Hase und Huhn.pdf - Naturama
Hase und Huhn.pdf - Naturama
Hase und Huhn.pdf - Naturama
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Lernwerkstatt<br />
«<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>»<br />
erforschen<br />
entdecken<br />
begreifen<br />
beobachten<br />
vergleichen<br />
erkennen<br />
fantasieren<br />
experimentieren<br />
gestalten<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>
Didaktische Umsetzungshilfe<br />
Lernwerkstatt «<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>»<br />
Einführung – Warum das Thema <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>?<br />
Kaninchen, <strong>Hase</strong>n, Hühner <strong>und</strong> Eier sind jedes Jahr an Ostern aufs Neue präsent,<br />
sei es in Läden, zu Hause, in der Schule oder eben im Museum. Der Osterevent im<br />
<strong>Naturama</strong> Aargau bietet jedes Jahr vielfältige Angebote für Familien. Küken können<br />
beim Schlüpfen beobachtet werden <strong>und</strong> zusammen mit jungen Kaninchen gestreichelt<br />
werden. In artgerechten Ställen gibt es verschiedene Kaninchenrassen zu bestaunen<br />
<strong>und</strong> auf einem Parcours durchs Museum kann viel Wissenswertes <strong>und</strong><br />
Spannendes über den Feldhasen entdeckt <strong>und</strong> ausprobiert werden.<br />
Die lebenden Tiere sind für Klassen nur zugänglich, falls Ostern in der Schulzeit<br />
liegt. In diesen Jahren existiert ein Extra-Programm für Kindergärten <strong>und</strong><br />
Unterstufen im <strong>Naturama</strong>.<br />
Lernwerkstatt – was bietet sie?<br />
Die Lernwerkstatt unterstützt einen Museumsbesuch mit Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung im<br />
eigenen Unterricht. Sie ermöglicht den Museumsbesuch erlebend <strong>und</strong> werkstattartig<br />
zu gestalten.<br />
Ein Minibook führt mit Kurzaufträgen durch die ganze Ausstellung. Es kann von<br />
den Schülern <strong>und</strong> Schülerinnen selber gefaltet, bearbeitet <strong>und</strong> nach dem Museumsbesuch<br />
mitgenommen werden. Zur Bearbeitung der Aufträge wird kein Zusatzmaterial<br />
benötigt.<br />
Die Werkstattposten 01-09 mit Spezialmaterial ermöglichen ein vertieftes Arbeiten<br />
in der Ausstellung, im <strong>Naturama</strong> Schulraum oder in den Aussenanlagen des Museums.<br />
Werkstattposten ohne Spezialmaterial verstehen sich als Vorschläge zur Einbettung<br />
in den eigenen Unterricht, zur Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung des Besuches. Das<br />
Material dazu wird nicht vom <strong>Naturama</strong> zur Verfügung gestellt.<br />
Alle Unterlagen, Postenblätter <strong>und</strong> Arbeitsmaterialien (z.B. Memorys, Puzzles,<br />
etc.) stehen auf der <strong>Naturama</strong> Homepage zur Verfügung. www.naturama.ch > bildung<br />
> Schulraum, Lernladen<br />
Zielgruppe<br />
Das Thema mit den entsprechenden Materialien eignet sich besonders für den<br />
Kindergarten bis Mittelstufe.<br />
Ziel<br />
Eingebettet ins Thema Ostern lernen die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler auf vielfältige<br />
Weise verschieden Aspekte zum Thema „<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>“ kennen.<br />
Mit dem <strong>Huhn</strong> wird ein typisches Nutztier <strong>und</strong> mit dem Feldhasen eine bei uns heimische<br />
Wildtierart behandelt.<br />
Material<br />
Falls auf den Postenblättern nichts anderes vermerkt ist, stehen die benötigten<br />
Materialien (wie z.B. Memory, Spuren,…) im Schulraum oder im Museum bereit.<br />
Etuis <strong>und</strong> Notizmaterial bringen die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler selber mit.<br />
Kopien von Aufträgen <strong>und</strong> Arbeitsblättern erstellt die Lehrperson im Voraus selber.<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>
Verbrauchsmaterial (z. B. Leim, Papier oder Scheren) ist im Schulraum im Rollwagen<br />
unter der Vitrine zu finden.<br />
Ein Medienwagen mit passenden Sachbüchern <strong>und</strong> Bilderbüchern sowie DVDs<br />
kann in der Mediothek im Vorfeld bestellt werden. Die Bücher stehen dann im<br />
Schulraum zur Verfügung.<br />
Voraussetzungen, Umsetzung<br />
Die einzelnen Posten stellen unterschiedlich hohe Ansprüche an die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler. Besonders bei den Informationstexten ist es wichtig, dass sich die<br />
Lehrperson entscheidet, ob die Klasse diese selbständig bearbeiten kann oder ob<br />
das Erarbeiten der Inhalte im Klassenverband erfolgen soll. Oft dienen die Informationstexte<br />
auch als Hintergr<strong>und</strong>wissen für die Lehrperson.<br />
Je nach Selbstständigkeit der Schüler/innen eigenen sich andere Lernformen<br />
(z.B. Werkstattarbeit, Postenlauf durchs Museum…)<br />
Organisation<br />
Die Lehrperson trifft eine geeignete Auswahl an Aufgaben für den Unterricht im<br />
Schulhaus <strong>und</strong> den Aufenthalt im Museum.<br />
Die Lehrperson wählt die geeigneten Aufgaben aus <strong>und</strong> kopiert die benötigten<br />
Aufträge, Arbeitsblätter <strong>und</strong> Minibooks für ihre Klasse selbst.<br />
Informationen/Lösungshinweise können beim Kopieren abgedeckt <strong>und</strong>/oder separat<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Viel Zeit ist einzusparen, wenn die Aufträge <strong>und</strong> Arbeitsweise schon vor dem Museumsbesuch<br />
besprochen werden.<br />
Viele Aufträge enthalten neben geführten auch offene Arbeitsanweisungen. Die<br />
Lehrperson bestimmt, in welchem Umfang die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler daran<br />
arbeiten, protokollieren, welche Varianten offen stehen oder wo Schwerpunkte gesetzt<br />
werden.<br />
Sozialform<br />
Die meisten Aufträge können sowohl als Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit<br />
gelöst werden.<br />
Kleingruppen eignen sich zum Erk<strong>und</strong>en des Museums am besten.<br />
Bestimmte Aufträge eignen sich für Unterrichtssequenzen mit der ganzen Klasse.<br />
Impressum<br />
Esther Lutz<br />
Nina Mahler<br />
Cecil Rüdlinger<br />
Redaktion:<br />
Thomas Flory<br />
Kathrin Krug<br />
Bildnachweis:<br />
Wo nicht anders vermerkt,<br />
wurde Fotografien <strong>und</strong> Grafiken<br />
vom <strong>Naturama</strong> Aargau zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Bei den übrigen Bildern konnte<br />
nicht in allen Fällen die Rechtinhaberin<br />
oder der Rechtinhaber<br />
ausfindig gemacht werden. Berechtigte<br />
Ansprüche werden im<br />
üblichen Rahmen abgegolten.<br />
© 2013 <strong>Naturama</strong> Aargau<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>
Symbole der Auftragskarten<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernformen:<br />
spielerisches Handeln ist sehr wichtig<br />
beobachten, entdecken, erk<strong>und</strong>en steht im Zentrum<br />
gestalten, kreieren bestimmt die Arbeit<br />
nachdenken, erfragen ist gefragt<br />
Zeit (je nach Art des Protokollierens stark unterschiedlich):<br />
kurz, ca. eine Viertelst<strong>und</strong>e<br />
mittel, ca. eine halbe St<strong>und</strong>e<br />
lang, ca. eine Dreiviertelst<strong>und</strong>e<br />
Ort<br />
im Schulraum des <strong>Naturama</strong>s<br />
im Freien, z.B. auf der Terrasse oder im Park der Kanti,…<br />
in der Ausstellung des <strong>Naturama</strong>s (Nummern: vgl. Gr<strong>und</strong>riss)<br />
Anforderungen (je nach Vorbereitung stark variabel)<br />
eher einfacher Auftrag<br />
mittlerer Schwierigkeitsgrad<br />
an diesem anspruchsvollen Auftrag kannst du dir die Zähne<br />
ausbeissen<br />
Hinweise<br />
Verweise auf andere Posten in der Werkstatt<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>
Werkstatt-Übersicht<br />
Posten, für die Spezialmaterial im <strong>Naturama</strong> vorhanden ist<br />
Nr. Titel Ziel<br />
Material im Schulraum<br />
des <strong>Naturama</strong>s<br />
01 Wildtier oder<br />
Die Abstammung <strong>und</strong> den Ursprung<br />
Memory<br />
Haustier?<br />
unserer Haus- <strong>und</strong><br />
Heimtiere<br />
kennen<br />
02 Spuren Die Fährte eines Feldhasen erkennen<br />
