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Marktspiegel für Bayern 2011 - Sparkassen Immobilien

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<strong>Marktspiegel</strong><br />

für <strong>Bayern</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Sparkassen</strong>-<strong>Immobilien</strong>-Vermittlungs-GmbH<br />

www.sparkassen-immo.de


<strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Sparkassen</strong>-<strong>Immobilien</strong>-Vermittlungs-GmbH<br />

• Preislandkarten<br />

• Kaufpreise für Baugrundstücke<br />

sowie für neue und gebrauchte Wohnimmobilien<br />

• Informationen zur Angebots- und Nachfragesituation<br />

• aktuelle Preistendenzen<br />

• <strong>Immobilien</strong>umsätze<br />

Herausgeber<br />

<strong>Sparkassen</strong>-<strong>Immobilien</strong>-Vermittlungs-GmbH<br />

Karolinenplatz 1 • 80333 München<br />

Telefon 089 74648-0 • Telefax 089 74648-111<br />

info@sparkassen-immo.de • www.sparkassen-immo.de<br />

Nachdruck und Vervielfältigung ist (auch auszugsweise) nur mit Genehmigung des Herausgebers und Quellenangabe gestattet. Der <strong>Marktspiegel</strong> basiert auf der<br />

Befragung öffentlicher Stellen und unserer Vertretungen; eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.<br />

Stand: März <strong>2011</strong>, Schutzgebühr: 50,– EUR<br />

Seite 1


Seite 2<br />

© <strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> der <strong>Sparkassen</strong>-Immo, <strong>2011</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhalt<br />

Der Wohnimmobilienmarkt in <strong>Bayern</strong> ..........................<br />

Ausblick auf den <strong>Immobilien</strong>markt <strong>2011</strong> .....................<br />

Erläuterungen und Hinweise ..........................................<br />

Preislandkarten .........................................................<br />

Kaufpreise Neu- und Gebrauchtwohnungsmarkt ....<br />

Oberbayern ....................................................................<br />

Niederbayern .................................................................<br />

Schwaben .......................................................................<br />

Oberpfalz ........................................................................<br />

Mittelfranken .................................................................<br />

Oberfranken ...................................................................<br />

Unterfranken ..................................................................<br />

Angebot, Nachfrage, Preistendenz ..........................<br />

Oberbayern ....................................................................<br />

Niederbayern .................................................................<br />

Schwaben .......................................................................<br />

Oberpfalz ........................................................................<br />

Mittelfranken .................................................................<br />

Oberfranken ...................................................................<br />

Unterfranken ..................................................................<br />

Umsätze ....................................................................<br />

Seite<br />

04<br />

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08<br />

09<br />

17<br />

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27<br />

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37<br />

41<br />

45<br />

49<br />

53<br />

53<br />

57<br />

59<br />

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65<br />

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© <strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> der <strong>Sparkassen</strong>-Immo, <strong>2011</strong><br />

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Der Wohnimmobilienmarkt<br />

