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museum - Bildende Kunst in Dortmund

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Programmheft<br />

der <strong>Dortmund</strong>er Museen<br />

April . Mai . Juni 2011<br />

Museum<br />

erleben


Vorwort<br />

Inhalt<br />

Herzlich willkommen …<br />

… bei der neuen Ausgabe von „Museum<br />

erleben“, die <strong>in</strong> hellem Grün die Veranstaltungen<br />

für das zweite Quartal ankündigt.<br />

Überall macht sich der Frühl<strong>in</strong>g bemerkbar.<br />

Im LWL-Industrie<strong>museum</strong> Zeche Zollern erleben<br />

Besucher beim Gartenkungelmarkt, <strong>in</strong><br />

der Reihe „Wir ernten“ und bei Spaziergängen<br />

die heimische Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Der Osterferien-Workshop bei mondo mio! lädt zu e<strong>in</strong>em „Frühjahrsputz<br />

im Färbergarten“ e<strong>in</strong>. Und auch beim Vorschulk<strong>in</strong>derkurs im Naturkunde<strong>museum</strong><br />

wird die Natur erforscht.<br />

Am Internationalen Museumstag am 15. Mai bieten e<strong>in</strong>ige Museen bei<br />

freiem E<strong>in</strong>tritt e<strong>in</strong> besonderes Programm. Der alljährlich zu Christi Himmelfahrt<br />

stattf<strong>in</strong>dende Montantrödelmarkt der Kokerei Hansa leitet<br />

zum Sommerprogramm über.<br />

Nach dem erfolgreichen Start der „Stadtgespräche“ im vergangenen<br />

Jahr f<strong>in</strong>den sie <strong>in</strong> Kooperation mit der TU <strong>Dortmund</strong> auch 2011 wieder<br />

im Museum für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte statt. Dieses Mal lautet das<br />

Thema „Vom Er<strong>in</strong>nern zur Geschichte. 1950–2000: Blicke auf e<strong>in</strong> halbes<br />

Jahrhundert“. Neu im Angebot des MKK ist e<strong>in</strong>e Taschenlampen-Führung<br />

für Erwachsene – sie nimmt die Besucher mit <strong>in</strong> die Goldenen Zwanziger.<br />

Zu e<strong>in</strong>er musikalischen Zeitreise lädt die Ausstellung „Schlager!“ e<strong>in</strong>.<br />

Auch für jüngere Besucher gibt es e<strong>in</strong> vielfältiges Programm. Im Schul<strong>museum</strong><br />

öffnet die Erlebnisausstellung „Im Hexenritt durchs Sagenland!“<br />

mit e<strong>in</strong>em Walpurgisnachmittag ihre Pforten. In der Mahn- und Gedenkstätte<br />

Ste<strong>in</strong>wache wird e<strong>in</strong>e von Schüler/<strong>in</strong>nen des Helmholtz-Gymnasiums<br />

erarbeitete Ausstellung präsentiert. Mit e<strong>in</strong>er Berufsberatung zur<br />

Stahl<strong>in</strong>dustrie macht das Hoesch-Museum Jugendlichen e<strong>in</strong> besonderes<br />

Angebot.<br />

Zu diesen und weiteren Veranstaltungen und Ausstellungen f<strong>in</strong>den Sie<br />

nachfolgend genauere Infos – die <strong>Dortmund</strong>er Museen freuen sich auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Museum für <strong>Kunst</strong><br />

und Kulturgeschichte<br />

Museum für Naturkunde<br />

Museum Ostwall<br />

Westfälisches Schul<strong>museum</strong><br />

Brauerei-Museum<br />

Museum Adlerturm<br />

Bibliothek des Deutschen<br />

Kochbuch<strong>museum</strong>s<br />

Hoesch-Museum<br />

mondo mio!<br />

Torhaus Rombergpark<br />

Mahn- und Gedenkstätte<br />

Ste<strong>in</strong>wache<br />

Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />

LWL-Industrie<strong>museum</strong><br />

Zeche Zollern<br />

DASA<br />

Galerie im RWE Tower<br />

2<br />

6<br />

8<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

18<br />

20<br />

21<br />

25<br />

BORUSSEUM 27<br />

28<br />

Kokerei Hansa 29<br />

Ihr<br />

<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong><br />

30<br />

Weitere Museen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 31<br />

Impressum 31<br />

Wolfgang E. Weick<br />

Ltd. Städt. Museumsdirektor<br />

Galerien <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 32


Museum für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

Ausstellungen<br />

Bis 1. Mai 2011 (Ausstellungshalle)<br />

SCHREIBWELTEN –<br />

ERSCHRIEBENE WELTEN<br />

E<strong>in</strong>e Ausstellung zum 50. Geburtstag der<br />

<strong>Dortmund</strong>er Gruppe 61<br />

E<strong>in</strong> Projekt des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur<br />

und Kultur der Arbeitswelt <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

dem Institut „Moderne im Rhe<strong>in</strong>land“ an der<br />

He<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Universität Düsseldorf und der<br />

Technischen Universität <strong>Dortmund</strong><br />

Museum für <strong>Kunst</strong><br />

und Kulturgeschichte<br />

Hansastraße 3<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 50-25522<br />

Telefax: (0231) 50-25511<br />

E-Mail: mkk@stadtdo.de<br />

www.museendortmund.de/mkk<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi, Fr, So 10–17 h,<br />

Do 10–20 h, Sa 12–17 h<br />

An allen Feiertagen<br />

im 2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Dauerausstellung<br />

Erwachsene 5 €, ermäßigt 2,50 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die<br />

Dauerausstellung frei (Ausnahme:<br />

Sonderveranstaltungen).<br />

Sonderausstellungen<br />

<strong>in</strong> der Ausstellungshalle<br />

Erwachsene 5 €, ermäßigt 2,50 €,<br />

Schüler im Klassenverband 1,50 €<br />

Kombiticket Sonder- und<br />

Dauerausstellung<br />

Erwachsene 7,50 €, ermäßigt 4,50 €<br />

Audioguide<br />

E<strong>in</strong>e kostenlose Hörführung durch<br />

die Dauerausstellung ist <strong>in</strong> deutscher<br />

und englischer Sprache verfügbar.<br />

Das Museum ist mit Ausnahme der<br />

oberen Gemäldegalerie barrierefrei.<br />

Informationen zum <strong>museum</strong>spädagogischen<br />

Angebot und zu<br />

buchbaren Führungen erhalten<br />

Sie auf Anfrage sowie im Internet.<br />

Wir schreiben das Jahr 1961. In Berl<strong>in</strong> beg<strong>in</strong>nt der Mauerbau, <strong>in</strong> ganz Deutschland<br />

wird ‚Die Pille’ käuflich und <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>? In <strong>Dortmund</strong> bricht e<strong>in</strong>e Gruppe auf,<br />

den Literaturbegriff zu verändern. Sie nennen sich die <strong>Dortmund</strong>er Gruppe 61<br />

und kommen aus dem ganzen Land <strong>in</strong> diese Stadt. Sie s<strong>in</strong>d Arbeiter, Bergmänner,<br />

Angestellte, sie s<strong>in</strong>d schreibende Menschen, die den Gegenstand ihres Alltags, die<br />

Arbeit, literarisch erfassen wollen. E<strong>in</strong> Skandal, der der Öffentlichkeit nicht lange<br />

verborgen blieb und für umfangreiche Diskussionen <strong>in</strong> allen Medien sorgte: Was ist<br />

das eigentlich – Literatur? Und wer macht Literatur?<br />

Die <strong>Dortmund</strong>er Gruppe 61 hat <strong>in</strong> den 1960er Jahren den Literaturbegriff verändert,<br />

er sollte nicht mehr Ausdruck e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tellektuellen Elite se<strong>in</strong>, sondern Ausdruck von<br />

Menschlichkeit, Solidarität und Gegenwart. Heute ist die Gruppe fast vergessen. Die<br />

Ausstellung er<strong>in</strong>nert an die wichtige Bewegung und stellt die Frage neu: Was ist das<br />

eigentlich – Literatur?<br />

Zur Ausstellung ist e<strong>in</strong> Katalog erhältlich.<br />

Bis 22. Mai 2011 (Studio)<br />

BENNO ELKAN<br />

E<strong>in</strong> jüdischer Künstler aus <strong>Dortmund</strong><br />

Die Ausstellung zeigt Werke des 1877 <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

geborenen Künstlers Benno Elkan, die<br />

sich <strong>in</strong> öffentlichem Besitz bef<strong>in</strong>den. In München<br />

und Karlsruhe zunächst als Zeichner ausgebildet,<br />

wandte Elkan sich zunehmend der Plastik zu und<br />

war schließlich ganz als Bildhauer tätig. Gegenstand<br />

der Ausstellung s<strong>in</strong>d, neben ausgewählten<br />

Zeichnungen aus den frühen Studienjahren,<br />

Medaillen und Bildnisbüsten. Zudem werden e<strong>in</strong>ige se<strong>in</strong>er Grabdenkmäler vom<br />

<strong>Dortmund</strong>er Ostfriedhof dokumentiert. Auch wird <strong>in</strong> Fotografien an Elkans spätes<br />

Meisterwerk er<strong>in</strong>nert: die große Menorah, e<strong>in</strong> siebenarmiger Leuchter vor dem Regierungsgebäude<br />

<strong>in</strong> Jerusalem. Elkan zog 1919 nach Frankfurt/M., wurde aber 1934<br />

durch die NS-Diktatur <strong>in</strong>s Exil nach London gezwungen, wo er 1960 starb.<br />

Die Ausstellung f<strong>in</strong>det statt im Rahmen der „Jüdischen Kulturtage <strong>in</strong> NRW – e<strong>in</strong>blicke<br />

– jüdisches (er)leben“ und wird gefördert vom Kulturbüro Stadt <strong>Dortmund</strong> und der<br />

Sparkasse <strong>Dortmund</strong>.<br />

2


Museum für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

14. Mai bis 26. Juni 2011 (Ausstellungshalle)<br />

SCHLAGER!<br />

EINE MUSIKALISCHE<br />

ZEITREISE VON A BIS Z<br />

Schlager s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e im deutschsprachigen Europa weitverbreitete<br />

Stilrichtung der populären Musik. Der Begriff<br />

Schlager bezeichnet seit den 1860er Jahren erfolgreiche,<br />

„e<strong>in</strong>schlagende“ Musikstücke. Typische Schlager zeichnen<br />

sich durch gefühlsbetonte Texte und e<strong>in</strong>gängige Melodien<br />

aus. Die meisten Schlager s<strong>in</strong>d Tagesware für den Augenblick,<br />

manche jedoch überdauern <strong>in</strong> ihrer Beliebtheit und Relevanz Jahrzehnte.<br />

Schallplatten und CDs von Interpreten wie Cater<strong>in</strong>a Valente, Udo Jürgens, Peter Alexander<br />

s<strong>in</strong>d millionenfach verbreitet. Millionen Menschen lieben den Schlager, Millionen<br />

Menschen reiben sich an ihm. Deshalb spielt der Schlager <strong>in</strong> unserer Gesellschaft<br />

e<strong>in</strong>e bedeutende Rolle.<br />

Das Museum für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte <strong>Dortmund</strong> zeigt e<strong>in</strong>e von dem Historiker<br />

Ingo Grabowsky für das Stadt<strong>museum</strong> Sachsenheim konzipierte Wanderausstellung,<br />

die dort bis zum 24. April zu sehen ist.<br />

Anhand von 26 unterhaltsamen wie ernsten Themen wird e<strong>in</strong>e Zeitreise des Schlagers<br />

von A bis Z präsentiert: Von A wie Amerika über G wie Grand Prix, P wie Publikum<br />

bis Z wie ZDF-Hitparade zeigt sie e<strong>in</strong> breites Panorama der leichten Muse. Zahlreiche<br />

<strong>in</strong>teraktive Elemente und Medien beleben die Ausstellung, die für die Station <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

um weitere Orig<strong>in</strong>alexponate bereichert wurde.<br />

Neben Führungen f<strong>in</strong>det am 9. Juni 2011 e<strong>in</strong> Schlagerabend mit WDR 4 als Talkshow<br />

mit Schlagerstars wie Mary Roos, Michael Holm und Katja Epste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Rotunde des<br />

Museums statt. Weitere Veranstaltungen zu dieser Ausstellung entnehmen Sie bitte<br />

der Tagespresse.<br />

Zur Ausstellung ist e<strong>in</strong> Katalog erschienen, der im Museum erhältlich ist (15 €).<br />

Der besondere Tipp<br />

STADTGESPRÄCHE IM MUSEUM 2011<br />

„Vom Er<strong>in</strong>nern zur Geschichte.<br />

1950–2000: Blicke auf e<strong>in</strong> halbes<br />

Jahrhundert“, veranstaltet von TU<br />

<strong>Dortmund</strong> und Museum für <strong>Kunst</strong><br />

und Kulturgeschichte<br />

Wirtschaftswunder, Beg<strong>in</strong>n der Ökologiebewegung,<br />

Zusammenbruch der<br />

DDR und die Wiedervere<strong>in</strong>igung – Stichworte,<br />

die Er<strong>in</strong>nerungen wachrufen. Die<br />

Stadtgespräche 2011 werfen Schlaglichter<br />

auf die Epoche 1950–2000, nachdem<br />

sie im vorigen Jahr der Kulturregion<br />

Ruhrgebiet gewidmet waren. Ohne<br />

regionale Begrenzung und mit Blick auf<br />

das Spannungsfeld zwischen persönlich<br />

erlebter und geschichtswissenschaftlich<br />

gedeuteter Geschichte wird den Prozessen<br />

<strong>in</strong> Politik, Gesellschaft, Wirtschaft<br />

und Kultur nachgespürt.<br />

Die Stadtgespräche f<strong>in</strong>den donnerstags<br />

um 19 Uhr <strong>in</strong> der Museumsrotunde statt<br />

(Term<strong>in</strong>e: s. nachstehende Veranstaltungsübersicht).<br />

Es steht e<strong>in</strong>e FM-Anlage<br />

zur Verfügung.<br />

11. Juni bis 31. Juli 2011 (Studio)<br />

UNRETUSCHIERT<br />

Familien im Revier, 1999–2011<br />

Die Fotograf<strong>in</strong> Eva Horstick-Schmitt reist seit<br />

mehr als zehn Jahren durch das Revier und<br />

fotografiert Familien <strong>in</strong> deren Lebensumfeld. Das Ergebnis ist e<strong>in</strong> multikultureller und<br />

authentischer Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen, der die Menschen des Ruhrgebietes <strong>in</strong> den<br />

Mittelpunkt stellt. Zu sehen s<strong>in</strong>d Alle<strong>in</strong>erziehende ebenso wie die Patchworkfamilie,<br />

die Familie mit fünf K<strong>in</strong>dern ebenso wie die E<strong>in</strong>-K<strong>in</strong>d-Familie, <strong>in</strong> nachdenklichen Situationen,<br />

mit lustigen Gesichtern, mit und ohne Hobbies.<br />

Die alten Zöpfe abgelegt, ohne die Wurzeln zu verleugnen und neue Zöpfe ausprobiert,<br />

ohne sich zu verbiegen. Das ist das Revier. Die Menschen hier s<strong>in</strong>d authentisch<br />

und lebensfroh, können über sich selbst lachen. Das herauszukitzeln und ungekünstelt<br />

zu fotografieren ist Horstick-Schmitts Stärke. Die Menschen auf den Bildern wirken<br />

wie nahe Verwandte oder Bekannte, die man gerade besucht hat. „Unretuschiert“ ist<br />

als Dauerfotoprojekt angelegt und gilt als „Denkmal“ für die Menschen im Revier.<br />

Die Ausstellung wird durch die Helmut-Rasch<strong>in</strong>ski-Stiftung der <strong>Dortmund</strong>er Volksbank<br />

gefördert.<br />

Veranstaltungen im April<br />

Fr 1. April, 10.00–12.00 h<br />

DORTMUNDER SCHÄTZCHEN<br />

Begutachtung privater<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />

So 3. April, 14.30–16.00 h<br />

TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG<br />

FÜR ERWACHSENE<br />

„Aus großen Zeiten und Goldenen<br />

Zwanzigern“, 8,50 € (<strong>in</strong>kl. Getränk),<br />

Anmeldung unter 50-26028,<br />

M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl 17 Personen<br />

3


Museum für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

Di 5. April, 14.30–16.30 h<br />

SALONGESCHICHTEN<br />

Treff für ältere Menschen: „Spitzen, e<strong>in</strong><br />

unglaublicher Luxus“, Kirsten Behnke,<br />

9 € (<strong>in</strong>kl. Getränk), Anmeldung unter<br />

50-26028, M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl<br />

14 Personen<br />

So 10. April, 13.00–14.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Schreibwelten – Erschriebene Welten“,<br />