06 Vom Ei zum Küken Die Entwicklung vom Ei zum Küken<br />
verstehen <strong>und</strong> beschreiben<br />
können.<br />
07 Tempo, Tempo Staunen, welche Geschwindigkeit<br />
ein Feldhase erreichen kann.<br />
08 Wo der <strong>Hase</strong> haust Den Lebensraum des <strong>Hase</strong>n kennen<br />
<strong>und</strong> seine Gefährdung verstehen.<br />
09 Fährten lesen Die Fährten einiger Feinde bzw.<br />
Fre<strong>und</strong>e des <strong>Hase</strong>n kennenlernen<br />
laminierte Spuren von <strong>Hase</strong><br />
<strong>und</strong> Mensch zum Legen<br />
Bildkärtchen, Geräusche-<br />
CD, CD-Player<br />
Abgüsse von Tierspuren,<br />
Deltasand, Bildkärtchen<br />
2 Bandolinos inkl. Anleitung<br />
<strong>und</strong> Lösung<br />
Bild <strong>und</strong> Textkärtchen zur<br />
Entwicklung des Eis, DVD<br />
Stoppuhr, Messband, Taschenrechner<br />
Wandbild im OG in der<br />
Ausstellung, laminierte<br />
<strong>Hase</strong>nfiguren<br />
Silikon-Abdrucke zum<br />
Stempeln, Deltasandkiste,<br />
Schreibzeug<br />
Arbeitsort<br />
Schulraum/EG<br />
Schulraum<br />
Schulraum<br />
03 Spitz mal die Löffel! Den Gehörsinn auf die Probe stellen.<br />
Wissen, wer/was Feldhasen<br />
bedroht.<br />
04 Achtung Gefahr! Tierspuren erkennen <strong>und</strong> ordnen,<br />
die Feinde des <strong>Hase</strong>n kennenlernen.<br />
05 Sprichwörtlich Sprichwörter zu <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
<strong>und</strong> deren Bedeutung kennen.<br />
Schulraum/EG<br />
Schulraum<br />
Schulraum<br />
Vor dem<br />
<strong>Naturama</strong><br />
OG Nr.13/<br />
Schulraum<br />
Schulraum<br />
Box Nr.<br />
Box H<br />
Box B<br />
Box E<br />
Box A<br />
Box F<br />
Box G<br />
Box C<br />
Box D<br />
Box A<br />
Posten ohne Spezialmaterial, durchführbar im/ums eigene/n Schulzimmer<br />
Nr. Titel Ziel eigenes Material<br />
10 Harte Schale Wissen, dass Eierschalen zur<br />
Hauptsache aus Kalk bestehen.<br />
Glas oder Schale, Essig, Ei<br />
11 Starke Eier Die Beschaffenheit <strong>und</strong> Eigenschaften<br />
von Eiern kennenlernen.<br />
12 Feine Eier Ein einfaches Eiergericht zubereiten<br />
können.<br />
13 Eier färben Eine traditionelle Eierfärbemethode<br />
ausprobieren.<br />
14 Augen auf! Das eigene Blickfeld messen <strong>und</strong><br />
mit dem Sehvermögen des <strong>Hase</strong>n<br />
vergleichen.<br />
15 Familientreffen Feldhasen, Schneehasen <strong>und</strong><br />
Wildkaninchen unterscheiden<br />
können.<br />
16 Kikerikii Krähen <strong>und</strong> Gackern in verschiedenen<br />
Sprachen kennenlernen.<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
Ei, Schüssel<br />
Eier, Kochutensilien, Rezept<br />
Eier, Kochutensilien, Essig,<br />
Naturfarben, Strümpfe,<br />
Schnur, Kräuter<br />
Anleitung zum Messen des<br />
Blickfeldes.<br />
Sachbücher, Informationen<br />
aus dem Internet, Arbeitsblätter<br />
"Feldhasen-<br />
Verwandte-Puzzles"<br />
Arbeitsblätter "Hahnenkrähen"<br />
<strong>und</strong> "...<strong>und</strong> die Henne?"
Inventar - Werkstatt Schulraum<br />
Lernwerkstatt «<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>»<br />
Box A (für Posten 04 <strong>und</strong> 09)<br />
8 Stempel (weiss, weich)<br />
8 Textkärtchen<br />
7 Tierfiguren; 1 Spielzeugauto<br />
8 Spuren (dunkel, hart)<br />
___________________________________________________________________<br />
Box B (für Posten 02)<br />
Spuren von Mensch <strong>und</strong> <strong>Hase</strong> zum Legen<br />
Werkstatt-Ordner<br />
___________________________________________________________________<br />
Box C (für Posten 07)<br />
Messband<br />
2 Taschenrechner<br />
Stoppuhr<br />
___________________________________________________________________<br />
Box D (für Posten 08)<br />
15 laminierte <strong>Hase</strong>nfiguren<br />
___________________________________________________________________<br />
Box E (für Posten 03)<br />
Geräusche-CD<br />
10 Bildkärtchen<br />
2 Schilder "Achtung!"/ "keine Panik"<br />
CD-Player auf Anfrage vorhanden<br />
___________________________________________________________________<br />
Box F (für Posten 05)<br />
2 Bandolinos (inkl. Anleitung, Lösung)<br />
___________________________________________________________________<br />
Box G (für Posten 06)<br />
DVD "Das Schlüpfen"<br />
Bild- <strong>und</strong> Textkärtchen (2 Sets à 12 Stk.)<br />
___________________________________________________________________<br />
Box H (für Posten 01)<br />
Memory (2 Sets à 24 Kärtchen)<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>
Situationsplan Museum - Dauerausstellung<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Lernwerkstatt<br />
<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
Didaktische Umsetzungshilfe<br />
<br />
<br />
Umsetzungshilfen <strong>und</strong> organisatorische Hinweise<br />
Impressum<br />
Lernwerkstatt «<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>»<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Symbole der Auftragskarten<br />
Werkstatt-Übersicht<br />
Inventar - Werkstatt Schulraum<br />
Situationsplan Museum - Dauerausstellung<br />
Minibook "<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>"<br />
<br />
<br />
<br />
Minibook Vorlage<br />
Minibook Lösung<br />
Minibook Faltanleitung<br />
Lernwerkstatt «<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>»:<br />
Posten mit Spezialmaterial im <strong>Naturama</strong><br />
Werkstattposten 1 - 9<br />
Lernwerkstatt «<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>»:<br />
Posten ohne Spezialmaterial<br />
Werkstattposten 10 - 16<br />
Zusatzmaterial<br />
<br />
<br />
Medienlisten<br />
Links
Wildtier oder Haustier?<br />
Ziel<br />
Du weisst, dass unsere Haustiere von Wildtieren abstammen<br />
<strong>und</strong> kennst die Vorfahren des Hauskaninchens <strong>und</strong><br />
der Hühner.<br />
Material<br />
Memory "Kaninchen <strong>und</strong> Hühnerrassen" (Box H)<br />
Papier, Stifte<br />
Auftrag<br />
1. Spiele das Memory.<br />
2. Zeichne dein Lieblingshuhn oder Kaninchen.<br />
3. Welches Wildtier in der Dauerausstellung im EG ist<br />
ein Vorfahre eines unserer Haustiere?<br />
Familientreffen<br />
http://www.makro-tom.de<br />
Vom Bankivahuhn<br />
<strong>und</strong> Wildkaninchen<br />
stammen unsere verschiedenen<br />
Heim- <strong>und</strong><br />
Haustierrassen ab.<br />
http://wwwhomes.uni-bielefeld.de<br />
http://www.makro-tom.de<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
Wildtier oder Haustier?<br />
Herkunft der Hauskaninchen<br />
Wegen ihrer Ähnlichkeit werden Kaninchen <strong>und</strong> <strong>Hase</strong>n in der Umgangssprache<br />
oft miteinander verwechselt.<br />
Kaninchen, die als Haustiere gehalten werden, stammen ursprünglich<br />
vom Wildkaninchen ab. <strong>Hase</strong>n (=Feldhasen) sind eine andere<br />
Tierart <strong>und</strong> kommen nur als Wildtiere in der freien Natur vor. Sie<br />
sind mit den Kaninchen verwandt, können sich mit diesen aber nicht<br />
paaren. Wildkaninchen gehören in der Schweiz nicht zu den einheimischen<br />
Wildtieren. Sie wurden jedoch an vereinzelten Orten<br />
ausgesetzt (z.B. Petersinsel im Bielersee).<br />
Kaninchen gibt es in diversen Rassen. Die kleinsten von ihnen werden<br />
umgangssprachlich als "Zwergkaninchen" oder "Zwerghasen"<br />
bezeichnet, die grösseren nennt man manchmal "Stallhasen". In<br />
allen Fällen handelt es sich aber um echte Kaninchen <strong>und</strong> niemals<br />
um <strong>Hase</strong>n.<br />
Ursprung <strong>und</strong> Verwandtschaft des Hauskaninchens<br />
Klasse der Säugetiere<br />
Feldhase Wildkaninchen<br />
Ordnung der <strong>Hase</strong>ntiere (Lagomorpha)<br />
Familie der <strong>Hase</strong>nartigen (Leporidae)<br />
Gattung: echte <strong>Hase</strong>n<br />
Gattung: Kaninchen<br />
Art: Feldhase Schneehase<br />
Art: Wildkaninchen<br />
verschiedne Rassen<br />
Hauskaninchen<br />
Herkunft unserer Hühner<br />
Die Vorfahren unserer Hühner sind die wilden Bankivahühner. Sie<br />
stammen aus Südostasien. Dort leben sie in lichten Regenwäldern<br />
