Heute Emmaus-Gemeinde Hagen

Gemeinde
Emmaus-Gemeinde Hagen
Erlöserkirche Emst . Gnadenkirche Holthausen
• Wenn die Glocken rufen
• Gott suchen – und finden
• Musikalisches Opfer
Heute
August / September 2011

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Zum Titelbild: "50 Jahre und kein bisschen leise"
Das war das Motto der Jubiläumsveranstaltung unseres Kindergarten „Unter den
Kastanien“ am 10. Juli anlässlich des 50jährigen Bestehens. Zentraler Veranstaltungs
punkt war der „Trommelzauber“, der jung und alt begeisterte.
W „Sinnflut“ - Benefizkonzert
Der Vorverkauf für das große Benefizkonzert
in der Erlöserkirche am
25. November läuft seit dem 1. Juli. Alle
Informationen zum Konzert findet man
W Spendenstand Kindergarten „Unter den Kastanien“
Durch den Spendenaufruf, den Ingo
Henschel im Frühjahr auf den Weg
brachte, konnte die Gemeinde bis zum 7.
Juli an Einnahmen 7.674,70 verbuchen.
Zusammen mit Spenden, die aus anderen
Anlässen an die Gemeinde geflossen
sind, können derzeit insgesamt
SO ERREICHEN SIE UNS
Internet: www.emmausgemeinde-hagen.de
Gemeindebüro
Bergruthe 3, 58093 Hagen
Telefon 0 23 31 58 82 41, Telefax 0 23 31 30 64 13
E-Mail: info@emmausgemeinde-hagen.de
Öffnungszeiten: Fr. 14.00 - 17.00 Uhr
Pfarrer
Pfarrerehepaar S. und C. Weiling 0 23 31 5 11 43
Vorsitzender des Presbyteriums
Klaus Görzel 0 23 31 59 15 58
Kirchen
Erlöserkirche Emst (Bergruthe 3)
Gnadenkirche Holthausen (Holthauser Str. 65)
Spendenkonto
Kreiskirchenamt Hagen/Schwelm, Bank für Kirche und
Diakonie (BLZ 35060190), Kto.-Nr. 200 4589028
Verwendungszweck: Emmaus-Gemeinde.
auch unter www.sinnflut-band.de/
termine/. Karten (Erm. 10,-€ / Erw. 15,-€)
gibt es u.a. bei Pierschke.
€9.705,44 den Rücklagen des Kindergartens
zugeführt werden. Herzlichen Dank
an alle, die sich an diesem schönen Ergebnis
durch ihre Spende beteiligt haben!
Damit kann voraussichtlich schon
in diesem Jahr mit dem Ausbau der U3-
Plätze begonnen werden.
Wichtige Telefonnummern
Petra Hasse-Becker (Kantorin Erlöserkirche) 0231 7251585
Ev. Kindergarten Emst 02331 56401
ev.kiga.emst@gmail.com
Friedhelm Schnittker (Kantor Gnadenkirche) 02331 881664
Ev. Kindergarten Holthausen 02334 3228
kontakt@kiga-ha-ho.de
Diakonie Hagen Süd 02337 911914
Klaus Spengler (Küster Gnadenkirche) 02331 3755225
Friedel Karthaus (Küster Erlöserkirche) 02331 56402
Susanne Abel (Jugendreferentin) 02331 34920 0
IMPRESSUM
Herausgeber: Ev.-Luth. Emmaus-Kirchengemeinde Ha gen
Verantwortlich: Christoph Weiling
Konzept: Text & mehr Redaktionsbüro Dieter Benthien, Hagen
Satz und Gestaltung: BPD-Druck Holtmann, Schalksmühle
Druck: BPD-Druck Holtmann, Schalksmühle
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Hans Bolig, Klaus
Görzel, Barbara Groote, Ingo Henschel, Detlef Klimke, Christina
Schwalm, Christoph Weiling

Die Glocken laden zum Gottesdienst
Unter diesem Titel wollen wir in
unserem Gemeindebrief eine neue Serie
beginnen über die Gottesdienste und
ihre Liturgie in unseren Kirchen. Obwohl
Liturgie eine lange Tradition hat, ist sie
alles andere als veraltet. Menschen
brauchen feste Rituale. Sie müssen
aber auch verstanden werden. Wir wollen
uns daher Schritt um Schritt mit den
einzelnen gottesdienstlichen Stücken
befassen. Der Gottesdienst beginnt
bereits mit dem Ruf der Glocken. Wozu
sie da sind, wird aus dem folgenden
Zwiegespräch zwischen dem Erlöser
und Don Camillo deutlich, das Giovannino
Guareschi augenzwinkernd aufgezeichnet
hat:
„Ärgere dich nicht, Don Camillo, nur
weil eine Glocke fehlt“, sagt Jesus, „es
kommt nicht auf den Krach an. Gott hat
ein sehr feines Ohr, auch wenn man mit
einem Glöcklein ruft, das nicht größer
ist als eine Nuss.“
„Einverstanden“, antwortet der Priester,
„die Menschen sind aber schwer-
hörig, und die Glocken sind vor allem
dazu da, um Menschen zu rufen. Mit
den Menschen muss man laut sprechen,
denn die Menge hört auf jene, die
am meisten Krach machen.“
Schon am Vortag erklingen alle drei
Glocken zum Einläuten des Sonntags.
Eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst
beginnt das Vorläuten, während 10
Minuten vor Beginn das Hauptläuten
erfolgt. Mit dem Ausläuten beginnt
dann der Gottesdienst.
Jedes Läuten unserer Glocken steht im
Dienste der gottesdienstlichen Liturgie
und ist eine Botschaft an die Gemeinde.
Deswegen variiert der Klang, je nachdem,
welcher kirchenjahreszeitlicher
Anlass vorliegt. Auch der Klang ist aufeinander
abgestimmt. Der vertraute Ton
der Glocken soll uns daran erinnern,
dass nicht nur im Gottesdienst unser
Leben unter der Treue Gottes steht,
sondern ihr Geläut uns alle Tage begleiten
will.
Hans Bolig
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„Musicalisches
Opfer“ in der
Gnadenkirche
Am Mittwoch, dem 21. September, 19
Uhr, ist Professor Ortwin Benninghoff
mit seinem ukrainischen Ensemble zu
Gast in der Gnadenkirche. Auf dem Programm
steht das „Musicalische Opfer“
(BWV 1079) von Johann Sebastian
Bach, eine Sammlung von Fugen,
Kanons und Sonaten, die alle auf einem
Thema beruhen. Dieses Thema hatte
1747 der junge preußische König Friedrich
II. dem fast doppelt so alten Johann
Sebastian Bach vorgegeben und ihn
aufgefordert, eine dreistimmige Fuge
spontan daraus zu improvisieren. Bach
löste die äußerst schwierige Aufgabe
meisterhaft und arbeitete das Thema
später in mehreren Variationen unter
dem mehrdeutigen Titel „Musikalisches
Opfer“ aus. Wir sind gespannt auf die
Darbietung des hochklassigen Ensembles
unter Leitung des bekannten und
beliebten Komponisten.
beraten
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Geistliches Wort:
Jesus Christus spricht: Bittet, so
wird euch gegeben; suchet, so
werdet ihr finden; klopfet an, so
wird euch aufgetan. (Matthäus 7,7)
Wenn Sie diesen Gemeindebrief in
den Händen halten sind Sommerferien.
Ein Großteil unserer Gemeinde
macht Ferien, fährt vielleicht in den
Urlaub, oder genießt die Sommersonne
auf Balkon oder Terrasse und
spannt aus. Im Kontrast zu dieser allgemeinen
Ruhepause steht unser
Monatsspruch. Hier werden wir
unmissverständlich zum Handeln aufgerufen.
Aber schauen wir genauer
hin: Es ist ein Vers, der uns zuallererst
vor Augen stellt, dass wir einen Gott
haben, der uns nicht einfach übermächtig
manipuliert, sondern zur Verantwortung
ruft. Verantwortung für
uns selbst, für diese Welt, für unsere
Brüder. Hier hören wir im Hintergrund
die Schöpfungsgeschichte: „Gott
setzte den Menschen in den Garten
Eden, ihn zu bebauen und ihn zu
bewahren“ und die Geschichte von
Kain und Abel: „Kain, wo ist Dein Bruder?“
Immer werden wir zunächst
einmal aufgerufen zum Handeln und
Verantwortung zu übernehmen für
uns und unseren Nächsten. „Bittet“,
„suchet“, „klopfet an“ - hier sind eindeutig
wir gefordert.
