06.12.2009 - Turnerschaft Hoykenkamp e.V.
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Sonntag, <strong>06.12.2009</strong><br />
Hohe Niederlagen stehen auf der Tagesordnung<br />
Ein hartes erstes Jahr für die D-Jugend-Mädels<br />
Wir wussten vor dieser Saison schon, dass es für uns nicht leicht werden<br />
würde. Das 1. Jahr in der D-Jugend bringt doch so manche Umstellung<br />
mit sich. Es ist ungewohnt, seinen Körper einsetzen zu müssen, um im<br />
Spiel 1 gegen 1 eine wirkliche Chance zu haben. Die Kinder lernen das<br />
Positionsspiel und die Raumdeckung kennen. Es gibt also allerhand<br />
Neues zu lernen.<br />
Das erste Spiel verloren wir mit 4:23 und bekamen einen Vorgeschmack<br />
darauf, wie hart es werden kann. Gleich im zweiten Spiel kamen wir aber<br />
mit einem Sieg gegen Abbehausen zu einem Erfolgserlebnis. Dies<br />
gelang mit enormen Kampfgeist und einer guten Abwehrleistung. Leider<br />
stießen wir die nächsten Spiele an unsere Grenzen und verloren sie allzu<br />
deutlich. Ende Oktober konnten wir die HSG Hude/Falkenburg mit 12:4<br />
besiegen und unser bis dahin mageres Punktekonto etwas aufbessern.<br />
Gegen den Elsflether TB lief in Halbzeit 1 alles glatt. Die Mädchen waren<br />
ballsicher, trauten sich etwas zu und gingen mit einem Tor Führung in die<br />
Pause. Unerklärlich bleibt dann das Auftreten in der zweiten Halbzeit.<br />
Träumereien waren an der Tagesordnung, Pässe kamen nicht an oder<br />
wurden nicht gefangen. Es war also völlig überflüssig, dieses Spiel zu<br />
verlieren.<br />
Dann kam das Spiel gegen den Tabellenführer aus Sandkrug. Diese<br />
Mannschaft hatte bis dahin nur einen Punkt abgegeben und dabei sollte<br />
es auch bleiben. Sprich wir verloren dieses Spiel mit 3:30. Trotzdem<br />
können wir nicht von einem Versagen sprechen, sondern konnten<br />
feststellen, dass die Mädchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gar kein so<br />
schlechtes Spiel abgeliefert haben. Kämpferisch haben sie – mal wieder!!<br />
– eine tolle Vorstellung geboten.<br />
Im letzten Spiel der ersten Runde ging es ziemlich torarm zu. Zur<br />
Halbzeit lagen wir 1:3 hinten. Es war also auch mal wieder ein Sieg<br />
möglich. Leider hat es nicht gereicht. Alles in Allem war unser Spiel zu<br />
bewegungsarm, so dass die gegnerische Abwehr nicht unter Druck kam.<br />
Eins dieser Spiele verloren wir zu Null. Wenn wir als Trainer sehen, dass<br />
„unsere“ Mädels trotz eines uneinholbaren Rückstandes nicht aufgeben,<br />
sondern bis zur letzten Minute kämpfen und alles versuchen, dann sind<br />
wir unglaublich stolz auf unsere Mannschaft. Für uns heißt es weiterhin in<br />
kleinen Schritten zu denken und uns über jeden Fortschritt der Kinder zu<br />
freuen.<br />
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