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Vorlage Kopf Hochformat - Landesapothekerkammer Baden ...

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Ergebnisprotokoll<br />

Laufende Nummer<br />

Sitzung des<br />

Sitzung am<br />

Sitzungsleitung<br />

Beginn / Ende<br />

01/2013/15.VV<br />

Vorstandes<br />

17.01.2013 im Sitzungssaal der <strong>Landesapothekerkammer</strong>, Stuttgart<br />

Präsident Dr. Günther Hanke<br />

10.05 – 17.30 Uhr<br />

Vorstand<br />

Präsident<br />

Vizepräsidentin<br />

Dr. Günther Hanke, Heilbronn<br />

Karin Graf, Weinheim<br />

Dr. Martin Braun, Gaggenau<br />

Michael Hofheinz, Karlsruhe<br />

Hannes Höltzel, Reutlingen<br />

Dr. Peter Kaiser, Fellbach<br />

Silke Laubscher, Heidelberg<br />

Dr. Ernst Pallenbach, Villingen-Schwenningen<br />

Beate Predel, Tübingen<br />

Gerhard Schmidt, Ravensburg<br />

Dr. Wolfgang Strölin, Esslingen<br />

Dr. Wolfgang Ullrich, Bad Säckingen<br />

Dr. Hans Michael Utz, Bühl<br />

entschuldigt<br />

entschuldigt<br />

Gäste<br />

Zu TOP 8 Dr. Andreas Kiefer, Mainz,<br />

BAK-Präsident<br />

Christoph Gulde, Vizepräsident des LAV<br />

Ab 14 Uhr<br />

Geschäftsstelle<br />

Geschäftsführer<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Protokoll<br />

TOP 7<br />

TOP 8<br />

Dr. Karsten Diers<br />

Uwe Kriessler<br />

Stefan Möbius<br />

Renate Pieper<br />

Patrick Schäfer<br />

Dr. S. Rich, Patrick Schäfer<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 1 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

Tagesordnung<br />

TOP THEMA zuständig<br />

1 Genehmigung der Tagesordnung Dr. Hanke<br />

2<br />

2.1<br />

2.2<br />

2.3<br />

3.1<br />

3.1.1<br />

3.2<br />

3.2.1<br />

3.2.2<br />

Genehmigung des Ergebnisprotokolls vom 13.12.2012<br />

Genehmigung des Kurzberichts vom 13.12.2012<br />

Controlling-Liste 11/2012<br />

Bericht aus der Geschäftsstelle<br />

Projektantrag 5|2013 Beratungschecks 2013<br />

Bericht Administration und Recht<br />

Berufsgerichtsverfahren<br />

Widerspruchsverfahren<br />

Dr. Diers<br />

Dr. Diers<br />

Kriessler<br />

4 Teilnahme an Parteitagen Dr. Diers<br />

5 Ergebnisse Klausurtagung 2011 - Stand der Dinge - wie geht es weiter? Dr. Diers<br />

6 Tagesordnung Klausurtagung 2013 Dr. Hanke/ Dr. Diers<br />

7 Verhältnis der Kammer zum RP Stuttgart Dr. Strölin/Dr. Diers<br />

8 Vortrag Dr. Andreas Kiefer „Ziele für das Amt des BAK-Präsidenten“<br />

3.3 Bericht aus der PR Möbius<br />

9 Anbindung des Beauftragten für Krankenhauspharmazie an den Vorstand Dr. Braun<br />

10 Umsetzung der Kearny-Studie, Veröffentlichung in cosmas? Dr. Ullrich<br />

11 SZ-Interview mit dem neuen ABDA-Präsidenten Friedemann Schmidt vom<br />

14.12.2012<br />

12 Berichterstattungen<br />

12.1 Präsident<br />

12.1.1 Termine<br />

12.2 Vizepräsidentin<br />

12.2.1 Aus ABDA und BAK<br />

12.2.2 Termine<br />

12.3 Vorstandsmitglieder/Bericht aus den Ressorts<br />

Dr. Ullrich<br />

13 Sonstiges<br />

- Parlamentarischer Abend am 12.03.2013 in Berlin<br />

14 Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Vorstandssitzung zur Veröffentlichung<br />

in cosmas<br />

Begrüßung durch den Präsidenten<br />

Dr. Hanke begrüßt die Anwesenden. Die Herren Hofheinz und Höltzel haben sich wg.<br />

Krankheit entschuldigt. Christoph Gulde, Vizepräsident des LAV, wird am Nachmittag an der<br />

Sitzung teilnehmen. Als weiterer Gast wird der neue BAK-Präsident Dr. Andreas Kiefer ab<br />

14 Uhr zu TOP 8 referieren.<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 2 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