Aber wir haben einen barmherzigen
Gott, der uns entgegen kommt. Der
hört und gibt, wenn wir bitten, der
sich finden lässt, wenn wir ihn
suchen, in unserem Alltag, in dieser
Welt. Und wir haben einen Gott, der
uns Türen auftut, wenn wir anklopfen,
selbst Türen, von denen wir gar
nicht erwartet hätten, dass diese sich
überhaupt öffnen ließen.
So ist der Glaube ein stetiges Sichaufeinander-zu-Bewegen.
Wir bewegen
uns auf Gott zu und dieser Gott
kommt uns entgegen. Ganz handgreiflich
in Jesus Christus. In seinem heiligen,
heilsamen Geist, der mich plötzlich
erfüllt und bewegt. Oder in dem
Lächeln eines Menschen, der mir liebevoll
entgegenblickt. In diesem
Sinne, bleiben Sie den Sommer über
in Bewegung und werden Sie nicht
müde.
Ihre Barbara Groote
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W Himmelfahrtstag in der Gnadenkirche
Aus allen Richtungen waren die Teilnehmer
der Himmelfahrtswanderung in die
Gnadenkirche in Holthausen gekommen
- viele auf Schusters Rappen. Im Gottesdienst
nahm die neue Seelsorgerin
an der Friedenskirche, Karen Koers, auf
fröhliche und sympathische Weise die
Gelegenheit wahr, sich und ihre Familie
den anderen Gemeinden der Ostregion
vorzustellen.
W Netzknüpfen - Kirchweihfest in der Gnadenkirche
Das Kirchweihfest,
traditionell am ersten
Sonntag nach Pfingsten,
stand im Zeichen
des Netzes, das die
Jünger von Jesus miteinander
verbindet.
Handgeknüpft wurde
es von großen und
kleinen Gemeindegliedern,
die sichtlich
Spaß daran hatten.
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Kirchmaifest zum 55jährigen Jubiläum
der Erlöserkirche Emst
Das war ja ein gelungenes Fest! Das Jubiläumswochenende war rund um die Erlöserkirche
und in derselben gut gefüllt, und viele Aktivitäten wie Tanzaufführung,
Kostprobe der Band „Sinnflut“, Fotoausstellung, Diaschau und mehr trugen zu
einem guten Gelingen bei. Der Festgottesdienst wurde mitgestaltet vom Kindergarten,
einer symbolischen Theateraufführung und dem Posaunenchor. Und im
Jahr der Taufe gab es natürlich auch eine Taufe.
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W Gemeindeausflug nach Burg Greifenstein
Eine gut gelaunte Gesellschaft
hatte sich auf den
Weg gemacht, um die Burg
Greifenstein im Hessischen
zu besichtigen. Eine mächtige
Festung war sie, ist nie
erobert worden und ist dennoch
so zerfallen, dass große
Anstrengungen nötig waren,
um die Reste zu erhalten.
Dies alles erfuhren die Teilnehmer
auf dem Rundgang
durch die Burg von einer kundigen
Führerin. Danach stand
Herborn mit seinen alten
Fachwerkhäusern auf dem
Besuchsprogramm.
Auch die Frauenhilfe der Erlöserkirche war unterwegs. An einem warmen Julitag
ging es zum Klostermuseum Dahlheim. Ein herzlicher Dank an Karin Benthien, die
die Fahrt organisiert hatte!

W 50jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Richard Rademacher
Für evangelische Christen ist die gelebte
Ökumene in Emst eng verbunden mit
den ehemaligen Pfarrern beider
Gemeinden, Richard Rademacher von
der Heilig-Geist-Kirche und Hans Blomeier
von der Erlöserkirche. Nach seinem
Abitur in Attendorn studierte der 1935
geborene Rademacher Theologie in
Paderborn sowie München und wurde
am 26. Juli 1961 zum Priester geweiht.
Nach seinen Vikarstellen im Ruhrgebiet
fand er seine Gemeinde in Heilig-Geist.
25 Jahre prägte er das dortige Kirchengeschehen
bis zu seinem Abschied in
2005. In diesem Jahr 2011 begeht Pfarrer
Rademacher nun das 50jährige Priesterjubiläum.
Wir, die evangelischen
Geschwister, wünschen ihm Gottes
Segen.
