KernLehrplan Französisch: Ergänzungen - Kanton Glarus

Departement Bildung und Kultur
Abteilung Volksschule
Gerichtshausstr. 25
8750 Glarus
KernLehrplan Französisch: Ergänzungen
Inhalt
KernLehrplan Französisch: Ergänzungen 1
Übersicht 2
Allgemeines 3
Grobziele 4
Checklisten 7
Promotionswirksamkeit 15
Französisch auf der Primarstufe 15
Weitere Empfehlungen und Hilfsmittel 16
Schriftlichkeit auf der Primarstufe 16
Möglichkeiten zur Stoffreduktion im Lehrmittel envol 5 und envol 6 17
Spezielle Wortschatzlisten zu envol 5+6 19
Quellenangabe
Europäisches Sprachenportfolio ESP I+II, EDK
KernLehrplan Glarus, DBK Glarus
Lehrplan Englisch Primarschule und Sekundarstufe I, EDK-Ost
Lehrplan Französisch für das 5. bis 9. Schuljahr, Kanton Luzern
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Übersicht
Das vorliegende Dokument beinhaltet Ergänzungen zum bestehenden KernLehrplan des
Kantons Glarus im Fach Französisch. Es werden folgende Punkte verdeutlicht:
Allgemeines
Auszug aus dem KernLehrplan des Kt.Glarus, welcher weiterhin Gültigkeit hat.
Grobziele
Die in diesem Dokument aufgelisteten Grobziele ersetzen nicht die Kern- und Basisziele des
Kernlehrplanes des Kantons Glarus. Sie tragen vielmehr dazu bei, den bestehenden Lehrplan
zu verdeutlichen. Die Grobziele helfen den Lehrpersonen, den Unterricht zu planen und
vorzubereiten. Darüber hinaus gewähren sie einen planmässigen Aufbau über die einzelnen
Klassen und Stufen hinweg.
Checklisten
Die Checklisten zu den einzelnen Fertigkeiten sind differenzierte inhaltliche Beschreibungen
der Grobziele. Die Checklisten können für die Planung und Zielsetzung im Französischunterricht
so wie auch für die Lernkontrolle eingesetzt werden.
Promotionswirksamkeit
Gemäss Art.11 Abs.1 der revidierten Promotionsverordnung vom 23. November 2010 wurden
auf das Schuljahr 2011/12 die Fremdsprachen auf der Primarstufe promotionswirksam.
Die Erklärungen dazu wurden in einem separaten Papier kommuniziert und sind in diesem
Dokument der Vollständigkeit halber nochmals aufgeführt.
Schriftlichkeit an der Primarstufe
Dem Hörverstehen, Sprechen und Lesen ist im Vergleich zum Schreiben mehr Gewicht zu
geben. Die Erklärungen dazu wurden in einem separaten Papier kommuniziert und sind in
diesem Dokument der Vollständigkeit halber nochmals aufgeführt.
Möglichkeiten zur Stoffreduktion
Das Lehrmittel envol 5+6 ist nach dem Spiralprinzip aufgebaut. Das Kapitel unterbreitet Vorschläge,
wo die Möglichkeiten zur Stoffreduktion liegen.
Spezielle Wortschatzlisten
Die Lernwortschatzlisten zu envol 5+6 stellen einerseits einen Auszug aus dem Lernwortschatz
dar. Andererseits nehmen sie die Lernziele zum Schriftbild auf. Das Papier zeigt auch
einen möglichen Einsatz auf und weist auf Techniken des Schreibenlernens hin.
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Allgemeines
Sprache ist eine Grundlage kultureller Betätigung. Sie schafft Zugang zum Verständnis von
Kultur und eröffnet Möglichkeiten, sich mit der Kultur eines Landes auseinander zu setzen.
Der gezielte Umgang mit einer Fremdsprache bildet die Grundlage für eine tolerante Kommunikation
weit über den heimatlichen Kulturraum hinaus. Das Kommunizieren in Fremdsprachen
bildet eine Fähigkeit, welche sowohl für die spätere berufliche Qualifikation wie
auch für den Freizeitbereich immer mehr an Bedeutung gewinnt.
In der Volksschule geht es vorwiegend darum, einen Wortschatz und Strukturen zu erlernen,
die es den Lernenden erlauben, sich in einer möglichst grossen Anzahl von Situationen des
Alltags zu verständigen.
Im Fremdsprachenunterricht werden das Hören, das Sprechen, das Lesen, das Schreiben
geübt. Ebenfalls wird immer wieder bewusst über die Unterschiede der eigenen und der
fremden Sprache reflektiert. Darüber hinaus erhalten die Lernenden grundlegende Informationen
über das Land, in dem die Fremdsprache ursprünglich beheimatet ist und als Muttersprache
gesprochen wird, sowie über die dort lebenden Leute.
Durch Zuhören und Aufbauen eines guten Wortschatzes wird das Verstehen gefördert.
Zum Sprechen gehört das Vermitteln der mündlichen Umgangssprache. Erlebnisse, Erfahrungen,
Gefühle, Meinungen und Absichten werden verständlich formuliert.
Im Lesen sollen die Lernenden alltägliche Gebrauchstexte und stufengemässe Literatur verstehen
lernen. Die wesentlichen Informationen sollen den Texten entnommen werden können,
auch wenn nicht alle Wörter bekannt sind.
Das Schreiben von Texten ist im Fremdsprachenunterricht vor allem Mittel zum Spracherwerb.
Unter Beizug von Hilfsmitteln sollen die Lernenden einfache, vorformulierte oder selbst
entworfene Texte grammatikalisch und orthografisch korrekt schreiben können.
In der Sprachbetrachtung sollen Lernende Interesse am Aufbau der Fremdsprache zeigen,
nach Regeln suchen und ihre Veränderbarkeit verstehen. Der Bau der Fremdsprache wird in
ihren typischen Formen bewusst.
Quelle:
Kernlehrplan des Kantons Glarus
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Grobziele
Folgende Grobziele ersetzen nicht die Kern- und Basisziele des Kernlehrplanes des Kantons
Glarus. Sie tragen vielmehr dazu bei, den bestehenden Lehrplan zu verdeutlichen. Die
Grobziele helfen den Lehrpersonen, den Unterricht zu planen und vorzubereiten. Darüber
hinaus gewähren sie einen planmässigen Aufbau über die einzelnen Klassen und Stufen
hinweg.
Die Formulierungen der Grobziele beziehen sich auf die Schweizer Version des Europäischen
Sprachenportfolios. Lernziele und Kenntnisse werden heute weltweit mit Kompetenzskalen
beschrieben. Damit nicht jede Institution oder gar jede Schule ihre eigenen Beschreibungen
verwendet, hat der Europarat unter namhafter Beteiligung der Schweiz einen gemeinsamen
europäischen Referenzrahmen geschaffen, um Kohärenz und Transparenz im
Sprachunterricht und Sprachenlernen auf allen Stufen zu erreichen.
Das Sprachenportfolio ist auf der Basis dieses Referenzrahmens entwickelt worden. Es bietet
ein Instrumentarium für die Lernzielbeschreibung auf sechs Niveaus (A1, A2, B1, B2, C1,
C2) für unterschiedliche Fertigkeiten.
In diesem Papier werden die ersten drei Niveaus (A1, A2, B1) zur Beschreibung der Grobziele
für die Primarschule und die Sekundarstufe I verwendet. Dabei umschreibt Niveau A1 die
Lernziele für die Primarstufe, Niveau A2 und B1 jene für die Sekundarstufe I. Niveau B1 entspricht
dem Zertifikat Delf A1.
Für lernschwächere Schülerinnen und Schüler der Primarstufe werden auf dem Niveau A1
Kernthemen ausgewählt.
Für Schulen der Sekundarstufe I mit reduzierten Anforderungen ist es sinnvoll, die Ziele von
Niveau A1 zu vertiefen und zu festigen. Besonders interessierte Schülerinnen und Schüler
können auch Teilziele aus Niveau A2 anvisieren.
Auf der Sekundarstufe I gelten als Grundanforderungen (Realschule) die Lernziele von Niveau
A2. Dabei liegt das Gewicht besonders auf den Fertigkeiten Hören und Sprechen. Um
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die Durchlässigkeit zu gewährleisten, sind gute Schülerinnen und Schüler auch in den anderen
Fertigkeiten zu fördern.
Als erweiterte Anforderungen gelten die Beschreibungen von Niveau B1. Es ist darauf zu
achten, dass mit guten und sehr guten Schülerinnen und Schülern an möglichst allen Teilzielen
gearbeitet wird. Im Sinne einer individuellen Lernförderung sind bei den Teilzielen
Schwerpunkte zu setzen.
Im Rahmen der individuellen Lernförderung werden die Ziele und Inhalte des obligatorischen
Französischunterrichts auf allen Stufen angepasst, erweitert, vertieft und gefestigt.
Im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf das künftige Berufsfeld oder den Besuch einer
weiterführenden Schule werden bei den einzelnen Grobzielen Schwerpunkte gesetzt und
entsprechende Anforderungen gestellt.
Niveau A1 Niveau A2 Niveau B1
Hören
Vertraute alltägliche Ausdrücke
und einfache Sätze,
verstehen, wenn sehr deutlich
und langsam gesprochen
wird z.B. kurze einfache
Anweisungen, Beschreibungen,
Fragen, Aufforderungen.
Einzelne Sätze und häufig
gebrauchte Wörter verstehen,
wenn es z.B. um einfache
Informationen zur Person,
zu Familie, Einkaufen,
Arbeit, näherer Umgebung
geht.
Das Wesentliche von kurzen,
klaren und einfachen Durchs
gen verstehen
Die Hauptpunkte verstehen,
wenn klare Standardsprache
verwendet wird und wenn es
um vertraute Dinge geht.
In manchen Radio- oder
Fernsehsendungen über
aktuelle Ereignisse oder
Themen aus Schul- (Berufs-)
oder Interessengebiet die
Hauptinformationen entnehmen,
wenn relativ langsam
und deutlich gesprochen
wird.
Lesen
Einzelne vertraute Namen,
Wörter und ganz einfache
Sätze erfassen, z.B. auf
Schildern, Plakaten oder in
Prospekten.
Kurze einfache Texte
lesen.
In einfachen Alltagstexten
(z.B. Anzeigen, Prospekten,
Speisekarten oder Fahrplänen)
konkrete, vorhersehbare
Informationen auffinden.
Kurze einfache persönliche-
Briefe verstehen.
Texte verstehen, in denen
vor allem gebräuchliche
Alltags- oder Berufssprache
vorkommt.
In privaten Briefen Beschreibungen
von Ereignissen,
Gefühlen und Wünschen
verstehen.
Sprechen
An Gesprächen
teilnehmen
Sich auf einfache Art verständigen,
wenn Gesprächspartner
oder -partnerin etwas
langsamer wiederholt oder
anders sagt und dabei hilft,
zu formu-lieren.
Einfache Fragen stellen und
beantworten, sofern es sich
um unmittelbar notwendige
Dinge und um sehr vertraute
Themen handelt.
Sich in einfachen, routinemässigen
Situationen verständigen,
in denen es um
einen unkomplizierten und
direkten Austausch von Informationen
und um vertraute
Themen und Tätigkeiten
geht.
Ein sehr kurzes Kontaktgespräch
führen, ohne selbst
das Gespräch in Gang halten
zu müssen.
Die meisten Situationen
bewältigen, denen man auf
Reisen im Sprachgebiet
begegnet.
An Gesprächen über Themen
teilnehmen, die vertraut
sind oder interessieren
(z.B. Familie, Hobbys, Arbeit,
Reisen, aktuelle Ereignisse).
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Sprechen
Zusammenhängendes
Sprechen
Einfache Wendungen und
Sätze gebrauchen, um bekannte
Leute zu beschreiben
oder um zu beschreiben, wo
jemand wohnt.
In einigen Sätzen und mit
einfachen Mitteln z.B. Familie,
andere Leute, eigene
Ausbildung, gegenwärtige
Tätigkeit beschreiben.
In einfachen zusammenhängenden
Sätzen sprechen, um
Erfahrungen und Ereignisse
zu beschreiben.
Eigene Meinungen und Pläne
kurz erklären und begründen.
Die Handlung eines Films
wiedergeben und eigene
Reaktionen beschreiben.
Schreiben
Kurze einfache Mitteilungen
oder Notizen korrekt abschreiben.
Auf Formularen, z.B. Wettbewerbstalon/Carte
d'identité
Namen, Adresse, Nationalität
Eine kurze, einfache Notiz
oder Mitteilung schreiben.
Einen einfachen persönlichen
Brief schreiben, z.B. um sich
für etwas zu bedanken.
Einen einfachen zusammenhängenden
Text über vertraute
Themen schreiben.
Persönliche Briefe schreiben
und darin von Erfahrungen
erzählen und Eindrücke
berichten.
