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St-Felizitas-Luedinghausen-Pfarrbrief-Winter-Frühjahr-2004

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G ottesd ie n ste d e r<br />

<strong>St</strong>.- Fe lizitas-Gemein de<br />

18.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

'10.30 Uhr<br />

1 1 .15 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

Vorabendmesse<br />

hl. Messe (in der Krankenhaus-Kapelle)<br />

Hochamt<br />

Heiligabend<br />

Mittwoch,24. Dezember<br />

Weihnachten<br />

Donnerstag,<br />

25. Dezember<br />

Fest des hl. <strong>St</strong>ephanus<br />

Freitag,<br />

26. Dezember<br />

Kleinkindergottesdienst (1 x monatlich)<br />

hl. Messe (1x monatlich als Familiengottesdienst)<br />

Taufgottesdienst ( 1 x monatlich)<br />

Vesper (außer in den Ferien)<br />

19.15 Uhr: hl. Messe mit Totenjahrgedächtnis<br />

8.30 Uhr: Laudes / 9.00 Uhr: hl. Messe<br />

19.15 Uhr: hl. Messe<br />

Silvester<br />

Mittwoch, 31 . Dezember<br />

Neujahr<br />

Donnerstag, 1. Januar<br />

Hochfest der Gottesmutter<br />

8.30 Uhr: Laudes / 9.00 Uhr: hl. Messe (abwechseind als<br />

Gemeinschaftsmesse der Frauen, der Senioren, usw.)<br />

9.00 Uhr: hl. Messe (fällt aus, wenn Hochzeiten,<br />

Beerdigungen oder andere Gottesdienste stattfinden<br />

16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

16.00 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />

18.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

22.30 Uhr Christmette<br />

8.00 Uhr hl. Messe<br />

9.00 Uhr hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.30 Uhr Festhochamt<br />

"l 1 .15 Uhr hl. Messe<br />

18.00 Uhr WeihnachtsvesPer<br />

9.00 Uhr hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.30 Uhr Hochamt<br />

11.15 Uhr hl. Messe<br />

17.30 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

9.00 Uhr hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.30 Uhr Hochamt<br />

1 1 .15 Uhr hl. Messe<br />

<strong>St</strong>. Ludger: Sa. 17.30 Uhr (Vorabendmesse), So.8.30 und 10.30 Uhr;<br />

Pfarrbüro: mo 10-12, 14-17 Uhr; di, do: 8.30-12.30, 14-17 Uhr;<br />

mi8.30-12.30,fr:14-17 Uhr;Te|.025 91 1217 07<br />

Seppenrade <strong>St</strong>. Dionysius: Sa. 1B Uhr (Vorabendmesse), So. 9.00<br />

und 10.30 Uhr; Pfarrbüro: mo-fr 8.30-12.30 Uhr;Tel. 025 91 / 9BO 20<br />

ev. Gemeinde Lüdinghausen: 10 Uhr in der Kirche (Klosterstraße)<br />

Gemeindebüro: mo-f r 8.00-12.00 Uhr: Tel. 025 91 I 66 44<br />

Pf arrbüro<br />

Montag bis Freitag: 8.30 bis<br />

12.00 Uhr; Donnerstag: zusälzlich<br />

13.30 bis 1B Uhr<br />

e-mail: kirche.f elizitas @ t-online.de<br />

lnternet: www.stfelizitas.de<br />

Telef on-Nummern<br />

Pfarrbüro, Claudia Geiping:<br />

Tei. 025 9'1 179 57-0<br />

Fax: 025 91 I 79 57-20<br />

P{arrer Manfred Krampe<br />

Tel. 025 91 179 57-1A<br />

Kaplan Andreas Floringer<br />

Tel. 025 91 179 57-15<br />

Pastoralreferent M. Kertelge<br />

Tel. 025 91 179 26 46<br />

Pastoralassistent Dirk Ulrich<br />

Tel. 025 91 179 57-16<br />

Pastoraler Mitarbeiter M. Thoms<br />

Tel. 025 91 179 57-18<br />

Pf arrheim<br />

Raumbelegung, Terrn ine:<br />

Marianne Neubert<br />

Tel. 025 91 /215 95<br />

Technik, lnstandhaltung etc.<br />

Hedwig und Bernhard Berning<br />

Tel. 025 91 I 48 46<br />

als hauptamtlicher Seelsorger<br />

Michael Kertelge<br />

Tel. 025 91 179 26 46 oder<br />

Tel. 025 91 I 29 20 94<br />

Treffs im Pfarrheim<br />

Sonntagstreff : am 1. Sonntag im<br />

Monat gemütliches Beisammensein<br />

für Alleinstehende ab 14.30<br />

Uhr; Freitagstreff für,,Singles um<br />

die 40" am 1. Freitag im Monat<br />

ab 19.30 Uhr; Ansprechpartner:<br />

M. Domhöver (Tel.: 3311)<br />

C. Hülk (Tel.: 0163141020 97)<br />

e-mail: cmhuelk @ gmx.de<br />

Caf6 Ost<br />

Offener Senioren-Treff: für junge<br />

Senioren" an jedem zweilen<br />

Mittwoch im Monat ab 15 Uhr im<br />

Haake-Haus<br />

2 Pf atrb rief Winte r/Frühjah r <strong>2004</strong>


Gottesdienste ...<br />

...Nanten und Telefon-Nummern ..... 2<br />

Das JA<br />

GruJ3wort ................. 3<br />

Kirchturm-Kalender<br />

Bausteine.fur Kirchturntf guren ..... 4<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