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Jeder Abschied ist etwas Besonderes
Trauer zu erleben ist außerordentlich
persönlich und individuell verschieden.
In unseren Abschiedsräumen und der
Trauerhalle können Sie in Ruhe Abschied
nehmen und bei der Gestaltung der
Trauerfeier mitwirken.
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Emmaus-Gemeinde Bezirk Erlöserkirche
25.8. (Donnerstag)
20.00 Uhr Gesprächskreis „Gott und Welt“
(in Holthausen): „Die Zisterzienser –
eine Reformbewegung innerhalb der
Kirche“ mit Frau Paar
15.9. (Donnerstag)
8.00 Uhr Haupt- und Finanzausschuss
20.9. (Dienstag)
16.00 Uhr und 17.15 Uhr Wiederbeginn des
Konfirmandenunterrichts
21.9. (Mittwoch)
19.00 Uhr Konzert mit dem Kiewer Orgeltrio unter
der Leitung von Professor Ortwin
Benninghoff (Gnadenkirche)
24.9. (Samstag)
9.00-13.00 Uhr Kennenlerntag der neuen
Katechumenen (im Gemeindehaus der
Erlöserkirche)
26.9. (Montag)
19.30 Uhr Presbyteriumssitzung in Emst
27.9. (Dienstag)
10.00-16.00 Uhr Regionaler Konfi-Tag: Hilfsangebote
in Hagen (im Gemeindehaus Yorckstraße)
5.9. (Montag)
10.00 Uhr Redaktionskreis
29.9. (Donnerstag)
20.00 Uhr Gesprächskreis „Gott und Welt“
(in Holthausen): „Peter und der Wolf“.
Carla Klimke stellt ein Filmprojekt aus
ihrer Arbeit mit den Kindern der
Oberlinschule/ Volmarstein vor.
2.10.-3.10. (Erntedank/
Nationalfeiertag)
17.00 Uhr Übernachtungsaktion in der Erlöserkirche
mit Mitternachtsgottesdienst (u.a. mit
Sabine Lödige und Susanne
Abel-Dürdoth)
Das Gemeindebüro ist in den Sommerferien vom
1.-13.8.2011 nicht besetzt. Bitte wenden Sie sich
in dringenden Fällen an das Pfarrbüro,
Tel. 5 11 43.
Das Gemeindehaus und der Anbau sind vom
25.7.2011 bis 14.8.2011 geschlossen. Auch der
Kindergarten „Unter den Kastanien“ macht in
dieser Zeit Ferien.
22.8. (Montag)
17.00 Uhr Besuchsdienstkreis
31.8. (Mittwoch)
15.30 Uhr Nachmittagskreis der Frauenhilfe.
Liturgische Gesänge mit Kantorin Frau
Hasse-Becker
20.00 Uhr Vorbereitungsrunde Benefizkonzert
2.9. (Freitag)
17.00 Uhr Gesangbuchkreis
4.9. (Sonntag)
15-17 Uhr Spielenachmittag im Gemeindesaal mit
Kaffee und Kuchen
13.9.(Dienstag)
13.00 Uhr Männerkreis: Treffpunkt an der Kirche
zur Fahrt ins Archäologie-Museum
Herne mit Führung
19.00 Uhr Abendkreis der Frauenhilfe:
Abendspaziergang ab Kirchturm
14.9. (Mittwoch)
15.30 Uhr Nachmittagskreis der Frauenhilfe:
Geburtstagsfeier für die Monate Mai
bis August
19.9. (Montag)
19.30 Uhr Bezirksausschuss

20.9. (Dienstag)
20.00 Uhr Bibelgesprächskreis
28.9. (Mittwoch)
15.30 Uhr Nachmittagskreis der Frauenhilfe:
Kinderschutzambulanz (Fortsetzung des
Themas mit Frau Fischer)
20.00 Uhr Team Familienkirche
30.9. (Freitag)
17.00 Uhr Gesangbuchkreis
Gruppen und Kreise
> finden in der Regel während der Sommerferien
nicht statt <
Jugendband in der „Krypta“
donnerstags 15.00-18.00 Uhr
Chöre
kreuz & quer dienstags 20.00 Uhr
Kirchenchor donnerstags 20.00 Uhr
Posaunenchor donnerstags in „geraden“
Wochen 18.30 Uhr
Baby- und Spielkreise
Mäusebande montags 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
(3 – 12 Monate)
Kleine Zwerge I dienstags 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
(2 – 2 ½ Jahre)
Kleine Zwerge II dienstags 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr
(2 – 2 ½ Jahre)
Krabbelkäfer mittwochs 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
(1 – 2 Jahre)
Bärchen Gruppe donnerstags 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
(1 – 2 Jahre)
Rasselbande donnerstags 15.30 Uhr bis
17.00 Uhr (ca. 2 Jahre)
Kindergruppen
Dance for Kids montags 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr
(7– 10 Jahre)
Mini-Kurrende mittwochs 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr
(3 – 7Jahre)
Wuselgarten dienstags und freitags 8.30-11.30 Uhr
(ab 2.8.2011)
Bezirk Gnadenkirche
montags
8.30 Uhr Wuselgarten
9.30 Uhr Eltern-Kind-Kreis
15.00 Uhr Spielkreis für Senioren
16.00 - 17.30 Uhr Kinderstunde (Jungschar)
dienstags
15.30 Uhr Fit für 100 (in geraden
Wochen)