Im Unterricht ist darauf zu achten, dass die vier Fertigkeiten nicht getrennt, sondern miteinander
verbunden werden. Die Schülerinnen und Schüler begegnen Fremdsprachen in der
Realität ganzheitlich und nicht aufgeteilt nach einzelnen Fertigkeiten.
Quelle:
Europäisches Sprachenportfolio ESP I+II, EDK
Lehrplan Englisch Primarschule und Sekundarstufe I, EDK-Ost
Lehrplan Französisch für das 5. bis 9. Schuljahr, Kantons Luzern
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Checklisten
Die Checklisten zu den einzelnen Fertigkeiten sind differenzierte inhaltliche Beschreibungen
der Grobziele. Sie bilden in der Schweizer Version des Europäischen Sprachenportfolios den
Teil „Checklisten zur Selbsteinschätzung“, und wurden für den Lehrplan adaptiert.
Die Checklisten können für die Planung und Zielsetzung im Französischunterricht so wie
auch für die Lernkontrolle eingesetzt werden.
Für alle Teilziele gilt: Inhalt und Umfang von Wortschatz und Strukturen richten sich nach
dem verwendeten Lehrmittel.
Die Checklisten können auf der Sekundarstufe auch für die Selbstbeurteilung von Lernenden
eingesetzt werden.
Niveau A1
Hören
Ich kann verstehen, wenn jemand langsam und deutlich spricht.
Ich kann einfache Aufforderungen verstehen, mit denen man sich an mich wendet, und ich kann kurzen
einfachen Anleitungen folgen.
Ich kann einfache Erklärungen und Beschreibungen (z.B. wie man zu Fuss oder mit einem öffentlichen
Verkehrsmittel von A nach B kommt) verstehen.
Ich kann einfache Hörtexte auch in normalem Sprechtempo aus dem Lehrmittel verstehen und das
Verständnis bestätigen, z.B. mit Ankreuzen, Zuordnen, Verbinden, Beantworten von Fragen.
Sprechen
Ich kann mich auf einfache Art verständigen, bin vielleicht darauf angewiesen, dass der/die Gesprächspartner/in
öfter etwas langsamer wiederholt oder anders sagt und mir dabei hilft zu formulieren,
was ich sagen möchte.
Ich kann einfache Fragen stellen und beantworten, einfache Feststellungen treffen oder auf einfache
Feststellungen von anderen reagieren, sofern es sich um unmittelbar notwendige Dinge handelt.
Ich kann einfache Dinge mit Hilfsmitteln (z.B. Wörterliste) beschreiben.
Ich kann jemanden vorstellen und einfache Gruss- und Abschiedsformeln gebrauchen.
Ich kann einfache Einkäufe machen, wenn es möglich ist, ergänzend zu meinen Worten auch durch
Zeigen oder andere Gesten auf die Dinge Bezug zu nehmen.
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Ich komme mit Zahlen, Preisen und Uhrzeiten zurecht.
Ich kann andere um etwas bitten und anderen etwas geben.
Ich kann Leuten Fragen zu ihrer Person stellen (z.B. Name, Wohnort, Bekannte, Dinge, die sie besitzen)
und ich kann auf Fragen dieser Art Antwort geben.
Lesen
Ich kann Bekanntes verständlich lesen.
Ich kann einfachen Lesetexten den Globalsinn entnehmen.
Ich kann kurze einfache Mitteilungen verstehen.
Ich kann in Alltagssituationen einfache schriftliche Notizen lesen (z.B. "bin beim Coiffeur").
Ich kann auf Veranstaltungskalendern oder Plakaten ein Konzert oder einen Film aussuchen und Ort
und Anfangszeit entnehmen.
Ich kann einen Fragebogen soweit verstehen, dass ich die wichtigsten Angaben zu meiner Person machen
kann (z.B. Name, Vorname, Geburtsdatum, Nationalität).
Ich kann Wörter auf Schildern verstehen, denen man im Alltag oft begegnet (wie z.B. "Bahnhof",
"Theater", "Museum").
Ich kann in einem Einkaufscenter auf den Informationstafeln einzelne Angaben verstehen (wie z.B.
"Lift", "Kiosk", "Spielwaren", "Blumen").
Ich kann einfache räumliche Orientierungshilfen mit Unterstützung von Gesten verstehen (z.B. "nach
links", "geradeaus", "nach rechts", "hinter", "vor").
Schreiben
Ich kann Wörter und kürzere Sätze korrekt abschreiben.
Ich kenne einige grundlegende Eigenarten der französischen Schreibweise (z.B. on, ou, u, oi).
Ich kann auf einem Fragebogen (mit Hilfen) Angaben zu meiner Person machen (Beruf, Alter, Wohnort,
Hobbys).
Ich kann mit Hilfsmitteln einen Notizzettel schreiben, um jemanden zu informieren (z.B. wo wir uns
treffen).
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Ich kann mit Hilfsmitteln einfache Notizen für mich machen (z.B. für den Einkauf).
Als gute Schülerin oder als guter Schüler kann ich mit Hilfsmitteln einfache Texte schreiben.
Niveau A2
Hören
Ich kann verstehen, was man in einfachen Alltagsgesprächen langsam und deutlich zu mir sagt.
Ich kann Sätze, Audrücke und Wörter verstehen, wenn es um alltägliche Dinge geht (z.B. ganz
grundlegende Informationen zu Person, Familie, Einkaufen, Arbeit, näherer Umgebung).
Ich kann die Hauptsache von dem, was in kurzen, einfachen und klaren Durchsagen und Mitteilungen
gesagt wird, mitbekommen.
Ich kann Hörtexten aus dem Lehrmittel wichtige Informationen entnehmen.
Sprechen
Ich kann in Geschäften und auf dem Markt einfache Erledigungen machen.
Ich kann öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Zug benutzen, um grundlegende Informationen bitten
und Billette kaufen.
Ich kann mir einfache Informationen für eine Reise beschaffen.
Ich kann etwas zum Essen und Trinken bestellen.
Ich kann nach dem Weg fragen und mit einer Karte oder einem Stadtplan den Weg erklären.
Ich kann jemanden grüssen, fragen, wie es ihm geht und darauf reagieren.
Ich kann jemanden einladen und reagieren, wenn mich jemand einlädt.
Ich kann um Entschuldigung bitten und auf eine Entschuldigung reagieren.
Ich kann sagen, was ich gerne habe und was nicht.
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Ich kann mit anderen besprechen, was man tun und wohin man gehen will, und kann vereinbaren,
wann und wo man sich trifft.
Ich kann fragen, was jemand in der Schule und in der Freizeit macht und ich kann entsprechende
Fragen von anderen beantworten.
Ich kann in einem Gespräch einfache Fragen beantworten und auf einfache Äusserungen reagieren.
Ich kann mich selbst, meine Familie und andere Personen beschreiben.
Ich kann beschreiben, wo ich wohne.
Lesen
Ich kann eine kurze einfache Meldung über ein konkretes Ereignis lesen und verstehen,
was wo und wann geschah.
Ich kann ganz kurze erzählende Texte über Alltagsthemen verstehen, wenn sie in einfacher
Sprache geschrieben sind.
Ich kann einen einfachen persönlichen Brief verstehen, in dem mir jemand von Aspekten des
alltäglichen Lebens schreibt oder mich danach fragt.
Ich kann einfache schriftliche Mitteilungen von Bekannten verstehen (z.B. wann man sich zum
Fussball spielen trifft oder dass man früher kommen soll).
Ich kann Informationsblättern (Flugblättern) über Freizeitaktivitäten usw. die wichtigsten Informationen
entnehmen.
Ich kann Meldungen oder einfachen Zeitungsartikeln die stark auf Zahlen, Namen, Bildern und
Überschriften aufbauen, wichtige Informationen entnehmen.
Ich kann in Kontaktanzeigen die wichtigsten Angaben zur Person und die erwünschten Eigenschaften
der gesuchten Person entnehmen.
Ich kann Anweisungen (z.B. auf Arbeitsblättern) verstehen, wenn sie aus einzelnen Sätzen bestehen
oder illustriert sind.
Ich kann einfache Hinweisschilder verstehen (z.B. auf Bahnhöfen oder auf der Strasse).
Ich kann bei Computerlernprogrammen einfache Hilfen oder einfache Rückmeldungen verstehen.
Ich kann kurze Erzählungen verstehen, die von alltäglichen Dingen erzählen und in denen es
um Themen geht, die mir vertraut sind, wenn diese in einfacher Sprache geschrieben sind.
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Schreiben
Ich kann in einfachen Sätzen ein Ereignis beschreiben und sagen, was wann und wo stattgefunden
hat.
Ich kann über meine alltäglichen Aktivitäten kurz schriftlich Auskunft geben.
Ich kann eine einfache Karte schreiben (z.B. Feriengrüsse, Geburtstagswünsche).
Ich kann einen sehr einfachen persönlichen Brief schreiben (z.B. um jemanden einzuladen oder
mich für etwas zu bedanken).
Ich kann jemanden schriftlich erklären, wo ich wohne und wie man hinkommt.
Ich kann eine einfache und kurze Notiz oder Mitteilung schreiben (z.B. um zu sagen, dass ich
einkaufen gegangen bin).
Ich kann in einfachen Sätzen und Ausdrücken über Aspekte des alltäglichen Lebens schreiben
(z.B. Leute, Orte, Schule, Familie, Hobbys).
Niveau B1
Hören
Ich kann verstehen, was man in einem Alltagsgespräch zu mir sagt, falls deutlich gesprochen
wird; ich muss aber manchmal darum bitten, bestimmte Wörter und Wendungen zu wiederholen.
Ich kann im Allgemeinen bei Gesprächen, die in meiner Gegenwart geführt werden, den Hauptpunkten
folgen, sofern deutlich gesprochen und die Standardsprache verwendet wird.
Ich kann kurzen Erzählungen zuhören und Hypothesen dazu bilden, was als nächstes geschehen
wird.
Ich kann nach Vorbereitung aus Hörtexten (z.B. in Radio, TV) zu aktuellen Themen die Hauptinformationen
entnehmen.
Sprechen
Ich kann ein einfaches direktes Gespräch über mir vertraute oder mich persönlich interessierende
Themen führen.
Ich kann mich an einem Gespräch oder einer Diskussion beteiligen, aber man versteht mich
nicht immer, wenn ich etwas Bestimmtes ganz genau sagen möchte.
Ich kann mit Situationen umgehen, die sich bei Ausflügen oder auf Reisen ergeben.
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Ich kann nach dem Weg fragen und detaillierten Anweisungen folgen.
Ich kann Gefühle wie Überraschung, Freude, Trauer, Interesse, Gleichgültigkeit oder Wut ausdrücken
und darauf reagieren.
Ich kann meine Meinung sagen, wenn es darum geht, Probleme zu lösen oder praktische Entscheidungen
zu treffen (z.B. was man am Abend macht).
Ich kann Zustimmung äussern und höflich widersprechen.
Ich kann in einfachen Diskussionen persönliche Ansichten und Meinungen austauschen.
Ich kann detailliert über Erfahrungen, Ereignisse und Erlebnisse berichten.
Ich kann meine Ansichten, Pläne oder Handlungen kurz begründen oder erklären.
Ich kann in Bezug auf verschiedene mir vertraute Themen meines Interessenbereichs unkomplizierte
Beschreibungen und Schilderungen geben.
Ich kann nach Vorbereitung eine einfache Geschichte oder Beschreibung (z.B. die Handlung eines
Films oder Buches) wiedergeben.
Ich kann kurze Passagen aus schriftlichen Texten auf einfache Art und Weise mündlich wiedergeben,
indem ich den Wortlaut und die Anordnung des Originaltextes benutze.
Ich kann Teile von dem, was jemand gesagt hat, wiederholen, um sicherzustellen, dass wir einander
verstehen.
Ich kann andere bitten, noch einmal zu erklären, was sie gesagt haben.
Ich kann dann, wenn mir ein Wort nicht einfällt, ein einfaches Wort mit einer ähnlichen Bedeutung
verwenden und um "Verbesserung" bitten.
Ich kann mich ohne viel zu stocken verständlich ausdrücken, mache aber Pausen, um das, was
ich sage, zu planen oder zu korrigieren.
Ich kann einfache Informationen von unmittelbarer Bedeutung weitergeben und deutlich machen,
welcher Punkt für mich am wichtigsten ist.
Ich kann mich - manchmal mit Hilfe von Umschreibungen oder mit Unterstützung der Lehrperson
- über die meisten Themen meines Alltagslebens äussern (z.B. Familie, Hobbys, Interessen,