neue Gruppe ,,jüngere Fratren" ..... 4<br />

Ki rchenvorstand :fü nf Neue<br />

Die Gewähltett stellen sich vor........ 5<br />

Sachausschuss Jugend - SAJ<br />

Der SAJ hat sich neu gegründet ..... 6<br />

Aus 1 mach Viele<br />

Ei n Jo hr A I lei ns tehendentre;ffi ........ 7<br />

Solarenergie für Monze<br />

Delegation.fährt nach Monze ........ I<br />

Adventsfenster in Lüdinghausen<br />

ttiglich v,ird ein Fenster geö//het..... I<br />

Adventszeit in <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

Terntine int Advent 2003.................. I<br />

Ein neues Gesicht in <strong>St</strong>, <strong>Felizitas</strong><br />

Der netre Pastorale Mitarbeiter<br />

Markus Thonts stellt sich vor ....... 10<br />

Gäste sind ein Geschenk:<br />

Neisser Caritas zu Gast<br />

Der Besuch der ParlnergemeinrJen<br />

stand ganz im Zeichen der Caritas 11<br />

Nachbarn stellen sich vor:<br />

<strong>St</strong>. Dionysius Seppenrade<br />

Wer dert Nochbarn lrcnnt, kann<br />

besser mit ihm zusanunen arbeiten 12<br />

Rat der Kirchengemeinden<br />

3 Jahre RdK: Aufsaben + Projekte12<br />

Es ist ein Kreutz ...<br />

<strong>St</strong>ephan Kreutz ist der neue<br />

Pfarrer der ev. Kirchengetneinde...l3<br />

Ökumene im Kirchenjahr<br />

Bilanz des ökunten. Arbeitskreises. 13<br />

Halbzeit für den Pfarrgemeinderat<br />

Wer macht was? ....,..................... 13<br />

Personenstandsfälle<br />

Taufen, Hochzeiten, Jubilcien und<br />

<strong>St</strong>erbefiille<br />

1........ . ... .. ...., j<br />

Fast ein ganzes Jahr lang hängt sie<br />

nun schon: die Fahne am Turm unserer<br />

Kirche, die uns au.fmerksam<br />

werden lässt fiir die ökumenische<br />

Aktion ,,Das Jahr der Bibel".<br />

Verschiedene Aktivitäten hatten<br />

sich daraus entwickelt, die<br />

hoffentlich vielen Menschen geholfen<br />

haben, ernettt oder neu<br />

das Buch des Lebens wahrzunehnxen.<br />

Die Fahne am Turm<br />

macht clie grundlegende Botschafl<br />

dieses Jahres deutlich,<br />

denn es ist das Wort verfremdet<br />

gedruckt: ,,Das Ja der Bibel".<br />

Das Wortspie! lässt bewussl<br />

werden, dass in diesem Jahr der<br />

Bibel die Erfahrung gemacht<br />

w*erden sollte: Gottes Wort soll<br />

den Menschen ansprechen; es<br />

wi// ihm einen Zuspruch des Lebens<br />

geben, den Menschen aufrichten,<br />

ihm Orientierung geben.<br />

Es soll eine positive Wirkung im<br />

Leben des Menschen und der<br />

ges amten Sc höpfun g h a b en.<br />

Gottes bejahende Botschaft<br />

will Mut machen, die Geschicke<br />

dieser Welt und des eigenen Lebens<br />

nicht nur als gottgegebenes<br />

Schicksal hinzunehmen, s ondern<br />

als Herausforderungen zu sehen,<br />

ihnen und dem ganzen Leben einen<br />

Sinn abzuringen und dffir<br />

Zetrgnis abzulegen. Das lässt<br />

sich jedoch nicht einfach per<br />

Knopfdruck herbeizitieren - dafiir<br />

ist ein genaueres Hinsehen,<br />

Hinhören, Hin... notwendig.<br />

Wer die Fahne am Turm genauer<br />

betrachtet, erkennt im<br />

Hintergrund einen weiteren<br />

Text: den Beginn des Johannes-<br />

Evangeliums, das oft als Tagesevangelium<br />

des [4/eihnachtsfestes<br />

genommen wird: ,,Im Anfang<br />

war das Wort ..." (Johl.l).<br />

Für die Erklärung dieser<br />

Das lA<br />

Botschaft bedarf es eigentlich<br />

eines intensiveren Zugangs als<br />

den eines <strong>Pfarrbrief</strong>-Vorwortes,<br />

Ltm es fiir sich verständlicher<br />

werden zu lassen. Doch es<br />

macht deutlich, dass das Ja Gottes<br />

in Seiner Botschaft zum Fest<br />

der Menschwerdung eine gro.f3-<br />

artige Dichte/Dichtung enthält.<br />

Dieser gro/3e Hymnus lässt erahnen,<br />

dass Gottes Botschaft an<br />

die Menschen vom Affing der<br />

Schöpfung an jedem Menschen<br />

zugesprochen wird. Gottes Ja<br />

venuirklicht sich im Leben Jesu<br />

Christi, so dass seine Botschaft<br />

nicht ein dahin gesprochenes<br />

hrt ist, das gehört und auch<br />

überhört werden Jcann, sondern<br />

es nimtnt ganz konkret Gestalt in<br />

einent Menschen an, der Gottes<br />

Sohn war: ,,und das Wort ist<br />

Fleisch geworden." Gottes Logos<br />

ist das Leben Jesu Christi,<br />

durch ihn kommt das ztu. Sprache,<br />

was Gott den Menschen<br />

mit-leilen will: seine Liebe.<br />

Weihnachten.feiern wir, dass<br />

wir seine Botschaft annehmen<br />

können uncl wollen, so dass<br />

,,Gottes Wort durch uns/dich<br />

lebt", wie die Adveniat-Aktion<br />

dieses Jahres vorgestellt wird.<br />

Ich wänsche mit allen unseren<br />

Mitarbeiter/innen im kirch-<br />

Iichen Dienst lhnen ein l4teihnachtsfest,<br />

bei dem Sie vielleicht<br />

nicht .fiir j ede Lebens gewohnheit<br />

einen Zuspruch erfahren, jedoch<br />

fiir Ihre Lebenssuche ein Ja spüren,<br />

das Ihnen eine innerliche<br />

Wohnung des Friedens und der<br />

Freude schenkt. So wird Gottes<br />

Ja durch Sie leben.<br />

Mit freundlichen Grü/3en lhr<br />

lhr<br />

('{*td {,***<br />

ft'larrirerJ hrantpe I<br />

Pf ar rbrief W inte r/F rühj atu 2 0O4


Kirchtu rm-<br />

Kalender<br />

Einen Kalender<br />

f ür<br />

<strong>2004</strong> mit Fotos<br />

von und<br />

mit unserer<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Felizitas</strong>-<br />

Kirche bietet<br />

die Pfarrgemeinde<br />

zum<br />

Kauf an. Mit<br />

dem Reinerlös dieser Aktion soll<br />

die Finanzierung der beiden am<br />

Turm noch fehlenden Figuren<br />

mitgetragen werden.<br />

Nach der Kirchturm-Renovierung<br />

sind zwei der vier <strong>St</strong>atuen<br />

an den Ecken nicht wieder angebracht<br />

worden. Sie waren einerseits<br />

bis zur Unkennflichkeit<br />

verwittert und andererseits ist<br />

eine Sicherung schwieriger geworden.<br />

Die Lücken sollen nun<br />

im Laufe der nächsten Jahre<br />

wieder gefüllt werden, die Finanzierung<br />

sollte aber auf eigenen<br />

Beinen der Pfarrgemeinde stehen.<br />

Eine die eigene Wohnung<br />

verschönernde Möglichkeit ist<br />

die Aktion, einen Kalender zu<br />

kaufen und aufzuhängen. Der<br />

Preis (15 €) ist vietteicht ein wenig<br />

hoch, doch es soll ja auch<br />

etwas übrig bleiben.<br />

Dieses Jahr ist nur eine kleine<br />

Auflage erstellt worden; eine<br />

größer angelegte Vermarktung<br />

eines solchen Kalenders, der eigentlich<br />

jedes Jahr herauskommen<br />

sollte, verkürzt natürlich die<br />

Zeit bis die Figuren erstellt werden<br />

können, ebenso ein freiwilliger<br />

Kostenbeitrag beim Kauf<br />

eines Kalenders.<br />

lch hoffe, dass dieser Kalender<br />

wieder einen neuen Eindruck<br />

unserer Pfarrkirche vermittelt.<br />

Manfred Krampe<br />

Crrl"'<br />

J,n,<br />

9,t<br />

at)cl1 "'<br />

... eine Gemeinschaft von FRAUEN für<br />

FRAUEN<br />

... einen Zusammenschluss von Frauen, die<br />

Verantwortung in Familie und Beruf, Kirche<br />

und Gesellschaft übernehmen wollen<br />

... einen Verband von Frauen aller Altersstufen<br />

und unterschiedlicher Lebensformen<br />

,., eine Gemeinschaft in der Kirche, in der<br />

Frauen viele Möglichkeiten haben, am Leben<br />

der Kirche aktiv teilzunehmen, einen<br />

frauenspezifischen Ausdruck ihrer Religiosität<br />

zu finden<br />

Wenn Sie für Frauen-Fragen offen sind<br />

und mit anderen Frauen ins Gespräch kommen wollen, dann sind sie bei uns richtigl<br />

Haben Sie lnteresse?<br />

Name/Adresse<br />

Anni Autering, Bechtrup 54<br />

Karin Finster, von-Galen-<strong>St</strong>r. I 0<br />

Else Hattebuer, Bechüup 61<br />

Paula Havighorst, Flörsel 9<br />

Suchen Sie K0ntakt? lhre Ansprchpartner bei uns:<br />

Telefon<br />

59 21<br />

53 03<br />

Atr )O<br />

AJ JO<br />

65 55<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong>: Pakete für Rumänien<br />

Kaffeeprojekt in Mexiko + eine neue Gruppe in LH<br />

Genau 250 Pakete haben wir gezählt,<br />

und 670 Euro konnten<br />

überwiesen werden bei unserer<br />

13. Hilfsaktion für Rumänien.<br />

Wir bedanken uns bei allen,<br />

die zu diesem sehr guten Ergebnis<br />

beigetragen haben.<br />

Aber nicht nur bei dieser Aktion<br />

schaut die kfd <strong>St</strong>. Fetizitas<br />

über ihren Tellerrand hinaus,<br />

sondern sie mischt sich ein -<br />

bundesweit - in Kirche, Politik<br />

und Gesellschaftsf ragen.<br />

Name/Adresse<br />

Telefon<br />

Madies Lohkamp, Rasesfeldstr, 31 4274<br />

Franziska Ritter, Wagnerstraße I 8 35 36<br />

Agnes Schäßer, Westrup 1 5 17 40<br />

Hildegard Wörl, Nottengartenweg 2 1459<br />

Sie engagiert sich für Frauenrechte<br />

im ln- und Ausland. So<br />

unterstützt die kfd zum Beispiel<br />

ein Kaffeeprojekt in Mexiko, damit<br />

die Erzeugerinnen einen gerechten<br />

Lohn erhalten.<br />

Um die notwendige Arbeit<br />

dieses Frauenverbandes weiterleben<br />

zu lassen, brauchen wir<br />

dringend das lnteresse und die<br />

Mitarbeit jüngerer Frauen, die<br />

Freude daran haben, sich zu engagieren.<br />

Die kfd bietet Mögtichkeiten<br />

f ür die persönliche Entfaltung.<br />

die kf d gibt Rückhalt in einer<br />

Gemeinschaft. - Wenn Sie für<br />

Frauenfragen offen sind und mit<br />

anderen Frauen ins Gespräch<br />

kommen möchten, dann sind Sie<br />

bei uns richtig.<br />

Am 13. Januar <strong>2004</strong> findet<br />

um 20 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. Fetizitas<br />

ein unverbindliches Treffen<br />

statt.<br />

fiir das kfd-Team von <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong>;<br />