2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 10. April, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

durch das Museum, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 14. April, 19.00 h<br />

STADTGESPRÄCH IM MUSEUM<br />

„Vom Er<strong>in</strong>nern zur Geschichte – zur<br />

Methodik der Geschichtsschreibung“,<br />

Prof. Dr. Lucian Hölscher, RUB,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei (s. „Der besondere Tipp“)<br />

Di 19. April, 19.00 h<br />

LESUNG<br />

im Rahmen der Ausstellung<br />

„Schreibwelten – Erschriebene Welten“:<br />

Günter Wallraff liest aus frühen und<br />

späten Werken, 5 €<br />

So 24. April, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Schreibwelten – Erschriebene Welten“,<br />

2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 28. April, 18.30 h<br />

TREFFEN<br />

der Münzfreunde <strong>Dortmund</strong>:<br />

„Wahlpropaganda auf Silbermünzen<br />

der späten Römischen Republik“,<br />

Elisabeth Wäsche, <strong>Dortmund</strong>,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Veranstaltungen im Mai<br />

So 1. Mai, 11.00–12.00 h<br />

FINISSAGE<br />

der Ausstellung „Schreibwelten<br />

– Erschriebene Welten“: „weiter<br />

lesen“, <strong>Dortmund</strong>er Schauspieler<br />

lesen Texte der Gruppe 61 und der<br />

Gegenwart, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Di 3. Mai, 14.30–16.30 h<br />

SALONGESCHICHTEN<br />

Treff für ältere Menschen: „Die<br />

helle Zeit des Mittelalters“, Annette<br />

Hegemann, 9 € (<strong>in</strong>kl. Getränk),<br />

Anmeldung unter 50-26028,<br />

M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl 14 Personen<br />

Do 5. Mai, 19.00 h<br />

STADTGESPRÄCH IM MUSEUM<br />

„1968 – Zeit des Aufbruchs und des<br />

kulturellen Wandels“, PD Dr. Karl<br />

Lauschke, TU <strong>Dortmund</strong>, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(s. „Der besondere Tipp“)<br />

Fr 6. Mai, 10.00–12.00 h<br />

DORTMUNDER SCHÄTZCHEN<br />

Begutachtung privater<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />

So 8. Mai, 14.00–17.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Benno Elkan“, mit anschließendem<br />

Rundgang auf dem Ostfriedhof,<br />

2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt, Anmeldung<br />

unter 50-26028<br />

Do 12. Mai, 19.00 h<br />

STADTGESPRÄCH IM MUSEUM<br />

„Abgewehrte Vergangenheit – zur<br />

Entwicklung des öffentlichen Er<strong>in</strong>nerns<br />

an die NS-Zeit“, Prof. Dr. Horst Pöttker,<br />

TU <strong>Dortmund</strong>, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(s. „Der besondere Tipp“)<br />

Fr 13. Mai, 19.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Schlager! E<strong>in</strong>e musikalische Zeitreise<br />

von A bis Z“<br />

Sa 14. Mai, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Schlager! E<strong>in</strong>e musikalische Zeitreise<br />

von A bis Z“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 15. Mai, 10.00–17.00 h<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Do 19. Mai, 19.00 h<br />

STADTGESPRÄCH IM MUSEUM<br />

„Die volkseigene Erfahrung – Lebensgeschichtliche<br />

Befragungen <strong>in</strong> der<br />

DDR“, Prof. Dr. Lutz Niethammer, Jena,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei (s. „Der besondere Tipp“)<br />

So 22. Mai, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Schlager! E<strong>in</strong>e musikalische Zeitreise<br />

von A bis Z“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 26. Mai, 18.30 h<br />

TREFFEN<br />

der Münzfreunde <strong>Dortmund</strong>:<br />

„Münz- und Kulturgeschichte Tibets“,<br />

Klaus Bronny, Essen, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 29. Mai, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Schlager! E<strong>in</strong>e musikalische Zeitreise<br />

von A bis Z“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Veranstaltungen im Juni<br />

Fr 3. Juni, 10.00–12.00 h<br />

DORTMUNDER SCHÄTZCHEN<br />

Begutachtung privater<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />

So 5. Juni, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Schlager! E<strong>in</strong>e musikalische<br />

Zeitreise von A bis Z“,<br />

2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

4


Museum für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

Di 7. Juni, 14.30–16.30 h<br />

SALONGESCHICHTEN<br />

Treff für ältere Menschen:<br />

„Schlager! E<strong>in</strong>e musikalische<br />

Zeitreise von A bis Z“, Heike Grazek,<br />

9 € (<strong>in</strong>kl. Getränk), Anmeldung<br />

unter 50-26028, M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl<br />

14 Personen<br />

Do 9. Juni, 18.00 h<br />

SCHLAGERABEND<br />

mit WDR 4, Talkshow mit<br />

Schlagerstars wie Mary Roos,<br />

Michael Holm und Katja Epste<strong>in</strong><br />

Fr 10. Juni, 19.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Unretuschiert – Familien im Revier,<br />

1999–2011“<br />

So 12. Juni, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Schlager! E<strong>in</strong>e musikalische Zeitreise<br />

von A bis Z“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 16. Juni, 19.00 h<br />

STADTGESPRÄCH IM MUSEUM<br />

„Die ‚Gruppe 61‘ – zur Aktualität<br />

e<strong>in</strong>es Literaturprojekts aus dem<br />

Ruhrgebiet“, Prof. Dr. Ute Gerhard,<br />

TU <strong>Dortmund</strong>, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(s. „Der besondere Tipp“)<br />

So 26. Juni, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Schlager! E<strong>in</strong>e musikalische Zeitreise<br />

von A bis Z“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 30. Juni, 18.30 h<br />

TREFFEN<br />

der Münzfreunde <strong>Dortmund</strong>:<br />

„Münzfüße und -gewichte (Teil 2)“,<br />

Bernhard Terletzki, Lünen,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

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Museum für Naturkunde<br />

Ausstellung<br />

Bis 26. Juni 2011<br />

SCHOTTLAND –<br />

LAND DER SAURIER,<br />

KILTS UND LOCHS<br />

Museum für Naturkunde<br />

Münsterstraße 271<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 50-24856<br />

Telefax: (0231) 50-24852<br />

E-Mail: naturkunde<strong>museum</strong>@stadtdo.de<br />

www.<strong>museum</strong>fuernaturkunde.<br />

dortmund.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–17 h<br />

(Besichtigung des Schaubergwerks:<br />

11 & 15 h;<br />

Vorführung u. Beratung<br />

<strong>in</strong> der Edelste<strong>in</strong>schleiferei:<br />

donnerstags 10–16 h)<br />

An allen Feiertagen im<br />

2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 4 €, ermäßigt 2 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />

Das Museum ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Informationen zum <strong>museum</strong>spädagogischen<br />

Angebot erhalten<br />

Sie auf Anfrage sowie im Internet.<br />

Diese spannende Entdeckungsreise an den Rand Europas zeigt anhand zahlreicher<br />

Exponate und großformatiger Fotos, dass Schottland mehr ist als die Heimat des<br />

Ungeheuers von Loch Ness oder Sean Connerys und mehr zu bieten hat als den<br />

besten Whisky der Welt. Der Besucher erfährt bei se<strong>in</strong>er Reise durch die Highlands,<br />

Hochmoore und Sturmküsten viel über Geologie, Tierwelt sowie über Geschichte und<br />

Gegenwart dieses rauen und kargen Landes zwischen Atlantik und Nordsee.<br />

Etwa 400 Millionen Jahre alt s<strong>in</strong>d die ältesten ausgestellten Fossilien, die nahe der<br />

Ortschaft Rhynie gefunden wurden: Pilze, Algen, Flechten und frühe Landpflanzen.<br />

Nur wenige Millionen Jahre jünger s<strong>in</strong>d die fossilen Fische der Insel Skye. Sie zeugen<br />

von e<strong>in</strong>em großen Süßwassersee, der sich über Nordost-Schottland bis zu den<br />

Orkney- und Shetland-Inseln erstreckte. Fünftausend Jahre alt s<strong>in</strong>d die vorgeschichtlichen<br />

Zeugen wie die Ste<strong>in</strong>zeitsiedlung Skara Brae und die rätselhaften Ste<strong>in</strong>kreise<br />

von Callanish, die größte heute bekannte Ste<strong>in</strong>formation der Megalithkultur auf den<br />

britischen Inseln.<br />

Vor mehr als zweie<strong>in</strong>halbtausend Jahren kamen die Kelten <strong>in</strong> die Region und prägten<br />

das Land, das se<strong>in</strong>e Eigenart Jahrhunderte lang gegen fremde Eroberer, seien es Römer,<br />

Wik<strong>in</strong>ger oder Engländer, bewahrt hat. Obwohl heute politisch fest zu Großbritannien<br />

gehörend, hat Schottland e<strong>in</strong> eigenes Parlament mit Sitz <strong>in</strong> Ed<strong>in</strong>burgh, e<strong>in</strong>e<br />

eigene Nationalkirche, die Church of Scotland, und – für das Nationalbewusstse<strong>in</strong><br />

besonders wichtig – e<strong>in</strong>e eigene Fußballnationalmannschaft!<br />

Ebenso eigenwillig wie die Menschen und ihre Geschichte bietet sich dem Reisenden<br />

die Natur dar: ausgedehnte Hochmoore, e<strong>in</strong>same Heidelandschaften, schroffe Küsten<br />

mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressanten Vogelwelt und zahlreichen Seehunden, wilde Flüsse mit Perlmuscheln<br />

und tiefe, geheimnisvolle Seen, die so genannten Lochs.<br />

Die Ausstellung wurde von Ralf Metzdorf, Naturkunde-Museum Coburg, und Ronald<br />

Bellstedt, Museum der Natur Gotha, zusammengestellt. Sie wird <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> realisiert<br />

durch die Unterstützung der Auslandsgesellschaft NRW und der Firma Stendel.<br />

An drei Term<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>den Familien-Führungen statt (s. „Veranstaltungen“). Führungen<br />

für Schulklassen können unter Tel. 50-24856 gebucht werden.<br />

Veranstaltungen<br />

So 3. April, 14.00–17.00 h<br />

FRÜHJAHRS-FISCHBÖRSE<br />

der DCG – Region Ruhrgebiet,<br />

E<strong>in</strong>lass für Anbieter ab 13.00 h,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 10. April, 15.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

„Schottland – Land der Saurier,<br />

Kilts und Lochs“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

6


Museum für Naturkunde<br />

Do 21. April, 19.00 h<br />

TAUSCH- UND BESTIMMUNGSABEND<br />

Kreis der M<strong>in</strong>eralien- und<br />

Fossiliensammler, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 8. Mai, 15.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

„Schottland – Land der Saurier,<br />

Kilts und Lochs“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 15. Mai, 10.00–17.00 h<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

Bitte beachten Sie die Programmankündigungen<br />

<strong>in</strong> der Presse und<br />

im Internet. E<strong>in</strong>tritt frei<br />

18. Mai bis 20. Juli,<br />

jeweils Mi 14.30–16.45 h<br />

(am 7. Juli Do), 10 Term<strong>in</strong>e<br />

VORSCHULKINDERKURS<br />

„Natur erleben“: Wir entdecken<br />

das Museum und erfahren dabei viel<br />

über die dort lebenden Tiere und<br />

die heimische Tierwelt. Wir blicken<br />

aber auch h<strong>in</strong>ter die Kulissen, füttern<br />

geme<strong>in</strong>sam die Tiere <strong>in</strong> den Terrarien<br />

und schauen der Präparator<strong>in</strong> über<br />

die Schulter. Außerdem reisen wir <strong>in</strong><br />

die Vergangenheit und treffen auf<br />

D<strong>in</strong>osaurier, die vor langer Zeit die<br />

Erde bevölkerten.<br />

Habt ihr Lust bekommen, selber kreativ<br />

zu werden? Aus Ton werden wir<br />

die eben bestaunten D<strong>in</strong>osaurier nachmodellieren.<br />

Auch über die Kohle, das<br />

„schwarze Gold“ des Ruhrgebiets,<br />

erfahren wir e<strong>in</strong>iges im Museum und<br />

lernen, wie sie vor langer Zeit entstanden<br />

ist. Als Abschluss und Höhepunkt<br />

machen wir e<strong>in</strong>e Fahrt <strong>in</strong>s Sauerland,<br />

um wie echte Forscher e<strong>in</strong>e Höhle zu<br />

erkunden.<br />

Leitung: A. Kritzler, für K<strong>in</strong>der von<br />

5–7 J., 75 €, Anmeldung unter<br />

50-24856<br />

Sollte die erforderliche Teilnehmerzahl<br />

e<strong>in</strong>e Woche vor Beg<strong>in</strong>n nicht erreicht<br />

se<strong>in</strong>, f<strong>in</strong>det der Kurs nicht statt.<br />

Do 19. Mai, 19.00 h<br />

VORTRAG<br />

„Die Pflanzen des Rhynie Chert,<br />

Schottland“, Prof. Dr. Hans Kerp,<br />

Universität Münster, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Mo 13. Juni, 15.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

„Schottland – Land der Saurier,<br />

Kilts und Lochs“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 16. Juni, 19.00 h<br />

TAUSCH- UND<br />

BESTIMMUNGSABEND<br />

Kreis der M<strong>in</strong>eralien- und<br />

Fossiliensammler, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Sa 25. Juni, 14.00–20.00 h<br />

SCHOTTENTAG<br />

mit M<strong>in</strong>i-Highland-Games<br />

und schottischer Musik,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

7


Museum Ostwall<br />

Sammlungspräsentation<br />

Seit 9. Oktober 2010 (4. und 5. OG)<br />

DAS MUSEUM ALS KRAFTWERK<br />

Präsentation der Sammlung des Museums Ostwall<br />

Museum Ostwall<br />

im <strong>Dortmund</strong>er U<br />

Leonie-Reygers-Terrasse<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 50-23247<br />

Telefax: (0231) 50-25244<br />

E-Mail: mo@stadtdo.de<br />

www.<strong>museum</strong>ostwall.dortmund.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di und Mi 10–18 h,<br />

Do und Fr 10–20 h,<br />

Sa und So 11–18 h<br />

An allen Feiertagen im<br />

2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Dauerausstellung<br />

„Das Museum als Kraftwerk“<br />

Erwachsene 5 €, ermäßigt 2,50 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Sonderausstellung „Bild für Bild“<br />

Erwachsene 10 €, ermäßigt 5 €,<br />

Familien (max. 2 Erw. u. 4 K<strong>in</strong>der) 25 €,<br />

Klassenverband 30 €<br />

Kombiticket „Bild für Bild“ und<br />

„Das Museum als Kraftwerk“<br />

Erwachsene 12,50 €,<br />

Familien (max. 2 Erw. u. 4 K<strong>in</strong>der) 25 €<br />

Das Museum ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Informationen zu Angeboten<br />

aus dem Bereich „Bildung und<br />

Kommunikation“ erhalten Sie<br />

auf Anfrage und im Internet.<br />

Die Sammlungspräsentation des Museums Ostwall folgt der Leitidee „Das Museum<br />

als Kraftwerk“. Das Museum Ostwall versteht sich e<strong>in</strong>erseits als Speicher der Vergangenheit,<br />

gleichzeitig aber auch als<br />

Ort aktueller künstlerischer und gesellschaftlicher<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzung. Die<br />

Frage, wie <strong>Kunst</strong> durch gesellschaftliche<br />

Prozesse bee<strong>in</strong>flusst wird und wie sie ihrerseits<br />

<strong>in</strong> die Gesellschaft zurück wirkt,<br />

steht im Zentrum der Sammlungskonzeption.<br />

Die im Jahr 2000 <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> entstandene<br />

Arbeit „Das Geschenk“ von<br />

Jochen Gerz und die Werke des Fluxus, e<strong>in</strong>er <strong>Kunst</strong>richtung der 1960er Jahre, die<br />

wie ke<strong>in</strong>e andere die <strong>Kunst</strong> <strong>in</strong>s Leben zurückbr<strong>in</strong>gen wollte, bilden den Auftakt. Von<br />

dort aus führt die Reise quasi rückwärts über den Nouveau Réalisme, das Informel<br />

und Zero bis h<strong>in</strong> zur Klassischen Moderne. Das fünfte Obergeschoss ist der <strong>Kunst</strong> der<br />

letzten 40 Jahre vorbehalten und präsentiert neben großen Werkkomplexen von Wolf<br />

Vostell, Dieter Roth und Joseph Beuys auch zeitgenössische Künstler wie Anna und<br />

Bernhard Blume, Mart<strong>in</strong> Kippenberger, Tobias Zielony oder Freya Hattenberger.<br />

Die <strong>Kunst</strong>werke werden durch digitale Medienstationen ergänzt, die mit Fotografien,<br />