Arbeit, Freizeit).
Ich kann mich in vertrauten Alltagssituationen ausdrücken.
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Lesen
Ich verstehe nach Vorbereitung die wesentlichen Punkte in kürzeren Zeitungsartikeln über aktuelle
und vertraute Themen.
Ich kann Sachtexte lesen und ausreichend verstehen, in denen es um mir bekannte Themen
geht.
Ich kann kurze Texte überfliegen (z.B. Meldungen in Kürze) und wichtige Fakten und Informationen
finden (z.B. wer was so gemacht hat).
Ich kann Zeitschriften- oder Zeitungsartikel überfliegen und darin die Schlüsselwörter erkennen.
Ich kann längere Texte über Themen, die mir bekannt sind, durchsehen und wichtige Passagen
identifizieren.
Ich kann in einfachen alltäglichen Broschüren die wichtigsten Informationen verstehen.
Ich kann einen Standardbrief über ein vertrautes Thema verstehen.
In Privatbriefen verstehe ich das, was über Ereignisse, Gefühle oder Wünsche geschrieben wird
gut genug, um regelmässig mit einem Brieffreund oder einer Brieffreundin korrespondieren zu
können.
Ich kann literarische Texte lesen, die im Wesentlichen auf dem Grundwortschatz und einer einfachen
konkreten Handlung basieren.
Ich kann nach Vorbereitung in einer Geschichte die Handlung verstehen, wenn sie klar gegliedert
ist und sagen, welches die wichtigsten Episoden und Ereignisse sind.
Schreiben
Ich kann persönliche Briefe an Freunde oder Bekannte schreiben und nach Neuigkeiten fragen
oder Neuigkeiten mitteilen.
Ich kann in einem persönlichen Brief von Erfahrungen und Ereignissen erzählen.
Ich kann in einem persönlichen Brief von einem Film oder von einem Konzert erzählen.
Ich kann anhand von Vorlagen kurze Briefe schreiben, um eine Ware zu bestellen oder Informationen
zu verlangen (z.B. Reiseprospekte) oder mich anzumelden (z.B. für einen Kurs).
Ich kann anhand von Vorlagen auf Inserate schreiben und z.B. um weitere Informationen zu den
Produkten bitten.
Ich kann schriftlich anhand von Beispielen eine Anzeige aufgeben (z.B. Brieffreundschaft).
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Ich kann mir telefonisch oder mündlich gemachte einfache kurze Sachinformationen für Dritte
aufschreiben.
Ich kann über ein vertrautes Thema einen gegliederten Text schreiben.
Ich kann in einem Brief Gefühle wie Freude, Wut, Interesse, Bedauern und mein Mitgefühl
ausdrücken.
Ich kann für eine Schüler- oder Clubzeitung kurze einfache Texte über Erfahrungen oder Ereignisse
schreiben (z.B. über eine Reise).
Ich kann per Fax, E-Mail oder Laufzettel kurze einfache Sachinformationen an Freunde oder
Mitarbeiterinnen weitergeben oder nach solchen fragen.
Ich kann nach Vorlagen für eine Bewerbung einen tabellarischen Lebenslauf schreiben.
Quelle:
Europäisches Sprachenportfolio ESP I+II, EDK
Lehrplan Englisch Primarschule und Sekundarstufe I, EDK-Ost
Lehrplan Französisch für das 5. bis 9. Schuljahr, Kantons Luzern
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Promotionswirksamkeit
Französisch auf der Primarstufe
Gemäss Art.11 Abs.1 der revidierten Promotionsverordnung vom 23. November 2010 wurden
auf das Schuljahr 2011/12 die Fremdsprachen auf der Primarstufe promotionswirksam.
Wichtige Punkte bei der Beurteilung sind:
Im Zeugnis wird unter der Rubrik Sprache der Durchschnitt aller Sprachfächer errechnet,
wobei Deutsch vierfach zählt. Das Fach Französisch nimmt demzufolge einen Sechstel der
Sprachnote ein (Deutsch 4x, Englisch 1x, Französisch 1x).
Die Noten setzen sich zusammen aus Unterrichtsbeobachtungen, mündlichen und schriftlichen,
formativen und summativen Lernkontrollen.
Die Lernziele der Primarstufe richten sich nach dem Niveau A1 des Gemeinsamen europäischen
Referenzrahmens für Sprachen (GER). Leistungsstarke Lernende können Kompetenzen
im Niveau A2 erreichen.
Alle vier Fertigkeiten sind zu fördern und zu beurteilen: Hörverstehen, Sprechen, Lesen und
Schreiben (siehe KernLehrplan S.82, S.208, S.230).
Hörverstehen und Sprechen nehmen in der Primarstufe mehr Raum ein als die geschriebene
Sprache. Es gilt in der Beurteilung:
- Mündlichkeit vor Schriftlichkeit.
- Rezeptive Fertigkeiten (Hören & Lesen) kommen vor produktiven Fertigkeiten (Sprechen
& Schreiben). Unterrichtsbezogen bedeutet dies eher ein Abschied nehmen
von:
o Dictées/Dictations
o wörtlichen Übersetzungen
o isolierten Wörterprüfungen
o Deutsch-Französisch oder Deutsch-Englisch Wortschatzprüfungen
o Grammatik der Grammatik wegen mit allen Ausnahmen
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Weitere Empfehlungen und Hilfsmittel
Schriftlichkeit auf der Primarstufe
Dem Hörverstehen, Sprechen und Lesen (inhaltsorientierter Unterricht) ist viel Gewicht zu
geben. Das Schreiben von Diktaten ist nicht Ziel des kommunikativen Französischunterrichts
in der Primarschule.
Für das Schreiben in der 5. und 6. Klasse sind die nachstehend aufgeführten Präzisierungen
zu den Zielsetzungen zu beachten:
Das Schreiben stützt den Lernprozess u.a. durch die Visualisierung. Es muss von der Unité
1 an im Cahier d'activités für alle Lernenden konsequent miteinbezogen werden. Dabei ist zu
beachten, dass ein schrittweises Vorgehen zur Einführung der Schriftlichkeit zu wählen ist.
Erster Schritt - Minimales Ziel
Einführung in das korrekte Abschreiben nach vielfältigen Vorlagen (so genanntes passives
Schreiben) für alle Lernenden. „Die Lernenden schreiben in der Regel mit Hilfe von Abschreibevorlagen“
(vgl. Kommentar Envol „Schreiben“, S. 10).
Es ist wichtig, Hinweise auf Besonderheiten der französischen Sprache bezüglich Aussprache
und Rechtschreibung sowie auf mögliche Vorlagen wie Lernwortschatzverzeichnis, Mon
fichier, Lexique, Plakate, Lückentexte etc. zu geben. Geschlossene Übungen sollen kontrolliert
und korrigiert werden. Bei freien Schreibanlässen sollen die notwendigen Korrekturen
behutsam vorgenommen und die Fehler allenfalls individuell analysiert werden.
Lernende mit sprachlichen Schwierigkeiten sollen jedoch in der ganzen Primarschulzeit auf
Vorlagen zurückgreifen dürfen und ihre Bestätigung im richtigen Abschreiben finden.
Zweiter Schritt - Erweitertes Ziel:
Einführung in das freie Schreiben ohne Vorlagen (so genanntes aktives Schreiben) als Form
der Binnendifferenzierung.
Das freie Schreiben ohne Vorlagen soll als förderndes und forderndes Lernelement eingesetzt
werden. Die Ansprüche an die Lernenden sind – je nach Leistungsfähigkeit – bezüglich
Korrektheit im freien Schreiben und Umfang des Lernwortschatzes schrittweise zu steigern.
Zusatzaufgaben im Cahier d'activités mit dem Piktogramm Rakete sowie CD-ROM's bieten
lernstärkeren Schülerinnen und Schülern Lernmaterial an, das sie herausfordert. Mit dieser
Vorgabe zum aktiven Schreiben kann dem Anspruch an einen lernzielorientierten und individualisierenden
Unterricht entsprochen werden.
Quelle:
Europäisches Sprachenportfolio ESP I+II, EDK
Lehrplan Französisch für das 5. bis 9. Schuljahr, Kantons Luzern
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Möglichkeiten zur Stoffreduktion im Lehrmittel envol 5 und envol 6
Die grosse Stofffülle wird vielerorts als Belastung empfunden. Insbesondere der Band 5 enthält
viele inhaltliche Angebote und Ideen. Die Reduktion einzelner Stoffinhalte ist nicht möglich,
da das Lehrmittel dem didaktischen Spiralprinzip folgt und somit die eingeführten Sprachelemente
in den nachfolgenden Unité immer wieder aufgenommen, erweitert und vertieft
werden.
Insbesondere Band 5 des Französischlehrmittels ‚envol’ enthält viele inhaltliche Angebote
und abwechslungsreiche Ideen. Dies wird aber auch als grosse Stofffülle und Belastung
empfunden. Die Reduktion einzelner Stoffinhalte ist nicht möglich, ohne den Aufbau der envol-Reihe
zu gefährden.
Envol funktioniert nach dem didaktischen Spiralprinzip: Die eingeführten Sprachelemente
(Wortschatz, Grammatik) werden in den verschiedenen Unités sowie in den nachfolgenden
Bänden immer wieder aufgenommen, zusätzlich erweitert und vertieft. Dank des Spiralprinzips
reicht es, durchschnittlich maximal vier Wochen pro Unité einzusetzen (vgl. Vorschlag
Stoffverteilungsplan).
Stoffplan
5. Klasse (envol 5)
verpflichtend: Unités 1 bis 8 Unité 0: (fakultativ)
Unités 9/10 können in der 6. Klasse behandelt werden
6. Klasse (envol 6)
verpflichtend:
fakultativ:
Unités 9 und/oder nur 10 (wenn nicht schon in der 5. Klasse behandelt)
Unités 11 bis 16
2 Module
Weglassen oder schneller behandeln:
Aufwändige Übungen und Repetitionsaufgaben in envol 5
Unité
Folgende Nummern im Schülerbuch
können weggelassen
werden
Folgende Nummern
können schneller
behandelt werden
Hinweise
0 4 und 6 Siehe Arbeitsheft Deutsch 5, Sabe
1 3 A
2 - Eine der 3 Übungen 2 A oder
2 B oder 2 C kann weggelassen
werden (Repetition)
- Eine der 2 Übungen 3 B oder
3 C kann weggelassen werden
(Repetition)
3 D (Lernwortschatz
kommt auch
in anderen
Übungen vor)
- Die unbestimmten Artikel (un, une,
des) werden in der Unité 10 wieder
aufgenommen
- Viele Präpositionen werden in der
Unité 14 (envol 6) wieder aufgenommen
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3 - 1 C (Repetition)
- 3 D (Zahlen werden schon in
3 A, 3 B, 3 C behandelt)
- 5 B (kein Lernwortschatz)
4 4 C (aufwändig und Repetition
der Farben und Zahlen von
1 – 20)
5 4 C (Das Lernziel wird in 4 A
und 4 B schon behandelt)
6 - 2 B (Repetition von 2 A)
- 4 D (Repetition)
3 A - Die Possessivpronomen werden in
Unité 5 und 13 (envol 6) wieder
aufgenommen
- Das Verb aimer wird in Unité 11
(envol 6) wieder aufgenommen
- Lernziel 4 (Mengenangaben) wird in
Unité 10 wieder aufgenommen
- Das Verb avoir wird in Unité 16
(envol 6) wieder aufgenommen
Die Farbadjektive werden in den
Unités 7, 10, 12 (envol 6) wieder aufgenommen
7 2 D (aufwändig und Repetition) Das Verb être wird in der Unité 12
(envol 6) wieder aufgenommen
8 1 E (Repetition) Das Verb aller wird in der Unité 13
(envol 6) wieder aufgenommen
9 1 F (Repetition)
10 - 1 D (Repetition)
- S. 121 (Collage von 4 A)
Zusätzliche Möglichkeiten zur Stoffreduktion im „Cahier d’activités“
envol 5 envol 6
Unité Seiten Unité Seiten
3 13, Nr. 5 B 12 19, 20
5 27, La Saint-Nicolas à Fribourg 13 25, Nr. 4 B und S. 26, Nr. 5 D
6 31, Nr. 5 B 16 53, Nr. 1 B
7 35, Nr. 5 B
8 38, Nr. 3 D und S. 40 La mine de sel de Bex
Fächerübergreifender Ansatz – z. B. Umgang mit „Info Suisse Romande“
Bei grosser Zeitnot können auch einzelne „Info Suisse romande“ weggelassen werden. Idealerweise
werden die landeskundlichen Teile der „Info Suisse romande“ in Mensch und Umwelt-Einheiten
integriert. Es macht grundsätzlich Sinn, gewisse Themen des Lehrmittels envol
in einen fächerübergreifenden Unterricht einzubauen, z. B. Lieder in den Musikunterricht,
gestalterische Arbeiten ins Bildnerische Gestalten oder Turnanweisungen in den Sportunterricht.
Quelle:
Lehrplan Französisch für das 5. bis 9. Schuljahr, Kantons Luzern
(www.volksschulbildung.lu.ch/franz-ps_stoffreduktion-lm-envol.pdf)
18