Franziska Ritter (Tel. 35 36)<br />

fiir die ,,jüngeren Frauen":<br />

Anne Tenholt (Tel. 39 98)<br />

Pfatrb rief <strong>Winter</strong>/Frühjah r <strong>2004</strong>


Kirchenvorstand: fünf neu gewählte Mitglieder<br />

Am 15. und 16. November wurden<br />

fünf neue Mitglieder für den<br />

Kirchenvorstand gewählt. Nach<br />

sechs Jahren war die Wahlperiode<br />

abgelaufen f ür Elisabeth<br />

Lücke, Manfred Neuhaus, Ludger<br />

Pieper, Margret Schwersmann<br />

und Günter <strong>St</strong>erz. Manfred<br />

Neuhaus und Margret Schwersmann<br />

kandidierten nicht für eine<br />

Wiederwahl und schieden somit<br />

aus dem Kirchenvorstand aus.<br />

lhnen herzlichen Dank für die<br />

Arbeit der letzten Jahre.<br />

Außer Elisabeth Lücke, Ludger<br />

Pieper und Günter <strong>St</strong>erz<br />

konnte der Wahlausschuss noch<br />

sieben weitere Kandidatinnen<br />

und Kandidaten gewinnen - eine<br />

beachtliche Leistung. Denn nur<br />

selten stehen für die Wahl von<br />

Gremien oder Vorständen deutlich<br />

mehr Kandidaten zur Verfügung<br />

als zu verteilende,,Posten".<br />

Das liegt oft daran, dass niemand<br />

gerne verliert. Um so stärker<br />

sollte das Engagement der<br />

Kandidaten hervorgehoben werden,<br />

die eine wirkliche demokratische<br />

Wahl ermöglichten.<br />

Daher sollen hier zuerst die<br />

Kandidaten genannt werden, die<br />

nicht die notwendige Anzahl von<br />

<strong>St</strong>immen erhalten haben: Dr.<br />

Jürgen Austrup, Georg Falke,<br />

Dr. Hans-Paul Jacobs, Josef<br />

Oberhaus und Friedrich<br />

Schweers. ,,Es ist dankenswert,<br />

dass sie sich haben aufstellen<br />

lassen und den Mut hatten, an<br />

der Wahl teilzunehmen," so Pfarrer<br />

Manfred Krampe bei der Vorstellung<br />

der Wahlergebnisse.<br />

Gewählt wurden: Mechthild<br />

Breuer, Josef Holtmann, Elisabeth<br />

Lücke, Ludger Pieper und<br />

Günther <strong>St</strong>erz.<br />

Dle Wahlbeteiligung lag bei<br />

etwa acht Prozent, das sind etwas<br />

über 400 Wähler. Ptarrer<br />

Krampe: ,,All denen, die gewählt<br />

haben, sagen wir ebenfalls herzlichen<br />

Dank."<br />

Der Kirche ein Profil geben<br />

Die Pfarrgemeinde wird nicht nur<br />

von Hauptamtlichen wie Pfarrer,<br />

Kaplan und Pastoralreferenten<br />

geleitet, sondern auch von Laien-Gremien<br />

wie dem Pfarrgemeinderat<br />

und dem Kirchenvorstand.<br />

Die Menschen, die in diesen<br />

Gremien mitwirken, werden von<br />

den Gemeindemitgliedern gewählt<br />

- und sind dennoch vielen<br />

unbekannt.<br />

Daher sollen diese Gemeindevertreter<br />

jetzt in loser Folge vorgestellt<br />

werden, mit ihren lnteressensgebieten<br />

und Aufgaben.<br />

So sind für Anregungen und<br />

Fragen leicht die richtigen Ansprechpartner<br />

zu finden. Zu erreichen<br />

sind alle Gemeindevertreter<br />

über das Pfarrbüro, wo<br />

Anfragen gezielt weitergeleitet<br />

wercfen.<br />

Die neuerValten<br />

Kirchenvorstandsmitglieder<br />

ln einer Broschüre haben alle<br />

zehn Kandidatinnen und Kandidaten<br />

vor der Wahl ihre lnteressens-<br />

und Schwerpunktgebiete<br />

beschrieben und sich so selbst<br />

vorgestellt. Den Wählern sind sie<br />

damit schon bekannt geworden,<br />

aber auch die (Noch-)Nichtwähler<br />

sollen ihren Kirchenvorstand<br />

kennen lernen.<br />

Mechthild Breuer: Schwerpunkt<br />

meiner Arbeit lege ich auf<br />

Kindergärten und Bildungseinrichtungen,<br />

Fam ilienbildungsstätte,<br />

die Bücherei unserer Gemeinde.<br />

Erfahrungen in der<br />

Pfarrgemeinde habe ich durch<br />

achtjährige Tätigkeit im Ptarrgemeinderat<br />

gesammelt, insbesondere<br />

im Ausschuss für Ehe +<br />

Familie und Liturgie. Die Öffent<br />

lichkeitsarbeit des Kirchenvorstands<br />

wäre iür mich ein wichtiges<br />

Aniiegen, ebenso die<br />

Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat<br />

und anderen Gremien<br />

der Gemeinde.<br />

Josef Ifoltmann: Die Aufgabe für<br />

den Kirchenvorstand liegt darin,<br />

die wirtschaftlichen Grundlagen<br />

für die Gerneinde und ihre Einrichtungen<br />

zu sichern, damii der<br />

Dienst der Kirche heute und in<br />

Zukunft gelingen kann. Das beinhaltet<br />

aber auch, dass Entscheidungen<br />

dieses Gremiums<br />

anderen als nur wirtschaftlichen<br />

Erwägungen zu folgen haben.<br />

An erster <strong>St</strong>elie hat das Wohl<br />

des Menschen und damit das<br />

Wohl der kirchlichen Gemeinschaft<br />

zu stehen.<br />

Elisubeth Lücke: lch rnöchte<br />

versuchen, mit den anderen Kirchenvorstandsmitgliedern<br />

das<br />

Vermögen der Pfarrei zu verwalten<br />

und erhalten. Meine Schwerpunkte<br />

suche ich im Ausschuss<br />

für Landwirtschaft + Forsten und<br />

im Bauausschuss.<br />

Ludger Pieper: lch würde<br />

mich in meiner jetzt fünften<br />

Wahlperiode gerne weiterhin auf<br />

die bisherigen Aufgabenschwerpunkte<br />

konzentrieren, nämlich:<br />

die Mitwirkung im Ausschuss für<br />

Finanzen; die Funktion als Trägervertreter<br />

im ,,Rat der Einrichtung"<br />

für den Kindergarten<br />

Fortsetzung auf S. 6<br />

Pfatrbrief W inter/F rühjatu <strong>2004</strong>


Der neue Kirchenvorstand<br />

Fortsetzungvon S. 5<br />

<strong>St</strong>. Elisabeth; die Rolle als ,,Verbindungsmann"<br />

im Pfarrgemeinderat<br />

und im Rat der Kirchengemeinden.<br />

Da die Wahl der<br />

Aufgabenschwerpunkte auch<br />

von den Präferenzen der anderen<br />

KV-Mitglieder abhängt, stehe<br />

ich (selbstverständlich) auch für<br />

Alternativen zur Verf ügung.<br />

Wenn die jetzige Ausschussbildung<br />

beibehalten wird, wären<br />

dies der KoordinierunEsausschuss<br />

der Zentralrendantur und<br />

der Büchereiausschuss"<br />

Günther <strong>St</strong>erz: Die Arbeit im<br />

Kirchenvorstand ist für mich in<br />

ersier Linie Personalpolitik und<br />

Vermögensverwaltung nach<br />

möglichst maßvollen, sozialen<br />

und gerechten Grundsätzen. lch<br />

war in den vergangenen sechs<br />

Jahren tätig im Grundstücksausschuss<br />

(Vergabe von Erbpachtgrundstücken<br />

in den Baugebieten<br />

Paterkamp und Rott-Nord);<br />

Büchereiausschuss (Vorbereitung<br />

und Organisation des Umzugs<br />

in das neue Gebäude, u. a.<br />

Vertragsverhandlungen mit dem<br />

neuen Vermieter und der <strong>St</strong>adt);<br />

Hake-Haus-Ausschuss (Mitarbeit<br />

bei Vorbereitung und Durchführung<br />

der Restaurierung des<br />

Hauses). Da die Arbeit in diesen<br />

Bereichen größtenteils abgeschlossen<br />

ist, möchte ich weiterhin<br />

mithelfen, dass einerseits die<br />

Angebote der Bücherei weiter<br />

ausgebaut werden und andererseits<br />

das l-lake-Haus eine nach<br />

wie vor willkommene Begegnungsstätte<br />

lür Jung und Alt<br />

bleiben kann, und das auf solider<br />

finanzieller Basis. Darüber hinaus<br />

bin ich offen für die Übernahme<br />

weiterer Arbeitsschwerpunkte,<br />

die sich nach der<br />

Konstituierung des KV ergeben.<br />

Sachausschuss<br />

Jugend - SAJ<br />

seit gut einem<br />

Jahr gibt es in<br />

unserer Gemeinde<br />

wieder einen Sachausschuss<br />

Jugend, kurz SAJ. lnitiiert wurde<br />

er von den Jugendlichen im<br />

Pfarrgemeinderat, Felix Nölke,<br />

Markus Boländer und Bernd Egger,<br />

von Dr. Hans-Paul Jacobs<br />

und Kaplan Andreas Floringer.<br />

Dem SAJ gehören je zwei<br />

Vertreter aus den Leiterrunden<br />

der Messdiener, der Pfarrjugend,<br />

des Sommerlagers ,,Heinz Live<br />

Tours", der Pfadfinder, des ND<br />

sowie aus dem Jugendchor, dem<br />

Ehrenamtlichen-Team des Schüler-Caf6s<br />

im Hake-Haus und<br />

dem Vorstand der Landjugend<br />

an. Sitzungen finden alle zwei bis<br />

dreiMonate im Pfarrheim statt.<br />

Der SAJ verwaltet die Gelder,<br />

die der Kirchenvorstand für die<br />

Jugendarbeit in unserer Gemeinde<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Auf der Sitzung im Herbst<br />

2003 hat der SAJ mit der Planung<br />

für zwei Projekte im Jahr<br />

<strong>2004</strong> begonnen: Für alle Kinder<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> soll ein großer<br />