Texten, Filmen und Interviews über ihren Entstehungszusammenhang <strong>in</strong>formieren.<br />

E<strong>in</strong> <strong>in</strong>teraktives Forum ist das „Interaktive Bildarchiv“, an dessen Entwicklung die Besucher/<strong>in</strong>nen<br />

mitwirken können.<br />

Ausstellung<br />

Bis 25. April 2011 (6. OG)<br />

BILD FÜR BILD –<br />

FILM UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />

Aus der Sammlung des Centre Pompidou<br />

Das Musée national d‘art moderne im Centre Pompidou Paris ist durch se<strong>in</strong>e herausragenden<br />

<strong>Kunst</strong>- und Filmsammlungen e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiger Ort. Die Ausstellung „Bild für<br />

Bild“ präsentiert wichtige Werke des Centre Pompidou, ergänzt durch Leihgaben von<br />

Künstlern und weiteren Institutionen.<br />

Die filmische Praxis dr<strong>in</strong>gt heute immer weiter <strong>in</strong> die <strong>Kunst</strong>produktion und die Ausstellungsräume<br />

vor. Diese Verschiebungen s<strong>in</strong>d der Anlass, das Verhältnis zwischen<br />

dem Film und den anderen Künsten zu überdenken. Der Film wird <strong>in</strong> der Ausstellung<br />

als e<strong>in</strong>e wesentliche Tendenz der Geschichte der modernen und der zeitgenössischen<br />

<strong>Kunst</strong> gesehen: als e<strong>in</strong> Bündel sich wandelnder Möglichkeiten – wie Bildlauf, Projektion,<br />

Montage –, die <strong>in</strong> immer neuen Konfigurationen <strong>in</strong> den verschiedenen so genannten<br />

statischen Künsten – Malerei, Skulptur, Zeichnung, Fotografie – auftauchen.<br />

Die Ausstellung ist der Auftakt des Wechselausstellungsprogramms des Museums<br />

8


Museum Ostwall<br />

Ostwall auf der sechsten Etage des U. Für das<br />

Museum Ostwall entwickelt, umfasst die Ausstellung<br />

die Jahrzehnte von den 1950er Jahren bis<br />

heute. Sie verb<strong>in</strong>det <strong>in</strong>zwischen historische Werke<br />

mit zeitgenössischen Arbeiten und ordnet sie<br />

thematisch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em essayistischen S<strong>in</strong>ne. Gezeigt<br />

werden Skulpturen, Filme, Fotografien, Gemälde<br />

und Video<strong>in</strong>stallationen von 56 <strong>in</strong>ternationalen<br />

Künstler<strong>in</strong>nen und Künstlern.<br />

Im „Auditorium“ mit Möbeln des Künstlers Franz<br />

West auf der vierten Ebene im MO-Lautsprecher wird täglich e<strong>in</strong>e Auswahl an herausragenden<br />

Filmen aus der Sammlung des Centre Pompidou präsentiert. Der E<strong>in</strong>tritt<br />

hierzu ist frei.<br />

Veranstaltungen<br />

Bis 25. April: tägl. während der<br />

Öffnungszeiten (4. OG)<br />

FILMPROGRAMM<br />

„Auditorium Franz West“ zur Ausstellung<br />

„Bild für Bild“, zusammengestellt<br />

vom Centre Pompidou aus deren<br />

Sammlung<br />

Bis 25. April: jeden Fr, 18.30 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die Ausstellung „Bild für Bild“,<br />

2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt (Sticker erforderlich, der<br />

ab 1 Std. vor Führungsbeg<strong>in</strong>n im Foyer<br />

erhältlich ist, begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

Jeden Do, 18.30 h und So, 15.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die Sammlungspräsentation „Das<br />

Museum als Kraftwerk“, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

(Sticker erforderlich, der ab 1 Std.<br />

vor Führungsbeg<strong>in</strong>n im Foyer erhältlich<br />

ist, begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

Sa 9. April, 11.00–13.00 h<br />

DIDAKTIK-LABOR*<br />

für Lehrer/<strong>in</strong>nen und Erzieher/<strong>in</strong>nen:<br />

„Menschenbilder“, 11 €<br />

Di 19. April, 11.00–13.00 h<br />

KUNSTWORKSHOP*<br />

<strong>in</strong> den Osterferien: „Beschädigte Bilder<br />

heimlich neu malen“ – Im Museum<br />

gibt es e<strong>in</strong>ige beschädigte Bilder. Die<br />

müssen unbed<strong>in</strong>gt restauriert werden!<br />

Die Restaurator<strong>in</strong> des Museums Ostwall<br />

zeigt euch Retuschier-Techniken, die<br />

ihr selbst ausprobieren könnt. Leitung:<br />

Anke Klusmeier, für K<strong>in</strong>der von 6–10 J.,<br />

Teilnahmegebühr<br />

Mi 20. April, 14.00–16.00 h<br />

KUNSTWORKSHOP*<br />

<strong>in</strong> den Osterferien: „Bild für Bild –<br />

Bilder <strong>in</strong> Bewegung“ – Wir besuchen<br />

die Ausstellung „Bild für Bild – Film<br />

und zeitgenössische <strong>Kunst</strong>“, diskutieren<br />

über das Verhältnis von Film und <strong>Kunst</strong><br />

und probieren selbst verschiedene<br />

Möglichkeiten aus, Bilder <strong>in</strong> Bewegung<br />

zu br<strong>in</strong>gen. Leitung: Barbara Hlali, für<br />

K<strong>in</strong>der ab 10 J., Teilnahmegebühr<br />

Do 21. April, 14.00–16.00 h<br />

KUNSTWORKSHOP*<br />

<strong>in</strong> den Osterferien: „Zeichnen im U“<br />

– Im <strong>Dortmund</strong>er U zeigt das Museum<br />

Ostwall <strong>in</strong> der 4. und 5. Etage se<strong>in</strong>e<br />

Sammlungspräsentation und <strong>in</strong> der<br />

6. Etage die Wechselausstellung „Bild<br />

für Bild“. Wir besuchen beide Ausstellungen<br />

und lassen uns von verschiedenen<br />

<strong>Kunst</strong>werken und dem Gebäude<br />

zu tollen Zeichnungen <strong>in</strong>spirieren.<br />

Leitung: Barbara Hlali, für K<strong>in</strong>der<br />

ab 6 J., Teilnahmegebühr<br />

Mi bis Fr 27.–29. April,<br />

jeweils 14.00–17.00 h<br />

KUNSTWORKSHOP*<br />

<strong>in</strong> den Osterferien: „Trickfilmprojekt“<br />

– In der Sammlung passiert etwas Verrücktes:<br />

E<strong>in</strong> <strong>Kunst</strong>werk wird lebendig<br />

und läuft durchs U, es will unbed<strong>in</strong>gt<br />

sehen, was da so los ist! In diesem<br />

dreitägigen Workshop entdecken wir<br />

das <strong>Dortmund</strong>er U und die Sammlung<br />

des Museums Ostwall und erstellen<br />

e<strong>in</strong>en eigenen Trickfilm. Für K<strong>in</strong>der<br />

ab 8 J., Teilnahmegebühr<br />

Mi 27. April, Mi 25. Mai, Mi 29. Juni,<br />

jew. 18.30–ca. 21.00 h (4. OG)<br />

GASTVORTRÄGE<br />

der Reihe „Zwischenlandung“ mit<br />

<strong>in</strong>ternationalen Künstler/<strong>in</strong>nen aus<br />

unterschiedlichen Weltgegenden, die<br />

auf der Durchreise nach <strong>Dortmund</strong><br />

kommen und sich und ihr Werk quasi<br />

en passant vorstellen.<br />

Idee u. Durchführung: Prof. Jan Kolata,<br />

Lehrstuhl für Malerei, TU <strong>Dortmund</strong>,<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Museum<br />

Ostwall, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Do 5. Mai, 17.30 h<br />

KLANGPERFORMANCE<br />

zur Sammlungspräsentation<br />

„Das Museum als Kraftwerk“ von<br />

Schüler/<strong>in</strong>nen des Bert-Brecht-Gymnasiums<br />

im Rahmen des Schulprojekts<br />

„Musik <strong>in</strong> besonderen Klangräumen“,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Do 12. Mai, 17.30 h<br />

SONDERFÜHRUNG FÜR<br />

PÄDAGOG/INNEN*<br />

zur Sammlungspräsentation „Das Museum<br />

als Kraftwerk“ und zur Arbeit mit<br />

dem <strong>in</strong>teraktiven Bildarchiv, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Sa 14. Mai, 11.00–13.00 h<br />

DIDAKTIK-LABOR*<br />

für Lehrer/<strong>in</strong>nen und Erzieher/<strong>in</strong>nen:<br />

„Zeichnen: experimentell“, 11 €<br />

Sa 11. Juni, 11.00–13.00 h<br />

DIDAKTIK-LABOR*<br />

für Lehrer/<strong>in</strong>nen und Erzieher/<strong>in</strong>nen:<br />

„Recherchieren und Sammeln als<br />

<strong>Kunst</strong>form“, 11 €<br />

* Info und Anmeldung unter<br />

Tel. (0231) 50-23247<br />

9


Westfälisches Schul<strong>museum</strong><br />

Ausstellung<br />

30. April bis 30. Dezember 2011<br />

IM HEXENRITT DURCHS SAGENLAND!<br />

Geführt von der kle<strong>in</strong>en Hexe und natürlich auf e<strong>in</strong>em Hexenbesen treten die Besucher<strong>in</strong>nen<br />

und Besucher der Erlebnisausstellung ihren Ritt an – durch das große Land<br />

der alten Sagen! Wem sie begegnen? Na, Till Eulenspiegel zum Beispiel und dem<br />

Rattenfänger, den Rittern Siegfried und Re<strong>in</strong>oldus, Rübezahl, der Lorelei, den Schildbürgern,<br />

Hexen, Zwergen und ... und ... und ...<br />

E<strong>in</strong> tolles Erlebnis für den Museumsbesuch mit der Schulklasse ebenso wie für den<br />

rundum gelungenen K<strong>in</strong>dergeburtstag! Und dann erst die Taschenlampen-Führungen<br />

am Sonntagnachmittag ...<br />

Veranstaltungen<br />

Westfälisches Schul<strong>museum</strong><br />

An der Wasserburg 1<br />

44379 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 613095<br />

Telefax: (0231) 7261802<br />

E-Mail: schul<strong>museum</strong>@stadtdo.de<br />

www.museendortmund.de/<br />

schul<strong>museum</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–17 h<br />

An allen Feiertagen im<br />

2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die<br />

Dauerausstellung frei (Ausnahme:<br />

Sonderveranstaltungen).<br />

Informationen zum <strong>museum</strong>spädagogischen<br />

Angebot erhalten<br />

Sie auf Anfrage sowie im Internet.<br />

So 3. April, So 1. Mai, So 5. Juni,<br />

jew. 14.30 h<br />

HISTORISCHE SCHULSTUNDE<br />

„Nicht alle<strong>in</strong> das ABC br<strong>in</strong>gt die<br />

Menschen <strong>in</strong> die Höh’“, für Familien,<br />

1,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 17. April, So 19. Juni, jew. 14.30 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

„Von Steckenpferden, Wachstafeln<br />

und Rechenpfennigen“, die<br />

K<strong>in</strong>derwelt des Spätmittelalters,<br />

für Familien, 1,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 30. April, 14.00–17.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Im Hexenritt durchs Sagenland!“ –<br />

Walpurgisnachmittag für kle<strong>in</strong>e Hexen<br />

und Zauberer, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 8. Mai, So 22. Mai, So 29. Mai,<br />

So 12. Juni, So 26. Juni, jew. 14.30 h<br />

TASCHENLAMPEN-FÜHRUNGEN<br />

„Im Hexenritt durchs Sagenland!“,<br />

für K<strong>in</strong>der von 6–12 J., 1,50 €<br />

(ab 21 J. zzgl. E<strong>in</strong>tritt)<br />

So 8. Mai, 16.00 h<br />

LESUNG<br />

„Ach, es war e<strong>in</strong>e arge Plage zu Hameln<br />

an der Weser …“, Sagen für Groß und<br />

Kle<strong>in</strong>, Rüdiger Wulf, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 15. Mai, 10.00–17.00 h<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

mit Taschenlampen-Führungen für<br />

K<strong>in</strong>der von 6–12 J. durch die Erlebnisausstellung<br />

„Im Hexenritt durchs Sagenland!“<br />

(11.30 h & 13.30 h) und der<br />

Führung „Rechenkunst ist Gottes Gab‘<br />

– Vom Rechentisch zum Computer“<br />

(14.30 h), E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 26. Juni, 16.00 h<br />

LESUNG<br />

„Wie war zu Köln es doch vordem<br />

mit He<strong>in</strong>zelmännchen so bequem …“,<br />

Sagen für Groß und Kle<strong>in</strong>, Rüdiger<br />

Wulf, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

10


Brauerei-Museum<br />

Ausstellung<br />

6. Mai bis 31. Dezember 2011 (historisches Masch<strong>in</strong>enhaus)<br />

ÜBERNEHMEN UND ÜBERNOMMEN<br />

WERDEN: 100 JAHRE STRUKTURWANDEL<br />

DORTMUNDER BRAUWIRTSCHAFT<br />

Was haben Wicküler und S<strong>in</strong>alco, Schlösser Alt und Apoll<strong>in</strong>aris, das Münsteraner Germania-<br />

und das Bochumer Schlegel-Bier geme<strong>in</strong>sam? Sie alle gehörten oder gehören<br />

zur großen Marken-Familie, welche die <strong>Dortmund</strong>er<br />

Brauereien im Laufe des 20. Jahrhunderts um sich<br />

scharten, bevor sie schließlich selbst unter das Dach<br />

des größten deutschen Getränke-Konzerns gelangten.<br />

Dieses Karussell der Übernahmen und Fusionen,<br />

dessen treibende Kraft lange Zeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> saß,<br />

beleuchtet die neue Sonderschau. Sie gibt E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en zeitweise turbulenten und für den Verbraucher<br />

nicht immer übersichtlichen Strukturwandel.<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden 2. u. 4. Do, 17.00 h<br />

FÜHRUNGEN*<br />

durch das Brauerei-Museum und<br />

die <strong>Dortmund</strong>er Actien-Brauerei<br />

mit anschließender Bierverkostung<br />

12 € (<strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>tritt, e<strong>in</strong>stündige Führung<br />

durch das Museum, gut e<strong>in</strong>stündige<br />

Führung durch die <strong>Dortmund</strong>er Actien-<br />

Brauerei mit Begrüßungstrunk und gemütlicher<br />

Bierverkostung im historischen<br />

Sudhaus sowie e<strong>in</strong> Brauerei-Präsent)<br />

Jeden So, 15.00–16.30 h<br />

FÜHRUNGEN*<br />

durch das Brauerei-Museum<br />

4,50 €<br />

* Tickets können im VVK über Brauereierlebnis/Brauerei-Museum<br />

(Steigerstr. 16,<br />

44145 <strong>Dortmund</strong>, Tel.: 8400200) erworben<br />

werden. Restkarten s<strong>in</strong>d nach Verfügbarkeit<br />

kurz vor Beg<strong>in</strong>n an der Museumskasse<br />

erhältlich.<br />

Brauerei-Museum<br />

Steigerstraße 16<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 8400200<br />

E-Mail: brauerei<strong>museum</strong>dortmund@radeberger-gruppe.de<br />

www.museendortmund.de/<br />

brauerei<strong>museum</strong><br />

DER BESONDERE TIPP<br />

Schulklassen-Angebote im Brauerei-Museum<br />

Information u. Anmeldung zu beiden Angeboten unter 8400200<br />

Die Biologie des Bieres<br />

Was Bier mit Biologie zu tun hat, können Schüler im historischen Sudhaus erfahren.<br />

Und zwar: von den Rohstoffen über das Brauen zum Bier. Erst sehen wir die Gerste,<br />

dann das Malz, Hopfen und Hefe, anschließend wird gemaischt, geläutert, gekocht<br />

und gekühlt. Zwischendurch probieren wir die Vorstufen, Maische und Würze.<br />

Für Schüler/<strong>in</strong>nen der Stufen 8 bis 13.<br />

Dauer: 2–2,5 Std., 75 €/Gruppe zzgl. 1,50 €/Schüler/<strong>in</strong><br />

Was heißt hier Industrialisierung?<br />

Kohle, Stahl und Bier haben <strong>Dortmund</strong> im Laufe der Industrialisierung groß und bekannt<br />

gemacht. Wie verlief die Entwicklung der Brauwirtschaft und welche Technik<br />

ermöglichte den Aufstieg zur Bierhauptstadt? Diese Frage wird anschaulich erklärt.<br />

E<strong>in</strong> Film gibt E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die <strong>Dortmund</strong>er Brau<strong>in</strong>dustriegeschichte.<br />

