21/4 Lasset uns um ein neues Pfingsten beten - Neuevangelisierung

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Der Hl. Geist hilft uns beim Beten Der auferstandene Christus befreit Adam und Eva aus dem Tode in der Unterwelt Der Hl. Geist hilft gerade heute bei Schwierigkeiten Es ist heute nicht leicht, gut zu beten: 1. Manche sehen im Gebet lediglich einen psychologischen Vorgang, andere ein Bemühen zur Sammlung, um zum inneren Gefühl zu gelangen. Wieder andere schreiben das Beten in bestimmten Haltungen und Worten fest. 2. Manche so genannte gute Christen sehen im Gebet eine Beschäftigung, die ihnen nichts gibt. Sie nehmen sich auch oft keine Zeit für ein andächtiges Gebet. Und diejenigen, die im Gebet nach Gott suchen, werden schnell entmutigt, weil sie die eigene Erfüllung suchen und nicht die, wo der Hl. Geist auch mitwirken kann. 3. Wir haben uns auch den Geisteshaltungen dieser oft gottfernen Welt zu stellen. So gibt es auch die Ansicht, dass nur das wahr ist, was durch die Wissenschaft nachprüfbar ist. 4. Für gar nicht so wenig Menschen sind Sinnlichkeit und Bequemlichkeit, Stolz und Egoismus wichtig. Dagegen will das Gebet eine Unterwerfung unter die Größe und die Liebe Gottes. 5. Schließlich wird das Gebet aus Angst vor Betriebsamkeit als Weltflucht dargestellt. Doch ist das christliche Gebet nicht ein Rückzug, sondern will die Welt im Sinne des Guten verändern. 6. Es gibt auch Scheitern beim Beten. Dazu zählt die Entmutigung angesichts der Trockenheit beim Beten. Der Ungeist möchte uns sowohl vom Guten, als auch vom Gebet abbringen. 7. Manche sind enttäuscht darüber, dass sie nicht gleich erhört werden. Allerdings beten wir in jedem Vater unser Dein Wille geschehe. Wir meinen aber oft, dass unser eigener, schwacher Wille geschehen soll (vgl. KKK Nr. 2726ff). 6 Der Hl. Geist ist letztlich stärker als jeder Ungeist (Veit Stoß Altar, Krakau) Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt. Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt. Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not. In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod. Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund. Ohne dein lebendig Weh‘n, kann im Menschen nichts besteh‘n, kann nichts heil sein noch gesund. Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält. Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt, lenke den, der auf dich vertraut, der auf deine Hilfe baut. Lass es in der Zeit gescheh‘n, deines Heils Vollendung sehn und der Freuden Ewigkeit. Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Güte baut, deine Gaben nun immerdar. Amen. Halleluja.
Rückblick und Dankfeier Dankfeier am 29. September 2013 Ausstellung im Pfarrheim St. Antonius / Linz Wir sehen hier alle seit dem 7. Oktober 1993 erschienen Katechesen. Pro Jahr sind dies 4 Nummern mit je 8 Seiten. Dies ergibt 32 Seiten pro Jahr. Nach 20 Jahren sind es insgesamt 640 Seiten. Es ist ein ganz stattliches Buch im Sinne der Neuevangelisierung geworden. Neben mehreren wertvollen Angeboten (DVDs, Büchern, Probeexemplaren zur Neuevangelisierung) gab es auch einen technischen Überblick, mit denen die Ausgaben in den letzten 20 Jahren gemacht und versandt wurden. Erstausgabe der Neuevangelisierung (NEV) Diese erfolgte kurz nach dem Erscheinen des Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) im Oktober 1992. Wegweisende Worte dazu kamen vom Seligen Papst Johannes Paul II. Der päpstliche Rat zur Neuevangelisierung wurde am 21. September 2010 offiziell von Benedikt XVI. gegründet. Ein echter Durchbruch der Neuevangelisierung wird wohl noch längere Zeit auf sich warten lassen. Angebote für Pfarren (Einkehr – und Glaubenstage) und an interessierte Gruppen. Aufgrund der 20jährigen Erfahrung ist der Herausgeber gerne bereit, hier beratend mitzuhelfen und weitere Impulse zu geben. Die Kontakt - Adresse steht auf Seite 8 (unten). Danke für alle Wegbegleitung und Hilfen in den letzten zwanzig Jahren. Die NEV wäre nicht möglich gewesen ohne Ihre vielfache und besonders auch die finanzielle Hilfe. Es gibt gar nicht so wenige, die heute erneut nach Glauben suchen. Der moderne Glaube ist oft nicht so tragfähig bei Herausforderungen, wie der genuin kirchliche. Er konnte die Kirche schon bisher evangelisieren. Allen Spendern und Mehrfach - Spendern ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott! Ihr ergebener Dr. Johannes Enichlmayr 7 Dankgottesdienst in der Pfarre St. Antonius Innerhalb des Pfarrgottesdienstes berichtete Kap. Kan. Dr. Johannes Enichlmayr von der Entstehung der Neuevangelisierung in den letzten 20 Jahren. Er bezog sich dabei auch auf die bahn brechenden Gedanken des heute bereits Seligen Papstes Johannes Paul II. bei seinem Österreichbesuch im Jahre 1988. Eine weitere Präzisierung gab dieser Papst bei einem Interview im Vatikan im Jahre 1989. Er verwies dabei auf das 2. Vatikanische Konzil und hier in besonderen auf die Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde entsprechend gefeiert. Den Abschluss bildete der Film: 20 Jahre Neuevangelisierung, der sowohl die Vergangenheit aufzeigte, als auch Impulse für die Zukunft gab. Gespräche über die Zukunft des Glaubens rundete diese Feier ab.
Seite 1 und 2: 7. 10. 2013 / 21. Jg. Nr. 4 / Einze
Seite 3 und 4: Pfingsten als Geburt der Kirche Am
Seite 5: Das hohe Gebet in der Liturgie Die

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