Technische Anleitung GoGaS Hellstrahler - Kusters
Technische Anleitung GoGaS Hellstrahler - Kusters
Technische Anleitung GoGaS Hellstrahler - Kusters
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<strong>Technische</strong> <strong>Anleitung</strong> <strong>GoGaS</strong> <strong>Hellstrahler</strong><br />
Kirchenstrahler<br />
KK 8406 – 8418 RN (Senkrechtstrahler)<br />
“Vor der Benutzung dieses Gerätes bitten wir Sie die <strong>Anleitung</strong><br />
sorgfältig zu lesen ”<br />
Bei Unklarheiten zu der <strong>Anleitung</strong> wenden Sie sich bitte an<br />
<strong>GoGaS</strong> Goch GmbH & CO. KG<br />
Zum Ihnedieck 18<br />
44265 Dortmund<br />
Tel. (0231) 4 65 05-0<br />
Fax. (0231) 4 65 05-88<br />
Vorläufige Ausführung<br />
- 1 -<br />
F:\A\<strong>Hellstrahler</strong> alle Typen\<strong>GoGaS</strong> KK 84\Techn. <strong>Anleitung</strong>\Kirchenstrahler KK8406-18RN.doc Okt. 2005
Vorwort<br />
Bestimmungsgemäßer Gebrauch<br />
Der <strong>GoGaS</strong> - <strong>Hellstrahler</strong> Typ KK 8406 – 18 RN ist für das Beheizen von belüfteten<br />
Räumen und offenen Überdachungen vorgesehen und darf nur als Senkrechtstrahler<br />
betrieben werden.<br />
Die Geräteausführung (Senkrecht- oder Schrägstrahler) ist durch einen roten<br />
Anhänger am Düsenanschlussstück gekennzeichnet. Nach der Montage ist<br />
der Anhänger zu entfernen.<br />
Für den schrägen Einsatz ist der Schrägstrahler KK8406 – 18 RS vorgesehen.<br />
Die Technik<br />
Der <strong>GoGaS</strong> – Infrarotstrahler Typ KK 8400 besteht aus einem emaillierten<br />
Grundgerät (Brennkammer, Brennerrahmen), einer Verkleidung und einer<br />
vollautomatischen Schalt- und Regelstrecke SR 97. Der Gasinfrarotstrahler ist ein<br />
atmosphärischer betriebener Heizstrahler, der die eingesetzte Energie (Erdgas oder<br />
Flüssiggas) überwiegend in Wärmestrahlung umsetzt. Die fühlbare<br />
Strahlungskomponente im Aufenthaltsbereich von Personen ermöglicht eine<br />
Reduzierung der Lufttemperatur und führt somit zu Energieeinsparung.<br />
Die Regelung<br />
Der <strong>Hellstrahler</strong> kann ein oder zweistufig betrieben werden. Bei zweistufigen<br />
Strahlern erfolgt die Leistungsregelung über zwei Druckstufen. Bei Erdgasbetrieb ist<br />
es sinnvoll mit 60 – 20 mbar, bei Flüssiggas 90 – 40 mbar zu arbeiten. Andere<br />
Druckstufen auf Anfrage.<br />
<strong>Technische</strong> Änderungen vorbehalten<br />
- 2 -<br />
F:\A\<strong>Hellstrahler</strong> alle Typen\<strong>GoGaS</strong> KK 84\Techn. <strong>Anleitung</strong>\Kirchenstrahler KK8406-18RN.doc Okt. 2005
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Sicherheitshinweise 4<br />
2. Allgemeine Informationen 5<br />
3. Energieversorgung 6<br />
4. Zusammenbau des Strahlers 6<br />
5. Strahleraufhängung 13<br />
6. Energieversorgung der Schalt – u. Regelstrecke 14<br />
7. Inbetriebnahme eines einstufigen Strahlers 16<br />
8. Inbetriebnahme eines zweistufigen Strahlers 17<br />
9. Betriebsstörungen und Fehlerbeseitigung 18<br />
10. Wartung und Pflege 18<br />
11. Umstellung auf andere Gasart 20<br />
12. Düsendruckeinstellungen einstufiger Strahler 21<br />
13. Düsendruckeinstellungen zweistufiger Strahler 21<br />
14. Mindestaufhängehöhe 23<br />
15. Abstände zu brennbaren Stoffen 24<br />
16. Düsendrucktabelle 25<br />
17. <strong>Technische</strong> Daten (Abmessungen, Gewichte, Verbrauch) 27<br />
18. Ersatzteile 28<br />
- 3 -<br />
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1. Sicherheitshinweise<br />
Verwendete Symbole und Hinweise<br />
In dieser Bedienungsanlage werden die folgenden Kennzeichnungen und<br />
Zeichen für Gefährdungen verwendet.<br />
Warnung vor Gefahren, die bei Nichtbeachtung zu<br />
Personen und Sachschaden führen können.<br />
Warnung zu Arbeiten an elektrischen Anlagen<br />
Sämtliche Arbeiten an dem Strahler dürfen nur vom fachkundigem<br />
Personal durchgeführt werden.<br />
- 4 -<br />
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Dieses Gerät muss nach den geltenden Anschluss- und<br />
Aufstellungsregeln installiert werden und darf nur in<br />