in <strong>Bayern</strong><br />

<strong>Immobilien</strong>umsatz gestiegen –<br />

Sehr starke Nachfrage nach Wohnimmobilien<br />

Mit 29,7 Milliarden Euro ist das aus den grunderwerbsteuerpflichtigen<br />

Umsätzen errechnete Marktvolumen<br />

für <strong>Bayern</strong> um 13,6 Prozent gegenüber<br />

2009 gestiegen. Nach dem deutlichen Rückgang<br />

des Transaktionsvolumens im Jahr 2009 (26,1 Mrd. €)<br />

erreichte dieses im vergangenen Jahr wieder das<br />

Niveau zu Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008.<br />

Die Zuwächse waren in den einzelnen Regierungsbezirken<br />

allerdings unterschiedlich hoch: Oberbayern<br />

und Oberfranken hatten mit jeweils 15,3 Prozent<br />

die höchsten Zuwächse gefolgt von Schwaben mit<br />

einem Plus von 14,3 Prozent. In Mittelfranken und<br />

Unterfranken war die Umsatzentwicklung mit 12,0<br />

bzw. 11,6 Prozent leicht unterdurchschnittlich. Ein<br />

lediglich einstelliges Plus von 9,1 bzw. 5,1 Prozent<br />

wurde in Niederbayern und in der Oberpfalz erreicht.<br />

Mehr als die Hälfte des bayerischen <strong>Immobilien</strong>umsatzes<br />

(56 Prozent) werden in Oberbayern generiert.<br />

Von den 3,6 Mrd. Euro Umsatzzuwachs beim bayerischen<br />

<strong>Immobilien</strong>markt entfielen auf die Stadt und<br />

den Landkreis München 1,5 Mrd. Euro oder 42 Prozent.<br />

Damit hat sich in der Landeshauptstadt und<br />

dem dazugehörigen Landkreis der <strong>Immobilien</strong>um-<br />

satz um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.<br />

Dies ist auch auf die wieder gestiegenen Umsätze<br />

mit gewerblichen <strong>Immobilien</strong> zurückzuführen.<br />

In der Stadt München wurde hier ein Plus von rund<br />

75 Prozent verzeichnet.<br />

Starke Nachfrage nach Wohnimmobilien –<br />

Angebot geht zurück<br />

Die Nachfrage hat im Vergleich zum Vorjahr bei allen<br />

Objektarten (Einfamilien-/Doppel- und Reihenhäuser<br />

sowie Eigentumswohnungen – sowohl aus dem<br />

Bestand, als auch im Neubau - und Baugrundstücke)<br />

im Laufe des Jahres weiter zugenommen.<br />

Erstmals seit vielen Jahren ist das Angebot bei allen<br />

Objektarten im <strong>Bayern</strong>durchschnitt zurückgegangen.<br />

Bei gebrauchten Häusern und größeren<br />

gebrauchten Eigentumswohnungen übersteigt die<br />

Nachfrage in den meisten Regionen das vorhandene<br />

Angebot deutlich.<br />

Der Schwerpunkt der Vermittlungstätigkeit der <strong>Sparkassen</strong>-Immo<br />

lag auch 2010 wieder bei Gebrauchtimmobilien:<br />

Acht von zehn der im vergangenen Jahr<br />

vermittelten Häuser und Wohnungen kamen aus<br />

dem Bestand. Dies bedeutet eine leichte Verschiebung<br />

in Richtung Neubau gegenüber dem Vorjahr<br />

(2009 lag der Gebrauchtanteil bei 83 Prozent). Gebrauchte<br />

Häuser kosten in <strong>Bayern</strong> im Durchschnitt<br />

um ca. 120.000 Euro weniger als Neubau-Häuser,<br />

für gebrauchte Wohnungen wurden im Durchschnitt<br />

rund 40 Prozent weniger als für Neubau-Wohnungen<br />

bezahlt.<br />

<strong>Immobilien</strong>preise steigen zum Teil deutlich an<br />

Die Preise für gebrauchte Häuser (Einfamilienhäuser,<br />

Doppelhaushälften und Reihenhäuser) und Eigentumswohnungen<br />

zogen 2010 im Landesdurchschnitt<br />

um jeweils neun Prozent an. Im Schnitt haben<br />

gebrauchte Häuser bei der <strong>Sparkassen</strong>-Finanzgruppe<br />

in <strong>Bayern</strong> für 197.400 Euro einen neuen Käufer<br />

gefunden. Der durchschnittlich erzielte Preis für<br />

gebrauchte Eigentumswohnungen betrug 106.400<br />

Euro.<br />

Die Preise für neu gebaute Häuser in <strong>Bayern</strong> sind<br />

durchschnittlich um vier Prozent gestiegen. 316.200<br />

Euro musste ein Käufer dafür im Durchschnitt investieren.<br />

Erneut rückläufig entwickelte sich die<br />

durchschnittliche Größe der vermittelten Neubau-<br />

Eigentumswohnungen, da Kapitalanleger wieder<br />

stärker in Neubau-<strong>Immobilien</strong> investieren und dabei<br />

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© <strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> der <strong>Sparkassen</strong>-Immo, <strong>2011</strong>