Spieletag angeboten werden; {ür<br />

Jugendliche ab 15 Jahren ist im<br />

Sommer <strong>2004</strong> eine Ferienfreizeit<br />

geplant.<br />

Neu im Pfarrgemeinderat<br />

sind Kathrin Havighorst und Susanne<br />

Neubert, die für Felix Nölke<br />

und Markus Boländer nach<br />

gerückt sind, auch im SAJ. Felix<br />

Nölke und Markus Boländer haben<br />

auf Grund von <strong>St</strong>udiumsbeginn<br />

und Wehrdienst ihr Pfarrgemeinderats-Mandat<br />

niedergelegt<br />

.Ansprechpurtner: A. Floringer<br />

( un dr e as.fl o r i n g e r@J- o n I i n e. d e ;<br />

Tel:795715); Bernd Egger<br />

(xboern4@nol.com I Tel: 3 I I 8)<br />

Der SAJ setä sich für die<br />

Jugend gegenüber dem<br />

Pfarrgemeinderat und der<br />

Gemeinde ein.<br />

Dabei unterstütZ der SAJ<br />

die Ziele der katholischen<br />

Jugendarbeit; das bedeutet<br />

Förderung des Menschen<br />

D in seiner Selbstverwirklichung<br />

D in seiner Religiosität<br />

D in seiner Beziehung zu<br />

Jesus Christus<br />

D in seiner Beziehung zur<br />

Kirche<br />

Als Verantworllicher der<br />

Jugend unterstützt und<br />

begleitet der SAJ Jugendgruppen<br />

in der Gemeinde.<br />

Der SAJ sorgt für die Fortund<br />

Weiterbildung in der<br />

Jugendarbeit.<br />

Der SAJ ist für den Fortbestand<br />

der Jugendgruppen in<br />

der Gemeinde zuständig<br />

und bemüht sich, diese<br />

auch in der Zukunft aufrecht<br />

zu erhalten.<br />

Der SAJ ist darum bemüht,<br />

neue Mitglieder für die<br />

Jugendarbeit zu gewinnen.<br />

Dabei unterstützt er die<br />

Jugendgruppen (Messdiener,<br />

Pfarrjugend, DPSG<br />

usw.) und deren Leiterrunden<br />

bei ihrer Arbeit und<br />

sorgt sich auch um den<br />

eigenen Erhalt und Fortbestand<br />

(des SAJ).<br />

Der SAJ unterstützt und<br />

übernimmt diakonale<br />

Anliegen und Aufgaben in<br />

der Jugendarbeit (Hilfe für<br />

Familien, damit Kinder mit<br />

ins Ferienlager fahren können<br />

usw.).<br />

6<br />

Pf atrbilef W inte r/F rü hjah r <strong>2004</strong>


Aus 1 mach Viele<br />

Jubiläum: schon ein Jahr Sonntagstretf<br />

An jedem ersten Sonntag<br />

und an jedem ersten<br />

Freitag im Monat wird<br />

das Pfarrheim von <strong>St</strong>.<br />

Felzitas zum Treffpunkt<br />

für allein stehende Männer<br />

und Frauen, oder<br />

auf Neudeutsch: für<br />

,,Singles"" Während am Sonntags-Treff vorwiegend<br />

Senioren teilnehmen, kommen freitags zumeist<br />

Männer und Frauen ab vierzig.<br />

Sonntags nachmittags stehen eindeutig Spielen<br />

und Klönen im Vordergrund. Und wer noch kein<br />

Flomee, Canasta oder ähnliches kennt, wird eben<br />

angelernt. Natürlich gibt es auch Nicht-Spieler, die<br />

einfach nur mal mit anderen ins Gespräch kommen<br />

wollen. Die Organisatoren versuchen immer wieder,<br />

,,Klön-Tische" zusammen zu stellen - nur,<br />

wenn ein solcher Tisch ausgewiesen ist, dann<br />

kommen mit Sicherheit fast nur Karten- und andere<br />

Spieler.<br />

Apropos Organisatoren: die,,Macher" des Sonntagstreffs<br />

haben es sicher verdient, hier einmal<br />

vorgestellt zu werden. Von Beginn an dabei waren<br />

Marlies Domhöver, die die ldee entwickelt hat,<br />

Christel Altenbockum, Mechthild Breuer, Elisabeth<br />

Fallböhmer, Monika Schoppmann, und Margret<br />

Schwarz. Seit Dezember verstärken Hannelore Ehrentraut<br />

und Johann Wenzke das Team.<br />

Am Sonntagnachmittag kommen bisher leider<br />

nur wenige Männer. Daher ist es besonders begrüßenswert,<br />

dass mit Johann Wenzke ein Mann<br />

aktiv mitwirki. So verlieren vielleicht noch mehr<br />

Männer die Scheu vor der geballten Frauen-Power.<br />

Aus den Reihen des Sonntags-Treffs ist mittlerweile<br />

eine Theatergruppe hervorgegangen, die<br />

auf dem Pfarrfest auftrat. Und die erste gemeinsame<br />

Veranstaltung außer der Reihe führte Ende<br />

November nach <strong>St</strong>romberg.<br />

Allein sein muss nicht sein<br />

Für Fragen zum Sonntags- oder Freitagstreff<br />

- und natürlich auch für neue ldeen -<br />

stehen gern zur Verfügung<br />

M. Domhöver (Tel.: 33 11) und<br />

C. Hülk (Tel.01 63/410 2097; cmhuelk@gmx.de)<br />

Zu den Sonntagstreffs kommen regelmäßig über<br />

40 Frauen und Männer, zum Spielen, Klönen ...<br />

... und zum Kaffeetrinken.<br />

Kein Fallfür Zwei!- Freitagstreff ist<br />

Anlaufstelle für Singles um die 40<br />

Seit August 2003 findet jeden ersten Freitag im<br />

Monat der Freitagstreff im Pfarheim statt. Die<br />

Gruppe wurde ins Leben gerufen, um Alleinstehenden<br />

um die 40 ein Forum zu bieten, wo sie sich<br />

treffen, austauschen und verabreden können.<br />

Als Vorbild diente der Sonntagstrefl der Alteren.<br />

Auf diese sehr beliebte Veranstaltung ,,verlaufen"<br />

sich ab und zu auch Jüngere, so dass die lnitiatoren<br />

Handlungsbedarf sahen, eine weitere Gruppe<br />

zu gründen, gerade auch weil diese Altersgruppe<br />

im Pfarrgemeindeleben zu wenig repräsentiert ist.<br />

Das Konzept ist einfach: ,,Der Freitagstreff soll<br />

eine Anlaufstelle für Singles um die 40 sein," so<br />

Christa Hrllk, Leiterin des Treffs. ,,Das Treflen mit<br />

Gleichgesinnten zum Austausch und als Kontaktbörse<br />

zur Planung gemeinsamer Unternehmungen<br />

soll hier im Vordergrund stehen, weniger die Partnervermittlung."<br />

- Neben dem Kennenlernen dient<br />

der Abend daher auch zur Planung gemeinsamer<br />

Aktivitäten wie z. B. des Besuchs des Kneipenabends<br />

Lüdinghausen live, einer Dichterlesung<br />

oder Fahrradtour. Was geplant ist, kann im Schaukasten<br />

vor der <strong>Felizitas</strong>-Kirche eingesehen werden.<br />

Pf atrb rief W inte r/F rühjatu 2OO4


Wir helfen Afrika - Solarenergie für Monze<br />

Bereits seit 1972 existiert in unserer<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> eine<br />