ausreichend belüfteten Räumen benutzt werden. Die Montageund<br />
Betriebsanleitungen sind vor der Installation und vor der<br />
Inbetriebnahme zu lesen und zu beachten.<br />
Vor der Installation muss überprüft werden, ob die örtlichen<br />
Verteilungen, Gasart und Gasdruck sowie Einstellungen des<br />
Gerätes zusammen passen.<br />
2. Allgemeine Informationen<br />
<strong>GoGaS</strong> – Infrarotstrahler werden nach DIN EN 419 gefertigt. Jedes Gerät wird<br />
vor Auslieferung einer Funktionsprobe unterzogen und ist auf die<br />
entsprechende Gasart voreingestellt und muss vor Inbetriebnahme geprüft<br />
ggf. eingestellt werden. Für die Aufstellung und den Betrieb von<br />
Strahlungsanlagen sind folgende Vorschriften und Richtlinien zu beachten.<br />
Aufstellung von Strahlungsheizungsanlagen<br />
638/I<br />
<strong>Technische</strong> Regel für Gasinstallation<br />
DVGW Arbeitsblatt G<br />
DVGW Arbeitsblatt<br />
G 600 TRGI 1986/96<br />
<strong>Technische</strong> Regel Flüssiggas TRF 1996<br />
<strong>Technische</strong> Regel für die mechanische<br />
Abführung der Abgase von Feuerstätten DVGW G 660<br />
Regeln für Berechnung des<br />
Wärmebedarfes von Gebäuden DIN 4701<br />
Sicherheiztechnische Ausrüstung<br />
von Heizungsanlagen DIN 4751<br />
Gasfeuerungen in Heizungsanlagen DIN 4756<br />
Bestimmungen für das Errichten<br />
von Starkstromanlagen VDE 0100<br />
Elektrische Vorschriften VDE 0702<br />
<strong>Technische</strong> Anschlussbedingungen<br />
Der örtlichen Energieversorgungs-<br />
Unternehmen<br />
Landesbauordnung<br />
Feuerungsverordnung der Länder<br />
TAB<br />
LBO<br />
FeuVO<br />
- 5 -<br />
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3. Energieversorgung<br />
Gasanschluss R ½ Außengewinde<br />
Gasdrücke<br />
Anschluss maximal minimal<br />
Erdgas E 100 mbar 20 mbar<br />
Erdgas LL 100 mbar 20 mbar<br />
Propan 100 mbar 60 mbar<br />
Gasverbrauch siehe technische Daten Kapitel 17<br />
Elektroanschluss<br />
Wechselstrom Spannung 230 V, 50Hz mit L, N und PE<br />
Leistungsaufnahme: 12 W bei einstufigem Strahler<br />
32 W bei zweistufigem Strahler<br />
4. Zusammenbau des Einkammerstrahlers KK 8406 – 18 RN<br />
Die <strong>Anleitung</strong> hierzu befindet sich auf den nächsten Seiten.<br />
Der Zusammenbau des Gerätes erfordert einen makellosen<br />
Arbeitsplatz, eine saubere und kratzfreie Unterlage sowie saubere<br />
Hände!<br />
Der Strahler darf nur in der abgebildeten Rheinfolge zusammengebaut<br />
werden.<br />
- 6 -<br />
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Teileübersicht<br />
Pos. 1<br />
Pos. 2<br />
Verkleidung links, komplett<br />
Pos. 3<br />
Verkleidung rechts, komplett<br />
Verkleidung Langteil<br />
Pos. 5<br />
Strahlungsschutz komplett<br />
- 7 -<br />
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Verbindungselemente<br />
Pos. Menge Benennung Maße DIN / EN Abbildung<br />
6 4 Stck. Sechskantchraube M 6 x 16 24017<br />
7 16 Stck. Sechskantmutter M 6 24032<br />
8 24 Stck. Scheibe A 6,4 9021<br />
9 8 Stck. Sechskantschraube M 6 x 12 24017<br />
10 4 Stck.<br />
Sechskantmutter<br />
mit Klemmteil<br />
V M 6 980<br />
11 8 Stck. Scheibe A 6,4 125<br />
12 12 Stck. Sechskantschraube M 6 x 35 24017<br />
- 8 -<br />
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Vorbereitung der Strahleraufhängung<br />
Das Grundgerät auf die Montagehilfe (gehört nicht zum Lieferumfang) auflegen.<br />
Sechskantschraube (12) mit Scheibe (8) versehen und durch das Eckloch am<br />
Brennerrahmen stecken. Eine weitere Scheibe (8) und Sechskantmutter (7) auf die<br />
Sechskantschrauben (12) schieben und festschrauben. Die beiden Scheiben (7) werden<br />
zunächst über die Schrauben (12) geschoben und nur leicht mit der Mutter (7) fixiert.<br />
12 8 7<br />
Montagehilfe (Kantholz mit Filzauflage)<br />
H = 3 cm<br />
L = 23 cm<br />
Verkleidung links (1) Injektorseite u. Verkleidung rechts (2) Schalt- u. Regelstrecke<br />
einhängen. Die vorhandenen Sechskantschrauben (6) und Scheiben (8) benutzen. Die<br />
