Jahresprogramm 2014 - Kunsthaus Zürich
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der Sammlung Leopold in Wien, mit der das <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> seit<br />
1988 eine enge freundschaftliche Zusammenarbeit unterhält. Wurde<br />
damals «Egon Schiele und seine Zeit» zum Thema einer Ausstellung<br />
in <strong>Zürich</strong> gemacht, so soll jetzt das Augenmerk auf eine weit über<br />
die eigene Zeit hinausreichende künstlerische Kraft gerichtet sein,<br />
die in ihrem Ungestüm Flächenkunst und raffiniertes Lineament der<br />
Wiener Kunst der Epochenwende um 1914 schon weit hinter sich<br />
liess.<br />
Jenny Savilles Gemälde sind als Prozess zu begreifen, der das<br />
Medium Malerei an seine Grenzen treibt und deren vielschichtige<br />
Quellen in Reaktion auf das Malen immer wieder umgeformt werden.<br />
Somit fangen sie den Zustand eines Werdenden ein, der über das<br />
Menschliche hinaus Malerei an sich abbildet.<br />
ZKO im <strong>Kunsthaus</strong>: Wien war um 1900 ein Zentrum der Avantgarde<br />
in Kunst, Literatur und Musik. Schönberg, der selber auch malte,<br />
revolutionierte mit seinen Schülern Webern und Berg die abendländische<br />
Musik, doch seine Walzer stehen in der Wiener Walzertradition.<br />
Sonntag, 30. November, 11 Uhr. www.zko.ch<br />
Jenny Saville, Stare, 2004 / 05<br />
The Broad Art Foundation, Santa Monica, © 2013 ProLitteris, <strong>Zürich</strong>