TOP 1 Genehmigung der Tagesordnung (Dr. Hanke)<br />

Die vorliegende Tagesordnung wird ohne Änderung einstimmig genehmigt.<br />

Beschluss<br />

TOP 2.1 Genehmigung des Ergebnisprotokolls vom 13.12.12<br />

2.2 Genehmigung des Kurzberichts vom 13.12.12<br />

2.3 Controlling-Liste 11/12 (Dr. Diers)<br />

1. Mit folgenden Änderungen beschließt der Vorstand bei einer Enthaltung das Ergebnisprotokoll<br />

vom 13.12.2012:<br />

Seite 3, TOP 3.1, Ehrenamt Aufwandsentschädigung: muss es heißen …...umsatzsteuerpflichtig<br />

Seite 10, Bericht aus den Ressorts: wird der Punkt von Dr. Martin Braun ersatzlos gestrichen.<br />

Bei Frau Laubscher wird folgender Satz aufgenommen: Das Thema „Durchführung des<br />

Landestages für Verkehrssicherheit“ wird auf die nächste Sitzung verlegt, da Dr. Ullrich nicht<br />

anwesend ist.<br />

Beschlüsse<br />

2. Der angepasste Kurzbericht vom 13.12.2012 wird mit folgenden weiteren Änderungen<br />

bei einer Enthaltung beschlossen:<br />

Seite 2: Der Punkt Ehrenamt | Aufwandsentschädigung wird ersatzlos gestrichen.<br />

A) Wettbewerbsverfahren gegen Ratiopharm wird der Verhandlungstermin 16.05.2013 eingefügt.<br />

Seite 3: D) wird der letzte Halbsatz gestrichen.<br />

Die Notdienstkreise werden namentlich benannt.<br />

Seite 4: Bericht aus der PR: Wird der 1. Spiegelstrich Kostenaufstellung Parteitage gestrichen.<br />

Der letzte Punkt wird ersatzlos gestrichen.<br />

Der Punkt Klausurtagung - Themen wird ersatzlos gestrichen.<br />

Seite 5: Aktuelles - Verschiedenes: wird der letzte Halbsatz ersatzlos gestrichen.<br />

3. Stand der Erledigung/Controlling-Liste 11/12<br />

01/99: Der Bericht zum Quartalstand, vorgesehen in 02/2013, wird auf die Vorstandssitzung<br />

im März vertagt.<br />

39/12: Die Anregung, eine Satzung der Akademischen Ausbildungsapotheke auch für<br />

Krankenhausapotheken zu entwickeln, wurde an die ADKA weitergeleitet und ist dort zurzeit<br />

in Diskussion. Punkt wird gestrichen.<br />

49/12: Auf eine geplante Vorstandssitzung im Juni in Frankfurt wird verzichtet. Punkt wird<br />

gestrichen. Um sich über die baulichen Probleme des ZL-Gebäudes in Eschborn ein Bild<br />

machen zu können, soll Frau Dr. Tawab in eine der nächsten Vorstandssitzungen eingeladen<br />

werden.<br />

50/12: Eine Satzungsänderung zur Akkreditierung von Akademischen Ausbildungsapotheken<br />

ist in Arbeit. Punkt wird gestrichen.<br />

51/12: Die Nachfrage zu den Berufsfeldern von Bachelorabsolventen konnte von der Universität<br />

Freiburg nicht befriedigend beantwortet werden. Nach Auskunft von Prof. Müller hat<br />

kein Bachelor-Absolvent eine Berufstätigkeit aufgenommen. Punkt wird gestrichen.<br />

VS 03/2013<br />

TOP VS/<br />

Pieper<br />

TOP 3.1 Bericht aus der Geschäftsstelle<br />

(Dr. Diers)<br />

Seit 01.01.2013 unterstützt Frau Astrid Rüting die Abteilung Aus-, Fort- Weiterbildung.<br />

Frau Rüting ist PTA und hat bislang in einer öffentlichen Apotheke gearbeitet.<br />

Frau Viktoria Meier, Mitarbeiterin in der Weiterbildung, hat zum 30.04.2013 gekündigt, da<br />

sie nach Australien auswandert. Frau Dagmar Laufer, PTA, wird ab dem 01.03.2013 dieses<br />

Aufgabengebiet übernehmen.<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 3 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

Änderung bei den Begleitenden Unterrichtsveranstaltungen<br />

Ab 2013 wird Dr. Diers die Themen „Gesundheitswesen im Überblick“ und „Die Rolle der<br />

LAK BW“ übernehmen, die bislang immer noch von Herrn Kohm vorgestellt wurden. Herr<br />

Schäfer übernimmt komplett den Teil Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />

Geldanlage 2013<br />

Das Festgeld in Höhe von 500.000 € wurde für das Jahr 2013 mit 0,65% neu angelegt. In<br />

2012 lagen die Zinsen für diese Anlage bei 2,5%.<br />

Notdienstpauschale | Anpassung HBKG<br />

Es fand ein Gespräch im Sozialministerium über den Verteilungsmodus der Notdienstpauschale<br />

an die Apotheken statt. Das SM sieht im Heilberufekammergesetz keine Grundlage<br />

gegeben, dass die LAK die Verteilung an die öffentlichen Apotheken übernehmen könnte.<br />