Für Schüler/<strong>in</strong>nen der Primarstufe Klassen 3 und 4. Dauer: 1,5 Std., 75 €/Gruppe<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi, Fr, So 10–17 h,<br />

Do 10–20 h, Sa 12–17 h<br />

An allen Feiertagen im<br />

2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />

Das Museum ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Führungen<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

unter Tel. 8400200<br />

11


Museum Adlerturm<br />

Veranstaltungen<br />

So 24. April, 14.00–15.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

durch die Ausstellung zur<br />

mittelalterlichen Stadtgeschichte<br />

<strong>Dortmund</strong>s, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 15. Mai, 10.00–17.00 h<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 29. Mai, 14.00–15.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

durch die Ausstellung zur<br />

mittelalterlichen Stadtgeschichte<br />

<strong>Dortmund</strong>s, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

NACHTWÄCHTER-FÜHRUNGEN<br />

durch die City, Treffpunkt: Adlerturm,<br />

12 €, K<strong>in</strong>der von 6–16 J. 6 €, Dauer<br />

ca. 90 M<strong>in</strong>., Veranstalter: Kulturvergnügen,<br />

Infos unter 4770532 u.<br />

<strong>in</strong>fo@kulturvergnuegen.com<br />

Fr 8. April, 19.30 h<br />

Sa 30. April, 20.00 h<br />

Do 12. Mai, 20.30 h<br />

Fr 27. Mai, 20.30 h<br />

Sa 11. Juni, 21.00 h<br />

Mi 22. Juni, 21.00 h<br />

Museum Adlerturm<br />

Ostwall 51a<br />

44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 50-26031<br />

Telefax: (0231) 50-25511<br />

E-Mail: adlerturm@stadtdo.de<br />

www.museendortmund.de/adlerturm<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi, Fr 10–13 h,<br />

Sa 12–17, Do, So 10–17 h<br />

Museumspädagogische Angebote<br />

auch außerhalb dieser Zeit.<br />

An allen Feiertagen im<br />

2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />

Informationen zum <strong>museum</strong>spädagogischen<br />

Angebot und zu<br />

K<strong>in</strong>dergeburtstagen erhalten Sie<br />

auf Anfrage unter Tel. 50-26028<br />

sowie im Internet.<br />

So 26. Juni, 14.00–15.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

durch die Ausstellung zur<br />

mittelalterlichen Stadtgeschichte<br />

<strong>Dortmund</strong>s, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Dies erwartet Sie bei den SONNTAGSFÜHRUNGEN durch die Ausstellung zur<br />

mittelalterlichen Stadtgeschichte <strong>Dortmund</strong>s:<br />

Natürlich kennen Sie den Adlerturm. Aber waren Sie schon e<strong>in</strong>mal dr<strong>in</strong>? Bei den<br />

monatlichen Führungen können Sie ihn näher kennen lernen. Hier rückt das mittelalterliche<br />

<strong>Dortmund</strong> <strong>in</strong> greifbare Nähe. Zum Preis von<br />

2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt erfahren Sie alles über die Ausgrabungen<br />

der Fundamente und die archäologischen Funde,<br />

über den Turmbau, das Stadtmodell und e<strong>in</strong>iges zum<br />

mittelalterlichen Rittertum. Darüber h<strong>in</strong>aus vermitteln<br />

zeitgenössische Ansichten und Abbildungen e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>druck, wie das mittelalterliche <strong>Dortmund</strong> aussah.<br />

Auch wird die Frage beantwortet, was es mit der Großen<br />

<strong>Dortmund</strong>er Fehde von 1388 auf sich hatte.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Erlebnis im Rahmen dieser Führung<br />

für die ganze Familie ist die Anprobe von Kettenhemd<br />

und Helm. Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

12


Bibliothek des Deutschen Kochbuch<strong>museum</strong>s<br />

BERATUNGSTAGE IN DER BIBLIOTHEK<br />

DES DEUTSCHEN KOCHBUCHMUSEUMS<br />

Nach 22 Jahren hat sich das Deutsche Kochbuch<strong>museum</strong> Anfang des Jahres von<br />

se<strong>in</strong>em Standort im <strong>Dortmund</strong>er Westfalenpark verabschiedet. Mit e<strong>in</strong>er neuen Konzeption<br />

zum Thema „Vielfalt der Kulturen“ und „Gesunde Ernährung“ soll es voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2012 <strong>in</strong> der Innenstadt wiedereröffnet werden.<br />

Die Bibliothek des Museums verbleibt vorerst am<br />

alten Standort und steht weiterh<strong>in</strong> allen Interessierten<br />

offen. Egal ob Sie e<strong>in</strong> Rezept zu Ostern<br />

oder für e<strong>in</strong>e Familienfeier suchen, ob Sie e<strong>in</strong>e Recherche<br />

für e<strong>in</strong>e wissenschaftliche Arbeit anstellen<br />

oder auch nur gerne <strong>in</strong> Kochbüchern blättern und<br />

sich <strong>in</strong>spirieren lassen möchten, die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen von proKULTUR nehmen<br />

sich Ihrer Anliegen gerne an. Die Bibliothek ist<br />

immer mittwochs (außer an Feiertagen) von 10 bis<br />

14 Uhr geöffnet sowie nach Voranmeldung unter<br />

Tel. 50-25742 oder 50-25509.<br />

Im Mittelpunkt der historischen Kochbuchsammlung steht die Literatur für Küche<br />

und Haus im 19. und 20. Jahrhundert. Den Reichtum der an die 10.000 Titel umfassenden<br />

Bibliothek bilden Lexika, Ratgeber, Lebenshilfen, Erziehungsschriften für<br />

Mädchen und allgeme<strong>in</strong>e praktische Kochbücher <strong>in</strong> ihrer ganzen Vielfalt. Außerdem<br />

f<strong>in</strong>det man hier viele Broschüren und Schriften, die E<strong>in</strong>zelaspekte wie das Konservieren,<br />

die diätetische oder vegetarische Ernährung, Not- und Kriegskochbücher oder<br />

Tipps und Tricks für alle Fälle beleuchten.<br />

In den letzten Jahren konnten mit Hilfe von Schenkungen sowie gezielten Ankäufen<br />

bestehende Lücken geschlossen werden. Auch die Trends seit den 1970er Jahren s<strong>in</strong>d<br />

nun <strong>in</strong> Belegstücken vertreten.<br />

Schulkochbücher oder Kochschulen etwa<br />

wenden sich heute <strong>in</strong> Aufmachung und<br />

Aussage sehr e<strong>in</strong>deutig an klar umrissene<br />

Zielgruppen und basieren auf fundierten<br />

Marktanalysen. E<strong>in</strong> weiterer Trend ist die<br />

Nutzung großer Namen für Autoren-Kochbücher.<br />

Spitzenköche und Prom<strong>in</strong>ente,<br />

letztere vor allem bekannt aus Fernseh-<br />

(Koch)Sendungen, stehen mit ihrem Können<br />

oder ihrem Renommee für gutes Gel<strong>in</strong>gen der Speisen und nicht zuletzt für e<strong>in</strong>en<br />

hohen Absatz der Publikationen.<br />

Mit der Nouvelle Cuis<strong>in</strong>e aus Frankreich, der neuen deutschen Küche sowie der anderer<br />

Länder g<strong>in</strong>g auch das Bedürfnis e<strong>in</strong>er ästhetisch verfe<strong>in</strong>erten bildlichen Präsentation<br />

von Gerichten e<strong>in</strong>her. Viele der heutigen Neuersche<strong>in</strong>ungen weisen die Namen<br />

bekannter Food-Fotografen oder Künstler auf. Von der re<strong>in</strong>en Wissensvermittlung<br />

oder vom Lehrwerk haben sich diese Bücher zu e<strong>in</strong>em Ideenschatz und zu „Bilderbüchern<br />

für Erwachsene“ entwickelt.<br />

Bibliothek des Deutschen<br />

Kochbuch<strong>museum</strong>s<br />

Westfalenpark<br />

44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 50-25742<br />

Telefax: (0231) 50-25511<br />

E-Mail: kochbuch<strong>museum</strong>@stadtdo.de<br />

www.museendortmund.de/<br />

kochbuch<strong>museum</strong><br />

Beratungszeiten<br />

Mi 10–14 h<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

(Westfalenpark-E<strong>in</strong>tritt ist zu<br />

entrichten.)<br />

13


Hoesch-Museum<br />

Ausstellungen<br />

Bis 8. Mai 2011<br />

TRANSFORMATION<br />

Die Werke von 18 Künstler<strong>in</strong>nen und Künstlern des Internationalen<br />

Künstlervere<strong>in</strong>s e.V. thematisieren die Wandelfähigkeit von<br />

Gestalt, Form und Struktur des Stahls als Werkstoff und wie Stahl<br />

unsere Zivilisation verändert.<br />

15. Mai bis 11. September 2011<br />

STAHLANSICHTEN UND<br />

STADTLANDSCHAFTEN<br />

Fotografien aus dem Ruhrgebiet von Bernd<br />

Langmack und Haiko Hebig<br />

Hoesch-Museum<br />

Eberhardstraße 12<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 8445856<br />

Info-Telefon und Führungsbuchung:<br />

(0231) 8625917<br />

Telefax: (0231) 8445873<br />

E-Mail: Hoesch-Museum@web.de<br />

www.hoesch<strong>museum</strong>.dortmund.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi 13–17 h, Do 9–17 h,<br />

So 10–17 h<br />

Museumspädagogische Angebote<br />

auch außerhalb dieser Zeit.<br />

An Feiertagen geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 1,50 €, ermäßigt 0,75 €<br />

Serviceangebot<br />

Sektempfang, Kaffeetr<strong>in</strong>ken,<br />

Ambiente-Trauungen und vieles<br />

mehr <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />

des Hoesch-Museums;<br />

Information und Anmeldung<br />

unter Tel. 8625917<br />

sowie im Internet.<br />

Museumspädagogik<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 8625917 und im Internet.<br />

Führungen<br />

durch die Dauerausstellung<br />

„Stahlzeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>“<br />

(2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt)<br />

jeden Sonntag, 14.30 h<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden So, 14.30 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die Dauerausstellung<br />

„Stahlzeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>“,<br />

2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Mo 4. April, Mo 6. Juni, 17.00–19.00 h<br />

BERATUNG FÜR SCHÜLER<br />

„Berufsbilder im Bereich Stahl“,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

DER BESONDERE TIPP<br />

3D-Stahlwerk<br />

MUSEUMSGESPRÄCHE<br />

jeweils 18.30 h<br />

• Do 7. April: „Physikalische Werkstoffprüfung“<br />

• Do 5. Mai: „Hoesch-Spundwände<br />

und die Bergung von Rhe<strong>in</strong>schiffen“<br />

• Do 19. Mai: Lesung „Wir husten,<br />

spucken den Gichtstaub aus …“,<br />

Texte zur Arbeitswelt <strong>in</strong> den Hoesch-<br />

Jahresgaben<br />

• Do 26. Mai: „ESTEL – Aufbruch<br />

nach Europa“<br />

• Do 9. Juni: „Wie ich ESTEL erlebte“<br />

• Do 30. Juni: „Arbeit auf der Zeche<br />

Kaiserstuhl“<br />

So 15. Mai, 11.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„StahlAnsichten und Stadtlandschaften“<br />

E<strong>in</strong> Highlight im Hoesch-Museum ist das „3D-Stahlwerk“. Es versetzt die Besucher <strong>in</strong><br />

die Situation e<strong>in</strong>es realen Stahlwerks. Deutlich wird die besondere Atmosphäre des<br />

Werks: die riesige Dimension, das gleißende Licht und der ohrenbetäubende Lärm.<br />

Diese visuellen und akustischen E<strong>in</strong>drücke s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dem neuen multimedialen Ausstellungsbereich<br />

„3D-Stahlwerk“ s<strong>in</strong>nlich erlebbar. E<strong>in</strong> Helm mit <strong>in</strong>tegrierter 3D-Brille sowie<br />

aufwändige Hard- und Software machen es möglich. Die Besucher können auch selbst<br />

handelnd e<strong>in</strong>greifen: E<strong>in</strong> Industrie-Joystick macht sie zu Kranführern im Stahlwerk.<br />

14


mondo mio!<br />

Ausstellung<br />

Bis 1. Mai 2011<br />

GLOBAL PLAYERS –<br />

SPIELZEUG AUS AFRIKA<br />

Hubschrauber aus Badelatschen und Rennflitzer<br />

aus Sard<strong>in</strong>enbüchsen. mondo mio! zeigt K<strong>in</strong>derspielzeuge<br />

aus Afrika, die von der ARD-Korrespondent<strong>in</strong> Birgit Virnich gesammelt<br />

wurden, unterstützt vom Hilfsbündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA e.V. Von K<strong>in</strong>dern liebevoll<br />

gefertigt, erzählen Fahrzeuge und Fußbälle von kle<strong>in</strong>en und großen Träumen,<br />

aber auch von schwierigen Lebensumständen <strong>in</strong> Afrika.<br />

Workshops für Schulen und Gruppen nach Voranmeldung (Tel. 50-26127).<br />

Veranstaltungen<br />

Sa/So 2./3., 9./10. April,<br />

jeweils 15.00–16.30 h<br />

FAMILIENSPASS AM WOCHENENDE<br />

„Lasst eure Fantasie spielen!“<br />

Hier ist nicht nur technisches Geschick<br />

gefragt – geme<strong>in</strong>sam erf<strong>in</strong>den wir<br />

tanzende Tiger, coole Klamotten,<br />

fantastische Fahrzeuge …, Materialkosten:<br />

1 € (zzgl. Park-E<strong>in</strong>tritt)<br />

Di 26. bis Fr. 29. April,<br />

jeweils 9.00–13.00 h<br />

OSTERFERIENWORKSHOP<br />

„Frühjahrsputz im Färbergarten“:<br />

Rotkohl und Bananen, Rosmar<strong>in</strong> und<br />

Rosen erfreuen nicht nur unseren<br />

Gaumen und unsere Augen. In vielen<br />

Kulturen werden von alters her daraus<br />

auch Farben hergestellt. Wir begeben<br />

uns auf e<strong>in</strong>e Spurensuche, die uns im<br />

Westfalenpark durch die ganze Welt<br />

führt, pflegen die Färberbeete und<br />

DER BESONDERE TIPP<br />

Dauerausstellung für Familien mit K<strong>in</strong>dern von 3–6 Jahren<br />

WELTENKINDER<br />

Unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt ist e<strong>in</strong> Abenteuer<br />

vor der Haustür“ können jetzt auch die Jüngsten<br />

bei mondo mio! auf die Reise gehen und herausf<strong>in</strong>den,<br />

was man braucht, um überall auf der Welt zu<br />

Hause zu se<strong>in</strong>.<br />

stellen unsere eigenen Farben und<br />

T<strong>in</strong>ten her.<br />

50 € für 4 Tage, Anmeldung erforderlich<br />

unter 50-26127<br />

Mo 9. Mai, 17.00–18.30 h<br />

VORTRAG<br />

„Gesundheit kann man essen!<br />

Aktuelle Erkenntnisse aus Mediz<strong>in</strong><br />

und Pädagogik“, Dr. Hermann Kalhoff<br />

(„Wie Essen als Mediz<strong>in</strong> funktioniert“),<br />

Prof. Dr. Mathilde Kerst<strong>in</strong>g<br />

(„Wie gesunde Ernährung zu Hause<br />

funktioniert“), im Rahmen des Wissenschaftsjahres<br />

„K<strong>in</strong>dergesundheit<br />

und Ernährung“, mit K<strong>in</strong>derbetreuung,<br />

Anmeldung unter 50-26127<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

Sport- und Freizeitbetriebe<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

mondo mio!<br />

K<strong>in</strong>der<strong>museum</strong> im Westfalenpark<br />

Florianstraße 2<br />

44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon und Anmeldung:<br />

(0231) 50-26127<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@mondomio.de<br />

www.mondomio.de<br />

Zugang über alle E<strong>in</strong>gänge<br />

des Westfalenparks.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr 13.30–17 h,<br />

