou des nobles, qui lors de leur<br />
voyage souvent pénible, demandaient le logis et la subsistance.<br />
Aujourd’hui, ce sont en premier lieu les personnes<br />
qui ont besoin d’un temps d’une pause, d’un<br />
temps de repos et de tranquillité, mais aussi ceux qui<br />
cherchent la foi, qui désirent chercher une nouvelle<br />
orientation, qui, pour s’exprimer de manière moderne,<br />
ont besoin de «se mettre au vert».<br />
Le chapitre 53 de la règle de Saint Benoit (*480<br />
+547) est totalement dédié à la prise en charge des<br />
hôtes. Cela veut dire qu’«un couvent ne doit jamais<br />
manquer d’hôtes». Pour St-Benoit, l’hospitalité n’est<br />
pas simplement fournir le logement, le manger et le<br />
boire. On doit prier avec eux, on doit les bénir, s’incliner<br />
devant eux, aussi même après un long voyage, leur laver<br />
les pieds. Il désirait que les moines voient le Christ<br />
en eux.<br />
vergessen werde. Immer wieder kehrten meine<br />
Gedanken in die schottischen Highlands zurück. Nicht<br />
ein komfortables Zimmer macht die Gastfreundschaft<br />
aus, sondern der Geist – eben der Geist Benedikts –<br />
lässt aus einem Haus ein Zuhause, aus einem Ort<br />
Heimat werden. Als ich vor ein paar Jahren hörte, dass<br />
dieses schottische Kloster wegen finanziellen Schwierigkeiten<br />
geschlossen werden musste, tat es mir bis in<br />
die Seele weh, dass dort Menschen keine Heimat mehr<br />
finden können: Denn anderen Menschen für eine<br />
bestimmte Zeit Heimat zu geben, ist der tiefste Sinn<br />
unserer benediktinischen Gastfreundschaft.<br />
Zum Autor: Pater Armin Russi OSB (Ordinis Sancti<br />
Benedicti/Orden des heiligen Benedikt) ist seit 30<br />
Jahren im Kloster Mariastein. Nach dem Theologiestudium,<br />
der Priesterweihe und einem Kirchenmusikstudium<br />
in Salzburg ist er als Organist und<br />
Chorleiter verantwortlich für die Kirchenmusik in der<br />
Klosterkirche und leitet als Gästepater das Gästehaus<br />
des Klosters Mariastein in Mariastein.<br />
Aujourd’hui, de quelle manière la communauté<br />
des Bénédictins vit cette hospitalité?<br />
L’hospitalité monastique est devenue une tâche importante<br />
pour beaucoup de Bénédictins et de Bénédictines.<br />
Souvent, les Frères et Sœurs sont même spécialement<br />
formés dans le but d’avoir une oreille ouverte<br />
aux humains, mais aussi pour avoir une parole d’aide à<br />
ceux qui en ont besoin. Nous ne désirons pas être un<br />
hôtel ou une maison de vacances avec divertissements<br />
et plaisirs bruyants. Au contraire, notre maison d’hôtes<br />
se veut être un lieu de repos et de calme, de recueillement<br />
pour se ressourcer. Nous ne nous imposons pas.<br />
De plus, nous essayons de traiter tout le monde de la<br />
même manière et de ne pas faire de différence.<br />
Comment l’hospitalité s’est-elle développée à<br />
travers les âges?<br />
A l’origine, nos hôtes étaient déjà religieusement liés à<br />
notre ordre. Aujourd’hui, ils sont de plus en plus des<br />
personnes souvent peu en liaison avec la religion. Il est<br />
important que ces hôtes ressentent et fassent l’ex-
périence que les moines sont aussi des humains en<br />
recherche, qu’ils ne sont pas en possession de la réponse<br />
toute faite, mais qu’ils ont le temps ou qu’ils le<br />
prennent, pour entendre et chercher des réponses en<br />
commun.<br />
Jusqu’à un certain point, les hôtes sont également<br />
invités à manger, à prier ou à travailler avec nous.<br />
Toutefois, la vie de la communauté ne doit pas être,<br />
pour autant, perturbée.<br />
Beaucoup d’hôtes viennent de temps en temps ou<br />
régulièrement, parce qu’ils ont besoin de ce temps de<br />
repos, de recueillement, de cet échange d’idées et<br />
d’une nouvelle orientation. Parfois, ils viennent accompagnés<br />
d’amis, afin de leur montrer notre genre de vie<br />
et notre hospitalité. Avec le temps, il se développe<br />
parfois des rapports amicaux avec certains hôtes. Ces<br />
rapports apportent un certain rayonnement dans la vie<br />
ordinaire.<br />
Traduction: AK Roland Steulet<br />
Père Armin Russi OSB (ordre de Saint Benoit) réside<br />
depuis 30 ans au cloître de Mariastein. Après des<br />
études de théologie, son ordination et des études de<br />
musique religieuse à Salzburg, il est l’organiste et le<br />
chef de cœur, responsable de la musique religieuse<br />
de l’église du couvent et dirige la maison des hôtes<br />
du couvent de Mariastein, en qualité de père responsable<br />
de l’accueil.
GASTFREUNDSCHAFT – ZWISCHEN<br />
FREMDHEIT UND FREUNDSCHAFT<br />
PD Dr. Adelheid Schrutka-<br />
Rechtenstamm, Privatdozentin<br />
an der Universität Bonn<br />
Gastfreundschaft ist ein elementares soziales<br />
Prinzip, dem kulturspezifische Normen und<br />
Rituale zugrunde liegen, das heisst, dass das<br />
Phänomen zwar weltweit verbreitet ist, die jeweiligen<br />
ungeschriebenen Gesetze, wie man<br />
sich zu verhalten hat, jedoch sehr unterschiedlich<br />
sind. Ihnen liegt ein kompliziertes Geflecht<br />
von Geben und Nehmen, von Rechten und<br />
Pflichten auf beiden Seiten zugrunde.<br />
Gastfreundschaft bezeichnet ursprünglich die Verpflichtung,<br />
Menschen, die nicht zum Haushalt der Gastgeber<br />
gehören, aufzunehmen, zu schützen und zu bewirten.<br />
Der Begriff betrifft das private Ambiente und schliesst die<br />
Öffnung von Teilen unserer häuslichen Welten gegenüber<br />
ausgewählten «Anderen» mit ein, denen gegenüber<br />
«Freundschaft» am effektivsten durch Miteinbeziehung<br />
in die Tischgemeinschaft gewährt wird.<br />
Das Fremde<br />
Als Gastfreundschaft gelten frühe Formen der Gastlichkeit<br />
ohne direkte Entschädigung, aber unter Beachtung<br />
bestimmter formaler Kriterien, die sich in ähnlichen<br />
Spielarten bei zahlreichen Kulturen finden. Sie<br />
bedeutet in diesem Sinn die Aufnahme von Fremden,<br />
die nicht zur eigenen sozialen Gruppe gehören. Die<br />
Vorstellung dahinter ist, sich damit zum einen vor dem<br />
Fremden und seinen Kräften zu schützen, zum anderen<br />
entsteht dadurch die Möglichkeit, in friedliche<br />
Beziehung mit ihm zu treten. Es sind also magischreligiöse<br />
und utilitaristisch-wirtschaftliche Motive eng<br />
miteinander verknüpft.<br />
Historisches<br />
Als geradezu klassisch gelten die Vorstellungen der antiken<br />
griechischen oder der germanischen Gastfreundschaft,<br />
aber auch im bäuerlichen Milieu vermutet man<br />
noch Reste der Gastfreundschaft, denen zufolge Fremde<br />
freundlich aufgenommen und verköstigt werden, oder<br />
ihnen zumindest etwas zu Trinken angeboten wird.<br />
In Gesellschaften wie dem homerischen Griechenland,<br />
dem frühen Rom oder indigenen Kulturen war die Gastfreundschaft<br />
von zentraler Bedeutung. Grosszügigkeit<br />
und gutes Benehmen als Gastgeber zählten zu den<br />