Spezielle Wortschatzlisten zu envol 5+6
Die Lernwortschatzlisten zu envol 5+6 stellen einerseits einen Auszug aus dem Lernwortschatz
dar. Andererseits nehmen sie die Lernziele zum Schriftbild auf. Das Papier zeigt auch
einen möglichen Einsatz auf und weist auf Techniken des Schreibenlernens hin.
Vielfältiges, abwechslungsreiches, zielorientiertes Schreiben unterstützt den Spracherwerb.
Den Lernenden sind schrittweise Lernstrategien und –techniken für ein sinnvolles, erfolgreiches
Lernen einer Sprache aufzuzeigen – so auch im Schreiben. (Vergleiche u.a. Kommentar
envol 5, ab Seite 9). Im Verlaufe des 5. Schuljahres finden die Lernenden einen individuell
geprägten Zugang zum Fach Französisch. Entsprechend sind die Anforderungen dosiert
an ihre Leistungsfähigkeit anzupassen.
Die zwei nachfolgenden speziellen Lernwortschatzlisten zu envol 5 und 6 stellen einerseits
einen Auszug aus dem Lernwortschatz dar. Andererseits nehmen sie die Lernziele zum
Schriftbild (Rythmes et sons) auf. Die formulierten Lernziele der speziellen Lernwortschatzlisten
sind den einzelnen Unités entnommen. Sie zeigen verbindlich auf, welchen Anforderungen
die Lernenden im Schreiben gerecht werden müssen.
Einsatz
Die Darstellung einer unité pro Seite sowie die „Ich-Form“ wurden gewählt, damit die Blätter
mit den Lernzielen und dem speziellen Lernwortschatz bei der Behandlung der Unités kopiert
den Lernenden zur Information und individuellen Einschätzung abgegeben werden können.
Folgende Techniken gehören zum Schreibenlernen:
schriftliches Arbeiten mit der Lernkartei (mon fichier)
Wörter und Strukturen mehrmals (ab)schreiben und immer wieder (leise) aussprechen,
z. B. als Hilfe für das Lernen und Speichern des mündlichen Lernwortschatzes im Buch
verschiedene Abdeckverfahren
Wörter nach Themen, Ähnlichkeit oder Gegensätzlichkeit, Wortart etc. gruppieren
gelernte Wörter und Strukturen in eigenen sinnvollen Sätzen schriftlich anwenden
usw.
19

