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Gastgeber:<br />

Klinikum der Universität zu Köln<br />

Kerpener Str. 62<br />

50924 Köln<br />

30. und 31. März 2006<br />

wie Baukosten, Betriebskosten usw.. Die Entscheidungsvorlage, die im Detail hergezeigt<br />

werden sollte, hatte ein eindeutiges Ergebnis; ihr wurde seitens der Direktion des<br />

Klinikums innerhalb eines Tages zugestimmt: Der Wechsel zum FTS.<br />

Besondere Schwierigkeiten haben sich in der weitergeführten Planung aufgrund<br />

mangelnder Bestands-Dokumentationen, der Auflösung der klassischen Versorgungs-<br />

Zentrums-Struktur mit der neuen ZSVA und der Akzeptanz einer, bis dahin noch nie<br />

geplanten, System-Kombination ergeben. Die MMG-Ingenieure haben den „Spagat“<br />

zwischen EHB und FTS in vielerlei Hinsicht bewältigen müssen: In der Planung eines<br />

gemeinsamen Leitsystems, einem „gemischten“ Fahrplan, mit<br />

Fahrzeuganzahlberechnungen; gleichzeitig sollten die Anforderungen für einen<br />

vollständigen Systemwechsel (einschließlich des Wechsels des Systems im Bestand) in<br />

die Planung aufgenommen werden.<br />

Der Abschluss der Phase 1 wurde nach einem sehr anspruchsvollen Wettbewerb mit<br />

der Beauftragung der Fa. MLR gefunden. Die MMG-Ingenieurgesellschaft begleitete die<br />

Realisierung im besten Einvernehmen mit den Beteiligten bis zum Abschluss der<br />

Objektüberwachung.<br />

Phase 1<br />

Phase 1 brachte einige Überraschungen zu Tage. So war die Dokumentation der<br />

Altanlage unvollständig und kaum nutzbar. Somit musste mit einer speziellen<br />

Horchtechnik der Datenverkehr der Anlage zu und vom Leitrechner aufgezeichnet<br />

werden, um die Signalverläufe im neuen Windows basierten Leitstand abzubilden.<br />

Es folgte dann ein beschwerlicher Weg, bis das zum ersten Mal der Versuch<br />

unternommen werden konnte, den neuen Leitstand im Echtbetrieb laufen zu lassen.<br />

Durch die Fallback-Strategie konnte in recht kurzer Zeit wieder auf das Altsystem<br />

umgeschaltet werden.<br />

In dieser Phase hat sich der Betreiber stark engagiert und ohne dessen tatkräftige Hilfe,<br />

insbesondere in den Nachtstunden, wäre das Projekt sicherlich mit großer Verzögerung<br />

erst in Betrieb gegangen.<br />

Im Sommer 2004 konnte dann auf Realbetrieb umgeschaltet werden.<br />

Seite - 15 -<br />

Quelle: www.awt-seminar.de - Veranstaltung am 30 / 31. März 2006 in Köln -<br />

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