wichtigen Tugenden. Bei der in früheren Zeiten herrschenden<br />
Rechtlosigkeit des Fremden war die Gastfreundschaft<br />
ein heilig gehaltener Brauch. Bei den<br />
Griechen und Römern beschützte Zeus Xenios (Jupiter<br />
hostalis) den Gast. Symbolische Handlungen, z.B.<br />
Austausch von Gastgeschenken oder die Vererbung<br />
von gastfreundschaftlichen Beziehungen mit dem Symbolon<br />
als Zeichen spielten dabei eine grosse Rolle.<br />
Das Mittelalter übte die Gastfreundschaft als religiöse<br />
Pflicht, zu der es gehörte, selbst dem Feind drei Tage<br />
Gastrecht zu gewähren. Das christliche Gebot der<br />
Nächstenliebe hat die Verpflichtung zur Gastfreundschaft<br />
sehr gefördert. Die karitativen Institutionen der<br />
Kirche, insbesondere die Klöster, übten Gastfreundschaft<br />
an jedermann. Die Norm der Reziprozität (do ut<br />
des) wird aufgehoben, da die Revanche für die geleistete<br />
Unterstützung nicht möglich ist, sondern die Ver-
geltung erfolgt von überirdischer Seite. Aber auch in<br />
der frühen Neuzeit war das Gewähren von Gastfreundschaft<br />
und eine grosszügige Haushaltung eine wichtige<br />
Tugend, die die Öffnung für die Bewirtung von Reich<br />
und Arm, Nachbar und Fremden mit einschloss.<br />
Eine besondere Ausprägung erfuhr die Gastfreundschaft<br />
in den Handwerkerzünften. Der ortsfremde<br />
Handwerker wurde durch Zutrunk und Willkomm als<br />
Gast und Genosse aufgenommen. Mancherorts hielt<br />
ihn die Zunft für eine gewisse Zeit mit Essen und Trinken<br />
frei und gibt ihm auch Nachtquartier.<br />
Daneben entwickelten sich seit dem Mittelalter allmählich<br />
Gasthöfe und Herbergen, in denen die Reisenden<br />
gegen Entgelt Kost und Unterkunft erhielten.<br />
Rituale<br />
Die Bedeutung der Gastfreundschaft für populäre<br />
Glaubensvorstellungen spiegelt sich darin wider, dass<br />
der Besucher zum Niedersetzen eingeladen wurde,<br />
damit er das Glück nicht aus dem Hause trage. Bei dieser<br />
Vorstellung spielte auch der Glaube an die dem<br />
Fremden immanent gedachten Kräfte ein Rolle, deren<br />
Vorteile man sich nutzbar machen möchte. Ungastlichkeit<br />
galt als Frevel, dem der Untergang des den Fremden<br />
Abweisenden folge, schliesslich könnte es sich<br />
auch um eine göttliche Personen handeln, welche die<br />
Freigebigkeit und Gastlichkeit der Menschen prüft.<br />
Die hohe Bewertung der Gastfreundschaft zeigt sich in<br />
vielen Sprichwörtern, jedoch wird auch ihr Missbrauch<br />
angeprangert. Das in zahlreichen Varianten vorkommende<br />
Sprichwort «Gast und Fisch stinken nach drei<br />
Tagen» oder «Dreier Tage Gast – allen eine Last» macht<br />
zeitliche Begrenzungen deutlich, nach denen man sich<br />
zu halten habe. Lutz Röhrich weist in diesem Sinne<br />
auch auf die deutsche Schwanktradition hin, wonach<br />
Gäste mit der Frage, warum Christus nur drei Tage im<br />
Grabe gelegen und dann auferstanden sei, zur fälligen<br />
Abreise genötigt worden seien.<br />
Moderne Gastfreundschaft<br />
Für den modernen westlichen Menschen hingegen ist<br />
Gastfreundschaft eine Sache persönlicher Vorlieben<br />
innerhalb eines begrenzten Kreises von freundschaftlichen<br />
Verbindungen. Nicht mehr der Fremde, sondern<br />
Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen folgen beispielsweise<br />
der Einladung zum Abendessen in das private<br />
Ambiente der Gastgeber. Aber auch spontane Besucher<br />
werden ins Haus gelassen, allerdings trifft dies<br />
nur mehr ganz vereinzelt für Unbekannte zu, sondern<br />
die Bewirtung und Beherbergung beschränkt sich zumeist<br />
auf Menschen, die man kennt. Unter den sozialen<br />
Tugenden nimmt Gastfreundschaft in diesem Sinne<br />
keinen zentralen, sondern einen bescheidenen, aber<br />
ehrenwerten Platz ein, ausgeübt bei günstigen Umständen<br />
und ohne ernsten Statusverlust bei Zuwiderhandeln.<br />
K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />
Professionalisierte Gastfreundschaft<br />
Neben diesen Formen der – unentgeltlichen – Gastfreundschaft,<br />
führten verstärkte Reisetätigkeiten und<br />
zunehmende Verstädterung zur Entstehung gewerblicher<br />
Betriebe, in denen für die Gewährung von Unterkunft,<br />
Schutz und Verpflegung bezahlt werden muss.<br />
Die Aufnahme von Fremden, die einen wichtigen Bedeutungsgehalt<br />
von Gastfreundschaft darstellt, wurde<br />
also im Laufe der letzten Jahrhunderte immer stärker<br />
institutionalisiert.<br />
Vor allem im Tourismus spielen Versprechungen, Gastfreundschaft<br />
und damit eine besonders freundliche<br />
und individuelle Betreuung zu erhalten, eine grosse<br />
Rolle. Dies zeigt sich beispielsweise auch in der Terminologie,<br />
da in den letzten Jahrzehnten zunehmend der<br />
Begriff «Fremd» durch «Gast» etc. ersetzt wurde:<br />
«Nicht Tourist, sondern Gast sein», lautet der Tenor der<br />
Versprechungen. Damit werden Werte suggeriert, die<br />
über das reine Geschäftsleute-Kundenverhältnis hinaus<br />
in Richtung der oben beschriebenen historischen<br />
Bedeutung von Gastfreundschaft weisen. Gerade beim<br />
Beginn der Interaktion, der Ankunft und Begrüssung,<br />
ist es für die Beherberger wichtig, ihren Kunden eine<br />
angenehme Atmosphäre zu schaffen und ihnen das<br />
Fremdheits- und Unsicherheitsgefühl zu nehmen. Das<br />
Anbieten eines Begrüssungsgetränkes, ein beliebtes<br />
Ritual in touristischen Destinationen, signalisiert den<br />
Gästen, dass sie willkommen sind, indem die Gastgeber<br />
ihnen etwas zu trinken anbieten, ohne dass sie dafür<br />
zu bezahlen haben – die elementarste Geste der<br />
Gastfreundschaft. Dass Gefühle der Zufriedenheit und<br />
des Wohlbefindens auf Reisen zunehmend an Bedeutung<br />
gewinnen, hängt mit der speziellen Situation zusammen,<br />
in der man sich auf Reisen befindet; mit der<br />
herausragenden Rolle, die der Urlaub im Jahreslauf<br />
einnimmt.<br />
Fazit<br />
Eine Grundproblematik bei der Beschäftigung mit dem<br />
Phänomen der Gastfreundschaft ist seine schillernde<br />
Mehrdeutigkeit. Einerseits werden Konnotationen wie<br />
Unentgeltlichkeit, Grosszügigkeit und Gegenseitigkeit<br />
assoziiert, andererseits entwickelte sich parallel dazu<br />
die gewerbsmässige Unterbringung von Gästen gegen<br />
25
26 K I W A N I S C O N T A C T D O S S I E R<br />
Bezahlung, die sich – quasi ein gewolltes Paradox erzeugend<br />
– auf die selben Werte bezieht, wie sie für die<br />
Gastfreundschaft als relevant erachtet werden. Dies<br />
zeigt sich insbesondere durch den Gebrauch in der<br />
Werbung der Tourismusindustrie und in der gezielten<br />
Nutzung traditioneller Symbole und Rituale der Gastfreundschaft<br />
(Willkommenstrunk). Durch diese Vermi-<br />
EVOLUTION DE L’HOSPITALITÉ –<br />
DE L’ÉTRANGER À L’AMI<br />
L'hospitalité est un principe social élémentaire<br />