Spezielle Lernwortschatzliste zu envol 5
Unité Ziele
1 Ich kann Erwachsene und
Kinder begrüssen.
Ich kenne den französischen
Laut oi
und sein Schriftbild (z. B.
mit Parallelwörtern).
Wörter und Strukturen
Bonjour, Madame.
Salut, ça va?
Ça va bien.
Et toi?
Merci, ça va bien.
le coiffeur
le trottoir
le roi
Au revoir, François.
Et toi?
Guten Tag, Frau ....
Salü, wie geht es?
Es geht gut.
Und du?
Danke, es geht mir gut.
der Coiffeur
das Trottoir
der König
Auf Wiedersehen, Franz.
Und du?
Unité Ziele
2 Ich kann einige Einrichtungsgegenstände
in einem
Schulzimmer benennen.
Ich kenne den französischen
Laut qu
und sein Schriftbild (z. B.
mit Parallelwörtern).
Wörter und Strukturen
Dans la salle de classe,
il y a
une porte
une table
un lavabo
une fenêtre
une lampe
une chaise.
Dominique
une fabrique
la musique
l’Afrique
Im Schulzimmer
hat es
eine Türe
einen Tisch
ein Lavabo
ein Fenster
eine Lampe
einen Stuhl.
Dominik
eine Fabrik
die Musik
Afrika
20