Sicherungsmutter (10) auf die Sechskantschrauben (6) aufsetzen, festziehen und dann<br />
eine Umdrehung zurückdrehen.<br />
Diese Gleitspiel ist für die Wärmeausdehnung nötig.<br />
2<br />
6<br />
10<br />
1<br />
8<br />
- 9 -<br />
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Die Verkleidungs-Langteile (3) über beide Seitenverkleidungen legen. Mit<br />
Sechskantschrauben (6), Scheiben (11) und Sechskantmutter (7) nach dem Ausrichten<br />
festschrauben.<br />
7<br />
3<br />
11<br />
3<br />
6<br />
- 10 -<br />
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Schalt- und Regelstrecke mit dem Strahlungsschutz (5) versehen.<br />
5<br />
Elektroanschluss vom Steuergerät zum Strahler siehe Kapitel 6 Abb. 1 und Abb. 2<br />
Der mitgelieferte Kerzenstecker muss an das Zündkabel angeschlossen werden.<br />
Überwachungskabel (braun) an die Überwachungskerze anschließen.<br />
Erdungskabel<br />
Überwachungskabel<br />
Zündkabel<br />
- 11 -<br />
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Das Erdungsblech sollte zum einfacheren anschließen des Erdungskabel, zur<br />
Bennkammer herüber gedrückt werden.<br />
Erdungskabel<br />
Erdungsblech<br />
Die Schalt- und Regelstrecke am Strahler befestigen. (noch nicht fest schrauben)<br />
- 12 -<br />
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5. Strahleraufhängung<br />
<strong>GoGaS</strong> – Infrarotstrahler Typ KK 8400 RN ist nur für den senkrechten<br />
Einsatz eingestellt und darf nur in dieser Lage betrieben werden. Das<br />
Material zum Aufhängen des Strahlers muss gesondert bestellt werden.<br />
Bei der Montage dürfen keine brennbaren Materialien und Kunststoffdübel<br />
verwendet werden. Strahler nur an den dafür vorgesehen<br />
Sechskantschrauben aufhängen.<br />
Typ K 8406 K 8409 K 8412 K 8415 K 8418<br />
Maß A (mm) 401 588 772 959 1143<br />
Gewicht (kg) 14 16 18 21 23<br />
Den roten Anhänger (Senkrechtstrahler) und Drahtklammer entfernen.<br />
- 13 -<br />
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6. Energieversorgung der Schalt- und Regelstrecke SR 97<br />
Vor Beginn der Arbeit muss sichergestellt werden, dass das<br />
Gasnetz Gasfrei ist und bleibt. Die elektrische Zuleitung muss<br />
spannungsfrei geschaltet und gegen Wiedereinschaltung<br />
gesichert werden.<br />
Den Kirchenstrahler gibt es in ein- und zweistufiger Ausführung.<br />
Die Schalt- und Regelstrecke ist für eine Eingangsspannung von 230 V, 50<br />
Hz Wechselstrom mit N ausgelegt und arbeitet in dem VDE zulässigen<br />
Toleranzbereich von -15% bis +10%. Leistungsaufnahme 12 W einstufig,<br />
32 W zweistufig. Vor Inbetriebnahme ist die Eingangsspannung zu<br />
kontrollieren.<br />
Der Anschluss muss phasenrichtig vorgenommen werden. Eine<br />
einwandfreie Netzerde ist Voraussetzung für einen Störungsfreien<br />
Betrieb!<br />
Die Schalt- und Regelstrecke ist noch nicht an das Gasnetz angeschlossen<br />
und kann somit zur Montage in eine bequeme Arbeitsposition gedreht werden.<br />
Einstufiger Elektroanschluss<br />
1 2<br />
am Gerät<br />
befestigen<br />
grün / gelb<br />
Erdkabel<br />
Überwachungskerze<br />
braun, dünn<br />
Ionisationskabel<br />
3<br />
Zündkabel<br />
Zünkerze<br />
Kerzenstecker<br />
rot oder schwarz, dick<br />
Abb. 1 einstufige Ausführung<br />
<br />
Netzzuleitung in die M-Verschraubung (3) des Steuergerätes einführen und<br />
auf L1, N und Erdklemme anschließen.<br />
Die Magnetspulen der Kombieinheit dürfen nur stehend, schräg oder<br />
waagerecht ausgerichtet werden. Niemals hängend.<br />
- 14 -<br />
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Die Schalt- und Regelstrecke wieder in die Ausgangsposition drehen.<br />
Zweistufiger Elektroanschluss<br />
1 2<br />
am Gerät<br />
befestigen<br />
grün / gelb<br />
Erdkabel<br />
1. Überwachungskerze<br />
braun; dünn<br />
Ionisationskabel<br />
3<br />
Zündkabel<br />
Zünkerze<br />
Kerzenstecker<br />
rot oder schwarz; dick<br />
Abb. 2 zweistufige Ausführung<br />
<br />
Vieradriges- Kabel in die M-Verschraubung (3) des Steuergerätes<br />