<strong>und</strong> an deren Rändern.<br />
Farblich sehen unsere normalen Hühner noch fast so aus, wie ihre<br />
wilden Vorfahren.<br />
Die Bankivahenne legt während der Brutzeit etwa 5 - 12 Eier. Wird<br />
ihr Gelege zerstört, legt sie, wie viele Vögel, sofort wieder neue Eier,<br />
um ihren Nachwuchs zu sichern. Die Menschen nutzten diese<br />
Verhaltensweise. Sie suchten die Nester <strong>und</strong> nahmen den Hennen<br />
regelmässig die meisten Eier weg. Die Hühner legten daraufhin<br />
neue Eier. So machte der Mensch die wilden Hühner nach <strong>und</strong><br />
nach zu Haustieren. Heute gibt es über h<strong>und</strong>ert verschiedene Hühnerrassen.<br />
Vom Wildtier zum Haustier<br />
Als ältestes Haustier gilt der H<strong>und</strong>. Im <strong>Naturama</strong> findest du das<br />
Wildschwein als Vorfahre unseres Hausschweins.<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
Zwerg-Wyandotten-<strong>Huhn</strong><br />
Zwerg-Wyandotten-<strong>Huhn</strong> (Hahn)<br />
© Ferdi Oertle (Tierwelt)<br />
© Ferdi Oertle (Tierwelt)<br />
Brahma-<strong>Huhn</strong><br />
Brahma-<strong>Huhn</strong> (Hahn)<br />
© Ferdi Oertle (Tierwelt)<br />
© Ferdi Oertle (Tierwelt)<br />
© Ferdi Oertle (Tierwelt)<br />
Federfüssiges Zwerghuhn<br />
Federfüssiges Zwerghuhn (Hahn)<br />
© Ferdi Oertle (Tierwelt)<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
Schweizerhuhn (Hahn)<br />
Appenzeller Barthuhn (Hahn)<br />
© ProSpecieRara<br />
Schweizerhuhn<br />
© ProSpecieRara<br />
Appenzeller Barthuhn<br />
© ProSpecieRara<br />
Appenzeller Spitzhaubenhuhn<br />
© ProSpecieRara<br />
Appenzeller Spitzhaubenhuhn<br />
© ProSpecieRara<br />
© ProSpecieRara<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
© Gion P. Gross<br />
Schweizer Fuchskaninchen<br />
© Gion P. Gross<br />
Schweizer Fuchskaninchen<br />
Schweizer Scheckenkaninchen<br />
Schweizer Scheckenkaninchen<br />
© Gion P. Gross © Gion P. Gross<br />
Zwergwidderkaninchen<br />
Zwergwidderkaninchen<br />
© Gion P. Gross © Gion P. Gross<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
Angorakaninchen<br />
© Gion P. Gross<br />
Angorakaninchen<br />
© Gion P. Gross<br />
Dreifarben-Kleinscheckenkaninchen<br />
Dreifarben-Kleinscheckenkaninchen<br />
© Gion P. Gross © Gion P. Gross<br />
© Gion P. Gross<br />
Farbzwergkaninchen<br />
© Gion P. Gross<br />
Farbzwergkaninchen<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
01
Spuren<br />
Ziel<br />
Du kennst die Fährte des Feldhasen <strong>und</strong> verstehst, wie<br />
diese Spur entsteht.<br />
Material<br />
Bildmaterial "Fortbewegung des <strong>Hase</strong>n <strong>und</strong> seine Spuren"<br />
laminierte menschliche Fuss- <strong>und</strong> Handspuren (Box B)<br />
Auftrag<br />
1. Schaue dir die Bildfolge eines hoppelnden <strong>Hase</strong>n an.<br />
Wie setzt er seine Vorder- <strong>und</strong> Hinterpfoten beim<br />
Hüpfen auf? Lege die <strong>Hase</strong>npfoten in die richtige<br />
Reihenfolge.<br />
2. Lege die Fuss- <strong>und</strong> Handspuren des Menschen so<br />
hin, als wenn er die Gangart des <strong>Hase</strong>n hätte.<br />
Achtung Gefahr!<br />
3. Versuche so zu hüpfen. Ist das möglich? Beschreibe<br />
deine Erfahrungen.<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
02
Spuren<br />
Wie bewegt sich ein <strong>Hase</strong> vorwärts?<br />
Feldhasen in der freien Wildbahn zu beobachten, ist<br />
schwierig. Manchmal findet man aber ihre Spuren: z.B.<br />
Abdrücke im Schnee, eine Sasse (eine kahle Vertiefung in<br />
der Wiese, die als Schlafplatz dient), Nagespuren an<br />
Baumrinden oder Kotkügelchen.<br />
Die nebeneinander liegenden, langen Fussabdrücke<br />
stammen von den Hinterfüssen <strong>und</strong> die hintereinander liegenden,<br />
kleineren Abdrücke von den Vorderfüssen.<br />
Bildmaterial "Fortbewegung des <strong>Hase</strong>n <strong>und</strong> seine Spuren"<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
02
Spitz mal die Löffel!<br />
Ziel<br />
Du testest deinen eigenen Gehörsinn.<br />
Material<br />
10 Bildkärtchen, 2 Schilder ("Achtung!"/ "keine Panik"),<br />
Geräusche-CD (Box E)<br />
CD-Player (auf Anfrage im Schulraum)<br />
Notizmaterial<br />
Auftrag<br />
1. Teste deine Ohren. Erkennst du alle Tiere auf der<br />
Geräusche-CD? Schreibe sie dir auf.<br />
2. Lege die 10 Bildkärtchen in die Reihenfolge, in der du<br />
sie gehört hast. Überprüfe mit den Lösungen.<br />
Augen auf!<br />
3. Bei welchen Geräuschen sollte sich der Feldhase in<br />
Acht nehmen <strong>und</strong> wo kann er beruhigt weiter fressen?<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
03
Spitz mal die Löffel<br />
Der Ausdruck "Spitz mal die Löffel!" also "Hör mal gut zu!"<br />
geht auf die Jägersprache zurück, in der die <strong>Hase</strong>nohren<br />
auf Gr<strong>und</strong> ihrer Form "Löffel" genannt werden.<br />
Der <strong>Hase</strong> kann seine Ohren in alle Richtungen drehen.<br />
Droht Gefahr, duckt sich der <strong>Hase</strong> regungslos mit angelegten<br />
Ohren ins Gras. So ist er für Feinde sehr schwer zu<br />
sehen. Erst im allerletzten Moment, wenn kein anderer<br />
Ausweg mehr möglich ist, schiesst er blitzschnell hoch <strong>und</strong><br />
jagt mit grossem Tempo davon.<br />
Lösungen<br />
Geräusche-CD<br />
1. Habicht<br />
Für Greifvögel wie den Habicht, den Mäusebussard, Eulen<br />
<strong>und</strong> Käuze, sind besonders die jungen Feldhasen eine leichte<br />
Beute. Aber auch vor Krähen müssen sich die Kleinen in Acht<br />
nehmen.<br />
2. <strong>Huhn</strong><br />
Hühner sind keine Gefahr für den Feldhasen. Zum Teil haben<br />
sie sogar die gleichen Feinde.<br />
3. Schwein<br />
Sowohl unsere Haus- als auch die Wildschweine sind zwar Allesfresser,<br />
sie fressen aber nur, was sie finden. Sie sind keine<br />
Räuber <strong>und</strong> deshalb keine Gefahr für den Feldhasen.<br />
4. Pferd<br />
Das Pferd ist ein reiner Pflanzenfresser.<br />
5. Ente<br />
Enten bedeuten keinerlei Gefahr für den Feldhasen.<br />
6. Kuh<br />
Kühe sind reine Pflanzenfresser.<br />
7. Fuchs<br />
Füchse sind geschickte Räuber <strong>und</strong> Jäger. Besonders junge<br />
Feldhasen werden schnell zum Opfer, aber auch ausgewachsene<br />
Feldhasen müssen sich in Acht nehmen.<br />
8. Kleiner Wasserfrosch<br />
Frösche fangen mit ihrer geschickten Zunge verschiedene Insekten.<br />
9. Schäferh<strong>und</strong><br />
Wildernde H<strong>und</strong>e sind für verschiedene Wildtiere ein grosses<br />
Problem. Oft werden die Tiere bis zur Erschöpfung gejagt.<br />
Das ist besonders in der Winterzeit, wenn die Tiere bereits<br />
geschwächt sind <strong>und</strong> mehr Energie brauchen als sonst, ein<br />
grosses Problem. H<strong>und</strong>ehalter sollten ihren Liebling deshalb<br />
im Wald <strong>und</strong> in Naturschutzgebieten stets an der Leine führen.<br />
10. Auto<br />
Heute fallen viele Feldhasen dem Verkehr zum Opfer.<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
03
Achtung Gefahr!<br />
Ziel<br />
Du kennst die häufigsten Feinde des Feldhasen.<br />
Material<br />
7 Tierfiguren, 1 Spielzeugauto, 8 Spuren (dunkel, hart), 8<br />
Textkärtchen<br />
--> (Box A)<br />
Auftrag<br />
EG Nr. 9, 13, 14<br />
<strong>und</strong> 18<br />
Spuren<br />
Fährten lesen<br />
1. Zu wem gehört welche Spur?<br />
Ordne die Textkärtchen oder (wenn du noch<br />
nicht lesen kannst) die Tierfiguren <strong>und</strong> das<br />
Spielzeugauto, den richtigen<br />
Spuren zu.<br />
2. Vor wem muss sich der Feldhase in Acht nehmen?<br />
Sortiere die Spuren. Wer ist ein Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> wer<br />
ein Feind?<br />
3. Gehe durch die Ausstellungsräume im EG. Welche<br />
fünf der sieben Tiere, die du auf den Textkärtchen<br />
oder als Figuren hast, kannst du hier finden?<br />
4. Konntest du schon einmal eines dieser Tiere in der<br />
Natur beobachten?<br />
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
04
Achtung Gefahr!<br />
Feldhasen graben im Gegensatz zu den Wildkaninchen<br />