Unité Ziele
3 Ich kann nach der Farbe
fragen und einige Farben
benennen.
Ich kenne die Zahlen von
0 – 12 und kann nach
der Anzahl fragen.
Ich kenne den französischen
Laut ou
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
C’est de quelle couleur?
C’est noir.
Le cahier est bleu.
Le livre est blanc.
L’étui est vert.
La gomme est rouge.
La règle est jaune.
Il y a combien de livres?
zéro
un sandwich
deux stylos
trois chaises
Il y a quatre dessins.
Il y a cinq plantes.
Il y a six fenêtres.
Il y a sept bananes sous
la table.
Il y a huit crayons sur la
chaise.
Regarde, il y a neuf
livres.
Regardez, il y a dix
lampes.
la cousine
la mousse au chocolat
onze poulets
douze couleurs
C’est rouge.
Welche Farbe hat es?
Es ist schwarz.
Das Heft ist blau.
Das Buch ist weiss.
Das Etui ist grün.
Der Gummi ist rot.
Der Massstab ist gelb.
Wie viele Bücher hat es?
null
ein Sandwich
zwei Füllfederhalter
drei Stühle
Es hat vier Zeichnungen.
Es hat fünf Pflanzen.
Es hat sechs Fenster.
Es hat sieben Bananen
unter dem Tisch.
Es hat acht Bleistifte auf
dem Stuhl.
Schau, es hat neun
Bücher.
Schaut, es hat zehn Lampen.
die Cousine
Mousse au chocolat
elf Hühnchen
zwölf Farben
Es ist rot.
21

Unité Ziele
4 Ich kann mich selbst und
die Familie vorstellen.
Ich kann schreiben, was
man gerne hat oder gerne
tut.
Ich kenne den französischen
Laut ai
und sein Schriftbild.
Ich kann das Verb aimer
im Singular schreiben
Wörter und Strukturen
C’est moi.
C’est mon père.
C’est ma mère.
C’est ta sœur?
C’est ton frère?
Ma mère aime les chats.
Ma sœur aime la lecture.
Mon frère aime le foot.
Mon père aime le tennis.
Ton père aime le sport?
Ton frère aime la danse?
Ta sœur aime la musique?
Ta mère aime la mode?
Je ne comprends pas.
J’aime le volley.
Tu aimes le roller?
Elle aime le judo.
Il aime le hockey.
Ich bin es.
Das ist mein Vater.
Das ist meine Mutter.
Ist das deine Schwester?
Ist das dein Bruder?
Meine Mutter liebt
Katzen.
Meine Schwester liebt das
Lesen.
Mein Bruder liebt den
Fussball.
Mein Vater liebt Tennis.
Hat dein Vater den Sport
gern?
Liebt dein Bruder das
Tanzen?
Hat deine Schwester
Musik gern?
Liebt deine Mutter die
Mode?
Ich verstehe (es) nicht.
Ich habe Volleyball gern.
Magst du Inline-Skating?
Sie hat Judo gern.
Er mag Hockey.
22

Unité Ziele
5 Ich kann nach den Wochentagen
fragen und sie
benennen.
Ich kann nach dem Datum
und dem Geburtstag fragen
und das Datum angeben.
Ich kenne das Verb avoir
im Singular.
Ich kenne den französischen
Laut an
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
C’est quel jour?
C’est lundi.
C’est mardi.
C’est mercredi.
C’est jeudi.
C’est vendredi.
C’est samedi.
C’est dimanche.
Aujourd’hui, c’est quelle
date?
Aujourd’hui, c’est le premier
janvier.
Aujourd’hui, c’est le trois
février.
Quand est-ce que tu as
ton anniversaire?
J’ai mon anniversaire le
cinq mars.
Tu as ton anniversaire le
8 avril.
Il a son anniversaire le
15 mai.
Elle a son anniversaire le
18 juin.
.. le 14 juillet
.. le 21 août
.. le 30 septembre
.. le 31 octobre
.. le 13 novembre
.. le 24 décembre
J’ai deux frères.
Tu as une soeur.
Elle a combien de cousins?
C’est dimanche.
C’est ma tante Armande.
un kilo d’oranges
Welcher Tag ist es?
Es ist Montag.
Es ist Dienstag.
Es ist Mittwoch.
Es ist Donnerstag.
Es ist Freitag.
Es ist Samstag.
Es ist Sonntag.
Welches Datum ist heute?
Heute ist der 1. Januar.
Heute ist der 3. Februar.
Wann hast du
Geburtstag?
Ich habe am 5. März Geburtstag.
Du hast am 8. April Geburtstag.
Er hat am 15. Mai Geburtstag.
Sie hat am 18. Juni
Geburtstag.
.. am 14. Juli
.. am 21. August
.. am 30. September
.. am 31. Oktober
.. am 13. November
.. am 24. Dezember
Ich habe zwei Brüder.
Du hast eine Schwester.
Wie viele Cousins hat sie?
Es ist Sonntag.
Das ist meine Tante Armande.
ein Kilo Orangen
23

Unité Ziele
6 Ich kann Körperteile benennen.
Ich kann Eigenschaften
von Gegenständen angeben.
Ich kenne den französischen
Laut au
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
Dessine le corps.
Dessine la tête,
le cou
et les deux épaules.
Dessinez le bras droit.
… la main droite.
… le ventre.
… la jambe gauche.
… le genou gauche.
Tu as combien de doigts
et de pieds?
C’est comment?
C’est rond
carré
dur
mou
grand
petit
court
long
chaud
froid.
l’auto jaune
Le chauffeur est à
l’auberge à Lausanne.
Zeichne den Körper.
Zeichne den Kopf,
den Hals
und die zwei Schultern.
Zeichnet den rechten Arm,
... die rechte Hand.
… den Bauch.
… das linke Bein.
… das linke Knie.
Wie viele Finger
und Füsse hast du?
Wie ist es?
Es ist rund
quadratisch
hart
weich
gross
klein
kurz
lang
warm
kalt.
das gelbe Auto
Der Chauffeur ist im
Wirtshaus in Lausanne.
24