Ein akuter Handlungsbedarf wird vom Sozialministerium derzeit nicht gesehen, Ende April<br />

werden weitere Gespräche folgen.<br />

Pille danach<br />

Dr. Diers informiert über die Pläne von Sozialministerin Altpeter über eine Bundesratsinitiative,<br />

die Aufhebung der Rezeptpflicht für die "Pille danach" durchzusetzen. Es gilt zu diskutieren,<br />

ob und in welcher Weise der Vorstand dieses Bestreben unterstützen möchte.<br />

Frau Graf berichtet von Vorbehalten seitens der ABDA, aktiv diese Pläne zu unterstützen.<br />

Auch der Vorstand diskutiert kontrovers und sieht vor allem ethische und juristische Bedenken,<br />

die zunächst abzuklären sind. Unterstützende Maßnahmen werden nicht beschlossen.<br />

Projektantrag 5|2013 Beratungschecks 2013<br />

Bei einer Gegenstimme wird beschlossen, in 2013 150 Beratungschecks mit einer<br />

Gesamtkosteneinschätzung von 30.000 € durchzuführen.<br />

Dr. Kaiser äußert sich kritisch darüber, dass die Beratungschecks ohne Vorstandsbeschluss<br />

aus der Fortbildung in das Konto Vorstandsprojekte verschoben wurden. Dr. Diers<br />

weist darauf hin, dass das Projekt Beratungschecks schon immer ein pharmazeutisches<br />

Projekt (29er Konten) und nie der Fortbildung zugeordnet war.<br />

Beschluss<br />

TOP 3.2 Bericht Administration und Recht<br />

(Kriessler)<br />

3.2.1. Berufsgerichtsverfahren<br />

Kein Eingang.<br />

3.2.2 Widerspruchsverfahren<br />

Kein Eingang.<br />

3.2.3. Bericht aus dem Geschäftsbereich Administration und Recht<br />

A) Apothekenbilanz 2012<br />

Die von Herrn Kriessler aufgestellte Apothekenbilanz 2012 berücksichtigt bei der Erfassung<br />

der Apothekenschließungen die Gemeindegröße und die Regierungsbezirke. Die Entwicklung<br />

der Anzahl der Apotheken von 2002 bis 2012 beweist einen rückläufigen Markt auf<br />

dem Apothekensektor. Die Präsentation wird dem Vorstand im Portal zur Verfügung gestellt.<br />

B) Berichterstattungen in cosmas<br />

Bislang wurde von einer Berichterstattung über Verfehlungen einzelner Apotheker in cosmas<br />

aus „Imagegründen“ wie auch von einer Veröffentlichung von nicht vorteilhaften Ergebnissen<br />

z.B. Beratungschecks, Ergebnissen von Rezeptur-Ringversuchen abgesehen.<br />

Es gilt zu überlegen, wie mit für den Berufsstand unerfreulichen Fakten offen und transparent<br />

umgegangen werden kann.<br />

Nach ausführlicher Diskussion ist dem Vorstand sehr an Transparenz, auch bei negativer<br />

Berichterstattung, gelegen, er spricht sich jedoch gegen eine pauschale „öffentliche<br />

Schelte“ in cosmas aus. Es ist vielmehr zu überlegen, im Rahmen von Themenschwerpunkten<br />

Verfehlungen oder negative Ergebnisse aufzubereiten.<br />

Homepage<br />

Beschluss<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 4 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

C) Notdienst Stuttgart<br />

Dr. La Roche dankt dem Vorstand für die Kostenübernahme des korrigierten Notdienstplans<br />

für Stuttgart von 1.897,57 € und versichert, gemeinsam mit seinem Sohn, auch weiterhin als<br />

Turnussprecher zur Verfügung zu stehen.<br />

D) Antrag auf Durchführung eines Schiedsverfahrens<br />

Es liegt ein Antrag des Apothekers Rainer Schwarz, Wangen, auf Durchführung eines<br />

Schiedsverfahrens vor. Es geht um die die Rückabwicklung eines Pachtvertrages, der bereits<br />

2009 und 2010 Gegenstand eines schiedsgerichtlichen Verfahrens war.<br />

Nach § 4 der Schiedsordnung ist der Vorsitzende des Schiedsgerichts vom Vorstand auf<br />

Vorschlag des Präsidenten innerhalb von 6 Wochen nach Eingang des Antrags zu ernennen.<br />

Der Antrag ist am 28.12.2012 bei der Kammer eingegangen.<br />

Jürgen Kaulig, Richter am OLG Stuttgart, hat auch das Verfahren in 2009 und 2010 geleitet.<br />