einführen. Das Steuergerät auf L1, N, PE und die Stufenschaltung auf<br />
Klemme 4 auflegen.<br />
Die Magnetspulen der Kombieinheit dürfen nur stehend, schräg oder<br />
waagerecht ausgerichtet werden. Niemals hängend.<br />
<br />
Die Schalt- und Regelstrecke wieder in die Ausgangsposition drehen.<br />
Gasanschluss<br />
<br />
<br />
<br />
Der flexible Gasanschluss wird mit einer Montageeinheit hergestellt.<br />
(siehe Abb. 3)<br />
Kugelhahn mit TAE (Montageeinheit mit thermischer Absperreinrichtung)<br />
an die Gasleitung montieren.<br />
Das andere Ende an die Schalt- und Regelstrecke anschließen.<br />
Die flexible Montageinheit wie Abb. 3 spannungsfrei verlegen.<br />
- 15 -<br />
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Der Anschluss an die Regelstrecke darf nur nach der Dichtheitsprüfung<br />
der Gasleitung erfolgen, sonst wird das Kombiventil durch den zu<br />
hohen Prüfdruck beschädigt.<br />
<br />
Kugelhahn öffnen und Dichtheitsprüfung der gasführenden Teile bis zum<br />
Kombiventil durch führen.<br />
SG 100<br />
Abb. 3<br />
7. Inbetriebnahme eines einstufigen Strahlers<br />
<br />
Die Gas-Absperreinrichtung öffnen und am Prüfstutzen (siehe Draufsicht<br />
Kombiventil Kapitel 12) den Anschlussdruck überprüfen. Erd darf 100 mbar<br />
nicht überschreiten. Gasanschlussdruck siehe Tabelle Kapitel 16.<br />
Wenn der Anschlussdruck ausreicht, kann das Gerät mit der elektrischen<br />
Schaltvorrichtung (Schaltkasten oder Regelungsanlage) in Betrieb<br />
genommen und am Prüfgasstutzen der Düsendruck überprüft werden.<br />
Wenn der Gasanschlussdruck im Vollbetrieb der Heizungsanlage nicht<br />
ausreicht (siehe Düsendrucktabelle Kapitel 16), darf der Gas-Infrarot-<br />
Strahler nicht in Betrieb genommen werden. Nach der Messung<br />
Prüfnippel schließen.<br />
Funktionsablauf Steuergerät SG 100<br />
<br />
<br />
Netzspannung einschalten.<br />
Nach einer Wartezeit von 5 sec. setzt die Hochspannungszündung bei<br />
gleichzeitigem Öffnen des Magnetventils ein. Wenn keine Flammenbildung<br />
zustande kommt, schaltet nach ca. 30 sec. die Zündung aus und das<br />
Magnetventil schließt (Störabschaltung). Bildet sich innerhalb von ca.<br />
30 sec. durch die Flamme ein Ionisationsstrom von größer / gleich 0,4 µ A,<br />
wird die Zündung abgeschaltet und das Gerät ist in Betrieb.<br />
Wiederinbetriebnahme nach Störabschaltung<br />
Das Gerät muss mindestens für die Dauer von 2 sec. vom Netz getrennt<br />
werden. Danach wieder wie oben beschrieben einschalten.<br />
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Düsendruckkontrolle<br />
<br />
<br />
<br />
Druckmessgerät am Prüfnippel Düsendruck (siehe Draufsicht Kombiventil<br />
Kapitel 12) anschließen.<br />
Strahler einschalten.<br />
Düsendruck mit Angaben am Typenschild vergleichen und gegebenenfalls<br />
am Druckregler korrigieren: Düsendruckeinstellung Kapitel 16<br />
Düsendrucktabelle Kapitel 16<br />
Dichtheitskontrolle der gasführenden Teilen (vom Kugelhahn bis zur Düse) bei<br />
eingeschaltetem Strahler durchführen.<br />
8. Inbetriebnahme eins zweitstufigen Strahlers<br />
Die Leistungsregelung der zweistufigen Strahler erfolgt über zwei Druckstufen.<br />
Üblich sind 60 – 20 mbar für Erdgas und 90 – 40 mbar für Flüssiggas. Es ist<br />
vorgesehen das die Strahler stets in Volllast starten und erst nach einer<br />
Anwärmfase von ca. 15 min. in Teillast geschaltet werden können.<br />
<br />
<br />
Die Gas-Absperreinrichtung öffnen und am Prüfstutzen (siehe Draufsicht<br />
Kombiventil Kapitel 13) den Anschlussdruck überprüfen. Er darf 100 mbar<br />
nicht überschreiten. Gasanschlussdruck siehe Seite ..<br />
Wenn der Anschlussdruck ausreicht, kann das Gerät mit der elektrischen<br />
Schaltvorrichtung (Schaltkasten oder Regelungsanlage) in Betreib<br />
genommen und am Prüfgasstutzen der Düsendruck überprüft werden.<br />
Wenn der Gasanschlussdruck im Vollbetrieb der Heizungsanlage nicht<br />
ausreicht (siehe Düsendrucktabelle Kapitel 16), darf der Gas-Infrarot-<br />
Strahler nicht in Betrieb genommen werden. Nach der Messung<br />