keine Höhlen, die Schutz bieten. Das Leben im offenen<br />
Kulturland birgt viele Gefahren. Um jederzeit die Flucht ergreifen<br />
zu können, müssen Feldhasen stets sehr wachsam<br />
sein.<br />
Auf freien Flächen wie Äckern <strong>und</strong> geschnittenen Wiesen,<br />
wo es wenig Verstecke gibt, sind besonders junge <strong>Hase</strong>n<br />
eine leichte Beute für Räuber. Füchse, Dachse, Krähen<strong>und</strong><br />
Greifvögel sind gefährliche Feinde. Viele Feldhasen<br />
fallen aber auch Mähmaschinen oder dem Verkehr zum<br />
Opfer. Die Strasse stellt häufig ein unüberwindbares Hindernis<br />
dar.<br />
Frage 1: Siehe Lösungsblatt "Spuren"<br />
Frage 2: Wer ist ein Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> wer ein Feind?<br />
Zu den Fre<strong>und</strong>en des <strong>Hase</strong>n zählen:<br />
Reh, Wildschwein, Igel<br />
Zu den Feinden des <strong>Hase</strong>n zählen:<br />
Fuchs, Dachs, Greifvögel, Autos<br />
Frage 3: Tiere in der Ausstellung:<br />
Diese Tiere findest du in der Ausstellung im EG:<br />
Wildschwein Lebensraum Aue<br />
Igel Lebensraum Hecke<br />
Fuchs Lebensraum Siedlung<br />
Dachs Lebensraum Wald<br />
<strong>Hase</strong> Lebensraum Hecke<br />
Das Reh <strong>und</strong> der Habicht sind momentan nirgends ausgestellt.<br />
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04
Textkärtchen Tiere<br />
Dachs<br />
Greifvögel<br />
Fuchs<br />
Reh<br />
<strong>Hase</strong><br />
Igel<br />
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04
Wild‐<br />
schwein<br />
Auto<br />
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04
Lösungen "Achtung Gefahr"<br />
Feinde<br />
Fre<strong>und</strong>e<br />
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04
Sprichwörtlich<br />
Ziel<br />
Du kennst verschiedene Redewendungen <strong>und</strong> Sprichwörter<br />
zum Thema "<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>" <strong>und</strong> deren Bedeutung.<br />
Material<br />
Bandolino (Box F)<br />
Auftrag<br />
1. Ordne die Sprichwörter ihrer Bedeutung zu, indem du<br />
das Bandolino löst.<br />
2. Kennst du noch andere Sprichwörter zum Thema "<br />
<strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong>"?<br />
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05
Sprichwörtlich<br />
Tiere werden oft für Redewendungen <strong>und</strong> Sprichwörter gebraucht.<br />
So auch der <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> das <strong>Huhn</strong> bzw. der Hahn.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Mit den Hühnern zu Bett gehen<br />
Sehr früh schlafen gehen<br />
Da lachen ja die Hühner<br />
Eine Behauptung ist lächerlich, unsinnig<br />
Auch ein blindes <strong>Huhn</strong> findet mal ein Korn<br />
Auch dem Dümmsten gelingt mal etwas.<br />
Hahn im Korb<br />
Als einziger Mann Mittelpunkt im Kreis von Frauen sein<br />
Danach kräht kein Hahn mehr.<br />
Diese Sache interessiert niemanden mehr.<br />
Wohnen, wo sich Fuchs <strong>und</strong> <strong>Hase</strong> gute Nacht sagen<br />
Ausserhalb einer grösseren Ortschaft, sehr abgelegen leben<br />
Mein Name ist <strong>Hase</strong>.<br />
Man weiss von nichts, hat von etwas keine Ahnung oder<br />
will damit nichts zu tun haben.<br />
Da liegt der <strong>Hase</strong> im Pfeffer.<br />
Da ist/liegt die Ursache des Problems.<br />
Wissen, wie der <strong>Hase</strong> läuft<br />
Wissen oder sehen, wie etwas abläuft, sich mit einer Sache<br />
auskennen<br />
Ein alter <strong>Hase</strong><br />
Eine sehr erfahrene Person<br />
Ein Angsthase sein<br />
Sich nichts getrauen, Angst vor etwas haben<br />
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05
Vom Ei zum Küken<br />
Ziel<br />
Du kannst die Entwicklung vom Ei zum Küken beschreiben.<br />
Material<br />
Bilderfolge, Textkärtchen, DVD (Box G)<br />
Auftrag<br />
1. Wie entsteht aus einem Ei ein Küken?<br />
Schaue dir den Film an.<br />
An Ostern schlüpfen<br />
im <strong>Naturama</strong><br />
lebende Küken<br />
2. Lege die Bilder in die richtige Reihenfolge.<br />
3. Ordne den Bildern die richtigen Texte zu.<br />
Film:<br />
"Vom Ei zum Küken"<br />
Bilderbuch:<br />
Géraldine Elschner<br />
"Das Osterküken"<br />
Tipp:<br />
Der Film "Vom Ei zum<br />
Kücken" eignet sich<br />
auch sehr gut als gemeinsamer<br />
Einstieg im<br />
Plenum.<br />
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06
Lösung<br />
1. Tag:<br />
Das befruchtete Ei ist gerade von der Henne gelegt<br />
worden. Bevor das Küken schlüpft, nennt man es<br />
Embryo. Die Entwicklung des Embryos beginnt erst<br />
mit der Bebrütung. Hier erkennt man den Embryo als<br />
weissen, flachen Fleck auf dem Eidotter.<br />
4. Tag:<br />
Die meisten Organe sind schon ausgebildet. Am auffälligsten<br />
ist das Gehirn.<br />
19. Tag:<br />
Das Küken ist nun fast so gross wie das Ei. Es hat<br />
schon Federn, hört die Geräusche seiner Mutter <strong>und</strong><br />
kann bereits piepsen.<br />
Das Küken verfügt noch über eine geringe Eidotterreserve,<br />
die erst kurz vor dem Schlüpfen aufgebraucht<br />
wird<br />
20. Tag:<br />
Von innen pickt das Küken mit dem Eizahn ein kleines<br />
Loch in die Kalkschale. Es hat sehr wenig Platz im Ei.<br />
Deswegen muss sich das Küken drehen <strong>und</strong> die<br />
Schale r<strong>und</strong>herum aufpicken<br />
21. Tag:<br />
Das Küken drückt den entstandenen Eideckel weg.<br />
Die Schale bricht nun ganz auseinander. Nachdem<br />
das Küken geschlüpft ist, lässt es seine Federn trocknen.<br />
21. Tag:<br />
Schon nach kurzer Zeit kann das Küken laufen <strong>und</strong><br />
selbstständig fressen.<br />
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06
1. Tag<br />
Das befruchtete Ei ist gerade von<br />
der Henne gelegt worden.<br />
Bevor das Küken schlüpft nennt man<br />
es Embryo. Die Entwicklung des<br />
Embryos beginnt erst mit der Bebrütung.<br />
Hier erkennt man den Embryo<br />
als weissen, flachen Fleck auf dem<br />
Eidotter.<br />
4. Tag<br />
Die meisten Organe sind schon<br />
ausgebildet. Am auffälligsten ist das<br />
Gehirn.<br />
19. Tag<br />
Das Küken ist nun fast so gross wie<br />
das Ei. Es hat schon Federn, hört<br />
die Geräusche seiner Mutter <strong>und</strong><br />
kann bereits piepsen.<br />
Das Küken verfügt noch über eine<br />
geringe Eidotterreserve, die erst<br />
kurz vor dem Schlüpfen aufgebraucht<br />
wird.<br />
20. Tag<br />
Von innen pickt das Küken mit dem<br />
Eizahn ein kleines Loch in die Kalkschale.<br />
Es hat sehr wenig Platz im<br />
Ei. Deswegen muss sich das Küken<br />
drehen <strong>und</strong> die Schale r<strong>und</strong>herum<br />
aufpicken.<br />
21. Tag<br />
Das Küken drückt den entstandenen<br />
Eideckel weg. Die Schale bricht nun<br />
ganz auseinander. Nachdem das<br />
Küken geschlüpft ist, lässt es seine<br />
Federn trocknen.<br />
21. Tag …<br />
Schon nach kurzer Zeit kann das<br />
Küken laufen <strong>und</strong> selbstständig fressen.<br />
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06
© <strong>Naturama</strong> Aargau Lernwerkstatt <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> <strong>Huhn</strong><br />
06
Tempo, Tempo<br />
Ziel<br />
Du weisst, wie schnell ein Feldhase sein kann <strong>und</strong> vergleichst<br />
mit deiner eigenen Geschwindigkeit.<br />
Material<br />
Stoppuhr, Messband, Taschenrechner (Box C)<br />
Auftrag<br />
1. Miss eine Strecke von 50 m ab.<br />
2. Lege einen Spurt hin <strong>und</strong> lasse jemanden deine Zeit<br />
stoppen.<br />
3. Rechne dann dein Tempo aus:<br />
Beispiel: 50 m : 8 s = 6.25 m/s<br />
6.25 m/s · 3.6 = 22.5 km/h<br />
4. Vergleiche dich mit dem Feldhasen.<br />
Feldhasen sind<br />
typische Fluchttiere.<br />
Sie gehören bei uns<br />
zu den schnellsten<br />
einheimischen Säugetieren.<br />
Der Temporekord<br />
liegt bei 70 km/h.<br />
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07
Tempo, Tempo<br />
Feldhasen sind richtige Hochleistungssportler.<br />
Droht ihnen Gefahr, können sie mit einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 70 km/h die Flucht ergreifen. Um Feinde zu<br />