Er ist bereit auch dieses Schiedsverfahren durchzuführen.<br />

Der Vorstand ernennt einstimmig den Richter am OLG Jürgen Kaulig zum Vorsitzenden<br />

des Schiedsgerichts.<br />

E) Umfrage zur Ausstellung von Rezepten in Notfallambulanzen und -praxen<br />

Vor dem Hintergrund häufiger telefonischer Beschwerden von Apotheken über unzureichend<br />

ausgefüllte Rezepte insbesondere von Notfallambulanzen und -praxen gilt es, über<br />

Maßnahmen zu diskutieren, um eine Verbesserung der Situation zu erzielen. Auch die<br />

Richtlinie 2012/52/EU der Kommission vom 20. Dezember 2012 (Maßnahmen zur Erleichterung<br />

der Anerkennung von in einem anderen Mitgliedstaat ausgestellten ärztlichen Verschreibungen)<br />

fordert bestimmte Angaben wie:<br />

Name(n)<br />

Vorname(n) (ausgeschrieben, also nicht nur Anfangsbuchstabe(n))<br />

Berufliche Qualifikation<br />

Angaben zur unmittelbaren Kontaktaufnahme (E-Mail und Telefon- oder Fax-<br />

Nummer, jeweils mit internationaler Vorwahl)<br />

Dienstanschrift (einschließlich Name des betreffenden Mitgliedstaats)<br />

Unterschrift (handschriftlich oder digital, je nach Medium der Verschreibung)<br />

Dosierungsangabe<br />

Es wird vorgeschlagen, bei den Apotheken Belege mit entsprechender Schilderung der<br />

Sachverhalte abzufragen, um damit auf die Ärztekammern und die KVBW mit konkreten<br />

Beispielen zugehen zu können.<br />

Der Vorstand sieht dies als nicht erforderlich an, er beauftragt die Geschäftsstelle,<br />

gemeinsam mit der KV und unter Information der Ärztekammer, ein Merkblatt zu erstellen.<br />

Der Vorstand erhält im Umlaufverfahren darüber Kenntnis.<br />

F) Ermäßigter Grundbeitrag bei Einnahmen von weniger als 5200 €/Jahr<br />

Durch die gesetzliche Änderung im Bereich der geringfügig Beschäftigten von 400 auf 450 €<br />

und die dadurch resultierende Erhöhung der Einkommensgrenzen aus beruflicher Tätigkeit<br />

auf 5850 €/Jahr, muss darüber entschieden werden, ob diese Einkommensgrenze auch für<br />

die Erfassung des ermäßigten Grundbeitrags zu Grunde gelegt werden soll.<br />

Der Vorstand beauftragt einstimmig die Geschäftsstelle eine <strong>Vorlage</strong> zur Erhöhung<br />

der Einkommensgrenze aus beruflicher Tätigkeit auf 5400 € (450 € x 12 Monate) zu<br />

erarbeiten und der Vertreterversammlung am 02.07.2013 zur Abstimmung vorzulegen.<br />

Beschluss<br />

Beschluss<br />

Möbius<br />

Beschluss<br />

G) Vollstreckung eines Haftbefehls zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung<br />

Der Apotheker Markus Löllgen, Inhaber der Apotheke Eschach, Eschach, hat Beitragsaußenstände<br />

in Höhe von 15.790,50 €, zzgl. 290 € Mahngebühren und Gerichtsvollzieherkosten<br />

in Höhe von 135 €. Vollstreckungsmaßnahmen verliefen fruchtlos. Die letzten Zahlungen<br />

wurden im November/Dezember 2010 geleistet. Der Vorstand hatte im Oktober 2012<br />

beschlossen das Insolvenzverfahren einzuleiten, wenn Pfändungen bei der Verrechnungsstelle<br />

erfolglos verlaufen. Der Apotheker Markus Löllgen ist zum Termin zur Abgabe der<br />

eidesstattlichen Versicherung am 03.01.2013 nicht erschienen, weshalb Haftbefehl zur Abgabe<br />

der eidesstattlichen Versicherung beantragt und erlassen wurde.<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 5 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

Der Vorstand beschließt einstimmig, den Haftbefehl zur Abgabe der eidesstattlichen<br />

Versicherung gegen den Apotheker Markus Löllgen, Eschach, vollstrecken zu lassen.<br />

Beschluss<br />

TOP 3.3 Bericht aus der PR<br />

(Dr. Diers)<br />

• In cosmas wird ein Interview mit den neuen Präsidenten von ABDA und BAK<br />

Friedemann Schmidt und Dr. Kiefer erscheinen.<br />

• Sachstand Zukunftswerkstatt<br />

Inzwischen konnten Ines Winterhagen, Robert Schieber, Daniela Klebes, Carmen Masur<br />

und Konstantinos Pitsioras zur Mitarbeit bei der Zukunftswerkstatt gewonnen werden. Sie<br />

werden gebeten, jeweils einen weiteren Teilnehmer zu benennen. Ein erstes Treffen ist für<br />