Partnerschaft mit der afrikanischen<br />

Gemeinde Herz-Jesu in<br />

Monze. Ziele dieser Partnerschaft<br />

sollten der kulturelle Austausch<br />

sowie die Förderung von gegenseitigem<br />

Verständnis und gegenseitiger<br />

Achtung sein. Diese Ziele<br />

wurden immer wieder durch<br />

Besuche und Gegenbesuche verfolgt.<br />

Zu den wichtigen Entwicklungsprojekten,<br />

für die sich der<br />

Sachausschuss,,Mission, Entwicklung,<br />

Frieden" unserer<br />

Gemeinde in diesen 31 Jahren<br />

eingesetzt hat, gehört unter anderem<br />

die Unterstützung eines<br />

Jugendausbildungszentrums in<br />

Monze, das 1976 entstand, und<br />

dessen Finanzierung nur teilweise<br />

gesichert war. Seitdem überweist<br />

der ,,Förderkreis Herz-Jesu<br />

in Monze/Sambia" monatlich 400<br />

Euro für dieses ,,Homecraft-<br />

Center", in dem Jugendliche<br />

auch einen Schulabschluss<br />

nachholen und gleichzeitig einen<br />

Beruf erlernen können.<br />

von Bernd Egger<br />

Auch das<br />

Krankenhaus in<br />

Monze wird seit<br />

vielen Jahren<br />

vom Förderkreis<br />

und vom Sachausschuss<br />

unterstützt. Das<br />

letzte größere Projekt in diesem<br />

Bereich war 2002 die Anschaffung<br />

einbs neuen Autoklaven fÜr<br />

den Dampfsterilisator, mit dem<br />

lnf usionslösungen hergestellt<br />

werden. Durch den Verkauf eines<br />

Teils der hergestellten lnfusionslösungen<br />

an umliegende Krankenhäuser<br />

wird die Existenz des<br />

Krankenhauses gesichert.<br />

lm Jahr <strong>2004</strong> soll es einen<br />

Schritt weiter gehen: Schon seit<br />

langem schwebte der Vorsitzenden<br />

des Sachausschusses ,,Mission,<br />

Entwickllung, Frieden", Dr.<br />

Bernadette Hartmann, vor in<br />

Monze ein Entwicklungsprojekt<br />

mit Jugendlichen aus unserer<br />

Gemeinde zu starten. Dank<br />

großzügiger Spenden können<br />

jetzt junge Gemeindemitglieder<br />

nach Sambia geschickt werden.<br />

Kochen mit Hilfe der Sonne - dass es funktioniert wurde auf dem Pfarrfest<br />

im September überzeugend demonstriert.<br />

Helfen Sie Afrika - Helfen Sie Monze!<br />

Unterstützen Sie das Solarprojekt durch lhre Spende!<br />

,,Förderkreis Herz-Jesu in Monze/Sambia"<br />

bei der Sparkasse Westmünsterland.<br />

Kto.-Nr. 30 001 622,BLZ 401 545 30<br />

oder bei der Volksbank Lüdinghausen/Oflen eG<br />

Kto.-Nr.22908 300. BLZ 401 64528<br />

Zu dritt werden wir, Felix Nölke,<br />

<strong>St</strong>efan Wiemann und ich, im<br />

März des nächsten Jahres für<br />

vier Wochen nach Monze fahren,<br />

um dort mit den Jugendlichen im<br />

,,Homecraft-Center" Solarkocher<br />

zu bauen.<br />

Sachkundig unterstützt werden<br />

wir dabei von Wolfgang<br />

Grund, der ebenfalls aus <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

stammt und für den lnternationalen<br />

Bund im Bereich Solartechnik<br />

als Dozent tätig ist. ln<br />

den ersten zehn Tagen werden<br />

uns auch Pfarrer Krampe, Dr.<br />

Bernadette Hartmann sowie weitere<br />

Mitglieder des Sachausschusses<br />

begleiten.<br />

Die Solarkocher sollen vor allem<br />

die soziale Situation der<br />

Frauen in Afrika verbessern, die<br />

täglich mehrere <strong>St</strong>unden damit<br />

beschäftigt sind, Feuerholz für<br />

die Kochstellen zu sammeln.<br />

Ferner soll der immer weiter voranschreitenden<br />

Verödung der<br />

Landschaft durch Abholzung<br />

entgegen gewi rkt werden.<br />

Zusammen mit Wolfgang<br />

Grund haben wir Anfang Oktober<br />

2003 an einer lnformationsveranstaltung<br />

des Vereins EG-Solar<br />

in Altötting teilgenom men.<br />

Dieser Verein stellt verschiedene<br />

Solarkocher her, verkauft<br />

sie und führt auch selber Entwicklungsprojekte<br />

mit Solarkochern<br />

durch.<br />

(Fortsetzung auf Seite 9)<br />

I<br />

Pfatrbrief <strong>Winter</strong>/Ftühjatu <strong>2004</strong>


I<br />

l<br />

Adventsfenster in Lüdinghausen<br />

E in großer begehbarer ökumenischer Adventskalender<br />

Der ökumenische<br />

schuss zum Jahr<br />

sich für die<br />

sondere<br />

ren Ja<br />

tm<br />

24.<br />

schon in früheührten<br />

Off- 24 Orle zum I<br />

Adventsfentern soll einer sonst doch<br />

2003 pöp;Jlis zum prägten Adventszeit.<br />

Tag ein Die Aktion<br />

ster/ggöffnd$, werden, soll kein<br />

im g{samten <strong>St</strong>adtge- werb sein. Es qeht viel<br />

g sowohl der<br />

als auch der<br />

ein Fenster<br />

gestalten. Abend<br />

rd dann ein<br />

. Freunde, Nach<br />

eindemitglieder,<br />

ren leben und e<br />

treffen sich um 18 Uh<br />

Fenster des T<br />

das Fenster geöffnet<br />

angezündet; V<br />

. Uberall wird<br />

verlaufen, gepr<br />

individuellen Kreativi<br />

Solarenergie für Monze<br />

(Fortetzung. von S. B)<br />

Bis März <strong>2004</strong> wird sich das<br />

,,Monze-Team" noch intensiv auf<br />

seine Arbeit in Afrika vorbereiten.<br />

Wir werden lernen, Solarkocher<br />

zu bauen und den Jugendlichen<br />

im Homecraft-Center diese Fertigkeiten<br />

weiter zu vermitteln.<br />

Unsere zweite und vermutlich<br />

noch wichtigere Aufgabe wird<br />

sein, die Bevölkerung im District<br />

Monze - und dabei vor allem die<br />

Frauen - von der Effizienz der<br />

Solarkocher zu überzeugen. Nur<br />

Menschen gemei<br />

eg machen - egal<br />

dinghausen oder aus<br />

rade, egal ob ka<br />

evangelisch.<br />

Denen, die beim<br />

Fenster nicht dabei sei<br />

bietet der Advents<br />

auch eine schöne<br />

für einen etwas ande<br />

chen Spaziergang.<br />

werden bis zum 26.<br />

wird der Adventsk<br />

sein.<br />

Beginn der Adven<br />

ventskalender mit O<br />

Dort sind alle 24 F<br />

mal mit adventlimal<br />

mit einer Gebesinnlichen<br />

lärung zur<br />

wird es<br />

geben in<br />

tik geter"<br />

so ist dauerhaft eine Entlastung<br />

von Mensch und Natur durch<br />

diese neue Technik zu ermöglichen.<br />

Ansprechpartner für das Projekt<br />

,,Solarenergie für Monze"<br />

sind Dr. Bernadette Hartmann<br />

(Brochtrup 9, Tel.: 02591121790)<br />

und Bernd Egger (e-mail:<br />

xboernzy@ aol.com, Tel.: 31 1 B).<br />

Tragen Sie das Projekt ,,Solarkocher"<br />

mitl Unterstützen Sie<br />

es durch lhre Spende.<br />

,,Gottes Wort lebt durch dich"<br />

das Motto der Advents-Aktionen<br />

täglich, 1. bis 24. Dezember:<br />

Adventsfenster öffnen<br />

Samstags: die Vorabendmesse<br />

um 1B Uhr wird an allen<br />

vier Adventswochenenden<br />

als Rorate-Messe gefeiert<br />

Sonntags; am 2.,3. und<br />

4. Adventssonntag lädt die<br />

Kolpingsfamilie um 19 Uhr<br />

alle lnteressierten zu einem<br />

Adventsgespräch ein<br />

Donnerstags: an allen Donnerstagen<br />

im Dezember findet<br />

um 6.30 Uhr die Frühschicht<br />

mit Jugendlichen statt<br />

Freitags: an allen Freitagen<br />

im Dezember feiern wir<br />

abends um 20 Uhr einen<br />

m editativen Gottesdienst<br />

29. November:18 Uhr<br />

offenes Adventssingen<br />

30. November: 10.30 Uhr<br />

Adventsf rühstück f ür Alleinstehende<br />

6. Dezember: nachmittags<br />

adventliche Kirchenf ührung;<br />

1B Uhr Rorate-Messe und<br />

Kolping-Gedenktag<br />

7. Dezember: 11.15 Uhr<br />

Familiengottesdienst, 18 Uhr<br />

Konzert (poln. Orchesteg<br />

14. Dezember:20 Uhr<br />

Kirchenfenster - biblisch<br />

ausgeleuchtet<br />

21. Dezember; nachm ittags<br />

bringen die Pfadlinder das<br />

Friedenslicht; 1B Uhr Bußgottesdienst,<br />

19.30 Uhr Jugendgottesdienst<br />

24. Dezember (Heitigabend) :<br />

1 6 Uhr Kleinkindergottesdienst,<br />

1B Uhr Familiengottesdienst;<br />

22.30 Uhr Christmette,<br />

danach Weihnachtswünsche<br />

fln Pfarrheim<br />

Pf atrbilef F ü hjah lsom m et 2OO4


Ein neues Gesicht in <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

,,Wieder ein<br />

neues Gesicht<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong>,"<br />

schrieb<br />

Pfarrer Krampe<br />

vor einigen<br />

Wochen in<br />

den Mitteilungen<br />

der Gemeinde.<br />

Seit<br />

dem 20. September<br />

bin ich<br />

bei lhnen in<br />

Lüdinghausen, um nach dem Abschluss<br />

meines Theologiestudiums<br />

erste praktischen Erfahrungen<br />

bei der Vorbereitung auf den<br />

priesterlichen Dienst zu machen.<br />

Vielleicht fragen Sie sich jetzt,<br />

was ein Pastoraler Mitarbeiter<br />

ist? Vor zehn Jahren beschlossen<br />

die Verantworilichen der<br />

Priesterausbildung im Bistum<br />

Münster, für die Priesteramtskandidaten<br />

nach Beendigung<br />

des <strong>St</strong>udiums, also vor der Diakonenweihe,<br />

ein Gemeindejahr<br />

in die Ausbildung einzuschieben.<br />

Denn Anfang der gOer Jahre hatten<br />

viele junge Diakone ihr Amt<br />

aufgegeben, weil ihnen in der<br />

praktischen Arbeit klar wurde,<br />

dass sie für sich in der Gemeindearbeit<br />

keine Zukunft sahen.<br />

Das Gemeindejahr bietet nun die<br />

Möglichkeit, das Leben in einer<br />

Pfarrgemeinde kennen A) lernen,<br />

im Pfarrhaus zu wohnen<br />

und zu leben, und Aufgaben in<br />

der Pfarrgemeinde eigenverantwortlich<br />

zu gestalten. Ein<br />

Schwerpunkt ist dabei der Religionsunterricht<br />

in einer Grundoder<br />

Hauptschule.<br />

So langsam stellt sich nun die<br />

Frage, wer denn dieser pastorale<br />

Mitarbeiter ist. Daher möchte<br />

Der neue Pastorale Mitarbeiter Markus Thoms stellt sich vor<br />

ich lhnen nun ein wenig von mir<br />

erzählen. Ich heiße Markus<br />

Thoms, bin 30 Jahre alt und<br />

komme gebürtig aus Rosendahl-<br />

Holtwick. Nach Abschluss der<br />

Realschule 1990 habe ich eine<br />

Ausbildung bei der Post begonnen.<br />

Bis 1995 habe ich überwiegend<br />

im Schalterdienst gearbeitet,<br />

eine Arbeit die mir sehr viel<br />

Spaß gemacht hat, weil mir der<br />

Kontakt mit Menschen immer<br />

schon wichtig gewesen ist.<br />

Doch stellte sich mir im Laufe<br />

der Jahre immer mehr die Frage,<br />

ob das alles gewesen sein konnte<br />

für mein Leben. lch kam nicht<br />

herum um die Auseinandersetzung<br />

mit der Frage, ob der Beruf<br />

des Priesters nicht etwas für<br />

m ich sei. ln einer Zeil, in der sich<br />

das kirchliche Leben radikal<br />

wandelt, in der manch einer für<br />

den Beruf des Priesters und das<br />

damit verbundene ehelose Leben<br />

oft nur ein müdes Lächeln<br />

übrig hat, ist es sicherlich nicht<br />

leicht, sich dafür zu entscheiden.<br />

Für mich stand aber irgendwann<br />

fest, dass ich diesem Ruf, vielleicht<br />

auch dieser Sehnsucht<br />

nachgehen wollte, ja musste, im<br />

Vertrauen auf einen lebendigen<br />

Gott, der mir Antwort und Richtschnur<br />

ist. So habe ich meinen<br />

Beruf bei der Post aufgegeben,<br />

in Bad Driburg, in einem <strong>St</strong>udienheim<br />

für Spätberufene, das<br />

Abitur gemacht und schließlich<br />

ab dem <strong>Winter</strong>semester 19gB/99<br />

in Münster Theologie studiert.<br />

Meine Freisemester habe ich<br />

2000/01 in Wien verbracht. Danach<br />

habe ich in Münster im August<br />

2003 mein <strong>St</strong>udium mit dem<br />

Diplom abgeschlossen. Als ich<br />

erf uhr, dass ich nach Lüdinghausen<br />

komme, habe ich mich<br />

sehr gef reut: mir kommt die<br />

<strong>St</strong>ruktur der Gemeinde sehr entgegen.<br />

Zum einen weil die<br />

Gemeinde mit ca. 7000 Mitgtiedern<br />

überschaubar, zum anderen<br />

aber auch nicht zu klein ist. Reizvoll<br />

finde ich an Lüdinghausen,<br />

dass die <strong>St</strong>adt sowohl kleinstädtische<br />

als auch ländliche Aspekte<br />

bietet, was ja daran deuilich wird,<br />

dass zu <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> sieben<br />

Bauerschaften gehören.<br />

Viele haben mich in den letzten<br />

Wochen gefragt, wie lange<br />

ich denn in Lüdinghausen bleibe<br />

und wie mein Arbeitsfeld aussieht.<br />

Zunächst werde ich bis<br />

Ende August <strong>2004</strong> in der Gemeinde<br />

mitarbeiten. Dabei ist einer<br />

der Schwerpunkte der Religionsunterricht<br />

an der Ostwallschule.<br />

lnnerhalb der pfarrgemeinde<br />

werde ich in der Jugendarbeit<br />

und in den Katechesen<br />

mitarbeiten. Da ich mich sehr für<br />

die Begleitung von Kranken und<br />

<strong>St</strong>erbenden interessiere, werde<br />

ich mit Sr. Herlindis in der Krankenhausseelsorge<br />

arbeiten.<br />

lm September <strong>2004</strong> beginnt<br />

dann der Diakonatskurs. Nach<br />

der Diakonenweihe im Januar<br />

2005 werde ich für ein Jahr als<br />

Diakon in der Gemeinde arbeiten.<br />

Aufgaben des Diakons sind<br />

unter anderem das Sakrament<br />

der Taufe zu spenden, bei Eheschließungen<br />

zu assistieren und<br />

Verstorbene zu beerdigen.<br />

lch freue mich auf die vor mir<br />

liegende Zeit, mit hoffenflich vielen<br />

mutmachenden Begegnungen,<br />

die zeigen, dass ich meinen<br />

Weg als Christ in dieser Gemeinde<br />

und in Zukunft nicht alleine<br />

gehen muss. Markus Thoms<br />

10<br />

Pf a tr b ri ef W i nt e r/F rü hj ah r 2 004


Gäste sind ein Geschenk:<br />

Gäste aus Taverny und Nysa<br />

(Neisse) waren im September<br />

zum <strong>St</strong>adtfest in Lüdinghausen.<br />

Unter ihnen befand sich eine<br />

Gruppe von Caritas-Frauen aus<br />

<strong>St</strong>. Jakobus Nysa, die einer Einladung<br />

des Partnerschafts-<br />

Ausschusses des Pfarrgemeinderats<br />

gefolgt war. Der erste<br />

Abend fand gemeinsam mit den<br />

französischen Gästein in einer<br />

guten Atmosphäre im Bauhaus<br />

statt.<br />

Am Samstagmorgen stand<br />

ein Besuch der Ludgeri-<br />

Grundschule auf dem programm<br />

der Polinnen. Dort überreichten<br />

ihnen Herr Trogemann und Frau<br />

Nohn als Spende die Hälfte des<br />

Erlöses des letzten Schulfestes.<br />

Am Sonntagnachmittag trafen<br />

sich die Caritasgruppen von <strong>St</strong>.<br />

Jakobus (Nysa), <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> und<br />

