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Spitz mal die Löffel
Der Ausdruck "Spitz mal die Löffel!" also "Hör mal gut zu!"
geht auf die Jägersprache zurück, in der die Hasenohren
auf Grund ihrer Form "Löffel" genannt werden.
Der Hase kann seine Ohren in alle Richtungen drehen.
Droht Gefahr, duckt sich der Hase regungslos mit angelegten
Ohren ins Gras. So ist er für Feinde sehr schwer zu
sehen. Erst im allerletzten Moment, wenn kein anderer
Ausweg mehr möglich ist, schiesst er blitzschnell hoch und
jagt mit grossem Tempo davon.
Lösungen
Geräusche-CD
1. Habicht
Für Greifvögel wie den Habicht, den Mäusebussard, Eulen
und Käuze, sind besonders die jungen Feldhasen eine leichte
Beute. Aber auch vor Krähen müssen sich die Kleinen in Acht
nehmen.
2. Huhn
Hühner sind keine Gefahr für den Feldhasen. Zum Teil haben
sie sogar die gleichen Feinde.
3. Schwein
Sowohl unsere Haus- als auch die Wildschweine sind zwar Allesfresser,
sie fressen aber nur, was sie finden. Sie sind keine
Räuber und deshalb keine Gefahr für den Feldhasen.
4. Pferd
Das Pferd ist ein reiner Pflanzenfresser.
5. Ente
Enten bedeuten keinerlei Gefahr für den Feldhasen.
6. Kuh
Kühe sind reine Pflanzenfresser.
7. Fuchs
Füchse sind geschickte Räuber und Jäger. Besonders junge
Feldhasen werden schnell zum Opfer, aber auch ausgewachsene
Feldhasen müssen sich in Acht nehmen.
8. Kleiner Wasserfrosch
Frösche fangen mit ihrer geschickten Zunge verschiedene Insekten.
9. Schäferhund
Wildernde Hunde sind für verschiedene Wildtiere ein grosses
Problem. Oft werden die Tiere bis zur Erschöpfung gejagt.
Das ist besonders in der Winterzeit, wenn die Tiere bereits
geschwächt sind und mehr Energie brauchen als sonst, ein
grosses Problem. Hundehalter sollten ihren Liebling deshalb
im Wald und in Naturschutzgebieten stets an der Leine führen.
10. Auto
Heute fallen viele Feldhasen dem Verkehr zum Opfer.
© Naturama Aargau Lernwerkstatt Hase und Huhn
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