März 2013 vorgesehen.<br />

• Im Vortrag von Dr. Hanke beim Parlamentarischen Abend soll ein Beispiel für intensive<br />

pharmazeutische Betreuung eines Patienten dargestellt werden<br />

Herr Möbius plant wieder im Vorfeld ein Rahmenprogramm anzubieten. Da in den Jahren<br />

zuvor Besuche bei CDU und FDP stattfanden, wurde für dieses Jahr bei der SPD angefragt.<br />

• Wenn die angekündigte Einführung einer Notdienstvergütung bis Ende Februar von der<br />

Politik nicht umgesetzt wird, plant die ABDA für den 28.02.2013 einen Aktionstag.<br />

TOP 4 Teilnahme an Parteitagen (Dr. Diers)<br />

Die ABDA empfiehlt derzeit auf die Teilnahme an Parteitagen zu verzichten. Auch wird auf<br />

Bundesebene darüber diskutiert, ob sich die Kammern grundsätzlich finanziell an Präsentationsständen<br />

bei Parteitagen beteiligen dürfen.<br />

Der Vorstand betont, in <strong>Baden</strong>-Württemberg keinen Alleingang machen zu wollen. Es sollen<br />

zudem die Ergebnisse auf Bundesebene abgewartet und das Thema in der März-Sitzung<br />

erneut diskutiert werden.<br />

Es bleibt unbenommen, dass für die ABDA Lobbyarbeit weiterhin ein wesentlicher Faktor<br />

der politischen Arbeit darstellt.<br />

VS 03/2013<br />

TOP 5 Ergebnisse Klausurtagung (Dr. Diers)<br />

Dr. Diers erläutert ausführlich den Sachstand und die Ergebnisse der bisher durchgeführten<br />

Maßnahmen aus der Klausurtagung des Vorstandes 2011. Es kann aufgezeigt werden,<br />

dass ein Großteil der Ziele der Strategieplanung bearbeitet und umgesetzt wurde. Der Vorstand<br />

bedankt sich bei Dr. Diers für die gute Ausarbeitung.<br />

Die Ausarbeitung wird im VS-Portal zur Verfügung gestellt.<br />

Homepage<br />

TOP 6 Tagesordnung Klausurtagung 2013<br />

Dr. Hanke betont, dass die vorliegende Tagesordnung noch um die Themenfelder des Referenten<br />

Dr. Reinhard Herzog erweitert wird. Die endgültige Tagesordnung wird per Mail dem<br />

Vorstand zur Kenntnis geschickt. Grundsätzliche Änderungen und Anmerkungen werden an<br />

Frau Pieper gemeldet.<br />

Dr. Kaiser stellt den Antrag, TOP 4.1 zu ergänzen um 4.1.3: Größe und Struktur der Geschäftsstelle,<br />

Gegenüberstellung der Kosten von Haupt- und Ehrenamt.<br />

Vorstand<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 6 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

TOP 7<br />

Verhältnis der Kammer zum RP Stuttgart<br />

Dr. Strölin berichtet über Irritationen zwischen den ehrenamtlichen Pharmazieräten und dem<br />

RP Stuttgart. Hier geht es um die Vorträge zu den Änderungen der neuen Apothekenbetriebsordnung.<br />

So hat Herr Schumacher vom RP Stuttgart, Dr. Rupp, dem Sprecher der<br />

ehrenamtlichen Pharmazieräte untersagt, den Vortrag im Bereich des RP Stuttgart anzubieten,<br />

obwohl Frau Meierkord ihre Zustimmung bereits signalisiert hatte.<br />

Dr. Utz erklärt sich bereit, zunächst mit Herrn Schumacher ein klärendes Gespräch über die<br />

Hintergründe zu führen. Hierüber wird der Vorstand informiert.<br />

Dr. Utz<br />

TOP 8<br />

Vortrag von Dr. Andreas Kiefer<br />

„ Ziele für das Amt des BAK-Präsidenten“<br />

Eingangs betont Dr. Kiefer, dass die BAK kein eigenständiger Club, sondern die Gemeinschaft<br />

aller Apothekerkammern sei.<br />

Er skizziert seine Schwerpunkte und Ziele als BAK-Präsident wie folgt:<br />

- Unabhängigkeit der inhabergeführten Apotheke<br />

- neue Honorierungsmodelle<br />

- Medikationsmanagement<br />

- bessere Vernetzung der Tätigkeitsfelder , verstärkter Kontakt zu ADKA, WIV, Bundeswehr<br />

und Industrie<br />

- Schärfen des Profils der BAK gegenüber dem DAV<br />

Weiter betont er, eine Politik des Machbaren und der kleinen Schritte zu verfolgen. Er steht<br />

für Anregungen jederzeit bereit.<br />

TOP 9<br />

Anbindung des Beauftragten für Krankenhauspharmazie an den Vorstand (Dr. Braun)<br />

Der Vorstand zeigt sich unzufrieden mit der Anbindung von Dr. Vogel, Beauftragter für<br />