Prüfnippel schließen.<br />
Funktionsablauf des Steuergerätes SG 100<br />
<br />
Die Funktion des Steuergerätes ist gleich dem des einstufigen.<br />
Düsendruckkontrolle Volllast – Teillast<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Strahler in Volllast einschalten und ca. 3 min brennen lassen.<br />
Druckmessgerät am Prüfnippel Düsendruck anschließen (siehe Draufsicht<br />
Kombiventil Kapitel 13)<br />
Düsendruck bei Voll- und Teillast messen und mit Angaben am<br />
Typenschild vergleichen und gegebenenfalls am Druckregler korrigieren.<br />
(siehe Düsendruckeinstellung)<br />
Nach Messung Prüfnippel schließen.<br />
Dichtheitskontrolle der gasführenden Teile (vom Kugelhahn bis zur Düse) bei<br />
eingeschaltetem Strahler durchführen.<br />
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9. Betriebsstörungen Fehlerbeseitigung<br />
Art der Störung<br />
mögliche Ursachen<br />
Strahler zündet nicht (kein<br />
Zündfunke)<br />
<br />
keine Netzspannung<br />
Sicherung im Steuergerät durchgebrannt<br />
Steuergerät defekt<br />
Zündelektrode schadhaft<br />
Zündkabel defekt oder lose<br />
Strahler zündet aber keine<br />
Flammenbildung<br />
<br />
Kein Gas<br />
Kombiventil öffnet nicht<br />
Düsendruck kontrollieren<br />
Düse verschmutzt oder verstopft<br />
Magnetspule der Stufenschaltung defekt<br />
nur bei zweistufigem Strahler<br />
Flamme wird gebildet Strahler<br />
zündet weiter und verlischt nach ca.<br />
30 s<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gerät nicht phasenrichtig angeschlossen<br />
Überwachungselektrode schadhaft<br />
Ionisationskabel defekt oder lose<br />
Steuergerät defekt<br />
Strahler brennt und nach einiger Zeit Platte gebrochen<br />
kommt es zur Verpuffung Platteneindichtung nicht in Ordnung<br />
10. Wartung und Pflege<br />
Vor Beginn der Wartungs- oder Reparaturarbeiten muss der<br />
Gashahn geschlossen werden. Das Gerät muss spannungsfrei<br />
geschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert werden !<br />
Gasinfrarotstrahler sollen nach DIN 4756 und DVGW-Arbeitsblatt G 638/I<br />
mindestens einmal jährlich überprüft werden!<br />
Der Betreiber soll die Heizungsanlage mit Gasinfrarotstrahlern aus Gründen<br />
der Wirtschaftlichkeit, Funktionssicherheit und Betriebsbereitschaft<br />
mindestens einmal im Jahr durch das Versorgungsunternehmen, durch den<br />
Ersteller der Anlagen, den Hersteller oder ein Vertragsinstallationsunternehmen<br />
(VIU) bzw. ein Flüssiggas-Versorgungsunternehmen überprüfen und<br />
warten lassen. Ersteller, Hersteller, VIU und das Flüssiggas-Versorgungsunternehmen<br />
dürfen mit Überprüfungs- und Wartungsarbeiten nur Personen<br />
beauftragen, die für Wartung von Gasinfrarotstrahlern geschult sind und<br />
eingehende Erfahrung haben.<br />
Insbesondere sind bei Überprüfung und Wartung folgende Arbeiten<br />
durchzuführen:<br />
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Reinigung<br />
Verkleidung, Brennkammer und Schalt- u. Regelstrecke von Staub und<br />
Verkrustungen befreien. Keramikplatten durch Ausblasen mit trockener Luft<br />
(keine Druckluft) reinigen. Verschmutzungen an Zünd- und<br />
Überwachungselektroden beseitigen.<br />
Kontrolle<br />
Folgende Einstellungen und Bestandteile der Heizung müssen kontrolliert<br />
werden.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Düsendruck prüfen, eventuell nachstellen. Bei zweistufigen Strahler ist der<br />
Voll- und Teillastdruck zu kontrollieren (Düsendruckeinstellung Kapitel 12<br />
u. 13)<br />
Brennerbild auf gleichmäßige Plattenbelastung<br />
Verbrennungsgüte: max. CO Gehalt im Abgas 1000 ppm Lft<br />
(Luftfreitrocken)<br />
Keramikplatten auf Risse<br />
Strahlungsgitter und Gitterhalteleisten auf Verschleiß<br />
Zünd- und Überwachungselektroden auf Lage und Verschleiß<br />
Zustand der Brennkammer und der Verkleidung<br />
Zustand der Strahleraufhängung<br />
elektrische Anschlüsse<br />
Gasführende Teile (vom Kugelhahn bis zur Düse)<br />
Funktion der Regelanlagen, Schaltkästen und Signalarmaturen<br />
Mängel<br />