verwirren <strong>und</strong> abzuhängen, schlagen sie auf der Flucht<br />
Haken <strong>und</strong> wechseln dabei ständig die Richtung.<br />
Temporekorde im Tierreich<br />
Feldhase: 70 km/h<br />
Gepard: 110 - 120 km/h<br />
(nur auf kurzen Strecken von<br />
max. 400 m)<br />
Wanderfalke: 320 km/h<br />
(im Sturzflug)<br />
Fächerfisch: 110 km/h<br />
Und der Mensch?<br />
Die Höchstgeschwindigkeit, welche ein Athlet während eines<br />
Laufes erreicht, liegt bei Männern deutlich über<br />
40 km/h. Donovan Baileys Höchstgeschwindigkeit bei seinem<br />
Weltrekord (2009) von 9,84 Sek<strong>und</strong>en betrug ungefähr<br />
12,1 m/s oder 43,56 km/h, diejenige von Usain Bolt<br />
bei seinem Rekordlauf von 9,58 Sek<strong>und</strong>en sogar r<strong>und</strong><br />
12,5 m/s oder 44,72 km/h.<br />
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07
Wo der <strong>Hase</strong> haust<br />
Ziel<br />
Du weisst, in welcher Umgebung sich der <strong>Hase</strong> wohl fühlt.<br />
Du erkennst, dass diese Lebensräume durch die heutige<br />
Bewirtschaftung der Landschaft immer seltener werden.<br />
Material<br />
Wandbild "Vielfalt <strong>und</strong> Mensch" (Nr. 13) im OG<br />
<strong>Hase</strong>nfiguren (Box D)<br />
Auftrag<br />
1. Bildet kleine Gruppen (z.B. 2er/3er). Wählt euch pro<br />
Gruppe eine <strong>Hase</strong>nfigur aus Box D aus.<br />
2. Geht ins OG zum Wandbild "Vielfalt <strong>und</strong> Mensch" Nr.<br />
13 (Gr<strong>und</strong>rissplan).<br />
3. Wo im Bild fühlt sich der <strong>Hase</strong> wohl? Findet den passenden<br />
Abschnitt <strong>und</strong> haltet euern <strong>Hase</strong>n dorthin.<br />
Sind alle einverstanden? Wieso fühlt er sich dort<br />
wohl?<br />
4. Male nun selber eine tolle <strong>Hase</strong>nlandschaft.<br />
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08
Wo fühlt sich der <strong>Hase</strong> wohl?<br />
Ursprünglich wohnte der Feldhase im offenen Grasland.<br />
Als die Bauern den Wald rodeten, besiedelte der Feldhase<br />
das offene Landwirtschaftsgebiet. Auf naturnahen, abwechslungsreichen<br />
Wiesen, Feldern <strong>und</strong> Weiden findet er<br />
die Kräuter <strong>und</strong> Gräser, die er besonders mag. Damit er<br />
sich verstecken kann, braucht er Hecken <strong>und</strong> hohes Gras.<br />
Nicht genutzte Ackerstreifen liebt er ebenso wie Bäume<br />
oder Sträucher entlang von Bächen.<br />
Leider gibt es in der heutigen Landschaft nicht mehr so<br />
viele Heckenstreifen, Auenwälder <strong>und</strong> naturnahe Wiesen.<br />
Hecken wurden einst vom Menschen zu seinem eigenen<br />
Schutz geschaffen: Sie dienten als Windschutz für die<br />
Felder, lieferten Brennholz <strong>und</strong> bereicherten den Speisezettel<br />
mit Beeren, Nüssen <strong>und</strong> Früchten. Nebenbei wurde<br />
dadurch auch die Artenvielfalt gefördert.<br />
Eine richtige Hecke ist fast eine kleine Arche Noah. Du<br />
findest dort bis zu 150 verschiedene Pflanzenarten, 20<br />
Säugetierarten, 36 Vogelarten, sowie über 1000 Kleintierarten.<br />
Dieser Nutzen <strong>und</strong> die Bedeutung der Hecken für zahlreiche<br />
Tiere <strong>und</strong> Pflanzen, hinderte die moderne Landwirtschaft<br />
jedoch nicht daran, im Verlauf der letzten Jahrzehnte<br />
einen Grossteil der Hecken zu beseitigen. Hecken<br />
stehen dem Bedürfnis nach möglichst grossflächigen <strong>und</strong><br />
mit Maschinen leicht zu bearbeitenden Anbauflächen<br />
nämlich im Weg.<br />
Der Feldhase braucht die Hecke als Ruheplatz <strong>und</strong> als<br />
Versteck für seine Jungen. Zudem ernährt er sich von den<br />
Wildkräutern, die an ihrem Rand wachsen. Wo Hecken<br />
verschwinden, haben Feldhase <strong>und</strong> auch zahlreiche seiner<br />
Nachbarn längerfristig daher kaum eine Überlebenschance.<br />
Umso wichtiger ist es, dass solche Lebensräume<br />
erhalten werden <strong>und</strong> wo möglich wieder neu geschaffen<br />
werden.<br />
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08
Fährten lesen<br />
Ziel<br />
Du erkennst die Fährten verschiedener Waldtiere, speziell<br />
auch die des Feldhasen.<br />
Material<br />
8 Stempel (hell, weich) (Box A)<br />
Deltasandkiste (unter der Werkstattkiste)<br />
Schreibzeug <strong>und</strong> Papier<br />
Auftrag<br />
1. Der Feldhase lebt nicht allein in seiner Umgebung.<br />
Diskutiert, welchen Tieren er allenfalls begegnen<br />
könnte.<br />
Achtung Gefahr!<br />
Spuren<br />
2. Bildet kleine Gruppen. Lasst jeweils jemanden aus<br />
der Gruppe eine Tierspur mit einem Abguss in den<br />
Deltasand machen (z.B. eine Fuchsspur). Finden die<br />
anderen Gruppenmitglieder heraus, welches Tier hier<br />
durch den Sand gegangen ist?<br />
3. Erfindet <strong>und</strong> stempelt eine ganze Spurengeschichte.<br />
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09
Wem begegnet der Feldhase am Waldrand?<br />
Feldhasen sind Kulturfolger, ihr natürlicher Lebensraum ist<br />
die offene Landschaft zwischen Waldsteppe <strong>und</strong> Wüstensteppe.<br />
In der Schweiz besiedeln sie Ackerland <strong>und</strong> Dauergrünland.<br />
Die <strong>Hase</strong>n brauchen Streifen mit Gras <strong>und</strong> Büschen<br />
sowie Hecken als Schlaf- <strong>und</strong> Ruheplätze. Im Wald<br />
trifft man die <strong>Hase</strong>n also nicht an. <strong>Hase</strong>n benötigen jedoch<br />
für ihr Wohlbefinden eine Vielzahl an Kräutern; auf der Suche<br />
nach diesen wagen sie sich deshalb auch an Waldränder<br />
oder auf Lichtungen. Dort kann der Feldhase verschiedenen<br />
Waldtieren begegnen, von einigen geht Gefahr<br />
aus, andere kann er gleichmütig hinnehmen.<br />
Vor Fuchs, Greifvögeln, Marder <strong>und</strong> Dachs sollte sich der<br />
<strong>Hase</strong> in Acht nehmen, bei Hirsch, Igel, Wildschwein <strong>und</strong><br />
Reh droht keine Gefahr. Am meisten <strong>Hase</strong>n werden von<br />
Autos überfahren.<br />
Einige dieser Tiere finden sich hier als Spuren-Stempel.<br />
<strong>Hase</strong> Hinterpfote, <strong>Hase</strong> Vorderpfote<br />
Igel<br />
Greifvogel<br />
Reh<br />
Dachs<br />
Fuchs<br />
Auto<br />
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09
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09
Harte Schale<br />
Ziel<br />
Du lernst, dass eine Eierschale vor allem aus Kalk besteht.<br />
Material<br />
Glas, rohes Ei, Essig<br />
Auftrag<br />
1. Lege ein rohes Ei in ein Glas mit Essig<br />
2. Beobachte genau, was passiert.<br />
3. Wie sieht dein Ei nach einigen St<strong>und</strong>en aus? Was ist<br />
passiert?<br />
Starke Eier<br />
Auch beim Putzen<br />
(z.B. in der Küche<br />
oder im Bad) macht<br />
man sich die Wirkung<br />
von Essig zu<br />
Nutzen.<br />
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10
Harte Schale<br />
Legst du ein rohes Ei in ein Glas mit Essig, bilden sich auf<br />
der Eierschale schon nach kurzer Zeit zahllose Bläschen.<br />
Der Essig greift den Kalk an, aus welchem die Eierschale<br />
vorwiegend besteht <strong>und</strong> beginnt diesen aufzulösen. Nach<br />
drei bis zwölf St<strong>und</strong>en ist die Eierschale ganz verschw<strong>und</strong>en.<br />
Nur ein zartes Häutchen, das unter der Schale ist, bleibt<br />
übrig <strong>und</strong> hält das Eiklar <strong>und</strong> den darin eingebetteten Eidotter<br />
zusammen.<br />
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10
Starke Eier<br />
Ziel<br />
Du lernst die Beschaffenheit eines Eis kennen <strong>und</strong> erfährst,<br />
warum ein Ei bestimmte Eigenschaften besitzen muss.<br />
Material<br />
Schüssel, Ei<br />
Auftrag<br />
1. Umschliesse ein Ei mit der ganzen Hand <strong>und</strong> versuche<br />
es zu zerdrücken. Was stellst du fest?<br />
2. Versuche nun, das Ei am Rand der Schüssel aufzuschlagen.<br />
Gelingt es dir?<br />
Feine Eier<br />
Harte Schale<br />
3. Überlege dir, weshalb das Ei druckfest sein muss, aber<br />
nicht schlagfest sein darf. Notiere deine Vermutungen<br />
<strong>und</strong> tausche sie mit einem Partner oder einer Partnerin<br />