häufiger kleinere Wohnungen mit ein oder zwei Zimmern<br />

erwerben, während Eigennutzer in der Regel<br />

größere Wohnungen mit drei, vier und mehr Zimmern<br />

bevorzugen.<br />

Der Durchschnittspreis für neu gebaute Eigentumswohnungen<br />

entwickelte sich auf Grund dieses statistischen<br />

Effektes leicht rückläufig und lag um sieben<br />

Prozent unter dem Vorjahreswert. 181.000 Euro betrug<br />

der Kaufpreis im Durchschnitt bei einer durch<br />

die Makler der <strong>Sparkassen</strong>-Finanzgruppe <strong>Bayern</strong><br />

vermittelten neu gebauten Eigentumswohnung.<br />

<strong>Immobilien</strong>umsätze<br />

in <strong>Bayern</strong> 2010<br />

in Mrd. EUR und ihre<br />

Veränderung zum Vorjahr<br />

11,6 % 15,3 %<br />

Unterfranken<br />

1,79 Mrd. €<br />

12,0 %<br />

Mittelfranken<br />

3,42 Mrd. €<br />

Oberfranken<br />

1,24 Mrd. €<br />

5,1 %<br />

Oberpfalz<br />

1,61 Mrd. €<br />

Alle Werte sind lediglich landesweite Durchschnittswerte,<br />

von denen die Preise einzelner Objekte zum<br />

Teil ganz erheblich abweichen können.<br />

13,6 %<br />

<strong>Bayern</strong><br />

29,70 Mrd. €<br />

14,3 %<br />

9,1 %<br />

Niederbayern<br />

1,64 Mrd. €<br />

Schwaben<br />

3,50 Mrd. €<br />

15,3 %<br />

Oberbayern<br />

16,50 Mrd. €<br />

© <strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> der <strong>Sparkassen</strong>-Immo, <strong>2011</strong><br />

Seite 5


<strong>Immobilien</strong>umsätze<br />

in <strong>Bayern</strong> 2001 - 2010<br />

<strong>Immobilien</strong>umsatz in <strong>Bayern</strong> 2010<br />

in Prozent<br />

Mrd. €<br />

35,00<br />

Oberfranken 4%<br />

Unterfranken 6%<br />

30,00<br />

Mittelfranken 11%<br />

25,00<br />

Oberpfalz 5%<br />

20,00<br />

15,00<br />

Schwaben 12%<br />

10,00<br />

Niederbayern 6%<br />

Oberbayern 56%<br />

5,00<br />

0,00<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Jahr<br />

Seite 6<br />

© <strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> der <strong>Sparkassen</strong>-Immo, <strong>2011</strong>