basé sur des normes et des rituels qui sont spécifiques<br />
à chaque culture. Le phénomène existe<br />
dans le monde entier depuis la nuit des temps,<br />
mais les lois tacites qui la régissent sont fort<br />
différentes d'un endroit à l'autre. Elle est basée<br />
sur un principe complexe de donner et recevoir,<br />
de droits et de devoirs.<br />
Dans les cultures antiques grecques ou romaines,<br />
comme dans des cultures indigènes, l'hospitalité était<br />
d'une importance centrale. Générosité et bonne<br />
conduite comme hôte comptaient parmi les vertus les<br />
plus importantes. L'hospitalité était une coutume sacrée<br />
dans les anciens temps lorsque l'étranger n'avait<br />
pas de droit.<br />
Hospitalité du Moyen-Âge<br />
à la révolution industrielle<br />
Au Moyen-Âge l'hospitalité était considérée comme devoir<br />
imposé par la religion, on se devait d'offrir 3 jours<br />
d'hospitalité même à l'ennemi. Le commandement<br />
chrétien de l'amour pour le prochain a beaucoup stimulé<br />
l'hospitalité. Les institutions caritatives de l'église,<br />
en particulier les monastères, offraient l'hospitalité à<br />
tout un chacun. Le devoir de la réciprocité (do ut des)<br />
est éliminé, comme l'aide ne peut pas être rendu et que<br />
la récompense provient du monde céleste.<br />
Dans des temps plus récents également, l'hospitalité<br />
et la générosité sont des vertus importantes. L'hospitalité<br />
revêt une importance toute particulière dans les<br />
corporations d'artisans. L'artisan étranger est accueilli<br />
avec le verre de l'amitié comme hôte et compagnon.<br />
Rituels<br />
La signification de l'hospitalité se reflète dans la croyance<br />
populaire qui invite le visiteur à s'asseoir pour qu'il<br />
n'emporte pas le bonheur hors de la maison. L'inhospi-<br />
schung der Prinzipien wird Gastfreundschaft instrumentalisiert,<br />
zur Idee mit nur vagen, unbestimmten<br />
historischen Bezügen. Durch diese Vermischung der<br />
Prinzipien wird Gastfreundschaft instrumentalisiert,<br />
denn wenn auch das historische Ideal kaum noch<br />
praktische Bedeutung hat, so werden die positiven Gefühle<br />
nach wie vor deutlich wahrgenommen.<br />
Steiermark, Landesmuseum Joanneum, Alte Galerie, Graz,<br />
Österreich: Rast vor dem Wirtshaus zum Schwanen.<br />
talité était considérée comme sacrilège, parce qu'elle<br />
aurait pu précipiter la disparition de la personne qui<br />
avait refusé l'hospitalité à l'étranger. Cet étranger aurait<br />
pu être une personnalité divine examinant la générosité<br />
et l'hospitalité des humains.<br />
L'importance de l'hospitalité se retrouve dans une<br />
multitude de proverbes, mais on critique également<br />
son abus. L'adage connu sous de multiples variantes:<br />
«L'hôte est comme le poisson, après 3 jours il sent» ou<br />
«L'hôte pendant trois jours – une charge pour tous»<br />
montrent une limitation de l'hébergement dans le<br />
temps à laquelle il est important de se tenir.<br />
L'hospitalité moderne<br />
Pour les personnes de notre civilisation occidentale,<br />
l'hospitalité se résume à un cercle sélectionné d'amis<br />
ou de relations amicales. Ce ne sont plus des étrangers<br />
que l'on invite à manger dans la sphère privée de<br />
l'hôte, mais des amis, connaissances ou collègues de<br />
travail. A l'heure actuelle l'hospitalité ne tient plus une<br />
place prépondérante dans notre société, elle conserve<br />
cependant une certaine valeur qui s'exerce dans un<br />
cercle de connaissances. Une entorse à cette règle<br />
d'hospitalité n'entraîne pas de sanction sociale.<br />
Adelheid Schrutka-Rechtenstamm
DIVISIONEN 13 UND 14<br />
LEBENSFREUDE UND ENGAGEMENT:<br />
BRÜCKENPFEILER ZWISCHEN ALT UND JUNG<br />
Vom 8. bis 12. Juli sah Zürich ein<br />
grandioses Welt-Jugendmusik-Festival.<br />
4 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
aus 23 Nationen, unter ihnen<br />
34 Tambouren- und Jugendmusikkorps<br />
aus der Schweiz, tauchten die<br />
Limmatstadt während vier Tagen in<br />
ein Meer von musizierenden, jungen<br />
Menschen. Dass dieses Fest möglich<br />
geworden war, daran hatten die Clubs<br />
der Divisionen 13 und 14 als Partner<br />
und Sponsoren massgeblichen Anteil.<br />
2005 wurde das Welt-Jugendmusik-Festival<br />
zum vierten Mal durchgeführt.<br />
Auf Initiative des Clubs Zürich-<br />
Oerlikon beteiligte sich die Mehrzahl<br />
der Clubs der Divisionen 13 und 14 an<br />
diesem schönen Anlass.<br />
Auftakt im Letzigrund-Stadion<br />
Das babylonische Stimmengewirr bei<br />
der Besammlung der Festivalteilnehmer<br />
kontrastierte mit der Ordnung, in<br />
der die Jugendmusiken ins grosse<br />
Rund des Stadions einmarschierten.<br />
Attraktive Darbietungen begeisterten<br />
anschliessend die Zuschauer, die bei<br />
angenehmen Temperaturen zahlreich<br />
ins Stadion geströmt waren. Mit diesem<br />
gelungenen Auftakt war das 4.<br />
Welt-Jugendmusik-Festival so richtig<br />
lanciert.<br />
Festumzug durch die<br />
Bahnhofstrasse<br />
Wo am Samstagmorgen an einer<br />
der berühmtesten Einkaufsstrassen<br />
Europas jeweils emsiges «Shopping»<br />
herrscht, dominierten plötzlich in farbenfrohe<br />
Uniformen gekleidete, mit<br />
Musikinstrumenten bewehrte Jugendliche<br />
die Szenerie. Am Beaten- und<br />
am Werdmühleplatz machten sie sich<br />
für den grossen Umzug bereit. Wer<br />
durch die Gruppen junger Menschen<br />
schlenderte, den Applaus vernahm,<br />
den sich die Musiken gegenseitig<br />
spendeten und sich einspielenden<br />
Gruppen zuhörte, spürte, wie diese<br />
K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
jungen Menschen bis in den Haarspitzen<br />
angespannt und bereit waren,<br />
dem Publikum ihre beste Leistung zu<br />
zeigen. Angeführt von einer Reitergruppe<br />
defilierten die Jugendlichen<br />
musizierend und tanzend durch dicht<br />
gedrängte Zuschauerreihen. Man<br />
wähnte sich am Sechseläuten. Der<br />
Funke der Begeisterung sprang über.<br />
Szenenapplaus der Zaungäste war<br />
den Musikanten gewiss.<br />
Gestrenge Juroren<br />
An verschiedenen Orten in der Stadt<br />
Zürich spielten Jugendmusiken aus<br />
Russland, Irland, Lettland, Polen,<br />
Frankreich oder der Schweiz unter<br />
den Augen gestrenger Juroren auf<br />
und absolvierten Pflicht und Kür. Am<br />
Sonntagmorgen stand der Marschmusikwettbewerb<br />
auf dem Programm.<br />
Auf der Fraumünsterstrasse<br />
zeigten Formationen aus aller Welt,<br />
dass sie auch marschierend auf hohem<br />
Niveau zu musizieren verstehen.<br />
Fantasievoll und zugleich diszipliniert<br />
zeigten sie dem staunenden Publikum<br />
Kontermarsch und Figuren, um<br />
am Schluss der Darbietung, wie befreit,<br />
jauchzend die Mützen in die Luft<br />
zu werfen. Hier wurden Brücken ge-<br />
Musikernachwuchs aus Irland.<br />