aus.<br />
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11
Starke Eier<br />
Eine Henne legt so viele Tage lang Eier, bis das Gelege<br />
vollständig ist. Dies ist bei ca. 10 Eiern der Fall.<br />
Dann beginnt die Henne, die Eier während drei Wochen<br />
bei einer Temperatur von 37°C auszubrüten. Eier müssen<br />
deshalb druckfest sein, denn sonst könnte sich die Henne<br />
ja beim Brüten nicht auf ihr Gelege setzen. Material <strong>und</strong><br />
Form der Eier sind perfekt auf diese Anforderungen abgestimmt<br />
<strong>und</strong> können bis zu 4 Kilogramm tragen ohne zerdrückt<br />
zu werden.<br />
Die Entwicklung des Embryos beginnt erst mit der Bebrütung.<br />
Dadurch ist gewährleistet, dass alle Küken zur selben<br />
Zeit schlüpfen.<br />
Nach 21 Tagen ist es soweit. Die Küken beginnen zu<br />
schlüpfen. Eier dürfen deswegen nicht schlagfest sein,<br />
denn das Küken muss die Eierschale mit seinem Schnabel<br />
aufpicken können. Vogelküken besitzen dazu den sogenannten<br />
Eizahn (auch Eischwiele genannt). Dabei handelt<br />
es sich um eine stark verhornte Erhebung auf dem Schnabel.<br />
Mit Hilfe dieses Eizahns können die Küken die Schale<br />
besser aufschlagen. Nach dem Schlüpfen bildet sich der<br />
Eizahn zurück <strong>und</strong> verschwindet bald ganz.<br />
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11
Feine Eier<br />
Ziel<br />
Du lernst, ein einfaches Eiergericht zuzubereiten.<br />
Material<br />
Herdplatte, Pfanne, Ei (am besten aus einem der beiden<br />
Versuche "Harte Schale" oder "Starke Eier"), Geschirr,<br />
Gewürze, evtl. Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie<br />
Auftrag<br />
1. Entscheide dich für eines der Rezepte <strong>und</strong> bereite<br />
ein feines Eiergericht zu.<br />
2. Was magst du lieber? Das Eigelb oder das Eiweiss?<br />
Harte Schale<br />
Starke Eier<br />
3. Kennst du andere Gerichte, welche mit Eiern zubereitet<br />
werden?<br />
4. Sind Eier ges<strong>und</strong>? Was denkst du?<br />
Eier werden in<br />
unserer Küche<br />
vielfältig eingesetzt<br />
<strong>und</strong> es gibt viele<br />
schmackhafte<br />
Gerichte.<br />
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12
Feine Eier<br />
Sind Eier ges<strong>und</strong>?<br />
Eier haben in unserer Küche einen festen Platz. Wir brauchen<br />
Sie unter anderem zum Backen oder zum Binden von<br />
Saucen. Eine bekannte Eierspeise ist beispielsweise das<br />
Omelette.<br />
Eier enthalten sehr viele Nährstoffe <strong>und</strong> Vitamine.<br />
Schliesslich haben sie die Aufgabe, dem Küken alles zu<br />
geben, was dieses für seine Entwicklung <strong>und</strong> das Wachstum<br />
braucht. Mit einem einzigen Ei kann man r<strong>und</strong> 10 Prozent<br />
des täglichen Protein- (=Eiweiss) <strong>und</strong> Mineralstoffbedarfs<br />
abdecken. Der Eidotter enthält erstaunlicherweise<br />
mehr Proteine als das Eiweiss <strong>und</strong> liefert auch r<strong>und</strong> sieben<br />
Mal mehr Energie. In einem Ei steckt auch ein Viertel unseres<br />
Bedarfs an Vitamin A <strong>und</strong> D.<br />
Das Ei ist wegen seines hohen Gehalts an Cholesterin ein<br />
wenig in Verruf geraten. Studien haben jedoch gezeigt,<br />
dass Cholesterin aus Eiern den Bluthochdruck nicht erhört.<br />
Wie bei allem gilt auch bei den Eiern, einfach in Massen zu<br />
geniessen.<br />
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12
Rezept 1 - Gekochte Eier<br />
So geht’s:<br />
1. Eier kochen<br />
Du brauchst:<br />
Pfanne<br />
Wasser<br />
Eier<br />
Eier ins kalte Wasser<br />
geben <strong>und</strong> dann aufkochen.<br />
2. Weich oder hart?<br />
Koche das Ei so lange,<br />
bis es deinem Geschmack<br />
entspricht.<br />
3 - 4 min - Eigelb flüssig<br />
5 - 7 min - Eigelb wachsig<br />
8 - 10 min - hartes Ei<br />
Spüle das Ei kurz unter<br />
kaltem Wasser ab, bevor<br />
du es schälst.<br />
3. Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />
Würze das Ei je nach Geschmack<br />
mit Salz <strong>und</strong><br />
Pfeffer.<br />
En Guete!<br />
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12
Rezept 2 - Spiegelei<br />
So geht’s:<br />
1. Butter erwärmen<br />
Du brauchst:<br />
Pfanne<br />
Butter<br />
Eier<br />
Salz, Pfeffer, Gewürze wie<br />
z.B. Curry, Paprika, Kräuter<br />
Schmelze ein Stück Butter<br />
in der Bratpfanne<br />
2. Spiegeleier braten<br />
Schlage das Ei am<br />
Pfannenrand auf <strong>und</strong> gib es<br />
zur geschmolzenen Butter.<br />
Achtung: die Butter darf nicht<br />
zu heiss werden, sonst verbrennt<br />
sie.<br />
3. Würzen <strong>und</strong> braten<br />
Würze das Spiegelei nach<br />
deinem Geschmack mit<br />
Salz, Pfeffer <strong>und</strong> evtl.<br />
noch etwas Curry, Paprika<br />
oder Kräuter.<br />
Brate es, bis die Rückseite<br />
goldbraun <strong>und</strong> knusprig ist.<br />
En Guete!<br />
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12
Rezept 3 - Rührei<br />
So geht’s:<br />
1. Eier verrühren<br />
Du brauchst:<br />
Litermass<br />
Schwingbesen<br />
etwas Milch<br />
Eier<br />
Ein kleines Stück Butter<br />
Salz, Pfeffer <strong>und</strong><br />
Schnittlauch<br />
Schlag so viele Eier wie du<br />
essen möchtest auf <strong>und</strong><br />
verrühre diese mit je einem<br />
Esslöffel Milch pro Ei mit<br />
dem Schwingbesen in einem<br />
Litermass.<br />
2. Würzen<br />
Würze die Rühreimasse mit<br />
Salz, Pfeffer <strong>und</strong> Schnittlauch.<br />
Schmelze ein kleines Stück<br />
Butter in der Bratpfanne<br />
<strong>und</strong> gib die Eimasse dazu.<br />
3. Stocken lassen<br />
Lass die Rühreimasse in<br />
der Pfanne stocken (fest<br />
werden) <strong>und</strong> rühre von<br />
Zeit zu Zeit um.<br />
Richte das Rührei in einem<br />
Teller an oder iss es auf<br />
einer gerösteten Scheibe<br />
Brot (z.B. Toast). Du kannst<br />
das Rührei auch mit Kräutern<br />
verfeinern.<br />
En Guete!<br />
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12
Eier färben<br />
Ziel<br />
Du erprobst eine alte Technik zum Eierfärben <strong>und</strong> verwendest<br />
dazu verschiedene Naturmaterialien<br />
Material<br />
Herdplatte, Pfanne, Wasser, Essig, Eier, Naturfarben aus<br />
der Drogerie, Netzstrümpfe, Schnur, div. Kräuter<br />
Auftrag<br />
1. Färbe nach der Anleitung ein eigenes Osterei.<br />
Feine Eier<br />
Tipp:<br />
Das Eierfärben kann gut mit<br />
einem Lehrgang im Freien<br />
zum Thema Frühblüher<br />
verb<strong>und</strong>en werden.<br />
Als Abschluss einen<br />
Eiertütsch-Cup in<br />
der Klasse durchführen.<br />
Wer hat das stärkste Ei?<br />
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13
Eier färben<br />
Warum sind Eier ein Symbol für Ostern?<br />
Es gibt mehrere Gründe, warum ausgerechnet das Ei zum<br />
Ostersymbol wurde. Schon vor über 5000 Jahren galt das<br />
Ei bei den Chinesen <strong>und</strong> Ägyptern als Zeichen für Fruchtbarkeit<br />
<strong>und</strong> neues Leben. Dort glaubte man, dass rote Eier<br />
ein langes, glückliches Leben schenken.<br />
Der Brauch wurde auch zu uns gebracht. Die Eier wurden<br />
durch Erhitzen haltbar gemacht <strong>und</strong> rot gefärbt. Die rote<br />
Farbe war auch ein Zeichen für das Blut <strong>und</strong> den Tod<br />
Christi. Das Ei stand für Leben <strong>und</strong> Auferstehung.<br />
Ein weiterer (praktischer) Gr<strong>und</strong>, weshalb das Ei zum Osterei<br />
wurde, liegt in der Fastenzeit. Mancherorts durften zu<br />
dieser Zeit keine Eier gegessen werden, da sie zu den<br />
Fleischgerichten gezählt wurden. Somit sammelten sich<br />
jeweils bis Ostern viele Eier an, die dann gegessen <strong>und</strong><br />
verschenkt wurden.<br />
Auch in der Natur gibt es ganz unterschiedlich gefärbte Eier.<br />
Von Hühnereiern sind wir gewohnt, dass sie einfarbig<br />
weiss oder braun sind. Die Farbe der Eier hängt nicht von<br />
der Farbe des Gefieders ab. Man kann aber an der Farbe<br />
der Ohrläppchen erkennen, ob ein <strong>Huhn</strong> weisse oder braune<br />