Ausblick auf den<br />

Wohnimmobilienmarkt <strong>2011</strong><br />

Die Prognosen für die konjunkturelle Entwicklung in<br />

Deutschland sind auch für das Jahr <strong>2011</strong> sehr positiv.<br />

Neben dem stabilen, durch Veränderung in der<br />

Lebenssituation motivierten <strong>Immobilien</strong>kauf und<br />

-verkauf von Eigennutzern, wird die im vergangenen<br />

Jahr verstärkte Nachfrage von Kapitalanlegern weiter<br />

anhalten. Inländische private und institutionelle<br />

Investoren schätzen die Immobilie wieder als transparentes<br />

und verständliches sowie wertstabiles und<br />

gegenüber derzeitigen Alternativen auch rentables<br />

Investitionsobjekt. Zudem wirken Inflationsängste in<br />

Zusammenhang mit der Entwicklung des Euro häufig<br />

als Erwerbsmotiv. Bei ausländischen Investoren sind<br />

deutsche Wohnimmobilien auf Grund der langjährig<br />

stabilen Preise sowie der stabilen wirtschaftlichen<br />

und politischen Rahmenbedingungen wieder gefragt.<br />

Auch wenn sich die Nachfrage inzwischen wieder<br />

stärker auf das gesamte <strong>Immobilien</strong>spektrum<br />

verteilt, bleibt die Wohnimmobilie wohl auch <strong>2011</strong><br />

die am stärksten nachgefragte Objektart.<br />

sowie für Baugrundstücke müssen Verkäufer in einigen<br />

Regionen jedoch mit weiteren Preisabschlägen<br />

rechnen. Von der starken Nachfrage nach Wohnimmobilien<br />

in <strong>Bayern</strong> wird – wie bereits im vergangenen<br />

Jahr – der Neubaumarkt noch stärker profitieren.<br />

Hier werden allerorts stabile bis leicht steigende<br />

Preise erwartet, wobei sich der Schwerpunkt der Aktivitäten<br />

von Bauträgern weiterhin auf die Ballungsräume<br />

und die städtischen Bereiche mit Zentrumsfunktionen<br />

fokussieren wird.<br />

Durchschnittliche <strong>Immobilien</strong>preise<br />

in <strong>Bayern</strong> 2010<br />

Im <strong>Bayern</strong>durchschnitt werden von den Maklern der<br />

<strong>Sparkassen</strong>-Finanzgruppe leichte Preissteigerungen<br />

erwartet. Jedoch wird sich die seit einigen Jahren<br />

stattfindende Differenzierung von Märkten und Preisen<br />

weiter fortsetzen. In gefragten Lagen wird es<br />

voraussichtlich zu deutlicheren Preissteigerungen<br />

kommen. Für gebrauchte Häuser und Wohnungen<br />

gebraucht<br />

197.400 €<br />

Häuser<br />

neu<br />

316.200 €<br />

gebraucht<br />

106.400 €<br />

Wohnungen<br />

neu<br />

181.000 €<br />

© <strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> der <strong>Sparkassen</strong>-Immo, <strong>2011</strong> Seite 7


Erläuterungen und wichtige<br />

Hinweise<br />

Allgemeines<br />

Der <strong>Marktspiegel</strong> <strong>2011</strong> gibt Auskunft über die <strong>Immobilien</strong>umsätze<br />