20.00 Uhr Puppenkurs
mittwochs
15.30 Uhr Frauenhilfe (21.9.)
donnerstags
8.30 Uhr Wuselgarten
19.30 Uhr Posaunenchor
freitags
16.00 Uhr Seniorenkreis (18.8. / 15.9.)
Besondere Termine
Der Kindergarten Holthausen ist in der Zeit vom
25. Juli bis zum 12. August geschlossen.
Der Puppenkurs macht Ferien vom 26.7. bis voraussichtlich
zum 5.9.
19.8. (Freitag)
16.00 Uhr Trio „Hausmusik“ im
Seniorenkreis
15.9. (Donnerstag)
10.30 Uhr Abfahrt ab Holthauser
Kirchplatz: Ausflug des
Seniorenkreises nach Altenberg
mit Dombesichtigung und
Käsereibesuch (Kostenbeitrag
p.P. 20,- €; Anmeldungen bei
Frau Partenheimer 02334/41012)
19.9. (Montag)
18.00 Uhr Bezirksausschuss
21.9. (Mittwoch)
Ca. 9 Uhr Ausflug der Frauenhilfe
Holthausen
19.00 Uhr Konzert mit Prof. Benninghoff
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Gnadenkirche
7.8. 9.15 Uhr Gottesdienst, Pfrin. S. Weiling
14.8. 9.15 Uhr Gottesdienst, Pr. Hans Bolig
21.8. 9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. S. Weiling
28.8. 9.15 Uhr Gottesdienst, Pfrin. S. Weiling
4.9. 9.15 Uhr Gottesdienst, Pr. Thomas Emami
11.9. 9.15 Uhr Gottesdienst, Pr. Wolfram Regeniter
18.9. 9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. S. Weiling
25.9. Siehe Erlöserkirche:
10.30 Uhr gemeinsamer Familiengottesdienst
zur Tauferinnerung, Pfarrerehepaar Weiling
2.10. (Erntedank) 10.00 (!) Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten, Pfrin. S. Weiling
Erlöserkirche
4.8. 19.00 Uhr Friedensgebet (in Heilig-Geist)
7.8. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Dr. Weiling
14.8. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pr. Hans Bolig
21.8. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pr. Barbara Groote o. Pfr. Dr. Weiling
28.8. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfr. Dr. Weiling
1.9. 19.00 Uhr Friedensgebet (in Erlöser)
4.9. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pr. Thomas Emami
8.9. 9.30 Uhr Schulanfänger-Gottesdienst, Pr. Hans Bolig
11.9. 10.30 Uhr Gottesdienst, Pr. Wolfram Regeniter
18.09. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfr. Dr. Weiling
11.30 Uhr Familienkirche, Pfr. Dr. Weiling
25.09. 10.30 Uhr Familiengottesdienst zur Tauferinnerung, Pfarrerehepaar Weiling
2.10. (Erntedank) 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten, Pfr. Dr. Weiling

W Ökumenisches Taufgedenken am Pfingstmontag
„Oh, ihr Kleingläubigen“, wird mancher
angesichts des Besuches in der Heilig-
Geist-Kirche gedacht haben. Ca. 130
Personen waren gekommen, und selbst
zum gemeinsamen Mittagessen im
Gemeindesaal der Erlöserkirche waren
es noch annähernd 90 Menschen. Die
ökumenische Gemeinde erinnerte sich
im Gottesdienst an das Sakrament der
Taufe, das als verbindendes Zeichen der
Einheit gegenseitig anerkannt ist.