Eier legt. Weisse Ohrläppchen deuten auf weisse Eier<br />
hin, rote Ohrläppchen auf braune Eier.<br />
Manche Vögel lagern Gallen- oder Blutfarbstoff in ihre Eierschalen<br />
ein, z.T. gleichmässig, zum Teil in Fleckenmustern.<br />
Manche Muster eignen sich sehr gut zur Tarnung, so<br />
dass die Eier zwischen Kieselsteinen kaum zu sehen sind<br />
(z.B. beim Flussregenpfeifer).<br />
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13
Anleitung zum Eier färben<br />
1. Material bereit stellen<br />
Du brauchst:<br />
Eine alte Pfanne<br />
Strümpfe<br />
Schnur<br />
Kräuter <strong>und</strong> Blüten<br />
Naturfarben aus der<br />
Drogerie<br />
Eier<br />
2. Eier verzieren<br />
So geht’s:<br />
Kräuter auf feuchte<br />
Eier legen<br />
Strumpf satt über<br />
das Ei ziehen<br />
Mit Schnur abbinden<br />
3. Naturfarben aufkochen<br />
So geht’s:<br />
Einem Liter Wasser<br />
die Naturfarbe beigeben<br />
(Angaben auf<br />
der Verpackung beachten)<br />
Aufkochen <strong>und</strong> 5<br />
min kochen lassen<br />
Abkühlen lassen<br />
4. Eier kochen<br />
So geht’s:<br />
Eier in den abgekühlten<br />
Sud geben<br />
10 min hart kochen<br />
Strumpf entfernen<br />
Eier mit Butter einfetten<br />
Frohe Ostern!<br />
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13
Augen auf!<br />
Ziel<br />
Du erkennst, dass ein Feldhase die Welt mit anderen Augen<br />
wahrnimmt als wir Menschen, <strong>und</strong> misst dein eigenes<br />
Blickfeld.<br />
Material<br />
Anleitung "Miss dein Blickfeld"<br />
Auftrag<br />
1. Miss mit Hilfe der Anleitung unten dein eigenes Blickfeld.<br />
2. Wie weit kannst du sehen, ohne den Kopf zu drehen?<br />
3. Vergleiche dich mit dem Feldhasen.<br />
Spitz mal<br />
die Löffel!<br />
"Miss dein Blickfeld": Zur<br />
Messung des Gesichtsfeldes<br />
--> Blick nach vorne<br />
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14
Augen auf!<br />
Die Augen des <strong>Hase</strong>n liegen weit aussen am Kopf <strong>und</strong><br />
nicht wie bei uns Menschen vorn. Dadurch hat er ein viel<br />
grösseres Gesichtsfeld als wir. Das Gesichtsfeld ist der Bereich,<br />
den wir überblicken können, ohne den Kopf zu drehen.<br />
Der <strong>Hase</strong> hat ein Gesichtsfeld von 360°!<br />
Wo sich die Sehbereiche des linken <strong>und</strong> des rechten Auges<br />
überlappen, also dort, wo wir mit beiden Augen gleichzeitig<br />
sehen, können wir räumlich sehen. Dieser Bereich ist<br />
beim Menschen grösser als beim <strong>Hase</strong>n.<br />
Gesichtsfelder<br />
Räuber: Augen nach vorne, Gesichtsfeld<br />
eng, Überlappung<br />
(räumliche Sicht) gross<br />
Beutetiere: Augen seitlich, Gesichtsfeld<br />
weit (<strong>Hase</strong> r<strong>und</strong>um),<br />
Überlappung (räumliche Sicht)<br />
klein<br />
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14
Familientreffen<br />
Ziel<br />
Du kennst Unterschiede <strong>und</strong> Gemeinsamkeiten der Feldhasen,<br />
Schneehasen <strong>und</strong> Wildkaninchen.<br />
Material<br />
Sachbücher oder Informationen aus dem Internet<br />
Schreib- <strong>und</strong> Notizmaterial<br />
Arbeitsblatt "Feldhasen-Verwandte-Puzzles"<br />
Auftrag<br />
1. Bildet eine Dreiergruppe.<br />
2. Jedes Gruppenmitglied übernimmt eines der drei Tiere<br />
(Feldhase, Schneehase, Wildkaninchen)<br />
3. Sucht in Sachbüchern bzw. im Internet nach Informationen<br />
zu eurer Art.<br />
Wildtier oder<br />
Haustier?<br />
4. Gestaltet einen Steckbrief (Aussehen, Gewicht <strong>und</strong><br />
Grösse, Fortpflanzung, Verbreitung, Lebensweise,<br />
Gefährdung, Spezielles…)<br />
5. Stellt euch eure Steckbriefe gegenseitig vor. Wo gibt<br />
es Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten.<br />
6. Löst nun gemeinsam die drei Feldhasen-Verwandte-<br />
Puzzles.<br />
www.jagd.it www.naturfotografen-forum.de www.makro-tom.de<br />
15<br />
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Verwandte<br />
Unterschiede <strong>und</strong> Gemeinsamkeiten<br />
Feldhasen, Schneehasen <strong>und</strong> Wildkaninchen gehören zur<br />
Ordnung der <strong>Hase</strong>ntiere (Lagomorpha). Sie sind eng miteinander<br />
verwandt. Trotzdem gibt es einige Unterschiede.<br />
Der Feldhase ist grösser <strong>und</strong> hat längere Ohren als der<br />
Schneehase <strong>und</strong> das Wildkaninchen. Während der Feldhase<br />
auf naturnahen, abwechslungsreichen Wiesen, Feldern<br />
<strong>und</strong> Weiden zu finden ist, ist der Schneehase ein<br />
Tier der Alpen, welches über der Baumgrenze lebt.<br />
Unser Hauskaninchen stammt vom Wildkaninchen ab,<br />
welches durch die Römer zu uns gelangte. Durch Zucht<br />
entstanden viele Rassen in unterschiedlichen Grössen<br />
<strong>und</strong> Farben. In der freien Wildbahn kommen Wildkaninchen<br />
in der Schweiz eigentlich nicht vor, ausser sie wurden,<br />
wie beispielsweise auf der Petersinsel im Bielersee,<br />
ausgesetzt.<br />
15<br />
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Arbeitsblatt "Feldhasen-Verwandte-Puzzles"<br />
Leben gesellig in<br />
sogenannten<br />
Kolonien <strong>und</strong> graben<br />
Erdhöhlen.<br />
Wildkaninchen<br />
(Oryctolagus cuniculus)<br />
Die Augenfarbe ist<br />
dunkelbraun.<br />
Sind durch die<br />
Römer in die<br />
Schweiz gekommen,<br />
leben heute aber<br />
nur noch an<br />
wenigen Orten.<br />
Sind etwa<br />
45 cm lang<br />
<strong>und</strong> 2 kg schwer<br />
Die Ohren sind<br />
kürzer als der<br />
Kopf.<br />
Die Jungen<br />
sind Nesthocker<br />
<strong>und</strong> werden<br />
nackt geboren.<br />
Feldhase<br />
(Lepus europaeus)<br />
Leben als<br />
Einzelgänger, ruhen in<br />
Sassen (Mulden) <strong>und</strong><br />
schlafen in<br />
Hecken.<br />
Haben<br />
hellgelbe bis<br />
orange<br />
Augenfarbe.<br />
Leben als Einzelgänger,<br />
ruhen zwischen Felsen in<br />
Sassen (Mulden), z.B.<br />
unter Alpenrosen.<br />
Wanderten nach der<br />
Eiszeit ein.<br />
Leben in der ganzen<br />
Schweiz.<br />
Sind etwa 65 cm lang<br />
<strong>und</strong> 4kg schwer.<br />
Die Ohren sind länger<br />
als der Kopf.<br />
Die Jungen sind<br />
Nestflüchter <strong>und</strong><br />
werden mit Fell<br />
<strong>und</strong> offenen Augen<br />
geboren.<br />
Schneehase<br />
(Lepus timidus)<br />
Haben dunkelbraune<br />
Augenfarbe.<br />
Leben versteckt über<br />
der Waldgrenze bis in<br />
die Schneeregion.<br />
Im Winter leben<br />
sie an der Waldgrenze<br />
oft unter<br />
dem Schnee.<br />
Sind etwas kleiner<br />
als Feldhasen <strong>und</strong><br />
haben stark<br />
behaarte Pfoten.<br />
Die Jungen sind<br />
Nestflüchter.<br />
15<br />
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Kikerikii<br />
Ziel<br />
Das Krähen eines Hahns <strong>und</strong> das Gackern einer Henne<br />
wird r<strong>und</strong> um den Globus sehr verschieden geschrieben<br />
<strong>und</strong> ausgesprochen. Lerne einige der lustigen Ausdrücke<br />
<strong>und</strong> ihre "Heimatländer" kennen.<br />
Material<br />
Arbeitsblatt 1+2 "Hahnenkrähen"<br />
Arbeitsblatt 1+2 "....<strong>und</strong> die Henne?"<br />
Auftrag<br />
1. In welcher Sprache kräht der Hahn? Wo gackert da<br />
die Henne? Ordne die verschiedenen Ausdrücke des<br />
Hahnen-Krähens <strong>und</strong> des Hühner-Gackerns den richtigen<br />
Länder-Flaggen zu.<br />
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16
Arbeitsblatt 1: "Hahnenkrähen"<br />
Deutschland<br />
Italien<br />
Island<br />
Frankreich<br />
Norwegen<br />
Portugal<br />
Russland<br />
Schweiz<br />
Somalia<br />
Spanien<br />
England<br />
Holland<br />
Malta<br />
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16
Arbeitsblatt 2: "Hahnenkrähen"<br />
Güggerüggüü<br />
Kikerikii<br />
Chicchirichiii<br />
Cocka-doodle-doo<br />
Cocorico<br />
ququququ<br />
gaggalagú<br />
kukeleku<br />
Cocorocó<br />
Ky-ka-pe-ky<br />
Kykkeliky<br />
Kukukuu kuuk<br />
Qui qui ri qui<br />
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16
Lösungen "Hahnenkrähen"<br />
Schweiz : güggerüggüü<br />
Deutschland: kikerikii<br />
Italien: chicchirichiii<br />