in <strong>Bayern</strong> sowie die am Markt realisierten<br />

Kaufpreise von baureifen Grundstücken, Eigenheimen<br />

und Eigentumswohnungen – bezogen auf<br />

den Neubau – und den Gebrauchtwohnungsmarkt.<br />

Mehrfarbige Preislandkarten geben einen Überblick<br />

über den Wert von gebrauchten Ein-/Zweifamilienhäusern.<br />

Alle Daten sind geordnet nach Regierungsbezirken<br />

und Landkreisen und wurden im Zeitraum<br />

Dezember 2010 bis Februar <strong>2011</strong> bei unseren mehr<br />

als 200 Vermittlungsstellen in <strong>Bayern</strong> erhoben. Trotz<br />

sorgfältigster Überprüfung können wir für die veröffentlichten<br />

Daten keine Gewähr übernehmen.<br />

<strong>Immobilien</strong>umsätze<br />

Die Umsatzzahlen der Jahre 2002 bis 2010 beziehen<br />

sich auf die Geldwerte aller Erwerbs- bzw. Veräußerungsvorgänge<br />

von unbebauten und bebauten<br />

Grundstücken für wohnwirtschaftliche und gewerbliche<br />

Zwecke. Sie ermitteln sich aus der Hochrechnung<br />

der Grunderwerbsteuerzahlungen an die bayerischen<br />

Finanzämter.<br />

Preisangaben<br />

Die angegebenen Kaufpreisspannen berücksichtigen<br />

unbebaute und bebaute Grundstücke in bevorzugten,<br />

mittleren und einfachen Lagen. Es handelt sich bei<br />

den bevorzugten Lagen um Objekte, die in Gebieten<br />

mit reiner Wohnbebauung und guter bis sehr guter<br />

Infrastruktur liegen. Die mittleren Lagen bezeichnen<br />

so genannte Durchschnittswohngebiete mit gemischter<br />

Bebauung und einfache Lagen sind sehr ländliche<br />

Räume oder Lagen mit überwiegend gewerblich genutzter<br />

Bebauung. Um bei den Kaufpreisangaben<br />

sinnvolle Vergleiche zu ermöglichen, sind nur Preise<br />

für Objekte einbezogen, die heutigen durchschnittlichen<br />

Ansprüchen an die Wohnungsqualität entsprechen<br />

und in einwandfreiem baulichen Zustand sind.<br />

Extreme Höchst- oder Niedrigpreise wurden hierbei<br />

nicht berücksichtigt. Die angegebenen Preise beruhen<br />

auf einer Momentbetrachtung, weshalb es sich<br />

lediglich um Orientierungswerte handelt. Wir können<br />

nicht garantieren, in der Zukunft <strong>Immobilien</strong> zu den<br />

genannten Preisen zu vermitteln.<br />

Baugrundstücke<br />

Die Preisangaben für Baugrundstücke beziehen sich<br />

auf baureife Grundstücke in der Größenordnung<br />

von 600 m² bis 800 m² für die Errichtung von freistehenden<br />

Ein- und Zweifamilienhäusern, mit einer<br />

Geschossflächenzahl (GFZ) zwischen 0,25 und 0,40.<br />

Die Erschließungskosten (nach BBauG) sind in den<br />

Preisen enthalten, nicht jedoch die Anschlusskosten.<br />

Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

Den Preisangaben für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

liegen Grundstücksgrößen von ca.<br />

800 m² im ländlichen Raum und Wohnflächen zwischen<br />

125 m² und 150 m² zugrunde. In Ballungsräumen<br />

sind die Grundstücke entsprechend kleiner.<br />

Doppelhaushälften und Reihenhäuser<br />

Die Preisangaben für Doppelhaushälften und Reihenhäuser<br />

beziehen sich auf Objekte durchschnittlicher<br />

Größe von 100 bis 120 m² Wohn-fläche bei<br />

Grundstücksanteilen bis ca. 400 m² in ländlichen Regionen,<br />

in Ballungsräumen mit entsprechend kleineren<br />

Grundstücken.<br />

Eigentumswohnungen<br />

Die Preise für Eigentumswohnungen beziehen sich<br />

auf den Quadratmeter Wohnfläche im nicht vermieteten<br />

Zustand. Tiefgaragenplätze oder Stellplätze im<br />

Freien blieben unberücksichtigt.<br />

Angebot, Nachfrage, Preistendenz<br />

Abzulesen ist hier das Verhältnis von Angebot und<br />

Nachfrage zueinander sowie die relative Marktgröße<br />

und die voraussichtliche Preisentwicklung. Ein Lesehinweis<br />

befindet sich jeweils am Ende der Tabelle.<br />

Preislandkarten<br />

Die Preislandkarten zeigen die regionalen Unterschiede<br />

im Preisniveau für gebrauchte freistehende<br />

Ein-/Zweifamilienhäuser. Zugrunde gelegt wurde hier<br />

der häufigste Wert aus mittlerer und bevorzugter<br />

Lage, der bei den Kaufpreisen zu beobachten war.<br />

Seite 8<br />

© <strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> der <strong>Sparkassen</strong>-Immo, <strong>2011</strong>


Preise für freistehende Ein- /<br />

Zweifamilienhäuser<br />

(gebraucht, mittlere bis bevorzugte Lage,<br />

häufigster Wert, 2010)<br />

700.000 € und mehr<br />

550.000 € bis unter 700.000 €<br />

450.000 € bis unter 550.000 €<br />

350.000 € bis unter 450.000 €<br />

250.000 € bis unter 350.000 €<br />

200.000 € bis unter 250.000 €<br />

bis unter 200.000 €<br />

© <strong>Marktspiegel</strong> für <strong>Bayern</strong> der <strong>Sparkassen</strong>-Immo, <strong>2011</strong> Seite 9

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