Sa, So u. an Feiertagen 11–18 h,<br />

<strong>in</strong> den Ferien Mo bis So 11–18 h,<br />

Schulklassen und K<strong>in</strong>dergärten<br />

nach Anmeldung Di bis Fr 9 h,<br />

11 h und 13.30 h<br />

An allen Feiertagen im<br />

2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Dauerausstellung frei,<br />

nur Westfalenpark-E<strong>in</strong>tritt<br />

3 €, Kle<strong>in</strong>gruppe (1 Erw. u. max.<br />

4 K<strong>in</strong>der) 6 €, K<strong>in</strong>der unter 6 J. frei<br />

Pädagogische Angebote<br />

(Anmeldung erforderlich)<br />

Schulen u. K<strong>in</strong>dergärten 2,50 €/Pers.<br />

(<strong>in</strong>kl. Park-E<strong>in</strong>tritt), Gruppen-Führungen<br />

1,50 €/Pers. (zzgl. Park-E<strong>in</strong>tritt)<br />

Das Museum ist barrierefrei.<br />

Informationen zum kulturpädagogischen<br />

Angebot erhalten Sie auf<br />

Anfrage sowie im Internet.<br />

15


Torhaus Rombergpark<br />

Ausstellungen<br />

10. April bis 1. Mai 2011<br />

BETTINA DELLWIG (Unna)<br />

ELFENBEINTURM<br />

8. Mai bis 29. Mai 2011<br />

KUNO LANGE (Mülheim/Ruhr)<br />

JOTT-KAA (<strong>Dortmund</strong>)<br />

RADIKAL VERTIKAL<br />

Malerei, Objekt, Installation<br />

5. Juni bis 26. Juni 2011<br />

RITA-MARIA SCHWALGIN<br />

(<strong>Dortmund</strong>)<br />

SPUREN<br />

Fotografien vom Wandel<br />

Torhaus Rombergpark<br />

Am Rombergpark<br />

44225 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 50-23194<br />

Öffnungszeiten<br />

während der Ausstellungen<br />

Di bis Sa 14–18 h,<br />

So und an Feiertagen 10–18 h<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Veranstaltungen<br />

So 10. April, 11.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Bett<strong>in</strong>a Dellwig – Elfenbe<strong>in</strong>turm“<br />

So 8. Mai, 11.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Kuno Lange, Jott-Kaa – RADIKAL<br />

VERTIKAL“<br />

So 5. Juni, 11.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Rita-Maria Schwalg<strong>in</strong> – Spuren“<br />

16


Wir beschleunigen <strong>Dortmund</strong><br />

Auf allen Ebenen<br />

Bequem zu jedem Ereignis<br />

ke<strong>in</strong>e Parkplatzsuche und -gebühren<br />

Verb<strong>in</strong>dungen im 10-M<strong>in</strong>utentakt<br />

• zentrale Anschlussmöglichkeiten<br />

Weitere Infos: www.bus-und-bahn.de<br />

Mobiles Internet: bub.mobi


Mahn- und Gedenkstätte Ste<strong>in</strong>wache<br />

Ausstellung<br />

Bis 1. Mai 2011<br />

ERNEST G. LION UND<br />

JOHANNA MELZER<br />

E<strong>in</strong>e Ausstellung von Schüler/<strong>in</strong>nen des Helmholtz-<br />

Gymnasiums <strong>Dortmund</strong><br />

Die Jugendlichen haben sich ausgiebig mit dem 1915 geborenen<br />

<strong>Dortmund</strong>er jüdischen Glaubens, Ernest G. Lion,<br />

befasst und se<strong>in</strong>en Lebensweg, se<strong>in</strong> Leiden <strong>in</strong> den Konzentrationslagern Buchenwald<br />

und Auschwitz sowie se<strong>in</strong> Exil <strong>in</strong> die USA, wo er bis zu se<strong>in</strong>em Tod lebte, rekonstruiert.<br />

Die verschiedenen Stationen dieses Lebens werden mit Hilfe von Plakaten, e<strong>in</strong>es<br />

kle<strong>in</strong>en Hörspiels sowie e<strong>in</strong>es selbst angefertigten Stammbaumes erzählt.<br />

Der Kurzfilm „Nur e<strong>in</strong> Name auf e<strong>in</strong>em <strong>Dortmund</strong>er Straßenschild?“ dokumentiert<br />

Leben und Schicksal von Johanna Melzer und zeigt, warum e<strong>in</strong>e Straße nach ihr<br />

benannt wurde. Zudem berichtet e<strong>in</strong>e Plakatpräsentation über die Deportation e<strong>in</strong>er<br />

<strong>Dortmund</strong>er Familie nach Riga.<br />

Mahn- und Gedenkstätte<br />

Ste<strong>in</strong>wache<br />

Ste<strong>in</strong>straße 50 (100 m vom<br />

Nordausgang des <strong>Dortmund</strong>er HBF)<br />

44147 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon und Anmeldung<br />

zu Führungen: (0231) 50-25002<br />

www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/<br />

dortmund<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–17 h<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Die Ste<strong>in</strong>wache ist für<br />

Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

Informationen zum schulpädagogischen<br />

Angebot erhalten<br />

Sie auf Anfrage. Anmeldungen<br />

zu Gruppenführungen (m<strong>in</strong>d.<br />

15 Pers.) werden während der<br />

Öffnungszeiten unter Tel. 50-25002<br />

entgegengenommen.<br />

Veranstaltungen<br />

So 3. April, 11.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Widerstand und Verfolgung <strong>in</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />

Teilnahme kostenlos<br />

Do 14. April, 19.00 h<br />

VORTRAG<br />

„Der BVB im Nationalsozialismus“,<br />

Gerd Kolbe (*1945), ehemaliger Leiter<br />

der Pressestelle, Sprecher der Stadt<br />

<strong>Dortmund</strong>, WM-Beauftragter und<br />

Pressesprecher des BVB 09<br />

Gerd Kolbe referiert über das Verhalten<br />

des BVB <strong>in</strong> der NS-Diktatur und zeigt,<br />

wie der Traditionsvere<strong>in</strong> die Zeit durch<br />

das Suchen und F<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>es eigenen<br />

Weges überstanden hat. Neben der politischen<br />

E<strong>in</strong>ordnung wird e<strong>in</strong> Blick auf<br />

die sportliche Entwicklung des Vere<strong>in</strong>s<br />

1933–1945 geworfen. Auch die freundschaftlichen<br />

Beziehungen zwischen dem<br />

BVB und dem FC Schalke 04 spielen <strong>in</strong><br />

diesem Zusammenhang e<strong>in</strong>e Rolle.<br />

So 1. Mai, 11.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Widerstand und Verfolgung <strong>in</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />

Teilnahme kostenlos<br />

Fr 27. Mai, 19.00 h<br />

VORTRAG<br />

„Gefühlte Opfer – Illusionen der<br />

Vergangenheitsbewältigung“,<br />

Dr. Ulrike Jureit (*1964), Hamburger<br />

Institut für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkte<br />

u.a. Generationenforschung,<br />

politische Kollektivität,<br />

Gedächtnis- und Er<strong>in</strong>nerungskultur<br />

Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen<br />

Vergangenheit <strong>in</strong> Deutschland<br />

wird weltweit als vorbildlich angesehen.<br />

Dieses Image hängt mit dem<br />

<strong>in</strong>tensiven Bemühen zusammen, den<br />

Massenverbrechen e<strong>in</strong>en angemessenen<br />

Platz <strong>in</strong> der kollektiven Er<strong>in</strong>nerung<br />

e<strong>in</strong>zuräumen. Dabei erweist sich die<br />

Figur des „Gefühlten Opfers“ als e<strong>in</strong><br />

Grundmuster, das unser Gedenken an<br />

den Holocaust nachhaltig prägt. Welche<br />

18


Mahn- und Gedenkstätte Mahn- Ste<strong>in</strong>wache und Gedenkstätte Ste<strong>in</strong>wache<br />

Konsequenzen hat es für das kollektive<br />

Er<strong>in</strong>nern, wenn wir uns überwiegend<br />

mit den Opfern identifizieren? Vor<br />

welchen Herausforderungen steht<br />

unsere Er<strong>in</strong>nerungskultur über 60 Jahre<br />

nach Kriegsende? Brauchen wir andere<br />

Formen des historischen Er<strong>in</strong>nerns <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er globalisierten Welt?<br />

So 5. Juni, 11.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Widerstand und Verfolgung <strong>in</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />

Teilnahme kostenlos<br />

Do 9. Juni, 19.00 h<br />

VORTRAG<br />

„Ansichten vom Grabenkrieg – Jacques<br />

Tardis Blick auf den 1. Weltkrieg“,<br />

Andreas Platthaus (*1966), stellvertretender<br />

Ressortleiter im Feuilleton<br />

der FAZ, im deutschsprachigen Raum<br />

e<strong>in</strong>er der e<strong>in</strong>flussreichsten Kenner der<br />

Comic-Szene<br />

In Ländern wie z.B. Frankreich, Großbritannien<br />

oder Belgien ist der 1. Weltkrieg<br />

tief im Bewusstse<strong>in</strong> der Menschen<br />

verankert und wird als die „Urkatastrophe<br />

des 20. Jahrhunderts“ gesehen.<br />

Während <strong>in</strong> Deutschland die künstlerische<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzung mit diesem<br />

Krieg v.a. <strong>in</strong> der Zeit der Weimarer<br />

Republik stattfand, gibt es <strong>in</strong> anderen<br />

Ländern auch <strong>in</strong> jüngerer Zeit Beachtenswertes.<br />

E<strong>in</strong>es der e<strong>in</strong>drücklichsten<br />

Zeugnisse f<strong>in</strong>den wir bei dem Franzosen<br />

Jacques Tardi, e<strong>in</strong>em der wichtigsten<br />

Comic-Künstler der Gegenwart. Der<br />

1. Weltkrieg war für ihn durch den vor<br />

sich h<strong>in</strong> dämmernden Großvater, der die<br />

Hölle von Verdun überlebt hatte, zum<br />

traumatischen Ereignis geworden. Tardi<br />

setzt sich mit diesem Krieg ause<strong>in</strong>ander,<br />

so <strong>in</strong> „Grabenkrieg“, „Soldat Verlot“<br />

oder „Elender Krieg“. Auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

bekanntesten Werk „Adeles ungewöhnliche<br />

Abenteuer“ spürt man immer<br />

wieder den nahenden 1. Weltkrieg.<br />

AUSBÜTTELS APOTHEKEN-MUSEUM <strong>in</strong> der Adler-Apotheke präsentiert:<br />

Führung durch die Dauerausstellung<br />

Viel Interessantes erfahren Sie über die Arbeit<br />

des Apothekers vom Mittelalter bis heute, z. B.<br />

die Herstellung von Salben, Zäpfchen, Pulvern<br />

und Pillen sowie die zugehörigen Arbeitsgeräte,<br />

wie Waagen, Mörser …<br />

Die Führung endet mit e<strong>in</strong>em Besuch <strong>in</strong> der<br />

modernen Apotheke mit computergesteuertem<br />

Warenlager.<br />

Thematische Führungen s<strong>in</strong>d möglich, z. B.<br />

• Apothekenbetrieb im Wandel der Zeit<br />

• Über Kräuterbücher, Pest und andere Krankheiten<br />

• Lust und Laster, Rausch und Genussmittel im<br />

Mittelalter<br />

NEUGIERIG? – Besuchen Sie das größte und umfangreichste private Apotheken-Museum <strong>in</strong> Deutschland!<br />

BESUCH NUR NACH VORHERIGER ANMELDUNG<br />

Vere<strong>in</strong>baren Sie mit uns Ihren Wunschterm<strong>in</strong> –<br />

Führungen möglich Mo bis Sa 8.00–18.00 Uhr<br />

Telefon (0231) 7223606, Frau Fritzsch<br />

Erwachsene 19 5,00 €, Schüler 2,50 €<br />

Apotheken-Museum<br />

<strong>in</strong> der Adler-Apotheke<br />

Markt 4<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

www.apotheken-<strong>museum</strong>.de


Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />

Ausstellungen<br />

8. April bis 13. Mai 2011<br />

FILM4ARTS<br />

Film im Dialog mit <strong>Bildende</strong>r <strong>Kunst</strong><br />

Hier treffen die modernen und traditionellen Medien Foto/Film und Grafik/Malerei aufe<strong>in</strong>ander.<br />

Der geme<strong>in</strong>same Nenner ist die Ause<strong>in</strong>andersetzung mit den Folgen menschlichen<br />

Tuns auf unserem Planeten <strong>in</strong> Form von Dokumentation oder Statement.<br />

Ra<strong>in</strong>er Komers zeigt se<strong>in</strong>e essayistischen Film-Streifzüge durch grandiose, aber vom<br />

Menschen misshandelte Landschaften, e<strong>in</strong>e Tetralogie über zerstörte Städte. Hiroko<br />

Inoue wendet sich dem Thema „Wald“ zu, der <strong>in</strong> Deutschland wie <strong>in</strong> Japan traditionell<br />

und kulturell e<strong>in</strong>e besondere Rolle spielt. Für die Ausstellung im Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />

wird sie mit Schwarz-Weiß-Emulsion und Farbe auf <strong>Kunst</strong>seide arbeiten. Für<br />

Lisanne Sloots ist ihr Arbeitsmaterial Zeichenkohle Mittel und Protagonist gleichzeitig:<br />

Holzkohle ist sowohl Millionen Jahre alte Erdgeschichte als auch künstlerischer Werkstoff<br />

für aktuelles Zeitgeschehen. In Malerei und Grafik beleuchtet sie diese Doppelwertigkeit.<br />

Die Fotograf<strong>in</strong> und Videokünstler<strong>in</strong> Hanna Smitmans geht der Frage nach,<br />

ob e<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungsort, der von niemandem mehr er<strong>in</strong>nert werden kann, zum Nicht-Ort<br />

oder zur Landschaft wird. Im Dialog mit Lisanne Sloots geht sie auf die Besonderheiten<br />

der Stadt <strong>Dortmund</strong> mit ihrer unterirdischen Geschichte der Kohlenzechen e<strong>in</strong>. Im Laboratorium<br />

des Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong> zeigt Horst Herz für die Dauer der Ausstellung<br />

se<strong>in</strong>en Film „Nomadsland“.<br />

8. April bis 13. Mai 2011<br />

BUCHLABOR – INSTITUT<br />

FÜR BUCHFORSCHUNG<br />

Fachhochschule <strong>Dortmund</strong> zu Gast im Künstlerhaus<br />

Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />

Sunderweg 1<br />

44147 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 820304<br />

Telefax: (0231) 826847<br />

Email: buero@kh-do.de<br />

www.kh-do.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Bürozeiten:<br />

Mo u. Fr 10–14 h,<br />

Di bis Do 10–16 h<br />

Ausstellungen:<br />

Do bis So 16–19 h<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Führungen<br />

auf Anfrage<br />

Studierende der Fachhochschule <strong>Dortmund</strong>, Fachbereich Design, stellen das frisch<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufene Institut buchlabor vor. Objekt der Forschung ist das Buch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

analogen und digitalen Form, von der losen Blattsammlung bis h<strong>in</strong> zum Onl<strong>in</strong>e-<br />

Medium. E<strong>in</strong>es der Gründungsmotive liegt <strong>in</strong> der großen Anzahl von Buchprojekten,<br />

die im FB Design <strong>in</strong> allen Studienrichtungen entstehen und <strong>in</strong> Zukunft im buchlabor<br />

e<strong>in</strong> öffentliches und nachhaltiges Forum bekommen sollen. Das buchlabor will<br />

mit der Plattform aber nicht nur dem Gestaltungsoutput von Studierenden gerecht<br />

werden, sondern auch als Archiv, Netzwerk und Infopool für Buchgestalter/<strong>in</strong>nen,<br />

Typograf/<strong>in</strong>nen, Schriftsteller/<strong>in</strong>nen sowie die Druckwirtschaft und Verlage fungieren.<br />

Interviews, Essays und der Dialog mit renommierten Vertretern des Genres s<strong>in</strong>d Teil<br />

der Konzeption. Im Künstlerhaus zeigt buchlabor e<strong>in</strong>e große Retrospektive der studentischen<br />

Buchproduktionen der letzten fünf Jahre im FB Design. Die Buchprojekte<br />

und -publikationen laden zum Lesen, Schauen und Verweilen e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e GESPRÄCHSRUNDE am 9. April, deren Impulsgeber der Typograf und Buchgestalter<br />

Friedrich Forssman, Kassel („Lesetypografie“, „Zettel‘s Traum“ etc.), die Initiatoren<br />

des Verlags Spector Books, Leipzig („L<strong>in</strong>er Notes“ etc.) sowie die Buchgestalter<strong>in</strong><br />

und Autor<strong>in</strong> Kathr<strong>in</strong> Roussel, Essen, s<strong>in</strong>d, liefert e<strong>in</strong>e Kostprobe der Qualität und<br />

kommunikativen Lebendigkeit des jungen Instituts.<br />

ERÖFFNUNG BEIDER AUSSTELLUNGEN: Fr 8. April, 20.00 h<br />

20


LWL-Industrie<strong>museum</strong> Zeche Zollern<br />

Ausstellungen<br />

Bis 1. Mai 2011 (Alte Werkstatt)<br />

STRUKTUR UND ARCHITEKTUR<br />

Das post<strong>in</strong>dustrielle Kulturerbe Oberschlesiens<br />

Fotografien von Thomas Voßbeck<br />

GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />

Als Teil der „deutschen Ostgebiete“ fiel Oberschlesien<br />

1945 komplett an Polen. Das Landschaftsbild war dort<br />

durch e<strong>in</strong>e Vielzahl von Zechen, Kokereien, Hütten, Kraftwerken und Anlagen der<br />