Auf dem Altar der Heilig-Geist-Kirche
stand das Altarkreuz der Erlöserkirche.
Aus der Taufkanne aus der Erlöserkirche
wurde symbolisch Wasser in die
Taufschale der Heilig-Geist-Kirche
gegossen. Anschließend verbanden wir
in einer Prozession die Taufsteine bei-
der Kirchen mit einem roten Faden
(siehe Foto). Dabei wurden das Altarkreuz
und die Taufkanne mit dem Taufwasser
ebenso wie das Osterlicht in die
Erlöserkirche getragen. Dort setzten
wir den Gottesdienst mit dem Anzünden
des Osterlichtes fort. Das Altarkreuz
wanderte auf seinen angestammten
Platz, und das Taufwasser
wurde nun in die Taufschale eingegossen.
Beim anschließenden Mittagessen
gab es viel angeregte Gespräche mit
dem einstimmigen Tenor: Dieses Stück
gelebte Ökumene sollte weiterentwickelt
werden. Am Ende stand der Dank
an die vielen fleißigen Hände, die diesen
Tag durch ihren Einsatz und ihre
Spenden möglich gemacht hatten.
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Ein Gespräch mit: Susanne
Abel-Dürdoth, der neuen
Jugendreferentin
Die Gemeinde freut
sich, dass mit Ihnen
wieder eine Person
zur Verfügung
steht, die sich
„hauptamtlich“ um die Jugendarbeit
kümmert. Aber - und das ein kleiner
Wermutstropfen – dies gilt eingeschränkt.
Ja, das stimmt dahingehend, dass ich
jeweils zu 25 % für die Emmaus-
Gemeinde sowie für die Matthäus- und
für die Dreifaltigkeits-Gemeinde im
Hagener Kirchenkreis eingestellt wurde.
Eine Gemeinde allein kann sich nun einmal
keine Vollzeitkraft mehr erlauben.
Aber, Sie können eins mitnehmen, mein
Engagement steht für die Jugendarbeit.
Und es ist die Jugend, die wir in allen
drei Gemeinden brauchen.
Stichworte: Engagement und Jugendarbeit:
Was hat Sie dazu gebracht, diesen
beruflichen Weg zu gehen?
Ich habe mich schon immer ehrenamtlich
in die Jugendarbeit eingebracht,
war Gruppenleiterin im Jugendzentrum,
in der Gemeinde. Aber der tiefere Hintergrund
ist, dass ich selber als heranwachsendes
Kind in der Gemeinschaftsarbeit
vom Sport, der Jungschar und
insbesondere in der Kirche aufgefangen
wurde. Das hat geprägt.
Wie sollte ursprünglich Ihr beruflicher
Werdegang sein?
Angefangen habe ich nach dem Abitur,
in Richtung Lehramt zu studieren. Doch
ich erkannte für mich, dass die Richtung
„Soziales“ mit Öffnung für Heranwachsende
und Einbringen in die Gemeinschaft
mehr meiner Mentalität entspricht.
So habe ich dann Sozialpädagogik
und danach in Bochum Gemeindepädagogik
studiert.
Und was haben Sie dann beruflich
daraus gemacht?
Nach Jugendpflegerin, Jugendreferentin
in jeweils einer einzelnen Gemeinde
wollte ich mich wieder mehr in Richtung
Jugendarbeit mit synodaler Ausprägung
einbringen. Ja und so bin ich
dann jetzt hier.
Welche Hobbys haben Sie?
Vieles geht in Richtung Sport: Volleyball,
Skifahren, Jazzdance. Aber auch
Urlaubmachen auf einer Insel ohne
Auto, nur mit dem Fahrrad sich zu bewegen
und das speziell an der Nordsee
oder den Nordseeinseln.

Ihr Familienstand, Alter und Sie wohnen
wo?
Verheiratet, in diesem Jahr hatten wir
„Petersilienhochzeit“. Kinder haben wir
selber nicht, aber als engagierte Patin
und Tante bin ich voll mit ins Familiengeschehen
eingespannt. Ja, und ich
lebe inzwischen seit 43 Jahre und wir
wohnen in Herscheid, so dass die
Region Hagen mir nicht unbekannt ist.
