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auf die Verbindung kommt es an Pfadfindergottesdienst 2006 am 11 ...

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10 Jahre Kirchent<strong>an</strong>zkreis der<br />

Martin-Luther-Gemeinde<br />

Guten Morgen,<br />

du Schöne!<br />

„Steh <strong>auf</strong>, meine Freundin, meine<br />

Schöne, und komm her! Denn siehe,<br />

der Winter ist verg<strong>an</strong>gen, der Regen<br />

ist vorbei und dahin. Die Blumen<br />

sind <strong>auf</strong>geg<strong>an</strong>gen im L<strong>an</strong>de, der<br />

Lenz ist herbeigekommen, und <strong>die</strong><br />

Turteltaube lässt sich hören in unserm<br />

L<strong>an</strong>de. Der Feigenbaum hat<br />

Knoten gewonnen, und <strong>die</strong> Reben<br />

duften mit ihren Blüten. Steh <strong>auf</strong>,<br />

meine Freundin, und komm, meine<br />

Schöne, komm her!“ (Hoh<strong>es</strong>lied 2,<br />

10-13)<br />

Di<strong>es</strong>er Lockruf brachte uns <strong>auf</strong> <strong>die</strong><br />

richtige Spur. Wir f<strong>an</strong>den <strong>die</strong> T<strong>an</strong>zpädagogin<br />

und Theologin Monika<br />

Kreutz und durften sie – als G<strong>es</strong>chenk<br />

der Kirchengemeinde zu unseremzehnjährigen<br />

B<strong>es</strong>tehen<br />

– zu einem Seminar<br />

im religiösenAusdruckst<strong>an</strong>zunter<br />

dem Motto<br />

„Guten Morgen,<br />

du Schöne“<br />

gewinnen.<br />

So erlebten wir<br />

zehn Frauen<br />

Marc Chagall:<br />

Das Hohelied<br />

T<strong>an</strong>zseminar<br />

vom Kirchent<strong>an</strong>zkreis der Martin-<br />

Luther-Gemeinde <strong>am</strong> 18. März einen<br />

sp<strong>an</strong>nenden, wunderbaren Tag<br />

im Haus d<strong>es</strong> Lebens. Herzlichen<br />

D<strong>an</strong>k dem Kirchenvorst<strong>an</strong>d <strong>an</strong> <strong>die</strong>ser<br />

Stelle für <strong>die</strong> Unterstützung. Im<br />

Mittelpunkt sollten unsere eigene<br />

Weiblichkeit, das Bewusstsein für<br />

unsere Ausdruckskraft als Frauen<br />

und unsere Schönheit stehen. Anh<strong>an</strong>d<br />

von b<strong>es</strong>onderen Tänzen. Bewegungen,<br />

Entsp<strong>an</strong>nungsübungen,<br />

aber auch der B<strong>es</strong>chäftigung mit<br />

Versen aus dem altt<strong>es</strong>t<strong>am</strong>entlichen<br />

Hohenlied Salomos (b<strong>es</strong>onders Hld<br />

4,1-7) konnten wir dem nachspüren.<br />

Das Genießen d<strong>es</strong> eigenen Körpers<br />

als G<strong>an</strong>zem durch Tänze (z.B. dem<br />

„Walk in beauty“) schob sich immer<br />

wieder dazwischen. Das geflügelte<br />

Wort <strong>die</strong>s<strong>es</strong> T<strong>an</strong>zlied<strong>es</strong> ist <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />

Sicht und Lebensweise indi<strong>an</strong>ischer<br />

Völker <strong>an</strong>gelehnt, <strong>die</strong> im Einkl<strong>an</strong>g<br />

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