Chemie<strong>in</strong>dustrie geprägt. Bis 1989 haben diese Industriekomplexe die Zeiten nahezu<br />

unbeschadet überdauert, denn – anders als im Ruhrgebiet – gab es unter der<br />

kommunistischen Herrschaft ke<strong>in</strong> Wirtschaftswunder. Mit der Öffnung der Märkte <strong>in</strong><br />

Mittel- und Osteuropa setzte dann e<strong>in</strong> enormer Strukturwandel e<strong>in</strong>. Inzwischen s<strong>in</strong>d<br />

viele Betriebe verschwunden; andere stehen kurz vor der Liquidation. Bevor Abriss<br />

oder Modernisierung das Landschaftsbild unwiederbr<strong>in</strong>glich verändert haben, setzt<br />

die Ausstellung von „europareportage“ der bee<strong>in</strong>druckenden Industriearchitektur<br />

Oberschlesiens e<strong>in</strong> künstlerisches Denkmal.<br />

17. April bis 3. Juli 2011 (Alte Werkstatt)<br />

EMSCHER REVIER<br />

Industrielandschaft im Prozess<br />

Fotografien von Joachim Schumacher<br />

Karg und verlassen, bizarr und hässlich,<br />

aber doch Heimat mit herbem Charme: Mehr als 40 Jahre hat Joachim Schumacher<br />

das Revier porträtiert. Kaum e<strong>in</strong>e Industriebrache, kaum e<strong>in</strong> Vorort zwischen Duisburg<br />

und <strong>Dortmund</strong>, Herne und Hatt<strong>in</strong>gen, deren Metamorphose er nicht festgehalten<br />

hat. Er kontrastiert anheimelnde Nischen <strong>in</strong> Schrebergärten und H<strong>in</strong>terhöfen mit heruntergekommenen<br />

Plätzen und Straßenzügen und stillen Schönheiten der Industrienatur<br />

im Emschertal. Die Schau zeigt <strong>in</strong> zwei großen Serien e<strong>in</strong>e Region im Wandel:<br />

Schumacher beg<strong>in</strong>nt mit Schwarz-Weiß-Arbeiten aus den 1970er und 1980er Jahren,<br />

die die Demontage der <strong>in</strong>dustriellen Strukturen eher dokumentarisch festhalten. Ihnen<br />

stehen farbige Arbeiten der vergangenen zehn Jahre gegenüber, <strong>in</strong> denen das<br />

formale Element überwiegt. Der Kontrast beider Bildgruppen zeigt: Die früheren<br />

Strukturen werden zwar noch überformt, lösen sich aber schleichend immer mehr<br />

auf, bis sie endlich im Brei des „so wie überall“ aufzugehen drohen.<br />

8. Mai bis 7. August 2011 (Alte Werkstatt)<br />

ZECHEN IN CASTROP-RAUXEL<br />

Fotografien aus 120 Jahren Bergbaugeschichte<br />

E<strong>in</strong>e Ausstellung des Stadtarchivs Castrop-Rauxel<br />

GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />

Die Geburtsstunde des Bergbaus <strong>in</strong> Castrop-Rauxel beg<strong>in</strong>nt mit dem Abteufen des<br />

LWL-Industrie<strong>museum</strong><br />

Zeche Zollern<br />

Grubenweg 5<br />

44388 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 696-1111<br />

Telefax: (0231) 696-1114<br />

E-Mail: zeche-zollern@lwl.org<br />

www.lwl-<strong>in</strong>dustrie<strong>museum</strong>.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–18 h, E<strong>in</strong>lass bis 17.30 h<br />

(Vorführungen des Modells der Zeche<br />

Sachsen: werktags 11 u. 15 h, am<br />

Wochenende u. feiertags 16 h)<br />

An allen Feiertagen im<br />

2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 3,50 €,<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche von<br />

6–17 Jahren, Schüler 2 €,<br />

ermäßigt (Sozialhilfeempfänger,<br />

Wehr- und Zivildienstleistende,<br />

Studierende, Auszubildende,<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>derte, Arbeitslose) 2,10 €,<br />

Familientageskarte 8 €,<br />

Gruppen ab 16 Personen 3 €/Pers.<br />

LWL-MuseumsCard<br />

(Jahreskarte für den E<strong>in</strong>tritt<br />

<strong>in</strong> alle 17 Museen des LWL):<br />

Familien, Ich&Du, OmaOpaEnkel 29 €,<br />

E<strong>in</strong>zel 19 €, Jugend 9 €<br />

Museumspädagogik und Service<br />

Schulklassenangebote, Gruppenführungen<br />

zur Geschichte der Zeche, zur<br />

Architektur oder zur Ökologie, Ambiente-Trauungen<br />

und K<strong>in</strong>dergeburtstage:<br />

Bitte fordern Sie unseren Flyer<br />

an oder <strong>in</strong>formieren Sie sich unter<br />

www.lwl-<strong>in</strong>dustrie<strong>museum</strong>.de<br />

21


LWL-Industrie<strong>museum</strong> Zeche Zollern<br />

Schachts 1 der Zeche Er<strong>in</strong> im Jahre 1866 durch<br />

den Iren Thomas William Mulvany und prägte<br />

weitere 120 Jahre entscheidend das Leben dieser<br />

Stadt. Die im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010<br />

entstandene Fotoausstellung möchte <strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckender<br />

Weise über die enormen Leistungen des<br />

Aufbaus, des Abbaus und des Wandels im Bergbau<br />

<strong>in</strong> Castrop-Rauxel <strong>in</strong> möglichst vielen Facetten<br />

berichteten. Mit dieser Ausstellung im LWL-Industrie<strong>museum</strong><br />

der Zeche Zollern <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>-Böv<strong>in</strong>ghausen, wird den Besuchern die Gelegenheit<br />

geboten, an der direkten Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel, an e<strong>in</strong>em orig<strong>in</strong>ären<br />

Zechenstandort, Geschichte s<strong>in</strong>nlich zu erfahren.<br />

15. Mai bis 25. Oktober 2011 (Alte Werkstatt)<br />

VON ALMA BIS ZOLLVEREIN<br />

Ruhrbergbau im Spiegel der Ansichtskarte<br />

GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />

Weit mehr als 2.000 Ansichtskarten aus der<br />

Sammlung des LWL-Industrie<strong>museum</strong>s bilden<br />

Ste<strong>in</strong>kohlenzechen ab. Ruhrgebietsweit<br />

wurden mehr als 200 Zechenkarten für diese<br />

Ausstellung ausgewählt. Sie dokumentieren Malakofftürme und moderne Fördergerüste,<br />

Werkstätten und Waschkauen, Kohlenwäschen und Kokereien. Berücksichtigung<br />

fanden auch Werbekarten für den Bergbau, ebenso wie Er<strong>in</strong>nerungsbilder zum<br />

Gedenken an die Opfer von Schlagwetterkatastrophen.<br />

Veranstaltungen im April<br />

Fr 1. April, 19.30 h<br />

FILMABEND<br />

„Feuer an der Ruhr – Werkstatt für<br />

Europa“ (1957, Regie: Ferd<strong>in</strong>and<br />

Khittl), Selbstdarstellungsfilm der<br />

Industrieregion von Verbänden,<br />

Unternehmen und dem Land NRW,<br />

E<strong>in</strong>führung und Moderation: Paul<br />

Hofmann, K<strong>in</strong>emathek im Ruhrgebiet,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 3. April, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 9. April 10.00–14.00 h<br />

GARTENKUNGELMARKT<br />

„Pflanzen, Bodenpflege und<br />

mehr“, Kooperation mit dem<br />

BUND Herne, Info und Anmeldung<br />

der Anbieter unter 6961211, 1 €,<br />

Alte Werkstatt<br />

Sa 9. April, 15.00 h<br />

SPAZIERGANG<br />

„Jahreszeiten sehen – Alles kommt<br />

wieder: Vögel, Blüten, Blätter,<br />

Insekten“, Birgit Ehses, ab 6 J.,<br />

2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 9. April, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch<br />

die beleuchtete Zeche, nur mit<br />

Anmeldung unter 6961211,<br />

20 €, K<strong>in</strong>der (bis 14 J.) 10 €<br />

So 10. April, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 10. April, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Gesundheit, Krankheit, Tod,<br />

Arbeitssicherheit, Berufskrankheiten<br />

und mediz<strong>in</strong>ische E<strong>in</strong>richtungen<br />

im Ste<strong>in</strong>kohlenbergbau“, Harald<br />

Verhoolen, Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt, Treffpunkt: Foyer<br />

So 17. April, 8.00–19.00 h<br />

EXKURSION<br />

für Familien: „Schätze der Erde:<br />

Vulkanismus <strong>in</strong> der Eifel – Besichtigung<br />

von Vulkangebieten und Suche von<br />

M<strong>in</strong>eralien“, Dr. Hartwig Gielisch, 20 €,<br />

Nachbereitung: 23.4., 15 h, Info und<br />

Anmeldung bis 11.4. unter 6961-211<br />

So 17. April, 11.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Joachim Schumacher: Emscher Revier.<br />

Industrielandschaft im Prozess“<br />

So 17. April, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 17. April, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Was macht eigentlich … die Masch<strong>in</strong>enhalle?<br />

E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Restaurierung<br />

e<strong>in</strong>es Juwels der Industriekultur“, N.N.,<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

So 17. April, 19.00 h<br />

GOTTESDIENST<br />

Gedächtnismahl der Zeugen Jehovas,<br />

Magaz<strong>in</strong><br />

22


LWL-Industrie<strong>museum</strong> Zeche Zollern<br />

Sa 23. April, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch<br />

die beleuchtete Zeche, nur mit<br />

Anmeldung unter 6961211,<br />

20 €, K<strong>in</strong>der (bis 14 J.) 10 €<br />

So 24. April, 14.00–16.00 h<br />

BASTELN<br />

„Alles, was Töne hervorbr<strong>in</strong>gt“,<br />

Tüfteln und Werkeln, ab 5 J.,<br />

2 €, K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />

Veranstaltungen im Mai<br />

So 1. Mai, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 1. Mai, 15.00 h<br />

FINISSAGE<br />

„Struktur und Architektur – Das<br />

post<strong>in</strong>dustrielle Kulturerbe Oberschlesiens“,<br />

mit Führung durch<br />

die Ausstellung, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Sa 7. Mai, 15.00 h<br />

PRÄSENTATION<br />

„Museumssammlung: Was ist das?<br />

Museumswissenschaftler präsentieren<br />

vergessene D<strong>in</strong>ge der Alltagskultur:<br />

altes Spielzeug“, Cordula Obergassel<br />

M.A., Teilnahme kostenlos, nur<br />

E<strong>in</strong>tritt, Schwarzkaue<br />

So 8. Mai, 11.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Zechen <strong>in</strong> Castrop-Rauxel.<br />

Fotografien aus 120 Jahren<br />

Bergbaugeschichte“<br />

So 8. Mai, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 14. Mai, 15.00 h<br />

SPAZIERGANG<br />

„Jahreszeiten sehen – aufgetaucht:<br />

Frösche, Kröten, Libellen & Co.“,<br />

Birgit Ehses, ab 6 J.,<br />

2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 14. Mai, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch<br />

die beleuchtete Zeche, nur mit<br />

Anmeldung unter 6961211,<br />

20 €, K<strong>in</strong>der (bis 14 J.) 10 €<br />

So 15. Mai, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 15. Mai, 14.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Von Alma bis Zollvere<strong>in</strong>.<br />

Ruhrbergbau im Spiegel der<br />

Ansichtskarte“<br />

So 15. Mai, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Was macht eigentlich … die<br />

Masch<strong>in</strong>enhalle? E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

Restaurierung e<strong>in</strong>es Juwels der<br />

Industriekultur“, Dr. Thomas Parent,<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Di 17. Mai, 19.30 h<br />

BILD-VORTRAG<br />

„Die Zeche Victor Ickern <strong>in</strong> Castrop-<br />

Rauxel“, Norbert Meier, E<strong>in</strong>tritt frei,<br />

Magaz<strong>in</strong><br />

Sa 21. Mai, 15.00 h<br />

WIR ERNTEN<br />

„Gemüse und Früchte aus dem<br />

Arbeitergarten: Salat und Radieschen<br />

– ernten, kosten, ausprobieren“,<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt, Treffpunkt: Foyer<br />

So 22. Mai, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 22. Mai, 14.00–16.00 h<br />

BASTELN<br />

„Bilder und Bilderrahmen“,<br />

Tüfteln und Werkeln, ab 5 J.,<br />

2 €, K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />

Sa 28. Mai, 15.00 h<br />

AUSSTELLUNGSFÜHRUNG<br />

„Zechen <strong>in</strong> Castrop-Rauxel“,<br />

Mart<strong>in</strong> Lochert<br />

Sa 28. Mai, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch<br />

die beleuchtete Zeche, nur mit<br />

Anmeldung unter 6961211,<br />

20 €, K<strong>in</strong>der (bis 14 J.) 10 €<br />

So 29. Mai, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 29. Mai, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Ke<strong>in</strong> leichtes Los – Frauen im Bergbau.<br />

Bergmannsfrauen – Tagesarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

– Küchenhilfen“, Dr. Ulrike Gilhaus,<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Veranstaltungen im Juni<br />

Sa 4. Juni, 15.00 h<br />

WIR ERNTEN<br />

„Gemüse und Früchte aus dem<br />

Arbeitergarten: Sp<strong>in</strong>at und Sellerie<br />

– ernten, kosten, ausprobieren“,<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

So 5. Juni, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

23


LWL-Industrie<strong>museum</strong> Zeche Zollern<br />

Sa 11. Juni, 15.00 h<br />

SPAZIERGANG<br />

„Jahreszeiten sehen – Ungeahnte<br />

Kräfte: Zauberkräuter und Pflanzengeheimnisse“,<br />

Birgit Ehses, ab 6 J.,<br />

2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 11. Juni, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch<br />

die beleuchtete Zeche, nur mit<br />

Anmeldung unter 6961211,<br />

20 €, K<strong>in</strong>der (bis 14 J.) 10 €<br />

So 12. Juni, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 12. Juni, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Verkohlt und veräppelt. Selbstversorgung<br />

der Bergarbeiterfamilien im Ruhrgebiet“,<br />

Marianne Holtmann, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt, Treffpunkt: Foyer<br />

So 19. Juni, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 19. Juni, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Was macht eigentlich … die<br />

Masch<strong>in</strong>enhalle? E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

Restaurierung e<strong>in</strong>es Juwels der<br />

Industriekultur“, N.N., Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Sa 25. Juni, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch<br />

die beleuchtete Zeche, nur mit<br />

Anmeldung unter 6961211,<br />

20 €, K<strong>in</strong>der (bis 14 J.) 10 €<br />

So 26. Juni, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 26. Juni, 14.00–16.00 h<br />

BASTELN<br />

„U-Boote, Dampfschiffe und Segelschiffe<br />

für Badewanne und Teich“,<br />

Tüfteln und Werkeln, ab 5 J.,<br />

2 €, K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />

So 26. Juni, 15.00 h<br />

AUSSTELLUNGSFÜHRUNG<br />

„Zechen <strong>in</strong> Castrop-Rauxel“,<br />

Mart<strong>in</strong> Lochert<br />

Vorschau<br />

Sa 2. Juli, 10.00–17.00 h<br />

BUSEXKURSION<br />

zu den Geländen von Er<strong>in</strong>, Teutoburgia<br />

und Ickern: „Was ist daraus<br />

geworden? Ehemalige Zechenstandorte<br />

<strong>in</strong> Castrop-Rauxel“, Alexandra<br />

Bartmann, Thomas Jasper und Ulrike<br />

Mühle, e<strong>in</strong>e Veranstaltung der VHS<br />

Castrop-Rauxel, 20 €, Anmeldung<br />

unter Tel. (02305) 10626-38/-39/-49<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

24


DASA LWL-Industrie<strong>museum</strong> Zeche Zollern<br />

Ausstellungen<br />

Bis 9. Oktober 2011 (DASA-ExCenter)<br />

NANO!<br />

NUTZEN UND VISIONEN<br />

EINER NEUEN TECHNOLOGIE<br />

E<strong>in</strong>e Ausstellung des TECHNOSEUM – Landes<strong>museum</strong><br />

für Technik und Arbeit <strong>in</strong> Mannheim<br />

Auf geht es <strong>in</strong>s geheimnisvolle Reich der Atome und Moleküle!<br />

Die Welt der allerkle<strong>in</strong>sten Teilchen ist e<strong>in</strong> noch weitgehend unbekanntes Universum.<br />