Unité Ziele
7 Ich kann Teile des Gesichts
benennen.
Ich kann Kleidungsstücke
mit Adjektivformen richtig
(männlich/weiblich)
benennen.
Ich kenne das Verb être
im Singular.
Ich kenne den französischen
Laut ch
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
Qu’est-ce que c’est?
C’est le visage
du clown
avec une bouche,
un nez,
deux yeux,
deux oreilles,
deux joues,
un front,
des cheveux.
un chapeau blanc
une chemise blanche
un costume noir
une veste noire
un pull vert
une robe verte
un pantalon violet
une jupe violette
un short bleu
des chaussures bleues
un tee-shirt orange
une casquette orange
Je suis un garçon.
Tu es une fille.
Il/Elle est un clown.
Chante une chanson.
Chantez une chanson.
les chaussures
les cheveux
les chapeaux
Was ist das?
Das ist das Gesicht
des Clowns
mit einem Mund,
einer Nase,
zwei Augen,
zwei Ohren,
zwei Wangen,
einer Stirn,
Haaren.
ein weisser Hut
ein weisses Hemd
ein schwarzes Kostüm
eine schwarze Jacke
ein grüner Pulli
ein grünes Kleid
eine violette Hose
ein violetter Jupe
blaue kurze Hosen
blaue Schuhe
ein oranges T-Shirt
eine orange Schirmmütze
Ich bin ein Knabe.
Du bist ein Mädchen.
Er/Sie ist ein Clown.
Singe ein Lied.
Singt ein Lied.
die Schuhe
die Haare
die Hüte
25

Unité Ziele
8 Ich kann fragen, wo sich
ein Gegenstand befindet
und seinen Ort angeben.
Ich kann Anweisungen
geben.
Ich kann die Verneinung
mit ne…pas bilden.
Ich kenne den französischen
Laut é
und sein Schriftbild.
Ich kann das Verb aller im
Singular und in der
Befehlsform schreiben.
Wörter und Strukturen
Où est la maison?
Elle est devant la forêt.
Cherche la poste,
le cinéma,
le cirque,
le zoo.
Cherchez le trésor dans le
jardin.
Dessine un arbre.
Dessinez des fleurs.
Cache la pierre
derrière un arbre.
Cachez la lettre
sous le pont.
Saute sur le pied gauche.
Sautez sur le pied droit.
Je ne trouve pas ma casquette.
Ce n’est pas noir.
Ne cherche pas.
Je vais à Delémont.
Tu vas au cinéma.
Elle/Il va à l’école.
Va dans le jardin!
Allez à la maison!
Wo ist das Haus?
Es ist vor dem Wald.
Suche die Post,
das Kino,
den Zirkus,
den Zoo.
Sucht den Schatz im
Garten.
Zeichne einen Baum.
Zeichnet Blumen.
Verstecke den Stein
hinter einem Baum.
Versteckt den Brief
unter der Brücke.
Springe auf den linken
Fuss.
Springt auf den rechten
Fuss.
Ich finde meine Schirmmütze
nicht.
Es ist nicht schwarz.
Suche nicht.
Ich gehe nach Delsberg.
Du gehst ins Kino.
Sie/Er geht zur Schule.
Geh in den Garten!
Geht nach Hause!
26

Unité Ziele
9 Ich kann nach der Zeit
fragen und sie angeben.
Ich kann einige Tiernamen
schreiben.
Ich kenne das Verb pouvoir
im Singular.
Ich kenne den französischen
Laut j
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
Quelle heure est-il?
Il est une heure.
Il est six heures.
Il est cinq heures moins le
quart.
Il est quatre heures et
quart.
Il est deux heures et
demie.
Il est sept heures vingt.
Il est trois heures moins
dix.
Il est minuit.
Il est midi.
l’animal
six animaux:
l’oiseau
le poisson
la souris
le chien
l’éléphant
le singe
Je peux venir à trois heures.
Tu peux venir à une heure
et demie?
Elle/Il peut venir à midi.
Jacqueline joue avec
Julie.
Wie spät ist es?
Es ist ein Uhr.
Es ist sechs Uhr.
Es ist Viertel von fünf.
Es ist Viertel nach vier.
Es ist halb drei.
Es ist zwanzig nach sieben.
Es ist zehn vor drei.
Es ist Mitternacht.
Es ist Mittag.
das Tier
sechs Tiere:
der Vogel
der Fisch
die Maus
der Hund
der Elefant
der Affe
Ich kann um drei Uhr
kommen.
Kannst du um halb zwei
Uhr kommen?
Sie/Er kann am Mittag
kommen.
Jacqueline spielt mit
Julia.
27

Unité Ziele
10 Ich kenne einige Esswaren
und Getränke.
Ich kann die Pluralformen
einiger Adjektive bilden.
Ich kenne den französischen
Laut on
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
Tu désires?
Donnez-moi
un kilo d’oranges,
un litre de lait,
un paquet de thé,
un sac de pommes chips,
300 g de fromage,
200 g de beurre,
s’il vous plaît.
Ça fait combien?
Ça fait 15 francs.
Dans mon sac à dos,
il y a
un pain,
un gâteau,
deux pommes,
trois carottes,
100 g de jambon.
Sur la table, il y a
deux livres bleus,
trois chapeaux blancs,
cinq crayons noirs,
quatre règles bleues,
deux chemises blanches
et des vestes noires.
le camion
le salon
le cornichon
le bonbon
Du wünschst?
Geben Sie mir bitte
ein Kilo Orangen,
einen Liter Milch,
ein Päckchen Tee,
einen Sack Pommes
Chips,
300 g Käse,
200 g Butter.
Wie viel kostet es?
Es kostet 15 Franken.
In meinem Rucksack
hat es
ein Brot,
einen Kuchen,
zwei Aepfel,
drei Karotten,
100 g Schinken.
Auf dem Tisch hat es
zwei blaue Bücher,
drei weisse Hüte,
fünf schwarze Bleistifte,
vier blaue Lineale,
zwei weisse Hemden
und schwarze Jacken.
der Lastwagen
der Salon
das Cornichon
das Bonbon
28

Spezielle Lernwortschatzliste zu envol 6
Unité Ziele
11 Ich kann sechs Musikinstrumente
benennen.
Ich kann einige Angaben
zum Wetter machen.
Ich kann das Verb aimer
im Singular und im Plural
anwenden.
Ich kenne den französischen
Laut u
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
Tu joues du piano?
Non, je joue de la guitare.
Qui joue du violon?
Moi, je joue du violon.
Tu joues de la clarinette?
Oui, je joue de la clarinette.
Et toi?
Je joue de la trompette.
Et moi, je joue du
saxophone.
Il fait quel temps,
aujourd’hui?
Il fait mauvais temps.
Il pleut.
Il fait froid.
Il fait moins trois.
Il fait chaud.
Il fait 28 degrés.
Il fait du soleil.
Il fait beau.
Quel beau temps!
J’aime les glaces.
Tu aimes le rock?
Elle/Il aime aussi le rock.
Nous n’aimons pas le
Rock.
Vous aimez les devoirs?
Elles/Ils n’aiment pas les
devoirs.
la jupe
la fondue
le jus
l’instrument
Spielst du Klavier?
Nein, ich spiele Gitarre.
Wer spielt Violine?
Ich spiele Geige.
Spielst du Klarinette?
Ja, ich spiele Klarinette.
Und du?
Ich spiele Trompete.
Und ich spiele Saxofon.
Welches Wetter ist heute?
Es ist schlechtes Wetter.
Es regnet.
Es ist kalt.
Es ist minus 3 Grad.
Es ist warm.
Es ist 28 Grad.
Es ist sonnig.
Es ist schön.
Welch schönes Wetter!
Ich habe gerne Glace.
Magst du Rock?
Sie/Er mag auch Rock.
Wir mögen Rock nicht.
Mögt ihr die Schulaufgaben?
Sie mögen die Schulaufgaben
nicht.
der Jupe
das Fondue
der Jus
das Instrument
29