baut, Brücken zwischen Jung zu Alt,<br />
Brücken zwischen Jugendlichen zahlreicher<br />
Nationen und Brücken zwischen<br />
<strong>Kiwanis</strong> und der Öffentlichkeit.<br />
Die beiden Pfeiler dieser Brücken waren<br />
pure Lebensfreude und ernsthaftes<br />
Engagement.<br />
Präsente <strong>Kiwanis</strong>-Idee<br />
Das Festzelt auf dem Münsterhof verströmte<br />
eine deutliche kiwanische<br />
«Duftnote». An allen Wänden hingen<br />
eigens entworfene Plakate, die während<br />
mehrer Wochen auch an zahlreichen<br />
Plakatstellen im Grossraum Zürich<br />
prangten. Die Besucher des Anlasses<br />
konnten sich im offiziellen Programmheft<br />
für den Anlass sowie über<br />
Flugblätter von der <strong>Kiwanis</strong> Idee ein<br />
Bild machen. Und wem das nicht genug<br />
war, der konnte Kiwanerinnen<br />
oder Kiwaner direkt ansprechen. Alles<br />
in allem: Ein gelungener Anlass hat,<br />
unter Beteiligung mehrerer Clubs und<br />
divisionsübergreifend angelegt, am<br />
12. Juli in der offenen Rennbahn Oerlikon<br />
einen würdigen Abschluss gefunden,<br />
viel Freude bereitet und die<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Idee einer breiten Öffentlichkeit<br />
etwas näher gebracht.<br />
KF Thomas Koller<br />
Beklatschte Formationen im Vorbeimarsch an Tausenden<br />
von Zuschauern.<br />
27
28 K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
DIVISION 22<br />
KIWANIS AKTION ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN<br />
Die KCs aus Graubünden und aus dem<br />
Südtirol haben ihre gemeinsame Sozialaktion<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Die während einer Woche betreuten<br />
Behinderten und ihre Betreuer waren<br />
von den Ferien in Graubünden beziehungsweise<br />
im Südtirol begeistert.<br />
«Diese Woche war für mich und alle<br />
Kiwaner eine echte Bereicherung»:<br />
Der St. Moritzer Arzt Theodor Weisstanner,<br />
der das Organisationskomitee<br />
der Bündner KCs leitete, ist mit dem<br />
Verlauf der Sozialaktion mehr als zufrieden.<br />
Während einer Woche haben<br />
die KCs Arosa, Chur, Davos, Surselva,<br />
Flims-Surselva und Engadin zwölf Behinderte<br />
aus dem Südtirol betreut und<br />
mit ihnen in verschiedenen Regionen<br />
Graubündens Aktivitäten durchgeführt.<br />
Das Programm war sehr vielfältig<br />
und umfasste beispielsweise therapeutisches<br />
Reiten, eine Kutschenfahrt<br />
Die Past Lt Gov der Div 9 begaben sich<br />
erneut auf geschichtliche Spurensuche.<br />
Nachdem 2004 Gotthelf aktuell<br />
war und kompetent erlebt werden<br />
konnte, trafen sich 2005 vierzehn<br />
KF auf Schloss Trachselwald, um mit<br />
Therese Sommer Täuferschicksale<br />
nachzuerleben. Die kompetente Hi-<br />
Die Past Lt Gouv Div 9 auf Schloss Trachselwald<br />
und die Besichtigung des Flugplatzes<br />
Samedan samt Heliflug. Wie Weisstanner<br />
ausführte, hätten die Behinderten<br />
und ihre Betreuer, die während der<br />
ganzen Woche im Wohnheim der Stiftung<br />
Scalottas in Scharans untergebracht<br />
waren, die Ferien in Graubünden<br />
sehr genossen. Jeder Tag wurde<br />
von einem anderen KC organisiert.<br />
Genauso genossen haben es zwölf<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des<br />
Kinderheims der Stiftung Scalottas in<br />
Scharans, die eine Woche im Südtirol<br />
verbringen durften und im Behindertenzentrum<br />
«Pastor Angelicus» in Meran-Obermais<br />
stationiert waren. Gemeinsam<br />
mit Vertretern der Südtiroler<br />
KCs erlebten sie spannende Tage und<br />
herzliche Begegnungen. «Die intensiven<br />
Kontakte und Aktivitäten werden<br />
nicht nur den Kindern, sondern auch<br />
allen Kiwanern nachhaltig in Erinnerung<br />
bleiben», ist Peter Paul Bernhard<br />
DIVISION 9<br />
TÄUFERGESCHICHTEN<br />
storikerin liess die Leiden der Täufer<br />
hinter den meterdicken Turmmauern<br />
grauslich aufleben, und manch einer<br />
erschauerte, was da in vergangenen<br />
Zeiten hochobrigkeitlich von Bern her<br />
für notwendig und rechtens befohlen<br />
worden war. Die Herren in Bern regierten<br />
von Gottes Gnaden und mussten ja<br />
überzeugt, der im Südtirol für die Aktion<br />
verantwortlich zeichnete: «Diese<br />
Woche hat uns alle tief geprägt.»<br />
KF Christian Buxhofer<br />
Therapeutisches Reiten war beim <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Davos angesagt.<br />
(Foto: Ariane Heyne)<br />
schliesslich wissen, was Glaube, Recht<br />
und Ordnung war als Stellvertreter<br />
Gottes auf Erden, bevor sie die Täufer<br />
zu Tode quälten oder verbannten.<br />
Eindrücklich liess sich die Referentin<br />
an Stelle des Führers im Bauernkrieg,<br />
Klaus Leuenberger, als Schwerstverbrecherin,<br />
in Ketten legen. Dieser litt<br />
auch in diesem Turm seinem schrecklichen<br />
Ende in Bern entgegen. Er wurde<br />
dort geköpft, gevierteilt und dann<br />
zur Schau gestellt zwecks Abschreckung<br />
all derer, die sich gegen<br />
die Obrigkeit aufzulehnen erkühnten.<br />
Die Schrecknisse der Vergangenheit<br />
hinter sich lassend, traf man sich anschliessend<br />
in den Gefilden des organisierenden<br />
KF Beat Held im Hotel<br />
Lüdernalp wieder, wo man kräftiger<br />
Emmentalerkost zusprach und bei<br />
Trunk und Spass heitere Stunden<br />
verbrachte.<br />
KF Beat Held
K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
KC BASELMERIAN<br />
GOLFER HELFEN BEHINDERTEN SPORTLERN<br />
Golfclub Heidental, Stüsslingen: Das<br />
dritte Charity Golfturnier des <strong>Kiwanis</strong><br />
Clubs Basel Merian hat am diesjährigen<br />
27. Mai bei strahlendem Sonnenschein<br />
Einnahmen von 16 200 Franken<br />
gebracht. Damit werden zwei<br />
Spezialskischlitten und das Trainingslager<br />
für die Olympiade der Behinderten<br />
2006 in Zug finanziert.<br />
Petrus ist ein Golfer. Wie sonst hätte<br />
das Wetter so schön sein können wie<br />
am Freitag, den 27. Mai! Wie in den<br />
vergangenen beiden Jahren organisierten<br />
die Kiwanerinnen – und allen<br />
voran Rosemarie Säuberli als Mitglied<br />
des Golfclubs Heidental – das Turnier<br />
einmal mehr perfekt. Sechzig Golfer<br />
wurden am 9. und 19. Loch fürstlich<br />
mit Früchten, Eingeklemmten, süs-<br />
sem Gebäck und Getränken verwöhnt.<br />
Auch das hat bereits Tradition.<br />
Genauso wie der anschliessende<br />
Apéro und das Abendessen. Dank<br />
grosszügiger Sponsoren konnten die<br />
Gewinner herrliche Preise entgegennehmen.<br />
Besonders beeindruckend war Christian<br />
Lohr, Präsident des Zentralverbandes<br />
von PLUSPORT Schweizerischer<br />
Behindertensport. Als Contergan<br />
Geschädigter benützt er seinen<br />
Fuss wie seine Hände. Mit seinem<br />
Charisma und mit Humor hat er die<br />
Anwesenden beim Abendessen unterhalten<br />
und bezaubert. Ein Helfer der<br />
KF meinte: «Christian Lohr ist natürlicher<br />