Das Publikum begibt sich auf e<strong>in</strong>e spannende Forschungsreise und taucht<br />

<strong>in</strong> ungeahnte Dimensionen e<strong>in</strong>. Die Natur setzt Nanobauste<strong>in</strong>e schon seit Jahrmillionen<br />

e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> echter Gecko aus dem <strong>Dortmund</strong>er Zoo begrüßt die Ausstellungsgäste.<br />

E<strong>in</strong> Fahrstuhl führt symbolisch h<strong>in</strong>ab <strong>in</strong> die Tiefen der Nanowelt. Dort werden<br />

auf anschauliche Weise mit Mitmach-Stationen und Experimenten die Grundlagen,<br />

Anwendungen und Werkzeuge der Nanotechnologie erklärt. Neue Berufsfelder und<br />

Arbeitsplätze entstehen, doch welche Folgen hat „Nano“ für uns alle? Chancen und<br />

Risiken stehen ebenfalls zur Diskussion.<br />

Zur Ausstellung f<strong>in</strong>den u. a. Familientage und Themenabende statt, die verschiedene<br />

wissenschaftliche Ausrichtungen der Nanotechnologie und ihre Bedeutung für die<br />

Gesellschaft behandeln. Im Anschluss an die Diskussion mit ausgewiesenen Experten<br />

besteht die Möglichkeit zum Ausstellungsbesuch (Term<strong>in</strong>e s. „Veranstaltungen“).<br />

Mehr unter www.dasa-dortmund.de/dasa/nano<br />

Seit 29. März 2011 (DASA-Galerie)<br />

PLAKATIV!<br />

Raritäten aus dem DASA-Fundus<br />

Zum ersten Mal präsentiert die DASA e<strong>in</strong>e Auswahl aus<br />

ihrem großen Bestand an historischen Plakaten. Arbeitsschutzplakate<br />

waren jahrzehntelang e<strong>in</strong> bewährtes und<br />

gerne gewähltes Medium im Bemühen des betrieblichen<br />

Arbeitsschutzes um sicherheitsbewusstes Verhalten der<br />

Mitarbeiter. Sie wurden <strong>in</strong> der Regel von den Berufsgenossenschaften<br />

herausgegeben, die für den Unfallschutz <strong>in</strong><br />

den Betrieben verantwortlich waren. E<strong>in</strong>e Blütezeit – bed<strong>in</strong>gt<br />

durch die hohen Unfallraten der Nachkriegszeit – erlebten die Arbeitsschutzplakate<br />

<strong>in</strong> den 1950er und 1960er Jahren. Die Aussagen der frühen Plakate stehen heute<br />

nicht mehr im E<strong>in</strong>klang mit e<strong>in</strong>er modernen Arbeitsschutzphilosophie. Sie s<strong>in</strong>d aber<br />

wertvolle historische Dokumente, die die langjährigen Bemühungen der Verantwortlichen<br />

widerspiegeln.<br />

DASA<br />

Arbeitswelt Ausstellung<br />

Friedrich-Henkel-Weg 1–25<br />

44149 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon:<br />

(0231) 9071-2479<br />

Besucherprogramme:<br />

(0231) 9071-2645<br />

E-Mail: besucherdienst-dasa@baua.<br />

bund.de<br />

www.dasa-dortmund.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Sa 9–17 h, So 10–17 h<br />

Am 22.4., 25.4. und 13.6. geschlossen;<br />

am 24.4., 1.5., 2.6., 12.6. und 23.6.<br />

geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 5 €,<br />

K<strong>in</strong>der bis e<strong>in</strong>schl. 5 J. freier E<strong>in</strong>tritt,<br />

K<strong>in</strong>der, Schüler, Studierende,<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>derte, Arbeitslose,<br />

Sozialhilfeempfänger 3 €,<br />

Gruppen ab 10 Personen 3 €/Pers.,<br />

Schulklassen 2 €/Pers.,<br />

Familienkarte<br />

(2 Erwachsene mit 3 K<strong>in</strong>dern) 10 €,<br />

DASA-Card (Jahreskarte):<br />

Familie 22 €, E<strong>in</strong>zelperson 12 €<br />

Sondere<strong>in</strong>tritt bei Wechselausstellungen<br />

im DASA-ExCenter möglich.<br />

Die DASA ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Informationen zum pädagogischen<br />

Angebot erhalten Sie auf Anfrage unter<br />

Tel. 9071-2645 sowie im Internet.<br />

25


DASA<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden Sa und So, jeweils 14.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die DASA<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 17. April, So 22. Mai, So 19. Juni,<br />

jeweils 15.30–16.30 h<br />

THEATER-FÜHRUNGEN*<br />

„2026: Wie wollen wir morgen<br />

arbeiten?“<br />

E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>szenierte Führung durch die<br />

DASA <strong>in</strong> vier Szenen. Rolf aus der<br />

Vergangenheit trifft Leyla aus der<br />

Zukunft. Zwei Arbeitswelten prallen<br />

aufe<strong>in</strong>ander und das Publikum ist<br />

mitten dr<strong>in</strong>. Für Erwachsene und<br />

Jugendliche ab 12 Jahren. 6 €<br />

ERLEBTE GESCHICHTE(N)*<br />

E<strong>in</strong> Programm für Ältere<br />

Vielfältige Berufserfahrung und<br />

Praxiswissen: Wie Sie Ihr Arbeitsleben<br />

erfahren haben, ist uns wichtig.<br />

Tauschen Sie sich bei e<strong>in</strong>er Tasse<br />

Kaffee mit Gleichges<strong>in</strong>nten aus. Vorab<br />

erleben Sie e<strong>in</strong>e Führung durch die<br />

DASA mit gezielten Informationen zu<br />

e<strong>in</strong>em Thema und e<strong>in</strong>e Stippvisite <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en Ausstellungsbereich. 6 €<br />

• Do 28. April: „Textil<strong>in</strong>dustrie“<br />

• Do 26. Mai: „Sicher auf Baustellen“<br />

• Do 30. Juni: „Stahlerzeugung <strong>in</strong><br />

<strong>Dortmund</strong>“<br />

jeweils 15.00–16.30 h<br />

Auf Anfrage und für Gruppen s<strong>in</strong>d<br />

auch andere Term<strong>in</strong>e möglich.<br />

Mi 6. April, 18.00 h<br />

VORTRAG<br />

„Die fabelhafte Welt des Nanometers<br />

– Grundlagen der<br />

Nanotechnologie“, Niels Boe<strong>in</strong>g,<br />

Hamburg, Physiker, Technikjournalist<br />

und Autor von „Alles Nano?!: Die<br />

Technik des 21. Jahrhunderts“<br />

Di 19. April, Do 28. April,<br />

jeweils 10.00–13.00 h<br />

FERIENPROGRAMM „NANO!“*<br />

„Mikrokapseln – kle<strong>in</strong>e Kügelchen,<br />

große Wirkung“, Kooperation mit<br />

dem DLR_School_Lab TU <strong>Dortmund</strong>,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 30. April, 14.00–15.30 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Kampf für e<strong>in</strong>e bessere<br />

Arbeitswelt“, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 5. Mai, 19.00–22.00 h<br />

THEMENABEND<br />

„Nanomaterialien – Arbeit und<br />

Gesundheit“<br />

Mi 11. Mai, 9.00–13.00 h<br />

AKTIONSTAG<br />

„Laut-Stark? Dem Lärm auf der<br />

Spur“: Führungen zum Thema Lärm,<br />

Expertenvortrag, Hörtest und e<strong>in</strong><br />

Infostand, bei dem Schüler/<strong>in</strong>nen mit<br />

den Ohren schlackern, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 15. Mai, 10.00–17.00 h<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

UND FAMILIENTAG „NANO!“<br />

mit e<strong>in</strong>em vielfältigen Programm,<br />

u. a. Forscherwerkstatt, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Fr 27. Mai, 19.00–22.00 h<br />

VORTRAG UND RITUAL<br />

„Schamanen aus Nepal“:<br />

Im Vordergrund stehen die Gesunderhaltung<br />

und Lebensführung sowie<br />

der Kulturvergleich zwischen westlichen<br />

und östlichen Traditionen.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Sa 28. Mai, 9.00 h<br />

SEMINAR UND RITUAL*<br />

„Schamanen aus Nepal“<br />

So 29. Mai, 13.30–15.00 h<br />

FÜHRUNG IN GEBÄRDENSPRACHE*<br />

durch die DASA,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 9. Juni, 19.00–22.00 h<br />

THEMENABEND<br />

„Nanomediz<strong>in</strong>“<br />

Sa 18. Juni, 14.00–15.30 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Stress lass nach!“,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

* Anmeldung erforderlich unter<br />

Tel. (0231) 9071-2645 oder<br />

besucherdienst-dasa@baua.bund.de<br />

26


BORUSSEUM<br />

Ausstellung<br />

12. Mai bis 18. September 2011<br />

BODO GOEKE:<br />

MOMENTAUFNAHMEN<br />

Der Blick für das Detail, das Besondere und den<br />

Moment kennzeichnet die Fotografien des mehrfach<br />

prämierten Sportfotografen.<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden So, 13.00–14.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch das BORUSSEUM<br />

Die Geschichte des BVB 09<br />

hautnah erleben und zum<br />

Schluss die Meisterschale <strong>in</strong> den<br />

Händen halten. 3 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt,<br />

Anmeldung erbeten, Restkarten<br />

nach Verfügbarkeit<br />

Jeden Sa, 12.00–13.15 h<br />

und So, 15.00–16.15 h<br />

BORUSSIA-FÜHRUNGEN<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das BORUSSEUM<br />

und Stadion-Führung,<br />

10 €/erm. 7 €, entfällt an<br />

Heimspieltagen<br />

Jeden Di, 12.00 h und Fr, 16.00 h,<br />

Sa und So, jeweils 14.00 h<br />

STADION-FÜHRUNGEN<br />

6 €/erm. 4 €, entfällt an<br />

Heimspieltagen<br />

Di/Mi 19./20. April<br />

ÜBERNACHTUNG<br />

im BORUSSEUM mit Nachtwanderung<br />

durchs Stadion und<br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Filmvorführung,<br />

für K<strong>in</strong>der ab 8 J., Anmeldung<br />

erbeten (max. 20 Pers.)<br />

Weitere Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise<br />

unter www.borusseum.de<br />

BORUSSEUM<br />

Strobelallee 50<br />

44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 9020-371<br />

E-Mail: borusseum@bvb.de<br />

www.borusseum.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis So u. an Feiertagen 10–18 h,<br />

an BVB-Heimspieltagen bis<br />

Spielanpfiff<br />

Am 22.4. geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 6 €, ermäßigt 4 €<br />

(Studenten, Schüler, Arbeitslose,<br />

Wehr- und Zivildienstleistende,<br />

Rentner, Schwerbeh<strong>in</strong>derte und<br />

Jugendliche, die das 18. Lebensjahr<br />

nicht vollendet haben),<br />

K<strong>in</strong>der unter 6 J. frei<br />

E<strong>in</strong>trittskarten erhältlich an<br />

der Kasse im Fan-Shop August-<br />

Lenz-Haus am Stadion – an BVB-<br />

Heimspieltagen an e<strong>in</strong>er separaten<br />

Verkaufsstelle <strong>in</strong> der Stadionecke<br />

Nord-Ost<br />

Das Museum ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Informationen zu <strong>museum</strong>spädagogischen<br />

Angeboten,<br />

Geburtstagen und buchbaren<br />

Führungen erhalten Sie unter<br />

Tel. 9020-500.<br />

Führungen<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung unter<br />

Tel. 9020-500 oder<br />

borusseum@bvb.de<br />

27


Galerie im RWE Tower<br />

Ausstellungen<br />

Bis 6. Mai 2011<br />

LITERATOUREN IM RUHRGEBIET<br />

PORTRÄT EINER HEIMAT<br />

Literatur nimmt Menschen mit an andere Orte.<br />

Doch meist geschieht dies <strong>in</strong> der Fantasie. Für<br />

„Literatouren“ wurden Schriftsteller aus dem<br />

Ruhrgebiet gebeten, ihre persönliche Route durch<br />

das Revier zu entwickeln. Begleitet wurden sie<br />

von Fotografen ihrer Wahl.<br />

Philipp Wente spazierte mit Fritz Eckenga am <strong>Dortmund</strong>-Ems-Kanal,<br />

Frank Wierke begleitete Lyriker<br />

Jürgen Brôcan, um die Poesie des Ruhrgebiets<br />

zu f<strong>in</strong>den. Frank Schultze g<strong>in</strong>g mit Deutschlands<br />

erstem Schulschreiber Ralf Thenior auf Tour, Joschi<br />

von Scherenberg mit Dieter Jandt und Sonja<br />

Maria Zahnberg ließ sich mit Bett<strong>in</strong>a Gundermann<br />

treiben. Vera Lossau fand mit Wolfgang Cziesla<br />

Erschütterndes <strong>in</strong> Rüttenscheid und Peter Wasielewski<br />

begleitete Wolfgang Welt an Orte, die Heimatgefühle<br />

oder auch Unbehagen wecken.<br />

Am 3. Mai, 19 Uhr, ist <strong>in</strong> der 21. Etage des RWE Towers e<strong>in</strong>e Lesung mit e<strong>in</strong>igen der<br />

beteiligten Autoren geplant. Barbara Köhler, Fritz Eckenga und Jürgen Brôcan haben<br />

bereits zugesagt und stellen Teile ihrer „Literatour“ vor.<br />

www.Literaturport.de<br />

24. Mai bis 8. Juli 2011<br />

DAS GLÜCK DER FARBEN<br />

HEINZ MACK ZUM 80. GEBURTSTAG<br />

Galerie im RWE Tower<br />

Freistuhl 7<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 4382915<br />

E-Mail: daniela.berglehn@rwe.com<br />

www.rwe.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Fr 9–18 h<br />

An Feiertagen geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Die Galerie im RWE Tower ist<br />

für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

„Das Glück, welches mir Farben bereiten, lässt<br />

sich durch ke<strong>in</strong> anderes ersetzen. Wenn man<br />

e<strong>in</strong> schwarzes oder weißes Bild malen will, muss<br />

man sehr viel von Farbe verstehen“, so He<strong>in</strong>z<br />

Mack e<strong>in</strong>mal über se<strong>in</strong>e Arbeit. Im März 2011<br />

wurde der Mitbegründer der Künstlergruppe<br />

Zero 80 Jahre alt. E<strong>in</strong> schöner Anlass vor allem<br />

e<strong>in</strong>mal se<strong>in</strong>e Grafiken und Aquarelle mit e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en Ausstellung <strong>in</strong> den Fokus zu nehmen.<br />

Blaue Dreiecke, Rechteckmuster <strong>in</strong> den Farben des Regenbogens, Farbkreise, die<br />

sche<strong>in</strong>bar über das Blatt wirbeln: He<strong>in</strong>z Mack gilt als Experimentator des Farblichts<br />

und harmonischer Farbwelten. In se<strong>in</strong>en Bildern beschreibt der Künstler zum Beispiel<br />

das „Fenster zum Meer“, den „Garten der Träume“ und das „Glück der Farben“.<br />

Führungen<br />

auf Anfrage<br />

28


Kokerei Hansa<br />

Ausstellungen<br />

Bis 10. April 2011<br />

SPRAY<br />

Kubanische Videokunst<br />

Die diesjährige Auftaktausstellung im Hochhaus Hansa unternimmt<br />

e<strong>in</strong>e Reise durch die Videokunst Kubas <strong>in</strong> den letzten dreißig Jahren.<br />

Die Kuratoren Frency Fernandez und Toni Correa präsentieren e<strong>in</strong>e seltene, z.T. noch<br />

nie außerhalb Kubas gezeigte Auswahl aufrüttelnder, trauriger, lebenslustiger und trotz<br />

ihres mitunter reiferen Alters erstaunlich zeitgenössisch wirkender Medienkunstwerke.<br />

Sonderöffnungszeiten: Fr bis So 12–18 h<br />

3. April bis 8. Mai 2011<br />

FREMDE IMPULSE<br />

Baudenkmale im Ruhrgebiet<br />

Die Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rhe<strong>in</strong>land (LVR) präsentieren e<strong>in</strong>e<br />

Ausstellung, die zeigt, wie fremde E<strong>in</strong>flüsse das Gesicht der Region verändert haben.<br />

Anhand des historischen Baubestandes wird dargestellt, welche Vielfalt und welch kultureller<br />

Reichtum sich durch Migration und Veränderung <strong>in</strong> der Gesellschaft ergeben.<br />

19. Juni bis 11. September 2011<br />

DER STIFT DES ELEFANTEN<br />

Fotografische Bilder von Harald Priem<br />

Harald Priem zeigt künstlerische, z.T. großformatige Fotos, die er <strong>in</strong> zweijähriger <strong>in</strong>tensiver<br />

und gleichzeitig stiller Spurensuche auf dem Gelände des Industriedenkmals<br />

Kokerei Hansa bildnerisch fixiert hat. Die Fotografie wird dabei zum Zeichenstift, der<br />