<strong>St</strong>. Ludger im Hake-Haus zum<br />

lnformationsaustausch. Die Aufgaben<br />

der Caritas, das zeigte<br />

sich in den Berichten der drei<br />

Gruppen, sind sehr unterschiedlich.<br />

ln Nysa ist die soziale Not<br />

sehr groß. Die Arbeitslosigkeit<br />

beträgt 35 bis 40 Prozent, Arbeitslosengeld<br />

gibt es nur ein<br />

Jahr lang, danach Sozialhilfe, die<br />

aber sehr unregelmäßig gezahlt<br />

wird. Daher kaufen die Caritas-<br />

Frauen zweimal in der Woche<br />

Brot und verteilen es. Zusätzlich<br />

erhalten sie auch von den Bäkkern<br />

noch Brot zum Verteilen. lm<br />

Kloster der,,Grauen Schwestern,,<br />

wird täglich eine warme Suppe<br />

ausgegeben.<br />

Eine sehr wichtiger Teil der<br />

Caritas-Arbeit in Nysa ist die Betreuung<br />

von Kindern aus sehr<br />

armen Familien im Neumann-<br />

Neisser Caritas zu Gast in<br />

von Ursula Hölper<br />

Lüdinghausen<br />

Vor der Abreise der polnischen Gäste am Montagmorgen spendete<br />

Dechant Günter Grothe der Gruppe den Reisesegen<br />

Haus, dem Pfarrheim. Die Kinder<br />

erhalten nach der Schule eine<br />

fu'lahlzeit, und werden bei den<br />

Hausaufgaben von einer arbeitslosen<br />

Lehrerin betreut. - Für diese<br />

Arbeit mit den Kindern erhielt<br />

die Caritas-Nysa eine Spende<br />

der Walking-Gruppe, die von<br />

Gabriele Osthoff geleitet wird.<br />

Auch auf das Konto von peter<br />

Friemels Sponsorenfahrt war<br />

noch Geld eingegangen, das er<br />

am Sonntag an die Nysaer Caritas<br />

übergab.<br />

Die Lüdinghauer . Caritas-<br />

Gruppen stellten ihre Angebote<br />

wie Mittagstisch und Cafe OST<br />

vor sowie die Arbeit des SKF.<br />

. ln Nysa ist Caritas-Arbeit<br />

ausschließlich ehrenamtliche Arbeit.<br />

Jetzt soll in Polen ein Gesetz<br />

Verabschiedet werden, das<br />

ehrenamtliche Arbeit auf die<br />

Rente anrechnet.<br />

Übereinstimmung bestand<br />

darin, dass Caritas überall offen<br />

sein muss für versteckte Armut,<br />

in.Nysa wie auch in Lüdinghausen.<br />

Ein Höhepunkt des Besuchs<br />

war der Gottesdienst am Sonntagmorgen.<br />

Er wurde zelebriert<br />

von Pfarrer Krampe, Kaplan Floringer<br />

und Kaplan Arkadiusc<br />

Szyda. Lesung und Evangeltum<br />

wurden auf Deutsch, Französisch<br />

und Polnisch verkündet; es<br />

gab eine deutsche und eine polnische<br />

Predigt; französische und<br />

polnische Gäste trugen Fürbitten<br />

vor.<br />

Das ganze Wochenende<br />

stand im Zeichen von Frieden,<br />

Verständigung und Freundschaft.<br />

Es wurde ncht nur diskutiert,<br />

sondern viel zusammen erzählt,<br />

gesungen und gelacht.<br />

Denn, so hieß es am Abschlussabend:<br />

,,Gäste sind ein<br />

Geschenk!"<br />

<strong>2004</strong> wollen die Messdiener<br />

von <strong>St</strong>. Jakobus den Lüdinghausern<br />

einen Gegenbesuch abstatten.<br />

Sollten demnächst Messdiener<br />

beim Volleyball gesehen<br />

werden, üben sie wahrscheinlich<br />

gerade für das Rückspiel; das<br />

Hinspiel gewannen die polen. 11<br />

Pfatrb rief winter/F rühjah r 2oo4


Nachbarn stellen sich vor:<br />

<strong>St</strong>. Dionysius Seppenrade<br />

Das Jahr <strong>2004</strong><br />

ist das vierte ,<br />

Jahr seit Beginn<br />

der Pfarreiengemeinschaft<br />

der Lüdinghauser<br />

Kirchengemeinden.<br />

Die<br />

Zukunft eröffnet<br />

Chancen, die<br />

alle Beteiligten<br />

im gemeinsamen<br />

lnteresse<br />

nutzen können.<br />

Besseres Verständnis<br />

für einander<br />

wird<br />

durch gegenseitige Besuche und<br />

Kontakte erleichtert. Wir laden<br />

Sie daher sehr herzlich ein, an<br />

unseren Veranstaltungen in<br />

Seppenrade teilzunehmen.<br />

Das Leben der Gemeinde <strong>St</strong>.<br />

Dionysius in Seppenrade wird<br />

von vielen Gruppen und Vereinen<br />

geprägt. Dazu gehören zum<br />

Beispiel die Kathotische Arbeitnehmer-Bewegung<br />

einschließlich<br />

der von ihr durchgeführten<br />

Dorfranderholung, Kindergottesdienstkreis,<br />

Kirchen- und Kinderchor,<br />

Kolping und Jungkolping,<br />

die kfd, Kommunionhelfer, Landfrauen,<br />

Landjugend, Lektoren<br />

und Messdiener. Hinzu kommen<br />

die Pfarr-Caritas und die Gruppe<br />

Taktlos. Viele Gemeindemitglieder<br />

stellen sich als Katecheten<br />

bei der Vorbereitung von Erstkommunion<br />

und Firmung zur<br />

Verfügung. Das Don-Bosco-<br />

Haus wird genutzt für Treffen der<br />

Gruppen, wie zum Beispiel der<br />

Spielgruppe, für Flötenkurse, die<br />

Altenbegegnung und die regelmäßigen<br />

Treffen Alleinstehender<br />

sowie für den Eine-Welt-Verkauf.<br />

Kooperation ist angesagt: Die jährliche Wallfahrt der<br />

Lüdinghauser katholischen Gemeinden führte 2003<br />

nach Essen-Werden. ,,Wallfahrt" ist eines der Thernen,<br />

die im Rat der Kirchengemeinden gemeindeübergreifend<br />

beraten werden.<br />

Höhepunkt des Jahres 2003<br />

war in unserer Gemeinde das<br />

ökumenische Gemeindefest, das<br />

wir gemeinsam mit der evangelischen<br />

Gemeinde Olfen-Seppenrade<br />

im Juli 2003 begangen haben.<br />

Bei strahlender Sonne war<br />

auf dem Kirchplatz bei vielseitigen,<br />

unterhaltsamen und kulinarischen<br />

Angeboten Gelegenheit<br />

zu Gesprächen und neuen Kontakten.<br />

Eine Eiche wurde gepflanzt<br />

als Ausdruck für das Bestreben,<br />

auch künftig gemeinsam<br />

in ökumenischem Sinn tätig<br />

zu sein.<br />

Dem Gemeindefest ging eine<br />

umfangreiche Bibelausstellung<br />

voraus, die zahlreiche Besucher<br />

anlockte. Die Bibeln, zum großen<br />

Teil aus dem Besitz Seppenrader<br />

Bürger, sollten auch<br />

ein Zeichen im Jahr der Bibel<br />

setzen.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesegnetes neues Jahr<br />

