Raman-Spektroskopie - Technische Universität Darmstadt
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tragung von He auf Ne tragen in geringerem Maße auch direkte Elektron-Ne-Stöße zum<br />
Pumpen bei. Auf diese Weise wird in den 2s- und 3s-Zuständen von Neon zusätzliche<br />
Besetzung aufgebaut. Sie dienen als obere Niveaus der Laserübergänge. Aufgrund der<br />
Auswahlregeln für elektrische Dipolübergänge kommen nur Übergänge zu den p-<br />
Zuständen von Neon in Frage, welche als untere Laserniveaus dienen. Ihre Lebensdauer<br />
ist um eine Größenordnung kleiner als die der s-Zustände, so daß kontinuierlicher<br />
Laserbetrieb möglicht ist. Die intensivste Emissionlinie im sichtbaren ist bei 632.8 nm<br />
(rot).<br />
Abb. 4: He-Ne-Energieniveau-Schema mit den dominanten Übergängen<br />
Funktionsprinzip des Sondenkopfes<br />
Das Laserlicht gelangt über ein Glasfaser-Kabel (d = 100 μm) in den Sondenkopf (siehe<br />
Abb. 5). Der Strahl wird am Eingang des Sondenkopfes aufgeweitet (PL1). Ein kleiner<br />
Teil des Lichtes wird von dem Gitter (G) transmittiert und dient als Indikator. Die<br />
Kombination aus Gitter und räumlichem Filter (SF) dient dazu, das im Glasfaser-Kabel<br />
erzeugte Untergrundsignal zu entfernen. Über die mit dem Sondenkopf verbundene<br />
Optik, (a) einer Eintauchsonde, welche vor dem Austrittfenster mit einer Linse<br />
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