Krankenhauspharmazie, an den Vorstand. Um einen besseren Informationsaustausch<br />

zu gewährleisten wird Dr. Vogel gebeten, mindestens 2 x/Jahr über seine Aktivitäten<br />

aus seinem Bereich im Rahmen einer Vorstandssitzung zu berichten. Sollte ein gegebener<br />

Anlass bestehen, soll ad hoc berichtet werden.<br />

Dr. Hanke<br />

TOP 10 Umsetzung der Kearny-Studie, Veröffentlichung in cosmas? (Dr. Ullrich)<br />

Dr. Ullrich greift nochmals die Entscheidung des Vorstands aus der Sitzung vom November<br />

2012 auf, den Bericht von Herrn Haaf in cosmas nicht zu veröffentlichen und wünscht hierfür<br />

eine Begründung.<br />

Herr Kriessler bekräftigt nochmals seine Argumente, den Beitrag abzulehnen, da die Studie<br />

einige methodische Mängel aufweist und in ihren Aussagen nicht eindeutig interpretierbar<br />

ist.<br />

Dr. Diers betont, dass cosmas ein Organ einer Körperschaft des öffentlichen Rechts darstellt<br />

und somit rechtlichen Charakter aufweist, mit Grenzen bei der Veröffentlichung politischer<br />

Äußerungen.<br />

Von einer Veröffentlichung des Beitrags von Herrn Haaf zur Kearny-Stude in cosmas<br />

wird abgesehen.<br />

Beschluss<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 7 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

TOP 11<br />

SZ-Interview mit dem neuen ABDA-Präsidenten Friedemann Schmidt<br />

vom 14.12.12<br />

(Dr. Ullrich)<br />

Der Vorstand kritisiert einige Aussagen von Herrn Schmidt im o.g. Interview.<br />

An dieser Stelle kritisiert Dr. Ullrich die Intransparenz der ABDA im Fall der Spionagevorwürfe<br />

im BMG. Hierzu berichtet Frau Graf von der Einsetzung einer AG „Verbands-<br />

Compliance“ unter der Leitung eines externen Beraters. Weiter wird ein Prüfer beauftragt,<br />

die Zahlungsströme zu untersuchen. Frau Graf betont, dass die ABDA sehr daran interessiert<br />

sei, die Vorwürfe aufzuarbeiten.<br />

TOP 12 Berichterstattung<br />

12.1 Präsident:<br />

Die Liste der Termine liegt als Tischvorlage vor.<br />

16.01.2013: Thema des Neujahrsempfangs der B 52 Verbändekooperation war die Bedeutung<br />

der gemeinsamen Selbstverwaltung für die gesundheitliche Versorgung im Land<br />

1.2 Vizepräsidentin<br />

Aus der BAK<br />

• Der bisher in der Ausbildung zur PTA und PKA integrierte Sachkundenachweis für<br />

Pflanzenschutz soll wegfallen.<br />

• Als 3. großer Jahreskongress der Bundesapothekerkammer ist ein Fortbildungskon-<br />

Gress durchgeführt in Deutschland in der Diskussion.<br />

• Dr. Lutz Vogel wurde als Mitglied in die AG Schnittstellenproblematik bei Entlasspatienten<br />

berufen.<br />

• Die Fachkommissionen der ABDA wurden neu berufen.<br />

• Es fand ein Gespräch zwischen der BAK, der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft<br />

und des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen zur Umsetzung der Anforderungen<br />

an Rezepturarzneimittel nach der ApBetrO statt. Hierbei wurde betont, dass<br />

Rezepturarzneimittel nach wie vor ein wichtiges therapeutisches Instrument sind. Es wurden<br />

verschiedene Maßnahmen diskutiert, die Dermatologen zur vermehrten Verordnung standardisierter<br />

Rezepturformeln zu motivieren, da es nicht Aufgabe der Apotheker sei, eine<br />

therapeutische Ratio im Rahmen der Plausibilitätsprüfung zu hinterfragen. Die Aufgabe des<br />

Apothekers bestünde vielmehr darin, die pharmazeutische Qualität abzuschätzen. In den<br />

Fachzeitschriften sollen die Ärzte über die rechtlichen Verpflichtungen des Apothekers informiert<br />

und aufgefordert werden, verstärkt NRF-Rezepturen zu verordnen. Des Weiteren<br />

soll für die Weiterbildung zum Facharzt für Dermatologie ein Curriculum unter Einbindung<br />

von Apothekern entwickelt werden, um Verordnungen/Rezepturen sachgerecht auszustellen.<br />

Es wird an einer Wirkstoffliste gearbeitet und die Stoffe aufgeführt, die nicht austauschbar<br />

sind.<br />

Aus der ABDA<br />

Auch hier folgten Neuberufungen in die diversen Gremien.<br />

Teilnahme der ABDA als assoziierter Partner an der Studie „Auswirkung der Liberalisierung<br />

des Internethandels in Europa“.<br />

Es wurde eine AG Leitbild für öffentliche Apotheken gegründet.<br />

In der Klausurtagung der ABDA wird eine stärkere Einbindung des Gesamtvorstandes<br />

erfolgen.<br />

Der Jahresbericht 2012 über das sehr erfolgreiche Projekt „Apotheke macht Schule“<br />

liegt als Tischvorlage vor.<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 8 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