und positiver zum Leben eingestellt<br />
als wir alle, die wir keine Behinderung<br />
haben.»<br />
In der Schweiz trainieren rund 8500<br />
behinderte Sportbegeisterte in lokalen<br />
Sportgruppen, um sich fit zu halten,<br />
soziale Kontakte zu pflegen, ihr<br />
Selbstvertrauen und ihre Selbständigkeit<br />
zu verbessern. Und weil sie einfach<br />
Freude an der Bewegung haben.<br />
Der Verband besitzt zurzeit vier Skischlitten,<br />
die speziell für Behinderte in<br />
den USA entwickelt wurden. Sie sind<br />
auf die jeweilige Behinderung individuell<br />
anpassbar. Um den grossen Bedarf<br />
zu decken, investiert PLUSPORT<br />
die Hälfte der Spende in zwei weitere<br />
Skischlitten. Der Rest dient der Finanzierung<br />
des Trainingslagers der Sektion<br />
Basel für die Olympiade für Behinderte<br />
2006 in Zug. Ein symbolischer<br />
Scheck von 16 200 Franken<br />
konnte während des Gala Dinners<br />
Ursula Göldi von PLUSPORT übergeben<br />
werden.<br />
KF Susanna Billerbeck<br />
KC BELLINZONA E VALLI<br />
«IN DI RADÎS DAL VENT»<br />
NUOVO LIBRO DI GIAN PAOLO LAVELLI PER IL KIWANIS<br />
Il prossimo 3 ottobre il <strong>Kiwanis</strong> Club<br />
Bellinzona e Valli festeggerà i 20 anni<br />
di fondazione. Oltre ad evidenziarsi<br />
annualmente con diverse attività volte<br />
all'impegno collettivo nelle azioni sociali,<br />
in particolare con il clown Renato<br />
che porta un sorriso ai bambini degenti<br />
nei reparti di pediatria degli ospedali<br />
cantonali, al sostegno del centro<br />
diurno per le persone disabili dell'Associazione<br />
«a mondo nostro» ed alle<br />
iniziative della Fondazione «Loris», al<br />
trasporto di persone invialide per le lezione<br />
di ginnastica il mercoledì ed alla<br />
collaborazione con il comune di Giubiasco<br />
per l'organizzazione del pranzo<br />
di Natale per persone sole e bisognose,<br />
ecco pronta una nuova e brillante<br />
iniziativa. Il club presieduto da Luca<br />
Castelli si occuperà della stampa del<br />
quarto libro di poesie dialettali di Gian<br />
Paolo Lavelli dal titolo «In di radîs dal<br />
vent» (Nelle radici del vento). L'autore<br />
vuole devolvere tutto il ricavato della<br />
vendita del libro di oltre 100 pagine,<br />
con copertina e disegni in bianco e nero<br />
dell'artista Ennio Toniolo, alle opere<br />
benefiche del <strong>Kiwanis</strong> Club Bellinzona<br />
e Valli. Gli interessati all'acquisto del<br />
nuovo volume (Fr. 25.– spese di spedizione<br />
incluse o Fr. 20.– in acquisto<br />
diretto) possono rivolgersi al <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Bellinzona e Valli, Casella postale<br />
1677, 6500 Bellinzona o via e-mail<br />
info@kiwanis-bellinzona.ch.<br />
KF Stefano Pescia<br />
29
30 K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
Mitglieder des KC Fraubrunnen montierten<br />
an einem Bauernhaus in Eggiwil<br />
im Emmental einen Blitzableiter, reparierten<br />
das Dach und setzten zusätzliche<br />
Dachrinnen ein. Der Anlass war<br />
eine willkommene Gelegenheit, selbsttätig<br />
Hilfe zu leisten. Die gesamten Kosten<br />
beliefen sich auf über Fr. 10 000 und<br />
wurden von der Sozialkasse bestritten.<br />
Zum 10-Jahr-Jubiläum nahm sich der<br />
KC Fraubrunnen eine ganz besondere<br />
Sozialaktion vor: Wir helfen einer Bauernfamilie<br />
im Emmental. Mitte Januar<br />
besuchte ein kleines Team den abgelegenen<br />
Hof und lernte die Familie mit den<br />
fünf schulpflichtigen Kindern: Angela<br />
(16), Jakob (15), Michael (11), Sarah<br />
(10) und Sämi (7) kennen. In dieser Region<br />
sind starke Gewitter eine ständige<br />
Bedrohung und eine Blitzschutzanlage<br />
ist für die Sicherheit der Familie von<br />
grosser Bedeutung. Mit der Zustim-<br />
Nach getaner Arbeit geniesst<br />
die Gruppe das köstliche<br />
«Zvieri» in der Hofstatt.<br />
Dans le cadre de son action sociale, le<br />
KC Fribourg, par l’intermédiaire de<br />
son président Guy Romanens et du<br />
responsable de ses actions Jean-<br />
Michel Papaux, ont remis aux associations<br />
suivantes les dons collectés lors<br />
de la vente des pommes au comptoir<br />
et de l’action des vins.<br />
Lors de son 25 ème anniversaire, notre<br />
club avait déjà pu distribuer Fr.<br />
100 000 et en 2002 remis Fr. 15 000 à<br />
trois associations fribourgeoises.<br />
KC FRAUBRUNNEN<br />
EIN BLITZABLEITER ALS SOZIALAKTION<br />
mung aller Mitglieder als Rückhalt erstellten<br />
KF Daniel Meichtry als Präsident<br />
für Sozialaktionen mit den KF Fritz Jörg<br />
(Dachdeckermeister) und KF Jürg<br />
Christen (Spenglermeister) die erforderlichen<br />
Pläne. Wir bestimmten für die<br />
Realisierung drei Samstage im Juni. Die<br />
Gruppen mit je etwa 12 Kiwanern arbeiteten<br />
jeweils unter der kundigen Leitung<br />
der Fachleute. Erstaunlich, was jeder zu<br />
leisten vermochte, sei es im Dreck, auf<br />
dem Dach, um die Tiere herum; überall<br />
packten auch die ungeübten Hände an!<br />
Nach Regengüssen zum Start begleitete<br />
uns strahlender Sonnenschein bis<br />
zum letzten Anlass. Jeder Samstag<br />
brachte mit der neuen Gruppenzusammensetzung<br />
erfüllende Erlebnisse. Die<br />
ermüdeten und verschwitzten «Arbeiter»<br />
erholten sich jedoch immer wieder<br />
dank der vortrefflichen Verpflegung<br />
durch die Familie. «Znüni», Mittages-<br />
KC FRIBOURG<br />
VENTE DE POMMES ET ACTION DE VIN<br />
Au début de cette année, ce sont les<br />
associations: Lire et Ecrire et SOS Futures<br />
Mamans qui ont pu bénéficier<br />
de l’aide du club. Ainsi, le président et<br />
le président élect ont pu mettre à disposition<br />
aux responsables de ces<br />
mouvements Fr. 10 000.-<br />
AK Paul-Ch. Bersier<br />
Die Arbeit auf dem Dach war nicht jedermanns Sache.<br />
KF Fritz Jörg (Dachdeckermeister, oben) wird tatkräftig<br />
von KF Robert Lüssi (auf der Leiter) und KF Christian<br />
Hausammann beim Montieren des Kupferdrahtes<br />
unterstützt.<br />
sen und «Zvieri» schmeckten bei Hamme,<br />
Brot oder Züpfe, Käse und Süssgebäck<br />
hervorragend. Den Abschluss dieses<br />
Projektes feierten wir gemeinsam<br />
mit den Damen. Der kleine Michael<br />
führte uns auf einer Wanderung über<br />
die Höhen des Kapfs. Wir genossen eine<br />
herrliche Aussicht auf die Berner Alpen<br />
und erlebten mit der Familie auf der Terrasse<br />
vor dem Bauernhaus einen köstlichen<br />
Grillabend. Der längste Tag, der<br />
nahende Vollmond und die wundersame<br />
Stimmung trugen dazu bei, dass wir<br />
von einer Sozialaktion besonderer Art<br />
glücklich und dankbar heimkehrten.<br />
KF Daniel Meichtry<br />
La présidente de la section Lire et Ecrire<br />
de Fribourg, Mme Anne-Chantal Poffet-<br />
Rolle, reçoit le chèque des mains du président<br />
du KC-Fribourg, M. Guy Romanens.