Bei vorgefundenen Mängeln ist der Betreiber darauf hinzuweisen, dass er eine<br />
umgehende Instandsetzung bzw. einen Austausch von Bauteilen vornehmen<br />
lässt.<br />
Hierfür gilt:<br />
Instandsetzungsarbeiten an Selbststellgliedern und Flammenüberwachungseinrichtungen<br />
sowie an anderen Sicherheitseinrichtungen dürfen nur von dem<br />
jeweiligen Hersteller oder dessen Beauftragten an der Einzeleinrichtung<br />
durchgeführt werden. Dagegen darf der mit der Wartung beauftragte<br />
Fachkundige komplette Bauteile bzw. Baugruppen des gleichen Typs<br />
austauschen.<br />
Dem Betreiber wird empfohlen, die jährliche Wartung durch Abschluss eines<br />
Wartungsvertrages sicherzustellen.<br />
Nach Durchführung der Wartungs- und Reparaturarbeiten muss<br />
die ganze Heizungsanlage in Betrieb genommen und in allen<br />
Betriebszuständen getestet werden.<br />
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11. Umstellung auf andere Gasart<br />
Vor Beginn der Arbeit muss der Gashahn geschlossen werden.<br />
Das Gerät muss spannungsfrei geschaltet und gegen<br />
Wiedereinschalten gesichert werden !<br />
Die Umstellung wird in folgenden Schritten durchgeführt<br />
Neue Düse, Luftblende und Düsendruck siehe Kapitel 16<br />
Düse (5) mit flachem Ringschlüssel SW 19 herausdrehen<br />
Neue Düse (5) und Dichtung (6) einsetzen und festziehen<br />
Die Verschraubung (1) vom Gasrohr zum Düsengehäuse (3) trennen<br />
Die vier Sechskantblechschrauben (2) mit Steckschlüssel SW 7 vom<br />
Düsengehäuse (3) herausdrehen<br />
Luftblende (4) wechseln (Blendengrößen-Prägung nach außen)<br />
Düsengehäuse (3) wieder einbauen<br />
Die Verschraubung (1) mit dem Gasrohr wieder verbinden<br />
Gashahn öffnen, Spannung freischalten<br />
Düsendruck neu einstellen (Düsendruckeinstellung Kapitel 12 u. 13)<br />
Prüfnippel schließen<br />
Düsensitz und Verschraubung (1) auf Dichtheit prüfen<br />
Neues Typenschild mit aktuellen Einstellungen anbringen<br />
4 5 6 3 2 1<br />
- 20 -<br />
F:\A\<strong>Hellstrahler</strong> alle Typen\<strong>GoGaS</strong> KK 84\Techn. <strong>Anleitung</strong>\Kirchenstrahler KK8406-18RN.doc Okt. 2005
12. Düsendruckeinstellung einstufige Strahler<br />
Strahler einschalten.<br />
Düsendruckprüfnippel öffnen, Messgerät anschließen.<br />
Kappe vom Druckregler abschrauben.<br />
mit Schraubendreher Reglerschraube drehen.<br />
rechts Druck steigt / links Druck fällt<br />
angegebenen Düsendruck einstellen. (Kapitel 16)<br />
Druckregler mit Kappe verschließen.<br />
Prüfnippel schließen.<br />
Draufsicht Kombiventil (einstufig)<br />
Gasanschlussdruck<br />
Prüfnippel<br />
Düsendruck<br />
Prüfnippel<br />
Kappe<br />
Durchflussrichtung<br />
Druckregler<br />
13. Düsendruckeinstellung zweistufiger Strahler<br />
<br />
<br />
<br />
Strahler in Volllast einschalten und ca. 3 min. vorheizen.<br />
Düsendruckprüfnippel öffnen, Messgerät anschließen.<br />
Mit Schraubendreher Abdeckkappe am Hubmagneten entfernen. Bitte<br />
darauf achten, dass die Federscheibe dabei nicht mit hochgedrückt wird,<br />
da sonst eine Druckveränderung im Teillastbereich möglich ist. Wenn es<br />
passiert ist, Federscheibe vor der Druckeinstellung mit Schraubendreher<br />
fest andrücken.<br />
Zuerst den Volllastdruck einschalten.<br />
<br />
Mit Maulschlüssel SW 8 durch Drehung der Einstellschraube Volllast den<br />
Volllastdruck einstellen. (Kapitel 16)<br />
Rechts Druck steigt / links Druck fällt<br />
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Strahler in Teillast schalten.<br />
Mit 3,5 mm Schraubendreher durch Drehung der Einstellschraube Teillast<br />
den Teillastdruck einstellen. ( Kapitel 16)<br />
Rechts Druck steigt / links Druck fällt<br />
Kappe auf den Hubmagneten aufsetzen.<br />
Prüfnippel schließen.<br />
Draufsicht Kombiventil (zweistufig)<br />
Gasanschlussdruck<br />
Prüfnippel<br />
Düsendruck<br />
Prüfnippel<br />
Durchflussrichtung<br />
Elektromagnetischer<br />
Druckregler<br />
Elektromagnetischer Druckregler<br />
Abdeckkappe<br />
Einstellschraube Volllast<br />
Einstellschraube Teillast<br />