wünscht lhnen im Namen der<br />

Gemeinde<br />

der Pfarugemeinderut<br />

<strong>St</strong>. Dionysius Seppenrade<br />

I<br />

Die katholischen Gemeinden<br />

in Lüdinghausen und Seppenrade<br />

haben sich 2001 zu einer<br />

Pfarreiengemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Sie haben<br />

auf allen Ebenen ihre<br />

Selbstständigkeit behalten,<br />

denn in der Pfarreiengemeinschaft<br />

bleiben gewachsene<br />

<strong>St</strong>rukturen ,,vor Or-t" erhalten.<br />

Gleichzeitig bieten sich Chancen<br />

für gegenseitigen Erfahrungsaustausch<br />

und eine<br />

Bündelung der Kräfte.<br />

Die Zusammenarbeit der<br />

Gemeinden wird im ,,Rat der<br />

Kirchengemeinden" (RdK) koordiniert.<br />

lhm gehören jeweils<br />

fünf Vertreter der Gemeinden<br />

an. Zu seinen Aufgaben gehört<br />

u. a. übergreifende Themen<br />

zu beraten und Formen<br />

der weiteren Zusammenarbeit<br />

zu unterstützen oder zu initiieren.<br />

Die Federführung wechselt<br />

jedes Jahr: 2003 lag sie<br />

bei <strong>St</strong>. Dionysius, <strong>2004</strong> tiegt<br />

sie bei <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong>.<br />

Einen Einblick in die Arbeit<br />

des RdK geben die folgenden<br />

<strong>St</strong>ichworte: gemeinsame Aktionen<br />

zu Weihnachten, zur<br />

Fastenzeit, zu Ostern; Ausgestaltung<br />

des Jahres der Bibel;<br />

Wallfahrt, Ökumenischer Kirchentag;<br />

Aktivitäten für Jugendliche;<br />

Situation von Asylbewerbern<br />

Die Kooperation ist noch<br />

jung, alle sammeln noch Erfahrungen.<br />

Sicher wird sich<br />

der Zusammenhalt in Zukunft<br />

noch intensivieren. Es gilt<br />

Grenzen zu überwinden, auch<br />

in den Gemeinden. Es liegt an<br />

uns allen, erfolgreich aufein- |<br />

ander zu zu genen. H.L Bg:!t!S-j<br />

12<br />

Pfatrbilef Wintet/F tüjah r 2OO4


Es ist ein Kreutz<br />

mit der evangelischen Gemeinde!<br />

,,Ich bin von der Konkuryenz,"<br />

fiigte ein freundlicher Iierr seinen<br />

Glückwünschen an, als er<br />

mich am 2. November nach<br />

dem Einfiihnmgsgottesdienst<br />

qls neuen Pfaner der evangelischen<br />

Kirchengemeinde begrü/3te.<br />

fl/ir unterhielten uns<br />

miteinander und waren bald<br />

einer Meinung, dass der Begrilf<br />

,,Konkuryenz" f)r das Miteinander in cler ökumene<br />

durchaus angemessen ist. Schliefilich leitet er sich von<br />

dem lateinischen ,,concurrere" ab, was nichts anderes<br />

heifit als; zusammen laufen!<br />

Dqss die Kirchengemeinden in Lüdinghausen schon<br />

seit vielen Jahren in ökumenischer Verbundenheit ,,zusammen<br />

laufen", machten bei meiner Einfiihrung auch<br />

Pfarrer Krampe und Pfarrer Grothe durch ihre Anwesenheit<br />

deutlich. Ich freue mich, dass ich diesen gemeinsamen<br />

Weg nun mitgehen und auch mitgestalten<br />

kann!<br />

Schon in meiner letzten Gemeinde in Münster-<br />

Wolbeck war die Ökumene ein Schwerpunkt meiner Arbeit.<br />

Mein Partner bei gemeinsamen Gottescliensten und<br />

ökumenischen Projekten war dort pfarrer Dr. Siegfried<br />

Kleymann - gebürtig aus der Lüdinghau,ser <strong>St</strong>.-Ludger-<br />

Gemeinde. Sein Kommentar zu meinem Wechsel in die<br />

neue Ffarrstelle: ,,Schade, dass du gehst, aber in Lüdinghausen<br />

wirst du dich wohl.fiihlen!"<br />

In der Tat; die Offenheit der Menschen, denen ich<br />

bislang in meiner neuen Heimat Lüdinghausen begegnet<br />

bin, macht mir das Einleben teicht. LInd clas, obwohl ich<br />

während der Renovierungszeit des pfanhauses noch in<br />

Wolbeck wohne. Im neuen Jahr werden wir clann als<br />

Familie nach Lüdinghausen kommen; gemeinsam mit<br />

mir meine Frau Ulrike Kreutz, die evangelische pfctrre_<br />

rin ist, und unsere Kinder Christina (9 Jahre) und Tobi_<br />

as (7 Jahre). Ich selbst bin 4l Jahre alt untl in Münster<br />

geboren. Nach dem <strong>St</strong>udium in Bethel, Tübingen und<br />

Münster habe ich mein Vikariat, die praktische Ausbil_<br />

0kumenisches in einem Kircheniahr<br />

in Lüdinghausen + Seppenrade<br />

Katholische und evangelische Gemeinden in Lü_<br />

dinghausen laufen seit Jahren nicht mehr neben<br />

einander her, sondern ,,zusammen,,. Das zeigt sich<br />

in einer Bilanz, die der Ökumenische Arbertskreis<br />

für die letzten Jahre gezogen hat, verbunden mit<br />

einer Einladung für das Kirchen jahr 20031<strong>2004</strong>:<br />

Adventszeit: ,,Zeit für mich - Zeit f ür Gott"; seit den<br />

70er Jahren, angeregt durch pfarrer A. Bagert;<br />

Aktion ,,Adventsfenster öffnen" (siehe S. 9).<br />

Weihnachtszeil gegenseitige Weihnachts- und Neujah<br />

rsgrü ße ; zur Jahrtausendwende: ökumenischer<br />

Neujahrsgottesdienst; Ökumenische Bibetwoche: seit<br />

Ende der BOer Jahre regelmäßig im Januar.<br />

Fastenzeit: Predigertausch in allen fünf Gemeinden,<br />

seit Ende der 90er Jahre; Ökumenischer Wettgebetstag<br />

der Frauen: am ersten Freitag im März<br />

0sterzeit: gegenseitige 0stergrüße: ökumenischer<br />

Kirchentag 2003 in Berlin: Wir waren dabeil<br />

Pfingsten: ökumen. Gottesdienst an pfingstmontag<br />

2003 erstmals durchgeführl; Brandprozesslon; die<br />

<strong>St</strong>adtprozession wird seit 1g99 ökurnenisch durchgeführt;<br />

Herbstgespräche; interkonfessionelle Gespräche,<br />

seit Mitte der BOer Jahre; Buß- und Bettag:<br />

ökumen. Gottesdienst, seit Mitte der g0er Jahre<br />

Ökumen. Gemeindefest 2OO3 in Seppenrade<br />

Ökumenische Brandprozession 2005, links: vor der<br />

evangelischen Kirche an der Klosterstraße werden die<br />

beiden Kreuz-Hälften zum gemeinsamen Kreuz zusammengesteckt;<br />

rechts: Gottesdienst auf dem Markt<br />

dung zum Pfarrdienst, in Münster-Coercle gemacht, be_<br />

vor ich 1992 meine erste Pfarrstelle in Wolbeck antre_<br />

ten konnte. Der Wechsel nach Lüdinghausen war mein<br />

Wunsch, um in der Gemeindearbeit noch einmal ganz<br />

neue Akzente setzen zu können. Eines allerdings wird<br />

bleiben wie bisher; meine Freucle am ökumenischen<br />

,,Zusammenlaufen" !<br />

Mit jleun d I i c h en Grü/3 e n<br />

<strong>St</strong>ephan Kreutz<br />

Das ganze Jahr über ökumenisch; seit 2OO2 Arbeitskreis<br />

zum Jahr der Blbel; ökumen. See/sorgskonferenz<br />

(2x im Jahr); ,,Kirche an Markt", seit 2001, angeregt<br />

durch Pfarrer H. König; ökumen. Friedensgebet der<br />

ACAT am dritten Freitag im Monat; ökumen. Schu/-<br />

gottesdienste; bei Erstkommunion/Firmung/-<br />

Konfirmation übermitteln Vertreter der Gemeinden<br />

gegenseitig Grußworte und Glückwünsche<br />

Pf atrb rief W i nter/Frü hj ah t 2OO4<br />

13


Halbzeit für den pfarrgemeinderat<br />

Zwei Jahre ist es her seit den letzten pfarrgemein_<br />

deratswahlen. Seitdem ist in unserer Gemeinde vie_<br />

les passiert, vieles an dem der pfarrgemeinderat<br />

aktiv beteiligt war. Einige pfarrgemeinderats_<br />

Mitglieder sind in der <strong>St</strong>adt mitilerweile bekannt wie<br />

der sprichwörtliche ,,bunte Hund,,, andere wirken<br />

eher unauffällig im Hintergrund. Außerdem sind im<br />

Laufe dieser zwe! Jahre mehrere Mitglieder ausge_<br />

schieden und andere dafür nachberufen worden.<br />

Wie sieht der aktuelle pfarrgemeinderat denn<br />

jetzt aus?<br />

Ausgeschieden sind Heiner Bartelt (2002), Felix<br />

Nölke und [\larkus Botänder (2003). Für Heiner<br />

Bartelt rückte Friedhelm Theveßen aus der Wahlli_<br />

ste nach. Für Felix Nölke und Markus Boländer<br />

wurden Kathrin Havighorst und Susanne Neubert<br />

nachberufen, in Abstimmung mit dem Sachaus_<br />

schuss Jugend.<br />

lm Vorstandsteam teilen sich Friedhelm Theve_<br />

ßen, Marianne Neubert, Margret pernhorst, und<br />

Maria Horstmann die Arbeit; dazu kommt als ,,na_<br />

türliches" Mitglied der pfarrer, Manfred Krampe.<br />

Gottesdienst auf dem pfarrfest: Gemeinddersamm_<br />

lungen und Pfarrfest waren die Höhepunkte 2003<br />

Vorsitzende des pfarrgemeinderals ist Marian_<br />

ne Neubert, die den pfarrgemeinderat und die<br />

Pfarrgemeinde auch nach außen repräsentiert. Sie<br />

bereitet außerdem Sitzungen vor und übernimmt<br />

die nicht immer leichte Aufgabe der Moderation.<br />

Weil alle Pfarrgemeinderatsmitglieder beruflich<br />

oder ehrenamtlich stark eingebunden sind, gibt es<br />

gleich drei Protokoltführer, die dafür sorgen, dass<br />

nichts in Vergessenheit gerät: Michael Kertelge,<br />

Bernd Egger und Christa Hülk.<br />

Der Pfarrgemeinderat wirkt über seine Sach_<br />

aussöhüsse in die Gemeinde hinein, ist aber<br />

Win suehen<br />

Menschen, die etuos Zeit übrig hoben<br />

Menschen, die gerne Zeitung lesen<br />

Menschen, die gern FotogroFieron<br />

Menschen, die mit Schere + Klebstift,<br />

mit Horteikorton oder mit dem (omputer<br />

orbeiten oder bereit sincl es zu lernen<br />

denn<br />

uir möchten ein llrchiv oufbouen,<br />

domit ouch spötore Generotionen noch erfohren,<br />

wos in diosen Johron bei <strong>St</strong>. Fellizitos los r-uor<br />

Win?<br />

orbeiten im Sochousschuss öFFentlichkeitsorbeit<br />

und brouchen dringencJ Hilfe.<br />

[Uenn Sie lnteresse hoben, rufon Sie on:<br />

Chrisro Hütk, Tet. 01 6314jO 20 q7<br />

[.[jenn Sie o-moil bevorzugc.ni cmhuelk@gmx.cJe<br />

gleichzeitig auch eingebunden in Gemeinde_<br />

bezogene und Gemeinde-übergreifende Gremien.<br />

Die Verbindung zum Kirchenvorstand wird zum<br />

Beispiel über zwei Delegierte hergestellt: Ludger<br />

Pieper veriritt den Kirchenvorstand im pfarrge_<br />

meinderat, und Maria Horstmann ist vom pfarrge_<br />

meinderat in den Kirchenvorstand entsandt.<br />

lm Rat der Kirchengemeinden wird <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong><br />