12.3 Bericht aus den Ressorts<br />

Dr. Kaiser kritisiert die Resolution des Kreistages des Landkreises Tuttlingen vom 21.12.12<br />

zur Neuordnung des Notdienstes. Der Landrat muss darauf hingewiesen werden, dass die<br />

Einteilung des Notdienstes, alleinige Aufgabe der Kammer sei.<br />

Silke Laubscher<br />

berichtet, dass Herr Dr. Müller und Frau Wernado weiterhin Interesse an der Mitarbeit<br />

bei der Durchführung des Landestages für Verkehrssicherheit haben. Dr. Ullrich nimmt dies<br />

zur Kenntnis betont jedoch, dass der AK die Organisation und Durchführung des Landestags<br />

für Verkehrssicherheit in eigener Regie durchführt.<br />

informiert über ein Schreiben der Bayerischen Versorgungskammer, wonach bei jedem<br />

Arbeitsplatzwechsel eine erneute Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherung beantragt<br />

werden muss. Entscheidend für die Befreiung ist die jeweilige Tätigkeit. Wenn die Urteilsgründe<br />

vorliegen, wird in cosmas darüber berichtet.<br />

betont nochmals ihr Befremden bezügl. der Übernachtungskosten von Herrn Ament im<br />

Anschluss an das Vortreffen Nordbaden zur VV.<br />

cosmas<br />

Dr. Strölin<br />

berichtet, dass bislang über 2300 Teilnehmer die Abendveranstaltungen zur Rezepturqualität<br />

besucht haben.<br />

In der Vorbesprechung mit Prof. Lobmann zum geplanten Diabetesforum 2013 wurde<br />

vereinbart, das Forum aus organisatorischen Gründen auf 2015 zu verschieben.<br />

Beate Predel berichtet aus der Sitzung des Weiterbildungsauschusses vom 14.01.2013<br />

Die Durchführungsempfehlungen für das Gebiet öffentliches Gesundheitswesen werden<br />

überarbeitet, da deren Inhalt nicht mehr den neuen Anforderungen entspricht.<br />

Das Interesse für die Weiterbildungsbereiche geriatrische Pharmazie und Homöopathie<br />

und Naturheilkunde ist rückläufig. Sollte sich die Anmeldesituation nicht verbessern, muss<br />

über ein Zusammenlegen von Kursen nachgedacht werden.<br />

Die Veranstaltungen „Der Tumorpatient in der Apotheke“ sind ausgebucht.<br />

Dr. Ernst Pallenbach<br />

wird gemeinsam mit einem Arzt im Rahmen der Interpharm 2013 über „Sicherer Umgang<br />

mit Arzneimitteln“ referieren.<br />

Für die Medizinische Monatszeitschrift für Pharmazeuten ist ein Interview zum Thema<br />

„Suchtprävention - Mehrwert durch pharmazeutische Beratung“ geplant.<br />

Das Sozialministerium zeigt Interesse an einem Vortragsmodul „Betriebliche<br />

Suchtprävention“.<br />

Gerhard Schmidt berichtet über eine Veranstaltung in Ravensburg, die sich mit der Nachhaltigkeit<br />

der ländlichen Gesundheitsversorgung beschäftigt, ein deutschlandweites Projekt<br />

der Universitäten Hamburg und Friedrichshafen.<br />

Dr. Wolfgang Ullrich<br />

Die Gespräche im Sozialministerium zur Vergütung des Sichtbezuges haben bislang zu<br />

keinem Ergebnis geführt.<br />

Christoph Gulde<br />

sieht ein immer größer werdendes gesellschaftliches Problem bei der Ausgliederung der<br />

Rohstoffproduktion in Billiglohnländer. Zu den Qualitätsrisiken käme noch die Problematik<br />

der Lieferfähigkeit hinzu, immer häufiger werden Lieferengpässe für wichtige Arzneistoffe<br />

gemeldet.<br />

Frau Graf ergänzt, dass das Problem inzwischen auch in den EU-Gremien diskutiert wird.<br />

Ergebnisprotokoll 01/2013/15.VV/Vorstand vom 17.01.2013 Seite 9 von 11


Ergebnisprotokoll<br />

TOP 13 Sonstiges<br />

Parlamentarischer Abend am 12.03.2013 in Berlin<br />

Es liegen organisatorische Informationen in der Tischvorlage.<br />

Aufgrund der Klausurtagung wird im Februar keine reguläre Vorstandssitzung stattfinden.<br />

Sollten Beschlüsse gefasst werden müssen, geschieht dies per Mail.<br />

Frau Graf berichtet über eine Anregung von Dr. Michael Vetter zum neuen Mitgliedsausweis.<br />