Heureux, les membres du KC Genève-<br />
Carouge qui ont, samedi 28 mai,<br />
vendu 3 000 roses dans les centres<br />
commerciaux de Balexert, La Praille et<br />
M-Parc. Heureuses, les amies, membres<br />
du club féminin, KC La Rosière,<br />
qui les ont aidés dans cette vente.<br />
Heureux aussi les bénévoles qui les<br />
ont soutenus en s’engageant à leurs<br />
côtés.<br />
Heureuses aussi toutes ces personnes<br />
petites ou grandes, jeunes ou<br />
vieilles, qui ont acheté une ou plusieurs<br />
roses et ont rendu possible cette<br />
K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
KC GENÈVE-CAROUGE<br />
HEUREUX<br />
action. Elles ont en effet pris le temps<br />
de nous écouter et surtout de nous entendre<br />
et ont su, par des paroles d’encouragement<br />
et de reconnaissance,<br />
nous conforter dans notre action.<br />
Ravis et heureux, nous l’espérons, ces<br />
enfants, durement atteints dans leur<br />
santé, hospitalisés depuis de si longs<br />
mois, qui pourront ainsi profiter de<br />
deux animations mensuelles (contes,<br />
tours de prestidigitation, lecture…),<br />
financées par le bénéfice de cette<br />
vente et ce, pendant au moins une<br />
année. Offrir quelques minutes de dis-<br />
KC GENÈVE-MÉTROPOLE<br />
traction et de bonheur à des enfants,<br />
victimes impuissantes de la maladie,<br />
n’y a-t-il pas là motif à être heureux?<br />
Tous ensemble, nous l’avons fait! Les<br />
membres du KC Genève-Carouge établiront<br />
avec Madame Thari Mino,<br />
psychopédagogue de l’hôpital des enfants,<br />
la planification et l’organisation<br />
de ces moments de détente afin d’en<br />
afficher le programme dès le début du<br />
mois de septembre et de débuter sans<br />
tarder.<br />
AK Jean-François Reuland<br />
LA COLONIE DE VACANCES DE SAINT-GERVAIS<br />
A Genève, à la fin du XIXe siècle, les<br />
premières colonies de vacances sont<br />
fondées. Afin d'offrir des vacances aux<br />
enfants du quartier, quelques citoyens<br />
membres des cuisines scolaires de<br />
St-Gervais créent alors la Colonie le 8<br />
février 1907. L'institution est laïque et<br />
apolitique; elle ne poursuit aucun but<br />
lucratif et les membres du comité<br />
travaillent bénévolement. La colonie<br />
accueille actuellement 160 enfants<br />
aussi bien des enfants suisses que<br />
certains vivant à l’étranger. Les enfants<br />
ont entre 6 à 12 ans.<br />
La Rippe à ses débuts<br />
La colonie a pour but:<br />
a. Offrir à tout enfant d’une famille défavorisée<br />
la possibilité de cultiver le vivre<br />
ensemble pour que chacun se<br />
sente écouté, accepté et considéré<br />
dans sa différence, pour exister et<br />
affirmer de manière positive sa personnalité<br />
au sein d’un groupe, pour<br />
s’ouvrir aux autres, partager et découvrir.<br />
b. Offrir à tout enfant un cadre de dépaysement<br />
et une rupture nette mais<br />
non brutale avec son quotidien.<br />
c. Offrir à tout enfant la possibilité d’exprimer<br />
et d’accepter ses choix.<br />
Les activités proposées sont sur les<br />
plans sportif, éducatif, et visites de lieux<br />
privilégiés par les enfants. Les subventions<br />
proviennent de la ville et l’Etat de<br />
Genève, la Loterie Romande, quelques<br />
communes genevoises. La contribution<br />
du club Genève-Métropole: nous avons<br />
offert deux cuisinières électriques et<br />
leur installation pour un montant proche<br />
de Frs. 3000.<br />
Pourquoi avons-nous choisi cette action<br />
sociale?<br />
Nous avons choisi la Colonie de Vacances<br />
de Saint-Gervais, qui est une réalisation<br />
concrète centrée principalement<br />
sur le bonheur des enfants dans le<br />
besoin, pour assurer un suivi de notre<br />
subvention à travers le temps et leurs<br />
différentes activités.<br />
AK Monique Eid<br />
Monsieur Maroun, Directeur<br />
de la Colonie, expliquant la<br />
Rippe à quelques membres<br />
du comité.<br />
31
32 K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
Le KC Neuchâtel ne remet pas tous les<br />
jours, selon son président Henri Favre,<br />
des chèques supérieurs à 10 000<br />
francs. C’est dire que les 20 000 francs<br />
qu’il a donnés la semaine dernière aux<br />
Cartons du cœur représentent «un tout<br />
gros coup». Qui valait bien que tout le<br />
club soit invité à l’hôtel DuPeyrou, pour<br />
la remise du chèque. Henri Favre attribue<br />
le mérite de cette opération principalement<br />
à ceux qui ont été les maîtres<br />
d’œuvre: Lucien Benassi et Jean-Pierre<br />
Wildhaber. C’est eux, en effet, qui<br />
ont organisé la vente d’œufs en chocolat:<br />
4000 ont été écoulés durant la semaine<br />
précédant Pâques, dans la rue,<br />
ainsi qu’à Marin-Centre.<br />
KC KNONAUERAMT<br />
MIT TÖFFGESPANNEN UND AMI-CARS DURCHS SÄULIAMT<br />
Schon zum 11. Mal organisierte am<br />
vergangenen Samstag der KC Knonaueramt<br />
zusammen mit den Töff-<br />
Fründ für die Betreuten des Wohnheims<br />
Götschihof eine Rundfahrt<br />
durchs Säuliamt.<br />
Zugegeben: Selbst wenn man – wie<br />
der Schreibende – kein Töfffan ist:<br />
Von der Stimmung vor der Abfahrt<br />
der über 20 Gespanne und der Cabriolets<br />
wurde man angesteckt. Da<br />
staunte man: Gespanne aus fünf<br />
Kantonen und aus fast allen Fahrzeuggenerationen<br />
(sogar ein BSA aus<br />
dem Jahr 1949!) standen blitzblank<br />
geputzt bereit. Vor allem aber auch<br />
war die Vorfreude der Betreuten bei<br />
den Vorbereitungen zur Fahrt spürund<br />
sichtbar. Die Betreuerinnen und<br />
Betreuer und die Fahrerinnen und<br />
Fahrer taten alles, damit dieser Ausflug<br />
zum Erlebnis werden konnte:<br />
Töffhelme wurden angepasst und für<br />
Schutz gegen Kälte und eventuellen<br />
Regen wurde gesorgt.<br />
Doch glücklicherweise tat sich der<br />
Himmel kurz vor dem Start auf und<br />
die Voraussetzungen waren, trotz<br />
drohend dunkler Wolken, während<br />
der ganzen Fahrt ideal.<br />
Und dann pünktlich um 14 Uhr gings<br />
los. Sogar die Rinder in der angrenzenden<br />
Weide beim Götschihof<br />
liessen vom Grasen ab, schauten<br />
sich den Tross bewundernd an und<br />
liessen sich vom Motorengeknatter<br />
nicht ablenken.<br />
Perfekte Organisation<br />
An allen Kreuzungen und Abzweigungen<br />
hatten die Töff-Fründ Posten<br />
aufgestellt, um dem ansehnlich langen<br />
Konvoi eine möglichst zügige<br />
und vor allem unfallfreie Fahrt zu gewährleisten.<br />
Der Ausflug führte im ersten<br />
Teil dem Türlersee entlang über<br />
Hausen, Kappel, Uerzlikon, Hauptikon,<br />
Rifferswil, Affoltern, Aeugst,<br />
Mühleberg wieder ins Aeugstertal.<br />
Freude bereiten – Freude erhalten<br />
Im zweiten Teil gabs eine Pause mit<br />
Getränken beim Sunne-Pub in Bonstetten<br />
bevors dann weiterging über<br />
Stallikon, Landikon, Whisky-Pass,<br />
KC NEUCHÂTEL<br />
VINGT MILLE FRANCS D’UN COUP<br />
«Toute la recette est allée à notre fonds<br />
d’œuvres sociales, et nous avons complété<br />
avec des apports personnels de<br />
nos membres pour arriver au chiffre<br />
rond de 20000 francs», raconte Henri<br />
Favre.<br />
Les Kiwaniens ont choisi les Cartons du<br />
cœur «parce qu’ils vont directement<br />
Der Fahrerconvoi im Aufstieg von<br />
Uerzlikon nach Hauptikon (Bild eschla)<br />
Wettswil und wieder zurück zum<br />
Wohnheim Götschihof. Dort sorgten<br />
die Grilleure des KC Knonaueramt für<br />
das leibliche Wohl von Betreuten,<br />
Fahrerinnen und Fahrern.<br />
«Für uns Töff-Fründ ist dieser Anlass<br />
jedes Jahr selber ein grosses Erlebnis,<br />
weil wir alljährlich Freude bereiten<br />
dürfen und grosse Freude zurück<br />
erhalten», so Willi Schumacher aus<br />