vertreten von Manfred Krampe, Marianne Neubert,<br />

Margret Pernhorst, Dr. Hans-paul Jacobs und<br />

Ludger Pieper. Zur Kreisdekanatskonferenz wurde<br />

Marianne Neubert delegiert.<br />

Zwar arbeilen pfarrgemeinderatsm itglieder im<br />

_<br />

mer wieder in ökumenischen projekten mit, wie<br />

zum Beispiel"dem Arbeitskreis zum Jahr der Bibel,<br />

oder dem ökumenischen Gottesdienst. lm Arbeits_<br />

kreis Ökumene ist <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> derzeit leider nicht<br />

off iziell vertreten.<br />

Wer an welchem Thema mitarbeitet, ist zum<br />

Teil aus den Beiträgen in diesem Heft ersichilich.<br />

Wir werden auch ,,den Rest,, vorstellen: im näch_<br />

sten <strong>Pfarrbrief</strong> und im lnternet unter<br />

www.stfelizitas.de (ein Besuch lohnt sich immer!)<br />

Christa Hülk<br />

lmpressum: Redaktionsteam: C. Geiping, M. Neuber.t,<br />

C._Hülk (v.i.S.i.d.P.) /Texte: C. Hülk, M. Krampe, M. Neubert,<br />

l. <strong>St</strong>ange / Bilder: U. Hötper, B. Egger, M. Krampe, C. Hütk<br />

Hrsg.: Kathol. Pfangemeinde <strong>St</strong>. <strong>Felizitas</strong> Lüdinghausen<br />

Druck: Druckerei Schürjan, Lüdinghausen<br />

14<br />

Pfaff bief Wintet/F rü hi ah r <strong>2004</strong>


Gemeinde-<strong>St</strong>atistik: Juni bis November 2009<br />

Taufen<br />

Juni 2003: Fabio Jona Materne,<br />

Käthe-Kollwitz-<strong>St</strong>raße 38; Paul Gregor<br />

Brüning, Gertrud-von-Le-<br />

Forl-<strong>St</strong>raße 21; Marie Sophie <strong>St</strong>apper,<br />

Marie-Curie-<strong>St</strong>raße 3; Markus<br />

Leusmann, Elvet 25 (alle 8. 6.);<br />

Maximilian Klasing, Rheine; Simon<br />

Felix Dömer, Santa Ana (beide<br />

22.6.)<br />

Juli 2003: Hannah Drerup, <strong>St</strong>einfu11,<br />

Jannik Schulze Brandhoff,<br />

Westrup 35; Marleen Bergmann,<br />

Brochtrup 17; Hanna Fritsch, Paterkamp<br />

9 (alle 13. 7.); Jule Maya<br />

Feldmann, Raesfeldstraße 38a; Nik<br />

Scheidereit, Blaufärbergasse 3;<br />

Marie Viktoria Solder, Bechtrup 63<br />

(alle 20. 7.); Louisa Terhalle, Nikolaus-Goß-<strong>St</strong>raße<br />

9 (27 . 7 .)<br />

August 2003: Elias Rohlmann,<br />

<strong>St</strong>adtfeldstraße 55; Jakob Hoffmann,<br />

von-Ketteler-<strong>St</strong>raße 10; Nelle<br />

MarieBorrmann, Maximilian-Kolbe-<br />

<strong>St</strong>raße 6 (alle 10. 8.)<br />

September 2003: Kimberly Cordes,<br />

Geschwister-Scholl-<strong>St</strong>raße 13 (13.<br />

9.); Jona Nottenkämper, <strong>St</strong>adtfeldstraße<br />

75; Klara Niehoff, Mühlenstraße<br />

100; Kilian Berres, von-<br />

Ketteler-<strong>St</strong>raße 1 (alle 21. 9.)<br />

Oktober 2003: Jannis Domhöver,<br />

Bechtrup 49; Paul Schürmann, Ermen<br />

25; Julian Rotte, Käthe-<br />

Kollwitz-<strong>St</strong>raße 21 (alte 19. 10.);<br />

Simon David, Ascheberger <strong>St</strong>raße<br />

33 (26. 10.)<br />

Trauungen<br />

Juni 2003::Bernd und Ute Formann,<br />

Bockum-Hövel (27. 6.); Andreas und<br />

Mechtild Hohenhövel, Tüllinghofer<br />

<strong>St</strong>raße. 147 (27.6.)<br />

Juli 2003: Rainer und Angela Westermann,<br />

Münster (4. .); Ludwig und<br />

Birgit Fögeling, Bechtrup 27a (18.7.)<br />

August 2003: Matthias und Doris<br />

Lütke Brochtrup, Brochtrup (8. 8.);<br />

Dirk und Mareike Glischinski, Maximilian-Kolbe-<strong>St</strong>raße<br />

(1 5. 8.)<br />

September 2003: Thomas und Sandra<br />

Jindra, Gartenstraße 14a (5.9.);<br />

Benno und Esther Cordes, Geschwister-Scholl-<strong>St</strong>r<br />

13 (13. 9.)<br />

Ehejubiläen<br />

Josef und Marlha Bochmann, Rohrkamp<br />

30 (Goldhochzeit, 16. 6.);<br />

Heinrich und Hedwig Schulze Forsthövel,<br />

Aldenhövel 16 (Silberhoch-<br />

2eit,20.6.); Heinrich und Maria Sobbe,<br />

Bechtrup 33 (Goldhochzeit,<br />

15.7.); Karl-Heinz und Agnes Rolf,<br />

Hans-Böckler-<strong>St</strong>raOe 14 (15. 10.);<br />

Werner und Monika Trogemann,<br />

Margeritenring (Silberhochzeit,<br />

17. 10.)<br />

<strong>St</strong>erbefälle<br />

Juni 2003: lngeborg Hüttemann,<br />

früher Lüdinghausen (1. 6.); Angelika<br />

Voß, Disselhook 17 (3. 6.); Gisela<br />

Brox, Blaufärbergasse 3 (7. 6.);<br />

Elisabeth Holtbernd, Hermannstraße<br />

30 (12.6.); Konrad Kusber,<br />

Raesfeldstraße 12 (16.6.); Adotf<br />

Kuhmann, Elverl 20 (16.6.); Ursula<br />

Kaya, früher Mühlenstraße 27<br />

(18. 6.); Hubert Even, Hermann-<br />

<strong>St</strong>ehr'<strong>St</strong>raße 107 (19. 6.); Heinrich<br />

Sobbe, Margeritenring 65 (26. 6.);<br />

Sieglinde Seidel, Mühlenstraße 46<br />

(28. 6.); Maria Oehme, Geschwister-<br />

Scholl-<strong>St</strong>raße 6 (30. 6.)<br />

Juli 2003: Alfred Heisig, von-<br />

Haake-<strong>St</strong>raße 8 (1.7.); Maria Alte-<br />

kemper, Münsterstraße (3. 7.); Heinrich<br />

Lau, Hinterm Hagen SS @.7.);<br />

Hildegard Schorlau, früher Ascheberger<br />

<strong>St</strong>raße (7.7.); Dr.lngeborg<br />

Habernoll-Klüner, Margeritenring 1<br />

(23.7.); Christine Voss, Mühtenstraße<br />

68 (30. 7.)<br />

August 2003: Heinrich Vogt, Berenbrock<br />

59 (3. 8.); Heike Leidiger,<br />

früher Ostwall 27 (4. B.); Elisabeth<br />

Willner, von-Ketteler-<strong>St</strong>r. 5 (7.8.);<br />

Helmut Scheiper, Aldenhövel 52<br />

(10.8.); Anna Wünsche, Hinterm<br />

Hagen 55 (18.8.); Josef Bockmann,<br />

Rohrkamp 30 (20. 8.); Agnes Conrad,<br />

Münsterstraße 10 (22.8.); Dieter<br />

Höcke, Berenbrock 6 Qa. B.);<br />

Herbert Willner, Windmühlenberg<br />

10 (26. 8.); EwalO Lückener, Berenbrock<br />

(28. 8.); Anni Kleimann,<br />

Aldenhövel 56 (31. 8.)<br />

September 2003: Heinrich Jakob,<br />

Bechtrup 39 (2" 9.); Karl Bechtrup,<br />

Aldenhövel 36 (a. 9.); Antonia Mathews,<br />

Margeritenring 12 (12.9.),<br />

Agnes Thies, Bechtrup 53 (18.9.);<br />

Gertrud Fuchs, früher Tulpenstiege<br />

3 (19.9.); Margret Menke, Mühtenstraße<br />

45 (23. 9.); Etisabeth Bökkenholt,<br />

Elveft 37 (25. 9.); Katharina<br />

Krampe, früher Mühlenstraße<br />

(2e. e.)<br />

Oktober 2003: Ewald Galonska,<br />

von-Galen-<strong>St</strong>raBe 2a (4. 10.); Angela<br />

Brüggemann, Markt 5 (S. 10.);<br />

Klara Wohisein, früher Mühlenstraße<br />

98 (6. 10.); Edmund Leifetd,<br />

Ascheberger <strong>St</strong>raße 7 (8. 10.);<br />

Antonia Thiel, früher Aldenhövel<br />

(10. 10.); Claudius Bernhörster,<br />

Baumeisteruveg 8 (1a. 10.); Klara<br />

Dieckmann, Mozartstraße g7<br />

(17. 10.); Willi Glischinski, Münsterstraße<br />

53 (18. 10.); Elisabeth Gößling,<br />

Olfen (25. 10.); Johanna Thier,<br />

Lüdinghausen (26. 10.); Emma<br />

Prott, Hinterm Hagen 55 (31. 10.).<br />

Pf ar tu rief W inter/F rühj ah r 2OO4<br />

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