Jetzt haben wir haben wir einen kleines
Bild von der Frau Abel-Dürdoth. Und nun
die Frage: Welche Ideen haben Sie für
die Aktivierung der Jugendarbeit und
speziell für unsere Gemeinde?
Natürlich muss ich erst einmal um das
hiesige Umfeld ein Mehr wissen. Dazu
dient das Kennenlernen der „Konfis“,
Reinschnuppern in laufende Aktivitäten
wie Vorbereiten und Durchführen von
Jugendgottesdiensten. Das gilt auch für
das anstehende Benefizkonzert von
„Sinnflut“ im November. Ja, und dann
hoffe ich, dass ich bei den Jugendlichen
Mitarbeiterkreise bilden kann, Interesse
für Freizeitveranstaltungen, aber
auch zur Ausbildung für ehrenamtliche
Tätigkeiten wecken kann. Wir werden
versuchen, über den Weg „aktive Freizeit“
die Jugend für die Gemeindearbeit
zu interessieren. Man muss versuchen,
die Jugend heranzuführen an gemeinschaftliche
Aufgaben und vermitteln,
dass Glauben in der christlichen
Gemeinschaft Halt und Hoffnung ist.
Frau Abel-Dürdoth, haben Sie Dank für
das Gespräch! Ich glaube, dass Sie mit
Ihrer offenen Art, die ich in diesem
Gespräch kennenlernen durfte, für
unsere Gemeinde eine echte Bereicherung
sind. Wünschen wir uns gemeinsam
viel Erfolg.
Das Gespräch führte:
Ingo Henschel
Ein starkes Team für Ihre Gesundheit
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W Mitarbeiter-Dankabend
Seinen herzlichen Dank sprach Pfarrer Weiling allen hauptamtlichen, nebenamtlichen
und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus. Ohne sie und ihre tätige
Mithilfe könne Gemeinde nicht leben. Das Gemeindehaus der Erlöserkirche war gut
besucht, und alle ließen sich das italienische Büfett schmecken, nutzten die Gelegenheit
zum Gedankenaustausch und zum näheren Kennenlernen.
Ihre freundliche Gaststätte Am Großen Feld 30 Tel.: 3 48 83 86
Gutbürgerlich speisen und trinken in gemütlicher Atmosphäre

Notizen aus der Gemeinde
W Rücktritte
Ende Juni sind Karin Benthien, Hans Bolig
sowie Friedel Karthaus aus dem Presbyterium
innerhalb der zu Ende gehenden
Wahlperiode zurückgetreten. Ein jeder
von ihnen wird sich die Entscheidung nicht
leicht gemacht haben. Wir danken Karin
Benthien für ihr langjähriges Mitgestalten
im Presbyterium. Ihr Schwerpunkt galt der
Arbeit mit Frauen, um sie zu ermutigen,
Verantwortung in Kirche und Gesellschaft
zu übernehmen. Hans Bolig, der über 30
Jahre dem Presbyterium angehört hat,
war stark engagiert in den Bereichen Ökumene,
Gottesdienst und Kirchenmusik.
Friedel Karthaus trug mit die Verantwortung
für den Gebäudeerhalt. Anzuzeigen
ist, dass alle drei trotz ihres Rücktritts weiterhin
der Erlöserkirche verbunden bleiben
und für die bisherigen Arbeitsschwerpunkte
auch weiter sich engagieren wollen.
Auch dafür dankt die Gemeinde.
W Nachberufungen
Bereits für zwei der vakanten Stellen hat
das Presbyterium nachberufen. Neu im
Presbyterium sind Sabine Lödige und Susanne
Busch. Sabine Lödige hat schon
mehrere Jahre im Team der Familienkirche
mitgearbeitet, seit der Zeit der Jugendmitarbeiterin
Tina Wilke ist sie besonders
engagiert auch bei der Vorbereitung
und Durchführung der Jugendgottesdienste
dabei. Susanne Busch ist über die
Taufe ihres Kindes und die Eltern-Kind-
Arbeit zur Gemeinde gekommen und
möchte sich gerne stärker einbringen. Wir
werden beide im nächsten Gemeindebrief
vorstellen.