Unité Ziele
12 Ich kann acht Gebäude
und Örtlichkeiten in einer
Stadt benennen und ihren
Standort angeben.
Ich kann acht Verkehrsmittel
benennen.
Ich kann das Verb être im
Singular und im Plural anwenden.
Ich kenne den französischen
Laut eu
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
La gare est à gauche.
La poste est aussi à
gauche.
L’église est au milieu.
A droite du restaurant, il y
a le supermarché.
Le centre sportif est entre
la boulangerie et l’épicerie.
La voiture est grise.
La planche à roulettes est
brune.
Le bus est gris.
Le vélo est brun.
Le tram est vert.
Le train est rouge.
L’avion est blanc.
Le bateau est bleu.
Je suis à la gare.
Tu es au restaurant.
Elle/Il est à la maison.
Nous sommes au supermarché.
Vous êtes à la boulangerie.
Elles/Ils sont au centre
sportif.
bleu
Neuchâtel
Montreux
Der Bahnhof ist links.
Die Post ist auch links.
Die Kirche ist in der Mitte.
Rechts neben dem Restaurant
ist der Supermarkt.
Das Sportzentrum ist zwischen
der Bäckerei und
dem Lebensmittelgeschäft.
Das Auto ist grau.
Das Rollbrett ist braun.
Der Bus ist grau.
Das Velo ist braun.
Das Tram ist grün.
Der Zug ist rot.
Das Flugzeug ist weiss.
Das Schiff ist blau.
Ich bin am Bahnhof.
Du bist im Restaurant.
Sie/Er ist zu Hause.
Wir sind im Supermarkt.
Ihr seid in der Bäckerei.
Sie sind im Sportzentrum.
blau
Neuenburg
Montreux
30

Unité Ziele
13 Ich kann einige Berufe
benennen.
Ich kann mich vorstellen.
Ich kann das Verb aller im
Singular und im Plural anwenden.
Ich kenne den französischen
Laut è
und sein Schriftbild.
Wörter und Strukturen
Quelle est ta profession?
Je suis musicien/
musicienne.
le vendeur
la vendeuse
le boulanger
la boulangère
le médecin
Comment tu t’appelles?
Je m’appelle François.
Où habites-tu?
J’habite derrière la bibliothèque.
Quel âge as-tu?
J’ai 12 ans.
Je vais à l’école.
Tu vas au marché.
Elle/Il va à la gare.
Nous allons au garage.
Vous allez à la piscine.
Elles/Ils vont au théâtre.
la mère
le père
le frère
la bibliothèque
l’hélicoptère
Was ist dein Beruf?
Ich bin Musiker/
Musikerin.
der Verkäufer
die Verkäuferin
der Bäcker
die Bäckerin
der Arzt/die Ärztin
Wie heisst du?
Ich heisse Franz.
Wo wohnst du?
Ich wohne hinter der Bibliothek.
Wie alt bist du?
Ich bin 12 Jahre (alt).
Ich gehe zur Schule.
Du gehst zum Markt.
Sie/Er geht zum Bahnhof.
Wir gehen zur Garage.
Ihr geht ins Schwimmbad.
Sie gehen ins Theater.
die Mutter
der Vater
der Bruder
die Bibliothek
der Helikopter
31

Unité Ziele
14 Ich kann einige Wörter
zum Thema Wintersport
schreiben.
Ich kann eine gemeinsame
Aktivität vereinbaren und
schriftlich mitteilen
(z. B. E-Mail).
Ich kann das Verb faire im
Singular und im Plural anwenden.
Du lernst den französischen
Laut in
und die entsprechenden
Schriftbilder in, ein, ain.
Wörter und Strukturen
la neige
la luge
le téléski
le télésiège
la télécabine
le magasin de sport
la patinoire
On va à la piscine?
Non, j’ai une autre idée.
On va chez Philippe aujourd’hui?
Qu’est-ce que tu fais?
Je fais du ski.
Tu fais un bonhomme de
neige.
Elle/Il fait des boules de
neige.
Nous faisons de la luge.
Vous faites du snowboard.
Elles/Ils font du patin à
glace.
Mon cousin Alain
montre un dessin
plein de pingouins.
der Schnee
der Schlitten
der Skilift
der Sessellift
die Gondelbahn
das Sportgeschäft
die Eisbahn
Gehen wir ins Schwimmbad?
Nein, ich habe eine andere
Idee.
Gehen wir heute zu Philipp?
Was machst du?
Ich fahre Ski.
Du machst (baust) einen
Schneemann.
Sie/Er macht Schneebälle.
Wir schlitteln.
Ihr fahrt Snowboard.
Sie laufen Schlittschuh.
Mein Cousin Alain
zeigt eine Zeichnung
voller Pinguine.
32

Unité Ziele
15 Ich kann einige Wörter
zum Tagesablauf anwenden.
Wörter und Strukturen
Le réveil sonne.
Il s’habille.
Il boit une tasse de thé.
Elle mange une tartine.
L’école commence à huit
heures.
Der Wecker läutet.
Er zieht sich an.
Er trinkt eine Tasse Tee.
Sie isst ein Butterbrot.
Die Schule beginnt um 8
Uhr.
Ich kann die rückbezüglichen
Verben se coucher,
se laver, se lever im Singular
anwenden.
Ich kann Adjektive dem
Nomen anpassen.
Je me couche.
Tu te couches.
Elle/Il/On se couche.
Je me lave le visage.
Tu te laves les mains.
Elle/Il/On se lave les pieds.
Je me lève.
Tu te lèves.
Elle/Il/On se lève à sept
heures.
Le jour est court.
La nuit est courte.
Les jours sont courts.
Les nuits sont courtes.
Ich gehe zu Bett.
Du gehst zu Bett.
Sie/Er/Man geht zu Bett.
Ich wasche mir das Gesicht.
Du wäschst dir die Hände.
Sie/Er/Man wäscht sich die
Füsse.
Ich stehe auf.
Du stehst auf.
Sie/Er/Man steht um 7 Uhr
auf.
Der Tag ist kurz.
Die Nacht ist kurz.
Die Tage sind kurz.
Die Nächte sind kurz.
Le jour est long.
La nuit est longue.
Les jours sont longs.
Les nuits sont longues.
Bonsoir!
Bonne nuit!
Der Tag ist lang.
Die Nacht ist lang.
Die Tage sind lang.
Die Nächte sind lang.
Guten Abend!
Gute Nacht!
33

Unité Ziele
16 Ich kenne einige Formeln
und Wendungen zum
Schreiben eines Briefs.
Ich kann das Verb avoir im
Singular und im Plural anwenden.
Wiederholung von Verben
aus früheren Unités: Ich
kann einige Anweisungen
korrekt schreiben.
Wörter und Strukturen
Cher Christophe
Chère Chantal
Merci pour l’invitation.
Je me réjouis beaucoup.
A bientôt.
Je t’embrasse.
Gros bisou
J’ai faim.
Tu n’as pas soif.
Elle/Il/On a peur.
Nous avons congé.
Vous avez envie de faire
un voyage?
Elles/Ils n’ont pas froid.
Dicte!
Dictez!
Contrôle les phrases!
Contrôlez les devoirs!
Ferme les yeux!
Fermez les fenêtres!
Corrige les réponses!
Corrigez les questions!
Pose des questions!
Posez des questions!
Réponds!
Répondez!
Apprends l’alphabet!
Apprenez les mots!
Lieber Christoph
Liebe Chantal
Danke für die Einladung.
Ich freue mich sehr.
Bis bald.
Ich umarme (küsse) dich.
Dicker Kuss (Schmatz)
Ich habe Hunger.
Du hast keinen Durst.
Sie/Er/Man hat Angst.
Wir haben frei.
Habt ihr Lust, eine Reise
zu machen?
Sie haben nicht kalt.
Diktiere!
Diktiert!
Kontrolliere die Sätze!
Kontrolliert die Schulaufgaben!
Schliesse die Augen!
Schliesst die Fenster!
Korrigiere die Antworten!
Korrigiert die Fragen!
Stelle Fragen!
Stellt Fragen!
Antworte!
Antwortet!
Lerne das Alphabet!
Lernt die Wörter!
Unité Ziele
17 Ich kann ce, cette, cet, ces
anwenden.
Wörter und Strukturen
ce garçon
cet arbre
cette fille
cette épicerie
ces garçons
ces arbres
ces filles
ces épiceries
dieser Knabe
dieser Baum
dieses Mädchen
dieses Lebensmittelgeschäft
diese Knaben
diese Bäume
diese Mädchen
diese Lebensmittelgeschäfte
Quelle:
Lehrplan Französisch für das 5. bis 9. Schuljahr, Kantons Luzern
www.volksschulbildung.lu.ch/spez_lernwortschatzlisten_env5_6.pdf
34