Bonstetten, der den Fahrertross auch<br />
dieses Jahr sicher durchs Säuliamt<br />
führte, auf der Homepage der Töfffründ<br />
www.toeff-fruend.ch und im<br />
Gespräch mit Reinhard Dörflinger<br />
vom KC Knonaueramt, der alle finanziellen<br />
Aufwendungen übernommen<br />
hatte.<br />
KF Ernst Schlatter<br />
au plus près des personnes défavorisées».<br />
L’association bénéficiaire avait<br />
délégué à la remise du chèque son président<br />
cantonal Francis Jaquet, ainsi<br />
que Gilbert Gruring, adjoint de Tony<br />
Gigandet, président des Cartons du<br />
cœur Littoral et Val-deRuz.<br />
KF Henri Favre
K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
KC KONOLFINGEN-SIGNAU / TRACHSEL WALD<br />
Der Ruf «unseres gemeinsamen<br />
Berges» verhallte nicht ungehört. Also<br />
angepackt und auf den Napf! Die<br />
Aktion TANDEM LIGHT der Div 9 läuft<br />
auch dieses Jahr: <strong>Kiwanis</strong>-Clubs kommen<br />
sich näher, und dies am besten<br />
beim gemeinsamen Arbeiten, so war<br />
die Meinung.<br />
Wenn im vergangenen Jahr ein Stück<br />
Wanderweg hoch oben im Trub wieder<br />
instand gestellt wurde, so lag im 2005<br />
der Schwerpunkt vor allem im Ausruhen:<br />
eine bequeme Sitzgelegenheit,<br />
eine Bank, sollte erstellt, auf über<br />
1300 hinaufgetragen und montiert<br />
werden. Dass man dabei auch noch für<br />
<strong>Kiwanis</strong> Reklame machen konnte, war<br />
nette Zugabe. Nach alter Handwerker-<br />
Aus Anlass des 4. Welt-Jugendmusik-<br />
Festival (WJMF) in Zürich hatte auch<br />
der Limmattaler Club einen namhaften<br />
Geldbetrag überwiesen, um wirtschaftlich<br />
schlecht gestellten Jugend-<br />
Orchestern eine Teilnahme zu ermöglichen.<br />
Ausserdem lud man zwei ausländische<br />
und ein einheimisches<br />
Korps zu einem vielbeachteten Platzkonzert<br />
nach Dietikon ein.<br />
Zur professionellen Durchführung war<br />
ein Organisationsteam unter der Federführung<br />
von KF Martin Unger gebildet<br />
worden, welches auch einen starker<br />
Printmedien-Auftritt in Szene setzte.<br />
Am Anlass selbst legten praktisch<br />
alle Clubmitglieder Hand an. Nach drei<br />
Tagen Regenwetter zeigte sich Petrus<br />
am frühen Abend vom 9. Juli ebenso<br />
gut gelaunt, wie das in grossen Scharen<br />
erschienene Publikum. KF Martin<br />
Menzi fungierte als Platzspeaker und<br />
TANDEM LIGHT<br />
manier wurden in stillen Stunden darum<br />
in widerspenstiges, druckimprägniertes<br />
Tannenholz die Klubnamen<br />
geschnitten und weiss ausgepinselt.<br />
Mit vielem Werkzeug versehen fuhr<br />
man daraufhin durch den langen Gohlgraben<br />
zur Hohmatt hinauf, um dann<br />
das teils gewichtige Material zu schultern<br />
und ins Hohmattgätterli hinauf zu<br />
tragen. Emsige Hände planierten zwischen<br />
drei Wanderwegen ein kleine<br />
Stelle und klubeigene Handwerker garantierten<br />
für eine perfekte Erstellung<br />
unseres Kiwaner Bänklis. Noch bevor<br />
die kleine Anlage naturgerecht begrünt<br />
werden konnte, machten vorüberwandernde<br />
Ostschweizer schon eine<br />
Sitzprobe und fanden das ganze<br />
«eifach genial-super»! Wer nicht gera-<br />
KC LIMMATTAL-ZÜRICH<br />
PETRUS MIT PAUKEN UND TROMPETEN<br />
BEI LAUNE GEHALTEN<br />
wob den verbalen roten Faden. Den<br />
musikalischen Auftakt machte das<br />
hoch dekorierte 33-köpfige Youth<br />
Brass Instruments Orchestra «Yovara»<br />
aus Litauen, welches das Publikum<br />
von Anfang an zu elektrisieren schien.<br />
«Ihr habt gutes Wetter, gute Laune und<br />
für die gute Musik sorgen wir», hatte<br />
Dirigent Ugnius Vaiginas vor Beginn<br />
vom 45-Minuten-Programm gesagt<br />
und damit kein Wort zuviel versprochen.<br />
Frenetischen Beifall erntete<br />
auch das Jugendblasorchester aus<br />
dem deutschen Schlema/Erzgebirge<br />
unter ihrem Dirigenten Sven Schremmer.<br />
Besonders der mit viel Herzblut<br />
interpretierte Steiger-Marsch («Glück<br />
auf») und die «Alten Kameraden» animierten<br />
das Publikum zum Mitsingenund<br />
-klatschen. Das musikalische<br />
Schlussbouquet zündete das aus den<br />
Stadtjugendmusiken Dietikon und<br />
Schlieren gebildete 56-köpfige Lim-<br />
KF montieren das <strong>Kiwanis</strong> Bänkli auf<br />
Hohmattgätterli am Napf.<br />
de Hand anlegen konnte, machte sich<br />
in Wegsanierung nützlich. Dass alter<br />
Kiwaner Tradition gemäss ein kräftiges<br />
Zvieri mit Hobelkäse und Weisswein<br />
die Arbeit krönte, muss wohl nicht besonders<br />
erwähnt werden. Nach einer<br />
stündigen Wanderung über die Grate<br />
des Napf traf man sich wieder im Hotel<br />
Lüdernalp zum gemeinsamen Essen<br />
mit Gattinnen.<br />
KF Christophe de Roche<br />
mattaler Korps. Auch die einheimische<br />
Tambourengruppe riss die Zuhörer mit<br />
furiosen Trommelwirbeln von den<br />
Bänken. «Der Stadthausplatz bietet<br />
einen idealen Rahmen, das Publikum<br />
ist begeistert und die Musik absolut<br />
sensationell», zog der amtierende<br />
Präsident Andy Sax Bilanz.<br />
KF Margret Stöcklin<br />
Die Jungmusikanten aus dem Erzgebirge<br />
eroberten die Herzen vom Publikum.<br />
33
34 K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
KC REGENSBERG<br />
GRILLPLATZ-EINWEIHUNG IM SPITALGARTEN DIELSDORF<br />
Im Juni 2005 haben wir das durch unsere<br />
Clubmitglieder selbst gebaute<br />
Cheminée im Spitalgarten Dielsdorf<br />
der Direktion übergeben. Zusammen<br />
mit den Patienten, der Spitalleitung<br />
und dem Pflegepersonal haben wir<br />
dieses Ereignis mit einem gemütlichen<br />
Grillplausch gefeiert. Unsere Sozialkommission<br />
hat im vergangenen Jahr<br />
die Spitalleitung Dielsdorf nach den<br />
Bedürfnissen der stationären Pflegepatienten<br />
gefragt. Der Wunsch für<br />
einen Grillplatz bestehe schon lange,<br />
konnte aber bis anhin nie realisiert<br />
werden, lautete die Antwort. Diesen<br />
Traum wollten wir Realität werden<br />
Der KC Sihltal-Zürich überreichte der<br />
Stiftung Cleft-Children International<br />
12 500 Franken. Mit diesem Geld<br />
können in Indien 25 Kinder mit einer<br />
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (Cleft) von<br />
Spezialisten operiert werden.<br />
Der KC Sihltal-Zürich wurde im Jahr<br />
1980 gegründet und hat in den vergangenen<br />
Jahren vor allem Sozialaktionen<br />
im Inland durchgeführt. Für das 25-<br />
Jahr-Jubiläum hat der Club den Bogen<br />
weiter gespannt und eine spezielle<br />
Sozialaktion ausgesucht. Im Sinne der<br />
<strong>Kiwanis</strong> Zielsetzung «we serve the<br />
children of the world» wurde der von<br />
Professor Dr. Hermann F. Sailer präsidierten<br />
Stiftung Cleft-Children International<br />
in Zürich ein Betrag von 12 500<br />
Franken übergeben, damit 25 Kindern<br />
in Indien, die mit einer Lippen-Kiefer-<br />
Gaumenspalten-Missbildung geboren<br />
wurden, durch eine fachmännische<br />
Operation geholfen werden kann.<br />
Die Stiftung Cleft-Children International<br />
hat ein Konzept entwickelt, indem<br />
Hilfe zur Selbsthilfe praktiziert<br />
wird. Sie schafft Partnerschaften zwi-<br />
lassen. Nach sorgfältiger Planung<br />
bauten wir im Juni 2004 den Grillplatz<br />
im Teamwork. Die Sommerferien und<br />
das anschliessend schlechte Wetter<br />
verhinderten die offizielle Einweihungsfeier.<br />
Das Warten hat sich jedoch<br />
gelohnt. Am 16. Juni 2005 konnten<br />
wir bei besten Wetterbedingungen die<br />
Patienten, Spitalleitung und das Pflegepersonal<br />
mit feinen Grilladen und Wein<br />
verwöhnen. Die durchwegs positiven<br />
Reaktionen der Gäste brachten uns<br />
auf die Idee, diesen Anlass zu institutionalisieren.<br />
Wir werden diesen Gedanken<br />