Federscheibe<br />
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14. Mindestaufhängehöhen<br />
Der Mindestabstand zwischen Strahler und Boden beträgt vier Meter. Mit<br />
zunehmender Leistung des Strahlers sind größere Abstände zum Boden<br />
einzuhalten.<br />
Gemäß des DVGW-Arbeitsblattes 638 Teil 1 (Heizungsanlagen mit<br />
<strong>Hellstrahler</strong>n, Planung – Installation – Betrieb) dürfen Personen keiner<br />
unzumutbaren hohen Wärmeinwirkung ausgesetzt sein. Dies gilt als<br />
sichergestellt, wenn die Mindestaufhängehöhen entsprechend der<br />
nachfolgenden Diagramme für Senkrecht- bzw. Schrägstrahler beachtet<br />
werden.<br />
Die nachfolgenden Diagrammen zu Grunde gelegte Strahlungskennzahl m<br />
ermittelt sich nach folgender Formel in Abhängigkeit des Strahlungsgrades s .<br />
m = 1/ (1- s )<br />
Diagramm 1: Mindestaufhängehöhe beim Senkrechtstrahler<br />
Strahlungskennzahl m = 2,5 Strahlungswirkungsgrad 60%<br />
(max. Strahlungsintensitäten nach Gebhardt in Abhängigkeit<br />
von der Lufttemperatur bei t g = 17 °C, 1,7 über dem Boden)<br />
12,00<br />
10,00<br />
Lufttemperatur<br />
15 °C<br />
10 °C<br />
5 °C<br />
0 °C<br />
8,00<br />
Aufhängehöhe (m)<br />
6,00<br />
4,00<br />
2,00<br />
0,00<br />
3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 45 48 51<br />
Nennwärmebelastung (kW)<br />
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15. Abstände zu brennbaren Stoffen<br />
Die Abstände zwischen brennbaren Stoffen und Strahler (im direkten und<br />
indirekten Strahlungsbereich) müssen so gewählt werden, daß keine Schäden<br />
entstehen können und keine Brandgefahr besteht. Abstände der brennbaren<br />
Stoffe sind in der DVGW 639 Teil 1 festgelegt.<br />
Bei Fragen oder abweichenden Anforderungen kontaktieren Sie die<br />
Fa. <strong>GoGaS</strong> Goch (siehe Seite 1)<br />
Diagramm 2: Mindestabstände zu brennbaren Stoffen im Strahlungsbereich<br />
3,50<br />
3,00<br />
Strahlungswirkungsgrade<br />
50%<br />
60%<br />
70%<br />
75%<br />
2,50<br />
Mindestabstand zur Strahlerfläche (m)<br />
2,00<br />
1,50<br />
1,00<br />
0,50<br />
0,00<br />
3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 45 48 51<br />
Nennwärmebelastung (kW)<br />
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16. Düsendrucktabellen<br />
Typ<br />
KK 8406-18 RN<br />
einstufig<br />
Nennbelastung<br />
Vordruck druck<br />
min. Düsen-<br />
Gasart<br />
Düsen ø Blenden ø<br />
(kW) (mbar) (mbar) (mm) (mm)<br />
KK 8406/RN 6 Erdgas E 20 18 1,90 30<br />
KK 8409/RN 9 Erdgas E 20 18 2,30 37<br />
KK 8412/RN 12 Erdgas E 20 18 2,65 40<br />
KK 8415/RN 15 Erdgas E 20 18 3,00 58<br />
KK 8418/RN 18 Erdgas E 20 18 3,20 52<br />
KK 8406/RN 6 Erdgas LL 20 18 2,00 28<br />
KK 8409/RN 9 Erdgas LL 20 18 2,50 32<br />
KK 8412/RN 12 Erdgas LL 20 18 2,80 35<br />
KK 8415/RN 15 Erdgas LL 20 18 3,10 48<br />
KK 8418/RN 18 Erdgas LL 20 18 3,40 50<br />
KK 8406/RN 6 Propan 60 50 1,15 27<br />
KK 8409/RN 9 Propan 60 50 1,40 32<br />
KK 8412/RN 12 Propan 60 50 1,60 32<br />
KK 8415/RN 15 Propan 60 50 1,80 46<br />
KK 8418/RN 18 Propan 60 50 1,95 48<br />
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Typ<br />
KK 8406-18 RN<br />
zweistufig<br />
Nennbelastung<br />
Vordruck druck<br />
min. Düsen-<br />
Gasart<br />
Düsen ø Blenden ø<br />
(kW) (mbar) (mbar) (mm) (mm)<br />
KK 8406/RN 6 Erdgas E 70 60 - 20 1,40 26<br />
KK 8409/RN 9 Erdgas E 70 60 - 20 1,70 28<br />
KK 8412/RN 12 Erdgas E 70 60 - 20 1,95 30<br />
KK 8415/RN 15 Erdgas E 70 60 - 20 2,15 44<br />
Kk 8418/RN 18 Erdgas E 70 60 - 20 2,35 44<br />
KK 8406/RN 6 Erdgas LL 70 60 - 20 1,50 26<br />
KK 8409/RN 9 Erdgas LL 70 60 - 20 1,80 28<br />
KK 8412/RN 12 Erdgas LL 70 60 - 20 2,10 28<br />
KK 8415/RN 15 Erdgas LL 70 60 - 20 2,35 42<br />
KK 8418/RN 18 Erdgas LL 70 60 - 20 2,50 42<br />
KK 8406/RN 6 Propan 100 90 - 40 1,05 28<br />
KK 8409/RN 9 Propan 100 90 - 40 1,20 30<br />
KK 8412/RN 12 Propan 100 90 - 40 1,35 32<br />
KK 8415/RN 15 Propan 100 90 - 40 1,55 43<br />
KK 8418/RN 18 Propan 100 90 - 40 1,65 44<br />