Er<strong>in</strong>nerungen, Schichtungen und Spuren der Zeit offenlegt.<br />

Kokerei Hansa<br />

Emscherallee 11<br />

44369 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 931122-33<br />

Telefax: (0231) 931122-10<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>dustriedenkmalstiftung.de<br />

www.<strong>in</strong>dustriedenkmal-stiftung.de<br />

Veranstaltung<br />

9. Montantrödelmarkt<br />

Do 2. Juni, 11.00–17.00 h<br />

Traditionell an Christi Himmelfahrt<br />

wird auf der Kokerei Hansa nach Herzenslust<br />

„getrödelt“. Schätze aus den<br />

Zeiten von Kohle und Koks, Eisen und<br />

Stahl s<strong>in</strong>d dann heiß begehrt. Doch<br />

nicht nur Hauerbriefe und Grubenlampen<br />

wechseln auf diesem ganz besonderen<br />

Flohmarkt den Besitzer, auch<br />

Anekdoten aus Bergbau und Hüttenwerk<br />

werden eifrig ausgetauscht.<br />

www.montantroedelmarkt.de<br />

Der besondere Tipp<br />

Kohlenschwarz bis Hansa-Blau<br />

Wo früher Menschen arbeiteten<br />

und Masch<strong>in</strong>en dampften, erobern<br />

heute Pflanzen und Tiere ihr Terra<strong>in</strong>.<br />

Folgen Sie auf dem Erlebnispfad<br />

„Natur & Technik“ den Spuren<br />

der Koker, lernen Sie alles über die<br />

Kokerei im Grünen.<br />

Speziell <strong>in</strong> der Sommersaison locken<br />

spannende Führungen zu e<strong>in</strong>er<br />

Entdeckungstour. Heiß begehrt:<br />

Die Nachtlichtführung am Freitag.<br />

www.<strong>in</strong>dustriedenkmal-stiftung.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–18 h<br />

An allen Feiertagen im<br />

2. Quartal geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

3 €, K<strong>in</strong>der unter 12 J. frei<br />

Audioguide<br />

Es ist e<strong>in</strong> Audioguide <strong>in</strong> vier<br />

Sprachen und mit e<strong>in</strong>em<br />

K<strong>in</strong>derprogramm (dt.) erhältlich.<br />

Für Rollstuhlfahrer ist nur e<strong>in</strong><br />

Teilbereich zugänglich.<br />

Informationen zu Führungen<br />

erhalten Sie unter<br />

www.<strong>in</strong>dustriedenkmal-stiftung.de<br />

und Tel. 931122-33.<br />

29


<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong><br />

Ausstellungen<br />

9. April bis 29. Mai 2011<br />

JÖRG OSWALD:<br />

TRIGGER<br />

Zentrum der multimedialen Raum<strong>in</strong>stallation ist<br />

der Auslöser, engl. „trigger“. Die Zeit verr<strong>in</strong>nt und<br />

ist <strong>in</strong> ihrer Zählbarkeit e<strong>in</strong> Konstrukt menschlicher<br />

Festlegung. E<strong>in</strong>e Bewegung, e<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>ken, e<strong>in</strong>e Sekunde, e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ute, e<strong>in</strong>e Stunde.<br />

Den Ablauf e<strong>in</strong>es Tages oder e<strong>in</strong>er Stunde, selbst die Bewegung e<strong>in</strong>es M<strong>in</strong>utenzeigers<br />

kann der Mensch nicht als Bewegung wahrnehmen. Zu langsam ist die Bewegung, zu<br />

kle<strong>in</strong> die Differenz pro Zeite<strong>in</strong>heit. Die Sekunde ist das, was wir sehen können. Wie e<strong>in</strong><br />

Herzschlag beschreibt sie Puls und Rhythmus menschlichen Lebens. Oswald nutzt seit<br />

fast zwei Jahrzehnten natürliche, chaotisch-komplexe Zeitstrukturen für die Komposition<br />

se<strong>in</strong>er Arbeiten und schafft Ereignisse an der Nahtstelle von langsam und schnell.<br />

Das Projekt „Trigger” ist e<strong>in</strong>e Art Labor, das dem Aufbau e<strong>in</strong>es Ereignispotentials<br />

dient. Das bildwirksame Phänomen e<strong>in</strong>es Augenblicks wird an der Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

e<strong>in</strong>es Pfeils sichtbar. Video, Closed-Circuit und e<strong>in</strong>e Schieß-Performance umspannen<br />

die mediale Präsentation und greifen das Thema von Geschw<strong>in</strong>digkeit und der Wahrnehmung<br />

e<strong>in</strong>es Momentes am Beispiel des Bogenschießens auf.<br />

www.os-j.org<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Fr 8. April, 19.00 h<br />

11. Juni bis 7. August 2011<br />

DONG-YEON KIM:<br />

BEAUTIFUL FEAR<br />

<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong> e.V.<br />

Hansastraße 2–4<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 578736<br />

Telefax: (0231) 57492<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@dortmunderkunstvere<strong>in</strong>.de<br />

www.dortmunder-kunstvere<strong>in</strong>.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr 15–18 h, Sa u. So 11–16 h<br />

An Feiertagen geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Dong-Yeon Kim, Professor an der Kyung-Hee<br />

Universität <strong>in</strong> Seoul, thematisiert <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

Arbeiten die Verletzlichkeit der Umwelt, unserer Städte, unseres ganz privaten Lebensbereichs.<br />

In der aktuellen Ausstellung wählt der Künstler als Symbol dafür die<br />

Straße. Straßen können zur Veranschaulichung der Veränderung der Zivilisation herangezogen<br />

werden. Sie spielten bei der Entwicklung des Handels und der Industrie<br />

e<strong>in</strong>e große Rolle und s<strong>in</strong>d aus der wissenschaftlichen und philosophischen Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

<strong>in</strong> Ost und West nicht wegzudenken. Dong-Yeon Kim hat die westliche<br />

und östliche Stadtentwicklung und Architektur studiert. Dabei entdeckte er die für<br />

se<strong>in</strong>en Schaffensprozess wichtige Komponente der Straße als Verb<strong>in</strong>dungsachse.<br />

Überall auf der Erde def<strong>in</strong>ieren Verb<strong>in</strong>dungen, Kommunikationsstränge und Straßennetze<br />

den Raum. Diszipl<strong>in</strong>en wie Architektur und Städtebau im S<strong>in</strong>ne der Urbanität<br />

verflechten sich mit Kims religiös-philosophisch gelagertem Interesse an den Grundlagen<br />

menschlicher Existenz. Diese werden anhand begehbarer Installationen erforscht,<br />

die den Besucher zum Teil e<strong>in</strong>es großen Ganzen werden lassen.<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Fr 10. Juni, 19.00 h<br />

DER BESONDERE TIPP<br />

Schnuppermitgliedschaft<br />

Werden Sie Mitglied im <strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong>. Wir bieten e<strong>in</strong>e Schnuppermitgliedschaft<br />

zum ermäßigten Preis von 50 €, um den Vere<strong>in</strong> und se<strong>in</strong>e Aktivitäten kennen<br />

zu lernen.<br />

Weitere Infos und Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise unter www.dortmunder-kunstvere<strong>in</strong>.de<br />

30


Weitere Museen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Altes Hafenamt<br />

Sunderweg 130<br />

44147 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 9839682<br />

www.dortmunder-hafen.de (Menüpkt.<br />

„Der Hafen“, Unterpkt. „Hafentouren“)<br />

Sa 14–17 h, So 10–13 h<br />

Apotheken-Museum <strong>in</strong> der<br />

Adler-Apotheke<br />

Markt 4<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 7223603<br />

www.apotheken-<strong>museum</strong>.de<br />

Gruppenführungen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Bergbau<strong>museum</strong> BUV-Kle<strong>in</strong>zeche<br />

Max Rehfeld<br />

Im alten Torhaus<br />

Barbarastraße 7<br />

44357 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 352602<br />

Mobil: 0162–5154279<br />

www.buv-kle<strong>in</strong>zeche.de<br />

3. Sa im Monat 10–16 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Bergwerk Graf Wittek<strong>in</strong>d<br />

Fördervere<strong>in</strong> Bergbauhistorischer<br />

Stätten Ruhrrevier e.V. Arbeitskreis<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

Nähe Hengsteystraße<br />

44265 <strong>Dortmund</strong>-Syburg<br />

Tel.: (0231) 713696 (ab 18 h)<br />

www.Bergbauhistorischer-Vere<strong>in</strong>.de<br />

nur nach tel. Anmeldung Sa ab 14 h<br />

e<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>s null<br />

Polizeiausstellung <strong>Dortmund</strong><br />

Markgrafenstraße 102<br />

44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 1321034<br />

www.polizei-dortmund.de<br />

Mo bis So 9–21 h,<br />

Führungen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Giraffen-Museum<br />

Wickeder Hellweg 25<br />

44319 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 2864577<br />

www.giraffen-<strong>museum</strong>.de<br />

nur nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Heimat<strong>museum</strong> Lütgendortmund<br />

1988 e.V.<br />

Dellwiger Straße 130<br />

44388 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 604186<br />

www.<strong>museum</strong>-luedo.de<br />

April bis Oktober: So 10.30–13 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Hörder Heimat<strong>museum</strong><br />

Vere<strong>in</strong> zur Förderung der<br />

Heimatpflege e.V. Hörde<br />

Hörder Burgstraße 17–18<br />

44263 <strong>Dortmund</strong> (ke<strong>in</strong>e Postanschrift!)<br />

Tel.: (0231) 730511<br />

www.heimatvere<strong>in</strong>-hoerde.de<br />

1. Do im Monat (außer Feiertage)<br />

16–18 h<br />

REWAG-Museum Zeche Westhausen<br />

Bodelschw<strong>in</strong>gher Straße 141<br />

44357 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 374221<br />

Mo bis Fr 11–13 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Dortmund</strong>,<br />

Kulturbetriebe <strong>Dortmund</strong>,<br />

Geschäftsbereich Museen,<br />

Hansastraße 3, 44122 <strong>Dortmund</strong>,<br />

Wolfgang E. Weick (verantwortlich)<br />

Redaktion und Gestaltung: konzeptschmiede-do<br />

Druck: <strong>Dortmund</strong>-Agentur, Druckzentrum (StA 03/3-2)<br />

Fotos: Bildarchive sowie Ruhr Nachrichten, A. Rem<strong>in</strong>ghorst (S. 1), Hansi Hoffmann-Media (S. 1, 3),<br />

M. Albrecht (S. 2, 4, 5, 13), Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt,<br />

Foto: R. Ewald (S. 2, 4), J. Spiler (S. 2, 8, 9), E. Horstick-Schmitt (S. 3), M. Nitsche (S. 3), Stadt- und<br />

Landesbibliothek <strong>Dortmund</strong>, Foto: A. Clemens (S. 4), Stadt<strong>museum</strong> Sachsenheim (S. 4, 5),<br />

© Gestaltung: labor b designbüro, Foto: H. J. Landes (S. 8), A. McCall, Coll. Centre Pompidou, Dist.<br />

RMN / Image Centre Pompidou (S. 9), A. u. B. J. Blume, Slg. Museum Ostwall, Foto: J. Spiler (S. 9),<br />

J. Faulhaber (S. 11), K. H. Deutmann (S. 12), P. Lutz Fotodesign (S. 12), T. Voßbeck (S. 21),<br />

J. Schumacher (S. 21), LWL, Holtappels/Hudemann (S. 21–24), Collage: F. Ketterl, TECHNOSEUM,<br />

Landes<strong>museum</strong> für Technik und Arbeit Mannheim, unter Verwendung der Abb. Radiolarien<br />

© medicalpicture/Institut Kage, Kohlenstoffnanoröhrchen © medicalpicture/SPM-Gruppe und<br />

Tänzer<strong>in</strong> © fotosearch (S. 25), DASA Archiv (S. 25), U. Völkner (S. 25), H. Hoffmann (S. 26),<br />

M. Duschner (S. 26), I. Köves (S. 29), J. Oswald (S. 30), Dong-Yeon Kim (S. 30)<br />

IMPRESSUM<br />

Stand 03/2011; alle Angaben ohne Gewähr; Programmänderungen vorbehalten


Galerien <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Anschnitt_Atelier<br />

für <strong>Kunst</strong>&Design<br />

Burgunderstraße 29<br />

44263 <strong>Dortmund</strong><br />

Mobil: 0174–3433083<br />

www.anschnitt.de<br />

Di 18–20, Do 16–18 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

arke Galerie<br />

Tel.: (0231) 525340<br />

www.arke-galerie.de<br />

ART-isotope<br />

Galerie Schöber<br />

base: Wilhelmstraße 38<br />

(Ecke Friedrichstr.)<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 9122622<br />

Mobil: 0172–2328866<br />

www.art-isotope.de<br />

Mo, Di, Fr, So 14.30–19.30 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

ArtOffice – ArtLab<br />

J. Friedrich<br />

Tel.: (0231) 7212176<br />

www.galeriefriedrich.de<br />

Atelier 21<br />

Zimmerstraße 21<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 7298143<br />

www.kunstundwerben.de<br />

Öffnungszeiten nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Atelierhaus Westfalenhütte<br />

Galerie Brigitte Bailer<br />

Freizeitstraße 2 (ab 10. April)<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 4759167<br />

Mobil: 0172–2742814<br />

www.atelierhaus-westfalenhuette.de<br />

Mi 17–21 h, So 11–13 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Ute Brummel<br />

Zeitgenössische <strong>Kunst</strong><br />

Tel.: (0231) 418415<br />

www.galerie-ute-brummel.de<br />

da entlang –<br />

Galerie für aktuelle <strong>Kunst</strong><br />

Kaiserstraße 69<br />

44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 5860536<br />

während der Ausstellungen:<br />

Mi 16–20 h, Do, Fr 16–19 h,<br />

Sa 11–14 h, So 11–13 h<br />

Farbraum Galerie und<br />

Experimentalstudio zur<br />

Farbenlehre Goethes<br />

Penn<strong>in</strong>gskamp 12a<br />

44263 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 4271636<br />

www.farbraum.org<br />

Öffnungszeiten nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

www.goethe-mobil.de<br />

Führungen für Schulklassen u.<br />

Gruppen nach Voranmeldung<br />

Galerie Dieter Fischer<br />

im DEPOT<br />

Immermannstraße 39<br />

44147 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 121769<br />

www.galerie-dieter-fischer.de<br />

Di bis Fr 15–18 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

<strong>Kunst</strong>handel<br />

Jochen Möller<br />

Tel./Fax: (0231) 142970<br />

www.galerie-jmoeller.de<br />

Andrea Schmidt –<br />

Galerie für zeitgenössischen<br />

Schmuck<br />

Klepp<strong>in</strong>gstraße 28<br />

44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 4776363<br />

www.gold-schmidt.de<br />

Di bis Fr 11–18.30 h, Sa 11–16 h<br />

Galerie Utermann<br />

Silberstraße 22<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 47643737<br />

www.galerieutermann.de<br />

Di bis Fr 10–13 h, 14–18 h,<br />

Sa 10–14 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Zimmermann & Heitmann<br />

<strong>Kunst</strong>haus seit 1879<br />

Wißstraße 18a (Am Hansaplatz)<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 572133<br />

www.zimmermann-heitmann.de<br />

Mo bis Fr 10–19 h, Sa 10–16 h<br />

E<strong>in</strong>en umfassenden Überblick<br />

auf den Bereich der <strong>Bildende</strong>n<br />

<strong>Kunst</strong> <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> f<strong>in</strong>den Sie<br />

<strong>in</strong> dem <strong>Kunst</strong>portal<br />

www.kunst-<strong>in</strong>-dortmund.de<br />

32


ERLEBNIS<br />

MUSEUM<br />

FÜR KINDER<br />

W Ö R T E R D E T E K T I V<br />

E<strong>in</strong> <strong>museum</strong>spädagogisches<br />

Sprachförderprojekt<br />

für den Offenen<br />

Ganztag an Grundschulen.<br />

Informieren Sie sich unter:<br />

Tel. (0231) 50-2 60 28<br />

www.museendortmund.de/mkk<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

Kulturbetriebe


Aus der Sammlung des<br />

Seit Oktober 2010<br />

Das Museum als Kraftwerk<br />

Neupräsentation der Sammlung des Museums Ostwall<br />

Museum Ostwall im <strong>Dortmund</strong>er U<br />

Leonie-Reygers-Terrasse<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

www.<strong>museum</strong>ostwall.dortmund.de<br />

Photo by Peter Moore © Estate of Peter Moore / VAGA, NYC and © Nam June Paik Estate

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