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„familienfreundlichegemeinde“ Zertifikat für Alberndorf erneuert ...

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Blickpunkt <strong>Alberndorf</strong> 5/2013<br />

Gelungener <strong>Alberndorf</strong>er Adventmarkt<br />

Der 17. <strong>Alberndorf</strong>er Adventmarkt öffnete<br />

am 30. November und 1. Dezember seine<br />

Pforten. Bereits am Samstagnachmittag<br />

herrschte starker Besucherandrang. Die musikalische<br />

Eröffnung durch die Weihnachtswichtel<br />

der Volksschule <strong>Alberndorf</strong> lockte<br />

viele Leute an. Das hochwertige Angebot der<br />

45 Aussteller, der weihnachtlich geschmückte<br />

Ortsplatz und das vielseitige Rahmenprogramm<br />

<strong>für</strong> Groß und Klein machen ihn zur<br />

Nummer Eins in der Region. Die vom Verein<br />

Kreativity gestaltete Ausstellung unter dem<br />

Titel „Kunst im Packerl“ fügte sich in das<br />

umfangreiche Repertoire des Adventmarkts<br />

gut ein. Besonderes Augenmerk legte der<br />

Tourismusverband auf das Kinderprogramm.<br />

So hielten Engerlwerkstatt, Spielstube,<br />

Ponyreiten, Kerzenziehen<br />

und Kekserlbackstube die<br />

kleinen Besucher bei guter<br />

Laune.<br />

TOURISMUS / WIRTSCHAFTSBUND<br />

Viele Gäste verzeichnete<br />

auch die Kaffeestube im<br />

Pfarrheim. Das abwechslungsreiche<br />

musikalische<br />

Rahmenprogramm von der<br />

Landesmusikschule und<br />

den Jungmusikern erfreute<br />

die Zuhörer.<br />

Für beste Unterhaltung<br />

sorgte das Kabarett bzw.<br />

die Lesung „Christbaumbrände<br />

und andere Bescherungen“<br />

mit Rudolf<br />

Habringer am Samstagabend<br />

im Pfarrsaal, das<br />

von der Kulturinitiative<br />

K 565 veranstaltet wurde.<br />

Der Tourismusverband<br />

organisiert und koordiniert:<br />

Aber erst das Zusammenhelfen<br />

von Ausstellern,<br />

Vereinen, Gemeinde und<br />

vielen freiwilligen Helfern<br />

machen den Markt zum<br />

„Ereignis“ des Jahres - ein<br />

herzliches Dankeschön da<strong>für</strong>.<br />

Weitere Fotos finden<br />

Sie unter www.strigl.at.<br />

Bunte und ansprechend geschmückte<br />

Stände luden zum Verweilen und<br />

Einkaufen schöner Dinge ein<br />

Angehende Kindergartenpädagoginnen<br />

gestalteten mit Kindern im Mehrzweckraum<br />

verschiedene Engerl<br />

Ein Blick von oben auf den Adventmarkt<br />

versetzte die Besucher in<br />

vorweihnachtliche Stimmung<br />

Leitl: „Wachstumsimpulse statt Bürokratie und Steuerflut!“<br />

„Wir brauchen dringend Wachstumsimpulse,<br />

sonst bekommen wir<br />

gerade mit dem Wirtschafts-standort<br />

Oberösterreich Probleme“ und<br />

einen nachhaltigen Bürokratiestopp<br />

statt einer neuen Steuerflut, forderte<br />

WB-Landesobmann Präsident<br />

Christoph Leitl bei der Wirtschaftsbund-Herbstklausur<br />

im Landhotel<br />

Moorhof in Franking. Um die anerkannte<br />

Standortqualität in Oberösterreich<br />

zu festigen und international<br />

tätige Unternehmen im Land<br />

zu halten, bedürfe es gemeinsamer<br />

und gezielter Anstrengungen. Leitl:<br />

„Die wichtigen Reformen wurden<br />

verpasst! Jetzt müssen wir schnell<br />

raus aus der Schuldenpolitik - und<br />

zwar ohne Sparpaket. Denn höhere<br />

Steuern sind schädlich <strong>für</strong> Arbeit,<br />

Wachstum und Beschäftigung“. Gerade<br />

jetzt müsse man Wachstumsimpulse<br />

setzen, um Arbeitsplätze<br />

Seite 8<br />

www.ooe-wb.at<br />

zu schaffen und die Kaufkraft zu<br />

stärken. Dazu gehörten auch Einsparungen<br />

im öffentlichen Bereich<br />

mit weniger Bürokratie, spürbare<br />

Entlastungen und eine rasche Anpassung<br />

des Pensionsalters. WB-<br />

Direktor Wolfgang Greil: „Eine<br />

vom OÖ Wirtschaftsbund kürzlich<br />

durchgeführte Mitgliederbefragung<br />

ergab die Themen Bürokratie, Arbeitszeit<br />

und Fachkräfte als vorrangig<br />

zu lösende Probleme“.<br />

Das Ergebnis dieser Umfrage zeigt<br />

deutlich, dass die ganz großen bürokratischen<br />

Belastungen in den<br />

Bereichen „Lohnnebenkosten/<br />

Lohnverrechnung“, „Arbeitszeitgesetze“,<br />

„impraktikable Gesetze“<br />

und „Statistische Meldungen“<br />

liegen. Hier sind konkrete Verbesserungs-<br />

und Vereinfachungsmaßnahmen<br />

dringend notwendig.<br />

Dabei ist vor allem auch der Gesetzgeber<br />

gefordert, praxistauglichere<br />

Gesetze zu verabschieden<br />

und die zuständigen Behörden<br />

als „Servicestelle“ und nicht als<br />

„Exekutoren“ zu etablieren. Dazu<br />

gehört ein Umdenkprozess - weg<br />

vom „Gegeneinander“ hin zu mehr<br />

„Miteinander“!<br />

Ins gleiche Horn stößt auch der<br />

<strong>Alberndorf</strong>er Unternehmer und<br />

WB Bezirksobmann Reinhard<br />

Stadler: „Unternehmer sind an<br />

ihrer Leistungsgrenze angelangt.<br />

Viele unnötige und nicht vergütete<br />

Arbeiten, <strong>für</strong> die sie aber voll zur<br />

Verantwortung gezogen werden<br />

können, erschweren den Alltag.<br />

Wichtige Dinge, die Unternehmen<br />

und Mitarbeitern dienen würden,<br />

bleiben auf der Strecke. Es muss<br />

sich schleunigst etwas ändern!“, so<br />

WB Bezirksobmann Stadler.<br />

WIRTSCHAFTSBUND<br />

OBERÖSTERREICH

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