W Presbyterwahlen
In den Westfälischen Landeskirchen werden
die Presbyterien in den einzelnen Gemeinden
am 5. Februar 2012 neu gewählt.
Wahlberechtigt ist jedes Gemeindeglied,
das zum Abendmahl zugelassen ist und
am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet
hat. Wählbar ist, wer am Wahltag mindestens
18 Jahre, aber nicht älter als 75 Jahre
ist. Zum zeitlichen Ablauf nennen wir
schon jetzt einige wichtige Daten: Das sogenannte
Wahlvorschlagsverfahren beginnt
mit einer Gemeindeversammlung in
der Woche zwischen dem 14. und 20. November.
Die Gemeinde kann bis zum
26.11. Wahlvorschläge abgeben. Ein
Wahlvorschlag muss von mindestens fünf
Gemeindegliedern unterzeichnet sein. Die
schriftliche Zustimmungserklärung des
Vorgeschlagenen muss beigefügt sein.
Nur wenn mehr Wahlvorschläge eingehen
als Stellen zu besetzen sind, kann
eine echte Wahlhandlung stattfinden. Am
18.12. wird im Gottesdienst der Wahlvorschlag
mit den Kandidaten erstmals abgekündigt.
Ab dem 16.1.2012 liegen die
Wahlverzeichnisse aus. Wahlsonntag ist
der 5.2.2012. Die Amtseinführung der gewählten
Presbyterinnen und Presbyter
wird am 26.2.2012 vollzogen.
W Stellvertretender Vorsitzender des
Bauausschusses
Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung
vom 7.Juli Herrn Gert Winter als stellvertretenden
Vorsitzenden gewählt. Herrn
Winter herzlichen Glückwunsch und
Gottes Segen für seine neue Aufgabe!
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W Gemeindeversammlung
Am 3. Juli 2011 fand im Anschluss an den
Gottesdienst in der Gnadenkirche die 2.
diesjährige Gemeindeversammlung statt.
Nachdem diese durch Pfarrerin Susanne
Weiling eröffnet worden war, wurde auf
ihren Vorschlag hin der Vorsitzende des
Gesamtpresbyteriums, Klaus Görzel, zum
Versammlungsleiter gewählt. Themen
waren:
Vorstellung der neuen Jugendreferentin,
Darstellung des Projekts „Offene Kirche“
für die Erlöserkirche, Gemeindefinanzen,
Situation der Kindergärten, Presbyterwahlen
sowie die Aussprache zu den vorgenannten
Punkten und der Punkt Diverses.
Schwerpunkt war die Darstellung
der Finanzlage, welche bedingt durch die
Erlöse aus Vermietung und Verpachtung
sowie ein gutes Spendenaufkommen gegenwärtig
noch positiv ist. Aufgrund von
Kürzungen bei der Kirchensteuerzuweisung
an die Gemeinde, sowie möglicherweise
für die Pfarrstellenversorgung (ein
"Überhang" von einer viertel Stelle, künftig
wohl gar einer halben Stelle ist zu refinanzieren),
zeigt sich aber in den kommenden
Jahren eine angespanntere Finanzlage
ab. Gemeinsam gilt es, Wege zu
finden, wie die Beschäftigung unserer
Pfarrer gesichert werden kann.
Die Situation der Kindergärten ist relativ
positiv, was in Holthausen u.a. dem Förderverein
zu verdanken ist. Dieser Kindergarten
steht seit 2010 unter neuer Leitung.
Der Kindergarten Emst besteht in diesem
Jahr 50 Jahre.
Das Verfahren zu den in 2012 anstehenden
Presbyterwahlen wurde dargelegt.
Es gilt, qualifizierte Gemeindemitglieder
für das Amt zu finden und das Interesse
für die damit verbundenen Aufgaben zu
wecken. Die Versammlung wurde mit der
Ankündigung der nächsten Sitzung noch
in diesem Jahr und mit dem Dank- und
Hoffnungsgebet für unsere Gemeinde geschlossen.
Das ausführliche Protokoll der Versammlung
kann ab Mitte August 2011 im Gemeinde-Sekretariat
eingesehen werden.
Das Bild zeigt Mitglieder der Emmaus-
Gemeinde in der Pause zwischen Gottesdienst
und Gemeindeversammlung.

Altenpflegeheim
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