weiterverfolgen.<br />
KF Daniel Burlon<br />
KC SIHLTAL-ZÜRICH<br />
Markus Sprenger, Spitaldirektor (rechts)<br />
und Kurt Baur, President elect<br />
KC Regensberg<br />
JUBILÄUMSSPENDE HILFT 25 KINDERN<br />
schen Spaltbehandlungszentren in<br />
Europa und Spitälern in ärmeren Ländern.<br />
Dabei werden die Ärzte vor Ort<br />
von ehrenamtlichen Spaltspezialisten<br />
ausgebildet. Die Stiftung sorgt für die<br />
Infrastruktur und finanziert die Operationen.<br />
So hat diese Organisation bereits<br />
rund 5000 Kindern helfen können<br />
ohne Behinderungen zu leben. Die<br />
unterstützten Spitäler sollen in sieben<br />
Jahren zu Cleft-Zentren werden und<br />
ohne fremde Hilfe auskommen.<br />
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sind<br />
die häufigste Fehlbildung im Gesicht.<br />
Spalten-Kinder sind dadurch entstellt<br />
und durch Atem-, Sprach und Essprobleme<br />
behindert. Die Stiftung Cleft-<br />
Children International setzt sich zum<br />
Ziel Spalten-Kindern in ärmeren Ländern<br />
ein menschenwürdiges Dasein<br />
zu ermöglichen.<br />
KF Hans-Peter Hodel<br />
Checkübergabe an Professor Dr. Hermann F. Sailer, Präsident der Stiftung Cleft-Children<br />
International. (v.l.n.r.) Albert Kesseli, Hans-Peter Hodel, Professor Sailer, Adolf Groth<br />
(Clubpräsident)
K I W A N I S C O N T A C T A C T I V I T I E S<br />
KC ZÜRICH<br />
TATKRÄFTIGE HILFE AN BERGBAUERNFAMILIE<br />
Der KC Zürich hat vom 23. bis 30. Juni<br />
nicht nur wundervolle Tage in La Sorts<br />
(GR) verbracht, sondern gleichzeitig<br />
die junge Bergbauernfamilie Heinrich-<br />
Tschalèr mit Bau- und anderen Arbeiten<br />
rund um Haus und Hof tatkräftig<br />
und wirkungsvoll unterstützt.<br />
Am Abend des 23. Juni 2005 trafen sich<br />
etwa 20 Kiwaner, viele in Begleitung<br />
ihrer Partnerinnen, in Tiefencastel. Vor<br />
dem gemeinsamen Nachtessen stellte<br />
der Projektleiter KF Beat Stüber die Familie<br />
Marcel und Sabina Heinrich-<br />
Tschalèr vor und informierte über den<br />
Sozialeinsatz der kommenden Tage.<br />
Mittel und Kräfte «freischaufeln»<br />
Ziel war es, die Bauernfamilie von diversen<br />
dringenden Arbeiten so zu entlasten,<br />
dass sie ihre Mittel und Kräfte<br />
auf den Bau eines Freilaufstalles konzentrieren<br />
konnten. Unter anderem<br />
galt es, den Verarbeitungsraum für<br />
Fleischprodukte und den Kuhstall neu<br />
zu streichen, Verbundsteine zu legen,<br />
Zäune zu errichten, Waldpassagen<br />
auszuräumen und «last but not least»,<br />
Kartoffelstauden «biolabel-konform»<br />
(d.h. in Handarbeit!) von Käfern zu befreien.<br />
Bei herrlichstem Wetter trafen sich die<br />
ersten Paare am 27. Mai 2005 um<br />
11.30 Uhr auf dem Golfplatz Unterengstringen<br />
zur 2. Austragung des<br />
<strong>Kiwanis</strong> Weiningen Golfturnier. Es<br />
spielten 14 – vierer Flights 18 Löcher.<br />
Während des ganzen Turniers wurden<br />
wir «flüssig» durch «HILDON» Mineralwasser<br />
unterstützt.<br />
Durchhaltewillen und enormes<br />
Engagement<br />
Mit Elan und enormem Engagement<br />
ging’s unter sengender Sonne an die<br />
Arbeit. Die Malergruppe kam so gut<br />
voran, dass sie bald noch weitere<br />
Arbeiten übernehmen konnte. Eine<br />
etwas kniffligere Aufgabe bot sich der<br />
Gruppe, welche die Remise von rund<br />
200 m2 mit Verbundsteinen auslegen<br />
sollte. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten<br />
neigten einige dazu, ihren Kopf<br />
hängen zu lassen. Dank kundiger Anleitung<br />
gelang es dann aber doch noch,<br />
die Arbeit termingerecht und zur<br />
Zufriedenheit aller Beteiligten zu vollenden.<br />
Harte Forstarbeit erwartete die<br />
Gruppe «Haus und Garten»: In einer<br />
neu geschlagenen Lichtung mussten<br />
sie verstreute Äste aufsammeln und<br />
aufschichten. Eine weitere Gruppe war<br />
KC WEININGEN<br />
GOLFTURNIER<br />
zugunsten der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft<br />
Hilfsmittelberatung für Behinderte und Betagte SAHB<br />
Gegen 18.00 Uhr traf man sich im<br />
Schlössli Weiningen zum Apéro und<br />
zum gemütlichen Teil des Tages. Bei<br />
guten Gesprächen, Speis und Trank<br />
und einer tollen Preisverleihung fand<br />
dieser Tag einen schönen Abschluss.<br />
Wir freuen uns darauf, Erwin Hischier,<br />
SAHB, auch dieses Jahr wieder einen<br />
ansehnlichen Betrag zu übergeben.<br />
mit dem Schälen von Baumstämmen<br />
beschäftigt, aus denen schliesslich –<br />
unter kundiger Anleitung von Fachleuten<br />
– ein Blockhaus errichtet wurde.<br />
Als äusserst aufwändig erwies sich<br />
die Pflege des Kartoffelackers. Die<br />
strenge Arbeit tat der guten Stimmung<br />
aber keinen Abbruch. Nach getaner<br />
Arbeit schmeckten die köstlich zubereiteten<br />
Mahlzeiten des Haus- und-<br />
Garten-Teams unter schattigen Bäumen<br />
natürlich um so besser.<br />
Fazit<br />
Das Ziel, die junge Bergbauernfamilie<br />
Heinrich wirkungsvoll zu unterstützen<br />
und an unserer Freundschaft zu<br />
bauen, wurde erreicht! Fortsetzung<br />
folgt. KF Thomas Koller<br />
Ganz herzlichen Dank den Sponsoren<br />
und dem ganzen OK für einen wunderschönen<br />
Tag! Schon heute freuen wir<br />
uns auf das 3. Golf Turnier des KC<br />
Weiningen im 2006.<br />
KF Emanuel Steinemann<br />
35
36 K I W A N I S C O N T A C T A G E N D A<br />
club<br />
agenda<br />
IN MEMORIAM<br />
Gaston Angéloz,<br />
1919 – février 2005, KC Fribourg<br />
Ernst Sempach,<br />
5. März 1943 – 17. Juni 2005,<br />
KC Leimental<br />
Pietro Gallacchi,<br />
22. September 1935 – 14. Juli 2005,<br />
KC Riehen<br />
DATUM EVENT<br />
6 octobre 2005 Superloto dans la salle communale à<br />
1642 Sorense (FR), à partir de 18 heures<br />
19. Oktober 2005 <strong>Kiwanis</strong>-Forum der Division 11 in der Aula<br />
des Kollegiengebäudes der Universität Basel,<br />
Beginn 19 Uhr: «Jugend und Gewalt, was<br />
läuft falsch?» (anschliessend Apéro)<br />
28.–30. Oktober 2005 Traditionelles Meraner Törggelen, KC Meran.<br />
Anmeldungen bei Helmut Visintalner,<br />
hellinsurance@tin.it<br />
29. Oktober 2005 Sinfonie-Konzert mit dem Schweiz. Jugend-<br />
Sinfonie-Orchester in der Aula der Kantonsschule<br />
Glarus. Beginn: 19.00 Uhr, KC Glarus<br />
4. November 2005 Benefizkonzert der KCs Division 16 um 20 Uhr in<br />
der ref. Kirche Rüschlikon. Es spielt das Quartett<br />
«Scherzo» aus Russland, Eintritt: Fr. 30.–<br />
5. November 2005 30 Jahre KC Riehen<br />
DATUM EVENT<br />
KIWANIS INTERNATIONAL CONVENTIONS<br />
28. Juni–2.Juli 2006 Montréal, Quebec<br />
5.– 8. Juli 2007 San Antonio, Texas, USA<br />
26.–29. September 2008 Orlando, Florida, USA<br />
EUROPÄISCHE DISTRICT CONVENTIONS<br />
19.–21. Mai 2006 Salzburg (Österreich)<br />
DISTRICT SWITZERLAND-LIECHTENSTEIN<br />
1. Oktober 2005 Districts-Amtsübergabe in Zürich<br />
8.–10. September 2006 District Convention in Rapperswil<br />
KIEF CONVENTION<br />
9.–11. Juni 2006 Europäische Convention KIEF in Rom, Italien<br />
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem<br />
<strong>Kiwanis</strong>freund und unserem Ehrenmitglied<br />
PIETRO GALLACCHI<br />
1935 – 2005<br />
Pietro hinterlässt in unserem Club als langjähriger<br />
kompetenter Verantwortlicher für die Sozialaktionen,<br />
als einem unserer Hauptanliegen, eine grosse Lücke.<br />
Wir trauern um einen allseits geschätzten, überaus<br />
verlässlichen Club-Kameraden und um einen selbstlosen<br />
Menschen, der stets aufopferungsvoll die<br />
Anliegen der Sozialschwachen vertreten hat.<br />
Pietro war und wird das mahnende Gewissen an<br />
diese Verpflichtung in unserem Club bleiben.<br />
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