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17. <strong>Technische</strong> Daten<br />
T<br />
B<br />
H<br />
Typ<br />
Nennwärmebelastung<br />
Erdgas LL Erdgas E Propan H B T<br />
kW m³/h m³/h kg/h mm mm mm kg<br />
KK 8406 RN/RS 6,0 0,70 0,60 0,47 284 1154 220 15,5<br />
KK 8409 RN/RS 9,0 1,05 0,90 0,70 284 1337 220 17,5<br />
KK 8412 RN/RS 12,0 1,40 1,20 0,93 284 1523 220 18,5<br />
KK 8415 RN/RS 15,0 1,75 1,51 1,16 284 1709 220 21,5<br />
KK 8418 RN/RS 18,0 2,10 1,81 1,40 284 1895 220 23,5<br />
Anschlussdruck<br />
max. 100 max. 100 max.<br />
min.20 min.20 min. 60<br />
mbar<br />
100<br />
Werte für Normprüfgase bei 0° C und 1013 mbar<br />
Gasverbrauch<br />
G 20 (Erdgas E) ; Hi = 9,97 kWh/m³ ; Ws = 14,89 kWh/m³<br />
G 25 (Erdgas LL) ; Hi = 8,57 kWh/m³ ; Ws = 12,15 kWh/m³<br />
G 31 (Propan) ; Hi = 12,87 kWh/kg ; Ws = 22,55 kWh/m³<br />
Abmessungen<br />
Gew.<br />
Gasanschluss R ½<br />
Elektroanschluss 230 v, 50 Hz<br />
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18. Ersatzteillisten<br />
<strong>GoGaS</strong>-Infrarotstrahler für<br />
K 8406-18RN<br />
Leistungstypen<br />
Pos. Bezeichnung Art.-Nr. 6 9 12 15 18<br />
1 Verkleidung KK8406-18 Rechtsausf. 20206111 1<br />
2 Verkleidung KK8406-18 Linksausf. 20206110 1<br />
3 ** Langteil Sichtseite 78003106 1 1 1 1 1<br />
5 Brennkammer K 07 21202035 1<br />
5 Brennkammer K 11 21202036 1<br />
5 Brennkammer K 14 21202037 1<br />
5 Brennkammer K 17 21202038 1<br />
5 Brennkammer K 21 21202039 1<br />
6 Überwachungskerze ZE 14-12-66 20302083 1 1 1 1 1<br />
7 Zündkerze 32002001 1 1 1 1 1<br />
8 Kerzenmutter M 14 x 1,25 30604022 2 2 2 2 2<br />
9 Erdungsblech K 84 20303017 1 1 1 1 1<br />
10 Zyl. Schraube M 4 x 10 30604004 1 1 1 1 1<br />
11 Skt.-Mutter M 4 30604002 2 2 2 2 2<br />
12 Zahnscheibe 30606027 1 1 1 1 1<br />
13 Düsengehäuse K 07-14 32201065 1 1 1<br />
13 Düsengehäuse K 17-21 32201066 1 1<br />
14* V-Düse K 84 32201*** 1 1 1 1 1<br />
15* Luftblende 20303*** 1 1 1 1 1<br />
16 Dichtung 31702146 1 1 1 1 1<br />
17 Strahlungsgitter m. A 16/2 20701001 1 1<br />
17 Strahlungsgitter m. A 24/2 20701002 1<br />
17 Strahlungsgitter m. A 32/1 20701003 1<br />
17 Strahlungsgitter m. A K 17 20701008 1<br />
18 Strahlungsgitter o. A K 17 20701009 1 1<br />
19 Gitterhalteleiste 16/2 20402001 2 4<br />
19 Gitterhalteleiste 24/2 20402002 2<br />
19 Gitterhalteleiste 32/1 20402003 2<br />
19 Gitterhalteleiste K 17 20402004 4 2<br />
20 Blindniet 4 x 7 VA 30607007 1 1 1 2 2<br />
21 U.-Scheibe 4,3 DIN 9021 VA 30606003 1 1 1 2 12<br />
22 Skt.-Mutter M 6 Ms 30604008 4 6 6 12 12<br />
23 U.-Scheibe 6,4 DIN 125 30606005 4 6 6 12 6<br />
24 Andruckschenkel K 8400 20401006 2 4 4 6 6<br />
25 Skt.-Blechschraube 3,9 x 9,5 30605013 4 4 4 4 4<br />
Bei Bestellung der Pos. 14 u. 15 immer Leistungstyp und Gasart angeben<br />
Bei Bestellung der Pos. 3 u. 4 immer die Ausführung der Bleche angeben.<br />
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9 11 8 7 6 1<br />
12<br />
10<br />
5<br />
15<br />
14<br />
18<br />
13<br />
20,21<br />
17<br />
25 22,23,24 2 3<br />
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Schalt- und Regelstrecke für<br />
K 8409-36 RN<br />
Baureihe SR 97<br />
Pos. Bezeichnung Art.-Nr. einstufig zweistufig<br />
1 Steuergerät SG 100, 230 V m. Bügel 32001089 1 1<br />
2 Kombiventil 1-stufig VK 4115 31402087 1<br />
2 Kombiventil 2-stufig VK 4115 P 2002 B 31402088 1<br />
3 Ventilaufsatz für 2-stufig 1<br />
5 Anschlussstecker mit Kabel 31402089 1 1<br />
6 Rohr-Doppelnippel verz. R1/2" x 80 31204100 2 2<br />
7 Verschraubung Nr. 340 1/2" 31203090 1 1<br />
8 Zündkabel K 97 31901103 1 1<br />
9 Erdungskabel mit Zusatzkabel 31901124 1 1<br />
10 Kerzenstecker CK 4 32002009 1 1<br />
11 Skt.-Mutter M 4 verz. 30604002 2 2<br />
12 Skt.-Schraube M 4 x 10 m. Schlitz 30602198 1 1<br />
Schalt- und Regelstrecken kompl.<br />
Typ SR 97 / ELL-1 (einstufig) 10306022<br />
Typ SR 97 / ELL-2 (zweistufig) 10306023<br />
7 6 2<br />
5<br />
8<br />
10<br />
3<br />
1<br />
11 9 12<br />
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