Dr. Vetter regt an, den Ausweis auch in englischer und französischer Sprache<br />

auszustellen, damit er auch im Ausland verwendbar wird. Der Vorstand begrüßt diese Anregung.<br />

Es soll geprüft werden, ob die englische Bezeichnung „pharmacist“ noch in den neuen<br />

Mitgliedsausweis, der bereits im April erscheinen soll, eingefügt werden kann. Für den<br />

Nachdruck in 5 Jahren wird geprüft, den Mitgliedsausweis durch einen Berufsausweis, analog<br />

der Ärztekammer, zu ersetzen.<br />

Kriessler<br />

TOP 14 Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Vorstandssitzung zur<br />

Veröffentlichung in cosmas<br />

Folgende Punkte werden festgehalten:<br />

<br />

<br />

Vortrag von Dr. Kiefer<br />

Merkblatt für die Ärzte über die korrekte Rezeptausstellung<br />

Termin der nächsten Sitzung 21. März 2013<br />

Protokoll genehmigt am 21. März 2013<br />

___________________<br />

Präsident<br />

___________________________<br />

Schriftführer<br />

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Ergebnisprotokoll<br />

Beschlüsse und grundsätzliche Festlegungen aus der Vorstandssitzung vom 17.01.2013<br />

TOP 2: Die vorliegende Tagesordnung, das geänderte Ergebnisprotokoll sowie der geänderte<br />

Kurzbericht vom 13.12.2012 werden genehmigt.<br />

TOP 3.1 Bericht aus der Geschäftsstelle<br />

Projektantrag 5|2013 Beratungschecks 2013<br />

Bei einer Gegenstimme wird beschlossen, in 2013 150 Beratungschecks mit einer Gesamtkosteneinschätzung<br />

von 30.000 € durchzuführen.<br />

TOP 3.2 Bericht aus dem Geschäftsbereich Administration und Recht<br />

Berichterstattungen in cosmas<br />

Nach ausführlicher Diskussion ist dem Vorstand sehr an Transparenz, auch bei negativer Berichterstattung,<br />

gelegen, er spricht sich jedoch gegen eine pauschale „öffentliche Schelte“ in cosmas aus. Es ist<br />

vielmehr zu überlegen, im Rahmen von Themenschwerpunkten Verfehlungen oder negative Ergebnisse<br />

aufzubereiten. Die jeweilige Form der Veröffentlichung hat in Abstimmung des Einzelfalls zwischen Vorstand,<br />

Präsident und Geschäftsführung zu erfolgen.<br />

Antrag auf Durchführung eines Schiedsverfahrens<br />

Der Vorstand ernennt einstimmig den Richter am OLG Jürgen Kaulig zum Vorsitzenden des Schiedsgerichts.<br />

Umfrage zur Ausstellung von Rezepten in Notfallambulanzen und -praxen<br />

Nach ausführlicher Diskussion beauftragt der Vorstand die Geschäftsstelle gemeinsam mit der KV und<br />

unter Information der Ärztekammer ein Merkblatt zu erstellen. Der Vorstand erhält im Umlaufverfahren<br />

darüber Kenntnis.<br />

Ermäßigter Grundbeitrag bei Einnahmen von weniger als 5200 €/Jahr<br />

Der Vorstand beauftragt einstimmig die Geschäftsstelle eine <strong>Vorlage</strong> zur Erhöhung der Einkommensgrenze<br />

aus beruflicher Tätigkeit auf 5400 € (450 € x 12 Monate) zu erarbeiten und der Vertreterversammlung<br />

am 02.07.2013 zur Abstimmung vorzulegen.<br />

Vollstreckung eines Haftbefehls zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung<br />

Der Vorstand beschließt einstimmig, den Haftbefehl zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung<br />

gegen den Apotheker Markus Löllgen, Eschach, vollstrecken zu lassen.<br />

TOP 4 Teilnahme an Parteitagen<br />

Der Vorstand betont, in <strong>Baden</strong>-Württemberg keinen Alleingang machen zu wollen. Es sollen zudem die<br />

Ergebnisse auf Bundesebene abgewartet und das Thema in der März-Sitzung erneut diskutiert werden.<br />

TOP 6 Anbindung des Beauftragten für Krankenhauspharmazie an den Vorstand<br />

Um einen besseren Informationsaustausch zu gewährleisten wird Dr. Vogel gebeten, mindestens 2 x/Jahr<br />

über seine Aktivitäten aus seinem Bereich im Rahmen einer Vorstandssitzung zu berichten. Sollte ein<br />

gegebener Anlass bestehen, soll ad hoc berichtet werden.<br />

TOP 10 Umsetzung der Kearny-Studie, Veröffentlichung in cosmas?<br />

Von einer Veröffentlichung des Beitrags von Herrn Haaf über die Kearny-Studie in cosmas wird abgesehen.<br />

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