Frankreich: cocorico<br />
Spanien: qui qui ri qui<br />
Holland: kukeleku<br />
Somalia: kukukuu kuuk<br />
Island: gaggalagú<br />
Malta: ququququ<br />
Russland: ky-ka-pe-ky<br />
England: Cocka-doodle-doo<br />
Portugal: cocorocó<br />
Norwegen: kykkeliky<br />
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16
Arbeitsblatt 1: "....<strong>und</strong> die Henne?"<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
England<br />
Russland<br />
Italien<br />
Bosnien-Herzegowina<br />
Dänemark<br />
Estland<br />
Finnland<br />
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16
Arbeitsblatt 2: "....<strong>und</strong> die Henne?"<br />
gack gack gack<br />
kla-kla<br />
kudax kudax kudax<br />
cot cot codec<br />
tok-tok<br />
kot kot<br />
cluck-cluck<br />
kaa kaa<br />
pic-pic<br />
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16
Lösungen "....<strong>und</strong> die Henne?"<br />
Deutschland: gack gack gack<br />
Bosnien: kla-kla<br />
Russland: kudax kudax kudax<br />
Frankreich: cot cot codec<br />
Dänemark: tok-tok<br />
Finnland: kot kot<br />
England: cluck-cluck<br />
Estland: kaa kaa<br />
Italien: pic-pic<br />
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16
Medienliste<br />
Lernwerkstatt <strong>Hase</strong><br />
Öffnungszeiten Mediothek:<br />
Di. - Fr. 13:30 - 17:00<br />
Tel: 062 832 72 67, 062 832 72 66<br />
a.hansen@naturama.ch<br />
d.rast@naturama.ch<br />
www.naturama.ch<br />
Alle Medien sind zur Ansicht<br />
vorhanden. Ausleihbar sind nur Filme<br />
CDs <strong>und</strong> Medienkisten<br />
Lehrmittel/Unterrichtshilfen<br />
Feldhase - Tier des Jahres 2004: Meister Lampe in Schule <strong>und</strong> Kindergarten<br />
Vogel, Christoph. Basel: Pro Natura, 2004. 12 S.<br />
Kinder lernen Tiere aus Feld <strong>und</strong> Wiese kennen: Ein Arbeitsbuch mit Steckbriefen,<br />
Sachgeschichten, Rätseln, Spielen <strong>und</strong> Bildkarten<br />
Jung, Heike. Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr, 2008. 169 S.<br />
Werkstatt Kaninchen (mit Zusatzmaterial auf CD-ROM)<br />
Schulze, Skadi. Winterthur: ELK, 2003. 66 S.<br />
Kinder-/Jugendmedien<br />
Das Kaninchen: Das kleine Kaninchen Leo trifft auf ein Tier, das ihm verblüffend<br />
ähnlich sieht...<br />
Amor, Safia. München: Betz, 2002. 29 S.<br />
Das Kaninchen: Die Bücher mit den Folien<br />
Hugo, Pierre de. Mannheim: Bibliographisches Institut, 2007.<br />
Das Kaninchen: Meine erste Tier-Bibliothek<br />
Tracqui, Valerie. Esslingen: Esslinger, 2006. 29 S.<br />
Das kreative Sachbuch: <strong>Hase</strong><br />
Latorre, Sabine ; Naber, Annerose. Dietzenbach: ALS-Verlag, 2010. 36 S. S.<br />
Der Osterhase <strong>und</strong> das Küken<br />
Eckstein, Reno ; Landbeck, Barbara. Hamburg: Carlsen, 2013. o. S.<br />
Die Kanincheninsel<br />
Müller, Jörg ; Steiner, Jörg. Aarau: Sauerländer, 1977.<br />
Die Tierkinder-Bibliothek: Das kleine Kaninchen wird gross<br />
Grimm, Sandra. Hamburg: Ellermann, 2009. 20 S.<br />
Eine Wohnung auf der Wiese: Wie Tiere auf Feld <strong>und</strong> Wiese miteinander leben<br />
Papenberg, Michael. Luzern: kbv, 1999.<br />
<strong>Hase</strong>njahr<br />
Bergmann, Peter. Bern: Zytglogge, 1995.<br />
Herr <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> der ungebetene Gast<br />
Smallman, Steve ; Warners, Tim. Bindlach: Loewe, 2011. o. S.
Kaninchen ... <strong>und</strong> <strong>Hase</strong>n - Benny Blu Kinderleicht Wissen<br />
Herbst, Thomas ; Herbst, Nicola. Regensburg: Kinderleicht Wissen, 2008. 31 S.<br />
Kleine <strong>Hase</strong>n werden gross<br />
Michels, Tilde ; Bhend, Käthi. Würzburg: Arena, 2009. 92 S.<br />
Lebensräume entdecken: Wiese <strong>und</strong> Hecke<br />
Hoffmann, Angela ; Hoffmann, Ina ; Müller, Thomas et al.. Würzburg: Arena, 2007.<br />
Linka: Ein Tag im Leben eines Feldhasen<br />
Zydoreck, Karlheinz. Berlin: Altberliner, 1990.<br />
Warum hat der <strong>Hase</strong> so lange Ohren?: Erstes Wissen zum Mitraten<br />
Reichenstetter, Friederun ; Siegers, Katharina. Münster: Coppenrath Verlag , 2009.<br />
Zack, der <strong>Hase</strong><br />
Veit, Barbara ; Martens, Ute. München: Annette Betz, 2000. 32 S.<br />
Filme (DVD)<br />
Löwenzahn: <strong>Hase</strong>n haben lange Ohren<br />
Grünwald: FWU Institut für Film <strong>und</strong> Bild, 30min<br />
Stehaufmännchen: Das Kaninchen: Heimtier, Nutztier oder Wildtier - gezüchtet <strong>und</strong><br />
gehegt, bedrängt <strong>und</strong> gejagt<br />
Moser, Andreas. Zürich: SF DRS, 2000. 60 min<br />
Von <strong>Hase</strong>n <strong>und</strong> Wildkaninchen: Zwei spannende Dokumentationen zum Feldhasen<br />
<strong>und</strong> zum Wildkaninchen<br />
Zimmermann, Hans-Jürgen. Natur-<strong>und</strong> Tierfilm, 2008. 60min<br />
Willi will`s wissen: Wo hoppeln <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> Kaninchen?<br />
Grünwald: FWU, 2009. 25min
Medienliste<br />
Lernwerkstatt <strong>Huhn</strong><br />
Öffnungszeiten Mediothek:<br />
Di. - Fr. 13:30 - 17:00<br />
Tel: 062 832 72 67, 062 832 72 66<br />
a.hansen@naturama.ch<br />
d.rast@naturama.ch<br />
www.naturama.ch<br />
Alle Medien sind zur Ansicht<br />
vorhanden. Ausleihbar sind nur Filme<br />
CDs <strong>und</strong> Medienkisten<br />
Lehrmittel/Unterrichtshilfen<br />
<strong>Huhn</strong>: Themenmappe<br />
Debrunner, Elisabeth. Winterthur: ProKiga-Lehrmittelverlag, 2004. 76 S.<br />
Viel zu tun r<strong>und</strong> ums <strong>Huhn</strong>: Eine Werkstatt; mit Extrateil Ostern<br />
Schmeing Kerstin. Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr, 2005. 71 S.<br />
Kinder-/Jugendmedien<br />
Albin <strong>und</strong> Lila<br />
Schami, Rafik. Gossau Zürich Hamburg Salzburg: Nord-Süd, 1999.<br />
Das <strong>Huhn</strong><br />
Brauner, Anne. Esslingen Wien: Esslinger, 2003. 29 S.<br />
Das komische Ei<br />
Gravett, Emily. Mannheim: Sauerländer, 2010. 32 S.<br />
Das Osterküken<br />
Junge, Alexandra ; Elschner, Geraldine. Zürich: Nord-Süd, 2005. 32 S.<br />
Das Osterküken<br />
Elschner, Geraldine ; Junge, Alexandra. Zürich: NordSüd, 2007.<br />
Der Osterhase <strong>und</strong> das Küken<br />
Eckstein, Reno ; Landbeck, Barbara. Hamburg: Carlsen, 2013. o. S.<br />
Die Bücher mit den Folien: Das Ei<br />
De Bourgoing, Pascale. Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus, 1991.<br />
Ein <strong>Huhn</strong>, ein Ei <strong>und</strong> viel Geschrei: Eine Bauernhofgeschichte<br />
Giordano, Mario. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 2003.<br />
Gesucht: Eierdieb<br />
Lecher, Doris. Zürich: Bajazzo Verlag, 2008.<br />
Hühner<br />
Bergmann, Peter. Oberhofen: Zytglogge, 2006.<br />
Hühnerlulu<br />
Swoboda, Annette ; Kuckero, Ulrike. Stuttgart: Thienemann, 2005. o. S.
Mama <strong>Huhn</strong> sucht ihr Ei<br />
Nemet, Andreas. Hamburg : Oetinger, 2006.<br />
Violet <strong>und</strong> die Schnecke Isabello<br />
Neumann, Ulla. Bermatingen: Sannebine, 2000.<br />
Vom Ei zum Küken<br />
Würzburg: Ed. Bücherbär im Arena Verlag, 2003. 31 S.<br />
Vom <strong>Huhn</strong>, das nicht wusste, wohin es sein Ei legen sollte<br />
Kuhl, Anke. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 2003.<br />
Filme (DVD)<br />
Ach, du dickes Ei! Wer darf auf dem Rasen grasen? Die Reportagen für Kinder <strong>und</strong><br />
alle, die es wissen wollen.<br />
Berlin: Karussell, 2011. 50min<br />
Das Haushuhn: Nützlicher Vogel oder hochgezüchtete Legehenne?<br />
Zürich: SFDRS, 18min<br />
Das Schlüpfen<br />
Rohner, Andreas (Red.). Aarau: <strong>Naturama</strong>, 2013. 5min<br />
Die Entwicklung des Kükens: ...begatten, befruchten, bebrüten, schlüpfen...<br />
Zürich: SF DRS, 2001. 10 min<br />
<strong>Huhn</strong> <strong>und</strong> Ei - Die Filme: Stolze Gockel, flotte Hennen: Fakten zum <strong>Huhn</strong>;<br />
Naturw<strong>und</strong>er <strong>und</strong> Powerfood: Fakten zum Ei<br />
Zürich: Neue Zürcher Zeitung, 2007. 108min<br />
Woher die Eier kommen<br />
Grünwald: FWU, 1986. 16min<br />
Spiele<br />
Zicke Zacke Hühnerkacke: Ein rasantes Gedächtnisrennen!<br />
Zoch, Klaus. München: Zoch Verlag, 1998.